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OBER-GYMNASIUMS der

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Academic year: 2021

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(1)© Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. K.. K.. OBER-GYMNASIUMS der franciscaner. HALL. Am. Schlüsse des Schuljahres. 1888-1880 veröffentlicht. der Uireotion.. 2.. Schulnachrichten. vom. ^. °. Joa.^'M urr.. Director.. T“. (Selbstverlag der Leb. r. a ns ta. 1. 1.). INNSBRUCK. Druck der Waguer’schen. Üuirersitäts-Buchdruckerei.. 1889..

(2) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at.

(3) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. X-. 9. s y. Die geographischen und mythologischen Namen der altgriechischen Welt in ihrer Verwertung für antike Pflanzengeographie von Dr.. Cultur-. I.. Jos. Murr.. und Nntzgewächse.. Einleitung. Die geistige Eegsamkeit des Grieclienvolkes. vorragender Weise in. O. dem. tritt. lebhaften Interesse und. dem. uns in ganz herscharfen Blick für. umgebenden Natur und insbesondere des allenthalben G 4’. zunächst in die Augen fallenden Theiles derselben, der Pflanzenwelt, entgegen. So kommt es, dass nicht leicht bei einem Volke in der Benennung von Oertlichkeiten Bergen und Flüssen so vielfach auf das an der betreffenden Stelle tonangebende, den Gesammteindruck derselben bedingende > f Gewächs Bezug genommen wurde. Bei der sehr grossen Zahl der hieher gehörigen geographischen Namen i) liegt nun der Gedanke nahe, durch die Schönheit der sie. fs/\. ,. '. p.pr«-. die Har. nach den Arten geordnete Zusammenstellung derselben ein Bild der. Verbreitung verschiedener Pflanzen im Alterthum zu entwerfen oder doch das schon auf anderem. \ YAtn.. g 1. erhaltene zu ergänzen und zu festigen und. gehen dieser Pflanzenarten seit dem Alterthum zu gewinnen. Dieser Gedanke wurde schon von Rev. Tozer^) mit Schärfe ausgesprochen; ob dieser b Vgl,. Angermann,. ^scliule in Meissen 1888) I. Wege. auf diese Weise neue Anhaltspunkte für die Ausbreitung oder das Zurück-. (d.. h. besonders. p. 28:. auffallenden. geograph.. Namen. Altgriechenlands (Progr.. d.. Fürsten-. Es wird nur wenige der in Griechenland heimischen. und verbreiteten, A.. d. Verf.). Bäume, Sträucher und. Kräuter geben, gleichviel ob dieselben wild wachsen oder im Dienst der Cultur stehen, die nicht zu. Ortsbenennungen Veranlassung gegeben haben.. Vorträge über die Geographie Griechenlands p. 154: >The trees, shrubs and plantswere so fruitful a source of nomenclature, that, even if other Information were 2). we might almost reconstruct the flora thenamesofplaces, asi hope to show on a future wanting,. citiert bei. Grasberger,. of the. country from. occasion.. *. Die Stelle. Studien zu den griech. Ortsnamen (Würzburg 1888). p.. ist. 222..

(4) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 4 jedoch denselben seither seiner Ankündignng gemäss weiter verfolgt hat oder nicht,. hat schon V.. ist. weder. Hehn. G r a s b e r g e r noch uns bekannt. geworden. Uebrigens. Werke „Kulturpflanzen und. in seinem ausgezeichneten. Hausthiere in ihrem üebergang aus Asien nach Griechenland und Italien, sowie in das übrige Europa.. Historisch-linguistische Skizzen.. Berlin 1887“ vielfach die geographischen. Namen. für. x4.uflage.. seine culturhistori-. schen Studien herangezogen und wir gestehen gerne, dass wir durch jene eingestreuten Bemerkungen, sowie auch durch das lebhafte Interesse, welches unser seliger Lehrer J ü 1 g diesen Fragen. immer entgegenbrachte, zur. folgenden Zusammenstellung angeregt wurden.. Schon die etymologische Seite derselben dürfte infolge der zusammenhängenden Darlegung des (wenigstens muthmasslichen) Ursprunges mancher aus der Geschichte wohlbekannter. Namen. für den mit der. Botanik nicht oder wenig vertrauten von Interesse. altclassischen. sein.. ln Hinsicht auf den botanischen Zweck der Arbeit. es freilich. ist. nachdem gewiss viele für uns brauchbare Namen nicht überliefert sind und auch das zahlreiche Vorkommen einer Pflanze bei weitem nicht immer eine derartige Benennung zur Folge haben musste, die aus derselben für die antike Pflanzengeographie gewonnenen Kenntnisse vielfach nur lückenhaft und mehr zur Ergänzung der Mittheilungen alter Naturhistoriker und der aus den heutigen Verhältnissen gezogenen Schlüsse klar, dass,. dienlich sein müssen; bei einigen Arten dürfte indessen das aus der Zu-. sammenstellung der überlieferten Namen sich ergebende vollkommen abgerundete und zusammenhängende Verbreitungsgebiet den thatsächlichen Verhältnissen recht nahe kommen.. Bestimmtheit annehmen,. dass,. Das eine können wir jedesmal mit. wenn. eine Oertlichkeit nach einer Pflanze. benannt wurde, dieselbe (meist schon. in sehr früher Zeit) dortselbst be-. wo. sonders häutig, ja tonangebend war, sowie auch, dass dort, einer. bestimmten Art benannte Localitäten. in. grösserer. sich. nach. Zahl nahe bei. einander finden, in jener Gegend ein Hauptverbreitungsgebiet der betreflenden Pflanze befunden habe.. Durch. die. Beiziehung mythologischer. scheint öfters die Vollständigkeit des Verbreitungsbildes der. Namen. er-. Gewächse be-. trächtlich erhöht.. Schwierigkeiten bereiten bei der bekannten Meisterschaft chen, fremden fach die einem. Eigennamen. ein hellenisches Gepräge. barbarischen Gebiete. angehörigen. der Grie-. aufzudi-ückeu,. Namen ^),. aucli. viel-. wenn. von einem griechichen Pflaiizennamen auf den ersten Anblick evident scheint; doch werden wir auch in solchen Fällen meist das. ihre Herleitung. häufige. Vorkommen. der betreflenden oder einer sehr ähnlichen Pflanzen-. Wir haben solche zweifelhafte Namen durch gewühulichen Druck gekennzeichnet.. (nicht,. gesperrten).

(5) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 5 art. aunehmen Namens. an. köniieti,. schen. benützte Literatur. Die. eben jene Umgestaltung des barbari-. die sich. anschliessen konnte.. im Wörterbuch. der. ist. den Anmerkungen ersichtlich. Die Eigennamen von Pape-Benseler. aus. griechischen. (ßraunschweig 1875), welches für die Arbeit die wesentlichsten Dienste beigesetzten Verdeutschungen haben wir, wo es von Interesse. leistete,. aufgenommen. schien,. die. ;. können. Citate. daselbst. aufgefunden. leicht. werden.. Indem der Verfasser. sich. zum. Lehrern, den Herren Professoren Dr.. Stolz,. für. Schlüsse erlaubt, seinen hochverehrten. AntonZingerle. mehrfache freundliche. Förderung. wärmsten Dank auszusprechen, empfiehlt. seinen. und Dr. Friedrich Arbeit. vorliegenden. der er. dieselbe. der nach-. sichtigen Beurtheilung seiner Fachcollegen.. L. Der wilde Oelbaum oder Oleaster heimisch. ;. ist. in Griechenland. L.).. ohne Zweifel. Cultur der edlen Olive, die sich nach und nach zu einer. die. Hauptquelle griechischen, vorzugsweise. mögen Phönikier. attischen Keichthums. gestaltete,. ihrem Handelsverkehr aus Vorderasien dorthin ver-. in. habend).. pflanzt. Olea europaea. OelbaillU (iXaia, [der wilde] xötivo^.. In. der. Blütezeit. griechischen. Olivenkultur nicht nur in ganz Griechenland,. Lebens sehen. wir. die. sondern durch die coloni-. satorische Thätigkeit der Griechen überall in den Küstenländern des Mit-. Die einzelnen Gebiete weisen folgende von der Olive. telmeeres verbreitet. hergeleitete. Namen. Aethiopien. ^). auf:. ’EXaia,. :. Steph. Byz. bezog sich der. Arabien:. ’EXaic;,. Palästina:. Hafen. „Oliva“,. Name auch. am. arab.. Meerbusen;. nach. auf drei benachbarte Inseln,. „Oliva“, Stadt.. (tcov). ’EXatwv zb. bpO(;, der Oelberg bei Jerusalem.. Phönikien: ’EXata, Stadt zwischen Tyrus und Sidon. ’EXaic, Ort. Cypern:’EXaLa,V orgebirge auf der Süd Westseite. ’EXaioo^, „ Oliver Beiname des Zeus auf. Pr aas, Synopsis plantarum. L.. *). V.. Hehn,. dieser Insel (Hesych.).. Kulturpflanzen und Hausthiere. florae (s.. o.). classicae p.. 83.. (München A,. 1845). p.. 153.. de Gand olle Der Ur-. sprung der Kulturpflanzen (übersetzt von E. Göze, Leipzig 1884) p. 354: »Das prädehnte sich wahrscheinlich von Syrien nach Griechenland aus, denn der wildwachsende üelbaum ist an der Südküste Kleinasiehs sehr genaein.* hiötorische Vaterland. S.. 2). wurde. Hehn. p.. »Der Oelbaum, ein Gewächs des südlichen Vorderasiens,. 82:. in dieser seiner eigentlichen. Stämmen. frühe veredelt K.. 1879) p. 125. baumes. an.. Koch. .. .. Heimat unter den dort wohnenden semitischen. .*. Die Bäume und Sträucher des alten Griechenlands (Stuttgart nimmt, Schweinfurth folgend, das südliche Nubien als Heimat des Oel-.

