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PSYCHI TRIE IN BERLIN

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(1)

PSYCHI TRIE IN BERLIN

Inform tion

und Orientierung

8. Auf ge Deutsch

(2)

Psychische Gesundheit, psychosoziale ngebote und Psychiatrie in Berlin

7 Behandlung, Beratung, Krisenversorgung 7 Ambul nte Beh ndlung Erw chsener 7 Ambul nte Beh ndlung von Kindern

und Jugendlichen

8 Beh ndlung von Erw chsenen im Kr nkenh us

8 Psychosom tik 9 T geskliniken

10 Beh ndlung von Kindern

und Jugendlichen im Kr nkenh us 10 M ßregelvollzug

11 Sozi lpsychi trische Dienste

12 Kinder- und Jugendpsychi trische Dienste 13 Berliner Krisendienst

14 Kont kt- und Ber tungsstellen 14 Ber tungsstellen für lkohol- und

medik menten bhängige Menschen 15 Wohnen und lltagsgestaltung 15 Betreutes Wohnen

16 T gesstätten

17 rbeit, Beschäftigung und usbildung 17 Zuverdienste

18 Werkstätten für behinderte Menschen 18 Inklusionsfrmen

20 Interessenvertretung und Beschwerdestellen 20 Betroffenenverbände 20 Unterstützung Angehöriger 20 Selbsthilfe

(3)

22 Planung, Kooperation, Vernetzung 22 L ndesbeir t für psychische Gesundheit 22 Bezirksbeiräte für seelische Gesundheit 22 Psychi triekoordin tion

23 Sucht- und Drogenhilfekoordin tion 23 Psychosozi le Arbeitsgemeinsch ft 23 Verbünde

25 Berührungspunkte zu anderen Hilfen 25 Kinder- und Jugendhilfe

25 Pfegebedürftige lte Menschen 26 Hilfen für Fr uen mit Gew lterf hrung 27 Sucht- und Drogenhilfe

27 Hilfen für wohnungslose Menschen 29 Notrufnummern

29 Krisen- und Notrufnummern für Kinder und Jugendliche 31 Krisen- und Notrufnummern

für Erw chsene

33 dressen in den Bezirken

(4)

Psychosoziale ngebote und Psychiatrie in Berlin

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

d s Them „Psychische Gesundheit“ ist uns - usgelöst durch die psychischen An‐

forderungen der Bewältigung der Coron - P ndemie – sehr präsent. Doch w s be‐

deutet eigentlich „Psychische Gesund‐

heit“? Eine gute psychische Gesundheit ist von hoher Bedeutung für lle Menschen, d sie die Vor ussetzung für d s Wohlbe‐

fnden, die eigenen Entwicklungspotenti‐

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die Psychische Gesundheit ebenso be‐

deuts m wie die körperliche Gesundheit.

Nicht umsonst ist die Weltgesundheitsorg ‐ nis tion (WHO) der Auff ssung, d ss es

„Keine Gesundheit ohne psychische Ge‐

sundheit“ geben k nn. Auch uf gesell‐

sch ftlicher Ebene nimmt die psychische Gesundheit eine essentielle Rolle ein. Soli‐

d rität und sozi le Gerechtigkeit werden m ßgeblich durch die psychische Gesund‐

heit der Bevölkerung beeinfusst.

Der Erh lt und die Förderung der psychi‐

schen Gesundheit sowie die Prävention psychischer Erkr nkungen sind ein erklär‐

tes Ziel des L ndes Berlin. So h t d s L nd Berlin durch z hlreiche Initi tiven, M ß‐

n hmen und Projekte der verschiedenen Institutionen und Verbände die Grundl ge für eine konkrete Ausgest ltung dieses Ziels gesch ffen. Psychische Gesundheit wird in Berlin ls ein ges mtstädtisches Querschnittsthem verst nden, d s lle gesellsch ftlichen Bereiche und lle Men‐

schen betrifft.

Z hlreiche F ktoren können die psychische Gesundheit im Lebensverl uf beeinfussen.

Neben biologischen und psychologischen V ri blen prägen uch sozi le, sozioöko‐

nomische und kulturelle Bedingungen m ßgeblich die psychische Gesundheit.

All diese F ktoren können ber uch d zu beitr gen, d ss d s Wohlbefnden b‐

nimmt und ein zunehmendes Gefühl der Bel stung entsteht. Wenn die Bel stung nd uert und nicht durch ndere Ressour‐

cen usgeglichen werden k nn, k nn dies

führen häufg zu Einschränkungen im sozi ‐ len und berufichen Leben und zu einer veränderten, oftm ls eingeschränkten Le‐

bensqu lität. Beeinträchtigungen der psy‐

chischen Gesundheit sind in Deutschl nd weit verbreitet und können von leichten Einschränkungen des Wohlbefndens bis hin zu schweren psychischen Störungen reichen.

In den verg ngenen J hren h t d s L nd Berlin zus mmen mit den Bezirken, den Wohlf hrtsverbänden, den Leistungserbrin‐

gern, den Kliniken und F ch bteilungen und den niedergel ssenen Ärztinnen und Ärzten und Psychologinnen und Psycholo‐

gen sowie Interessensvertretungen und An‐

gehörigen immense Anstrengungen unternommen, Menschen mit psychischen Bel stungen bzw. psychischen Erkr nkun‐

gen ber uch deren Freunden, Bek nnten und Angehörigen ein usdifferenziertes und leistungsst rkes psychosozi les und psychi trisches Hilfesystem n die Seite zu stellen.

Dieses Hilfesystem besteht d bei us einer Vielz hl von Angebotsb usteinen.

Im R hmen der wohnortn hen psychosozi‐

len und psychi trischen Versorgung, ber uch für die Gesundheitsförderung und Prävention stehen die niedrigschwelligen Angebote der Kont kt- und Ber tungsstel‐

len, Ber tungsstellen für lkohol- und me‐

dik menten bhängige Menschen und Zuverdienstprojekte zur Verfügung. Zudem bietet der „Berliner Krisendienst“ ein nied‐

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n chts für Menschen mit psychischen Be‐

l stungen und Krisen, Angehörigen, N ch‐

b rinnen und N chb rn und Freundinnen und Freunden n.

Eine weitere wichtige medizinische Anl uf‐

stelle stellen die H usärztinnen und H us‐

ärzte d r. Im Zus mmenwirken mit den psychi trischen F chärztinnen und –ärzten sowie den ärztlichen und psychologischen Psychother peutinnen – und psychother ‐ peuten erh lten die Menschen mit psychi‐

schen Erkr nkungen hier erforderlichen R t und Beh ndlung.

Sowohl die bezirklichen Kinder- und Ju‐

gendpsychi trischen ls uch die Sozi l‐

psychi trischen Dienste bieten Inform tion und Ber tung für Betroffene, Angehörige oder d s sozi le Umfeld n. Die multipro‐

fessionellen Te ms unterstützen durch eine enge und bgestimmte Kooper tion mit dem Hilfesystem zudem bei der Vermitt‐

lung und Org nis tion der vielfältigen Ber‐

liner Angebote. Insbesondere für Menschen, die mit ihrer psychischen Er‐

kr nkung in ihrer Teilh be eingeschränkt sind, werden in den Bezirken differenzierte Beschäftigungs ngebote oder Leistungen im Bereich des Betreuten Wohnens sowie T gesstätten vorgeh lten. Die bezirklichen Psychi trie- ber uch Suchthilfekoordin ‐ torinnen und –koordin toren stellen hierfür wichtige Ansprechp rtnerinnen und An‐

sprechp rtner d r.

Die psychi trischen Kliniken und F ch b‐

chen. D bei bieten immer mehr Kliniken eine Altern tive zu einer kl ssischen st tio‐

nären Beh ndlung n: Diese können bei entsprechender Indik tion z.B. st tionser‐

setzend zu H use oder in einer T gesklinik erfolgen.

Alle diese Angebote sind Best ndteile der sogen nnten region lisierten Pfichtversor‐

gung. Sie stehen llen Berliner Bürgerinnen und Bürgern je n ch individuellem Unter‐

stützungsbed rf zur Verfügung.

Die vorliegende Broschüre soll Ihnen einen Überblick über die bestehenden Hilfs- und Unterstützungs ngebote im L nd Berlin geben. Im ersten Teil lernen Sie zunächst die einzelnen Segmente des differenzier‐

ten Berliner Versorgungssystems kennen.

Der zweite Teil der Broschüre enthält die D rstellung der Einrichtungen und Dienste zur Ber tung, Begleitung, Unterstützung, Betreuung, Beh ndlung, Pfege und Not‐

f llversorgung für Menschen mit einer psy‐

chischen Erkr nkung – entsprechend einer wohnortn hen Ausrichtung – in den einzel‐

nen Bezirken.

Diese Broschüre k nn nicht die Ges mtheit ller niedergel ssenen Ärztinnen und Ärzten, Psychother peutinnen und –ther ‐ peuten und nderen Dienste bzw. Einrich‐

tungen benennen, die sich mit der psychischen Gesundheit der Berliner Be‐

völkerung bef ssen und soll uch nicht be‐

zirkliche Gesundheitswegweiser ersetzen.

Diese Broschüre soll die zentr len Anl uf‐

(7)

Ein der rt differenziertes Versorgungssys‐

tem k nn d bei dennoch nie perfekt sein.

Es k nn ber d n ch streben, sich immer weiter zu verbessern. Wichtig ist d bei Ihre positive wie uch kritische Rückmeldung n die Angebote. Auch die un bhängige Beschwerde- und Inform tionsstelle Psych‐

i trie k nn hier eine wertvolle Anl ufstelle d rstellen.

