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1. Was ist der Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern?

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1. Was ist der Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern?

Der Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern (kurz: BBL M-V) trägt die Verantwortung für landeseigene Grundstücke und Gebäude. Er ist verantwortlich für den staatlichen Hochbau für das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Bundesrepub- lik Deutschland und für die Unterbringung der Landesbehörden und Dienststellen in ge- eigneten Liegenschaften.

2. Was macht der BBL M-V um die Energiekosten zu senken?

Der BBL M-V setzt alles daran, die Bewirtschaftungskosten für die selbst bewirtschafte- ten Liegenschaften so niedrig wie möglich zu halten. Etwa die Hälfte der Bewirtschaf- tungskosten fällt für Energie (Heizung, Strom) an. Deshalb ist es notwendig, diesen Be- reich besonders zu betrachten. Zu diesem Zweck wurde eine Energiesparaktion entwi- ckelt, welche die Nutzer informiert, sensibilisiert und langfristig beim richtigen Umgang mit Energie begleitet.

Die Maßnahmen zur Reduzierung der Energiekosten in den vom BBL M-V bewirtschafte- ten Liegenschaften lassen sich in zwei Kategorien unterteilen. Zum einen in Maßnahmen, welche zu den Kernaufgaben des BBL M-V zählen und zum anderen in Aufgaben, wel- che der BBL M-V begleiten und unterstützen kann.

Zentrale Strom- und Gasausschreibung

Durchführung Energiemanagement

Umsetzung von baulichen

Energiespar- maßnahmen

Positives Nutzerverhalten

Kernaufgaben des BBL M-V Begleitung durch den

BBL M-V

Maßnahmen zur Reduzierung der Energiekosten

Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs Maßnahmen zur

Reduzierung des Energiepreises

Abbildung 1: Aufgaben und Maßnahmen im Bereich Energiekosten

In der Verantwortung der Nutzer der Landesdienststellen liegt die Verbesserung des Nut- zerverhaltens. Dieses ist auch im „Aktionsplan Klimaschutz Mecklenburg-Vorpommern 2010“ im „Aktionsfeld 1 Energieeinsparung und Energieeffizienz in der öffentlichen Ver- waltung“ unter dem Kurztitel der Aktion „4. Energiesparen am Arbeitsplatz“ beschrieben.

Der „Zweite Bericht zu den Möglichkeiten der Optimierung bei den Kosten für die Unter- bringung der Mitarbeiter der Landesverwaltung und den Aufwendungen beim Medienver- brauch“ welcher in der 41. Kabinettsitzung vom 10.11.2009 beschlossen wurde, enthält

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als eine Lösung, den stetig steigenden Energiepreisen zu begegnen, die Einflussnahme auf das Nutzerverhalten. Dieser Aufgabe stellt sich der BBL M-V in Abstimmung mit dem Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung und möchte die Bediensteten der Landesdienststellen beim bewussten Umgang mit Energie unterstützen.

3. Was sind die Ziele der Energiesparaktion?

In Zusammenarbeit mit dem Verkehrsministerium (seit November 2011: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung) wurde zu diesem Zweck eine Energie- sparaktion entwickelt, die die Nutzer informiert, sensibilisiert und langfristig beim richtigen Umgang mit Energie begleitet. Die Energiesparaktion dient dazu, die Herausforderungen aus Klimawandel, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit mit einem ganzheitlichen An- satz entgegenzutreten. Dabei wird der Zusammenhang zwischen Einzelaktivitäten in den Bereichen Energiesparen, Gebäudeeffizienz, Energiequellen vor allem auch Nutzerver- halten zusammenhängend betrachtet um somit eine Reduzierung des Energieverbrauchs zu erreichen und die Wirkung dessen zu erhöhen. Der BBL M-V hat im Auftrag des Fi- nanzministeriums die Energiesparaktion A+ zum Thema Nutzerverhalten vorbereitet und in 2011/2012 erfolgreich pilotiert. In 2012 sollen fast alle Landesdienststellen in die lan- desweite Umsetzung der Energiesparaktion A+ einbezogen werden.

