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Kreisanzeiger

für den Landkreis Elbe-Elster

Besuchen Sie uns im Internet unter:

www.landkreis-elbe-elster.de ___________________________

Beilage:

Amtsblatt

für den Landkreis Elbe-Elster

Vorschläge für Kulturpreisträ- ger 2013 gesucht

Landkreis vergibt Auszeichnung in den Kategorien Heimatge- schichte, Denkmalpflege, Hei- matplfege und Kunst.

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Praxisnetz-Treff für eine ver- besserte Zusammenarbeit zwi- schen dem ambulanten und stationären Bereich ist das Ziel regelmäßiger Treffen zwischen Ärzten des Klinikums und ihren niedergelassenen Kollegen.

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„Wer, wenn nicht wir“ lautet das Motto der Wanderausstel- lung zur „Interkulturellen Woche 2013“, die in der Finsterwalder Juselhalle bis zum 11. Oktober 2013 zu sehen ist.

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Arbeitskreis Kreiskrankenhäuser des Deutschen Landkreistages zu Gast in Sallgast

Aus der Kreisverwaltung

n

Die Mitglieder des Arbeits- kreises Kreiskrankenhäuser im Deutschen Landkreistag sind dieser Tage von Landrat Christian Jaschinski und Mi- chael Neugebauer, Geschäfts- führer der Elbe-Elster Klinikum GmbH, auf Schloss Sallgast begrüßt worden.

Der Arbeitskreis trifft sich zweimal jährlich und diskutiert Themen, die gesundheitspoliti- sche Relevanz für kommunale Krankenhäuser in Deutschland haben. Seine Mitglieder legen dabei auch inhaltliche Grund- lagen für die Entscheidungen des Gesundheitsausschusses des Deutschen Landkreista- ges. In letzterem engagiert sich Elbe-Elster-Landrat Christian Jaschinski. „Wir freuen uns na- türlich, dass wir mit dem Elbe- Elster Klinikum ein positives Beispiel für ein wirtschaftlich und medizinisch erfolgreich ge- führtes kommunales Gesund- heitsunternehmen vorweisen können“, so Landrat Jaschinski bei dem Treffen. Für Klinikums-

Geschäftsführer Michale Neu- gebauer war der Termin eine gute Gelegenheit, regionale As- pekte in die Diskussion zu ak- tuellen gesundheitspolitischen Themen einzubringen. Der Deutsche Landkreistag (DLT)

ist als Zusammenschluss der 295 deutschen Landkreise der kommunale Spitzenverband auf Bundesebene. Seine unmittel- baren Mitglieder sind die Land- kreistage der 13 Flächenländer, die sich für die Kommunalbela-

nge in ihrem jeweiligen Bundes- land einsetzen. Er vertritt drei Viertel der kommunalen Aufga- benträger, rund 96 Prozent der Fläche und knapp 56 Millionen Einwohnern 68 Prozent der Be- völkerung Deutschlands.

Landrat Friedrich Kethorn (Landkreis Grafschaft Bentheim), Arist Hartjes, Geschäftsführer der Kli- nikverbund Hessen GmbH, Dr. Alexander Schraml, Vorstand des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg, Jutta Schlüter, Erste Beigeordnete des brandenburgischen Landkreistages, EEK-Geschäftsführer Michael Neugebauer, Jörg Freese, Beigeordneter des Deutschen Landkreis- tages, Landrat Christian Jaschinski und Stephan Kolck, Vorstandsvorsitzender der Haßberg-Klini- ken (v. l. n. r.) Foto: EEK/Rösler

Zentrale Ausbildungsmesse des Kreises in Finsterwalde

Rund 90 Unternehmen präsentieren sich bei VerkehrsManagement Elbe-Elster GmbH/

Handwerk Schwerpunkt/Unternehmerveranstaltung am Vorabend

Bereits zum 16. Mal wird am Tag der Ausbildung und Be- schäftigung am 26. Oktober eine zentrale Ausbildungs- messe im Landkreis Elbe- Elster angeboten. In diesem Jahr ist die Stadt Finsterwalde Gastgeber. Sie konnte die Ver- kehrsManagement Elbe-Elster GmbH gewinnen, die für die Veranstaltung Raumkapazitä- ten und eine große Bushalle sowie Außenstellflächen am Firmensitz Nach dem Horst 43 zur Verfügung stellt. Das Pro- gramm wurde auf einer Presse- konferenz am 1. Oktober u. a.

vom Geschäftsführer der Regi- onalen Wirtschaftsförderungs- gesellschaft Elbe-Elster mbH (RWFG), Jens Zwanzig, in der Stadtverwaltung Finsterwal- de vorgestellt. Der Landkreis

Elbe-Elster veranstaltet zu- sammen mit der RWFG auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Partnern der Mittel- stands- und Wirtschaftsverei- nigung Elbe-Elster (MIT), der Agentur für Arbeit Cottbus, Arbeitgeberservice Elbe-Els- ter, der Sparkasse Elbe-Els- ter sowie der Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft den traditionellen Tag der Aus- bildung und Beschäftigung.

Bisher haben rund 90 Unter- nehmen und Institutionen ihre Teilnahme an der Messe fest zugesagt.

Eröffnet wird die Veranstaltung am 26. Oktober um 10 Uhr durch den Schirmherrn Landrat Christian Jaschinski. Genügend Parkplätze sind unmittelbar am Messegelände vorhanden. Zum

sechsten Mal wird in diesem Jahr der „Ausbildungs-Star“

vergeben. Die Auszeichnung geht wie in den Vorjahren an ein Unternehmen, das für seine besonderen Anstren- gungen zum Erhalt und zur Schaffung von Ausbildungs- plätzen beigetragen hat. Der Preis wird bereits am Vor- abend der Ausbildungsmesse bei der VerkehrsManagement Elbe-Elster GmbH vergeben.

Die Abendveranstaltung, die am 25. Oktober um 18 Uhr beginnt, steht unter dem Mot- to „Handwerk, Machwerk, Mundwerk“. Eingeladen sind Vertreter aus Wirtschaft, Ver- waltung und Politik, die neben der Auszeichnungsvergabe auch eine Podiumsdiskussion zu den Themen Wirtschaft, Ar-

beit und Zukunft in Elbe-Elster erwartet. Rede und Antwort stehen werden Landrat Chris- tian Jaschinski, Ellen Lösche, Geschäftsführerin der Nieder- lausitzer Kreishandwerker- schaft, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Cottbus, Heinz-Wil- helm Müller, der Vorstands- vorsitzende der Sparkasse El- be-Elster, Jürgen Riecke, und der Bundestagsabgeordnete Michael Stübgen.

Erneut erscheint die „Ausbil- dungsarena“ mit einer Über- sicht regionaler Unternehmen und ihren Ausbildungsange- boten in einer Auflage von 1.000 Exemplaren. Sie ist da- mit ein wichtiges Nachschla- gewerk zur Berufsorientie- rung. (tho)

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Jedes Jahr seit 1998 vergibt der Landkreis Elbe-Elster Kul- turpreise für herausragende Leistungen in den Kategorien Heimatgeschichte

Denkmalpflege Heimatpflege und Kunst.

Diese Tradition soll auch 2013 fortgesetzt werden. Dafür werden jetzt die Kandida- ten gesucht. Entsprechende Vorschläge können dem Kul- turamt des Landkreises unter- breitet werden. Auch Eigenbe- werbungen sind möglich. Aus den Zusendungen bestimmt

eine achtköpfige Fachjury dann die diesjährigen Preis- träger.

Mit den Auszeichnungen wer- den herausragende Leistun- gen oder Lebenswerke geehrt.

Dabei kommen sowohl Einzel- personen als auch Gruppen in Betracht.

Die Vorschläge sind bis zum 15. November 2013 in schriftlicher Form beim Landkreis Elbe-Elster, Kul- turamt, Anhalter Str. 7 in 04916 Herzberg einzurei- chen.

Gewinner des „Ausbildungs-Star 2013“ steht fest

Jury traf Entscheidung/Auszeichnung wird am 25. Oktober vergeben

Der Gewinner des „Ausbil- dungs-Star 2013“ steht fest.

Auf einer Nominierungsveran- staltung in der Bildungsstätte der Niederlausitzer Kreishand- werkerschaft Finsterwalde wurde am 19. September da- rüber entschieden, wer sich über die Auszeichnung in diesem Jahr freuen darf. Acht Unternehmen aus dem Land- kreis Elbe-Elster wurden dafür vorgeschlagen. Eine Jury un- ter Vorsitz von Landrat Christi- an Jaschinski, bestehend aus Vertretern von Kommunen, Netzwerken, Kammern und weiteren Institutionen, prüfte die Kandidaten und legte sich am Ende für ein Unternehmen fest. „Die engagierte Betei- ligung vieler Betriebe in den vergangenen Jahren macht deutlich, dass sich die Firmen ihrer Verpflichtung gegenüber jungen Menschen bewusst sind und sich engagiert dafür stark machen, ausbildungs- willigen und -fähigen Jugend- lichen eine Berufsperspektive aufzuzeigen“, sagte Landrat Jaschinski.

Dieser Einsatz wird jährlich mit dem „Ausbildungs-Star“ be- sonders gewürdigt. In diesem Jahr wird die Auszeichnung zum sechsten Mal verliehen.