Als L ndesbe uftr gter für Psychi trie ist mir die psychische Gesundheit der Berline‐

rinnen und Berliner ein besonderes Anlie‐

gen. N ch wie vor sind psychische Erkr nkungen stigm tisiert. Vielen Men‐

schen fällt es schwer, über psychische Be‐

l stungen oder Erkr nkungen zu sprechen, obwohl diese ein g nz norm ler Best nd‐

teil unseres D seins sind. Psychischen Be‐

d rüber ins Gespräch gehen und uch ndere d r uf nsprechen. Die psychoso‐

zi len und psychi trischen Angebote im L nd Berlin, informieren, ber ten, beglei‐

ten und unterstützen Sie gerne und bieten Ihnen einen R um zum Sprechen n. Wenn Sie R t br uchen, nehmen Sie desh lb gerne Kont kt zu den hier in der Broschüre ben nnten Angeboten uf.

Dr. Thom s Götz

L ndesbe uftr gter für Psychi trie

L ndesbe uftr gter für Psychi trie

Sen tsverw ltung für Gesundheit, Pfege und Gleichstellung Or nienstr ße 106, 10969 Berlin

E-Mail Psychi trie.Be uftr gter@SenGPG.Berlin.de Web www.berlin.de/lb/psychi trie

(8)

Krisenversorgung

Ambul nte Beh ndlung Erw chsener

Die Beh ndlung einer psychischen Erkr n‐

kung ist eine Leistung der gesetzlichen Kr nkenversicherung. Diese wird von nie‐

dergel ssenen F chärztinnen und F ch‐

ärzten für Neurologie, für Psychi trie und Psychother pie, für Psychosom tische Me‐

dizin und Psychother pie sowie von nie‐

dergel ssenen ärztlichen und

psychologischen Psychother peutinnen und Psychother peuten, ber uch von H usärztinnen und H usärzten erbr cht.

Die K ssenärztliche Vereinigung Berlin h t unter www.kvberlin.de eine Suchfunktion eingerichtet, über die Sie online gezielt n ch einer Ärztin oder einem Arzt bzw.

n ch einer Psychother peutin oder einem Psychother peuten in Ihrer Nähe suchen können. D rüber hin us können Sie den te‐

lefonischen Gesundheitslotsendienst nutzen:

Gesundheitslotsendienst

Ber tung bei der Suche n ch einem Arzt:

Fon 030 / 31003-222 Fax 030 / 31003-50222 E-Mail gld@kvberlin.de

Telefonische Sprechzeiten Mo - Do 8.30-13.00 Uhr und

14.30-16.00 Uhr Fr 8.30-13.00 Uhr

Für psychisch kr nke Menschen, die zur Beh ndlung nicht regelmäßig zu einer nie‐

dergel ssenen Ärztin oder einem nieder‐

gel ssenen Arzt gehen würden oder können, gibt es n jedem psychi trischen Kr nkenh us bzw. n llen Kr nkenhäusern mit einer psychi trischen F ch bteilung eine Instituts mbul nz. Sie übernimmt die mbul nte Vor- und/oder N chsorge der Kr nkenh usbeh ndlung, und ermöglicht eine n htlose Fortführung der Beh ndlung.

Ambul nte Beh ndlung von Kindern

und Jugendlichen

Die vielfältigen Erscheinungs- und Ver‐

l ufsformen psychischer Störungen und Er‐

kr nkungen im Kindes- und Jugend lter erfordern die Klärung von körperlichen, entwicklungspsychologischen und sozi len Zus mmenhängen. Eine intensive Zus m‐

(9)

und Ther peutinnen und Ther peuten (Psy‐

chologische Psychother peuten, Kinder- und Jugendlichenpsychother peuten) mit der Kinder- und Jugendhilfe und dem Schulbereich ist häufg unerlässlich, um die bestmögliche Beh ndlung junger Men‐

schen und ihrer F milien gewährleisten zu können.

Niedergel ssene F chärztinnen und F ch‐

ärzte für Kinder- und Jugendpsychi trie und Psychother pie und Psychother peu‐

tinnen und Psychother peuten sind in Berlin nicht immer in Wohnortnähe zu fnden. Auskunft hierzu gibt die K ssenärzt‐

liche Vereinigung Berlin unter den im vor‐

hergehenden Abschnitt „Ambul nte Beh ndlung Erw chsener“ gen nnten Telefonnummern.

Eine selbständige Suche n ch Niederge‐

l ssenen - sowohl für Erw chsene ls uch für Kinder und Jugendliche - ist uf den In‐

ternetseiten der K ssenärztlichen Vereini‐

gung Berlin (www.kvberlin.de), der Ärztek mmer Berlin (www. erztek mmer- berlin.de) und der Psychother peutenk m‐

mer Berlin (www.psychother peutenk m‐

mer-berlin.de) möglich.

Für psychisch kr nke Kinder und Jugendli‐

che, die zur Beh ndlung nicht regelmäßig zu einer niedergel ssenen Ärztin oder einem niedergel ssenen Arzt gehen würden, gibt es n jeder F ch bteilung für Kinder- und Jugendpsychi trie und -psy‐

chother pie eine Instituts mbul nz. Sie übernimmt die mbul nte Vor- und/oder

der Beh ndlung.

Beh ndlung von Erw ch‐

senen im Kr nkenh us

Bei besonders schweren Erkr nkungen bzw. in kuten Notfällen werden psychisch kr nke und suchtkr nke Menschen st tio‐

när, d. h. in den F ch bteilungen für Psychi trie und Psychother pie der Kr n‐

kenhäuser beh ndelt. In llen Berliner Be‐

zirken gibt es mindestens eine solche F ch bteilung n einem Kr nkenh us oder ein psychi trisches F chkr nkenh us. Der Weg dorthin ist kurz, d s Kr nkenh us be‐

k nnt, die psychische Erkr nkung wird hier unter gleichen Bedingungen beh ndelt wie eine körperliche. D s für Ihren Bezirk zu‐

ständige Kr nkenh us fnden Sie in dieser Broschüre bei den „Ansprechp rtnern und Adressen“.

Die Kr nkenhäuser sind zur Aufn hme be‐

h ndlungsbedürftiger Menschen verpfich‐

tet. Diese Aufn hmeverpfichtung bezieht sich sowohl uf P tientinnen und P tienten (Erw chsene bzw. Kinder und Jugendliche) mit Wohnsitz in dem jeweiligen Bezirk ls uch uf P tientinnen und P tienten, die sich in diesem Bezirk ufh lten bzw. dort ufgefunden werden.

Psychosom tik

D s Gebiet Psychosom tische Medizin und Psychother pie umf sst die Erken‐

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sche Beh ndlung, Prävention und Reh bilit tion von Kr nkheiten und Lei‐

denszuständen, n deren Verurs chung psychosozi le und psychosom tische F k‐

toren einschließlich d durch bedingter körperlich-seelischer Wechselwirkungen m ßgeblich beteiligt sind.

Die nsteigende Bevölkerungsz hl Berlins sowie die zunehmende Bereitsch ft psy‐

chisch und psychosom tisch erkr nkter Menschen, ktiv Hilfs ngebote in Anspruch zu nehmen, m chen heutzut ge einerseits eine bed rfsorientierte Anp ssung der kli‐

nischen K p zität, ndererseits eine För‐

derung innov tiver Versorgungsmodelle mit sektorübergreifender Verknüpfung und eine gestufte verbindliche Kooper tion zwischen den Versorgern erforderlich. Die H upt ufg be der Psychosom tik besteht d bei vor llem in der Beh ndlung von Menschen mit mehreren gleichzeitig beste‐

henden und oft chronischen nh ltenden Erkr nkungen. Dies gilt in besonderem M ße uch für Menschen mit primär som ‐ tischen Erkr nkungen mit bedeuts men psychischen Begleitsymptomen im Sinne einer „Som topsychi trie“.

Diese Anp ssung der Versorgungsl nd‐

sch ft wird in Berlin insbesondere d zu genutzt, t gesklinische K p zitäten zu er‐

weitern, die Kooper tion mit den vorh n‐

denen überregion len psychosom tischen Versorgungs ngeboten zu fördern unter konsequenter Umsetzung des Struktur‐

grunds tzes der region lisierten Pfichtver‐

sorgung. Sie trägt dem

gemeindepsychi trischen Ans tz Rech‐

ten sowie Anbietern der

Eingliederungshilfe – genutzt werden können, und P tientinnen und P tienten im Anschluss n die voll- oder teilst tionäre Beh ndlung wohnortn h bei Bed rf wei‐

terversorgt werden können.

T geskliniken mit psychosom tischen Schwerpunkt dienen d bei vor llem der Weiter- oder Mitbeh ndlung von Kr nk‐

heitsbildern der som tischen F chgebiete, bei denen psychische F ktoren eine er‐

hebliche Rolle in der Genese, Aggr v tion oder Symptomw hrnehmung spielen und zudem der Vermeidung oder Verkürzung vollst tionärer psychosom tischer Beh ndlungen.

Durch vermehrte teilst tionäre Beh ndlung wird Hospit lisierungen vorgebeugt und die Menschen beh lten den Bezug zu ihrem Lebensumfeld, in welchem sie n ch Entl ssung wieder zurechtkommen müssen.

Sie können d s Gelernte regelmäßig in ihrem gewohnten Lebensumfeld üben und umsetzen.

T geskliniken

An jedem Kr nkenh us mit psychi trischer Versorgung ist mindestens eine T gesklinik ngegliedert. Sie bietet wochent gs die Möglichkeit der teilst tionären Beh ndlung für solche P tientinnen und P tienten, bei denen der st tionäre Aufenth lt bge‐

schlossen bzw. nicht notwendig ist und m‐

bul nte Hilfe noch nicht usreicht. Abends, n chts und n den Wochenenden leben

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nderen m cht es den st tionären Aufent‐

h lt sog r oft überfüssig.

Beh ndlung von Kindern und Jugendlichen im Kr nkenh us

Bei besonders schweren Erkr nkungen bzw. in kuten Notfällen werden psychisch kr nke und suchtkr nke Kinder und Ju‐

gendliche in den F ch bteilungen für Kinder- und Jugendpsychi trie und -psy‐

chother pie der Kr nkenhäuser beh ndelt.