(6) 1. :. ,. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 6. Bei. Eh 0 dos. finden wir eine Insel. namens ’EXatoö? (auch *EXat-. oöaaa und ’EXsoöaa), „Oliva“, jetzt Alessa.. Kilikien: ’EXatoöaaa (auch. ’EXaioöaa,. ’EXsoöaa und. ’EXatoöi;),. an der Küste dieser Landschaft.. Insel. Lykien: ’EXaLou. Samos. zbIj^oq, „Olivenburg“, Stadt.. heisst bei Aischylos (Pers. 884) iXaiofpoToc;.. Delos: ’EXaif;, Tochter des Tenos: ’EXaioöc, Ort.. Lydien. Anios, eines mythischen Königs der Insel. TTcsXato?, „Unter den Oliven (Hehn ^p. 87)“, Insel bei Smyrna (Plin. n. h. V, 31, 138). M y s i e n (Aeolis) ’E X a a Hafenplatz von Pergamon die Umgegend hiess ’E X a 1 ^ der Meerbusen, an dem ’EXaia lag, 'E X a t yj ^ % o X tu o Bithynien: ’EXaia, Ort bei Nikomedien mit gleichnamiger eponymer Heroine, einer Amazone. "'EXaio? „ Oliva oder Moosbach und Moosheim“, Küstenfluss und Handelsplatz in dieser Landschaft der Fluss heisst bei Ptol. V, 1, 7 freilich ’EXdtat;, „Tannbach“. Elaea, Insel bei Bithy(lonien):. Quelle zu Ephesos.. Elaeussa, i. :. i. 1. ,. ;. i. ,. ;. nien (Plin.. n.. h.. V, 31, 138).. Sizilien: ’E X a. Nachdem der. a. 6. „. sich durch die. Oliva (?) “, Castell, vielleicht das he utige Elato ^). vorangehende Zusammenstellung, entsprechend. angeführten Anschauung Hehns,. züglich aber. der Küstenrand. Vorderasiens, vor-. Süd- und Westküste Kleinasiens und. die. liegenden Inseln. als uraltes. oder vielleicht ursprüngliches. gebiet des Oelbaumes erwiesen haben,. mögen noch. die. die vor-. Verbreitungs-. Landschaften Grie-. chenlands und die nördlich angrenzenden Gebiete durchgegangen werden.. Wir. finden in. Thrakien: Stadt im Chersones. ’EXaLoö? (auch. am. ^EXaioöaaa,. 'EXaioöaa und ’EXsoö(;),. heutigen Cap Eles-Burun.. Epirus: ’EXata. (’EXcda?. Xi[j.7jv),. leicht das heutige Port d’Elia; die. Hafenplatz in Thesprotien,. Umgegend. hiess ’EXai'üt(;.. viel-. ’EXaioöc,. Stadt.. Aetolien:. "'EXaio?,. „Oliva. oder Moosheim“, fester Platz des kaly-. donischen Gebietes, vielleicht das heutige Missolunghi.. Böotien: ’EXaia, Quelle Attika: ’EXaioöc; (auch. bei Tegyra. ’EXaisu?),. Demos.. ’EXatoöooa. (auch. ’EXsoöaa), Insel bei Athen, jetzt Lagussa oder Lagonisi.. A r g 0 1 i s ’E X a o ö ? Ar kadien: •’EXaiov :. i. ,. Stadt. (sc.. opo?),. „Oelberg“, Berg bei Phigalia.. Messenien: ^EXaio?, „Oliva oder Moosheim“, Ort.. Dia (Velia) in Lukanien lässt Suidas gleichfalls nach benannt sein; doch geht aus der älteren Bezeichnung derselben, OiX*/] Herod. I, 167) mit ziemlicher Sicherheit die Ableitung von eXoc, sumpfige Niedr3 Pie pkökäische Colonie. der Olive (s.. rung, hervor.. Vgl. Grasberger, Studien zu den griechischen Ortsnamen p. 199..

(7) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Anhangsweise folgen noch. die. vom. wilden Oelhaum («ypi^Xaiot;,. otö-. Spanien und dem gegen-. durchweg in. Oleaster) hergeleiteten,. Tivo?,. überliegenden Theile Afrikas entgegentretenden Namen. Hispania Baetica: ’OX^aatpov (Oieastrum), „Oliva“, Stadt bei Gades. K o t v o Volksstamm. KoitvoDaa,» Oehlgarten “, der ältere Name i. c. ,. Kwiivai,. für Gades.. Ort.. Hispania Tarraconensis; ’OXsaoTpov, Stadt. Mauritania Tingitana: ’OXsaoTp&v axpov, Vorgebirge. an der. Nordküste.. Feigenbaum. 2.. der wilde. (aox-^,. Ipivsö«;.. Ficus Carica. L.).. Die Geschichte der Feige hat, wie De Candolle^) ausführt, manche. Der wilde Feigenbaum. Aehnlichkeit mit der der Olive. ist. (Ipivsö?,. caprificus). wahrscheinlich in Griechenland oder doch im Archipel, vielleicht selbst. Aus Vor-. im grössten Theile der Mittelmeerländer ursprünglich heimisch. derasien, zunächst aus Syrien. und Kleinasien. 2 ),. gelangte der wohl zuerst. von Semiten veredelte Fruchthaum^) nach Griechenland;. kaum. terem Masse wurde dessen Cultur hierselbst lochos (700. V.. Ohr.) betrieben.. Lakonien: aoxiTYjc Beinamen des Dionysos. in. Von. hieher gehörigen. (Athen.. III,. Lakedämon.. 78. c.). ausgedehn-. in. vor der Zeit des Archi-. Namen. finden wir in:. und. (Hesych.),. TpdYtov, Stadt,. von Teleklos ge-. gründet^).. Achaia: ’Epivsoc Xtp.'/jv, alter Seehafen. ’Epivso«;, Fluss. Megaris: ’Epsvsta oder besser ’EpLVsia, „ Feiglfeld “. Attika: Tspd (s. Athen. „ Heiligenfeigl “, Vorstadt Athens III, 74 d, Eustath. p. 1964, 12, Etym. Magn.) wo der angeblich älteste, von Demeter dem Phytalos geschenkte Feigenbaum gezeigt wurde ^). ,. ’E p t V s ö ? gesehen®).. Ortschaft. ,. ,. als. Schauplatz der Entführung. 0 Der Ursprung der Kulturpflanzen 79. 2) Hehn Kulturpflanzen etc. p. ®). Irrig ist die Ansicht. Hehns. (p.. i).. 870. 474, vgl.. an-. Persephones. ff.. De Candolle. p. 872. Anm.. 2. u.. 8),. dass die edle Feige nicht von der wildwachsenden abgeleitet werden könne, d. h. von ihr der Art 4). nach verschieden. Wie. sei.. aus der Geschichte des zweiten messenischen Krieges bekannt. ist,. hiess,. wenigstens bei den Messeniern, xpayo? auch der wilde Feigenbaum. Paus.. I,. 87, 2.. Landwirihschaft und das. Philostr. vitt. sophist. H, 208. v.. Vgl.. Wiskeman. Thünen’sche Gesetz (Preisschrift der. fürstl.. Die antike. Jablonowski-. schen Gesellschaft zu Leipzig 1859, p. 7). Dem wilden Feigenbäume wurde von den alten Griechen und Römern eine. Bedeutung beigemessen. Ueber den Orts. Paus. I, 88, 5, Bursian, Geographie von Griechenland I. p. 828, A, Kuhn in der Zeitschr. für vergl. Sprachforschung .,. düstere. p. 467..

(8) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 8. II,. Aua der Nähe von Skyros führt Bursian (Geogr. v. Griechenland 394) ein Eiland ’E^ivsta an. Doris: ’Eptveo^, Stadt am Pindos, das heutige Erineo oder Paläo-. kastro.. Thessalien: Suxcopiov der Pelasgiotis.. (auch. i:o>t6ptov),. „Peiglberg“,. Ortschaft. ’Eptvsöi;, Stadt der Phthiotis.. Makedonien:. Zoxivt], „Feiglfeld“, Gegend um den Bolbe-See. bekannte Colonialstadt ’'OXovd- 0 dürfte trotz gegentheiliger Ansichten ihren Namen von der Frucht der wilden Feige, oXovüoc, her-. Auch. die. (;. leiten.. Ihrakien: Loxai von. stadt. (auch. iioxYj. oder. in später Zeit. Vor-. Bj’^zanz.. Wie wir I. aus dem Vorhergehenden sehen (nur für Lakonien, Attika, und Makedonien sind uns entsprechende Namen überliefert),. hessalien. stand in Griechenland die Cultur der edlen Feige bedeutend hinter der der Olive zurück, was in der späteren Einführung derselben seine Be-. gründung haben mag.. Ausgedehnter war wiederum augenscheinlich. Kleinasien die Zucht dieses Obstbaumes.. Galatien: Suxswv, »Feiglfeld*, Kilikien: oder. Wir. in. linden hierselbst in:. Ort.. Stadt, die ihren Namen auf den oder die Hamadryade Suxvj zurückführte (Athen. III, 78 a. b). Samos: Tpayia, Inselchen in dessen Nähe (s. o. b. TpdYtov). Bei lonien die Inseln Xuxt] und SoTtoöaaa.. iitanen. Auf Naxos führte Dionysos von der Cultur der edlen Feige, welche dort {xstXiyov hiess, den Beinamen [isiXiyio? (Athen. III, 78 c)^). Tpay^at (auch TpaYia), Stadt (s. o. b. Tpaytov).. Phry gien:. Auf die phrygische iSuXT], welche vielleicht mit der oben genannten Nymphe und Stadtheroine von Soxt] in Kilikien, der Tochter des Oxylos identisch ist wurde die Erfindung der getrockneten Feige ,. ,. (iayd?) zurückgeführt (Meineke,. Troas: ’Eptvsöc;, Ort. fr.. (vgl.. com. Gr. 3 p. 456 und Athen. auch II. VI, 433).. II,. 55. b)^),. Ausserdem sind noch anzuführen in: Sizilien: liiy'Kfj (dor. Tux-^), Stadttheil von Syrakus. Aegypten: Soxt], Ort bei Alexandrien. b Das. Wort. oX-dvö-o? ist mit ?p-tv£6(; vielleicht stammverwandt (s. Hehn p. 474). (Neue Schlaglichter auf dunkeln Gebieten der griech. und latein. Etymologie p. 97) möchte den Namen aus al und zusammengesetzt denken, in der Bedeutung »sich erhebender Berg«.. Nadiowski. 2) Prelle r-Plew Griech. Mythol. I p. 584 fassen den A. jxsiX^xtoc als »wohlwollenden und milden Gott«, wogegen aber das ausdrückliche Zeugnis bei Athenaios. spricht. *). kann. ein. Die Ausgaben des Athenaios bieten durchweg topr^^ry. nur von einer Person ausgehen.. zb^j^imxo.. ooxy]«;;. doch.

(9) :. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Marmarika:. Orfc.. Prov. Afrika: Sixa^a (auch Xö%a(pa), Stadt.. Kastanie. 3.. (vcapoa Eoßoixy], StocßdXavot; u.. Eoßotzov, xdoravov.. Nach ist. Anschauuug. der. fast aller. die Kastanie in Griechenland,. w.. s.. ;. die. Frucht ywdpuov. Castanea vulgaris Lam.)^).. massgebend steu neueren Forscher^). wie überhaupt. in. Südeuropa heimisch.. Der Fruchtbaum erscheint heute Wälder bildend auf den Gebirgen des. Thrakiens (am Athos), Thessaliens (auf der Halbinsel Euböas und Lakoniens (am Parnon), woselbst er ohne. südlichen. Magnesia),. Mensch zum erstenmale jene Gebiete betrat, ist aber der Nordrand und die Mitte von Kleinasien, Paphlagonien, Pontos und Lydien, als ein ganz herZweifel schon damals, als der. vorhanden war^).. Insbesondere. vorragendes Heimatsgebiet der Kastanie anzusehen. In der ältesten Zeit dürfte. nung. gemeine. Name. für die Frucht. die. mit harter Schale), für den. TtdpDov (Frucht. allgemeine Bezeich-. Baum. xapua, der sich später speciell für den. der gleichfalls all-. Nussbaum. festsetzte. (während zur Bezeichnung der Kastanie verschiedene Bestimmungswörter hinzugefügt wurden) im Gebrauch gewesen. Auch der Walnussbaum nissen mit der Kastanie. seit. sein.. nach Heldreich^) unter gleichen Verhältjeher in Griechenland heimisch, im ganzen ist. aber doch viel spärlicher vertreten als diese, weshalb wir dazu hinneigen. möchten,. die. von der xapua hergeleiteten Namen insgesammt auf. die. Kastanie zu beziehen.. Die oben angegebene heutige Verbreitung der Kastanie wird durch die. anzuführenden. Namen. Sarinatia Europ. „Nussdorf“,. Ort. am. Wir. auffallend bestätigt.. Kapoia. :. (xapoua. Ufer des Palus Maeotis.. ^. treffen in. xdpoa, Adxwvsc; Hesych.),. Kapöov£(;. (oder Kapö(ov£(;),. Volk.. Pontos: Kaoxavii;,. Stadt. (s.. Schob Nicand. Alexiph. 271).. dieser Landschaft heisst die Kastanie in einzelnen Fällen. Nach. (s.. Athen. II, 53c). zdpoov HovTLTtöv und nach der bekannten dort befindlichen. Stadt Sinope. xdpuov. *). S'-vcD^rixov. (Athen.. II,. Ausführliches darüber. s.. 54 d). in unserer. Abhandlung »Beiträge zur Kenntnis der und Verwandtes (Programm des k. k.. altclassischen Botanik II: Speiseeiche, Kastanie. Staatsgymnasiums Innsbruck 1888. p. 62 ff). Fraas Synopsis p. 250, Boissier Flora orientalis IV p. 1175, De Candolle Ursprung der Kulturpflanzen p. 446. 561. Nur Hehn (p. 824) möchte eine Einführung 2). aus. S.. dem gegenüberliegenden ®). Vgl.. Link. Kleinasien annehmen.. Die Urwelt und das Alterthum. I,. 855. ff.,. una Grasberger Stu-. dien p. 249. *). Verhandlungen des. bot. Vereines für. Brandenburg 1859. p.. 147..

