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aktuell ÖFTER OFFLINE KLIMAFREUNDLICH UNTERWEGS Rätsel lösen und gewinnen! SOLARKUGELN Rätsel lösen und MULTI-KÜCHEN- HELFER EWAG aktuell

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Academic year: 2022

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KUNDENZEITSCHRIF T DER

ELEK TRIZITÄTSWERK WEISSENHORN AG | AUSG ABE 2020 W W W.EWAG-WEISSENHORN.DE

EW AG ak tu ell

aktuell

Rätsel lösen und SOLARKUGELN

gewinnen!

Rätsel lösen und MULTI-KÜCHEN -

HELFER gewinnen !

KLIMAFREUNDLICH UNTERWEGS

Testen Sie das neue

Carsharing in Weißenhorn

ÖFTER OFFLINE

So klappt die digitale Auszeit

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KÜHLSCHRANK: BAUJAHR 62

„... WIE EINE GROSSE FAMILIE.“

ROGGENBURG Die Aktion „Roggenburg sucht den ältesten Kühlschrank“

hat ihren Sieger gefunden: Siegfried Kull aus Biberach (in der Bildmitte) freut sich über den Zuschuss für ein neues Kühlgerät. Mehrfach musste Kull mit dem Hersteller Bosch telefonieren bis klar war: Der Schrank ist tatsächlich schon fast 58 Jahre alt. Der nur noch als Zweitgerät im Keller genutzte Kühl- schrank hat das Baujahr 1962. Das Preisgeld in Höhe von 500 Euro wurde von Roggenburgs Erstem Bürgermeister Mathias Stölzle und EWAG-Vorstand Barbara Sedlatschek überreicht. „Wir freuen uns, so eine tolle Aktion zu un- terstützen und damit auch die Aufmerksamkeit auf den enormen Stromver- brauch von Altgeräten zu lenken“, sagte Sedlatschek. Die Langlebigkeit der damaligen Technik ist zwar bemerkenswert, allerdings sind heutige Geräte wesentlich effizienter und verbrauchen deutlich weniger Strom. Da macht sich der Austausch direkt in der nächsten Stromabrechnung bemerkbar und der Neue ist in kürzester Zeit refinanziert. Es lohnt sich deshalb, Altgeräte auszutauschen oder zumindest vom Stromnetz zu trennen, wenn sie gerade nicht benötigt werden.

Die Mitarbeiter der EWAG kümmern sich um Ihre zuverläs- sige Energieversorgung und sind bei Fragen immer für Sie da.

Deshalb lernen Sie heute einen von Ihnen kennen.

Philipp Mokosch,ausgebildeter Elektroniker für Betriebstechnik, ist seit Oktober 2019 neuer Werkleiter der Verteilnetze Energie Weißenhorn GmbH & Co. KG.

Der 31-Jährige ist seit Anfang 2014 bei der EWAG und seit dem 1. Oktober 2019 neuer Werkleiter für das EWAG Tochterunterneh- men Verteilnetze Energie Weißenhorn GmbH & Co. KG (VNEW).

Herr Mokosch, was sind Ihre Aufgaben bei der EWAG?

Philipp Mokosch: „Ich kümmere mich um die Organisation von Netz- bau, Netzbetrieb und Netzwirtschaft für die VNEW. Das umfasst also ein sehr breites und spannendes Aufgabengebiet.“

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am besten?

„Die Vielseitigkeit der Aufgaben begeistert mich jeden Tag aufs neue.

Angefangen bei der Mitarbeiterführung bis hin zur Montage habe ich leitende sowie operative Aufgaben.“

Was reizt Sie an Ihrer Aufgabe als Werkleiter?

„Ich freue mich, ein sehr kompetentes und tolles Team zu leiten und mit ihm jedes Problem angehen und lösen zu können.“

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

„Meine freie Zeit nutze ich mit meiner Freundin und guten Freunden.

Mein Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr als stellvertretender Kommandant in Grafertshofen und als aktives Mitglied in Weißenhorn ist für mich auch wichtig und ein Ausgleich.“

Vervollständigen Sie bitte diesen Satz: Die EWAG ist für mich …

„… wie eine große Familie.“

PHILIPP MOKOSCH MENSCHEN

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ZUVERLÄSSIGE STROMVERSORGUNG

EIN VERGLEICH zeigt: EWAG-Kunden können sich auf eine sichere Stromversorgung verlassen. Nur 2,61 Minuten pro Kunde gab es 2018 eine Unterbrechung im Netz des Tochterunternehmens VNEW (Verteilnetze Energie Weißenhorn GmbH & Co. KG). Im Durchschnitt waren es in Deutschland 13,91 Minuten. Deutschlands Stromversorgung bleibt also trotz Energie wende besonders zuverlässig. Jährlich müssen alle Betreiber von Energieversorgungsnetzen der Bundesnetz- agentur einen Bericht über alle in ihren Netzen aufgetretenen Versorgungsunterbrechungen vorlegen. Darin sind alle Unterbrechungen, die länger als drei Minuten andauerten mit Zeitpunkt, Dauer, Ausmaß und Ursache zu vermerken.

Man spricht dabei vom SAIDI (System Average Interruption Duration Index gemäß § 52 Energiewirtschaftsgesetz).

