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WASSER KENNT KEINE GRENZEN

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Academic year: 2022

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GROSSHERZOGTUM LUXEMBURG

EUROPÄISCHE GEMEINSCHAFT Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung

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Das IRMA-Programm

Im Dezember 1997 genehmigte die Europäische Kommission das IRMA-Programm (INTERREG Rhein- Maas-Aktivitäten). Es soll neue und nachhaltige Lö- sungen für die Hochwasserproblematik aufzeigen.

Die Strategie: Die Hochwassergefahr wird in weitem Rahmen betrachtet und übergreifende Zusammen- hänge werden betont. Dazu gehört die Abhängigkeit des Überschwemmungsrisikos von der Raumord- nung (z. B. der Landnutzung) und vom Raum, der dem Fluss zur Verfügung steht. Im Einzugsgebiet der Mosel ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit

in den Bereichen Wasserwirtschaft und Raumpla- nung von besonderer Bedeutung.

Geeignete Planungsgrundlagen reduzieren das Aus- mass von Hochwasserschäden. Gefahrenkarten ermöglichen eine fundierte Planung und Reglemen- tierung der Landnutzung, insbesondere, was die Erstellung von neuen Infrastrukturen betrifft. Mit Hilfe von grenzüberschreitenden Gefahrenkarten lassen sich auch Schutzmassnahmen für bestehende Bau- ten oder Ortsteile im regionalen Kontext überprüfen.

Hochwasser und Überschwemmungen

Zwischen 1993 und 1995 wurden die Gebiete an Mosel, Saar, und Sauer gleich drei Mal durch starke Hoch- wasser heimgesucht. Dies entspricht einer allgemein feststellbaren Tendenz: In den letzten Jahren kam es an zahlreichen Flussläufen Mitteleuropas zu einer Häufung extremer Hochwasser. Vielerorts entstanden durch Überschwemmungen und deren Folgen hohe Sachschäden.

Die Hochwasser um Mosel, Saar, und Sauer waren von einem Ausmass ortsübergreifender, regionaler Bedeu- tung. Eine zusammenhängende Betrachtung im Einzugsgebiet dieser grösseren Flüsse drängte sich deshalb auf.

WASSER KENNT KEINE GRENZEN

Abb. 1: Das Projektgebiet im Grenzgebiet Luxemburg und Rheinland-Pfalz. Es umfasst neun Gewässer im Einzugsgebiet der Mosel mit einer Flusslänge von insgesamt 840 km.

FRANKREICH BELGIEN

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Der Gefahrenatlas

Informationen zur Hochwassergefahr

Der Gefahrenatlas bietet wichtige Informationen zur Hochwassergefahr für alle interessierten Kreise: die betroffene Bevölkerung (u.a. Grundeigentümer) und die zuständigen Behörden oder Fachleute aus ver- schiedenen Disziplinen. Auf 46 Kartenblättern im Massstab 1:25 000 bietet er einen Überblick über die Gefahrenbereiche durch Hochwasser (vgl. Abb. 2).

Erhebung der Gefahrenbereiche

Die Gefahrenbereiche werden aus der Hochwasser- intensität (Überschwemmungstiefe und Fliessge- schwindigkeit) und der Eintretenswahrscheinlichkeit hergeleitet. Mit der hydraulischen Modellierung wer- den Wasserspiegellagen und Fliessgeschwindigkei- ten für verschiedene Hochwasserereignisse berech- net, wofür Flussprofile sowie hydrologische Daten im Einzugsgebiet die Grundlage liefern. Die Ergebnisse der hydraulischen Modellierung sowie ein hochpräzi- ses digitales Höhenmodell (DHM) ermöglichen sodann die Ableitung der gefährdeten Bereiche. In einem zusätzlichen Arbeitsschritt wird die Dauer der Hochwasserereignisse berechnet. Dadurch erhält man Informationen, wie lange Schutzbauwerke (z. B.

Deiche) bei verschiedenen Hochwasserereignissen eingestaut werden, und somit Hinweise auf die Gefährdungssituation der Bauwerke.

Abb. 2: Der Gefahrenatlas bietet auf 46 Kartenblättern im Massstab 1:25'000 einen Überblick über die Gefahrenbereiche durch Hoch- wasser.

