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ENTWICKLUNGSSTÖRUNG. ADHS: Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätsstörung. Julia Steinthaler. 2P2B1BS00S Individuelle Entwicklung BP1A01

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Academic year: 2022

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Matrikelnummer: 11825085

2P2B1BS00S Individuelle Entwicklung – BP1A01

ENTWICKLUNGSSTÖRUNG

ADHS: Aufmerksamkeitsdefizit – und Hyperaktivitätsstörung

Julia Steinthaler

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1

Inhalt

1. Definition von ADHS ... 2

2. Symptome ... 2

3. Formen von ADHS ... 3

4. Ursachen ... 4

5. Behandlung ... 5

5.1. Präventions- und Selbsthilfeprogramme ... 5

5.2. Medikamentöse Behandlung ... 5

5.2.1. Nebenwirkungen ... 6

6. Transfer in das Berufsfeld... 6

7. Fallbeispiel ... 7

8. Reflexion und eigene kritische Stellungnahme ... 8

9. Literaturverzeichnis ... 10

10. Abbildungsverzeichnis ... 10

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1. Definition von ADHS

ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit – und Hyperaktivitätsstörung. Diese psychische Störung ist speziell durch Aufmerksamkeitsdefizite, Hyperaktivität und Störungen der Impulskontrolle gekennzeichnet (Döpfner, 2013). Meist tritt ADHS bereits vor dem 6.

Lebensjahr auf und wird dann als Entwicklungsstörung bezeichnet, wenn die genannten Defizite in den drei Bereichen über 6 Monate andauern und außerdem in mindestens zwei Lebensbereichen (Schule, zu Hause, bei Freunden etc.) auftreten. So kommt es zu einer Fehlanpassung in diversen Lebensbereichen, verglichen mit Gleichaltrigen(Gawrilow, 2009) . Um einen näheren Einblick in diese Entwicklungsstörung zu bekommen, werden im folgenden Kapitel sämtliche Symptome und Verhaltensweisen von Menschen mit ADHS beschrieben und angeführt.

2. Symptome

Nach dem ICD – 10 wird die Aufmerksamkeitsdefizit – und Hyperaktivitätsstörung durch folgende Kriterien und Symptome definiert (Döpfner, 2013):

- Unaufmerksamkeit

Diese äußert sich durch Flüchtigkeitsfehler, durch Probleme die Aufmerksamkeit und Konzentration bei Arbeiten aufrecht zu erhalten oder diese bis zum Ende durchzuführen. Hinzu kommt, dass sich betroffene Kinder sehr schnell von diversen Geräuschen oder anderen Wahrnehmungen und Umweltreizen ablenken lassen.

Weiters verlieren oder verlegen sie auch sehr schnell bestimmte Gegenstände, die sie für ihre Arbeit benötigen oder vergessen allgemein leicht Informationen, die sie kurz zuvor gehört haben. Meist schaffen die Betroffenen es nur sehr schwer ihre Aufgaben zu strukturieren und zu organisieren und verlieren so sehr schnell das Interesse an Tätigkeiten, die sie als anstrengend oder herausfordernd empfinden. Aus diesem Grund werden meist nur wenige Arbeiten oder Aufgaben komplett fertiggestellt.

- Hyperaktivität

Dieser Aspekt zeigt sich häufig dadurch, dass es jenen Personen schwer fällt, für längere Zeit still zu sitzen oder allgemein sitzen zu bleiben. Daraus resultiert, dass sie

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3 oft ununterbrochen mit ihren Gliedmaßen wackeln oder zucken und auch sehr häufig von ihren Plätzen aufstehen. Nicht selten fallen sie so negativ oder unpassend auf. Die innerliche Unruhe, die Betroffene häufig verspüren, verleitet sie, sich ständig motorisch zu bewegen und so wechseln sie gefühlt laufend ihren Standort im Raum und zusätzlich ihre Tätigkeit.

