Die Geschichte der Südzucker AG
1926-2001
Mit 8 Seiten Farbbildteil
und 53 Schwarzweißabbildungen
Inhalt
Vorwort 9 Einleitung: »Revolutionen« verändern das
wirtschaftliche und soziale Verhalten der Menschen 11 1. Zucker aus Runkelrüben: »die wichtigste und
wohltätigste Entdeckung des 18. Jahrhunderts« 19 Die Wurzeln der Zuckergewinnung 19
»Chymische Versuche«: die Entdeckung der
Zuckerrübe 20 2. Erste Gründungswelle von Zuckerfabriken 29 Politische und organisatorische Voraussetzungen 29 Zuckerorte 33 Der Zucker und die »Ernährungsrevolution« 36 Überproduktionskrisen und der Übergang zur
Exportindustrie 39 Die internationale Zuckerwirtschaft 41 Entwicklung der Zuckerfabriken 42 Konzentrationen und Kooperationen vor dem
Ersten Weltkrieg 47 3. Die Vorläufer der Süddeutschen Zucker AG 51
Die Badische Gesellschaft für Zuckerfabrikation in
Mannheim (Waghäusel) 51 Die Zuckerfabrik Aktiengesellschaft Frankenthal 59 Die Zuckerfabrik Stuttgart in Stuttgart (Cannstatt) 65 Die Zuckerfabrik Heilbronn in Heilbronn 71 Die Zuckerfabrik Offstein in Neu-Offstein 77 Actien-Zuckerfabrik Groß-Gerau 79 Neu-Offstein übernimmt Groß-Gerau 83
4. Die Gründung der Süddeutschen Zucker AG,
Mannheim 85 Allgemeine Rahmenbedingungen 85 Konzentrationsbestrebungen in der süddeutschen
Zuckerindustrie 86 Konkurrenzkampf im Zuckergeschäft 91 Interessengemeinschaft 93 Die Gründung 105 Konflikte und Durchbruch 108 Konstituierung und Besetzung der Führungsgremien 113 Die ersten Jahre 117 Die Süddeutsche Zucker AG organisiert sich 117 Internationale Zuckerwirtschaft und das
Chadbourne-Abkommen 121 Einflußnahme auf Südzucker: die Banken,
das Zuckerkonsortium und Montesi 126 Organisatorische, technische und finanzielle
Entwicklung der Zuckerfabriken 130 5. Südzucker im Nationalsozialismus 139 Allgemeine Rahmenbedingungen 139 Die Ära Flegenheimer und Montesi 141
»Jüdisches« und ausländisches Kapital 141 Die sukzessive Ausschaltung der Familie Flegenheimer
und Theodor Franks aus der Südzucker AG 154 Der Verkauf des Montesi-Flegenheimer-Aktienpaketes 166 Die Beteiligungen der Südzucker AG 174 Die schlesischen Zuckerfabriken 174 Die Aquila S. A. Teenico Industriale, Triest 182 Sonstige Beteiligungen 187 Das Verhältnis der Südzucker AG zum Nazi-Regime 194 Schwer durchschaubar 194 Der »arisierte« Vorstand und Aufsichtsrat 197 Ausländische Arbeiter und Zwangsarbeiter bei
Südzucker 202 Südzucker am Ende des Zweiten Weltkrieges 212
Inhalt
6. Wiederaufbau der Süddeutschen Zucker AG und
Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg 215 Die Ausgangssituation nach dem Zweiten Weltkrieg 215 Die Situation der Zuckerwirtschaft 219 Der Wiederaufbau von Südzucker im ersten
Nachkriegsjahrzehnt 227 Vorstand und Aufsichtsrat im ersten
Nachkriegsjahrzehnt 233 Rückerstattungssache Albert Flegenheimer 237 Die Zuckerfabrik Franken GmbH, Ochsenfurt 238 7. Südzucker von 1958/59 bis zur Fusion mit
Frankenzucker 257 Allgemeine Rahmenbedingungen 257 Europäische Zuckermarktordnung 260 Der »Zuckerberg« 263 Die Entwicklung bei Südzucker 264 Verbesserte Rübenqualität 264 Drei neue Zuckerfabriken: Rain, Plattling und Offenau 266 Die Entwicklung der »Stammwerke« bis Ende der
achtziger Jahre 272 Vorstand und Aufsichtsrat 276 Die landwirtschaftlichen Betriebe 279 Gründung von Tochtergesellschaften und Beteiligungen 281 8. Vom nationalen zum internationalen Konzern 287 Die große Fusion 287 Wirtschaftliche Hintergründe 287 Die Durchführung der Fusion 291 Strategische Planungen und deren Umsetzung 295 Europäische Zuckermarktordnung 300 Diversifizierung durch Beteiligungen 302 Raffinerie Tirlemontoise S. A., Belgien 304 AGRANA Beteiligungs-Aktiengesellschaft, Wien 310 Ein neues Segment - Einstieg in den Bereich
Speiseeis/Tiefkühlkost 317 Die Schöller-Gruppe 317 Freiberger Lebensmittel GmbH & Co. Produktions-
und Vertriebs KG Berlin 322
Zuckeraktivitäten in Osteuropa 332 Ein erfolgreiches Jahrzehnt 339 Anhang 345 Anmerkungen 345 Quellen- und Literaturverzeichnis 370 Bildnachweis 378 Tabellen 379 Personenregister 383 Firmen- und Institutionenregister 388