Foto: Trurnit Gruppe – Alice Mikyna

SCHALLPLATTEN, Kassetten und CDs sind eigentlich Technik von gestern. In Sachen Klimaschutz war die Oldschool-Musik aber umweltverträglicher als der heu- tige digitale Musik konsum. Forscher verglichen anhand des amerikanischen Marktes den ökologischen Fuß- abdruck von Streamingdiensten mit dem von physischen Tonträgern, also Schallplatten, Kassetten und CDs. Die CO2-Bilanz von Spotify, Apple Music und anderen digi- talen Streamingdiensten ist um ein Drittel bis doppelt so hoch wie beim Musikhören im Jahr 2000. Die Hälfte der deutschen Internet nutzer hört Musik übers Netz.

STREAMING HEIZT DAS KLIMA AN

Bitte trennen:

Recycling ist eine gute Idee!

MÜLL WOHIN?

ABFALL-ABC!

JEDER von uns produziert Müll, und alle stellen sich manchmal die Frage:

Wo bitte gehört DAS denn nun hin?

Auch wenn man im Umgang mit den verschiedenen Mülltonnen geübt ist, können immer wieder knifflige Fra- gen auftauchen. Wohin zum Beispiel mit der restlichen gelben Wandfarbe vom Kinderzimmer? Ins Klo kippen?

Oder in den Garten hinter den Buchs schütten, der eh schon kränkelt? Bitte nicht. Eimer mit eingetrockneten Wandfarben gehören in die Restmüll- tonne, frische Farben lassen sich im Wertstoffhof entsorgen. Mülltren- nung ist einfacher als gedacht: Die Verbraucher Initiative e. V. gibt in ihrem Themenheft zum Herunterla- den oder Bestellen für zwei Euro ein ganzes Alphabet wertvoller Hinweise.

Infos und Bestellung:

➜ mehr.fyi/abfall

Foto: Westend61

MEHR

LADESTATIONEN ALS TANKSTELLEN

Während die Zahl der Tankstellen in Deutschland von mehr als 46 000 im Jahr 1970 auf rund 14 500 sank, stehen Elektroautos heute sechsmal mehr Ladesäulen zur Verfügung als vor fünf Jahren. So wie eine Tankstelle mehrere Zapfsäulen hat, besitzt auch eine Ladesäule meist mehrere Ladepunkte.

Quellen: ladesaeulenregister.de, Destatis * bis Juli 2019, Zahlen gerundet

2019*

15 900

2015 2 570

2016 3 210

2017 4 730

2018

6 700 ANZAHL

TANKSTELLEN

14 560 14 530 14 510 14 480 14 460

2015 2016 2017 2018 2019

ANZAHL LADESÄULEN

2,61

NEWS

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WEISSENHORN

ELEKTRISIERT

Teilen statt besitzen – das spart Geld und schont die Um- welt. Mit dem CARSHARING startet in Weißenhorn ein neues, klimafreundliches Mobilitätsangebot.

Zum Carsharing-Start verlost die EWAG 5 x 50 Euro Fahrt-Guthaben.

Sie möchten gewinnen?

Senden Sie einfach bis 4. März 2020 eine Nachricht mit Ihren Kontaktdaten und dem Stichwort „Carsharing“ als Postkarte oder per E-Mail an: info@

ewag-weissenhorn.de.

Der Gutschein ist 6 Monate ab Ausstellungsdatum gültig.

50-EURO-GUTSCHEIN GEWINNEN

C ARSHARING

(5)

1. Registrieren Sie sich ganz einfach selbst auf der confi- cars-Website unter www.conficars.de – oder direkt im Kundencenter der EWAG vor Ort. Das EWAG-Team berät Sie gern.

2. Schicken Sie die ausgefüllten Vertragsunterlagen per Post oder E-Mail an conficars oder geben Sie diese im EWAG-Kundencenter ab.

3. Sie erhalten Ihre Zugangskarte und Vertragsunterlagen im Rahmen einer persönlichen Einweisung.

4. Die Carsharing-Fahrzeuge lassen sich telefonisch, online oder per App buchen.

JETZT REGISTRIEREN WELCHE VOR-

TEILE BRINGT’S?

Durch Carsharing kann eine Familie einen Zweitwagen prima ersetzen. Der Gelegenheitsnutzer freut sich über eine neue mobile Freiheit. Selbst der große Wocheneinkauf lässt sich günstig nach Hause transportieren. Sie sparen Geld und haben ein paar Verpflichtungen weniger: Pflege, Reparaturen , Versicherungen

sowie Verschleiß- und Stellplatzkosten fallen natürlich für Sie weg. Sie bleiben mobil,

ganz ohne Sorgen und mit mehr Zeit für Wichtigeteres.

WIE KOMMT MODERNES CARSHARING

NACH WEISSENHORN?

Das Angebot ist ein Zusammenschluss der Stadt Weißenhorn als Auftraggeber mit der EWAG und conficars. Mit Letzterem steht der EWAG ein erfahrener Partner in Sachen Carsharing zur Seite. Der Fahrzeugbetreiber

Conficars übernimmt die komplette Abwicklung. Wir als Elektrizitätswerk kümmern uns um die Ladeinfrastruktur und sind natürlich Ansprechpartner vor Ort bei Fragen. Das

Angebot startet mit zwei Fahrzeugen an der Ladestation am Standort Bahnhof Weißenhorn und ist mindes-

tens auf drei Jahre angelegt. Zur Verfügung stehen ein elektrischer Renault ZOE und ein

Hyundai i10 mit einem sparsamen Benzinmotor.

WIE FUNKTIONIERT’S?