- Impulsivität

Kinder mit ADHS tendieren dazu impulsiv zu handeln. Damit ist gemeint, dass sie meist sehr ungeduldig sind, anderen ins Wort fallen oder sie bei Tätigkeiten unterbrechen und ablenken. Sie können ihre Impulse schwer regulieren und so könnte man sie mit einem Vulkan vergleichen, der ausbrechen muss, sobald sich etwas ansammelt.

Abwarten und Geduld zählen meist nicht zu ihren Stärken bzw. diese Dinge können ihnen schwerfallen. Hinzu kommt, dass es ihnen meist unmöglich ist, die darauffolgenden sozialen Einschränkungen und Konsequenzen, egal von wem, zu akzeptieren und umzusetzen.

Grundsätzlich können die genannten Symptome und Verhaltensweisen in allen Lebensbereichen auftreten, wie stark und in welchen Situationen genau, ist jedoch individuell verschieden. In den meisten Fällen sind es Situationen wie Unterricht, gemeinsames Essen oder auch das Erledigen der Hausaufgabe zu Hause, in denen die genannten Symptomkriterien auftreten. Diese können jedoch auch zeitweise gar nicht zum Vorschein kommen, wie beispielsweise, wenn die betroffenen Kinder ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen oder in Situationen, wo sie absolut keinen sozialen Druck verspüren, etwas Bestimmtes tun zu müssen.

3. Formen von ADHS

Es gibt im Grunde drei verschiedene Formen von ADHS. Bei der Ersten treffen alle drei Hauptkriterien zu, nämlich Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. In diesem Fall spricht man von einer Mischform oder auch einer einfachen Form der Störung. Kommt nun noch Defizite im sozialem Verhalten hinzu, spricht man laut ICD – 10 von einer

„hyperkinetischen Störung“ (Döpfner, 2013). Die zweite Form, die bei Kindern auftreten kann, ist jene, bei der nur die Kernsymptome Impulsivität und Hyperaktivität vorhanden sind. Dieser

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4 Typus wird als „vorwiegend hyperaktiv/ impulsiv“(Gawrilow, 2009) bezeichnet. Der dritte Typus von ADHS weist wiederum nur das Kriterium von Unaufmerksamkeit auf.

Abbildung 1: Kriterien von ICD – 10 und DSM – IV für die Formen von ADHS

4. Ursachen

Die Ursachen für die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung sind bis zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vollständig geklärt und werden auch heute noch erforscht. Der derzeitige Stand auf diesem Forschungsgebiet besagt bzw. lässt vermuten, dass es eine Kombination aus Umwelt- und genetischen Faktoren ist, die zu dieser Störung führen. Man geht jedoch stark davon aus, dass die biologischen, sprich auch die genetischen Faktoren einen deutlich größeren Einfluss auf das Entstehen haben. Ausgangspunkt von ADHS ist eine Störung der Informationsverarbeitung zwischen den Basalganglien und dem Frontalhirn. Dieses Verarbeitungsdefizit kann unter anderem durch die Einnahme schädlicher Substanzen oder auch Komplikationen während der Schwangerschaft entstehen. Darüber hinaus, können aber auch neurologische Erkrankungen diese Entwicklungsstörung verursachen. ADHS kann auch durch psychosoziale Beeinflussungen zusätzlich begünstigt werden. Zusammenfassend kann man bezüglich der Ursachen von ADHS sagen, dass es zu einem Großteil biologisch bzw.

genetisch bedingt ist, sodass ebenfalls bestimmte Risikoallele genannt werden können. In

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5 Kombination mit Umwelteinflüssen können sich diese erblichen Faktoren interaktiv beeinflussen und so kann es zur Entstehung von ADHS kommen (Döpfner, 2013).

5. Behandlung

Um diese Störung effektiv behandeln zu können, ist eine Zusammenarbeit von dem oder der Betroffenen, dessen Eltern und der Bildungseinrichtung gefordert. Zur Unterstützung wird folgendes angewendet (Döpfner, 2013).