In Berlin gibt es im Bereich der Kinder- und Jugendpsychi trie und -psychother pie sechs Versorgungsregionen. Diese werden von jeweils zwei ben chb rten Bezirken gebildet. Zudem steht für jede Region eine Instituts mbul nz zur Verfügung.

Die st tionäre Versorgung dient h upt‐

sächlich der Di gnostik und Beh ndlung m nifester kinder- und jugendpsychi tri‐

scher Erkr nkungen. Diese Form der Be‐

h ndlung sollte nur n ch Ausschöpfung ller nderen Beh ndlungsm ßn hmen erfolgen. Die t gesklinische Beh ndlung h t für die Kinder und Jugendlichen den Vorteil, d ss sie nicht us ihrem f miliären und sozi len Umfeld her usgelöst werden.

M ßregelvollzug

Eine Sonderform der klinischen Psychi trie

des L ndes (KMV). Wenn Menschen erheb‐

liche Str ft ten begehen und d bei wegen einer psychischen Erkr nkung nicht (§ 20 StGB) oder eingeschränkt (§ 21 StGB) schuldfähig sind, wird vom Gericht die Un‐

terbringung in einem psychi trischen Kr n‐

kenh us (§ 63 StGB) ngeordnet. Gleiches gilt in der Regel wegen Suchtmittelmiss‐

br uchs und der Unterbringung in einer Entziehungs nst lt (§ 64 StGB). Diese ge‐

richtlichen Unterbringungen gehört nicht zum region lisierten psychi trischen Versorgungssystem.

D s KMV umf sst 2 St ndorte ( uf dem Gelände der ehem ligen K rl-Bonhoeffer- Nervenklinik in Berlin-Reinickendorf und uf dem Gelände des Medizinischen Be‐

reichs II Buch im Bezirk Berlin-P nkow) und ist untergliedert in 7 Abteilungen mit 541 ordnungsbehördlich genehmigten Betten.

Eine Erweiterung der Klinik uf dem Ge‐

lände der der ehem ligen K rl-Bonhoef‐

fer-Nervenklinik ist bereits in konkreter Pl nung.

Grundsätzlich ist uch der M ßregelvoll‐

zug uf die Sicherheit der Allgemeinheit usgerichtet. Vor llem ber soll er die P ‐ tientinnen und P tienten durch Beh ndlung und Betreuung d hin bringen, d ss sie ein in der Gemeinsch ft eingegliedertes Leben führen können.

Weitergehende Inform tionen über d s Kr nkenh us des M ßregelvollzugs erh l‐

ten Sie unter www.berlin.de/kmv/. Die Adresse l utet: Kr nkenh us des M ßre‐

(12)

lung).

Sozi lpsychi trische Dienste

Sozi lpsychi trische Dienste sind Dienst‐

stellen der bezirklichen Gesundheitsämter für psychisch kr nke Menschen in llen Berliner Bezirken. Wegen der besseren Er‐

reichb rkeit gibt es sie teilweise uch n mehreren St ndorten im Bezirk.

Die Mit rbeiterinnen/Mit rbeiter (u. . F chärztinnen/F chärzte für Psychi trie und Neurologie, Sozi l rbeiterinnen/Sozi‐

l rbeiter und Psychologinnen/Psycholo‐

gen) bieten Hilfe und Unterstützung für erw chsene Menschen mit einer psychi‐

schen Erkr nkung, einer Suchterkr nkung oder geistigen Behinderung.

Für wen sind die Sozi lpsychi trischen Dienste d ?

Für erw chsene Menschen

— mit psychischen Erkr nkungen

(z. B. Depressionen, Psychosen, Ängste, Zwänge),

— in krisenh ften Situ tionen,

— für verwirrte, ältere Menschen, die ohne Hilfe lleine nicht zurechtkommen,

— für geistig behinderte Menschen,

— die Probleme mit Alkohol, Drogen, Medik menten oder nderen Süchten h ben,

— für Angehörige, N chb rn und

Ber tung, Hilfevermittlung und Kriseninter‐

vention werden in der Dienststelle oder bei H usbesuchen für die Betroffenen selbst, für Angehörige und uch d s sozi le Umfeld ngeboten bei

— persönlichen und m teriellen Schwierigkeiten,

— der Vermittlung von häuslicher Pfege und Versorgung,

— Einleitung von M ßn hmen der Eingliederungshilfe,

— Klärung von Fr gen zur gesetzlichen Betreuung,

— Vermittlung von mbul nter und st tionärer Betreuung,

— Fr gen zu Ther piemöglichkeiten und Krisenintervention, einschließlich der Unterbringung n ch dem Gesetz für psychisch Kr nke.

Der Sozi lpsychi trische Dienst rbeitet eng mit nderen n der Versorgung Betei‐

ligten im Bezirk und uch überregion l zu‐

s mmen und vermittelt in weitergehende mbul nte und st tionäre Hilfen. Von Mont g bis Freit g von 8.00 - 16.00 Uhr sind die Mit rbeiterinnen/Mit rbeiter des Sozi lpsychi trischen Dienstes zu errei‐

chen. Während dieser Zeit ist der Sozi l‐

psychi trische Dienst uch für die notf llpsychi trische Versorgung im jewei‐

ligen Bezirk zuständig. D s vorr ngige Ziel ist d bei, lle Hilfsmöglichkeiten uszu‐

schöpfen, um Zw ngsm ßn hmen zu ver‐

meiden. Bei kuter Selbst- oder

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Kinder- und Jugend- psychi trische Dienste

Die Kinder- und Jugendpsychi trischen Dienste sind Ber tungsstellen, die in den Bezirksämtern der Abteilung Gesundheit oder vereinzelt der Abteilung Jugend zu‐

geordnet sind.

Sie bieten Eltern,

— die sich Sorgen um die seelische, geistige, körperliche und sozi le Entwicklung ihrer Kinder m chen

— Jugendlichen, die Schwierigkeiten im Umg ng mit ihren Eltern, Lehrern oder mit Gleich ltrigen h ben, Lern- und Leistungsprobleme zeigen oder Drogenprobleme h ben

— F milien, in denen Erziehungsprobleme uftreten oder Beziehungskonfikte nicht mehr selbst gelöst werden können folgende Leistungen n:

— ärztliche und psychologische Di gnostik und Ber tung

— Krisenintervention

— Eltern- und F milienber tung

— Empfehlung, Vermittlung, Einleitung und f chliche Begleitung von Hilfen bei den verschiedenen Kostenträgern

— Ber tung zu llen M ßn hmen der Ein‐

gliederungshilfe in enger Zus mmen r‐

beit mit der Jugendhilfe und Schule

— Kooper tion mit llen Bezugspersonen in den verschiedenen Lebensbereichen der Kinder im Einverständnis mit den Eltern.

Bei Problemen und Schwierigkeiten, wie

— in der körperlichen, geistigen und sozi len Entwicklung (z.B. Motorik, W hrnehmung, Spr che, Konzentr tion, Intelligenz und Beziehungen)

— in der schulischen Entwicklung (z. B. Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Rechenschwäche, Schulunlust, Schulverweigerung, Prüfungs- und Vers gensängste)

— Aufmerks mkeits- und Hyper ktivitäts- Störung (ADHS)

— Sozi len Verh ltens uffälligkeiten (z. B. Aggressionen, Lügen, Stehlen, sozi le Isol tion)

— Verh ltens uffälligkeiten mit körperlichen Störungen (z. B. Essstörungen, Einnässen)

— Emotion len Störungen

(z. B. Ängste, Rückzug, Depressionen, Bindungsstörungen)

— Psychosom tischen Beschwerden (z. B.

Übelkeit, B uch- und Kopfschmerzen)

— Neurotischen Störungen (z. B. Zwänge)

— Psychotischen Erkr nkungen

— Gew lt, Missbr uch, Sucht

— Erziehungsfr gen (z. B. Grenzsetzung)

— Ablöseproblemen und Krisen des Jugend lters

— Kommunik tions- und Beziehungspro‐

blemen in der F milie

(14)

chronische Kr nkheiten)

— Problemen im Zus mmenh ng mit der kulturellen Herkunft und Integr tion

können sich Eltern, Jugendliche und F mi‐

lien n den Kinder- und Jugendpsychi tri‐

schen Dienst wenden. In besonderen Fällen werden Beob chtungen und Ber ‐ tungen in Kindert gesstätten oder Schulen und uch H usbesuche durchgeführt.

Berliner Krisendienst

Der Berliner Krisendienst bietet Hilfe und Unterstützung für Menschen in seelischer Not und in psychi trischen Krisensitu tio‐

nen. Die Anlässe für Menschen, den Krisen dienst zu kont ktieren, sind sehr

unterschiedlich: psychische Erkr nkungen, Suizid lität, tr um tische Erlebnisse, De‐

pression, Ängste und P nik, geistige Behin‐

derung, Trennung und Verlust,

Suchtprobleme, f miliäre und P rkon‐

fikte und vieles mehr.

Die Unterstützung des Berliner Krisendiens tes richtet sich uch n Menschen im Le‐

bensumfeld eines Betroffenen wie P rtnerinnen und P rtner, Verw ndte, Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen oder N chb rinnen und N ch‐

b rn. Sie benötigen in ihrer Sorge häufg Inform tion und R t oder br uchen wegen großer Bel stung selbst Unterstützung.

Der Berliner Krisendienst bietet seine Un‐

tinnen und Ther peuten und

Mit rbeiterinnen und Mit rbeiter sozi ler Einrichtungen, ber uch Polizei und Feu‐

erwehr können den Krisendienst jederzeit in Anspruch nehmen und insbesondere in Notfällen hinzuziehen.

Der Berliner Krisendienst ist n 365 T gen des J hres rund um die Uhr erreichb r.