Der Preis geht wie in den Vorjahren an ein Unterneh- men, das mit besonderen Anstrengungen zum Erhalt und zur Schaffung von Aus- bildungsplätzen beigetragen hat. 2013 wurde der Akzent bei den Bewerbern beson- ders auf Handwerksunterneh- men gelegt. Der Preis wird am Vorabend des 16. Tages der Ausbildung und Beschäfti- gung am 25. Oktober bei der Verkehrsmanagement Elbe- Elster GmbH in Finsterwalde durch den Schirmherrn der Veranstaltung, Landrat Chris- tian Jaschinski, überreicht. Die Auszeichnung „Ausbildungs- Star“ und die jährliche Aus- bildungsmesse sind Projekte, die federführend von der Regi- onalen Wirtschaftsförderungs- gesellschaft Elbe-Elster mbH organisiert und veranstaltet werden.

In diesem Jahr vorgeschlagen für den „Ausbildungs-Star“

wurden: das Autohaus Wil- helm Neustadt Elsterwerda, die DSH Dental Technik Ste- phan Haag GmbH Falkenberg/

Elster, Geiger, Berl & Partner Elektroanlagen und Geräte GmbH Doberlug-Kirchhain,

Mitteldeutscher Orgelbau A.

Voigt GmbH Bad Liebenwer- da, Sanitätshaus Bauch OHG Finsterwalde, Rimpel Trep- penbau GmbH Finsterwalde, TEBA Fenster & Türen GmbH Bad Liebenwerda - Lausitz, Wärme + Wasser GmbH Schlieben. (tho)

Die Jury unter Vorsitz von Landrat Christian Jaschinski (4. v. l.) entschied über die Vergabe des „Ausbildungs-Star 2013“.

Vorschläge für Kulturpreisträger 2013 gesucht

Landkreis vergibt Auszeichnung in vier Kategorien

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Dzien dobry - Guten Tag in Potulice

Schüleraustausch vom 10. bis 14. September zum 15. Jahrestag

der deutsch - polnischen Versöhnung

In diesem Jahr starteten 9 Schüler, 2 Lehrer und die So- zialarbeiterin der Oberschule Elsterwerda zu einem ganz besonderen Besuch in ihre Partnerschule, „Die Kinder von Potulice“ ins polnische Potuli- ce. Am 13. September jährte sich zum 15. Mal der Tag der Unterzeichnung des Vertrages zur deutsch-polnischen Ver- söhnung aus dem vor 7 Jah- ren der Partnerschaftsvertrag zwischen beiden Schulen her- vorging. Seitdem treffen sich Schüler und Lehrer regelmä- ßig im Wechsel in Potulice und Elsterwerda. Im Zentrum der diesjährigen Begegnung stand die Vorbereitung des gemein- samen Beitrages zu den Fei- erlichkeiten anlässlich des 15. Jahrestages der Versöh- nung. Dabei wurden zu den historischen Stätten und Er- eignissen viele Fragen zur Geschichte beantwortet. Um Land und Leute besser ken- nen zu lernen, hatten die polnischen Gastgeber ein interessantes Programm zu- sammengestellt. Dazu ge- hörten: der Empfang beim Bürgermeister in Naklo, der Partnerstadt von Elsterwerda;

der Besuch des Dorfmuse- ums in Osiek mit seinen Bau- ernkaten, der Vorführung des Kaffeeröstens und der Her- stellung von Butter mit einem alten Butterfass sowie der die Besichtigung der Wind- mühle; die Fotorallye im alten Stadtzentrum von Bydgoszz;

die Führungen im Landes- heermuseum und im Muse-

um Okregowe mit den Bildern und dem Atelier von Leon Wyczolkwski; eine „Traktor- kutschfahrt“ durch den Wald zum Grillen. Der Höhepunkt des Besuches war am Freitag.

In ehrendem Gedenken an die Ermordeten und Verstorbenen wurden in der Kiesgrube von Potulice Blumen niedergelegt und Kerzen angezündet. Da- nach fand auf dem Friedhof ein ökumenischer Gottes- dienst mit Kranzniederlegun- gen an den Gedenkstätten für die polnischen und deutschen Kriegsopfer statt. Anschließend folgte die Festveranstaltung im Saal des Schlosses während derer Zeitzeugen sowie um den Ausbau und die Verbreitung des Versöhnungsgedankens besonders bemühte polni- sche Bürger mit einer Medail- le ausgezeichnet wurden und die Schüler ihr gemeinsames Programm aufführten. Den Ab- schluss der Feier bildete die Rede von Dr. Bekker. Mit seinen eindrucksvollen Worten erreich- te er vor allem die Schüler. Er sensibilisierte sie, das Gesche- hene nicht zu vergessen und den Versöhnungsgedanken weiterleben zu lassen. Nach vier ereignisreichen Tagen hieß es: Dziekuje - Auf Wiedersehen in Elsterwerda.

Ein Dankeschön gilt dem Staatlichen Schulamt Cottbus und dem Schulverwaltungsamt des Landkreises Elbe-Elster in Herzberg für die großzügige Förderung, die den Schüler- austausch ermöglichte.

C. Neustadt

Praxisnetz-Treffen mit niedergelassenen Gynäkologen

der Region

Die verbesserte Zusammenar- beit zwischen dem ambulan- ten und stationären Bereich ist das Ziel regelmäßiger Treffen zwischen Ärzten des Klini- kums und ihren niedergelas- senen Kollegen. Uwe Schra- der, Leiter der ambulanten Versorgung im Klinikum, konn- te dazu unlängst niedergelas- sene Gynäkologen aus der Region im Krankenhaus Herz- berg begrüßen. Dabei infor- mierte er über Entwicklungen im Klinikum und dem Medizi- nischen Versorgungszentrum.

Als besonders positiv hob er den aktuell sehr erfreulichen Stand der Geburtenzahlen hervor, der mit 18 zusätz- lichen Neugeborenen deutlich über dem des Vorjahres liegt.

„Das wir an dieser Stelle so erfolgreich arbeiten können, liegt auch an der guten Zu- sammenarbeit mit den nieder- gelassenen Kollegen“, richtete Schrader einen Dank an diese.

In der anschließenden Ge- sprächsrunde ging es um eine verbesserte Kommunikation zwischen dem Klinikum und den Niedergelassenen sowie die engere Vernetzung der vor- und nachstationären Be- handlung von Patienten in den Praxen und im Klinikum. „Hier sind wir, was die Schnelligkeit bei der Vergabe von Operati- onsterminen im Elbe-Elster Klinikum betrifft, wirklich ver- wöhnt“, so der Herzberger Gynäkologe Dipl.-Med. Gün- ther Kranke.

Dipl.-Med. Günther Kranke, Chefärztin Dr. Kathrin Angelow, Ste- phanie Zaussinger, Chefärztin Roswitha Zeidler, Uwe Schrader, Dr. Inga Wilhelms, Dipl.-Med. Lothar Pelz und Dr. Anett Münch beim Praxisnetz-Treffen im Elbe-Elster Klinikum.

Der nächste Kreisanzeiger erscheint am 23. Okto- ber 2013. Abgabetermin für Veröffentlichungen ist der 15. Oktober 2013, bis spätestens 10 Uhr beim Landkreis Elbe-Elster, Pressestelle, Ludwig-Jahn- Straße 2 in 04916 Herzberg.

E-Mail: amtsblatt@lkee.de

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Informationen zum Aufenthalt von Asylbewerbern im Landkreis Elbe-Elster

1. Warum fliehen Menschen aus ihrer Heimat?

Die Gründe, aus denen Men- schen gezwungen sind zu flie- hen, sind vielfältig: Verfolgung, Folter, Vergewaltigung, Krieg und Bürgerkrieg, drohende Todesstrafe, Zerstörung der Existenzgrundlagen.

Jedes Jahr fliehen hunderttau- sende Menschen vor schwe- ren Menschenrechtsverlet- zungen, Diskriminierungen und Repressalien, manchmal aus Lebensgefahr. Darunter sind auch Kinder, die von ih- ren Eltern allein auf die Flucht geschickt werden, deren Fa- milien zerrissen oder deren Angehörige tot sind.

Die Flüchtlinge suchen Schutz und Zuflucht weltweit. Einige Länder haben einen sehr gro- ßen Flüchtlingszugang, wobei es sich hier meist um Nach- barregionen von den betrof- fenen Krisenländern handelt.

Europa steht bei der Aufnah- me von Flüchtlingen an dritter Stelle hinter Asien und Afrika.

Nach Deutschland kommen derzeit die meisten Asylsu- chenden aus den Staaten Ex- Jugoslawiens, der Russischen Förderation sowie aus den Kri- senregionen Syrien, Afghanis- tan, Iran und Irak.

2. Wer hat Anspruch auf Asyl?

„Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.“ So steht es in Ar- tikel 16a des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutsch- land. Das Grundrecht auf Asyl gilt demnach für Personen, die staatlich verfolgt werden beziehungsweise denen dies nach einer Rückkehr in ihre Heimat droht. Ausschlagge- bend für die Gewährung des Asyls ist, ob die Person „we- gen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozia- len Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung“

verfolgt wird oder befürch- ten muss, verfolgt zu werden.

Dabei muss Gefahr für Leib und Leben bestehen oder die persönliche Freiheit des Be- troffenen eingeschränkt sein.

Asyl wird somit nicht gewährt, wenn im Heimatland des Asyl- suchenden eine allgemeine

Notsituation herrscht.