Die Nutzung des Carsharing-Modells ist simpel. Nach der Registrierung kann das gewünschte Auto online, per App oder Telefon gebucht werden. Nach dem Öffnen des Autos mit einer persönlichen Zugangs- karte kann die Fahrt losgehen. Am Ende der

Nutzung wird das Fahrzeug einfach wieder auf den Stellplatz zurück-

gestellt. WAS KOSTET’S?

Nach einer einmaligen Aufnahmegebühr bei conficars fallen keine weiteren Gebühren an. Sie erwarten keine Kaution

oder laufende Kosten. Bezahlt wird nur die tatsächliche

Nutzung.

WARUM CARSHARING?

Mit Carsharing ist man Tag und Nacht mobil, ohne ein eigenes Auto besitzen zu müssen. Langfristig

kann dieses Modell private PKW ersetzen, sodass insgesamt weniger Autos auf den Straßen unterwegs sind.

Private Autos bleiben oft bis zu 23 Stunden pro Tag ungenutzt.

Carsharing ist eine gute Ergänzung zum ÖPNV. Nutzt man diese Kombination geschickt, kann das eigene Auto oder der Zweitwagen abgeschafft werden. Das ist gut für die Umwelt: So

wird nicht nur der Flächenbedarf für Fahrzeuge, sondern auch die Schadstoffbelastung deutlich reduziert. Damit das Angebot auch klimafreundlich ist, setzt die EWAG bei

einem Auto sogar auf Elektroantrieb und füttert die Fahrzeugbatterie an der Ladestation mit

regenerativ erzeugtem Strom.

Gemeinsam für eine nachhaltige Mobilität (v. l. n. r.):

Dr. Wolfgang Fendt (1. Bürgermeister Weißenhorns), Barbara Sedlatschek (EWAG-Vorstand) und Joachim Vogt (conficars, Geschäftsführer der confitech gmbh).

(6)

F

reitagabend. Mein Mann und ich haben es uns gerade auf dem Sofa gemütlich gemacht und unsere neue Lieblingsserie gestartet, als mich mein Smartphone mit einem „Pling“

über eine neue Nachricht informiert. Ganz au- tomatisch gucke ich nach. Ich wurde einer WhatsApp-Gruppe namens „Geburtstag Jule“

hinzugefügt. Ob wir uns für ein Geschenk zu- sammentun, will eine Freundin von mir und sechs weiteren Gruppenmitgliedern wissen. „Ja, klar! Gibt’s schon Ideen?“, tippe ich schnell an die Runde und widme mich wieder der Serie.

Pling! Pling! Pling! Die ersten Antworten auf meine Antwort kommen sofort. „Willst du jetzt die Serie sehen oder lieber deinen Freundinnen schreiben?“, erkundigt sich mein Mann genervt.

Ich fühle mich ertappt. Zwar halte ich das Smart- phone für eine tolle Erfindung – manchmal lenkt es mich aber von dem ab, was ich eigentlich ge- rade tun wollte. Stattdessen checke ich Facebook, Instagram, Twitter, WhatsApp oder die Schlag- zeilen. Manchmal schaue ich aufs Display, ob- wohl ich gar nichts brauche. Aus Gewohnheit.

Oder weil ich sicherstellen will, in der Zwischen- zeit nichts verpasst zu haben.

HANDY AUS

Aber: Jules Geburtstag ist erst nächstes Wochen- ende, das Geschenk kann warten. Um dem re- flexartigen Griff zum Handy vorzubeugen, schalte ich es einfach aus. Erkenntnis des Abends: Serien machen mehr Spaß, wenn man

nicht ständig aufs Handy guckt und einem die Hälfte der Handlung entgeht. Ich nehme mir vor, das Smartphone an diesem Wochenende auszulassen. Man nennt das „Digital Detox“ – digitale Entgiftung.

ES GEHT AUCH OHNE

Am nächsten Morgen kratzt mein Hals. Kündigt sich da etwa eine Erkältung an? Ich will schauen, wie lange die Apotheke am Samstag geöffnet hat und taste nach meinem Handy auf dem Nacht- tisch. Als der Bildschirm schwarz bleibt, fällt mir wieder ein: Ich hab’s ja ausgemacht … Eigentlich ein ganz gutes Gefühl. Okay, dann ziehe ich halt ohne Online-Check der Öffnungszeiten los – es sollte ja noch früh genug sein.

Alle 18 Minuten schauen Smartphone-Nutzer aufs Display – und lassen sich dabei vom Leben ablenken. Unsere Social Media Managerin Lisa hat es ein Wochenende

ohne Handy versucht. Eine DIGITALE AUSZEIT mit neuen Erkenntnissen.

ÖFTER OFFLINE

ALLTAGSCHECK

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Im Schnitt nehmen wir

88 MAL

am Tag das H andy in die Hand.

Tatsächlich öffnet sich die Schiebetüre der Apo- theke und ich bekomme meine Halsschmerz- tabletten. Auf dem Heimweg entdecke ich sogar noch eine hübsche Geburtstagskarte für Jule.

Notiz an mich: Es lohnt sich, den Blick zwischen- durch wandern zu lassen, statt ihn stur auf eine leuchtende kleine Scheibe zu heften.

DER IDEALE ZEITVERTREIB

Zurück zu Hause, mache ich es mir mit einer heißen Tasse Tee gemütlich. Während mein Mann mit einem Freund unterwegs ist, will ich die Zeit für mich genießen, mich ausruhen, viel- leicht ein Buch lesen. Das Ende vom Lied: Ich langweile mich – und hole schließlich doch mein Handy. Ein Rückfall, klar – aber manchmal ist so ein Smartphone einfach der ideale Zeitvertreib.