(10) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Kappadokien: Kapooavt?, Papli lag. 0 ni. Mysien: Nach einem von Kastanien. XsD’KfjvaL. Von. Lydien: II,. 52. cand. Alexiph.. der Hauptstadt. 54. v.. 270, Diosc.. Ida nannte. c.. man. eine Sorte. 4).. dieser Landschaft,. ist. ein. für die Kastanie, XapSiav'/j ßaXavcic;, hergeleitet. Galen de alim.. f.. d,. am. (Galen de prob. alim.. Karieu: KapöavSa, Lykien:. Flecken Aeöxat. Sardes,. mehrfach gebrauchter Name (Athen.. „Nussdorf“, Stadt.. en: Kaai:a[xd)V, Ort späten Ursprunges.. I,. fac. VI, p. 778 Kühn., Schob Ni-. 145, Plin. n. h.. Insel. XV,. 93).. an der Küste mit gleichnamiger Stadt.. Kapoa, Vorgebirge und Stadt (PtoL V,. von Ptolemaios angegebene Ort Kapoat wohl identisch. 3, ist,. 2,. womit der. sonst durch-. weg Kpöa (m), „Kaltenberg“, oder Kpoaacö?. Thessalien: Kaaravaia, Stadt am P elion (auch Kaa davaiY] und KaoO-avsa); die Umgegend heisst bei Nikander (Alexiph. 271) Kaoiavi«; aia, nach den Scholl, z. St. nannte sich K aoia v s a ein in jener Gegend Der Scholiast zu Nikander. befindlicher Berg.. leitet. den. Namen. der Frucht. Kaamvcov 'Jtdpoov (v. 269; später meist Vwdpoov %cf.GvavaL7.6v oder %dGvavov) von der hier genannten Oertlichkeit oder nach einer angeführten zweiten Version von der pontischen Stadt Kaavavi^ ab; es ist jedoch die Frage, der ob nicht auch in diesem Falle der geographische Namen von dem Frucht hergenommen wurde ^).. Euböa: Von. ^. dieser Insel ist einer der. gewöhnlichsten. Namen. der. hergenommeu. Ebenso hiess die Fiucht nach auch 7,dpoov der euböischen Stadt Kapoatoc (am gleichnamigen Vorgebirge). Kastanie, xdpuov EüßoLVtöv,. KdEs frägt sich hiebei nur, ob nicht etwa auch der Name “2), von y.dp7]. Etym. Magn. 450, 30) pooToc selbst, „viell. Hochheim (y.dpu?. Kapoartov.. einer. =. Nebenform. xdpoi; für y,dpuov hergeleitet. Kapoat, „Nussdorf“, Demos in Tegea^).. Arkadien: „Nussdörfer“,. Lakonien: Kdpu 3 Kapuai, Flecken an. 'C. 0 (;. (s.. o.),. Grasberger. (p.. Kapodiai,. Stadt an des Grenze gegen Arkadien.. der arkadischen Grenze, jetzt Karyes.. Unter italien: Kaa Ta via, >). ist.. Ort bei Pheneos.. Ort bei Tarent.. 249) vertritt diese letztere Ansicht.. Ebenso Grasberger p. 139. Ort Nach Grasberger (p. 249) befindet sich heutzutage in jener Gegend ein andere viele noch Griechenland in es namens Kastania (richtiger wohl Kastagnitza, wie BoIn den , Beiträgen zur Kenntnis der altclassischen Dörfer dieses Namens gibt). 2). 8). Buche »Die Pflanzenwelt tanik« p. 71 und in unserem (unter der Presse befindlichen) beiden genannten Ortdie noch wir in dir griechischen Mythologie« p. 36 glaubten in der That ist inssollen; zu beziehen Walnussbaum den schäften namens Kaouaiauf Artemisculte ein Bebesondere bei dem lakonischen Orte mit seinem bacchanlischen Bedeutung wohl zug auf diesen letzteren Frucbtbaum mit seiner bacchisch-erotiscben genannt wird. denkbar, umsomehr, als auch eine Kapea als Priesterin des Dionysos.

(11) a © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 11 4.. Haselnnss (xap6a. Wie. wärts bis Thrakien und Makedonien. L.).. die auf der Balkanhalbinsel süd-. nussartigen Früchte hat. alle. Corylus Avellana. 'HpaxXsw'ctTtT], %öpüXo(;.. an. wildwachsende Haselnuss. der. Südküste des schwarzen Meeres einen ganz hervorragenden Heimatsbezirk,. Pontos. weshalb denn auch die Haselnuss nach der Landschaft xdpDov Hovtixov genannt wird. In. KopoXstov, thynien ist. Paphlagonien. Von der Stadt Heraklea (Pontica) Namen des Haselnussstrauches,. „Hasselfelde“.. öfters. findet sich der Flecken. Bi-. in. ^apoa. gewöhnliche. der. genommen. In Mysien gegenüber von Lesbos lag namens KopuXvjvö«; (Liv. XXXVII, 21).. eine. 'Hpa^^XscoTix'/j,. Stadt. Amygdalus communis. Maildelhailin (apYSaX-^.. 5.. Als Heimat des Mandelbaumes wird. sondere Syrien und Palästina. 11, 4).. eine Localität. Nach der. Insel. den. Namen. Thasos. hiess. insbe-. allgemein Vorderasien,. angenommen i); von. dort gelangte derselbe. schon frühe in die Küstengegenden Griechenlands. In bei Jerusalem. L.).. ’A^AY^aXov. Paläs tin (Jos.. eine vorzügliche. bell.. Sorte. führte Jud. V,. Mandeln. nux Thasia.. 6.. Hartriegel, Coriielkirsclie (y.pdma.. Nach Fraas. 151). (p.. wächst. die. Cornus mas.. L.).. heutzutage ziemlich. Cornelkirsche. häufig wild in Thessalien und Makedonien, vereinzelt auch noch am Oeta und Thymphrest; auch aus dem Peloponnes wird sie angegeben^*), scheint aber hier wie in ganz Griechenland seit dem Alter thume bei den alten Schriftstellern und Dichtern wird sie oft genannt sehr zurückgegangen. —. —. zu sein.. Nach Grasberger vcov^) in. (p.. Thessalien,. 225). ist. vor allem die bekannte Stadt. sowie die Stadt. mit diesem Fruchtbaum in Verbindung zu bringen;. namens. Kpdvs. seler („ähnl.. Wegen bei. 1). Hehn. a bei Ambrakia in. E p i r u s möchten. eines dort befindlichen Cornellenhaiues führte ein. den. p.. Namen Kpdvtov. 319.. Hel drei ch. Gymnasien. (auch Kpdvsiov).. Nutzpflanzen Griechenlands. p. 67.. Koch. p.. 192.. p. 272.. 2). Ny man. 3). Bei Pape-Benseler »Bornheim« mit Hinweis auf. schliesst sich. auch eine Gegend wir mit Pape-Ben-. Schlehen“) hieher beziehen»).. Korinth. De Candolle. t. Kpav-. Kpdvioi^) auf Kephallenia. Sylloge florae Europaeae (Oerehroae 1854/55) p. 146.. Angermann. (p.. 4). Bei Pape-Benseler »Steinhausen«.. ^). Grasberger. (p.. äol.. Kpdwa. =Kp*i]vv].. 27) an.. 133) stellt diesen. Namen. zu. xpavao«;, felsig,. rauh.. Ihnen.

(12) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 12. Nachdem. Sparta d.. uoch einige. auch. verehrten Apollo. Speerbaumgott deuten, so. h.. gung. Vorkommens. des. neuere. Kapvsiot;. oder. muss. Forscher Kpavsio?. dieser. der Cornelle auch im. den besonders in Cornellenapollon,. als. Umstand. für eine Bestäti-. südlichen Theile. des Pelo-. ponnes angesehen werden.. Erwähnt mag noch Resych. schliesslich. werden, dass schon die Alten (nach. Namen. für. Nach dem in ganz Griechenland verbreiteten Erdbeerbauin war Epirus bei Aktium ein Hafen Köp^apo?, „Beerbohm“, benannt.. in. ist. oder xpavsia) den griechischen. vtopva gleich xpavia. Korsika, K6pvo(;, zur 7.. Erdbeerhaum. Kirscllbavim. 8.. Nach K. Koch 3) (Prunus Cerasus. L.). ,. Beziehung brachten 2 ).. y.pdvsf-a in. ist. Arbutus Unedo. (xö^iapov.. Prunus avium. (7t§paao(;.. es nicht,. wie. man. früher glaubte, die Weichsel. Baum war. es also auch,. Lucullus nach Italien verpflanzte und welcher der in. Kspaaoö? 9.. L.).. sondern der Süsskirschenbaum, welcher in den Ge-. birgen von Pontos wild Avächst. Dieser. Stadt. L.i.. Namen. den. gelegenen. gab.. Terebilltlieiipistazie (Tsp[XLvflD?.. Die Terebinthenpistazie,. Pontos. welchen. Pistacia Terebinthus. L.).. aus deren essbaren Früchten insbesondere. auf Chios, Naxos und Santorin (Thera) das Terpentinöl gepresst wird,. ist. im ganzen Bereiche Griechenlands häufig^). Auf Cypern begegnet uns ein nach diesem Baume benannter Flecken T p s p. Die Lage des 0ö Ortes Tspsßivflo^ ist nicht näher zu ermitteln; auch wo der Cult des i fl-. Apollo Tspp.iv fl £Ö(; (Lycophr. 1207) seinen kannt gewordeu. 10. Mastixpistazie (oxtvo?.. Sitz hatte, ist. uns nicht be-. Pistacia Lentiscus L.).. Hügel und Vorberge Griechenlands äusserst häufig^). Der Mastix wird nur auf Chios und zwar durch Einschnitte in die Rinde gewonnen. Die Mastixpistazie. ist. Offenbar von diesem. in der untersten Kegion der. Baume und. die allerdings in seltenen Fällen. p. Dierbach. nicht von der Meerzwiebel (ovtiXXa)®),. auch mit dem. Flora raythologica (Frankfurt. Baumknltus der Hellenen 2) Nach Grasberger. a.. Namen M.. I. 80 S). oylvoc,. p.. 37,. bezeichnet. Bötticher. (Berlin 1856) p. 132, Grasberger p. 225. (p.. 133. f.). ist. Kopvo? der. Name. eines Vorgebirges von Kor-. sika („Cap Horn‘), der später aut die ganze Insel übertragen wurde.. Pape*. Bäume und. ®). Die. ^). Fraas p. 84.. *). Ausser. diese Ansicht.. Sträucher des alten Griechenlands. Fraas. 1.. p.. 194.. 1.. *Benseler vertritt auch Bursian (Geogr.. v.. Griechenland. II,. 510).