Wenn der Ausländer über ei- nen sicheren Drittstaat einge- reist ist, er also zum Beispiel erst nach Frankreich geflo- hen und dann von dort nach Deutschland gekommen ist, wird über seinen Asylantrag nicht in Deutschland sondern in dem Drittstaat entschieden (Dublin-Verfahren).

3. Wie verläuft ein Asylver- fahren?

Flüchtlinge, die die Grenze überwunden haben, können in jeder Behörde, auch bei der Polizei, einen Asylantrag stel- len. Sie werden dann zunächst in eine Erstaufnahmeeinrich- tung geschickt, von denen es rund 20 in ganz Deutsch- land gibt. In welche jemand kommt, bestimmt ein bun- desweites Quotensystem. Die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg befindet sich in Eisenhüttenstadt. Im Erstaufnahmelager müssen die Asylsuchenden erst einmal wohnen. Sie werden registriert und von der Asylbehörde über ihre Fluchtgründe befragt. Sie erhalten eine Aufenthaltsge- stattung, die ihnen erlaubt, in Deutschland zu bleiben, bis über den Asylantrag entschie- den ist.

Die deutsche Asylbehörde ist das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Das Amt hat seinen Sitz in Nürn- berg und unterhält Büros auf dem Gelände der Erstaufnah- meeinrichtungen. Dort führt das BAMF das Asylverfahren durch und entscheidet in der ersten Instanz, ob jemand Asyl erhält oder nicht. Bei der An- hörung müssen Flüchtlinge ei- nem Bediensteten des BAMF alle Gründe für ihren Asylan- trag mündlich vortragen. Dies ist die zentrale Grundlage für eine Anerkennung oder Ab- lehnung. Wenn das Bundes- amt einen Asylantrag erhält, entscheidet es zunächst, ob überhaupt ein Asylverfahren durchgeführt wird.

4. Wo und wie werden Flüchtlinge untergebracht?

Nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in der Erstaufnah- meeinrichtung werden die

Flüchtlinge nach einem fest- gelegten Schlüssel einer be- stimmten Stadt oder einem Landkreis zugewiesen.

Die sogenannte „Residenz- pflicht“ schreibt eine räumli- che Begrenzung des Aufent- haltsortes für Flüchtlinge vor.

Abhängig vom Aufenthalts- status dürfen sich Flüchtlinge, die dem Landkreis Elbe-Elster zugewiesen wurden, auch in anderen Teilen Brandenburgs und in Berlin aufhalten. Eine Sondergenehmigung zum Aufenthalt in anderen Bun- desländern muss bei der zu- ständigen Ausländerbehörde beantragt werden. Der Verstoß gegen die Residenzpflicht wird mit einem Bußgeld bestraft, im Wiederholungsfall droht ein Strafverfahren.

Für die Unterbringung von Flüchtlingen im Landkreis El- be-Elster steht einerseits das Übergangswohnheim mit ca.

150 Plätzen in Hohenleipisch zur Verfügung. Andererseits sind auch Flüchtlinge, vor al- lem Familien mit ihren Kindern, in Wohnungen untergebracht.

Die Ausstattung der Wohnun- terkünfte richtet sich nach ge- setzlichen Mindeststandards.

5. Welche Sozialleistungen können Flüchtlinge bean- spruchen?

Die Sozialleistungen, die Asyl- suchende, Geduldete und zum Teil auch andere Flüchtlinge erhalten, richten sich nach dem Asylbewerberleistungs- gesetz.

Die Regelbedarfe für Leistungs- empfänger nach dem AsylbLG betragen, abhängig von der Re- gelbedarfsstufe, zwischen 210 EUR (Kinder bis 6 Jahre) und maximal 354 EUR (alleinstehen- de o. alleinerziehende Erwach- sene) und liegen damit unter den Regelsätzen von Hartz IV- Empfängern.

Die Regelbedarfe von Flücht- lingen in Gemeinschaftsun- terkünften werden außerdem noch um eine „Energiepau- schale“ zwischen 7,44 EUR und 32,06 EUR (abhängig von der Regelbedarfsstufe) gemindert.

Das Asylbewerberleistungs- gesetz regelt auch die medi- zinische Versorgung. Nur bei

„akuten Erkrankungen und

Schmerzzuständen“ gewährt das zuständige Sozialamt auf Antrag die Übernahme der Arzt- oder Krankenhauskos- ten.

Anerkannte Flüchtlinge haben Anspruch auf Sozialleistungen nach dem Sozialgesetzbuch, z. B. nach dem SGB II sowie auf eine gesetzliche Kranken- versicherung.

6. Lernen Flüchtlinge die deutsche Sprache?

Das Recht, aber auch die Pflicht, einen Integrationskurs zu machen, haben nur aner- kannte Flüchtlinge.

Dieser Kurs besteht haupt- sächlich aus Deutschunter- richt.

Alle anderen Flüchtlinge ha- ben keinen Anspruch auf einen Sprach- und Integrationskurs.

Sie müssen sich selbst um das Deutschlernen kümmern und die Kosten dafür tragen.

7. Dürfen Flüchtlinge arbei- ten?

Ohne Arbeitserlaubnis dürfen Flüchtlinge nicht arbeiten und keine Ausbildung absolvieren.

In den ersten 9 Monaten ihres Aufenthalts ist für Asylsuchen- de und Geduldete die Arbeit ganz verboten.

Von den Arbeitsagenturen oder Jobcentern wird streng geprüft, ob Deutsche, EU-Ausländer oder anerkannte Flüchtlinge für den Arbeitsplatz in Frage kommen - nur wenn dies nicht der Fall ist, kann eine Arbeits- erlaubnis erteilt werden und es besteht die Möglichkeit der Ar- beitsaufnahme.

Erst nach vier Jahren unun- terbrochenen Aufenthaltes im Bundesgebiet können Asylbe- werber und Geduldete unter bestimmten Voraussetzungen eine uneingeschränkte Arbeits- erlaubnis bekommen. Aner- kannte Flüchtlinge erhalten mit ihrem Aufenthaltstitel von der Ausländerbehörde die Erlaubnis zur Aufnahme einer Erwerbstä- tigkeit.

Das Sozialamt des Landkrei- ses Elbe-Elster erteilt Aus- künfte und Informationen zum Thema „Asyl“ unter folgender Telefonnummer:

03535-46-3145

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Positiver Trichinenfund bei erlegtem Wildschwein

Amtsärztin: Neuerlicher Befund unterstreicht Notwendigkeit von Untersuchungen/Akkreditierte Labore

im Landkreis stehen dafür bereit

Info für unsere Leser

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Mobil: (01 71) 4 14 40 75 Telefon: (0 35 35) 4 89 - 159 Telefax: (0 35 35) 4 89 - 115 dieter.lange@wittich-herzberg.de

Das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft des Land- kreises Elbe-Elster teilt mit, dass bei einem im Raum Köl- sa erlegten Wildschwein im Rahmen der vorgeschriebe- nen amtlichen Untersuchung auf Trichinen ein Befall von Trichinellen festgestellt wurde.

Vom Bundesinstitut für Risiko- bewertung in Berlin ist inzwi- schen das Ergebnis bestätigt worden.

Im Landkreis Elbe-Elster wur- den bereits im Jahr 2011 bei einem Wildschwein in Doberlug-Kirchhain massen- haft Trichinen gefunden. Die Amtstierärztin nimmt den neu- erlichen Befund zum Anlass, insbesondere die Jäger noch einmal eindringlich auf die Notwendigkeit der Trichinen- untersuchung bei Schwarz- wild jeder Altersklasse und anderen Wildtieren, die Träger von Trichinen sein können, wie z. B. Sumpfbiber und Dachse, hinzuweisen. Es muss davon ausgegangen werden, dass auch in unserer Region diese Muskelparasiten vorhanden sind und sich zunehmend ver- breiten.

Die Probenahme hat durch geschulte und dafür beauf- tragte Personen zu erfolgen.

Die Trichinenuntersuchung findet im Landkreis Elbe-Els- ter jeweils Montag, Mittwoch und Freitag in speziell dafür ausgestatteten und akkredi- tierten Laboren im Amt für Veterinärwesen, Lebensmit- telüberwachung und Land- wirtschaft in Herzberg, in der Tierarztpraxis Schönfelder in Finsterwalde und in der Tier-

ärztlichen Gemeinschaftspra- xis Dres. Kreher/Dr. Stamnitz in Bad Liebenwerda statt. Pro- ben können zu den üblichen Geschäftszeiten abgegeben werden.

Darüber hinaus können amt- liche Untersuchungen auf Tri- chinen auch bei der für den Erlege- oder Wohnort zustän- digen Behörde angemeldet werden, oder es findet die Trichinenuntersuchung in ei- nem zugelassenen Wildbear- beitungsbetrieb (z. B. bei der Abgabe an den Wildgroßhan- del) statt.

Im Jahr 2012 wurden im Land- kreis Elbe-Elster 8.430 Tiere, davon 3.747 Wildschweine, auf Trichinen untersucht.

Aufgrund der Gefährlichkeit des Parasiten für die menschli- che Gesundheit ist die Abgabe von Fleisch untersuchungs- pflichtiger Tiere vor Abschluss der amtlichen Trichinenunter- suchung verboten und stellt eine Straftat dar. Jede Untersu- chungsstelle vermerkt deshalb auf dem für jedes erlegte Wild vom Jäger auszustellenden Wildursprungschein den Zeit- punkt, ab dem über das Wild- bret frei verfügt werden darf.