Ich beantworte ein paar Nachrichten, erfahre, was wir Jule schenken werden und überweise gleich das Geld dafür. Ich scrolle mich durch inspirierende Instagram-Accounts mit Einrich- tungstipps, recherchiere Bastelanleitungen auf YouTube und lache über lustige Tweets. Die Zeit vergeht im Nu.

Nachmittags telefoniere ich mit meiner Schwiegermama in Kanada. Dank „Facetime“ ist es, als würden wir uns gegenüber sitzen, dabei trennen uns mehrere Tausend Kilometer. Ich

finde: So sehr das Smartphone mich manchmal im Griff hat, so viele Vorteile bietet es mir auch.

Den Sonntag verbringe ich trotzdem offline. Zum Spaziergang nehme ich mein Smartphone gar nicht erst mit. Wofür sollte ich es da brauchen?

Unterwegs ärgere ich mich für einen kurzen Moment, dass ich keine Fotos schießen kann – das Licht ist wunderschön heute, ideal für winterli- che Motive. Aber genauso schön finde ich es, ohne Ablenkung den Augenblick zu genießen.

Richtig stolz bin ich, dass ich es schaffe, mein Smartphone auch abends im Bett nicht anzu- schalten. Meistens checke ich vor dem Einschla- fen schnell meine E-Mails. Heute nicht.

HANDYFREIE ZONEN

Fazit: Das Handy begleitet mich in fast allen Le- benslagen – auch, wenn ich es nicht brauche.

Dabei helfen simple Tricks gegen aufplingende Störungen: das Handy beim Essen aus der Küche verbannen. Es beim Treffen mit Freunden in der Tasche lassen. Sich einen Notizblock zulegen.

Oder sogar einen Wecker – und das Schlafzimmer zur handyfreien Zone erklären. Das würde eini- ge Blicke auf den Bildschirm sparen. In vielen Situationen bin ich allerdings sehr froh über mein Smartphone. Was haben wir früher eigentlich ohne gemacht?

Vom Telefon über Bargeld, Fahrschein, Kalender, Notizblock oder Reiseführer:

Je mehr Aufgaben das Smartphone im Alltag übernimmt, desto unersetzlicher wird es für uns. Wer seinen Konsum reduzieren möchte, sollte das Handy öfter einfach mal in der Tasche lassen – und versuchen, den Moment zu genießen.

Fotos: Evi Ludwig / Getty Images – npdesignde

Klingt komisch, gibt es aber: Apps, die einem helfen, weniger Apps zu nutzen. „App-Detox“ zeigt, wie lan- ge Apps verwendet und wie oft sie gestartet werden. Wer merkt, dass etwa Instagram zu viel Zeit frisst, setzt sich eine zeitliche Höchst- grenze. Die App „Forest“ wirkt wie ein Spiel: Wer etwas Wichtiges erledigen oder sich einfach nur von seinem Handy fernhalten möchte, pflanzt mit der App einen Baum auf dem Display. Die Wachstumsphase dauert 30 Minuten. Wird während- dessen eine andere App genutzt, geht der Baum ein.

SMARTPHONE-APPS GEGEN SMARTPHONES

Im Schnitt nehmen wir

88 MAL

am Tag das H andy in die Hand.

ALLTAGSCHECK

(8)

2 000 WATT

So viel Energie darf jeder Mensch pro Jahr durchschnittlich verbrauchen,

um die Klima-Erwärmung zu begrenzen und Ressourcen verantwor-

tungsvoll zu nutzen. Das fanden Wissenschaftler der Eidgenössischen

Technischen Hochschule Zürich (ETH) heraus.

WINDRÄDER BEEINFLUSSEN DEN WIND

Ob Windräder auf dem Meer das Klima verändern, haben Wissenschaftler der Technischen Universität Braunschweig und anderer Institute untersucht. Dazu umrundeten sie mit einem Forschungsflugzeug Offshore-Parks in der Nordsee und maßen die Windgeschwindigkeit. Ergebnis: Die Windgeschwindigkeit nahm hinter den Windparks deutlich ab, da der Wind durch die Rotorblätter gestoppt und ausgebremst wird. Die Bremswirkung war noch in 50 Kilometern Entfer- nung messbar, je nach Wetterlage aber sehr unterschiedlich. Auf das Wetter und Klima hat die ausgebremste Luft laut der Studie keinen Effekt.

Das Projekt „Moonrise“ will Mondstaub mit Lasern schmelzen.

Mit 3-D-Druckern wollen die Forscher daraus Baumaterial für Häuser herstellen.

Im 18. Jahrhundert war Elek trizität ein beliebtes Spielzeug für gesellschaftliches Amusement. Jeder wollte wissen, wie es ist, einen elektrischen Schock zu spüren.

Experimente wie der „elektrische Kuss“

des Leipziger Professors Georg Matthias Bose waren ein beliebtes Salonvergnügen, bei dem eine hübsche Dame den Gästen einen Begrüßungskuss anbot. Dazu stand sie auf einem isolierten Schemel und war mit einer „Elektrisier maschine“, einem elektrostatischen Generator, verbunden. Näherte sich ihr ein Gast, um den Kuss entgegenzunehmen, so erhielt er zur Belustigung der Umste- henden einen unerwarteten Schlag. Es war „ … der aus einem lebendigen Körper fahrende elektrische Funke, welcher einen Hauptteil der Belus- tigung der Herren und Frauenzimmer ausmacht“.