4. Warum ist der Nutzereinfluss so wichtig?

Der Nutzer hat einen wesentlichen Einfluss auf den Energieverbrauch und damit der Energieeffizienz von technischen Geräten/Anlagen und Gebäuden. Verhält sich der Nut- zer im Arbeitsablauf energiesparend, sind sogar noch Einsparungen selbst bei moderni- sierten Anlagen und Gebäuden möglich. Ein sehr gut gedämmtes Gebäude kann eine schlechte Energiebilanz haben, wenn z.B. die Fenster immer gekippt sind. Da haben die 3-fach verglasten Fenster leider nur wenig Sinn.

5. Was versteht man unter (konkretem) Nutzerverhalten?

Unter Nutzerverhalten versteht man die Handlungen der Nutzer, die Einfluss auf den Energieverbrauch nehmen. Dazu zählt zum einen das Heiz- und Lüftungsverhalten, zum anderen der Umgang mit Strom verbrauchenden Geräten/Anlagen (z.B. Energiesparmo- dus nutzen, Licht ausschalten).

Es gibt zudem auch Verbräuche und Prozesse, die von den Nutzern nicht beeinflusst werden können. Konkretes Nutzerverhalten zeichnet sich dadurch aus, dass die Nutzer mit konkreten Handlungen einen nennenswerten Einfluss auf den Energieverbrauch ha- ben.

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6. Mit welchem Verhalten spare ich am meisten Strom?

Energiespartipps

1 Monitor in Pausen abschalten 6 Winter: Heizung richtig nutzen 2 Abschalten der Geräte bei Dienstende 7 Winter: Heizung nicht verstellen 3 Beleuchtung richtig nutzen 8 Winter: Richtig Lüften

4 Kaffeemaschine ausschalten 9 Winter: Sparen bei Abwesenheit 5 Kühlschrank nicht zu kalt einstellen 10 Auf den Aufzug verzichten

Diese Energiespartipps finden Sie auch im Faltblatt oder als Aushang in der Dienststelle.

7. Wie erhalten die Nutzer Informationen über richtiges Nutzerverhalten?

Um sicherzustellen, dass alle Nutzer tatsächlich über die richtigen und notwendigen In- formationen zum Thema Energiesparen verfügen, und somit auch energiesparend Han- deln können, werden sie umfangreich informiert. Dies geschieht auf drei Wegen.

Zum einen werden Infoveranstaltungen in den jeweiligen Dienststellen angeboten und zum anderen werden die dort erhaltenen Informationen in Infoblättern bereitgestellt. Als dritter Informationsweg wird das Internet genutzt. Eine Website bietet Informationen rund um die Energiesparaktion A+. Die Nutzer können sich hier nicht nur über die Energie- spartipps informieren sondern dazu auch weitere Hintergrundinformationen erhalten.

8. Was sind „Erinnerer“?

„Erinnerer“ sind Aufkleber, die immer dort platziert werden, wo einer der 10 Energiespar- tipps angewendet werden kann. Die Nutzer werden so dauerhaft in der konkreten Situati- on angesprochen. Die „Erinnerer“ dienen somit dazu, die Nutzer dauerhaft positiv zum Energiesparen und zum richtigen Nutzerverhalten zu motivieren.

9. Was sind Energiebeauftragte?

Energiebeauftragte sind selbst Nutzer, die durch ihre Dienststelle benannt werden. Sie werden dauerhaft in das Gesamtkonzept eingebunden und begleiten die Energiesparak- tion A+ im Bereich Nutzerverhalten. Ihre Aufgaben sind:

Die Informationsveranstaltung in der eigenen Dienststelle durchführen.

Vom BBL M-V bereitgestelltes Informationsmaterial bereithalten und verteilen.

Für das Anbringen der Erinnerer Sorge tragen.

Die Mitarbeiter in Gesprächen regelmäßig die Energiespartipps in Erinnerung rufen.

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Bewusst und aktiv die Veränderungen im Nutzerverhalten begleiten.