(13) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 13. Ph ok. i. und. („Lauchart“). einer Insel. dem. Orte SyLVoopt«;. Sytvoöaaa an. auf. der Küste von. der Fall sein.. s. 11.. Kreta. ist. Styrax. Styrax officinalis. (a'c6p74,. so recht eigentlich. Heimat. die. Berg. dieses. den Storax, ein. Xxopdxiov, nach demselben benannt. dieser Insel,. 12.. L.).. Es könnte deshalb ganz wohl. wohlriechendes Harz, liefernden Strauches. ein. von Naxos den Namen. südlich. Dasselbe dürfte bei. („Laucha“).. Korkyra. Sporaden. der. eine. führte. ersclieint,. Bhus. (järhersttlliacll (poö?.. sein^).. coriaria L.).. Der Gärbersumach ist zwar nicht in Mittelgriechenland, wohl aber im Peloponnes und in Makedonien heimisch 2 ). Nach Grasberger (p. 244) ist die Stadt Toöt; in Megaris von diesem Baume benannt^).. Schwarzer Maulheerhaum. 13.. (aoxap^cvo?, p^opsa.. Der schwarze Maulbeerbaum, dessen Heimat. ).. mit ziem-. üebereinstimmung nach Nordpersien und Armenien verlegen^), ge-. licher. langte im fünften oder vierten Jahrhundert. wo. Morus nigra L. die Forscher. Frucht wegen. seine. v.. Chr. nach Griechenland^),. grossen Aehnlichkeit. der. Brombeere. mit der. Baum war in älterer Zeit wohl Gebrauch; der Name p^opsa erscheint indes. genannt wurde. Für den. pLÖpov. Name. aoxd[iLvog in. den Georgika des Nikander (150. Namen. des Ortes. MöpoXXo<;. in. v.. meist der. schon in. Pape - Benseler möchten den. Chr.).. Makedonien. auf das. die. p.6pov,. Maul-. oder Brombeere, beziehen.. Sykoinore. 14.. ([-I^. Iv. Ficus Sycomorus. AlYoTurip] au>tap.ivoc.. Die Heimat der Sykomore. ist. Aegypten. ;. doch wurde der. L.).. Baum auch. schon im frühen Alter thum im semitischen Vorderasien, besonders in Palästina. und Cypern, angepflauzt^).. Von diesem Fruchtbaume. 0 Fape-Benseler übersetzen »Spitzberg«; auch Grasberger der in jener Uebersetzung ausgedrückten Deutung an. 2). Fraas p. 85 verglichen mit. Nyman, Syiloge. Pape-Benseler übersetzen » Beck (Bach) meist mit psiv in Bezug gebracht wird.. Hehn. 314. Koch. '‘). S.. ^). Die Ableitung des heutigen. p.. If.,. p.. flur.. (p.. erhielt die. 142) schliesst sich. Eur. p. S14.. wie auch von den anderen der. Name. 74.. Namens. des Peleponnes,. Morea,. von der popsa. wurde von Hopf in den Monatsberichten der Berl. Akad. 1862 p. 487 zurückgewiesen. Die auf die Brombeere weisenden Arten leiten sich allerdings, wie es scheint durch,. gehends ®). vom Namen Hehn p. 814.. des Strauches selbst, ßaxoc, her.. Küstenland Palästinas). Sykomore /. in Syrien.. Koch ist. p. 76:. bis. Dieser niedrige Küstenstrich. (das philistäisohe. auf den heutigen Tag der eigentliche Fundort der.

(14) c © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. an der Südgrenze Aegyptens, in Aetliiopien gelegene Stadt So 7td[j.ivov (auch '’lepd aoxd[xtvo(;) ihren Namen. Ebenso wurde wahrscheinlicher nach der Sykomore als nach dem schwarzen Maulbeerbaume die Stadt Soxa[iLvai in. und. Phönikien, „Beerbohm“. (auch SDzd[xivo^,. So%a[j.LVü)v. (ttöXi?). benannt.. Süxa[itva)v),. (iranate (pod,. 15.. Punica Granatum. oiSt].. L.).. Als ursprüngliche Heimat der Granate wird allgemein Vorderrasien. von der kleinasiatischen Küste. nach dem Nordwesten Indiens hin,. bis. vor allem Syrien und Phönikien, betrachtet^), von. baum schon. wo. der schöne Frucht-. frühe durch semitischen Einfluss, zunächst wohl über Cypern. nach Griechenland gelangte. Auch in Nordafrika wurde die. Phöniker verbreitet^) Diese. wenn. ,. sie. ursprüngliche Verbreitung des Fruchtbaumes. Namen. in den überlieferten. Arabia Felix. :. Aegypten:. SiSTjvoi,. deutlich zu Tage.. Phönikien:. (Io.. Ant.. fr. 6,. 15).. man. Tochter des Belos (Baal), nach welcher. SlSt],. XiSy], „Granaten*, bedeutende Stadt, Colonie von. Kyme, mit gleichnamiger Localheroine, (Hecat. bei Steph. Byz.).. im. in:. rothen Meere.. sein liess (Eustath. zu Dion. Perieg. 912).. Pamphylien:. einer Tochter des (Gebirges) Tauros. „Apfelstädt“, Ort.. SiSdzT], „Granaten“,. 241 „Granada“),. p.. am. ist^).. wiederum. tritt. Stadt im Gebiet von Karthago.. dann Sidon benannt. Lyk ieu:. Granate durch. Es finden sich. SiSoö?, Flecken. Volk.. Mutter desDanaos und Aigyptos. Icot],. Prov. Africa:. Grasberger. die. dortselbst nicht etwa heimisch. Stadt.. „Granaten“. St§7]V7],. Si§ü[j.a,. Stadt.. „. ähnl. Appelbüttel. “,. (bei. Ort. Innern der Landschaft.. lonien:. S o o ö (auch SiSouaa) Flecken oder SiSooaaa, „Granaten oder Apfelstädt“, Flecken. Si§7]Xy], Stadt.. Stadt bei Klazomenä.. im Gebiete von Erythrä.. i. StßSa,. ,. „Granaten. (aißSat. —. poiai.. Hesych.)“,. Stadt in Karien.. Chio. s. :. liidri. (die Granate),. ganz hervorragenden Orion (dem zur. den. umfreit,. Gestirn). der Tochter Oenopions,. der. S.. Hahn. *). ist)^),. ist. scheinlich. p.. p.. (als. vergriffen. habeu. soll.. 17 8,. 196.. aber sowohl in Hinsicht auf das oben bemerkte. im Ursprung auf den. die Geliebte. oder. deren eine wohl. der Insel. De Candolle p. 296, Hehn p. 192. S. Koch p. 17 3. Allerdings spielt die Sage von der Umfreiung der Side. Koch. fl. 2). am Weibe. nach jener Localsage. sich. des Herrschers. ursprünglich jene Side zu denken. E'oat,. dem im Mythenkreise dieser Insel heissen Zeit am Himmel herrschen-. wird von. Inseln (speciell. des Apollo, als Tochter des Staphylos,. Herrschers von Chios, genannt wird.. S.. in. dem. böotischen. auch deshalb wahrauf Chios) heimisch, weilTouo {^Xio-r]), des. als. Bruders des Oenopion, des. Pr-ller-Plew, Griech. Mythol. H. p. 370 A.. 1..

(15) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Delos:. Toiw,. „älml. Appel, eigentlich Granatapfel“,. von Apollo. Mutter des Anios, des Königs dieser Insel (Diod. Sic. V, 62, Apoll. Rhod. bei Parthen.. c.. 1,. Dion. Hai. de Din. 11)^).. Kimolos:. Tauros und eponyme Heroine von Gemahlin des Kimolos.. die Tochter des. Side in Pamphylien. (s.. ist. o.),. Troas: SiStJvy], Stadt und Gegend am Granikos. 'Potto, Tochter des Skamandros (Tzetz. Lycophr. 18). Pontos: SiSy], Stadt an der Stelle des späteren Polemonion; die Fluss daselbst. Umgegend hiess Nachdem sich so Kleinasien, insbesondere der südwestliche und westlicheTheilund die anliegenden Inseln als altes Culturgebiet der Granate erwiesen, mögen die auf das eigentliche Griechenland. Namen folgen: Thessalien: Kuttva,. bezüglichen. Stadt.. Doris: Kouviov, „Grund“, Stadt 2 ). Böotien: Stöat, „ Granaten “, Gegend an der attischen Grenze. Korinthia: SlSodc, fester Platz. Nach Athenaios (III, 82b) '. wuchsen hier verschiedene Apfelsorten (offenbar zugleich mit der Granate, nach welcher der Ort benannt ist). Stadt an der Ostküste mit gleichnamiger OrtsLakonien: heroine (Paus. III, 22, 11).. Toiü),. Tochter des Zareoc^ des Heros der. gleichnamigen, ebenfalls an der Ostküste gelegenen Stadt (Steph. Byz.. s.. Muxovo?). 16.. 17.. Apfelbaum, Quitte (pLTjXea, die Frucht [j.'^Xov. und Cydonia vulgaris Pers.).. Unter den apfelartigen Früchten erfreute sich land ist. seit alter Zeit einer. der. Fruchtbaum hier. alte Naturalisation.. dem. Gebiete. Frucht,. der. wenn. sie. Jedenfalls gelangte eine edlere Sorte der Quitte aus. Kydonen. in. Kreta nach. genauer bezeichnet werden. stellern über Apfelfrüchte, {X'^Xa,. Fälle,. die Schwierigkeit entgegen,. S.. Preller-Plew. I,. p.. Griechenland^), sollte,. wo. [j.. 7]Xov. weshalb die. KuSwymv. hiess.. bei griechischen Schrift-. gesprochen wird, die Quitte zu verstehen. Bei den anscheinend hieher gehörigen. b. die Quitte in Griechen-. Nach einigen Forschern^) sogar heimisch, andere^) denken lieber an sehr ausgebreiteten Cultur.. Ueberhaupt dürfte in der Mehrzahl der sein.. Pyrus Malus L.. Namen. tritt. uns. fast überall. ob sich dieselben überhaupt auf die Apfel-. 557.. hängen die beiden zuletzt aufgeführten Namen mit uuttvoi; (die Granathlüte) zusammen. Angermann p. 26 zieht eie, wie augenscheinlich auch Pape2). Vielleiclit. Benseler, zur. W.. ku, hohl.. b Sibthorp Prodromus S. De Candolle p. 294.. flor.. Graec.. b. S.. I,. 844. Fraas p. 74.. Hehn. p. 198. ff..