DER ELEKTRISCHE KUSS

Foto: obs/Volkswagen Stiftung/Laser Zentrum Hannover

Das Klärwerk im Hamburger Hafen erzeugt als erstes in Deutschland mehr Energie, als es selbst verbraucht. In zehn Türmen gärt Klärschlamm und produziert täglich rund 90 000 Kubikmeter Klärgas. Ein Teil wird als Biomethan ins heimische Gasnetz eingespeist. Das meiste Gas wird in Strom und Wärme umgewandelt, die das Klärwerk und ein Containerterminal verbrauchen.

STROM AUS ABWASSER

ENERGIEMIX

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CO2-EMISSIONEN UM 40 PROZENT GESENKT

STEUERN AUF STROM STEIGEN

NACHHALTIG!

WAS IN BERLIN BESCHLOSSEN wird, wirkt sich auch auf Weißen- horn und Umgebung aus. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien steigt die EEG-Umlage in diesem Jahr wieder an. Das erhöht die Preise für Strom in ganz Deutschland. Die EEG- Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien steigt 2020 um 0,351 Cent auf 6,756 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und liegt damit etwa auf dem Stand von 2018 (6,79 Cent/kWh). Im vergangenen Jahr betrug die Umlage 6,405 Cent/kWh. Auch die Netzent- gelte – die Gebühr, die jeder Kunde letzendlich über den Strompreis an den Netzbetreiber zahlt – steigen um bis zu 15 Prozent. Preistreiber sind dabei die Investitionen in die Nord-Süd-Stromtrassen und der Bau großer Windparks auf See. Dafür sinkt die KWK-Umlage, die Strom- verbraucher in Deutschland mit ihrer Stromrechnung für die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung bezahlen, auf 0,226 ct/kWh. Im Jahr 2016 betrug sie noch 0,445 ct/kWh. Insgesamt liegt die Steuer- und Abgabenlast auf Strom in Deutschland derzeit bei 52,5 Prozent. Davon kann sich die EWAG nicht ganz abkoppeln, da sie folglich nur auf einen geringen Teil des Netto- Abgabepreises direkt Einfluss hat. Bei der Strombeschaffung gelang es der EWAG in den letzten Jahren durch eine vorausschauende Beschaffungs- planung den Anstieg dieses Preisbe- standteils möglichst gering zu halten.

Jetzt lässt sich eine Preisanpassung fast aller Stromtarife der EWAG ab dem 1. April 2020 nicht verhindern.

Sie haben dazu Fragen? Ihr EWAG- Team berät Sie gerne persönlich und findet gemeinsam mit Ihnen das für Sie passende Strom-Angebot.

DER GRÜNE KNOPF, ein von der Bundesregierung initiiertes Textil- siegel, soll es Verbrauchern erleichtern, nachhaltige Mode zu erkennen.

Vergeben wird es an Anbieter, die soziale und ökologische Mindeststan- dards einhalten. Wer mit dem neuen Siegel werben will, muss nachwei- sen, dass die von ihm produzierte Kleidung unter fairen Arbeitsbedin- gungen entstanden ist. Soziale Kriterien umfassen unter anderem den Arbeits- und Brandschutz, das Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit, bezahlte Überstunden oder das Recht auf eine Gewerkschaft. Bei der Herstellung sind zum Beispiel gefährliche Chemikalien verboten, die Fasern müssen auf Schadstoffe geprüft sein und die Färbereien dürfen bestimmte Grenzwerte beim Abwasser nicht überschreiten.

Foto: iStockphoto – winyuu

DIE ENERGIEWIRTSCHAFT hat den CO2-Ausstoß bis Ende vergangenen Jahres gegenüber 1990 um mehr als 40 Prozent gesenkt. Das berechnete der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). „Ein solcher Rückgang der CO2-Emissionen ist bei- spiellos“, so Stefan Kapferer, Vorsitzen- der der BDEW-Hauptgeschäftsführung.

Keine andere Branche konnte bisher den

CO2-Ausstoß so drastisch reduzieren.

Zum Vergleich: Im Verkehrssektor sank der CO2-Ausstoß in den vergangenen 30 Jahren um nicht einmal ein Prozent.

Auch im Gebäudesektor gibt es noch einiges zu tun. Die Anstrengungen der Energieversorger zeigen indes Wirkung:

Die deutsche Energiewirtschaft erreichte das 40-Prozent-Minderungsziel für 2020 bereits ein Jahr früher als geplant.

1 Mio.

Tonnen Altkleider werden in Deutschland pro Jahr

eingesammelt.

Erneuerbare Energie spart Milliarden Euro Strompreisstudie: Das Einspeisen erneuerbarer Energien ersparte Stromverbrauchern in den ver- gangenen vier Jahren 40 Milliarden Euro.

➜ mehr.fyi/strompreisstudie

NEWS

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Informationen unter Telefon 07309/9610-0

www.ewag-weissenhorn.de

NaturEnergie - die Alternative für eine

nachhaltige und bessere Umwelt.

(11)

F

ingerabdruck, Gesichtserkennung oder Iris-Scan:

Modernste Technik schützt Computer und Smart- phones vor fremdem Zugriff. Doch von den Pass- wörtern für all die Dienste und Programme wird die Menschheit anscheinend nie erlöst. Kein Wunder, dass Deutschlands beliebtestes Passwort „123456“ ist, gefolgt von „123456789“ und „1234“. Zugangscodes, die wohl auch die letzte internetunerfahrene Großmutter knacken könnte, würde ihr jemand die Tastatur zeigen. Leicht zu merken, aber sehr gefährlich ist es, ein Passwort für alles zu verwenden: „One hits all!“, freut sich der Hacker, und räumt dann nicht nur die Online-Konten leer.