Ansprechpartner vor Ort sowohl bei Fragen als auch bei Vorschlägen der Nutzer zum Energiesparen sein.

Die Energiebeauftragten werden besonders in Hinblick auf die Energiesparaktion A+ ge- schult und ausgehend von der ersten Schulung langfristig betreut. Durch die Energiebe- auftragten wird ein langfristiger Erfolg möglich gemacht.

10. Was ist eine Pilotphase?

In der Pilotphase wurde das Konzept an 5 Standorten umgesetzt um die Wirkung und Praktikabilität der Aktion beurteilen und verbessern zu können. Die Pilotgebäude sind wegen ihrer Größe und Komplexität besonders gut geeignet. Die Pilotgebäude wurden in ihrer Größe und Komplexität so gewählt, dass sie die realen Verhältnisse möglichst ge- nau widerspiegeln können.

Die Pilotphase wurde durch den BBL M-V mit speziellen Maßnahmen – wie bspw. einer Nutzerbefragung, vor Ort Begehungen und intensiver Betreuung durch das Objektmana- gement – begleitet.

11. Wozu dient die Pilotphase?

Die Pilotphase soll vor allem Erkenntnisse zu folgenden Themen liefern:

Wahrnehmung der Aktion aus Nutzersicht Qualität und Umfang des Informationsmaterials Praktikabilität und Dauerhaftigkeit der Erinnerer

Art und Umfang der Schulungen für die Energiebeauftragten Wirkung der Aktion auf den Energieverbrauch

12. Wann wird das Konzept landesweit umgesetzt?

Die landesweite Umsetzung der Aktion in fast allen durch den BBL M-V selbst bewirt- schafteten Dienststellen und Liegenschaften erfolgt 2012.

13. Wie sieht die landesweite Umsetzung aus?

Bei der landesweiten Umsetzung werden die Erkenntnisse aus der Pilotphase und uni- verselle Lösungen, die für alle unterschiedlichen Dienststellen gleichermaßen funktionie- ren, genutzt. Durch einen möglichst flächendeckenden Start, werden die positiven Effekte einer breiten Wahrnehmung (Medienberichte, interne Verteiler, Rundschreiben usw.) ge- nutzt.

Der Ablauf der Umsetzung sieht wie folgt aus:

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Planung

• Termine

• Ressourcen

• Öffentlichkeits- arbeit

Vorbereitung

• Auswahl und Schulung Energie- beauftragte

• Produktion Material

Umsetzung

• Informations- veranstaltungen in Dienststellen

• zentrale Betreuung

14. Wie viele Dienststellen betrifft die Energiesparaktion A+?

Das Pilotprojekt wurde in fünf ausgewählten Standorten umgesetzt. Im weiteren Verlauf wird die Aktion in ca. 320 Dienststellen, die durch den BBL M-V selbst bewirtschaftet werden, durchgeführt.

15. Wie hoch wird die Einsparung sein?

Da die Einsparung von vielen Faktoren abhängt, kann kein pauschaler Wert genannt werden. Vielmehr errechnet er sich aus der Menge der möglichen Einsparung pro Ener- giespartipp, der Anzahl der Geräte, Arbeitsplätze und Beschäftigte. Um die „menschliche“

Komponente nicht außer Acht zu lassen, wird angenommen, dass im besten Fall 66%

der Beschäftigten ihr Verhalten ändern. Somit erhält man Schätzungsweise jährliche Ein- sparungen von 240.488 € bis 769.434 €.

16. Wie hoch sind die Kosten für die Energiesparaktion?

Einmalige Kosten beinhalten die Vorbereitung, für den Pilot und für die Umsetzung (d.h.

Erinnerer, Schulungen) und belaufen sich auf ca. 95.000 €. (ohne eigenes Personal) Jährliche Kosten beinhalten bespielweise die Betreuung und Nachschulung der Energie- beauftragten sowie neue Erinnerer und Aktionen und belaufen sich auf ca. 10.000 €.

