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„Historica“ in Singen

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SINGEN

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen

kommunal

Jahrgang 10 | Ausgabe 36 | 26. Oktober 2011

Literaturfestival:

„Historica“ in Singen

Die wichtigsten deutschsprachigen Autoren historischer Romane geben sich ein Stelldichein in Singen. Als Literaturfestival Historicafür die Öf- fentlichkeit findet das jährliche Tref- fen des Autorenkreises Historischer Roman Quo Vadisam Freitag und Samstag, 11. und 12. November, in Singen statt. Bei einer Gala am 11.

November werden Autoren ausge- zeichnet und am 12. November neh- men 27 Schriftsteller ihre Zuhörer während einer Lesenacht mit auf ei- ne fesselnde Zeitreise durch die Jahrhunderte. Die Gala und die Lese- nacht finden in der Stadthalle Sin- gen statt; der Eintritt ist frei!

„Historische Romane liegen in der Publikumsgunst gleich nach den Kri- minalromanen – jedenfalls bei un- seren Lesern“, weiß Barbara Grieshaber, Leite- rin der Städti- schen Bibliothe- ken Singen. Sie hat die „Historica“

nach Singen ge- holt und das Be- gleitprogramm or- ganisiert. Etliche Autoren des Auto- renkreises „Quo Vadis“ seien schon bei der „Criminale“ dabei ge- wesen.

Bereits am Sonntag, 6. November, liest der Schauspieler Jochen Senf um 10.30 Uhr beim literarisch-musi- kalischen Sonntagsfrühstückin der Stadthalle einige Auszüge aus der Neuübersetzung des großen baro - cken Romans „Der abenteuerliche Simplicissimus“ von Hans Jakob Christoffel Grimmelshausen. Der

„Simplicissimus“ gilt als erster deutscher Prosaroman von Welt- rang, ein Meisterwerk über die Wir- ren und Gräuel des Dreißigjährigen Krieges in direkter, derb-drastischer Sprache, ein faszinierender und von hintergründigem Humor zeugender Zeitroman. Begleitet wird Senfs Le- sung vom Flöten-Quartett Flautidyll (Andrea Binder, Mareike Kirchmann, Simone Klotz und Christiane Ried- mann) mit barocken Klängen. In der Pause reicht K&K Catering das Sonntagsfrühstück (Karten im Vor-

verkauf: Kultur und Tourismus Sin- gen, Stadthalle oder Marktpassage, Telefon 85-504 oder -262, sowie bei Reservix-Vorverkaufsstellen oder unter www.stadthalle-singen.de).

Die Reihe der Lesungen mit zeitge- nössischen Autoren eröffnet am Mittwoch, 9. November, um 20 Uhr in der Mediothek des Friedrich-Wöh- ler-Gymnasiums in Singen Tilman Röhrigmit seinem neuen Roman

„Der Sonnenfürst“, einem packend

erzählten und farbenprächtigen Ro- man über Kurfürst Clemens August von Bayern, der Historie zu einem

prickelnden Abenteuer in der Ge- genwart macht (Eintritt frei).

Zur Verleihung ihrer Kurzgeschich- tenpreiseladen die Quo Vadis-Mit- glieder am Freitag, 11. November, um 19.30 Uhr in die Stadthalle Singen ein. Beim Galaabend mit Kurzlesun- gen der Preisträger, der Sängerin Ju- le Sonnenklangund anderen Mitwir- kenden zeichnet „Quo Vadis“ die drei besten Kurzgeschichten des Wettbewerbs aus. Alle Beiträge sind in der Anthologie „Drei Tagesritte vom Bodensee“ abgedruckt (er- schienen im Gmeiner-Verlag Mess- kirch). Außerdem wird der Publi- kumspreisfür die bei den Lesern be- liebteste Ge-

schichte der An- thologie verliehen.