Verteilt über d s ges mte St dtgebiet Ber‐

lins h ben 9 region le Ber tungsst ndorte täglich von 16.00 - 24.00 Uhr geöffnet (die Adressen und Telefonnummern sind in den Bezirksseiten dieser Broschüre zu fnden oder im Internet unter www.berliner- krisendienst.de). In dieser Zeit erh lten Hil‐

‐ fesuchende Unterstützung m Telefon oder direkt in einer der Ber tungsstellen. Eine Vor nmeldung ist d für nicht erforderlich, die Hilfe ist kostenlos und uf Wunsch nonym. In besonders dringenden und zu‐

gespitzten Situ tionen f hren die Mit rbei‐

terinnen und Mit rbeiter des Berliner Krisendienstes uch vor Ort. Eigene psych‐

i trische F chärztinnen und F chärzte

‐ stehen in Rufbereitsch ft und können in dieser Zeit r sch hinzugezogen werden.

Außerh lb dieser H uptöffnungszeit bietet der Berliner Krisendienst durch seinen überregion len Bereitsch ftsdienst glei‐

cherm ßen Unterstützung und Hilfe in den N cht- und T geszeiten (0.00 - 16.00 Uhr).

Der Ber tungsst ndort d für befndet sich in der Region Mitte Große H mburger Str.

5,10115 Berlin-Mitte). Hilfesuchende Men‐

(15)

n ch 24.00 Uhr). Werkt gs (8.00 - 16.00 Uhr) erfolgt usschließlich eine telefoni‐

sche Inform tion und Weitervermittlung.

Kont kt- und Ber tungsstellen

Kont kt- und Ber tungsstellen (KBS) stehen llen psychisch kr nken Menschen, ihren Angehörigen und interessierten Personen offen. Die Angebote der KBS reichen von der Kont ktfndung über die Freizeitgest l‐

tung, der Teiln hme n Gruppen ngebo‐

ten bis zu ber tenden Einzelgesprächen.

Besondere Angebote und Ver nst ltungen wie beispielsweise Gruppenf hrten, Aus‐

füge, Kultur- und Sport ngebote, Musik‐

ver nst ltungen oder ein w rmer Mitt gstisch sind in vielen KBS zu fnden.

D rüber hin us treffen sich dort uch Selbsthilfegruppen, die sich bei individuel‐

len Problemen gegenseitig ohne Anleitung von F chkräften unterstützen.

Häufg werden unterschiedliche Angebote wie Kont kt- und Ber tungsstellen, Zuver‐

dienste, T gesstätten und ndere Formen der Betreuung unter dem D ch von T ges‐

zentren zus mmengef sst. Dies bietet Be‐

sucherinnen und Besuchern den Vorteil, d ss uf die ktuelle Lebensl ge fexibler und individueller eingeg ngen werden k nn. KBS-Besucherinnen und -Besucher können beispielsweise die Unterstützung einer T gesstätte erh lten oder sich im Zu‐

verdienst erproben. Umgekehrt können die Besucherinnen und Besucher der T ges‐

stelle nutzen.

Ber tungsstellen für

lkohol- und medik men‐

ten bhängige Menschen

Wenn der Umg ng mit Alkohol und Medi‐

k menten zum Problem wird, bieten Ber ‐ tungsstellen für lkohol- und

medik menten bhängige Menschen eine Möglichkeit der professionellen Hilfe.

Neben der Hilfestellung für Betroffene gilt die Unterstützung uch den Mitbetroffenen wie F milien ngehörigen, P rtnerinnen, P rtnern, Freundinnen, Freunden oder Ar‐

beitskolleginnen und Arbeitskollegen.

Die Ber tungsstellen bieten Suchtber tung und Betreuung und uch mbul nte Ther ‐ pie (Einzel- und Gruppenther pie) n. Sie vermitteln in Entzugs- und Entwöhnungsbe‐

h ndlungen und in Selbsthilfegruppen, geben Hilfestellung in sozi len und lebens‐

pr ktischen Fr gen und informieren über Ber tungs ngebote nderer Einrichtungen wie z.B. Schuldnerber tungsstellen und Er‐

ziehungs- und F milienber tungsstellen. In jedem Berliner Bezirk sind Ber tungsstellen für lkohol- und medik menten bhängige Menschen zu fnden. Zum Teil werden diese ls integrierte Ber tungsstellen geführt, d.h., d ss uch die Angebote der illeg len Suchtber tung in Anspruch genommen werden können.

(16)

lltagsgestaltung

Die hier beschriebenen Angebote im Be‐

reich des betreuten Wohnens und der T ‐ gesstätten werden unter Mitwirkung des

"Steuerungsgremiums Psychi trie/Sucht"

des jeweiligen Wohnbezirks vermittelt. In diesen Steuerungsgremien wird der ktu‐

elle Hilfebed rf der Betroffenen festgestellt und eine bed rfsgerechte M ßn hme vor‐

geschl gen. Dies k nn beispielsweise eine Betreuung in einer ther peutischen Wohn‐

gemeinsch ft, eine Einzelbetreuung in der eigenen Wohnung, die Betreuung in einer T gesstätte, ber uch eine besonders in‐

tensive Betreuung in einem Überg ngs‐

wohnheim sein. Eine breite P lette individueller Hilfen ist d bei möglich. Bei der Vermittlung werden n ch Möglichkeit individuelle Betreuungswünsche wie z.B.

n ch einer gemischtgeschlechtlichen oder uch einer fr uen- oder männerspezif‐

schen Wohngemeinsch ft berücksichtigt.

Im Steuerungsgremium Psychi trie rbei‐

ten in der Regel die Leistungserbringer, der Kostenträger (Teilh bef chdienst), der Kr nkenh usbereich, der Sozi lpsychi tri‐

sche Dienst, die Psychi triekoordin tion, weitere Beteiligte (z.B. us der Pfege) zu‐

s mmen sowie die Hilfesuchenden selbst,

Die Entscheidung über die zu bewilligende M ßn hme trifft der Kostenträger des zu‐

ständigen Bezirks mts (Teilh bef ch‐

dienst). Nähere Inform tionen über die in Ihrem Bezirk vorh ndenen Angebote und d s Verf hren erh lten Sie bei der Psych‐

i triekoordin tion, dem Sozi lpsychi tri‐

schen Dienst oder dem Teilh bef chdienst Ihres Bezirks mtes.

Betreutes Wohnen

D s betreute Wohnen bietet psychisch kr nken und suchtkr nken Menschen Hilfen bei der Bewältigung lltäglicher Anforde‐

rungen, bei der T gesgest ltung, Kont kt‐

fndung und Unterstützung bei der Suche n ch Beschäftigung, Arbeit und Ausbil‐

dung. Sowohl Zielrichtung und Vorgehen ls uch der Umf ng der konkreten Leis‐

tung sind d bei vom individuellen Bed rf der betreuten Person bhängig. Die Be‐

treuung k nn in der eigenen Wohnung oder in einer Wohngemeinsch ft st ttfnden.

D rüber hin us gibt es uch die Möglich‐

keit der Betreuung in besonderen Wohnfor‐

men (Heime und Überg ngsheime), llerdings nicht in llen Berliner Bezirken.

(17)

Wohnformen gibt es im L nd Berlin ein‐

zelne überregion l usgerichtete Ange‐

bote. Beispielsweise betreute Wohn ngebote für psychisch kr nke schwule Männer, für suizidgefährdete psy‐

chisch kr nke junge Erw chsene, für psy‐

chisch kr nke drogen bhängige Menschen und für suchtkr nke Fr uen.

Am 1. Juli 2010 tr t d s Gesetz zur Stär‐

kung der Selbstbestimmung und Teilh be sowie zum Schutz von Menschen in ge‐

meinsch ftlich betreuten Wohnformen (Wohnteilh begesetz – WTG) in Kr ft.

Neben den st tionären Einrichtungen wurden erstm lig Wohngemeinsch ften (WG) für pfegebedürftige und behinderte Menschen, die Pfege- und Betreuungsleis‐

tungen in Anspruch nehmen, in diesem N chfolgegesetz zum Bundesheimgesetz ver nkert. Diese Wohngemeinsch ften konnten d mit nl ssbezogen geprüft werden, um den erforderlichen Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner bei Bed rf sicher zu stellen. Zwischenzeitlich wurde d s Wohnteilh begesetz novelliert und zu‐

letzt geändert durch Gesetz vom 04. M i 2021 (GVBL. Nr. 35 S. 417).

Über die besonderen Aspekte des WTG sowie der d zugehörenden Verordnungen können Sie sich im Internet unter

www.berlin.de/sen/sozi les/service/

berliner-sozi lrecht/ ndere-gesetze- regelungen/ informieren.

In T gesstätten werden psychisch kr nke und suchtkr nke Menschen t gsüber uße‐

rh lb der eigenen Wohnung betreut. Sie bieten wie beim betreuten Wohnen Hilfen zur T gesgest ltung, zur Kont ktfndung, zur Förderung von Beschäftigung, Arbeit und Ausbildung n. D rüber hin us können ngeleitete Gruppen ktivitäten sowie Be‐

schäftigungs ngebote genutzt werden.

(18)

und usbildung

Arbeit h t für jeden Menschen eine zen‐

tr le Bedeutung für sein Leben. Dies gilt ebenso für Menschen mit einer schweren psychischen Erkr nkung. Selbst n ch einer Berentung ufgrund der psychischen Er‐

kr nkung bleibt die Fr ge n ch einer Be‐

schäftigung bestehen, denn nur wenige können, wollen und sollen „den g nzen T g nur beh ndelt und betreut“ werden.

Unter Arbeit ist nicht lleine die Arbeits‐

stelle uf dem llgemeinen Arbeitsm rkt zu verstehen, sondern eine große Vielf lt n Möglichkeiten der Beschäftigung. Dies sind zum Beispiel ehren mtliche Tätigkeit, Beschäftigungst gesstätte, Arbeits- und Beschäftigungsther pie, stundenweise Be‐

schäftigung im Zuverdienst, Beschäftigung in einer Werkst tt für behinderte Menschen, Teiln hme n M ßn hmen des Arbeits m‐

tes, Schule und Ausbildung, Arbeitsverhält‐

nis in einer Integr tionsfrm usw. Speziell für den Personenkreis psychisch erkr nkter Menschen liegt ein Br nchenführer „Sozi‐

le Unternehmen Berlin“ vor, in dem die Möglichkeiten von Reh bilit tions-, Inte‐

gr tions- und Zuverdienstbetrieben be‐

schrieben wird. Eine Möglichkeit sich zu informieren ist die Internetseite

www.sozi le-unternehmen-berlin.de.