17. Was ist Energie?

In unseren Fall ist Energie zusammengesetzt aus Heizenergie und elektrischer Energie.

Heizenergie wird zum Heizen der Räume und zum Aufbereiten des Warmwassers benö- tigt. Der Heizenergieverbrauch wird durch Lüften beeinflusst.

Elektrische Energie (Strom) wird für alle technischen Einrichtungen benötigt. Dazu gehö- ren Computer, Bildschirme, Telefone, Kühlschränke, Kaffeemaschinen usw. sowie tech- nische Anlagen für Lüftungs- und Heizungsanlagen.

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18. Was ist der „Aktionsplan Klimaschutz Mecklenburg-Vorpommern 2010“?

Der Aktionsplan Klimaschutz trägt mit 50 Einzelprojekten (die Energiesparaktion A+ ist eine davon) zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen und damit zum Klimaschutz bei.

(http://www.klimaschutzaktionen-mv.de) 19. Was versteht man unter „Nutzer“?

Nutzer sind die Personen, die hauptsächlich mit dem Gebäude interagieren. Das kann der Eigentümer, ein Besucher oder wie in Ihrem Fall derjenige, für den das Gebäude vorgehalten und betrieben wird, sein. In einer Schule sind dies also die Schüler und die Lehrer. In einem Wohngebäude sind es die Bewohner. In einem Bürogebäude sind es die Angestellten.

20. Warum ist Energiesparen so wichtig?

Der Energiepreis steigt stetig. Gleichermaßen schreitet die energetische Sanierung der Gebäude und der Technik fort und verkleinert somit den Energieverbrauch und im selben Zug auch den Anteil an der möglichen einzusparenden Energie.

Für den Nutzer heißt das: Wenn das Gebäude und die Anlagen soweit ausgereift sind, dass es schon möglichst wenig Energie verbraucht, kann nur noch der Nutzer Energie durch Heizen oder Stromverbrauch einsparen.

Bei der Energiesparaktion A+ geht es jedoch nicht nur ums Geld. Im Mittelpunkt des Ak- tionsplans Klimaschutz Mecklenburg-Vorpommern 2010 stehen der Klimaschutz und die Ressourcenschonung. Der Klimawandel zeigt uns, dass Klimaschutz und Energiesparen für uns und die nachfolgenden Generation zur Selbstverständlichkeit werden muss.

21. Wie betrifft mich das an meinem Arbeitsplatz?

Es wurden 10 einfache Tipps zum Energiesparen herausgearbeitet (siehe Frage 6). Um diese umzusetzen kostet es Sie kaum Zeit, es kann aber sehr viel Energie gespart wer- den.

Zusätzlich können Sie die gelernten Informationen auch zuhause nutzen, um auch dort Energie (und somit Geld) zu sparen.

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22. Wie viel Energie kann mit bestimmten Verhalten eingespart werden?

Maßnahme Wirkung Energie Rechenweg Einsparung

in kWh/ a Quellen

Monitor in Pau- sen abschalten

pro PC-

Arbeitsplatz/Jahr Strom

Annahme: Bildschirm mit 100 W wird pro Arbeitstag 2h ausgeschaltet.

100W x 2h x 220 AT 44,00

www.umweltbundesamt.de www.energiekosten- unternehmen.de

Abschalten der Geräte bei Dienstende

pro PC-

Arbeitsplatz/Jahr Strom

Annahme: Nachts und am Wochenende, Abschal- tung des Arbeitsplatzes.

(5 x15h +2x24h) x 52 Wo

x 15 W 96,00

www.energiekosten- unternehmen.de

www.umweltbundesamt.de

Beleuchtung richtig nutzen

pro Arbeits-

platz/Jahr Strom

Annahme : arbeitstäglich 2h Einsparung der Be- leuchtung am Arbeitsplatz.

75W x 220 AT x 2h

33,00

www.umweltbundesamt.de

Kaffeemaschine ausschalten

pro Kaffeema-

schine/ Jahr Strom

Annahme: Warmhalteplat- te mit 40W wird arbeits- täglich 4h benutzt.