DAS PROJEKT

Der „Grenzüberschreitende Atlas der Überschwemmungsgebiete im Einzugsgebiet der Mosel“ ist ein trans- nationales Projekt des IRMA-Programms. In einem ersten Arbeitsschritt wurden die durch Hochwasser gefähr- deten Gebiete im Einzugsgebiet der Mosel einheitlich erfasst und nach ihrem Gefährdungsgrad klassifiziert.

Hierzu wurden zunächst die notwendigen Grundlagen ermittelt und aufbereitet sowie fehlende Grundlagen erarbeitet. Auf dieser Basis entwickelten Experten eine systematische, in jedem Fall nachvollziehbare Metho- de zur Gefahrenbeurteilung. Die Resultate dieser Beurteilung wurden kartografisch dargestellt für die kommu- nale, die regionale und die grenzüberschreitende Ebene. Auf der Grundlage der Resultate können schliesslich die Information der Bevölkerung über potenzielle Gefahren und die einheitliche Reglementierung der Landnut- zung erfolgen.

Das Projektgebiet umfasst neben dem Moseltal auch die Täler aller wichtigen Nebenflüsse von der französisch- luxemburgischen Grenze flussabwärts. Dies sind Saar, Sauer, Alzette, Attert, Our, Prüm, Nims und Kyll (vgl. Abb.

1). Das Gebiet umfasst rund 840 km Flusslänge und eine Fläche von 430 km2, in Luxemburg und Rheinland- Pfalz / Deutschland.

Das Projekt brachte im Ergebnis zwei Produkte hervor: den Gefahrenatlas und den GisAtlas.

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Gefahrenstufen

Die Gefahrenkartierung bzw. die Herleitung der Ge- fahrenstufen stützt sich auf das methodische Vorge- hen, das die Schweiz für die gleiche Fragestellung anwendet: Der Grad der Gefährdung wird durch die Intensität (Wassertiefe und Fliessgeschwindigkeit) eines Hochwasserereignisses und dessen Eintre- tenswahrscheinlichkeit ausgedrückt. Diese beiden Parameter werden gemäss der Gefahrenmatrix, ei- nem Intensitäts-Wahrscheinlichkeits-Diagramm (vgl.

Abb. 3), zu Gefahrenstufen zusammengefasst.

Die Gefahrenstufen zeigen den Grad der Gefährdung von Menschen, Tieren und Sachwerten. Es werden drei Stufen unterschieden, dargestellt durch rote (erhebliche Gefährdung), orange (mittlere Gefähr- dung) und gelbe Farbe (geringe Gefährdung). Um auch Angaben über die Restgefährdung machen zu können, wurde zusätzlich eine Überprüfung der Ge- fahrensituation für sehr seltene, extreme Ereignisse (HQextrem) vorgenommen. Die betroffenen Flächen sind gelb-weiss gestreift dargestellt (vgl. Abb. 4).

stark

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HQ50

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Abb. 4: In der Gefahrenkarte werden drei Stufen sowie eine Restge- fährdung unterschieden.

erhebliche Gefährdung

Bedeutung der Gefahrenstufen

• rot: erhebliche Gefährdung

Personen sind sowohl innerhalb als auch ausserhalb von Gebäuden gefährdet. Mit der plötzlichen Zerstörung von Gebäuden ist zu rechnen.

• orange: mittlere Gefährdung

Personen sind innerhalb von Gebäuden kaum gefährdet, jedoch ausserhalb. Mit Schäden an Gebäuden ist zu rech- nen, jedoch sind plötzliche Gebäudezerstörungen in die- sem Gebiet nicht zu erwarten, falls gewisse Auflagen bezüglich der Bauweise beachtet werden.

• gelb: geringe Gefährdung

Personen sind kaum gefährdet. Mit geringen Schäden an Gebäuden bzw. mit Behinderungen ist zu rechnen. Im Inneren von Gebäuden können erhebliche Sachschäden auftreten.

• hellgelb: Restgefährdung

Eine Restgefährdung besteht durch Ereignisse mit sehr geringer Eintretenswahrscheinlichkeit, aber hoher Inten- sität.

Der Atlas gibt Auskunft über die Gefahrensituation durch Hochwasser, enthält jedoch keine Angaben zum Schaden- potenzial oder zur Schadenerwartung.

mittlere Gefährdung

geringe Gefährdung

Restgefährdung

Abb. 3:

Die Festlegung der Gefah- renstufe erfolgt in einem Intensitäts-Wahrscheinlich- keits-Diagramm. Die Inten- sität ist dabei abhängig von Wassertiefe und Fliessge- schwindigkeit.

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