Bis dahin muss der Tierkörper im Ganzen, z. B. für weitere Probeentnahmen, zur Verfü- gung stehen.

Bei Trichinenbefall müssen alle Tierkörperteile unverzüg- lich über eine zugelassene Tierkörperbeseitigungsanstalt unschädlich entsorgt werden.

Zur Unterbrechung der Infek- tionswege sind die Jäger auf- gefordert, alle Kadaver und Reste von Aufbrüchen fach- gerecht zu entsorgen. (tho)

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Kreisvolkshochschule startet Kurse für Kirchenführer

Angebot „Reisen, Wandern, Pilgern“ ab Oktober in Schlieben, Trebbus und Bad Liebenwerda

Für unsere Städte und Dörfer ist die Kirche meist das mar- kante Zeichen im Erschei- nungsbild der Gemeinde. Die Kirchengebäude erleben zu- nehmendes Interesse und der Kirchenraum wird bewusst wahrgenommen und wieder aufgesucht und entdeckt. Er dient nicht nur als Versamm- lungsort zur gottesdienst- lichen Feier, sondern auch als Raum zur Einkehr, als Gegen- stand kulturgeschichtlichen Interesses und auch als Lern- und Erfahrungsort.

Immer mehr Menschen mit unterschiedlichen Interessen finden ihren Weg als Besu- cher in unsere Kirchen. Sie brauchen fachkundige Führer, die ihnen die Kirche erschlie- ßen und mit ihnen den Raum entdecken. Es gibt viele en- gagierte Frauen und Männer in den Kirchengemeinden und auch darüber hinaus, die Besuchern ihre Kirche zeigen und nahebringen wollen. Im Rahmen des Projektes „Kir- chenstraße Elbe-Elster“ ha- ben mehr als 100 Teilnehmer/

innen in den Jahren 2010 und 2011 die Qualifikation zum Kirchenführer absolviert. In- halte waren u.a. Regional- und Kirchenbaugeschichte so- wie Rhetorik. Im Auftrag des Wald- und Heideland e. V. als Träger der Initiative gestal-

tet die Kreisvolkshochschule Elbe-Elster im Oktober 2013 einen Ergänzungskurs zum Thema „Reisen, Wandern und Pilgern“ für Kirchenfüh- rer. Enge Kooperationspartner bei der Durchführung sind - wie auch in den vergangenen Jahren -die beteiligten Pfarrer vor Ort und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Er- wachsenenbildung Berlin- Brandenburg.

Dieser Kurs richtet sich an Teil- nehmer, die vielleicht schon als Ansprechpersonen oder Führer in Kirchen tätig sind oder damit beginnen wollen oder einfach nur Interesse für dieses Thema haben. An vier Abenden wird Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zu praktischen Übungen sein.

Daneben sollen durch Re- ferate und Gespräche die Erfahrungen, die an Jakobs- wegen gemacht wurden, für die Kirchenstraße Elbe-Elster fruchtbar gemacht werden.

Kursthemen sind unter ande- rem: „Wer ist unterwegs?“,

„Was erwarten die stillen Tou- risten?“ und „Elemente einer Willkommenskultur“.

Der Kurs findet im Oktober an vier Abenden von 17.00 bis 19.00 Uhr zeitgleich sowohl in Schlieben, in Trebbus als auch in Bad Liebenwerda statt.

Kurs A: Pfarrhaus-Gemeinderaum, Trebbus Nr. 2, 03253 Doberlug-Kirchhain

Mo., 14.10.2013 17:00 - 19:15 Uhr Di., 22.10.2013 17:00 - 19:15 Uhr Mi., 23.10.2013 17:15 - 19:30 Uhr Do., 24.10.2013 17:00 - 19:15 Uhr Anmeldung bei:

- Pfarrer Hartmut Nocke, Tel.: 035322/2142,

Fax: 035322/32264, E-Mail: hartmutnocke@mac.com oder - Kreisvolkshochschule Elbe-Elster, Tel.: 03535/46-5301,

E-Mail: vhs.hz@lke.de

Kurs B: Superintendentur - Gemeinderaum, Markt 23, 04924 Bad Liebenwerda

Mo., 14.10.2013 17:00 - 19:15 Uhr Di., 22.10.2013 17:00 - 19:15 Uhr Mi., 23.10.2013 17:00 - 19:15 Uhr Do., 24.10.2013 17:00 - 19:15 Uhr Anmeldung bei:

- Pfarrer Michael Seifert, Mühlgasse 1, 04924 Wahrenbrück, Tel.: 035341/94431, E-Mail: kirche-wahrenbrueck@t-on- line.de oder

- Kreisvolkshochschule unter Tel.: 03535/46-5301, E-Mail: vhs.hz@lke.de

Kurs C: Pfarrhaus - Gemeinderaum, Markt 1, 04936 Schlieben

Mo., 14.10.2013 17:00 - 19:15 Uhr Di., 22.10.2013 17:00 - 19:15 Uhr Mi., 23.10.2013 17:00 - 19:15 Uhr Do., 24.10.2013 17:00 - 19:15 Uhr Anmeldung bei:

- Pfarrer Dr. Stefan Schönfeld, Tel.: 035361/587 und 89418, Fax: 035361/89433,

E-Mail: evang.pfarramt.schlieben@t-online.de

- Kreisvolkshochschule Elbe-Elster, Tel.: 03535/46-5301, E-Mail: vhs.hz@lke.de

Neben den bereits ausgebildeten Kirchenführern sind auch interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Der Eintritt ist frei.

„Wahn im Alter“ Thema des diesjährigen Psychiatrietages

Sozialpsychiatrischer Dienst des Kreisgesundheitsamtes lädt am 8. November ins Bürgerzentrum nach Herzberg ein

Die Nachbarin ist eine nette alte Dame, geistig und kör- perlich fit. Sie lebt allein, ver- sorgt sich noch selbst. Aber wie kommt es, dass sie fest davon überzeugt ist, dass die anderen Mieter giftige Dämpfe in ihre Wohnung leiten? Egal, was man sagt, für sie ist klar:

Die wollen an ihr Geld oder sie sogar loswerden, in ein Alters-

heim abschieben. Kein Argu- ment kommt an, manchmal wird sie richtig böse.

Diese und ähnliche Geschich- ten sind häufiger, als man all- gemein glaubt und nehmen zu. Sie beschäftigen die Um- gebung, die Wohnungsgesell- schaften, die Polizei und nicht zuletzt den Sozialpsychiatri-

schen Dienst. Aus dieser Er- fahrung heraus möchten wir uns zum diesjährigen Psych- iatrietag dem Thema „Wahn im Alter“ widmen. Wie immer wollen wir nicht nur fachliche, sondern insbesondere alltags- taugliche Informationen ge- ben.

Die Veranstaltung wird am Freitag, den 8. November (Be-

ginn 8.30 Uhr) im Bürgerzent- rum Herzberg stattfinden. Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Das detaillierte Programm wird demnächst veröffentlicht. Bei Fragen steht Herr Mahler, Psychiatriekoordinator (Tel.:

03531/5026454) zur Verfü- gung. (tho)

(8)

Schmuckstücke individuell selber anfertigen

Am 16. Oktober 2013 startet der nächste Kurs „Schmuck- gestaltung“ in der Kreismu- sikschule „Gebrüder Graun“, Regionalstelle Finsterwalde, Tuchmacherstraße 22.

Antje Bräuer, Goldschmiedin und Schmuckhandwerkerin,

wird in bewährter Weise die künstlerische Begleitung vom Entwurf bis zum Ergebnis übernehmen.

Ziel der Kursteilnehmer ist es, ein individuelles Schmuck- stück unter Einbeziehung ver-

schiedener Handwerkstechni- ken zu fertigen.

Eine Altersbeschränkung nach oben gibt es nicht, aber erfah- rungsgemäß sollten die Teil- nehmer mindestens 14 Jahre alt sein.

Der Kurs findet immer mitt- wochs in der Zeit von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr im Raum 110 statt. Informatio- nen oder telefonische Voran- meldungen sind im Büro der Kreismusikschule unter: 03531- 7176200 möglich.

Auftaktveranstaltung der Seniorenakademie

Senioren informierten sich zum Thema Schulterschmerz im Elbe-Elster-Klinikum

Am 18. September starte- te die Seniorenakademie der Kreisvolkshochschule Elbe- Elster (KVHS) mit dem Vortrag

„Schulterschmerz - aktuelle konservative und operative Behandlungsmaßnahmen“ im Elbe-Elster-Klinikum Finster- walde in das neue Schuljahr.

Der Erste Beigeordnete, De- zernent und Kämmerer des Landkreises Elbe-Elster, Pe- ter Hans, begrüßte die Gäs- te und warf einen Blick in die Vergangenheit. Seit 1997 ist die Seniorenakademie eine feste Einrichtung der Kreis-

volkshochschule Elbe-Elster.

Die Veranstaltungen sind für eine steigende Anzahl älterer Menschen aus dem Land- kreis zu einem Bestandteil ih- rer Freizeitplanung geworden, so Peter Hans in seiner Rede.