(16) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. IG. auf das bei deu Griecheu. frucht oder. Auf. beziehen.. Spanien: M'/]Xapia, rakles^).. MaXia,. Troas „Schaf“,. Pape - Benseler. (bei. genannte Schaf. [rfjXov. in:. „Apfelstädt“, Stadt an den Säulen des He-. in Hisp. Tarraconensis.. St.. MaXoö(;. :. gleichfalls. önnten bezogen werden. diese Frucht. Sohn des Skamandros. Insel bei Iberien.. Mv^XoDCja, „. Lambach “). Fluss.. ,. (Ptol. Hephaesfc. bei Phot. bibl.. M^Xo?, 152,. 16).. lonien: MaXia'^ai, „Appel“, Geschlecht in Teos.. Lydien;. Sohn des Herakles und der Omphale (Schob. M'/jXoi?,. 11.. XVllI, 219).. Böotien:. Cult des Herakles. reifen p.rjXa (Pollux. Attika:. I,. Im. als. athenischeu Quartier Melite gleichfalls ein Cult. Herakles mit Apfelfrüchten (Hesych.. Für. —. die gebirgigen Landschaften. Epirus. eine. s,. M'/jXwv,. ist. Klima Griechen-. das. Fast ausschliesslich die nördlichsten und. so. eigene. erwähnt Dioskorides. Sorte. wohl Winter- oder Scheibenäpfel). —. besserer. Aepfel. (I,. Alterthum gestanden haben.. Namen. 161). dem. aus. (’HTcsipwTiTta [X'^Xa,. und manche Inseln weisen heutzu-. tage eine ausgedehntere Apfelcultur auf und so dürften. wie sich aus den überlieferten. des. Zenob. V, 22).. gewöhnlichen Apfels. die Cultur des. lands im allgemeinen zu heiss 2).. kühleren. durch Darbringung von. ij.7jXow. 30).. die Verhältnisse,. zu ergeben scheint, auch schon im. Mit dem gemeinen Apfel. mögen. in. Ver-. bindung zu bringen sein in:. Megaris:. MaXocpöpo?, „Applerin“, Cultname der. Demeter. (Paus.. I,. 44, 4)^).. Lesbos: MaXöeic,. „. Herdwangen. HafenD-. MaXia (oder MaXsa),. Vorgebirge.. Thrakien:. M'/jXscova,. Makedonien:. „Schaafkau“, Ort.. Meleon (MtjXswv [oder MsXewv?]) campus (andere. lesen Elaeon).. Akarnanien: MyjXo^, Arkadien: MaXotra?,. „Schaafhausen“, Flecken. Fluss,. „Lambeck oder Appelbeck“.. „Lambach“, Fluss 5). MaXswv, Flecken. Sizilien: Zu Selinus Cult der Demeter Sauppe, Gött. Nachr. 1871 p. 607 f).. Auch. die von Herakles aus jener. als. MaXoö^,. (xaXöipopo? (Inschr. bei. Gegend geholten Goldäpfel der Hesperiden. sind als idealisirte Quitten zu denken. 2). Vgl.. 8). S.. Aug. Mo rumsen. Preller-Plew. I,. p.. Griech. Jahreszeiten. 638 A.. C.. 8.. Heft p. 581.. Vgl. oben bei Sidus (in der Korinthia).. h Die Deutung auf den Apfel vertritt Grasberger p. 125 das Vorgebirge möchte derselbe jedoch lieber auf die Schafzucht beziehen. Auch Angermann (p. 19) möchte die zwei letzten Namen auf die Schafzucht ;. deuten..

(17) ;. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 17. Die Insel M^Xo^, „Schaafhausen“, welche den Apfel als Wahrzeichen auf ihren. Münzen. führte, hat, wie es scher.-. von ihrem rundlichen. Apfelcultur, sondern. salische Landschaft MyjXi^ (MaXi?) dürfte in. ihren. Namen. nicht von der. jjiriss erhalten i).. ihrem. Namen. Die. thes-. eher auf Schaf-. zucht als auf Apfelcultur hinweisen.. Birnbaum. 18.. aTHo^; der wilde a^pa^,. (oY)(V7],. und. Wie. communis. für die Cultur der Aepfel ist auch für die der Birnen das. Griechenlands. im allgemeinen. scheint jedoch Argos. haben 2).. Pirus. L.. P. salicifolia L.).. zu. heiss.. In. Klima. bedeutender Ausdehnung. schon im frühen Alterthum die Birne gezogen zu. Die Ebenen des Peloponnes. zwischen Argos und Tripolitza. (in. vorzüglich wiederum die Gegend. ,. Arkadien). sowie auch die nord-. ,. Ebene werden von grossen Beständen der schmalblättrigen wilden Birnart überzogen. Einige alte Autoren (Plutarch. quaest, gr. 51, Istros bei Athen. XIV, 650 b und Steph. Byz.) gieiigen so weit, den alten Namen attische. des Peloponnes, ’A^rta, von der edlen Birne herzuleiten;. Wort augenscheiulich dem Stamme ap im Flussnamen. ’ATiLÖavö^ vor. (vgl. aqua,. Ache. doch gehört das u.. s.. w.),. den wir. uns haben, an^).. des. Nach dem wilden Birngehölz nannte sich der Demos ’A^spöoö^, in Attika. Eine „Birnbaum“, erscheint als Tochter Kolonos, des eponymen Heros des gleichnamigen attischen Demos. als. deren späterer Wohnsitz wird Tanagra. „Hagedorn“,. graec. 40).. wofern das. bezeichnet. (Plutarch. quaest.. Den Namen ’A)(p a Sivt], „Pirna“, führte nach diesem Gehölze, Wort nicht orientalischen Ursprunges ist, ein Stadttheil von. Syrakus. 18. b.. Griecllisclier Hag’edorn. (avO’TjScov. bei Theophr.. Crataegus tanaceti-. folia Pers.).. Vom Böotien. griechischen Hagedorn führt vielleicht die. ihren. Hinweis auf Ael.. an. 15,. n.. Citronenbaum. 19.. Stadt ’AvO'TjStov in. Namen. (Pape-Benseler übersetzen indes „Bieneburg“ mit. ({XYjXsa. 1).. \Lrih%ri;. die. Frucht. p.-^Xov. p.Tjötxöv,. xirpiov.. Citrus medica L. var. cedra).. Die Frage über die Zeit der Einführung der Agrumen (der citronenund pomeranzenartigen Früchte) nach Europa ist ungemein schwierig und 0. S.. Grasberger. 2). S.. Aelian. v. b.. p.. 60 u. 125 mit Hinweis auf Plin. n. h. IV, 12, 28. III,. 89.. Hier befindet sich heute der nach der wilden Birne benannte Ort A c h 1 a = (Bursian Geogr. v. Griechenland 11, 66 u. 412). Vgl. Frrias p. 20 u. 72, Koch p. 184 f. Die Tirynthier sollten sich anfangs von den Früchten der wilden Birne genährt haben. Grasberger p. 230.. dokampo.

(18) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 18. Das Beste über diesen Punkt dürfte von Hehn (KulturDie Heimat der pflanzen etc. 5 p. 355 ff.) geschrieben worden sein. i). Aus den Oitrone ist Persien und Medien oder vielleicht richtiger Indien. viel umstritten.. erstgenannten Gebieten gelangten wahrscheinlich in der späteren Diadochenzeit die ersten Setzlinge nach Griechenland, wo der Baum seitdem häufig cultivirt wird, aber nur an einzelnen Punkten verwildert 2). Die gleichfalls aus Indien zuerst nach Persien eingeführte Pomeranze (die. bittere. Orange) wurde in der Blütezeit. in Europa eingebürgert^);. die. arabischen Herrschaft. der. Pomeranze oder. süsse. Ajpfelsine. gelangte. Von gar erst durch die Portugiesen aus Südchina nach dem Abendlande^). später Makedonien in der Cultur der Citrone erhielt die Stadt Pydna den Namen Kiiptov (auch Kixpo?), „ Citronenhain “. 20.. Phoenix. Dattelpalme (^Oivti. dactilifera L.).. hin, vor Die Heimat der Dattelpalme ist Westasien bis nach Indien Afrika nördliche 5). allem die Euphratniederung, sowie wohl das ganze die Inseln des ägaiüber Baum herrliche der gelangte Vorderasien Aus bezeichnet den schen Meeres nach Griechenland; der griechische Name s 6). HeutzuPhönikien Seeherrschaft Baum als ein Erbstück der alten den Inseln auf besonders tage ist die Dattelpalme in ganz Griechenland, geringer von Früchte häufig, reift aber nur bei Kalamata (in Messenien). Güte^).. ,. .. .. .. aut lassen sich wenigstens mit Wahrscheinlichkeit sehr jedoch man wird Fällen die Dattelpalme zurückführen; in manchen unmittelbar auf die Phöniker in Zweifel sein, ob der Name nicht besser. Folgende. als. Namen. beziehen auf den mit ihnen enge verbundenen Baum zu Karthago. bei Inseln zwei Afrika: <Poivt%oöooat,. 1). 9). De Candolle p. 2 20 £P. Hehn p. 864, De Candolle. Fraas p. 87. Koch p. 243. *). S.. p. 227.. lichen Beschreibungen des Theophrast letztere nennt die Frucht länglich (!). (h.. -. pl.. IV.. 4). f.. ist»).. der sehr deut-. fasst trotz. und Dioskoridos. (I,. 166). -. der. nicht als Citrone sondern alten Griechen (durch die den schon diese fälschlich so lässt und als bittere Orange die Citrone spricht sich Ueber sein. Züge Alexanders des Grossen) bekannt geworden. das. Koch überhaupt nicht näher aus. 229, vgl. Koch p. 242. 4) Hehn p. 366, De Candolle p. 377 ff. Candolle De p, 216, Hehn S. p. 9) Umgehehrt leitet Movers Phönizier (II.Th. 6) Hehn p, 219.. Anf.) den Namen Benseler cPotylxYi mit Pape übersetzen Ebenso her. Dattelpalme Phönikien von der Geographie p. 168 lasst die oder Palmenland«. Kiepert Handbuch der alten , Dattel-. Frage unentschieden. D Fraas p. 275. 8). Olshausen. für die unmittelbare. i. j v, entscheidet sich durchweg .. Ueber phönik. Ortsnamen. Beziehung der. triebene Purpurgewinnung.. Namen. p. 3 34. auf die Phöniker. und. •. die. von ihnen be-.