Zur „Zeitreise“ la- den 27 Autoren bei der Lesenachtam Samstag, 12. No- vember, ab 19.30 Uhr in die Stadt- halle ein. Die Reise beginnt in der schillernden Pari- ser Kunstszene der 30-er Jahre des 20.

Jahrhunderts – mit der Eröffnungsle- sung von Peter Prangeaus seinem neuen Roman „Himmelsdiebe“ – und führt zurück bis zur römischen Besatzung im Rheinland mit dem Roman „Wer Fortuna trotzt“ von Ilka Stitz. Im Halbstundentakt bieten Re- becca Abe, Lucas Bahl, Sina Beer- wald, Frederik Berger, Jörg Bracker, Klas Ewert Everwyn, Ulrike Halbe- Bauer, Rita Hausen, Marion Henne- berg, Thomas Jeier, Olaf Kappelt, Marlene Klaus, Heike Koschyk, Regi- ne Kress-Fricke, Kathrin Lange, Wal- ter Laufenberg, Christiane Lind, Sa- bine Martin, Tim Pieper, Petra Reate- gui, Ralf-Christian Speth, Ilka Stitz, Susanne Wahl, Ruben Wickenhäu- ser, Eva Wodarz-Eichner und Deana Zinßmeister jede Menge spannende Einblicke in das Leben unserer Vor- fahren.

Ausführliches Programm bei den Städtischen Bibliotheken Singen (August-Ruf-Straße 13, Telefon 85- 292, bibliotheken.stadt@singen.de oder www.bibliotheken-singen.de bzw.www.stadthalle-singen.de).

Viele Autoren des Autorenkrei- ses QUO VADIS sind schon bei der CRIMINALE dabei gewesen.

(Barbara Grieshaber, Leiterin der Städtischen Bibliotheken)

J. Senf

P. Prange

Drei Jahre Hegau Tower:

Eine positive Erfolgsgeschichte

Drei Jahre nach der Eröffnung des Hegau Towers ragt nicht nur das Ge- bäude aus Glas und Stahl in die Hö- he – auch Singens Dienstleistungs- sektor hat sich rasant weiterentwi - ckelt. Mittlerweile sind 20 Firmen in den 67,5 Meter hohen Turm eingezo- gen, so dass der Hegau Tower zu 91 Prozent belegt ist. Der Flachbau wurde mittlerweile verkauft und ist vom neuen Mieter bezogen: dem Hauptzollamt.

Seit seiner Eröffnung am 10. Oktober 2008 schreibt der Hegau Tower eine Erfolgsgeschichte.

Nach drei Jahren zogen Oberbürger- meister Oliver Ehret, Dr. Peter Uffel- mann, Vertreter der Eigentümerge- sellschaft, und der Geschäftsführer der städtischen Wohnbaugesell- schaft GVV, Roland Grundler, Bilanz.

Bei der Pressekonferenz waren sich alle einig, dass dank des Hegau To- wer der Dienstleistungssektor in Singen aufstrebt. Der Hegau Tower steht für die Bemühungen, Dienst- leistungsunternehmen in Singen an- zusiedeln und Arbeitsplätze zu schaffen. Die Bemühungen haben sich gelohnt. So beheimatet der He- gau Tower 20 Firmen und ungefähr 500 Mitarbeiter. Damit liegt die Be- legung drei Jahre nach der Eröffnung bei 91 Prozent.

Es ist außerdem gelungen, nach in- tensiven Bemühungen den gesam- ten Flachbau zu verkaufen – mitsamt dem kürzlich eingezogenen Mieter, dem Hauptzollamt mit 200 Mitarbei- tern. Somit hat die GVV 50 Prozent der Gesamtfläche des Hegau Tower bereits verkauft und nahezu die ge- samte Restfläche vermietet. Da-

durch verbesserte sich auch die Bi- lanz der GVV. Denn vor allem durch den Verkauf des Flachbaus stieg die Eigenkapitalquote der GVV um zwei Prozentpunkte auf etwas über 20 Prozent. Mit Blick auf die vergange- nen Jahre attestiert Oberbürgermeis - ter Oliver Ehret dem gesamten Sin- gener Dienstleistungsarenal eine positive Entwicklung.