Den Beweis, wie sehr das An- gebot der Seniorenakademie geschätzt und gebraucht wird, zeigten die zahlreich erschie- nenen Zuhörer. Chefarzt Dr.

med. Peter Schuback, Ober- arzt Thomas Vogel und Ober- arzt Lutz Jäckel informierten sehr anschaulich über Ursa- chen und Krankheitsbild so-

wie über Möglichkeiten und Grenzen der Behandlungs- möglichkeiten. Den Besuchern wurde nicht nur reines Wissen vermittelt, sondern auch die chirurgische Fachabteilung mit ihrem Personal sowie technischen Möglichkeiten der Behandlung, welche im OP aber auch in der Therapie eingesetzt werden, vorgestellt.

Im Anschluss an den Vortrag konnten die Gäste Fragen stellen. Viele haben die Gele- genheit genutzt, um von ihrer Erkrankung zu berichten, was anderen Mut machte. Mit Un-

terstützung des Bildungsbüros des Landkreises hat die Kreis- volkshochschule das Angebot der Seniorenakademie erwei- tert und erstmalig ein gemein- sames Programm erarbeitet.

Ziel der KVHS und des Bil- dungsbüros ist es, auf die Zielgruppe der älteren Er- wachsenen zugeschnittene Bildungsangebote bereitzu- stellen.

Bis zum April 2014 warten elf weitere Veranstaltungen auf interessierte Besucher. (tho)

Kreisjugendamt berät Bürger zum Betreuungsgeld

Mitarbeiter telefonisch oder persönlich erreichbar/Anträge gibt’s im Amt

Das Betreuungsgeld erhalten Eltern, deren Kind ab dem 01.08.2012 geboren wurde und die für ihr Kind keine früh- kindliche Förderung in Kin- dertageseinrichtungen oder in Kindertagespflege gemäß

§ 24 Abs. 2 des Achten Sozi- algesetzbuches (SGB VIII) in Anspruch nehmen.

Für Beratungen stehen die Mitarbeiterinnen des Jugend- amtes, FB Elterngeld gern zur Verfügung. Telefonisch sind diese unter 03535/463547 oder 03535/463548 erreich- bar. Anträge erhalten gibt‘s beim Landkreis Elbe-Elster, Jugendamt

Grochwitzer Straße 20 04916 Herzberg.

Öffnungszeiten:

Dienstag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr Donnerstag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr.

Betreuungsgeld wird unab- hängig von Einkommen und Vermögen der Eltern gewährt.

Die Eltern müssen einen Wohnsitz oder ihren gewöhn- lichen Aufenthalt in Deutsch- land haben und mit dem Kind in einem Haushalt leben.

Das Betreuungsgeld wird un- abhängig davon gezahlt, ob und in welchem Umfang die Eltern erwerbstätig sind. Auch

Auszubildende und Studie- rende erhalten das Betreu- ungsgeld. Auch für adoptierte Kinder unter 3 Jahren und für mit dem Ziel der Adoption in den Haushalt aufgenommene Kinder in diesem Alter kann Betreuungsgeld bezogen wer- den.

Das Betreuungsgeld beträgt im ersten Jahr der Einführung 100 Euro monatlich und an- schließend - also ab 1. August 2014 - 150 Euro monatlich.

Es wird als Geldleistung ge- währt und ist nicht zu versteu- ern. Betreuungsgeld wird als vorrangige Leistung ausge- zahlt und bei Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe und Kinderzu-

schlag angerechnet. Betreu- ungsgeld kann grundsätzlich nicht gleichzeitig mit dem El- terngeld in Anspruch genom- men werden, sondern erst im Anschluss.

Es kann ab dem 15. Lebens- monat des Kindes für maximal 22 Monate gezahlt werden.

Wenn Eltern die ihnen insge- samt zustehenden 14 Eltern- geldmonate allerdings vor dem 15. Lebensmonat ihres Kindes

„verbraucht“ haben, kann das Betreuungsgeld auch schon früher gezahlt werden. Der Be- zug von Betreuungsgeld endet auch in diesen Fällen nach 22 Monaten und somit vor dem 36. Lebensmonat des Kindes.

Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster Der Kreisanzeiger erscheint entsprechend der in dieser Ausgabe unter der Rubrik „Kreisanzeiger“ veröffentlichten Termine.

- Herausgeber: Landkreis Elbe-Elster, vertreten durch den Landrat Christian Jaschinski, 04916 Herzberg, Ludwig-Jahn-Straße 2, Pressestelle: Tel.: 03535 46-1243, Fax: 46-1239 - Internet: http://www.landkreis-elbe-elster.de, E-Mail: amtsblatt@lkee.de

- Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 03535 489-0, Fax 489-115, Fax-Redaktion 489-155 - Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Landrat Christian Jaschinski, Redakteur: Torsten Hoffgaard - (tho), Holger Fränkel - (hf), Fotos: Landkreis Elbe-Elster - Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan

- Anzeigenannahme/Beilagen: Frau Regina Köhler, Funk: 0171 4144137, Herr Dieter Lange, Funk: 0171 4144075, Telefon: 03535 489-0, Telefax: 03535 489-115

Die Lieferung des Kreisanzeigers erfolgt durch den Verlag. Reklamationen sind an diesen zu richten (Tel.: 03535 489-111). Für nicht gelieferte Kreisanzeiger kann nur Nachlieferung gefordert werden. Weiter- gehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz sind ausgeschlossen. Ein Jahresabonnement können Sie zum Preis von 63,70 EUR inkl. Mehrwertsteuer und Versandkosten oder als PDF für 1,50 EUR pro Ausgabe beim Verlag anfordern. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gilt die zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Die Lieferung des Kreisanzeigers mit einer Auflage von 56.625 Exemplaren erfolgt durch den Verlag an alle Haushalte kostenfrei. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Änderungen und Kürzungen der eingesandten Manuskripte behält sich die Redaktion vor.

IMPRESSUM

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Erste Regionalkonferenz EFFEKT - Gewaltprävention in Kitas

Der 21.09.2013 stand im Zeichen des Austausches von Erzieherinnen und Erziehern der Kurstadtregion über ihre Erfahrungen mit dem Gewaltpräventionsprogramm EFFEKT

Eingeleitet wurde die Konfe- renz, die im Zechensaal des Denkmals Brikettfabrik LOUI- SE stattfand, mit einem span- nenden Vortrag von Solveig Reinisch zum Thema „Wie Kommunikation gelingt - wert- schätzende Elternarbeit in der Kita“. Die Ergotherapeutin ver- deutlichte, welchen Anforde- rungen, Erwartungshaltungen und welchem Druck sowohl Eltern als auch Erzieherinnen und Erzieher heutzutage aus- gesetzt sind. Angeknüpft wur- de damit an das Programm EntwicklungsFörderung in Familien: Eltern- und Kinder- Training. Mit diesem Pro- gramm und zahlreichen Mate- rialien wird die tägliche Arbeit in bisher 49 Kindergärten des Landkreises durch Kinder- und Elternkurse im Bereich der so- zialen Kompetenzen und der Gewaltprävention unterstützt.

Der zweite Teil der Konferenz diente dem Austausch von Praxiserfahrungen mit den Kinder- und Elternkursen des EFFEKT-Programms: Marlies Pötzsch und Peggy Lohde von der Kita Wichtelland in Sonnewalde berichteten von ihren praktischen Erfahrungen und der Einbindung der Kur- se in den Kita-Alltag. Hierbei sprachen sie auch Herausfor- derungen und Schwierigkeiten bei den Elternkursen an. Wie erreichen wir die Eltern? Wie und was kommuniziert man in welcher Situation angemes- sen? Die Erzieherinnen hat- ten die Gelegenheit, von ihren Eindrücken zu berichten und

konnten gemeinsam Lösungs- ansätze diskutieren. „Über die Erfahrungen zu reflektieren, ist sehr sinnvoll und hilft uns als Praktikerinnen viel weiter als irgendwelche vorgegebenen Themen aufzunehmen“, meinte Carmen Göbel aus Falkenberg.

Die Erzieherinnen in der Kur- stadtregion arbeiten mehr- heitlich bereits seit über zwei Jahren mit dem Programm EFFEKT. Sie sind von dem Programm begeistert und das praxisorientierte Material über- zeugt sie. Einig sind sich alle dahingehend, dass den Kin- dern durch die Kurse etwas Wichtiges mit auf ihren Le- bensweg gegeben wird: „Ich kann Probleme lösen“.

Die Konferenz wurde von den Erzieherinnen sehr gut ange- nommen. Angedacht und von

den Teilnehmerinnen und Teil- nehmern befürwortet ist, ein- mal jährlich einen solches Tref- fen stattfinden zu lassen und einen derartigen Austausch auch in anderen Regionen des Landkreises Elbe-Elster durchzuführen. Der Einblick in die Umsetzung von EFFEKT in anderen Kitas ist sehr wichtig.

Auch die Idee, Eltern über ihre Eindrücke berichten zu lassen, fand Anklang. Weiter gearbei- tet werden soll vor allem an dem Übergang Kita - Schule.

Was geschieht im Hort? Wie ist das Thema der Präventionsar- beit in der Schule verankert?

Wie kann kooperiert werden?

Gewaltprävention und das Training sozialer Kompetenzen darf nach der Kita nicht aufhö- ren.