(19) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 19. Marmarika:. 4>oivi7toöc, Hafenplatz.. Stoechaden: Eine derselben hiess Siz^ilien: ^olvi%oö<; (auch. Aeoliscbe Inseln: ^^oivivcTj. oder. <I>oLvt4. Hafen bei Heloros.. TuoXt«;),. Eine derselben nannte sich ^otvtzcbÖT]? (auch. <I>oivt>coöaaa).. Kreta: <l>otvi%oöc, Hafenstadt im Süden (wahrscheinlich identisch mit der bei Strabo. nannten Stadt. der Insel, jetzt Feniki. aus dieser Gegend ge-. u. a.. ^oLVil).. Arabien: <I>otvi>c(üv, Ort, jetzt Tor (auch <I>otvt%oü<;). Syrien: c^otvtxoöaaat, Stadt. Cypern: KXdpto«;, „Palmenfluss (xXdpac (poLVt^ Hesych.).“ Lykien: ^oivi7tOD(; (auch Hafenstadt am Berge Olympos; auch der Berg wurde manchmal so genannt.. <I>. o. t. v. t. ^. Fluss bei Phaselis.. ,. <I>oivtzoö<;, Insel bei Lykien.. Karien:. <I>oivt8,. hiess in alter Zeit. Berg und. Castell auf demselben.. Ganz Karien. <I>oivl%7].. lonien: <I>otvt%oö?, Hafen am Vorgebirge Mimas. ^otvt^, Ort. KXdpo?, „Palme. bei Ephesos.. (s.. Stadt bei Kolophon mit Apollo-. o.)“,. orakel.. Kythera: 4>oivl%oö^,. Hafen.. Kykladen: Die Insel ’To? hiess auch. Messenien: 4>oLvtxoö?, Hafen Achaia:. <I>oivl^,. Fluss bei Aegium^).. Korinthia: «PoLVcxatov. Böotien:. Name. öpo^),. (sc.. Quelle. 4>oLvixt^, späterer. <I>otvixY],. Berg bei Korinth.. bei Tegyra.. OoLvixtov,. Berg. Onhestos.. bei. der Stadt Medeon.. Lokris (oder Thessalien?): Epirus:. ^olvlzt].. bei Kolone.. 4>orvLi,. Fluss.. jetzt Finiki, Stadt in Chaonien^).. Makedonien OotvizTj, Geliebte des Poseidon und Mutter der Torone, eponymen Heroine der gleichnaiüigen Stadt in der Chalkidike. Aus den angeführten Namen ist hiemit Nordafrika, Sizilien, Kreta, Cypern, die Küste von Vorderasien, besonders die Westküste Kleinasien«, und das südlichste Griechenland als Verbreitungs:. der. gebiet der Dattelpalme. kische. Hand. es. war,. schon für das Alterthum erwiesen. welche den. Baum im. Bereiche. südlichen Mittel meerländer weiter verbreitete,. ist. Dass phöni-. der westlichen. an der Hand. dieser. und Na-. 17 bezieht den griechischen Flussnamen <I>oiv'4 auf röthliche *) Angermann p. Färbung des Wassers und verweist hierbei aul Bursian (G. G. I, 92), der von dem bei den Thermopylen fliessenden Bach dieses Namens sagt: ein Bach mit eisenhaltigem,. einen rothen Bodensatz ablagernden Wasser. 2). Von Tozer. (s.. Grasberger. p. 241). Namen. wird diese Stadt in ihrem. Settlement der Phöniker bezeichnet. 2. *. als.

(20) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 20. men. B. Afrika, Sizilien, Kreta, Cypern, Kythera). z.. (s.. zu ver-. deutlicli. folgen.. (mo?. 21. Pinie. Pinus pinea. xwvo^pöpoc, ^tsöxt]. L.).. nimmt an, die Pinie sei erst im späteren AlterHehn (p. 241 thum aus Asien nach Griechenland eingeführt worden. Wir möchten den heutzutage besonders in dem bergumrandeten Arkadien häufigen^) Baum, fiF.). den charakteristischesten Erscheinungen der. der neben der Cypresse zu. Die allen-. südeuropäischen Flora gehört, für daselbst heimisch ansehen. auf die Pinie bezüglichen. falls ist. Namen. mit einiger Sicherheit auszuscheiden,. besonders infolge der schwankenden und ungenauen Nomenclatur der. Nadelhölzer bei den alten Griechen so gut wie unmöglich. Der. Name mix;. erscheint für jede grössere Art von Nadelholzbäumen verwendet, das dürfte. TTsoxY]. (Pinus. wozu auch. sp.),. freilich. die Pinie gehört,. alle. anzusehen. sein.. Nur. kommt. heissen konnte (die Fichte. auch. Wort. kieferartigen Nadelhölzer. durchgehends auf eine bestimmte Art, nämlich. IXdtY] erscheint. welche. Collectivbezeichnung für. als. der. die. Name. Tanne,. in Griechen-. Zu diesen Schwierigkeiten hinsichtlich der Namengebung kommt noch der Umstand, dass heutzutage in Spanien, West-Italien, Dalmatien und im Peloponnes^) drei von den Alten gleich(manchmal ohne Zweifel auch als tuliü?) bezeichnete Arten mässig als land nicht vor), angewandt.. von Kiefern, die Pinie (Pinus Pinea L.), die Aleppo-Kiefer (P. halepensis und die Meerstrandskiefer (P. maritima Lam.) neben einander Vorkommen^), so dass ohne Autopsie der betreffenden Oertlichkeiten eine In Mittelsichere Namendeutung von vorne ausgeschlossen erscheint. griechenland tritt indes auch heute die Pinie nur cultivirt auf, im nördMill.). und. lichen Makedonien. während. B.. z.. in Thrakien fehlen die Aleppo-. am Athos. die Pinie. sich. sogar an. und. Strandkiefer,. der Waldbildung. be-. da die Tanne erst im Deutung ermöglicht wäre; doch sind uns aus denselben Die von der Trkix; herkeine hieher zu beziehenden Namen überliefert. und argolischen saronischen des Inseln geleiteten Namen, welche sich auf. weshalb für diese Gebiete,. theiligt^),. tritt,. eine sichere. Meerbusens beziehen Ili'uoövvTjoo^,. —. Gebirge auf-. —. Insel bei Aegina;. wahrscheinlich. sind. ntTooöaaa, „Forchau“,. mit. alter. Name. für. Salamis;. niTooöaaa, Insel an der Küste vonArgolis Meerstrandskiefer in Verbindung zu. der. bringen.. Ü Fraas. Name. 2). S.. 8). Im. östlichen Italien. und. der Picentini 4). II,. p. 262.. Nyman, Sylloge. Nyman. 847 bezieht). 1.. 1.,. und. florae Eur. p. 847.. kommt. die Pinie sicher nur cultiviert vor, weshalb der. Peucetii nicht auf diesen. Hehn. p.. 244 (der sich. Boissier Flora orientalis. Baum. bezogen werden kann. tior. Rumei.. auf Grisebach Spicilegium. V. p. 694..

(21) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 21. Eine Personification der Pinie haben wir wabrscbeinlicb in der 1111:0^ der Geliebten des Pan in Arkadien (Nonnos II; 108 bis. („Fichte“),. XLII, 259. oft.,. Long. past.. II,. 7.. 39. u.. a.),. vielleicht. auch in dem IIso-. Lykaon (Apollod. III, 8, 1) vor uns. Auf ein besonders schönes Exemplar desselben Baumes bezieht sich fast sicher der. dem Sohne. xsTto^,. Ort. KaX. Insel. Y]. tu. 6. s. des. vt yj. („. IltTOOöaoa. Schönföhre «) in der T r o a der. in. (oder IlLiowSYj?). s. ,. sehr wahrscheinlich die. Propontis. Byzanz und. bei. wohl ohne Zweifel auch mehrere der übrigen von der aus Kleinasien, wie IIiTÖa, der alte Name von Lampsakos, und IlL'Uüoöaaa (auch flitooDoa), alte Namen von Chios, Milet, von Phahergeleiteten. Namen. Pamphylien und (ÜLTüsia) in Karien. selis in. Kappadokien,. Opius in. ferner. die. Stadt. und die Stadt nt'c6aoao(; in Pisidien, endIltTÖa lich eine Insel Ili'cooöoaa an der Küste von Kilikien^). Die bekannten Inseln namens IltTooöaoat bei Spanien, sowie die in Stämme der ütTtsvuvoi (auch HsousviLVot Picentini), „Forchheimer in Apulien Forchheimer oder Lucanien und der IIsüXSTtoi, „Fichtner “ haben ihre Namen wahrscheinlich von der iu jenen Gebieten massenhaft und vorkommenden Aleppokiefer erhalten. Mehrere andere von der ,. ,. TcsuxYj. hergeleiteten. Namen. wie manche der eben angeführten. bedürfen. zu ihrer endgiltigen oder doch wahrscheinlichen Deutung noch eingehender Studien.. 22.. Cypresse. Nach Fraas ponnes. (bei. (p.. 257. Kalamata. Cupressus sempervirens. (xoTcaptoao?. f.). L.).. nur im Pelound auf Kreta dünne Haine und ist. bildet die Cypresse heutzutage. in Messenien). weiter nördlich nur selten wild (so. am. Parnass), aber vielfach angepflanzt.. der Baum in Griechenland seit jeher heimisch war oder ob er, wie Hehn 228 ff.) ausführt, erst aus Iran über Syrien, Cypern^) und Kreta nach dem Peloponnes eingeführt wurde, dürfte schwer zu entscheiden sein. Wir möchten die Cypresse als auf Kreta, an einzelnen Stellen des Peloponnes und in Phokis heimisch ansehen, ihre weitere Verbreitung hingegen früh-. Ob (p.. zeitigen, besonders. mit verschiedenen,. zum. Theil im Ursprung semitischen. Die über-. Culten in Verbindung stehenden Anpflanzungen zuschreiben.. 9 Die Küste von Kleinasien und Syrien führt auch Boissier Heimatsgebieten der Pinie an.. (1.. 1.). unter. den. dem sich auch Koch (p. 35) anschliesst, dass (p. 228), nach der Cypresse benannt sei, ist kaum haltbar. Pape - Benseler erwähnen mit Hinweis aufEustath. ad Dionys. Perieg. 508, Steph. Byz., Const. Porph. de them. I p. 1 3 Deutungen dieses Namens auf die v.6Trpo(; genannte Alkannesstaude (Alkanna tinctoria Tausch.), sowie auf die weisse Blüthe des Oelbaumes und des Weinstockes (?), welche Ttü7rpi(; hiesa, Ableitungen, die gleichfalls in mancher Hinsicht 2). die Insel. Die. Annahme Hehns. K67i:po(;. sehr bedenklich scheinen..

(22) .. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 22. Namen. lieferten. Baumes. schliessen. an. sich. heutigen. die. Lakonien: KuTuapioaia, Stadt mit Cult Messenien: KuTcapiaoLa, Stadt (auch gleichfalls mit Cult der. KoTuapiaaiat, Cyparissa),. Nähe. Hauptfundstellen. des. auffallend an.. befindet. sich das. Cyparissius an. der. Athene KoTuaptaata. KuTcapi^ao?. KuTcapioatov avcpov; bekannt. der Westküste. ,. KoTudpiaoai,. Athene KuTuapiaaia. ist. der. In der. sinus. Ausserdem hiess ein. des Peloponnes.. Flecken dieser Landschaft KoTuaptao'/jsK;. Flis: KoTrapicsarjsic, ^eigentl. cypressenreich phylien (später KuTudptaaa).. Phokis:. alte Stadt in Tri-. KöTüapiaavjst^, Fluss in Triphylien.. KuTrdptaao^,. am. Stadt. Parnass,. Arachova (auch. jetzt. Ku;raptaaoö^).. Keos:. Hier spielt die Verwandlung des KoTudptaao^, des Sohnes des. Telephos, in die Cypresse.. Samos: ;r. apt 0 0. t. Diese alte Handelsstation der Phöniker hiess früher. Ko-. a.. Buxbaum. 23.. (:ru4ö^.. Buxus sempervirens. L.).. Die Berge des pontischen Kleinasien, vor allem das Kythorosgebirge,. hervorragendste Heimatsgebiet des Buxbaumes anzusehen i).. sind als das. ln der That führte ein Fluss in hölze den für. Namen H. o ^. i. t. Pontos. nach diesem immergrünen Ge-. Buxach Das Klima Griechenlands ist nach Fraas (p. 92) wächst er nicht Makedonien und Albanien ist er aber trotz der. y]. ?. ,. “.. „. den Buxbaum schon zu warm;. vom. südlich. Sperchius; in. Zweifel Hehn’s. 188) sicher heimisch. Ebenso. (p.. wiss auch in Italien ursprünglich zu Hause,. Fluss nebst Hafenstadt und Vorgebirge. Buxheim“,. lat.. Buxentum,. Oenotrer angegebene Stadt 24.. Der Lorbeer. treffen; llo^i? ist. Lorbeer. (dd(pvrj.. Lucanien. wir in. einen. namens nD^oö<;, „Buxach und von Steph. Byz. im Lande der. mit Ho^oö«; wahrscheinlich identisch.. Laurus nobilis. L.).. heute in ganz Griechenland, vorzüglich in den nörd-. ist. und kühleren Gegenden, wie. lichen. die. wo. der Strauch fast ge-. ist. Hehn. Bergen Euböas, verbreitet 2).. am. Parnass, auf den. 187) vermuthet,. dass auch dieser. in Thessalien, (p.. Strauch aus Kleinasien, das allerdings als ausgezeichnetes Heimatsland desselben. Lorbeer. gelten als. nach Europa eingeführt wurde,. muss,. in. Griechenland. nicht zu bezweifeln,. heimisch ansehen. der aromatische Strauch. dass. besonders im Gefolge des Apollocultus,. Hehn. *). S.. *). Fraas. p.. p.. 189, der. 228. ;. s.. sowie. auf Catull. IV, 18. Koch. p.. 88.. wogegen wir den. möchten.. schon. auch in der. Indessen. ist. im Alterthum, neueren Zeit. und Verg. Georg. H. 487 hinweist..