Der Hegau Tower wird die Zukunft der Stadt Singen bereichern. Davon ist Dr. Peter Uffelmann überzeugt.

Für Uffelmann stellt das Gebäude, das südlich der Singener Bahnlinie 67,5 Meter emporragt, auch einen immateriellen Wert dar. Der Hegau Tower werde – neben dem Hohent- wiel und der Automeile – künftig ein Begriff sein, den man unwillkürlich mit der Hohentwielstadt Singen as- soziiert.

Alle prämierten Kurzgeschichten sind in der Anthologie zu finden.

Drei Jahre Hegau Tower:

Dr. Peter Uffelmann, (von links) Oberbürger- meister Oliver Ehret und Roland Grundler, Ge- schäftsführer der GVV, zo- gen eine po- sitive Bilanz.

Fragebogen für den Sicherheitsatlas

Neuer Sicherheitsatlas:

Fragebogen für die Bürger

Die Singener Kriminalprävention (SKP) führt in den kommenden Mo- naten eine Bürgerbefragung durch.

Sie soll dazu beitragen, die Sicher-

heit in Singen zu erhöhen und das Sicherheitsgefühl der Menschen zu verbessern. Hierfür benötigt die SKP die Mithilfe aller Bürgerinnen und Bürger: Sie können der SKP mittei- len, wo sie sich in ihrem Stadtteil nicht sicher fühlen – und was zum jeweils fehlenden Sicherheitsgefühl beiträgt. Verbesserungsvorschläge sind herzlich willkommen.

Die SKP plant, die Ergebnisse der Befragung im Frühjahr 2012 zu ver-

öffentlichen. Unter dem Begriff „Si- cherheitsatlas“ soll diese Erhebung jährlich wiederholt werden.

Konkret will die SKP im Fragebogen auch wissen, warum sich Menschen an bestimmten Orten nicht wohlfüh- len: Ist es die Anwesenheit bestimm- ter Personen oder Personengrup- pen, das Fehlen ausreichender Be- leuchtung, sind es Unordnung, Müll, unzureichende Sicht durch Bäume, Büsche oder Bebauung etc.?

Im Rahmen der Auswertung wird die SKP mit den Netzwerkpartnern die Rückmeldungen aufgreifen und ver- suchen, zur Lösung von Problemen beizutragen.

Die SKP will in den kommenden Wo- chen verschiedene Gelegenheiten nutzen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

So wird die Singener Kriminalprä- vention zum Beispiel auf dem Marti- nimarkt am 7. November mit einem Stand anwesend sein.

Der Fragebogen zum persönlichen Sicherheitsgefühl kann auf der heu- tigen Titelseite von SINGEN KOM- MUNAL (s. oben) ausgeschnitten

oder von der Internetseite der Stadt Singen ausgedruckt werden. Den ausgefüllten Coupon bitte bei der SKP, im Rathaus Singen oder im Bür- gerzentrum abgeben.

Mehr Infos zum Sicherheitsatlas erteilt die Singener Kri- minalprävention (SKP) über Telefon 85-544, skp.stadt@singen.de oder über den Post- weg: Stadtverwaltung Singen, Marcel Da Rin, Freiheitstraße 2.

Die Befragung soll dazu beitra- gen, die Sicherheit in Singen zu erhöhen und das Sicher- heitsgefühl der Menschen zu verbessern.