D rüber hin us gibt es Möglichkeiten der Berufs usbildung, die n die Bedürfnisse von psychisch behinderten jungen Erw ch‐

senen ngep sst sind. Die Ausbildung fndet in Berufsbildungswerken st tt (in Berlin im BBW-RKI: www.b gbbw.de/bbw- vor-ort/bbw-berlin-rki/). Fr gen der Förde‐

rung und Anmeldung be ntwortet die zu‐

ständige Arbeits gentur.

Zuverdienste

Eine Möglichkeit der Beschäftigung in der region len psychi trischen Versorgung bietet der Zuverdienst, der in Berlin zum Teil öffentlich fn nziert wird. Zuverdienste bieten insbesondere chronisch psychisch kr nken Menschen eine niedrigschwellige Beschäftigungs- oder Arbeitsmöglichkeit, uch wenn sie nicht erwerbsfähig im Sinne des SGB II sind. D bei können sich die Nutzerinnen und Nutzer n ch Abspr che mit fexibel gest ltb ren täglichen Arbeits‐

zeiten in verschiedenen Betätigungsfeldern erproben. Zuverdienst ngebote berück‐

sichtigen d s Leistungsvermögen von chronisch psychisch kr nken Menschen und sind speziell uf diese usgerichtet.

(19)

Werkstätten für

behinderte Menschen

D s Angebot der Werkstätten für behin‐

derte Menschen (WfbM) richtet sich n Menschen mit Behinderung, die nicht, noch nicht oder noch nicht wieder uf dem All‐

gemeinen Arbeitsm rkt beschäftigt werden können, jedoch in der L ge sind, ein gewis‐

ses M ß n Arbeitsleistung zu erbringen und d mit die Aufn hmevor ussetzungen erfüllen. D bei h ben die WfbM lle Men‐

schen mit Behinderung un bhängig von Art und Schwere der Behinderung ufzunehmen.

N ch einem Eing ngsverf hren, in dem festgestellt werden soll, ob die WfbM die geeignete Einrichtung ist, schließt sich in der Regel eine zweijährige Förderung zur Verbesserung der Teilh be m Arbeitsle‐

ben im Berufsbildungsbereich der WfbM n. Für Menschen mit Behinderung, die im Anschluss n diese M ßn hmen nicht uf den Allgemeinen Arbeitsm rkt oder in eine berufiche Bildungs- oder Qu lifzierungs‐

m ßn hme vermittelt werden können, bieten die Werkstätten im Arbeitsbereich ein breites Angebot n Arbeitsplätzen n, um der unterschiedlichen Leistungsfähig‐

keit, den Entwicklungsmöglichkeiten sowie Eignung und Neigung so weit wie möglich Rechnung zu tr gen. Zum Angebot n Be‐

rufsbildungs- und Arbeitsplätzen gehören uch usgel gerte Plätze uf dem llge‐

meinen Arbeitsm rkt.

Werkst ttplätze in z hlreichen Betriebs‐

stätten ngeboten, die sich uf d s ge‐

s mte St dtgebiet verteilen. Neben vier Werkst ttträgern, die sich insbesondere uf die Förderung von Menschen mit seeli‐

scher Behinderung eingestellt h ben, werden Menschen mit seelischer Behinde‐

rung uch bei llen nderen Werkst ttträ‐

gern ufgenommen.

Auskünfte über die berufiche Eingliede‐

rung in Werkstätten für behinderte Men‐

schen erteilen die Reh bilit tionsträger, insbesondere z. B. die Träger der Sozi l‐

hilfe (Bezirksämter), die Bundes gentur für Arbeit (Arbeits genturen) und Träger der Rentenversicherung. Selbstverständlich können Auskünfte uch bei llen Werkst tt‐

trägern eingeholt werden. Entsprechende Links sind uf der Website der L ndes r‐

beitsgemeinsch ft der Werkstätten für be‐

hinderte Menschen in Berlin e.V. unter www.wfbm-berlin.de verfügb r.

Inklusionsfrmen

Inklusionsfrmen bieten Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung, deren Einglie‐

derung in eine sonstige Beschäftigung uf dem llgemeinen Arbeitsm rkt ufgrund von Art und Schwere ihrer Behinderung uf besondere Schwierigkeiten stößt. Hierzu zählen insbesondere Menschen mit geisti‐

ger oder psychischer Behinderung oder mit einer schweren Körper-, Sinnes- oder Mehr‐

f chbehinderung. Abgängerinnen und Ab‐

gänger us Werkstätten für behinderte

(20)

projekten. Im Unterschied zu nderen Un‐

ternehmen des llgemeinen Arbeitsm rkts bieten Inklusionsfrmen ihren schwerbehin‐

derten Mit rbeiterinnen und Mit rbeitern rbeitsbegleitende Betreuung durch sozi‐

lpäd gogisch geschultes Person l n.

Die Gewinnerzielung bestimmt nicht l‐

leine d s unternehmerische H ndeln. Der Unternehmenszweck, die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen und die För‐

derung ihrer berufichen und gesellsch ftli‐

chen Teilh be, steht im Vordergrund.

Im L nd Berlin existieren rund 40 Inklusi‐

onsfrmen und mehr ls 1.500 Beschäftig‐

ten in Dienstleistungsbereichen wie G rten- u. L ndsch ftsb u, Gebäudereini‐

gung, M lerei, G stronomie, Vollkornbä‐

ckerei u. P rtyservice tätig sind. Adressen von Inklusionsfrmen fnden Sie unter www.inklusionsfrmen-berlin.de/. Nähere Auskünfte erh lten Sie uch im Integr ti‐

ons mt Berlin unter der Telefonnummer (030) 90229-3304.

(21)

und Beschwerdestellen

Betroffenenverbände

Ein B ustein der Interessenvertretung psy‐

chisch kr nker Menschen sind die Betroffe‐

nenverbände. Nähere Inform tionen erh lten Sie zum Beispiel beim Bundesver‐

b nd Psychi trie-Erf hrener e.V. (BPE) unter www.bpe-online.de oder unter der Telefonnummer (0234) 6870 5552 (er‐

reichb r mont gs und donnerst gs von 10.00 - 13.00 Uhr).

Die L ndesorg nis tion des BPE ist die Berliner Org nis tion Psychi trie-Erf hre‐

ner und Psychi trie-Betroffener (BOP&P) e.V. Zweck des Vereins sind der Aufb u von Selbsthilfegruppen, Inform tions- und Er‐

f hrungs ust usch, Öffentlichkeits rbeit und die Vertretung Berliner Psychi trie-Er‐

f hrener uf llen Ebenen durch Entsen‐

dung von Delegierten.

Kontakt

Berliner Org nis tion Psychi trie- Erf hrener und Psychi trie-Betroffener (BOP&P) e.V.

N um nnstr. 48, 10829 Berlin E-Mail bopp@web.de Web www.bopp-ev.de

Unterstützung Angehöriger

Ist ein F milienmitglied psychisch erkr nkt, stellt diese Erkr nkung oft uch für die An‐

gehörigen eine große Her usforderung d r. Inform tion, Ber tung und Unterstüt‐

zung fnden Sie ls Angehörige zum Bei‐

spiel bei den Angehörigen psychisch Kr nker - L ndesverb nd Berlin e.V.

Kontakt

Geschäftsstelle ApK e. V.

Berlin-Wilmersdorf, M nnheimer Str. 32, 10713 Berlin

Fon 030 863 957 01 E-Mail info@ pk-berlin.de Web www. pk-berlin.de

Selbsthilfe

Selbsthilfe ist ein us dem Berliner Ge‐

sundheits- und Sozi lwesen nicht mehr wegzudenkender Best ndteil der gegen‐

seitigen Inform tion und Unterstützung Be‐

troffener. Viele Selbsthilfegruppen treffen sich z.B. in Kont kt- und Ber tungsstellen für psychisch kr nke Menschen, Suchtber ‐ tungsstellen oder Selbsthilfekont ktstellen,

(22)

Wenn Sie eine Selbsthilfegruppe zu Ihrem Kr nkheitsbild suchen oder selbst eine solche gründen möchten, können Sie sich n diese Einrichtungen wenden.

Adressen von Kont kt- und Ber tungsstel‐

len für psychisch kr nke Menschen und Suchtber tungsstellen fnden Sie unter in dieser Broschüre bei den „Ansprechp rt‐

nern und Adressen“. Welche Selbsthilfekon‐

t ktstelle sich in Ihrer Nähe befndet, können Sie im Internet unter www.sekis.de erf hren.

Beschwerdestellen

D s Angebot der Beschwerdestellen rich‐

tet sich n Bürgerinnen und Bürger, die unter psychischen Störungen und Beein‐

trächtigungen leiden und n ihre Angehöri‐

gen. Die Beschwerdestellen nehmen Anregungen und Beschwerden uf, soweit sie in Zus mmenh ng mit einer ärztlichen oder sonstigen mbul nten Beh ndlung/

Ther pie oder einer psychosozi len Be‐

treuung im nichtklinischen Bereich stehen.

Sie ber ten (keine Rechtsber tung!) und unterstützen die Beschwerdeführerin und den Beschwerdeführer bei der W hrneh‐

mung ihrer und seiner Rechte. Bei lledem rbeiten die Beschwerdestellen ls un b‐

hängige Inst nzen mit den Institutionen der psychi trischen und psychosozi len Ver‐

sorgung zus mmen und sind d bei im In‐

teresse ller Beteiligten bestrebt, einvernehmliche Lösungen zu fnden.

ckendorf, Sp nd u und Tempelhof- Schöneberg vorh nden.