5.1. Präventions- und Selbsthilfeprogramme

Ein Präventionsprogramm, dass hauptsächlich ab dem Kindergartenalter eingesetzt wird nennt sich PEP. Dieses Programm findet in Form von 10 Sitzungen statt, bei denen Eltern und PädagogInnen aufgefordert werden das Verhalten eines Kindes mit ADHS zu analysieren und eine dazu passende, auf das Kind abgestimmte Intervention durchzuführen. Die Erziehungsberechtigten haben jedoch auch die Möglichkeit auf eine „angeleitete Selbsthilfe“

(Döpfner, 2013). Dabei werden ihnen spezielle Ratgeber zum Lesen empfohlen und für konkrete Nachfragen und Hilfestellungen gibt es zusätzlich telefonische Gespräche.

5.2. Medikamentöse Behandlung

Ab dem sechsten Lebensjahr ist es auch gängig zusätzlich die betroffenen Kinder medikamentös einzustellen. Dafür gibt es Methylphenidatpräparate, die entweder eine sofortige Wirkung zeigen oder einen modifizierenden Effekt haben. Jene mit sofortiger Wirkung (wie beispielsweise Ritalin) wirken nach etwa 20 Minuten und können bis zu 4 – 5 Stunden lang anhalten. Medikamente, die modifizierend wirken, weisen eine verlängerte Dauer der Wirkung auf. Bei beiden Varianten wird die verfügbare Menge von synaptischem Dopamin erhöht. Folgende Effekte kann eine medikamentöse Behandlung von ADHS kurzfristig aufweisen. Es kann zu einer Verminderung der Impulsivität, einer Verbesserung der Handschrift und der Konzentration kommen. Dies kann zu weniger Flüchtigkeitsfehlern führen und auch die Genauigkeit und das Durchhaltevermögen erhöhen. Außerdem ist es damit möglich, die Aggressivität zu reduzieren und allgemein zwischenmenschliche Beziehungen zu verbessern.

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5.2.1.

Nebenwirkungen

Herz und Gefäße betreffend kann es zu einem erhöhten Puls kommen, aber auch zu Bluthochdruck, weswegen regelmäßige Untersuchungen bei Einnahme der oben genannten Medikamentenart geraten werden. Weiters sind depressive Verstimmungen möglich und auch physische Auswirkungen konnten bisher beobachtet werden. Neben der Körpergröße kann sich das Gewicht des betroffenen Kindes reduzieren. Einigen Berichten der Eltern zu Folge, ist es möglich, dass Schlafstörungen auftreten, wobei jene Medikamente den Schlaf auch verbessern können. Auch die Rate von Personen mit ADHS, die später Suchtmittelmissbrauch betreiben, kann erhöht sein, es gibt jedoch auch viele Gegenbeispiele, somit sind manche Aspekte diesbezüglich, noch nicht eindeutig geklärt und erfordern weitere Forschung (Döpfner, 2013).

6. Transfer in das Berufsfeld

Als Lehrperson wird man im Laufe der Karriere vor mehrere Herausforderungen gestellt, die es gilt, bestmöglich zu meistern. Heutzutage stellt eine fordernde Aufgabe der Umgang mit Schüler und Schülerinnen, die an einer ADHS leiden, dar. Um diesen Kindern genau so viel beizubringen, wie dem Rest der Klasse, sollte man die eigene Unterrichtsplanung danach ausrichten. Je nachdem welche Kernsymptome die Betroffenen haben, oder auch nicht haben, kann bereits durch eine gute Stundenstruktur den Kindern sehr geholfen werden. Meist hilft es auch den Schülern und SchülerInnen den Plan der Unterrichtsstunde, das Thema, das Ziel den Ablauf klar zu kommunizieren. Eine gute Struktur beinhaltet auch einfache, konkrete Äußerungen zu verwenden, so können auch Kinder mit ADHS schnell wieder einsteigen und mitmachen und verstehen, was ihre Aufgabe ist. Um über die Hyperaktivität die Kontrolle zu behalten, kann man als Lehrkraft jenen Kindern mit ADHS, Aufgaben und Tätigkeiten zuordnen, welche Bewegung beinhalten, wie beispielsweise die Tafel zu wischen oder Arbeitsblätter in der Klasse zu verteilen bzw. einzusammeln. Besonders Gruppenarbeiten können für Betroffene eine Herausforderung darstellen, da ihnen ihre konkrete Aufgabe vielleicht nicht klar ist und sie so schnell das Interesse an der geforderten Tätigkeit verlieren können. Aufgrund dessen wird empfohlen, für jene Schüler und Schülerinnen Einzelarbeit parallel einzuplanen, abhängig von der Schwere der Störung (Gawrilow, 2013). Außerdem ist es als Lehrperson besonders wichtig, jegliche Lernerfolge hervorzuheben und beispielsweise