(23) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 23. Vorkommensgebiet verdurch die Cultur weit über das ursprüngliche sind in: Namen Die vom Lorbeer hergeleiteten breitet wurde. Pontos: Aacpvoö«;, „ Lauringen Ankerplatz bei Trapezunt. Aacpvoooia, Insel an der Küste dieser Landschaft. Bithynien:. See. Aacpvoooi^ Insel an Adrpvooaa, Klazomenae.. Daphne und Apollonia genannt).. (auch. lonien: Aacpvoöc;, Ort bei dieses Gebietes, auch OaXXooaa geheissen. Küste der Karien: Aacpvoöc;, Fluss, sonst "Ap7raao<; genannt. Kos: Aa^pvoüc» Demos.. Lykien:. AacpvY], „Loretto“, Castell.. Auf dem griechischen Festlande begegnet uns Thessalien: Aa^pvic, Kentaur (Diod. Sic. IV, sion. wurde hier. am. Peneios. in: 12).. Nach. einer Ver-. „Laura“, die Geliebte des Apollo, in. AdcpvYj,. den Lorbeer verwandelt.. Phokis:. Ad^pvY] ist. Promantis der Gaia in Delphi.. Phlius: Cult des Apollo als Aa(j;v7]cp6po? (Athen. X, 424 f.). Lokris: Adcpvo^, Fluss. Aacpvoö^, Stadt nebst Hafen.. Arkadien:. AdcpvY],. die Geliebte Apollos, ist. nach der gewöhnlichen. Version der Sage eine Tochter des Flussgottes Ladon. Elis: Aa^pvia, Beiname der Artemis in Olympia (Strab. VIII, 343). Leukippos, ein Sohn des Oinomaos, liebt die Aa^pvY] (Paus. VIII, 20, 1, Parthen. erot.. 15).. Lakonien: Amyklas.. AdcpvY]. nach der Localsage von Amyklae Tochter des. Aa^pvaia, Beiname der Artemis. Ferner finden wir in: Sizilien: Ad^pvt^, „Lorenz“, Hirten, von seiner Mutter, einer ischen Berge bei. Enna. (Paus. III, 24,. 8).. Syrakusaner, Heros der sizilischen in einem Lorbeerhain der herä-. Nymphe. Aa^viTT]^,. ausgesetzt.. Beiname des Apollo in Sy-. i). rakus (nach M. Schmidt vielleicht besser in Syrien) Syrien: AdcpvT], Vorstadt von Antiochien mit heiligem Haine der AdcpvY], woselbst auch Apollo als Aacpvaio? verehrt wurde.. Palästina: Ad^vTj, Ort arab.. in Galiläa.. Aegypten: Aa^vtvT],. „Lauresham“,. Meerbusens. Daphnidis. (bei. Plinius. Insel an der Westküste des. insula).. Aa^voö. (; ,. Hafen an. Ad^pvat, Stadt bei Pelusium, das Tachpanches Aa^vooaiov, Ort (der Lage nach nicht näher bestimmt,. der Ostküste dec Landes.. der Bibel.. vielleicht identisch. mit. Aa(pvoö(;).. Italien: Aa(pvo6otov, Ort Der. ‘). bei Rhegion.. Xtp.Y]v Sd(pv 7]<; zfi<z [xaivo[JLsv7]? (auch. S. Preller-Plew Gr.. Mythol.. I,. p.. 238 A. 2.. genannt) in.

(24) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 24 Lykien oder Bithynien dürfte seinen Namen auf die laurus insana, die Prunus Laurocerasus L. (Kirschlorbeer) zurückleiten').. 25.. Myrte. ??. Bäche^" achen und Quellen. (iJJjpvo^,. 79). (P-. bis. 250. Myrtus communis. ixDpdvrj.. m. L.).. heute in ganz Griechenland an. sehr häufig.. Wenn Hehn (p. 183) den früher Zeit aus Asien mit dem Dienste der grossen semitischen Natur- und Liebesgöttin eingeführt worden sein lässt^), so möchten wir ebenso wie den Lorbeer auch die Myrte lieber als in Griechenland urspiunghch heimisch unsehen, gleichzeitig aber eine weitere Verbreitung ^ aurch den Aphroditecultus gerne zugeben. Es beziehen sieh auf die Myrte folgende Strauch. m. Namen. Attika: Moppivoü;, Bei. aber der. Euböa. ,. Myrtenhain. hiess eine Insel. Name nur. angedeutet. Mbpro?. ist);. in:. Demos. (s.. Plin. n. h. IV,. der Meerestheil. um. wo. 18. 11,. diese Insel hiess. das myrtoische und sollte nach einer Amazone Muprio, , Myrtenlaub “ benannt sein (Paus. VIII, 14, 12). Elis: Möpotvo?, Stadt 3). MupnXo«, .Pfefferkorn, eigentlich Myrtenbeere“, der bekannte Wagenlenker des Königs Oinomaos. Arkadien:MopT(ösoc!a, .eigentlich Myrtenbrunnen“, ’. Wassernymphe ^. zn Megalopolis dargestellt.. ’. Im Thrakischen Chersones finden wir ein Castell namens MopTYjvov (auch MuptAvwv), .Birnbaum odei- Myrtenhain“, in. ein Gebirge Möotoooa*).. Libyen ^. In Kleinasien scheinen auf die Myrte folgende. Namen zurückzugehen Bithynien: MupXeia, .Myrtenhain“, Stadt, das spätere ApaSpopaXsta oder SpupdiavT), .ähnl. Baisamo“, anderer Name für :. In mea. ^. Kaiadpsia (Caesarea).. Aeohs; Möptva, , Myrtenfeld ", bekannte Stadt mit gleichnamiger Heroine, ein er Amazone, die als Gemahlin des Dardanos angesehen wurde. Hehn (p. 187) denkt hiebei an wirklichen Lorbeer, solche aufregende Kraft beigemessen wurde. Vgl.. Koch. p.. dem. in diesem Falle eine. 155.. Pape-Benseler übersetzen »Klagenfurt (von |j.Dpojxat) für die Ableitung dei Myrte entscheidet sich auch Grasberger (p. 242). 4) Pape-Benseler geben den Namen mit »Rauschenberg ‘ wieder, wogegen Gras berger auch diesem Falle für die Ableitung von der p-lpro« eintritt. Ueber di, Form Mop-oooa statt MupToöoo* (vgl. <l>ixoüca, Kpdirßoo.a u. a. , 8. Meineke Adn. ad Callim. p. 149.. m. Auch Grasberger (p. GO) ist für die Beziehung ) des Namens Mopiva auf die Myrte, indem er hinweist, dass ein Myrtenast in der Hand einer Frau das Wahrzeichen für mehrere Städte dieses Namens ist. Der Form nach echliesst sich derselbe wie die folgenden freilich eher an das jAopov, das im Gülte der grossen Naturgöttin Vorderasiens viel gebrauchte (s. Hehn p.. 182). Myrrhenharz,. als. an die. ,j.opptv 7. |. an..

(25) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 25. Lemnos: Moptva,. bedeutende Stadt mit gleichnamiger eponymer. Heroine.. lonien: S[j.6pva, „ Myrtenfeld “ i), die berühmte Stadt mit gleichnamiger eponymer Heroine, einer Amazone. Auch Ephesos sollte früher IlfXüpva geheissen haben und ein Stadttheil daselbst trug auch später noch Namen.. diesen. Lykien: M6pa. (einmal auch Möppa), Stadt.. Kreta: Möpiva,. Cypern: Muppa. Stadt.. oder SjAupva, .Thräne. (v.. (rapopai) oder. Oehl. (d.. i.. Salböl“, Tochter des Priesterkönigs Kinyras zu Paphos, Mutter des Adonis. Auf den echten Myrrlienstraueh, bezieht sich:. ™. S|j.opvo(pöpo?. Aethiopien am. solche in. glücklichen Arabien und. Coloe-See. (vgl.. eine. Mupao?, Stadt an der Grenze. von Aethiopien und Aegypten). 26.. Rose. Hosa. (pöSov.. centifolia L.. und. ß.. Damascena. Mill.).. Nach Koch (p. 158 ff.) waren es zwei Sorten von Culturrosen, welche aus Vorderasien und zwar jede auf eigenem Wege nach Griechenland eingeführt wurden. Die Damascener Rose gelangte mit dem Culte der Liebesgöttin aus Syrien (und wohl auch von der Südküste Kleinasiens aus) über die zunächst gelegenen Inseln in den Peloponnes. Die wichtigste dieser Uebergangsstationen war unzweifelhaft die nach der Kose benannte. Rhodos ('PöSo?), Kihkien ist. Insel. In bach“). ,Kosenau“2), mit gleichnamiger Hauptstadt. der Name des Flusses KakuxaSvo? („Rosenund des Vorgebirges KaX6xa3vov s) (, Rosenberg “). Rose herzuleiten.. von. dieser. Ferner beziehen wir hieher in: 'PoSta, „Rosenau“, Stadt.. Lykien: Karien: 'PoSoöaoa, „Rosenheim“, Messenien: 'PöSo?, Stadt in Gerenia.. Bei. Argolis: 'PodoSaoa, T>iese. Rose war. es,. Insel.. Stadt.. welche, wie. Koch. (p.. 159) ausführt, im Verlaufe. mit Vorliebe in Grossgriechenland, Nordafrika und anderen benachbarten er römischen Herrschaft unterworfenen Ländern cultivirt wurde. Hieher gehören also vielleicht auch noch in:. li.fpv.2 befeinde Strauch (nach. Xhst.. Et™. NhpIi PI. f. Mn. Lenz, Botanik. Myrte, sondern der die Myrrhe der alten Griechen und Römer p. 664 Bai-. ^-Wen. '. fLopva. 7”. xal. o[j.6pva. ^. reapde. zb aapov. berühmt durch höchst wohlriechende ’ Gewächse, zu denen de ZU auch die Myrte gehört. S. Grasberger p. 60 (die Rose als Wahrzeichen der Insel) und p. 242 Vgl 2 de praest et usu numism. t.l,p.3i5, Ecchel doctr. numm. II p. 602.' «) Hesych.: zb «v-a-o? zob ^6^oo,.