SICHERES PASSWORT: SO GEHT’S

Für jeden Dienst ein eigenes und vor allem sicheres Pass- wort wählen, das sich nicht erraten lässt. Gute Passwörter sind mindestens zehn Zeichen lang, bestehen aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen und lassen

sich nicht im Wörterbuch finden. Keine Namen, Geburts- daten oder Telefonnummern verwenden! Notieren Sie die Passwörter nicht auf einem Zettel am PC, nicht ge- sammelt im Geldbeutel oder Kalender. Auf Computer und Smartphone keine ungeschützten Dateien mit Pass- wörtern speichern, die Fremde öffnen können.

MEINE AMEISE HÖRT BEATLES

Ändern Sie Ihre Passwörter regelmäßig, besonders bei sensiblen Diensten wie Online-Banking. Für ein sicheres Passwort erfinden Sie einen gut merkbaren Satz, von dem Sie jeweils nur den ersten Buchstaben der einzelnen Wör- ter in Groß- und Kleinschreibung sowie die Satzzeichen nutzen. Beispiel: „Meine zauberhafte gelbe Ameise hört Beatles, trinkt Cola und freut sich auf den Abend!“ Daraus wird das Passwort: MzgAhB,tCufsadA! Und die Technik ist bewährt – immerhin wurde sie schon im Altertum zum Verschlüsseln von Botschaften verwendet.

Gehören Sie auch zu denjenigen, die sich online mit „Schatz“, „1234“

oder „hallo77“ einloggen? Keine gute Idee. Mit unseren Tipps bekommen Sie ein wirklich STARKES PASSWORT hin und schützen Ihre Daten.

Foto: Getty Images – tolgart

S!CH3RH3!T

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Passwort-Manager helfen beim Erstellen und Verwal- ten stärkerer Zugangscodes.

Die Programme verwalten sämtliche Zugangsdaten in einer gesicherten Daten- bank wie in einem Tresor.

Welche Dienste dafür infrage kommen und wie sie bedient werden, erklärt ein Ratgeber der Netzwelt-Redaktion von

„Spiegel Online“.

mehr.fyi/passwort PASSWÖRTER GUT VERWALTEN Bloß nicht: Passwörter auf ein Post-it schreiben und an den Computer heften.

R ATGEBER

(12)

VIER GEWINNT

Niemand zahlt gern zu viel für Strom. Doch wer beim

TARIFVERGLEICH nur auf den Preis achtet, fällt oft auf die Nase. Ein Wegweiser zum Wunschtarif in vier Schritten.

In Deutschland

gibt es rund

18 000 verschiedene Stromtarife.

estend61 – Philipp Nemenz

GUT VERSORGT MIT DER EWAG

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PREIS

1

Wer online einen neuen Stromtarif sucht, landet schnell auf Vergleichspor- talen. Verbraucherschützer werfen den Betreibern vor, nicht unabhängig zu agieren und ungünstige Kriterien aus- zublenden. Achten Sie auf die Vorein- stellungen, wenn Sie Portale nutzen:

Gibt man den derzeitigen Versorger ein, wird häufig der teure Grundver- sorgungstarif zum Vergleich genom- men. Wer einen Sondertarif hat, spart weniger als angezeigt. Oft fließen Neukunden-Boni in die Berechnung ein. Wird der Vertrag nach der Erstlauf- zeit nicht gekündigt, läuft er häufig zu ungünstigen Konditionen weiter.

Auch vor Paketpreisen warnen Ver- braucherschützer. Hierbei zahlt man für eine festgelegte Abnahmemenge.

Wer mehr verbraucht, für den wird es teuer; zu viel gezahlte Kilowattstun- den verfallen.

TIPP: Nutzen Sie den Tarifrechner direkt auf der Website des Energiever- sorgers. Auf www.ewag-weissen- horn.de finden Sie für Strom einen einfach bedienbaren Rechner, der Ihnen transparent die Preise anzeigt.

ANBIETER

4

Die EWAG kennt sich mit dem Stromeinkauf bestens aus. Ihre Kalkulationen sind solide und halten auch Schwankungen auf dem Energiemarkt stand.

Deshalb droht keine Insolvenz- gefahr. Als lokaler Energiever- sorger spielt sie zudem eine wichtige Rolle für die wirt- schaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung der Kom- munen Weißenhorn und Rog- genburg. Das unterscheidet sie von ortsfremden Wettbewer- bern. Die EWAG arbeitet mit heimischen Dienstleistern, Handwerksbetrieben und In- dustrieunternehmen zusam- men und sichert Arbeitsplätze und Kaufkraft vor Ort. Ihre Steuern und Abgaben fließen in die kommunalen Kassen. Sie fördert Vereine sowie kulturel- le und soziale Einrichtungen, die allen Bürgern der Region zugutekommen.

VERTRAGSKONDITIONEN

2

Sie möchten sich nicht dauernd mit dem Strom- tarif beschäftigen und jedes Jahr den Anbieter wechseln, um die versprochenen Boni von Dis- count-Anbietern abzustauben? Bei der EWAG können Sie sich entspannt zurücklehnen. Mit ihren Tarifen mit Preisgarantien sind Sie auto- matisch auf der sicheren Seite. Diese schützen Sie vor Preiserhöhungen während der gesamten Vertragslaufzeit. Wer sich beispielsweise als Neukunde für den EWAG 2020 entscheidet, dem sichert die EWAG eine Preisgarantie bis 31. Dezember 2020 zu.