D rüber hin us rbeitet die Beschwerde- und Inform tionsstelle Psychi trie in Berlin (BIP) ls berlinweite und un bhängige Stelle. In Kooper tion mit den weiteren Be‐

schwerdestellen nimmt sie Beschwerden von Nutzerinnen und Nutzern, Angehörigen und Mit rbeiterinnen und Mit rbeitern ent‐

gegen und hält zudem weitere Angebote wie z. B. Ber tung in verschiedenen Spr ‐ chen vor.

Kontakt

BIP – Beschwerde- und Inform tionsstelle Psychi trie, Grunew ldstr ße 82, 10823 Berlin

Fon 030 – 789 500 360 Fax 030 – 789 500 363

E-Mail info@psychi trie-beschwerde.de Web www.psychi trie-beschwerde.de

(23)

Vernetzung

L ndesbeir t für

psychische Gesundheit

D s für Gesundheit zuständige Mitglied des Sen ts beruft einen us f chkundigen Personen bestehenden L ndesbeir t für psychische Gesundheit, der es bei llen Fr gen einer bed rfsgerechten Versorgung psychisch kr nker Menschen berät. Die ge‐

setzliche Grundl ge für die Berufung und Tätigkeit des Psychi triebeir tes im L nd Berlin bildet d s Berliner Gesetz über Hilfen und Schutzm ßn hmen bei psychi‐

schen Kr nkheiten.

Bezirksbeiräte für seelische Gesundheit

An log zum L ndesbeir t für psychische Gesundheit wird uch in den Bezirken ein us f chkundigen Personen bestehender Beir t für seelische Gesundheit berufen, der die zuständige Bezirksst dträtin für Gesundheit und den zuständigen Bezirks‐

st dtr t für Gesundheit bei llen Fr gen einer bed rfsgerechten Versorgung psy‐

chisch kr nker Menschen berät. Die ge‐

setzliche Grundl ge für die Berufung und Tätigkeit des Psychi triebeir tes bildet d s

Berliner Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst.

Psychi triekoordin tion

Mit der gestiegenen Ver ntwortung der Be‐

zirke bei der Bereitstellung von Hilfen für psychisch kr nke Menschen ist uch der Bed rf n Koordin tion und Steuerung des bezirklichen Hilfesystems gestiegen. Den Psychi triekoordin torinnen und -koordi‐

n toren, die in llen Berliner Bezirken et ‐ bliert sind, fällt hierbei eine zentr le Rolle zu. Ihr Aufg benbereich liegt in der Pl ‐ nung, Steuerung und Koordin tion der gemeindepsychi trischen Versorgungs n‐

gebote in enger Zus mmen rbeit mit den Leistungserbringern der Versorgung. Sie sind zugleich Ansprechp rtner für Betrof‐

fene, Angehörige und Mit rbeiterinnen und Mit rbeiter von Diensten und Einrichtungen zu Fr gen der psychi trischen Beh nd‐

lung, Betreuung und Pfege. Die qu lit tive Weiterentwicklung und Anp ssung des psychi trischen Versorgungssystems n neue Beh ndlungs- oder Betreuungsfor‐

men und gesetzliche R hmenbedingungen sind kontinuierliche Aufg ben der

Psychi triekoordin tion.

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Drogenhilfekoordin tion

Neben der Psychi triekoordin tion sind in llen Berliner Bezirken Suchthilfekoordin ‐ torinnen und -koordin toren bzw. Suchtbe‐

uftr gte tätig. Die Aufg benstellung und Funktion wird in den Bezirken mit unter‐

schiedlicher Schwerpunktsetzung w hrge‐

nommen. Im Wesentlichen beschäftigen sich die Suchthilfekoordin tionen mit Fr gen der Bed rfserhebung, der Entwick‐

lung und Koordin tion der Angebote im Suchthilfesystem bzw. der f chlichen Ber ‐ tung und Inform tion von F chkräften sowie in Einzelfällen von betroffenen Bür‐

gerinnen und Bürgern. Sie stehen ls An‐

sprechp rtner für lle mit Drogen- und Suchtproblemen bef ssten Dienste und Einrichtungen eines Bezirks zur Verfügung und sind in dieser Broschüre bei den „An‐

sprechp rtnern und Adressen“ ben nnt.

Psychosozi le

Arbeitsgemeinsch ft

In der Psychosozi len Arbeitsgemeinsch ft (PSAG) treffen sich die psychi trischen F chkräfte us Einrichtungen, Behörden, Verbänden, ber uch Betroffene und An‐

gehörige psychisch kr nker Menschen eines Bezirkes, um sich zu Fr gen der be‐

zirklichen Versorgung uszut uschen. Die PSAG wirkt uf eine Zus mmen rbeit ller n der Versorgung psychisch kr nker Men‐

schen Beteiligten hin und ist von den zu‐

ständigen Behörden bei der W hrnehmung des Sicherstellungs uftr ges für eine

Verbünde

In Re ktion uf die höheren Anforderungen n die Qu lität der Versorgung h ben sich in den letzten J hren in einigen Bezirken psychi trische Verbünde gegründet. In Ver‐

bünden schließen sich Leistungserbringer und Institutionen einer Region/eines Be‐

zirks zus mmen, um die Versorgung von psychisch und/oder suchtkr nken Men‐

schen zu verbessern, indem die vorh nde‐

nen Angebote wirks mer um- und eingesetzt werden. Die verbindliche Ver‐

netzung von Hilfeleistungen ermöglicht z.

B. eine bessere Überleitung von im Kr n‐

kenh us beh ndelten Menschen in den mbul nten Bereich (H usärzte). Die Be‐

h ndlungs-, Pfege- und Versorgungskonti‐

nuität einer Betroffenen und eines

Betroffenen k nn in einem Verbund zumeist besser sichergestellt werden. D mit können wiederholte Klinik ufenth lte oder die vorzeitige Heim ufn hme von Betroffe‐

nen vermieden werden. In Verbünden können Mängel und Engpässe in der Ver‐

sorgung schneller sichtb r und beseitigt werden. Durch gemeins me Fort- und Wei‐

terbildungs ngebote k nn die Qu lität der Verbund rbeit gesichert werden.

In Berlin gibt es folgende Verbundformen:

— Gemeindepsychi trischer Verbund

— Geri trische- und Gerontopsychi tri‐

sche Verbünde

(25)

Träger von Einrichtungen und Diensten der psychi trischen Versorgung, die Leistungs‐

träger, Betroffene und Angehörige mit dem Ziel zus mmengeschlossen, d s gemein‐

depsychi trische Hilfenetz verbindlich und m Einzelf ll orientiert ufzub uen und weiter zu entwickeln. Diese Verbundform wurde in Berlin erstm lig im Bezirk Reini‐

ckendorf entwickelt und erprobt.

Der Geri trisch-Gerontopsychi trische Verbund ist ein Zus mmenschluss von Ein‐

richtungen der Altenhilfe und der Psychi ‐ trie einer Versorgungsregion, um körperlich und psychisch gestörten, lt gewordenen Menschen eine ihren individuellen Bedürf‐

nissen entsprechende Versorgung zu er‐

möglichen. Diese Verbünde sind in llen Bezirken et bliert.

Im Suchtverbund kooperieren Träger und Institutionen eines Bezirkes, die im Bereich Suchtprävention und Suchtkr nkenhilfe tätig sind, verbindlich mitein nder. Ziel ist die Sicherung bzw. Verbesserung der Le‐

bensqu lität von suchtgefährdeten und suchtkr nken Menschen. Suchtverbünde bestehen noch nicht in llen Bezirken.

(26)

zu anderen Hilfen

Kinder- und Jugendhilfe

Die Kinder- und Jugendhilfe umf sst eine Vielz hl historisch gew chsener Aufg ben und Institutionen, die neben der F milie und Schule d s Aufw chsen junger Men‐

schen durch Erziehungs- und Bildungspro‐

zesse begleiten, fördern (z. B. durch Freizeit-, Bildungs- und Ber tungs nge‐

bote) und unterstützen sollen (z. B. in Be‐

l stungs-, Not- und Krisensitu tionen). Die Jugendhilfe h t uch über d s Kindeswohl zu w chen und ist d her zum Einschreiten verpfichtet, wenn Kinder und Jugendliche durch ihre Lebenssitu tion gefährdet sind und Sch den droht (Kinderschutz:

www.berlin.de/kinderschutz). Der Auftr g der Kinder- und Jugendhilfe ist im Sozi l‐

gesetzbuch VIII (Kinder- und Jugendhilfe‐

gesetz) beschrieben.

Zielgruppen sind

— Kinder unter 14 J hren,

— Jugendliche von 14 – 18 J hren und

— junge Erw chsene zwischen 18 und 27 J hren.

Kooper tionen zwischen Kinder- und Ju‐

der Kinder- und Jugendhilfe ergeben sich besonders d nn, wenn Probleme von jungen Menschen einen Kr nkheitswert er‐

l ngen, lso f chärztlich beh ndlungsbe‐

dürftig sind. Aber uch umgekehrt, wenn us einer Beh ndlung in einer kinder- und jugendpsychi trischen Klinik nschließen‐

der sozi lpäd gogischer Hilfe- und Unter‐

stützungsbed rf ersichtlich bzw. notwendig wird. Ein weiterer häufger Kooper tions‐

p rtner ist in diesem Zus mmenh ng der Schulbereich. D s Jugend mt des jeweili‐

gen Bezirkes entscheidet gemeins m mit den Beteiligten im R hmen der individuel‐

len Hilfepl nung, w s d s Beste für die Kinder und Jugendlichen in ihrer jeweiligen Situ tion ist.

Inform tionen zu den Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe und des Bildungs‐

bereiches sind im Internet unter www.berlin.de/sen/bjf/ zu fnden.

Pfegebedürftige lte Menschen

Grundsätzlich stehen sämtliche B usteine des psychi trischen Versorgungsnetzes eines Bezirks uch älteren Menschen mit

(27)

gesetz sollte im Einzelf ll geprüft werden, welches Hilfe ngebot dem individuellen Bed rf m ehesten gerecht wird.