Bei EFFEKT handelt es sich

um das Gewaltpräventions- programm Entwicklungsförde- rung in Familien: Eltern- und Kinder-Training der Universität Erlangen-Nürnberg. Im Land- kreis Elbe-Elster ist EFFEKT ein Baustein der Gewaltprä- ventionsinitiative „FAIR mitein- ander“. Diese wird seit Januar 2013 von Sebastian Hilbert im Bildungsbüro des Landkreises Elbe-Elster koordiniert. Die erste Regionalkonferenz im Landkreis Elbe-Elster wurde gemeinsam mit Roman Riedt von der Landeskooperations- stelle Schule - Jugendhilfe und den Praxisberaterinnen des Jugendamtes organisiert. Fi- nanziell unterstützt wurden die Organisatoren der Konferenz von der Sparkassenstiftung Zukunft Elbe-Elster-Land.

Marlene Krüger

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten Regionalkonferenz EFFEKT

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Kinder lernen Mundhygiene am Tag der Zahngesundheit

Ein Angebot des zahnärztlichen Dienstes im kreislichen Gesundheitsamt

Der Tag der Zahngesundheit im September 2013 stand un- ter dem Motto „Gesund be- ginnt im Mund - Zähneputzen macht Schule“. Im übertrage- nen Sinn bedeutet es, dass etwas Schule macht, dass et- was Gutes und Wichtiges von vielen durch- und umgesetzt wird.

Gesundheitserziehung und regelmäßige Mundhygie- ne bei Kindern sind wichti- ge Grundpfeiler für das Ziel:

Mundgesundheit ein Leben lang. Aus diesem Anlass hat- te der Zahnärztliche Dienst im

Gesundheitsamt des Land- kreises Elbe-Elster Vorschul- kinder und Schüler der 1. bis 4. Klassen im Raum Elsterwer- da am 17. September 2013 eingeladen, diesen Tag zu fei- ern. Die Kinder erwartete eine tolle Bühnenshow mit vielen Überraschungen.

In diesem Jahr trat die „Kin- derliedbühne“ aus Mecklen- burg-Vorpommern in der Aula der „Friedrich Starke“ Grund- schule Elsterwerda-Biehla auf. Zur ersten Veranstaltung für alle Kitas und 1. Klassen wurden von zwei Kindertages-

stätten als Überraschungs- einstieg Lieder zum Thema Zahngesundheit vorgetragen.

Danach fand die Aufführung der Kinderliedbühne - die vom Wissensquiz bis zu Mitmach- liedern alles beinhaltete - statt.

Die musikalisch-spielerische Darbietung begeisterte Kinder und Erwachsene. Für die 2. bis 4. Klassen zweier Grundschu- len wurde die zweite Vorstel- lung altersentsprechend dar- geboten. Spontan wurde mit Hilfe einiger Schulkinder sogar ein Rap vorgetragen. Zum Ab- schluss sangen alle Kinder der

Gastgeberschule gemeinsam ein Zahnputzlied. Organisiert wurde diese Veranstaltung vom Zahnärztlichen Dienst des Landkreises Elbe-Elster, finanziert vom Büro für zahn- ärztliche Gruppenprophylaxe Brandenburg.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Kindern für ihre gemalten Bilder, Girlanden und selbst- gemachten Hefte zum Thema Zahngesundheit die den Fest- saal schmückten sowie der Grundschule Elsterwerda-Bieh- la, die ihre Aula für diese Veran- staltung zur Verfügung stellte.

Ergänzend zu Pflege und zu (schmerzlindernder) Medizin bieten wir schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Zugehörigen an, sie in ihrer Häuslichkeit und in stationären Einrichtungen begleitend zu unterstützen.

Die Trauerbegleitung durch

einen ambulanten Hospiz´- dienst ist neben der Sterbe- begleitung ein festes Ange- bot in der Hospizarbeit.

Am Mittwoch, dem 23.10.2013 findet um 18.30 Uhr

in der Tagespflege des Ca- ritas Alten- und Pflegeheim

St. Marien

04924 Bad Liebenwerda, Hag 33, eine Informations- veranstaltung zum Thema Hospizmitarbeit statt.

Der Kurs richtet sich an Men- schen, welche ihre Erfahrun- gen mit Krankheit, Sterben, Tod und Trauer gemeinsam reflektieren möchten

und an einer ehrenamtlichen Mitarbeit, im Bereich Hospiz- arbeit, interessiert sind.

Die Teilnehmer lernen in die- sem Kurs eigene Gefühle wahrnehmen und zuzulas- sen, sich eigener Ängste und Unsicherheiten bewusst wer-

den und diese auch verbal zu thematisieren, den Umgang mit persönlichen Grenzen, Sensibilisierung für die Be- dürfnisse schwerstkranker und sterbender Menschen und deren Nahestehenden.

Informationen zum Aufbau, Durchführung und Veranstal- tungsort, sowie Vorausset- zungen zur Teilnahme, erhal- ten Sie unter:

Caritasverband für das Deka- nat Torgau

Ambulanter Hospizdienst Südring 02

04924 Bad Liebenwerda Tel. 0160 90162382

Der Ambulante Hospizdienst des Caritasverband

für das Dekanat Torgau im Landkreis Elbe Elster informiert

In einer offenen Atmosphä- re bietet sich die Gelegenheit zum kennen lernen und Ge- spräche miteinander. Selbst- verständlich sind auch die Menschen willkommen, deren Verlust schon längere Zeit zu- rückliegt.

Der Ambulante Hospizdienst des Caritasverband für das

Dekanat Torgau im Landkreis Elbe Elster bietet folgende Trauerangebote im gesam- ten Landkreis Elbe Elster an Trauerangebote für Erwach- sene

im Cafe für Trauernde/jeden 2. Montag im Monat 13.30 Uhr - 15.30 Uhr und nach verbind- licher Absprache jeden 2. Mon-

tag oder Mittwoch ab 17.30 Uhr.

Trauerangebot für Erwach- sene in Einzelbegleitung/

nach Absprache von Ort und Zeit

Trauerangebot für verwaiste Eltern/nach Absprache von Ort und Zeit

Trauerangebot für junge Ver- witwete/nach Absprache von

Ort und Zeit

Trauerangebot für Trauernde nach Suizid/nach Absprache von Ort und Zeit

Für Rückfragen steht Imke Jo- nas (Koordination Ambulanter Hospizdienst) zur Verfügung unter: 0160 / 90162382 imke.jonas@caritas-bad-lie- benwerda.de

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Besichtigung von

Energieprojekten der Stadt Uebigau-Wahrenbrück

Am 18. September 2013 wa- ren Teilnehmer des Projek- tes „Für den Klimaschutz in Elbe-Elster“ der E & G Projekt Agentur GmbH in Finsterwal- de auf Erkundungstour im Stadtgebiet unterwegs. Die- ses Projekt wird durch das Mi- nisterium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert und ist ein Projekt im Rahmen Regionalbudget V des Landkreises Elbe-Elster.

Die Teilnehmer bauen in die- sem eine Internetpräsentation

„Klimaschutz Elbe-Elster“ auf und versuchen diese Seiten mit umfangreichen Informa-

tionen zu füllen. Nach einem einführenden Vortrag durch Bürgermeister A. Claus zu den zahlreichen städtischen Akti- vitäten im Bereich der Erneu- erbaren Energien ging es zu Vor-Ort-Besichtigungen u. a.

zur Kurzumtriebsplantage an der Teichkläranlage in Winkel, Holzhackschnitzelheizanlage Grundschule Wahrenbrück u. v. m. Die Gäste erhielten auch durch Frau Raban (Regi- onalkoordinatorin Projekt W3) und Herrn Mertzig (Projektmit- arbeiter RePro) viele nützliche Informationen und Eindrücke, die sie nun in ihrem Projekt mit verarbeiten können.

Y. Raban

Gemeinde Röderland Der Bürgermeister

Die Gemeinde Röderland im Süden des Land- kreises Elbe-Elster

sucht zum 01.01.2014 oder zu einem späteren, nächstmöglichen Zeitpunkt für den Bereich Bürgerservice der Gemeindeverwaltung eine(n)

Sachbearbeiter/in (Vollzeit) für den Bereich Allgemeine Sicherheit

und Ordnung

Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:

· Bearbeitung von Angelegenheiten des Brand- und Katastro- phenschutzes und der örtlichen Hilfeleistung

· Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Gefahrenabwehr/-besei- tigung

· Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten/Außen- dienst

· Sondernutzung, Straßenreinigung, Straßenverkehrsangele- genheiten

Sie sollten folgende Voraussetzungen mitbringen:

· Mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder den erfolgreichen Ab- schluss des Angestelltenlehrgangs I

· fundierte Fachkenntnisse im Verwaltungs- und im allgemei- nen und speziellen Ordnungsrecht sowie im Ordnungswidrig- keitenrecht

· Flexibilität im Denken und Handeln sowie Entscheidungsfreu- digkeit

· bürger- und dienstleistungsorientiertes Verhalten

· selbstständige Arbeitsweise, Kommunikationsfähigkeit, Sen- sibilität, Kontaktfähigkeit

· Besitz der Führerscheinklasse B sowie Bereitschaft zur Nut- zung des privaten Pkw für dienstliche Zwecke

Die Bereitschaft zum Dienst außerhalb der regulären Arbeitszei- ten (Abendstunden, Wochenende) ist für die vielfältigen Aufgaben dieser Stelle erforderlich.