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7 durch Lob und positives Feedback bei betroffenen Kindern zu verstärken. Die kann ihre Motivation steigern und durch kurze namentliche Nennungen werden jene auch immer wieder in den Unterricht „zurückgeholt“ (Gawrilow, 2013) und bleiben fokussiert. Besonders im Berufsfeld von Pädagogen und Pädagoginnen ist ADHS ein großes Thema, mit dem man umzugehen wissen, sollte.

7. Fallbeispiel

In dem folgenden Fallbeispiel (Döpfner, 2013) wird ADHS im Alltag dargestellt.

Jan ist sieben Jahre alt, hat eine zwei Jahre jüngere Schwester und beide leben mit ihren Eltern zusammen. Er befindet sich im ersten Schuljahr, nachdem die Einschulung problemlos verlaufen ist. Doch Jan leidet, wie später festgestellt wird, an ADHS. Seine Entwicklungsstörung zeigt sich dadurch, dass er beim Spielen mit Klassenkameraden und Klassenkameradinnen sehr schnell von einem Thema zum nächsten springt. Er ist sehr schnell gereizt und reagiert aggressiv, besonders seiner Schwester gegenüber. Außerdem sind deutliche Konzentrationsprobleme während dem Unterricht und zu Hause zu beobachten.

Ihm gelingt es beinahe nie die Hausaufgaben zu erledigen oder beim Essen sitzen zu bleiben, bis alle fertig gegessen haben. Auch in der Schule fällt der Bewegungsdrang, seine Impulsivität und seine Schwierigkeit sich auf eine Sache zu fokussieren auf, weshalb seine Mitschüler und Mitschülerinnen oft gemein zu ihm sind. Die Symptome sind bei Jan sehr klar feststellbar, doch woher kommt seine Störung? Die Gründe sind vielfältig. Durch eine Anamnese konnte festgestellt werden, dass der Junge bereits als kleines Kind auffällig unruhig war. Es gab zwar keine Komplikationen während der Schwangerschaft, jedoch ist ein Hauptfaktor für Jans ADHS ein biologischer. Sein Vater litt in seiner Kindheit an ähnlichen Symptomen. Dieses Beispiel verdeutlicht die biologischen und genetischen Faktoren dieser Störung. Nachdem das Umfeld von dem Kind über ADHS aufgeklärt wurde, setzte man bei Jan beispielsweise zu einem großen Teil auf positive Verstärkung, auch bei den kleinsten Erfolgen. So ist es möglich, sein Durchhaltevermögen bei bestimmten Aufgaben zu verstärken und mit einem individuell auf ihn abgestimmtes Therapieprogramm, kann ADHS gut in den Griff bekommen werden.