40W x 4h x 220AT

35,00 www.energiekosten- unternehmen.de

Kühlschrank nicht zu kalt einstellen

pro Kühlschrank Strom

Erhöhung der Temperatur von 5 Grad auf 7 Grad spart 15 % der Energie des Kühlschrankes.

160 kWh/a x 15 %

24,00 www.umweltbundesamt.de

Winter: Heizung richtig nutzen

pro Arbeits-

platz/Jahr Wärme

Annahme: Senkung der Heizköperabgabe um 5%

bei jedem 5. Arbeitsplatz Heizen mit 125 kWh/m²/a und Arbeitsplatzgröße 12qm.

125 kWh/m²/a x 5% x 12 m² / 5 AP

25,00

DENA: www.thema- energie.de

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Winter: Optima- le Temperatur einstellen

pro Arbeits-

platz/Jahr Wärme

Ein Grad Temperaturun- terschied spart 6% Ener- gie.

Annahme: Senkung der Raumtemperatur von 22 auf 20 Grad. = ca. 10%

Heizen mit 125 kWh/m²/a und Arbeitsplatzgröße 12 m“.

125 kWh/m²/a x 5% x 12m²

150,00

DENA: www.thema- energie.de

Broschüre Fraunhofer Institut:

" Richtiges Heizen und Lüften"

Winter: Richtig Lüften

pro Arbeits-

platz/Jahr Wärme

Annahme: Korrektes Lüf- ten spart 10% -25% der Heizkosten

125 kWh/m²/a x 15% x

12m² 225,00

DENA: www.thema- energie.de

Broschüre Fraunhofer Institut:

" Richtiges Heizen und Lüften"

Winter: Sparen bei Abwesen- heit

pro Arbeits-

platz/Jahr Wärme

3 Grad geringere Raum- temperatur spart 25%

Heizenergie in dieser Zeit

125 kWh/m²/a / 26 Wo- chen Heizen x 2 Wochen Urlaub x 25 % x 12 m²

28,84

DENA: www.thema- energie.de

Auf den Aufzug

verzichten pro Person/ Jahr Strom

Annahme: Einsparung täglich 2 Fahrten je Per- son im Schnitt.

15 W x 4 Fahrten x 220 AT

13,20

www.energiekosten- unternehmen.de

23. Was versteht man unter Klimaschutz?

Unter Klimaschutz fallen die Maßnahmen, die getroffen werden, um der globalen Erwär- mung (d.h. dem Klimawandel) entgegenzuwirken und die Folgen dessen abzumildern.

Hierunter fallen einerseits Maßnahmen zur Anpassungen an den Klimawandel bespielweise Katastrophenvorsorge, andererseits der Umstieg auf erneuerbare Energien.

Die Energiesparmaßnahme A+ des BBL M-V zum Klimaschutz befasst sich mit der Ver- ringerung des Energieverbrauchs (aus zum Teil fossilen Brennstoffen) und somit dem Ausstoß von Treibhausgasen.

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24. Was versteht man unter Ressourcenschonung?

Wie schon der Begriff sagt, sollen natürliche Ressourcen geschont werden. Unter Res- sourcen versteht man Rohstoffe. Diese sind unter anderem zur Herstellung von Heiz- energie und elektrischer Energie nötig. Durch den effizienten Einsatz der natürlichen Ressourcen, z.B. durch Energiesparen oder Recycling, werden diese also geschont.

25. Was versteht man unter Nachhaltigkeit?

Die Definition des von der Bundesregierung berufenen "Rats für Nachhaltige Entwick- lung" für Nachhaltigkeit lautet:

"Nachhaltige Entwicklung heißt, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen. Zukunftsfähig wirtschaften bedeutet also: Wir müssen unseren Kindern und Enkelkindern ein intaktes ökologisches, soziales und ökonomisches Gefüge hinterlassen. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben."

Mit der Energiesparaktion A+ gelingt es uns gemeinsam mit Energie sparsam umzuge- hen und damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

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