Wir bieten Ihnen eine der Aufgabenstellung entsprechende Ver- gütung nach TVöD und einen interessanten und vielseitigen Ar- beitsplatz.

Wenn Sie diese Aufgabe interessiert und Sie die Voraussetzungen erfüllen, senden Sie bitte Ihre schriftliche und aussagekräftige Be- werbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 06.11.2013 an die Gemeinde Röderland

Personalsache - Kennziffer 08, Am Markt 1, 04932 Röderland Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Richter von der Personal- verwaltung, Tel. 03533/483825, gern zur Verfügung.

Hinweis: Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen, können nicht erstattet werden. Bewerbungsunter- lagen werden nur dann zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Andernfalls werden die Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet.

Direktvermarkter und ländliches Handwerk können sich 2014 wieder auf der Grünen Woche

präsentieren

Der Auftritt des Landkreises Elbe-Elster während der In- ternationalen Grünen Woche (IGW) im Januar 2013 in Berlin war ein großer Erfolg. Neben Bühnenauftritten in zwei Mes- sehallen am Brandenburgtag hatte der Landkreis für die gesamte Messezeit einen Ge- meinschaftsstand des Minis- teriums für Infrastruktur und Landwirtschaft in der Bran- denburghalle angemietet.

Die Gemeinschaftsstände (ca.

2 x 2 m) bieten die Möglich- keit, die unternehmerische Vielfalt eines Landkreises oder einer Region im Bereich Direktvermarktung und ländli- che Entwicklung aufzuzeigen.

Diese Ausstellerplätze sind als Marktstände angelegt, an denen täglich wechselnd Unternehmen der Landwirt- schaft, des Gartenbaus, des Fischereiwesens, des länd- lichen Handwerks und des ländlichen Tourismus ihre Pro-

dukte anbieten können. Auf- grund der großen Zustimmung in diesem Jahr hat sich der Landkreis gemeinsam mit der Regionalen Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft Elbe-Elster mbH entschlossen während der IGW 2014 wieder einen Gemeinschaftsstand in der Brandenburghalle anzumie- ten.

Unternehmen der genannten Branchen, die sich auf der In- ternationalen Grünen Woche 2014 an einem Tag präsen- tieren möchten, können sich bis zum 25. Oktober 2013 um eine Teilnahme bewerben.

Anmeldung und weitere Infor- mationen bei Frau Münster, Regionale Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft Elbe-Elster mbH

Ludwig-Jahn-Str.2, 04916 Herzberg Tel.: 03535 - 46 2640, E-Mail:

sabine.muenster@lkee.de

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Einladung zur 2. Lausitz Werkstatt

seit seiner Gründung im Ja- nuar 2007 ist der Förderver- ein Lausitz in der Region aktiv und präsent. Als ein Zusam- menschluss von Akteuren, Institutionen, Unternehmen und an der Entwicklung der Lausitz interessierten Privat- personen aus dem gesamten Bereich der Lausitz, d. h. vom Naturpark Zittauer Gebirge im Freistaat Sachsen bis zum Spreewald in Brandenburg, hat unser Förderverein in Zu- sammenarbeit mit Partnern die Imagekampagnen mit dem

„Spruch der Lausitz“ initiiert und mit verschiedenen Akti- vitäten - beispielhaft hier zu

nennen die Plakatserie und die Aktualisierung und Pflege der Internetpräsentation www.lau- sitz.de - untersetzt.

Insbesondere mit der Lausitz- Werkstatt haben wir im ver- gangenen Jahr den Diskus- sionsprozess in der Region angestoßen, um mit Ihnen als Akteur in der Region ins Ge- spräch zu kommen und über unterschiedliche interessante Angelegenheiten der Region zu diskutieren. In diesem Jahr steht die im Jahr 2014 statt- findende 1. Brandenburgische Landesausstellung die un- ter dem Motto - Wo Preußen Sachsen küsst - im Vorder- grund.

2. LausitzWerkstatt am 17.10.2013

14:00 Uhr im Refektori- um Doberlug

Schlossplatz 1, 03253 Doberlug-Kirchhain Wir konnten Herrn Dr. Vinzenz Czech von der Universität Potsdam als Referenten ge- winnen.

Anmeldung bitte bis zum 7. Oktober 2013 an Fax: 03531 797084 oder E-Mail: david@lausitz.de Teilnahmegebühr 10,00 EUR Mit freundlichen Grüßen und Glück auf für eine erfolgreiche LausitzWerkstatt - Wir stehen für Diskussionen, Anregungen, Fragen und Kritik jederzeit gerne zur Verfügung.

Dr. Christina Eisenberg Geschäftsstellenleiterin Wir stehen für Leistung - Lei- denschaft - Lausitz

(Created by Andreas Arno Glauch)

Förderverein Lausitz e. V.

Vorsitzender

Prof. Dr. Holm Große Stell. Vorsitzender

Holger Bartsch (Landrat a. D.) Geschäftsstelle

Grenzstraße 33 03238 Finsterwalde Tel: +49 (0) 3531/7168096 Fax: +49 (0) 3531/797084 Mobil: +49 (0) 173 - 379 10 95 E-Mail: eisenberg@lausitz.de Web: www.lausitz.de

Web: www.foerderverein-lau- sitz.de

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Jugend/Familie/Sport

n

Noch freie Plätze!

Rhetorik

Beginn: Dienstag, 15. Okto- ber 2013, 17:00 Uhr

Ob Festtagsrede, mündliche Prüfung oder Bewerbungs- gespräch, es kommt auf Ihre Ausstrahlung und Ihr Auftreten an.

Der Kurs richtet sich an An- fänger/innen, die die Methodik und Didaktik der freien Rede lernen wollen. Sie werden Ihre Körpersprache wahrnehmen und diese bewusst anwenden, um das Gesagte nonverbal zu unterstreichen.

Freie Rede, Gestik, Mimik und Körperhaltung der jeweiligen Redesituation anzupassen,

sind weitere Lernziele dieses Kurses. Die Stimme und die Art des Auftretens sind ent- scheidende Elemente des individuellen Ausdrucks und bestimmen die persönliche Ausstrahlung. Im Mittelpunkt des Kurses stehen praktische Übungen und deren Auswer- tung, unterstützt durch Ton- und Videotechnik. Kleingrup- pen- und Einzelarbeit sind weitere Instrumente des ab- wechslungsreichen Kurses.

Auskünfte und Anmeldungen:

Volkshochschule Herzberg, Anhalter Straße 7,

(03535/465301; E-Mail: vhs.

hz@lkee.de

Nähen für Einsteiger

Beginn: Montag, 14. Oktober 2013, 18:00 Uhr

Sich in Haushalt und Familien- alltag selbst helfen und kos- tengünstig Kleidungsstücke, Accessoires, Raumausstat- tung o. a. selbst herstellen und ändern zu können, hilft Wün- sche erfüllen, die man sich sonst mit Blick auf die Haus- haltskasse vielleicht versagen müsste. Unter Anleitung einer erfahrenen Nähkursleiterin er- lernen und trainieren Sie die Grundlagen des Maschinen- nähens und es werden leicht nachzuarbeitende Gebrauchs- gegenstände genäht. Ihnen

werden Grundkenntnisse vermittelt, z. B. das Einnähen diverser Reißverschlüsse u. a.

Sie erlernen die wichtigsten Arbeiten, die für Reparaturen, Änderungen und einfache Neuanfertigungen notwendig sind.

Voraussetzungen:

- eigene Nähmaschine und Material

- Grundkenntnisse an der Nähmaschine

Auskünfte und Anmeldungen:

Volkshochschule Herzberg, Anhalter Straße 7,

Tel.: 03535/465301;

E-Mail: vhs.hz@lkee.de

Zwangsversteigerung Am Dienstag, 22. Oktober 2013 um 11.00 Uhr,

soll im Gerichtsgebäude Burgplatz 4 in 04924 Bad Liebenwerda, Saal 1, das im Wohnungsgrundbuch von Finsterwalde Blatt 8759 eingetragene Wohnungseigentum; Bezeichnung gemäß Bestandsverzeichnis:

124,6/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flur 22, Flurstück 161, Gebäude- und Freifläche, Dresdener Str. 136, 138, groß 1.295 m2 verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung Nr. 2 laut Aufteilungsplan versteigert werden.

Beschreibung laut Gutachten: Eigentumswohnung im Gebäude Haus-Nr. 136, Erdgeschoss links (WF. ca. 70 m2)

Verkehrswert: 42.000,00 EUR

Ein Gutachten kann auf der Geschäftsstelle während der Sprechzeiten einge- sehen werden. Informationen unter: www.zvg.com (komplettes Gutachten).

Amtsgericht Bad Liebenwerda Az: 15 K 12/13

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Landeswettbewerb „Wir machen’s grüner 2012/ 2013“

Vier Teilnehmer aus dem Landkreis Elbe-Elster unter den zehn Besten

Gewonnen haben alle - ging es doch darum, gemeinsam das grüne Umfeld von Kindern und Jugendlichen zu verschönern.

So entstanden Kräuterspira- len oder Weidentipis auf dem Schulhof, wurden Bäume, Sträucher und Blumen ge- pflanzt oder Schulgärten wie- derbelebt. Geehrt wurden die Sieger auf der Landesgarten- schau in Prenzlau am 18. Sep- tember 2013.