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8. Reflexion und eigene kritische Stellungnahme

ADHS wird immer mehr zum Thema unserer Gesellschaft und ich denke besonders zukünftige Pädagogen und Pädagoginnen werden mit dieser Entwicklungsstörung konfrontiert werden, vielleicht noch mehr als heutzutage. Aus diesem Grund empfinde ich es als wichtig, dass man als angehende Lehrkraft genauestens über ADHS informiert und auch in diese Richtung geschult wird. Schließlich will ich für jeden einzelnen Schüler und für jede einzelne Schülerin einen guten Unterricht gewährleisten und wenn dies bedeutet, dass ich meine Planung in bestimmten Punkten anpassen muss, ist es vollkommen legitim, dies auch zu tun. Damit ich das jedoch tun kann, muss ich über die verschiedenen Typen von ADHS Bescheid wissen und auch darüber informiert sein, worin die Probleme oder die Schwierigkeiten jedes einzelnen Typus liegen. Ich denke es könnte jedoch ein großes Problem werden für jene Lehrkräfte, die nicht auf diese mögliche Herausforderung vorbereitet oder ausgebildet sind. In diesem Fall kann es für die Lehrperson zu einer immensen Überforderung führen und auch für das betroffene Kind stellt es gravierende Probleme dar, so dass es eventuell die Lust an Bildung und Schule verliert und sich die Störung auch noch verschlimmert. Aus diesen Gründen sollte eine Schulung in diesem Bereich verpflichtend stattfinden, schließlich profitieren alle Beteiligten davon. Ich denke auch, dass Informationsabende an der Schule hilfreich sein könnten, um in diesem Bereich für Aufklärung zu sorgen, auch für Elternteile und Familienangehörige. Woran die steigende Zahl von ADHS bei Kindern liegt, kann ich nur vermuten. Möglicherweise trägt der steigende ungesunde Lebensstil auf dieser Welt dazu bei und führt vermehrt dazu, dass es während der Schwangerschaft zu Schädigungen kommt, die in Folge ADHS begünstigen. Natürlich gibt es auch Fälle, bei denen es erblich, bedingt ist. Bei jenen denke ich jedoch, dass bestimmte Faktoren von außen zu dieser Ausbildung der Störung beitragen. Einer dieser Faktoren kann beispielsweise sein, dass Eltern dem Kind zu wenig Liebe und Zuwendung schenken und das den Drang nach Aufmerksamkeit noch verstärkt. Meiner Meinung nach ist es auch sehr wichtig, dass sollte ein ADHS Fall in der Klasse sein bzw.

auftreten, sollte man mit dem Rest der Klasse auch offen darüber sprechen. So können die Klassenkameraden und Kameradinnen verstehen lernen, warum sich der oder die Betroffene so verhält. Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass diese Störung zwar eine Herausforderung darstellen kann, aber nicht zwingend ein unlösbares Problem. Mit der richtigen Ausbildung, Vorbereitung und Zusammenarbeit mit den Eltern, Schulpsychologen

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9 etc., kann man diese Hürde sehr gut überwinden. Auch wenn es eventuell mehr Arbeitsaufwand verlangt, wird man die Dankbarkeit der Eltern und des betroffenen Kindes zu spüren bekommen und schließlich entwickelt man sich selbst dadurch auch weiter, in dem man immer mehr Strategien kennenlernt, um damit umzugehen.

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9. Literaturverzeichnis

ADHS Diagnostik: Schwierigkeiten, Möglichkeiten und Differentialdiagnostik (no date).

Available at: http://www.adhs.org/diagnostik/ (Accessed: 15 March 2021).

Döpfner, M. (2013) Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS). 2., überar.

(Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie).

Gawrilow, C. (2009) ADHS | utb Profile. Available at: https://elibrary-utb-

de.ezproxy.vbk.ac.at/doi/book/10.36198/9783838532899 (Accessed: 21 March 2021).

Gawrilow, C. (2013) Störungsfreier Unterricht trotz ADHS : mit Schülern Selbstregulation trainieren ; ein Lehrermanual ; mit Online-Arbeitsblättern.

10. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Kriterien von ICD – 10 und DSM – IV für die Formen von ADHS (ADHS Diagnostik: Schwierigkeiten, Möglichkeiten und Differentialdiagnostik, 16.03.2021)

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