(26) :. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 26. Italien: 'PoSai, .Rosenhain“, Stadt (ob griechisch?). Hispania Tar racone ns is 'PöSif), .Rosa“, Stadt, von Massilia und 'PoSteoXi? genannt). oder Rhodos aus gegründet (auch 'Pö8o? Dionysos und der Demeter, Die CentifoUe, die heilige Blume des 160 f.)‘) die Damascener-Rose im Norden GriechenKoch. nach (p. dem nach ihr bewohin ihre Cultur aus Thrakien, insbesondere war, woselbst gelangt Makedonien, nannten^) Gebirge 'PoSöttvi, und aus der Berg und lagen Bermion die berühmten Rosengärten des Midas. vertritt. lands,. am. ihre Rosenzuoht ausgezeichPangaiüs sowie die Landschaft Pierien durch wie der Weinstock, Sehr wahrscheinlich war aber diese Rose, net waren. dem nördlichen aus erst Dionysosculte zugleich mit dem orgiastischen Sage (Nicand. der nach auch Kltinasien nach Thrakien gelangt, wie denn (in MaEdonien aus Asis nach Georg, frg. bei Athen. XV p. 683) Midas nennt 'PoSöirirj eine Schwester kedonien, eingewandert war. Der Mythos lässt dieselbe in den oben und Gebirges) des Haimos (des gleichnamigen. genannten Berg Rhodope verwandelt worden sein fluv.. (s.. Thrasyll. bei Plutarch.. noch in: Hieher bezieht sich auf dem Pestlande nur Nähe der Thessalien; 'PoSouvtia, .Rosenberg“, Ort in der eine Spitze des Oeta (nach Liv. XXXVI, 16 freilich nur. 11, 3).. Thermopylen am. Oeta); ferner vielleicht auf. Keos: Magn. 507,. ToSosaaa,. Nymphe, von Apollo Mutter. des-. Keos (Etym.. 50).. •. i. •. •. i.. .. rechnen wir hieher in AusKleinasien und den angrenzenden Gebieten Lande der Lazen 3). Kolchis: 'PoSöTuoXt?, „ßoseiiburg“, Festung im :. Propontis: 'Poöoöooat, zwei Inseln. Troas: 'PoSta, „Rosenbrunnen“, Quelle.. TöSio?, „Rosenbach“,. Fluss.. lonien; 'Po So irr), .Rosenheim“, 27.. im. Weinrebe. Stadt.. olvoipSpo?.. (ocp,TOXoi;. Vitis vinifera L.).. der edlen Rebe scheint das Gebiet Als die wahre und älteste Heimat besonders Kolchis angenommen Süden des kaspischen Meeres und. den Weinstock in den Urwäldern werden zu müssen*), woselbst K.Koch^). und Ma eRose aus Iran über Phrygien, Thrakien unrichtig ist die AnSicherlich sein. worden donien nach Griechenland eingeführt Persien erst zur Zeit der mongolischen nahme Kochs (p. 159), dass die Rose nach '). Hehn. (p.. 202. f.). lässt die. Beherrscher dieses Landes aus Syrien ^1 Ganz zweifellos ist indessen 291) rechnet das s). Wort. gekommen. .. ,. ,. nicht:. . „K.nt Lobeck. sogar zu den bislang unerklärten. Straucher traf K. Koch (Bäume und. etc.. Gerade in diesem Gebiete. auch die Weinrebe in Menge wild. 4). sei.. diese Ableitung wohl. Hehn. p. 64.. '). Bäume und. „. .. ,. ,. j. Sträncher des alten Griechenlands. iPath (Patb.. p.. o,.. 248). p. 248..

(27) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 27. und am Kande der Gebirgsbäche in üppigster Fülle antraf. Von hier geder edlen Rebe zu den semitischen Stämmen Vorder-. langte die Cultur asiens,. von da westwärts nac h Kleinasien und weiterhin. scheinlich durch den grossen Einfall der. einerseits (wahr-. Myser und Teukrer) über Mysien. und Thrakien, andrerseits über Kreta und den Archipel nach Griechenland. Es muss indessen erwähnt werden, dass die Rebe wahrscheinlich auch in Griechenland selbst heimisch. ist,. woFraas^). sie in. und an Bächen der Gebirge von Euböa, Phokis und. den Schluchten. Elis vorfand, jedoch. Bezug auf Blatt und Beere von der allgemein cultivirten Spielart erheblich abweicht, so dass man annehmen kann, jene einheimische Form sei gar nicht zur Veredelung herangezogen worden 2). Schon im homerischen Zeitalter erscheint der Wein allenthalben in den Gebieten griechischer Zunge als einheimisches Landesproduct. Durch die in einer. Form,. die in. sehr zahlreichen überall vertheilten geographischen Namen,. Rebe und Wein beziehen, sehen wir die historische Zeit vollauf bestätigt.. Thrakien: 90 X 1 ^. Hesych.).. “. die Allgemeinheit. Es sind. sich auf. die. dieser Cultur für. dies in:. ’Pd^rat, Ort, „Traubenheim. (pd[j.ata. —. ßoipöSia, aia-. OlvavSsi?, „Weinländer“, Volksstamm.. Makedonien:. Ms-ö-ww],. Namens:. zur Erklärung des. „Weinbergen“, Stadt in Pierien (Steph. Byz. sxXTj'd-T]. octtö. ioö. Iotl)*. TioXboi^o^. piü’u,. ^A [iTueXo^, „Rebenstock“, Vorgebirge am toroneischen Meerbusen 3).. Thessalien: Me^tbvY] Sat,. „. Weinfelden“,. Stadt. (MyjÜ'covy]),. in der Oetäa.. Stadt. Olveid-. auf Magnesia.. OIvwvy],. „. Weinfelden. “,. Stadt. in der Phthiotis.. Akarnanien: OivtdSai,. „Weinfelden“,. Volk und Stadt an der. Mündung des Acheloos (auch Olveidöar, die Umgegend ri Olvstd^). Aetolien: Olveo^, „ Reber “, myth. König in Kalydon Sohn. des. ,. Porthaon,. als. zeichnet.. Olvsoc,. Weinpflanzer schon in der. Ilias (IX, 539. XIV, 117) beSohn des Phytios und Vater des Aitolos (Hecat. bei. Athen.. II, 35 b). Ozol. Lokris: Olvewv, „Weinheim, eigentlich Weinlager“. ozolischen Lokrer leiteten ihren Beinamen von jenem Schössling, her, aus welchem bei ihnen der erste Weinstock erwachsen sein. Die oCo(;,. sollte. (Paus. X, 38, 1 ).. 9 ISynopsis. p. 96.. 9 Allerdings erscheinen gerade Euböa und Elis in Hinsicht auf manche Namen und andere Utberlieferungen als vorzügliche Culturgebiete des Weines. 9 Da der. Name. alte. durchgehends Vorgebirgen beigelegt erscheint so dem Worte hier die Bedeutung »Vorsprung, zukommt; doch sagt Mela (I, 6, 25) von dem Vorgebirge. ’ApTieXo«;. ,. läge die Vermuthung ziemlich nahe, dass Riff* (aus &vd. und W.. itsX). Namens in der Cyrenaica: promunturium, quod sed idem significante vocabulo appellant. dieses. graeci. Ampelusiam,. Afri aliter.

(28) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Böotien: OlvöcpoTa, „Weingarten“, X0aTa90X0. ^'A p v. (;. Euböa:. y]. OivÖY],. „. Demos an. Weinfelden“,. mit gleichnamiger eponymer Heroine, OlvÖYj (auch. Demos oder. OlvcovYj),. Ebene.. XaXia,. Stadt i).. IloXoard^oXo^ 'loTtaia. MeO-tovT], Stadt.. Attika:. Stadt.. IIo-. 507).. (11. II,. Nymphe. einer. Stadt in. der. (11.11,537).. der böotischen Grenze. Paus. I, 33,. (s.. 8).. oberen marathonischen. nach Olvso?, dem Sohne des Pandion,. attische Phyle,. benannt.. Aegina:. Die Insel hiess früher Oivwvt] oder Oivwva (mit gleich-. namiger eponymer Heroine); auch ihr. Delos: Al. Name OlvoTuia,. alter. „Rötha“, be-. den Weinbau.. zieht sich wahrscheinlich auf. die drei zauberkräftigen Töchter. OlvörpoTrot,. des. Anios,. des Königs der Insel; eine von ihnen heisst Olvtb.. Sikinos: Oivöt] (auch OivoIy]), älterer Name der Korinthia: OIvötj, Castell, jetzt Paläokastro. Argolis:. OfvY], „Weinbergen“,. Ort (identisch mit. dem. ’AixttsXösi^ ’E7UL§aopO(;. (II.. II,. OIvöt], Ortschaft. OIvwy],. Stadt.. Oivwy], Berg. vorigen?^.. Insel.. (auch. piov. OlvYjvatov).. 561).. Elis: OivÖY], Ort, das frühere Ephyra. nach Wein strebende“, myth. König von Pisa.. Olvop^do?,. „eigentlich der. Arkadien: Oivö'^, „Weinbach “, Quelle bei Pheneos. Olvöt], Nymphe, Mutter des Pan (Ariaeth. in Schol. Eurip. Rhes. 36). OIvöy], arkad. Nymphe,. Amme. des Zeus (Paus. VIII, 47, 3).. OlvcoTpoc,. stock, eigentl. Weinpfahl“ (Paus. VIII, 3,. Messenien: MsO-wvy],. Sohn des Lykaon, „Wein-. 5).. Stadt an der Süd westspitze, nach den Scholl.. 16, 7 und Steph. Byz. identisch mit HvjSaao?, das II. IX, 152 und 294 dpvTüsXösooa heisst 2). Oivoöaoat, „Weinland“, drei Inseln im messenischen Meerbusen. Lakonien: Olvoö<;, „Weinbach“, Fluss bei Sparta^). Olvoö<;,. Ptol. III,. „. Weinfelden“, Städtchen (nach Ptol. auch. OtvÖT]).. Ausserhalb des griechischen Festlandes und der diesem zunächst gelegenen Inseln begegnen wir folgenden. Namen:. Aegypten: STa 9 oXl(^, Phyle in Alexandrien, nach Staphy los, Sohne des Dionysos benannt. Olvso?, Sohn des Aigyptos (Apollod. II, '). Von. =. merum.. S.. Angermann. p.. 28 mit Hinweis auf. Fick. dem 1, 5).. Sprach-. einheit p. 419. 2). MsO-fLvTj. Es dürfte also. Moö-oov herleitet,. dem. deutung beizumessen 8). für. den. dem Bedenken Angermanns. (da Paus. IV, S5,. Angermann. W.. die. (p.. 5). bezüglich dieses. einen. nennt und ihren Namen vom Felsen erschüttern, zu Grunde liege) keine besondere Be-. die Stadt. 1. sein. (p.. 18) zweifelt,. Namen massgebend. war.. ob nicht auch hier die Färbung des Wassers.

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