SERVICE

3

Reine Online-Tarife sind zwar billig, bieten aber weniger Service. Wer Wert auf eine persönliche Beratung vor Ort legt, sollte sich lieber für die EWAG entscheiden. Statt stundenlang in der Warteschleife eines Callcenters zu hängen, lassen sich Fragen im Kundencenter in der Illerberger Straße im persönlichen Gespräch viel schneller und individueller klären. Darüber hinaus bietet die EWAG weitere Angebote aus einer Hand: Sie bietet zum Beispiel eine hilfreiche Energiebera- tung an und schafft neue Mobilitätslösungen vor Ort mit Carsharing.

D

ie Angebote der Energiediscounter klingen ver- lockend. Doch die Pleiten von Anbietern wie BEV, E:veen oder Energycoop in jüngster Zeit verraten:

Der Preis ist nicht alles. Zwar muss in Deutschland nie- mand im Dunkeln sitzen, wenn sein Stromanbieter Insolvenz anmeldet – der örtliche Grundversorger

springt dann ein. Aber Ärger bringt die Pleite allemal:

Wer zum Beispiel einen günstigen Tarif mit Vorkasse gewählt hat, sieht sein Geld womöglich nicht wieder.

Das muss nicht sein: Stromtarife mit fairen Konditionen gibt es bei der EWAG. Eine Anleitung, wie Sie den rich- tigen Tarif finden.

GUT VERSORGT MIT DER EWAG

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Schon heiß?

Hier oben sitzt die Abschaltautomatik.

Sie reagiert auf den sich entwickelnden Wasserdampf.

Schon eingeschaltet?

Mit diesem Hebel geht’s los und der Stromkreis wird geschlossen.

2

Fit durch den Winter

Die besten Tipps, wie Sie auch bei Kälte genug trinken:

➜ www.

energie-tipp.

de/trinken- im-winter

3

5

Schon mal gesehen?

Wahrscheinlich nicht. Denn dazu muss man den Boden der Wasserkocher-Kanne öffnen.

Nummer 3 zeigt die Ver- bindungs technik zum Standfuß, durch die der Wasserkocher mit Strom versorgt wird, Nummer 4 kennzeichnet die Heizelemente, die das Wasser erhitzen.

4

1

LUST AUF TEE? Wer nur heißes Wasser für eine Tasse benötigt, sollte auch nur diese Men- ge erhitzen. Mit Wasserkochern geht das am besten. Das Sichtfenster in der Kanne zeigt präzise den Füllstand an. Auch Minimalmen- gen, wie die Tasse Tee, sind möglich. Schaltet man das Gerät ein, bringt es das Wasser in nur wenigen Minuten zum Brodeln. Pfeifkessel auf Herdplatten können da nicht mithalten: Zum einen wird man darin immer mehr Wasser erhitzen als notwendig, zum anderen müssen Herdplatte und Topfboden mit erwärmt wer- den. Wasserkocher dagegen geben die Energie direkt an das Wasser ab. Und während der Kessel nur fröhlich pfeift, schalten sie sich

punktgenau aus, sobald das Wasser kocht.

Denn die Geräte verfügen über eine Abschalt- automatik, die meist oben im hinteren Bereich der Kanne eingebaut ist – möglichst weit weg von den Heiz elementen im Kannenboden. Die Abschaltautomatik reagiert auf den Dampf des Wassers. Der Deckel des Behälters muss daher beim Kochen auch geschlossen sein, sonst strömt der Dampf zu schnell am Tem- peratursensor vorbei. Der ist üblicherweise ein mechanischer Schalter oder ein elektro- nisches Widerstandsthermometer. Mit Letz- terem kann man bei Wasserkochern sogar die gewünschte Temperatur vorwählen – für perfekten Teegenuss.

Das macht ihnen keiner nach, schon gar nicht der Topf auf der Herdplatte: WASSERKOCHER erhitzen das Wasser ratzfatz und sparen auch noch Strom. Wie machen sie das eigentlich?

AUSGEKOCHT!

Foto: trurnit GmbH, Ekkehard Winkler

Schon voll?

Viele Wasse r kocher haben ein Sichtfenster mit einer Skala für die Wassermenge.

EINBLICK

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Zutaten (für 4 Personen) SEMMELKNÖDEL:

• 250 g Brötchen (Semmeln, Weißbrot, Brezeln, Toastbrot etc.*)

• 4 Eier

• 130 ml warme Milch

• 1 bis 3 Zwiebeln je nach Sorte (Schalotten, Gemüsezwiebel etc.*)

• 1 bis 2 TL Fett (Butter, Olivenöl, Butter- schmalz etc.*)

• Fein gehackte Kräuter (Schnittlauch, Petersilie etc.*)

• Salz, Pfeffer nach Geschmack PILZSAUCE:

• ca. 700 g Pilze (Austernpilze, Champignons, Egerlinge, Kräuterseitlinge etc.*)

• 1 bis 3 Zwiebeln je nach Sorte (Schalotten, Gemüsezwiebeln etc.*)

• 1 bis 2 TL Fett (Butter, Olivenöl, Butter- schmalz etc.*)

• ca. 200 g/ml Sahne (Schmand, Crème fraîche, Frischkäse, Milch etc.*)

• Salz, Pfeffer, Muskat nach Geschmack

*was gerade im Haus ist und weg muss

Zutaten (für 4 Personen)