Von den Leistungserbringern des Altenhil‐

fesystems können Pfegeleistungen entwe‐

der mbul nt (Pfegedienste, Betreutes Wohnen), teilst tionär (T gespfege, Kurz‐

zeitpfege) oder st tionär (Heime) erbr cht werden. D rüber hin us werden seit Ein‐

führung des Pfegeleistungsergänzungsge‐

setzes im J hre 2002 für Pfegebedürftige mit erheblich eingeschränkter Allt gskom‐

petenz - d s sind demenziell erkr nkte, psychisch kr nke und geistig behinderte Menschen - zusätzliche Ber tungs- und Betreuungsleistungen insbesondere durch mbul nte Pfegedienste oder niedrig‐

schwellige Betreuungs ngebote vorgeh l‐

ten. Die neu eingerichteten

Pfegestützpunkte sind kostenlose Ber ‐ tungsstellen für Pfegebedürftige, für von Pfegebedürftigkeit bedrohte Menschen, für Behinderte und Angehörige bei llen Fr gen zur Pfege. Sie informieren zu Leis‐

tungen der Pfegeversicherung, der Kr n‐

kenversicherung und zur Ausw hl und In nspruchn hme von weiteren bundes- oder l ndesrechtlich vorgesehenen Sozi l‐

leistungen und Hilfe ngeboten. Die Pfe‐

gestützpunkte in Berlin fnden Sie unter:

www.pfegestuetzpunkteberlin.de.

Weitere Inform tionen hierzu erh lten Sie im Internet unter www.berlin.de/pfege oder bei den Pfegek ssen. Dieses breite Spektrum von Ber tungs- und Versor‐

gungs ngeboten der Altenhilfe und Psych‐

gung. Um die Hilfen optim l uf die Bedürfnisl ge des jeweiligen Einzelf lls bzustimmen, wurden in jedem Bezirk Ger‐

i trisch - Gerontopsychi trische Verbünde et bliert, die pfegebedürftigen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und ihren Angehörigen unterstützend zur Seite stehen. Ziel dieser verbindlichen Zus m‐

men rbeit ist insbesondere die Vermei‐

dung von wiederholten Klinik ufenth lten oder vorzeitigen Heim ufn hmen der Be‐

troffenen. Inform tionen zu Angeboten für gerontopsychi trisch erkr nkte Menschen erh lten Sie bei den bezirklichen Psychi ‐ triekoordin toren und bei der für die Alten‐

hilfepl nung zuständigen Abteilung Sozi lwesen jedes Bezirkes.

In der Sen tsverw ltung für Gesundheit, Pfege und Gleichstellung und der Sen ts‐

verw ltung für Integr tion, Arbeit und Sozi les erh lten Sie Auskünfte zum Ver‐

sorgungssystem für den Personenkreis der älteren und pfegebedürftigen Menschen.

Die zentr le Rufnummer für beide Behör‐

den l utet: (030) 9028-0.

Hilfen für Fr uen mit Gew lterf hrung

Eines der größten Gesundheitsrisiken für Fr uen stellt erf hrene Gew lt d r. Die Studie der Uni Osn brück z.B. h t in einer Modellrechnung festgestellt, d ss 22%

ller Fr uen - lso jede 5. Fr u, die mit dem Gesundheitswesen in Kont kt kommt, geschlechtsbezogene Gew lt in einer Aus‐

(28)

eine Gew lterf hrung für die psychische Gesundheit von Fr uen gr vierende Aus‐

wirkungen h ben k nn.

Je n ch vorr ngigem Unterstützungsbe‐

d rf stehen betroffenen Fr uen verschie‐

dene Anti-Gew lt-Einrichtungen

(insbesondere uch Zufuchts- bzw. Wohn‐

einrichtungen) bzw. psychi trische Hilfe n‐

gebote zur Verfügung. Adressen bzw.

Telefonnummern und weitere Inform tio‐

nen zu Anti-Gew lt-Einrichtungen sind uf der Homep ge der Sen tsverw ltung für Gesundheit, Pfege und Gleichstellung zu fnden

(www.berlin.de/sen/fr uen/keine-gew lt/).

Unter der Rubrik „Krisen- und Notrufnum‐

mern für Erw chsene“ in dieser Broschüre fnden Sie ebenf lls erste Anl ufstellen.

Sucht- und Drogenhilfe

Die Hilfen für sucht- und drogen bhängige Menschen umf ssen ein breites Spektrum n Angeboten. Niedrigschwellige Kon‐

t kt ngebote stellen Überlebenshilfen ohne Vorbedingungen d r und dienen d zu, Sucht- und Drogen bhängige neben der direkten Versorgung für den ersten Schritt us der Sucht zu motivieren. Hierzu gehört uch die ufsuchende Str ßen r‐

beit. Ber tungsstellen informieren, ber ten, begleiten Abhängige und sind ihnen bei der Vermittlung in weitergehende Ange‐

bote behilfich. Ambul nte und st tionäre Ther pieeinrichtungen bieten längerfris‐

betreute Wohnmöglichkeiten und Qu lif‐

zierungs- und Beschäftigungs ngebote er‐

gänzen dieses Spektrum der Hilfen.

Oberstes Ziel ist: Jeder Mensch, der etw s wegen seines Subst nzmissbr uchs und/

oder wegen seiner Abhängigkeit unterneh‐

men will, soll die notwendigen Hilfen erh lten.

Konkrete Adressen fnden Sie z. B. in der Broschüre "Sucht, Drogen, R t & Hilfe" der Sen tsverw ltung für Gesundheit, Pfege und Gleichstellung und der L ndesstelle Berlin gegen die Suchtgef hren. Die Bro‐

schüre steht unter www.l ndesstelle- berlin.de/ dressen/broschueren/sucht- drogen-r t-hilfe zum Downlo d bereit bzw.

k nn über den entsprechenden Link be‐

stellt werden.

Hilfen für wohnungslose Menschen

Anl ufst tion bei Wohnungslosigkeit ist d s Sozi l mt in dem Berliner Bezirk, wo Sie zuletzt in einer Wohnung gemeldet w ren.

Dort wird Ihnen konkrete Hilfe ngeboten bzw. erh lten Sie eine individuelle Ber tung.

Schon bei den ersten Anzeichen, die Woh‐

nung zu verlieren, sollten Sie eine Ber tung in Anspruch nehmen. Wohnungslosigkeit lässt sich sehr häufg verhindern, wenn be‐

stehende Rechte und Möglichkeiten früh‐

(29)

vor, stehen hierfür die Sozi lpsychi tri‐

schen Dienste der Bezirke ls Ansprech‐

p rtner zur Verfügung.

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Notrufnummern

Krisen- und Notrufnummern für Kinder und Jugendliche

Hotline-Kinderschutz

(030) 61 00 66 (rund um die Uhr)

Gitschiner Str. 48/49, 10969 Berlin (Kreuzberg) www.berliner-notdienst-kinderschutz.de

Die Hotline-Kinderschutz ist ein niedrigschwelliges, telefonisches „Rund-um-die-Uhr“

Ber tungs- und Unterstützungs ngebot und eine Anl ufstelle für Bürgerinnen und Bürger, die sich sorgen um d s Wohl von Kindern und Jugendlichen m chen.

Kinder-Notdienst

(030) 61 00 61 (rund um die Uhr)

Gitschiner Str. 48/49, 10969 Berlin (Kreuzberg) www.berliner-notdienst-kinderschutz.de Für Kinder in Not und Krisen

Telefonische und persönliche, uf Wunsch nonyme Ber tung, Krisenintervention vor Ort in den F milien, schnelle und unbürokr tische Hilfe, Inobhutn hme für lle Kinder unter 14 J hren, kurzfristige Aufn hme von Kindern in Wohngruppen, Ber tung und kurzfristige Aufn hme bei häuslicher Gew lt.

Jugendnotdienst

(030) 61 00 62 (rund um die Uhr) oder

kostenlose bundeseinheitliche Rufnummer: 0130 – 865 252 Mindener Str ße 14, 10589 Berlin

www.berliner-notdienst-kinderschutz.de

Der Jugendnotdienst ist rund um die Uhr erreichb r und leistet in Krisensitu tionen

„Erste Hilfe". Außerdem stellt er kurzfristige Unterbringungsmöglichkeiten für Jugendliche zur Verfügung und vermittelt weitergehende Hilfen.

(31)

Mädchennotdienst

(030) 61 00 63 (rund um die Uhr) Mindener Str. 14, 10589 Berlin

www.berliner-notdienst-kinderschutz.de

Für Mädchen zwischen 12 und 21 J hren, Ber tung und Hilfe bei Gew lt- und/oder Missbr uchserf hrungen, ungewollter Schw ngersch ft, „nicht weiter wissen“, erlebter Diskriminierung, keine Unterkunft für die N cht, usw.

Mädchennotdienst Krisenwohnung (030) 2100 3990 (rund um die Uhr) Bornem nnstr. 12, 13357 Berlin

Krisenunterbringung für Mädchen von 12 – 21 J hren in Not- und Krisensitu tionen für Mädchen jeder kulturellen Herkunft

KuB Kontakt- und Beratungsstelle u. Sleep In (030) 61 00 68 00 (rund um die Uhr) Müllenhoffstr. 17, 10967 Berlin

www.berliner-notdienst-kinderschutz.de

Die KuB ist ein niedrigschwelliges Hilfe ngebot für Junge Menschen, deren Lebensmittelpunkt die Str ße ist.

Kinderschutzzentrum

(030) 683 91 10 Mo – Fr 9.00 – 20.00 Uhr

Ber tungsstellen: Juliusstr. 41, 12051 Berlin (Neukölln) und Freienw lder Str. 20, 13055 Berlin (Hohenschönh usen)

www.kinderschutz-zentrum-berlin.de

Für Kinder, Jugendliche, Eltern bei Krisen des f miliären Zus mmenlebens, uch nonym; Kinderwohngruppe bis 14 J hre in Steglitz steht zur Verfügung.