Aufgerufen zu diesem Wettbe- werb hatte LANDaktiv, das vom Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert wird. Als Kooperati- onspartner unterstützen auch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, der Lan- desverband Brandenburg der Gartenfreunde e. V., der Gar- tenbauverband Berlin-Bran- denburg e. V. sowie weitere Partner das Vorhaben.

Der Aufruf zum Landeswett- bewerb „Wir machen’s grüner“

vom Herbst letzten Jahres fiel wieder auf fruchtbaren Boden, 25 Wettbewerbsbeiträge von Kindern und Jugendlichen gin- gen ein. Sehr beeindruckt war die Jury von den vielen guten Ideen und den liebevoll gestal- teten Präsentationen. Dabei fiel die Bewertung wirklich schwer.

Deshalb wurde beschlossen, neben den drei ausgeschriebe- nen Preisen noch Anerkennun- gen für weitere tolle Projekte auszugeben. So wurden zur

Siegerehrung am Mittwoch, dem 18. September 2013, um 11.00 Uhr auf der Landesgar- tenschau in Prenzlau die zehn besten Teilnehmer eingeladen.

Besonders erwähnenswert da- bei ist, dass die vier Teilnehmer aus dem Landkreis Elbe-Elster zu den 10 Besten gehörten.

Selbst Anfahrtswege von 260 Kilometer scheuten die Kinder und ihre Betreuer nicht.

Bei herbstlichem Wetter fan- den sich 150 Kitakinder, Schü- ler und ihre Begleiter vor der Freilichtbühne im Seepark ein.

Gespannt warteten alle auf die Bekanntgabe der Gewinner.

Vertreter des Ministeriums für

Infrastruktur und Landwirt- schaft sowie der Fachverbände zeichneten die besten Vorha- ben aus.

Sieger wurde die Arbeitsge- meinschaft Schulgarten der Grundschule Nord aus Finster- walde, die ihr Arboretum neu gestaltet haben. Hier dürfen sich die Schüler auf eine drei- tägige Bildungsfahrt im Land Brandenburg freuen. Mit dem 3. Platz wird die DRK-Kita

„Eichhörnchen“ Uebigau für die Gestaltung eines Natur- Lern-Gartens geehrt. Als Aner- kennung dafür erhalten sie eine Einladung zum Besuch eines Gartenbaubetriebes in der Re-

gion. Weiterhin wurden aus- gezeichnet die Klasse 5/6 der Heinz-Sielmann-Grundschule Crinitz und der Hort „Nehes- dorf“ Finsterwalde. Sie konnten auf der Bühne Blumenpräsen- te, Pflanzengutscheine sowie Basecaps in Empfang nehmen.

Alle Wettbewerbsteilnehmer erhielten darüber hinaus eine Teilnehmerurkunde und als Anerkennung für’s Mitmachen verschiedenes Lernmaterial.

Martina Finkel

Regionalbeauftragte LANDaktiv für die Landkreise LDS, SPN, OSL und EE

Wir gratulieren unseren Eltern

Erika & Heinz Schmidt

zum Fest der

Goldenen Hochzeit

am 12.10.2013

Alles Liebe und Gute wünschen Euch Eure Kinder Steffen mit Silke

und Rainer Arnsnesta, im Oktober 2013

Herzlichen Dank

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„Dieses Land soll für alle da sein“, wünscht Pauline

Ausstellung zur ,,Interkulturellen Woche 2013“ mit Kinderzeichnungen in der Juselhalle Finsterwalde

„Wer, wenn nicht wir“ lautet das Motto der Wanderaus- stellung, die in der Finster- walder Juselhalle bis zum 11. Oktober 2013 zu sehen ist. Der Migrationsfachdienst Elbe-Elster hat gemeinsam mit der Regionalen Arbeits- stelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Cott- bus die Schau vorbereitet und Grundschüler aus Nehesdorf und Massen für die Mitarbeit gewonnen. Am Mittwoch, 25. September 2013, wurde die Ausstellung in Anwesen- heit von Vertretern der Stadt und des Landkreises Elbe- Elster sowie von Parteien und zahlreichen sozialen Vereinen und Organisationen eröffnet.

Die 1992 von der Ludwigsha- fener Grafikerin Silvia Izi ins Leben gerufene Ausstellungs- aktion wandert jährlich mit neuen künstlerischen Schü- lerarbeiten durch die Bundes- republik. Die Finsterwalder Ausstellung zeigt neben Ar- beiten aus ganz Deutschland 44 Zeichnungen und Collagen von Fünft- und Sechstklässlern der Grundschulen Massen und Nehesdorf. Die Lehrer waren sofort vom Projekt begeistert, freuten sich Jean Schwarz- Handte und Andreas Jahn von den Migrationsdiensten der Diakonie in Lübben und der Caritas in Finsterwalde, welche die Ausstellung gemeinsam mit Marcus Fietz vom Diakoni- schen Werk Elbe-Elster vorbe-

reitet haben. Das Motto ,,Mitei- nander leben und niemanden ausgrenzen“ wurde von den Kindern sofort angenommen, erzählt Kunst-Fachlehrerin Bri- gitte Butters von der GS Ne- hesdorf.

Mit Grit Schultz hat sie drei Wochen lang Arbeiten mit den Kindern zum Thema angefer- tigt und über die Probleme von Gewalt und Rassismus gesprochen ebenso wie Katrin Kaltschmidt und Ingrid Leh- mann in der GS Massen.

„Miteinander leben“ hat Lydia Breitzke ihr Bild betitelt und Pauline Wittler zu ihrer Zeich- nung geschrieben: „Ich will mit meinem Bild zum Ausdruck bringen, dass dieses Land für alle da ist.“

„Diesen Wunsch in der breiten Öffentlichkeit zu verankern“, ist auch in Brandenburg wich- tig, weiß Axel Bremermann von der RAA Cottbus. Begeis- tert waren die Kinder beider Schulen am Mittwochvor- mittag von der Projektarbeit mit ihm in der Juselhalle zum Thema „Gewalt und Rassis- mus“. Mit Eifer bestritten Lisa Wenzel von der GS Massen und Danny Felgentrebe von der GS Nehesdorf und ihre Freunde das Bingo-Spiel um Anderssein, Streitschlichtung und Ausgrenzung. Sorgfältig beurteilten Tina Felgentrebe, Luisa-Maria Jahn, Sophie Bu- delt und Aytüli Ceylan die aus- gestellten Bilder der Massener

und Nehesdorfer Schüler und wählten die zehn besten aus.

Aytülu ist bestes Beispiel für problemloses Miteinander.

In der Türkei geboren, ist sie über Berlin nach Finsterwalde gekommen und fühlt sich an der Grundschule in Nehesdorf pudelwohl.

Bürgermeister Jörg Gampe freute sich über die engagierte Arbeit der beiden Schulen und des Integrationsdienstes und dass die Juselhalle durch die Ausstellung mit Leben gefüllt wird. Er wünscht der schönen Gedanken anregenden Aus- stellung zahlreiche Besucher.

Jürgen Brückner, Integrations- beauftragter des Landkreises Elbe-Elster hob Bemühungen des Landkreises zur Integra- tion hervor. Wie notwendig das weiterhin ist, wissen auf- merksame Beobachter der Bundestagswahlen mit Blick

auf NPD Wählerpotenzial in einigen Regionen des Land- kreises.

„Wir haben versucht, die kla- ren und unbefangenen Aus- sagen der Kinder zur Integra- tion von Ausländern mit ihnen künstlerisch umzusetzen“, hat Fachlehrerin Katrin Kalt- schmidt die „wichtige Arbeit“

Spaß gemacht. Schließlich konnten die von den achtzig Besuchern der Vernissage ausgewählten besten drei Ar- beiten durch Axel Bremer- mann und die Organisatoren geehrt werden. Glücklich nah- men Edina Zabel, Lea Göll- ner und Lisa Wenzel sowie Sophie Buchelt und Isabell Zschieschack die Urkunden und Preise entgegen. Für alle Kinder wird es einen Künstler- Workshop geben.

Text + Foto Jürgen Weser

Die Wettbewerbssiegerinnen

Bildung/Kultur

n

Orgelmonat - Kulturradio veranstaltet 4 Orgelkonzerte

Brandenburg war und ist ein Land des Durchgangs und des Übergangs, es kennt we- der schroffe Mittelgebirgs- landschaften noch das Meer.

Norddeutsche Einflüsse tref- fen auf sächsische Tradition, slawische Sitten verbinden sich mit französischen Kultur- techniken, die die Hugenotten

mitbrachten. Und von diesen vielfältigen Einflüssen geprägt ist auch die Orgellandschaft.

Brandenburg ist berühmt für seine Orgeln.

Das Kulturradio vom rbb ver- anstaltet nun im Oktober den Brandenburger Orgelmonat:

Vier Konzerte in vier Städten haben wir organisiert. Be-

rühmte Organisten spielen an ausgewählten berühmten Brandenburger Orgeln. Mit dabei ist auch die Orgel in der Pöppelmannkirche in Lebu- sa, die aus der Werkstatt des größten sächsischen Orgel- bauers der Barockzeit, Gott- fried Silbermann, stammt und nahezu original erhalten ist.

Am Freitag, dem 18. Oktober, um 19.00 Uhr, spielt dort der Gewandhausorganist Michael Schönheit aus Leipzig Werke vom Barock bis zur Wiener Klassik.

Der Eintritt ist frei!

Oda Mahnke

Referenzen

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