• 4 Scheiben Backwaren

(Weißbrot, Hefezopf, Kuchenrest, Semmeln, Toastbrot etc.*)

• 2 bis 3 Eier je nach Größe

• 100 ml Milch (Sahne, Sojamilch etc.*)

• 20 g Fett

(Butter, Pflanzenöl, Margarine etc.*)

• 1 bis 2 TL Zucker

(Birkenzucker, Stevia, Süßstoff etc.*)

FÜR DAS TOPPING

• Zimt oder Vanillezucker nach Geschmack

• 2 bis 4 TL Zucker, Ahornsirup oder Honig*

• Früchte* nach Bedarf und Geschmack

• Nüsse* nach Bedarf und Geschmack

*was gerade im Haus ist und weg muss 1 Backwaren in Scheiben schneiden mit lauwar-

mer Milch übergießen und circa 5 Minuten ziehen lassen.

2 In der Zwischenzeit die Zwiebeln klein ha- cken, in Fett andünsten und mit Eiern, Kräu- tern, Salz und Pfeffer zur Masse geben. Mit den Händen gut durchkneten und weitere 15 Minuten ziehen lassen. Dann die Hände mit Wasser befeuchten und aus der Masse Knödel formen.

3 Einen ausreichend großen Topf mit Salzwasser aufsetzen. Wenn das Wasser kocht, die Knödel dazugeben und sofort die Hitze reduzieren.

Die Knödel etwa 15 Minuten simmern lassen.

4 In der Zwischenzeit Fett in einer Pfanne erhit- zen und zuerst die klein gehackten Zwiebeln anschwitzen, dann die in Scheiben geschnit- tenen Pilze. Wenn alles leicht gebräunt ist, die Sahne unterrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Etwa 5 Minuten bei reduzierter Hitze ziehen lassen.

5 Knödel mit Pilzsauce auf tiefen Tellern an-

1 Eier aufschlagen und mit den flüssigen Zutaten sowie den Süßungsmitteln ver- quirlen.

2 Die Backwaren in Scheiben schneiden, auf Teller oder in eine flache Form legen und mit der Masse übergießen. So lange stehen lassen, bis sich die Scheiben schön vollgesogen haben.

3 Fett in einer Pfanne erhitzen und die Scheiben jeweils von beiden Seiten für etwa 3 Minuten goldbraun braten.

4 Die ausgebackenen Armen Ritter auf Tellern arrangieren. Mit geschnittenen Früchten und gehackten Nüssen be- streuen, nach Geschmack süßen.

TIPP: Arme Ritter gibt es in allen Varian- ten. Wer es herzhaft mag, schmeckt die Eiermasse mit Salz und Pfeffer ab und überbackt die Brotscheiben mit Käse.

AUS RESTEN

FEINES ZAUBERN

Was tun mit schrumpeligem Obst, dem Brot von vorgestern und dem geöffneten Becher Sahne im Kühlschrank? Ab in die Pfanne damit!

Aus ÜBERBLEIBSELN lassen sich im Hand- umdrehen raffinierte Gerichte zubereiten.

SEMMELKNÖDEL MIT RAHMPILZEN

ARME RITTER IN SÜSS

Fotos: Getty Images – NoirChocolate, Westend61 – Dieter Heinemann

LEBEN & GENIESSEN

(16)

MITMACHEN UND GEWINNEN!

2020

Name, Vorname Straße, Nr.

PLZ, Ort Telefon Lösungswort

Herausgeber:

Elektrizitätswerk Weißenhorn AG Illerberger Straße 6a, 89264 Weißenhorn Telefon: (0 73 09) 96 10 – 0

E-Mail: info@ewag-weissenhorn.de Internet: www.ewag-weissenhorn.de Verantwortlich: Barbara Sedlatschek, Vorstand

Verlag: trurnit Stuttgart GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart Telefon: (0 7 11) 25 35 90 – 0 Fax: (0 7 11) 25 35 90 – 28 E-Mail: redaktion@trurnit.de Redaktion: Melanie Koller

Druck: hofmann infocom, Nürnberg IMPRESSUM

MULTI-JUICER GEWINNEN

EIN GEWINN, VIER MAL KÜCHEN- GLÜCK: Der Gastroback Design Multi Juicer Digital Plus ist Standmixer, Ent- safter, Zerkleinerer und Kaffeemühle in einem. Einfach Früchte in den Ein- füllschacht legen – und kurz darauf fließt frisch gepresster Saft aus dem Aus- lauf. Auch Fleisch, Gemüse oder Nüs-

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1

2

3 4

5

6

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künst- liche Welt- sprache Orna- ment

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Fleiß, Beflis- senheit

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Staat in Europa (Abk.)

griechi- scher Buch- stabe

Gleis- umstell- vorrich- tung

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Sitten- lehre

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Einsendeschluss ist der 4. März 2020

Teilnahmeberechtigt sind alle, die mindestens 18 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutsch- land haben. Jede Person darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Die Teilnahme über automatisierte Massen- teilnahmeverfahren Dritter ist unzulässig. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird nicht in bar ausbezahlt.

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Zweck der Datenverarbeitung: Die von Ihnen angegebenen personenbe- zogenen Daten werden zur Durchführung des Gewinnspiels verwendet. Rechtsgrundlage ist hierfür Art. 6 Abs. 1 lit. a) der Datenschutzgrundverordnung. Die Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt freiwillig, ohne Koppelung an sonstige Leistungen.

INFOS ZUM GEWINNSPIEL R ÄTSEL

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