Neuhland Krisendienst

Nikolsburger Pl tz 6, 10717 Berlin (Wilmersdorf)

Tel. (030) – 873 01 11, Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr (AB rund um die Uhr) www.neuhl nd.net

Für Kinder, Jugendliche, junge Erw chsene („Suizidged nken“) und Angehörige;

uf Wunsch nonyme Ber tung, Ber tung online und im Ch t; Krisenwohnung in Wilmersdorf vorh nden

(32)

Krisen- und Notrufnummern für Erw chsene

Telefonseelsorge

0800 – 111 0 111 rund um die Uhr – gebührenfrei www.telefonseelsorge-berlin.de

Ber tungs- und Seelsorge ngebot der ev ngelischen und k tholischen Kirche für Menschen in Lebenskrisen, nonym und vertr ulich.

Kirchliche Telefonseelsorge Berlin

0800 – 111 0 222 rund um die Uhr – gebührenfrei www.berliner-telefonseelsorge.de

Ber tungs- und Gesprächs ngebot für Menschen in krisenh ften Lebenssitu tionen.

BIG-Hotline

(030) 611 03 00, täglich von 8.00 – 23.00 Uhr www.big-hotline.de

Erst nl ufstelle zum Them häusliche Gew lt für betroffene Fr uen, Angehörige, Perso‐

nen, die berufich mit dem Them häusliche Gew lt konfrontiert sind (z.B. Polizei, Kr n‐

kenhäuser, ÄrztInnen, LehrerInnen). Auf Wunsch wird mehrspr chig und nonym ber ten.

L R – Krisen- und Beratungszentrum für vergewaltigte und sexuell belästigte Frauen (030) 216 88 88, Mo-Fr 9.00 – 18.00 Uhr

www.l r -berlin.de

Ber tung und Unterstützung von Fr uen n ch einer Vergew ltigung, n ch sexuellen An- oder Übergriffen und sexueller Belästigung, un bhängig d von, wie l nge die Gew ltt t zurückliegt. Auch Ber tung per E-M il und uf Wunsch uch nonym.

Fr uenKrisenTelefon (030) 615 42 43, Migr ntinnenber tung (030) 615 75 96 www.fr uenkrisentelefon.de

Für Fr uen in schwieriger Situ tion, in kuter Krise; Auskunft ( uch in fgh nisch, persisch und polnisch) über Ber tungseinrichtungen, Fr uenprojekte, Ther pieeinrichtungen und Selbsthilfegruppen sowie mutterspr chliche Angebote nderer Projekte und Einrichtun‐

gen. Auch Ber tung per E-M il oder im Ch t.

(33)

Frauennachtcafé (030) 6162 0970

Friesenstr. 6, 10965 Berlin (Kreuzberg) www.wildw sser-berlin.de

Nächtliche Fr uenkrisen nl ufstelle im Wildw sser Fr uenl den, in den Nächten von Freit g zu S mst g, S mst g zu Sonnt g, Mittwoch zu Donnerst g und in den Nächten zu einem Feiert g von 18.00 bis 0.00 Uhr, ebenerdiger Zug ng, kein rolligerechtes WC

Krisentelefon "Pfege in Not"

(030) 6959 8989, Mo, Mi und Fr 10.00 - 12.00 Uhr (AB rund um die Uhr) Bergm nnstr. 44, 10961 Berlin,

Fax (030) 69 59 88 96

E-Mail pfege-in-not@di konie-st dtmitte.de Web www.pfege-in-not.de

Dort berät ein Te m von Sozi lpäd goginnen, einer Kr nkenschwester und einer Psychologin Betroffene, Angehörige und Bek nnte.

(34)

Mitte

Koordin tion im Bezirks mt Mitte

Psychiatriekoordination Psychi triekoordin tion Müllerstr. 146, 13353 Berlin Fon (030) 9018-43036 Fax (030) 9018-488 43036

E-Mail c rsten.koziolek@b -mitte.berlin.de Web www.berlin.de/b -mitte/

Suchthilfekoordination Müllerstr. 146, 13353 Berlin Fon (030) 9018-43034 Fax (030) 9018-488 43034

E-Mail petr .scholz@b -mitte.berlin.de Web www.berlin.de/b -mitte/

Betreutes Wohnen und T gesbetreuungen

Steuerungsgremium Psychiatrie

Informationen über Psychiatriekoordination Fon (030) 9018-43036

Web www.berlin.de/b -mitte/

Nachfragen und nmeldungen für Wedding und Gesundbrunnen nmeldung über Sozialpsychiatrischen Dienst

Fon (030) 9018-33347 Web www.berlin.de/b -mitte/

(35)

Nachfragen und nmeldungen für Tiergarten und Mitte nmeldung über Sozialpsychiatrischen Dienst

Fon (030) 9018-33347 Web www.berlin.de/b -mitte/

Sozi lpsychi trischer Dienst des Bezirks mtes

Standort Tiergarten

Regionen Tiergarten und Mitte M thilde-J kob-Pl tz 1, 10551 Berlin Fon 9018-33347

Fax 9018-33349

E-Mail Sozi lpsychDienst@b -mitte.berlin.de Web www.berlin.de/b -mitte/

Standort Wedding

Regionen Wedding und Gesundbrunnen Westh fenstr. 1, 13353 Berlin

Fon (030) 9018-33347 Fax (030) 9018-45250

E-Mail Sozi lpsychDienst@b -mitte.berlin.de Web www.berlin.de/b -mitte/

Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst des Bezirksamtes M thilde-J kob-Pl tz 1, 10551 Berlin

Fon (030) 9018-33241/-33242/- 33250 Fax (030) 9018-32306

E-Mail kjpd@b -mitte.berlin.de Web www.berlin.de/b -mitte/

Krisendienst

Berliner Krisendienst – Region Mitte Große H mburger Str. 5, 10115 Berlin

Fon täglich von 16.00 - 24.00 Uhr: (030) 39063-10 und täglich von 0.00 - 16.00 Uhr über die N cht- und T gbereitsch ft des Berliner Krisendienstes: (030) 39063-00 Fax (030) 39063-129

Web www.berliner-krisendienst.de

(36)

F ch bteilung für Psychi trie,

Psychother pie und Psychosom tik

Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

(Pfichtversorgung für den Bezirk)

Versorgungsregionen Tiergarten und Wedding Große H mburger Str. 5-11, 10115 Berlin Fon (030) 2311-0

E-Mail st.hedwig@ lexi ner.de

Web www. lexi ner-berlin-hedwigkliniken.de

Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Charité Mitte Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

(Pfichtversorgung für den Bezirk) Versorgungsregion Mitte

Ch ritépl tz 1, 10117 Berlin Fon (030) 4505-0 Web www.ch rite.de

Jüdisches Krankenhaus Berlin

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

(Schwerpunkt: Behandlung von Suchterkrankungen) Heinz-G linski-Str. 1, 13347 Berlin

Fon (030) 4994-0

E-Mail psychi trie@jkb-online.de Web www.juedisches-kr nkenh us.de

Fachabteilung für Psychiatrie und Psychotherapie (überregionale ngebote) Bundeswehrkrankenhaus Berlin

bteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Sch rnhorststr. 13, 10115 Berlin

Fon (030) 2841-0

Web berlin.bwkr nkenh us.de

(37)

T geskliniken

Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Psychiatrische Tagesklinik und mbulanz für Patienten mit Doppeldiagnosen Große H mburger Str. 5-11, 10115 Berlin

Fon (030) 2311-21 18 E-Mail st.hedwig@ lexi ner.de

Web www. lexi ner-berlin-hedwigkliniken.de

Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Psychotherapeutische Tagesklinik DBT-Flex

Große H mburger Str. 5-11, 10115 Berlin Fon (030) 2311-2940

E-Mail st.hedwig@ lexi ner.de

Web www. lexi ner-berlin-hedwigkliniken.de

Psychotherapeutisch-Psychosomatische Tagesklinik Clemens Große H mburger Str. 5-11, 10115 Berlin

Fon (030) 23 11 - 1880 E-Mail st.hedwig@ lexi ner.de

Web www. lexi ner-berlin-hedwigkliniken.de

Tagesklinik Wedding

Psychiatrische und psychotherapeutische tagesklinische Behandlung Müllerstr. 56-58, 13349 Berlin

Fon (030) 450 002-0

E-Mail TK-Wedding@ lexi ner.de

Web www. lexi ner-berlin-hedwigkliniken.de

Gerontopsychiatrische Tagesklinik St. Lucia Versorgungsregion Wedding

Große H mburger Str. 5-11, 10115 Berlin Fon (030) 2311-0

E-Mail st.hedwig@ lexi ner.de

Web www. lexi ner-berlin-hedwigkliniken.de

(38)

Charité - Universitätsmedizin Berlin-Campus Mitte Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Ch ritepl tz 1, 10117 Berlin

Fon (030) 4505-0 Web www.ch rité.de

Tagesklinik im Zentrum Überleben

In Kooperation mit der Klinik für Psychiatrie

und Psychotherapie der Charité Berlin-Campus Mitte Turmstr. 21, 10559Berlin

Fon (030) 3039 06-0 E-Mail info@ueberleben.org Web www.ueberleben.org

Instituts mbul nzen

Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Psychiatrische Institutsambulanz

Versorgungsregionen Tiergarten und Wedding Große H mburger Str. 5-11, 10115 Berlin Fon (030) 2311 2120

E-Mail st.hedwig@ lexi ner.de

Web www. lexi ner-berlin-hedwigkliniken.de

Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Gerontopsychiatrische Institutsambulanz mit Gedächtnissprechstunde Große H mburger Str. 5-11, 10115 Berlin

Fon (030) 2311-2500

Web www. lexi ner-berlin-hedwigkliniken.de

Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Psychiatrische Institutsambulanz

Versorgungsregion Wedding Müllerstr. 56-58, 13349 Berlin Fon (030) 23 11 – 1320

Web www. lexi ner-berlin-hedwigkliniken.de

Referenzen

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