(Marcel Da Rin Singener Kriminalprävention)

i

Stadthalle hat Weihnachtspaket

geschnürt

„Betriebe und Vereine oder auch private Gesellschaften können die Organisation ihrer Weihnachtsfeier einfach der Stadthalle Singen und deren gastronomischen Partnern überlassen“, empfiehlt Walter Möll, Geschäftsführer von Kultur und Tourismus Singen. „Gemeinsam bieten wir ein stilvolles und preis- wertes Arrangement aus kulinari- schem und Kunstgenuss.“ Fünf Ver-

anstaltungen in der Stadthalle Sin- gen stehen zur Auswahl, bei denen man ein festliches Menü mit Sekt - empfang und ein exzellentes Unter- haltungsprogramm zum Sonderta- rif kombinieren kann.

Interessenten haben die Wahl, ob ihnen und ihren Gästen das Menü im „Holiday Inn Express“ oder im Restaurant „Am Stadtgarten“ direkt neben der Stadthalle gereicht wer- den soll. Das Weihnachts-Arrange- ment gibt es nicht nur für Gruppen, sondern auch für Einzelpersonen.

Angeboten wird das Weihnachtsar- rangement zu folgenden Veranstal- tungen: am Donnerstag, 1. Dezem-

ber, zum Schauspiel „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“

(Ilja Richter, Irina Wrona), am Don- nerstag, 8. Dezember, zur Musiks- how der „Yellow Hands“, am Mitt- woch, 14. Dezember, zum Musical

„Der kleine Lord“ (Gunnar Möller, Andrea Frohn), am Sonntag, 18. De- zember, zum Schauspiel „Rain Man” (Rufus Beck, Karl Walter Sprungala) sowie am Montag, 23.

Januar, zur Komödie „Die Wahrheit“

(Helmut Zierl).

Weitere Informationen und Bu- chung: Tourist Information Singen, Stadthalle oder Marktpassage, 07731/85-504.

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SINGEN

kommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 26. Oktober 2011 | Seite 2

CDU

Abschaffung der Unechten Teilortswahl schwächt die repräsentative Vertretung des

Gemeinderates über die Gesamtstadt – CDU stellt Antrag zur Überprüfung von Wahlbezirken

„Die Abschaffung der Unechten Teilortswahl schwächt nicht nur die Singener Ortstei- le, sondern auch die Singener Süd- stadt. Sie führt zu einer weiteren Konzentration der Gemeinderäte in der Singener Nordstadt“, so CDU- Fraktionsvorsitzende Veronika Netzhammer. „Damit ist eine reprä- sentative Vertretung entsprechend der Wohnbevölkerung über die ganze Stadt Singen nicht mehr ge- währleistet.

Die geplante Abschaffung der Un- echten Teilortswahl in Singen wür- de im Ergebnis dazu führen, dass die Konzentration der gewählten Gemeinderäte in der Singener Nordstadt noch weiter zunehmen würde. Angewandt auf die Kommu- nalwahl 2009, würde der Anteil der Gemeinderäte aus der Singener Nordstadt von 78 Prozent auf 87 Prozent ansteigen. Eine gleichmä- ßige Verteilung der Gemeinderäte über die ganze Stadt entsprechend der Bevölkerung wäre überhaupt nicht mehr gewährleistet. Dies ver- stößt gegen demokratische Grund- sätze.

Bei der letzten Kommunalwahl 2009 wurden 42 Gemeinderäte ge- wählt, zehn durch Ausgleichsman- date. Sechs Gemeinderäte wohnen in den Ortsteilen, drei Gemeinderä- te wohnen in der Südstadt; Ein Südstadtmandat ist ein Ausgleichs - mandat, 33 Gemeinderäte wohnen in der Singener Nordstadt.

Bei Abschaffung der Unechten Teil- ortswahl kämen nur noch zwei Ge- meinderäte aus den Ortsteilen, zwei Gemeinderäte aus der Süd- stadt und 28 aus der Singener Nordstadt.

Der Anteil der Gemeinderäte aus der Nordstadt würde damit von 78 Prozent auf 87 Prozent steigen.

Die Stadt Engen hat aus diesen

Gründen bei der Abschaffung der Unechten Teilortswahl in den Teilor- ten die Stadt Engen in drei Wahlbe- zirke aufgeteilt: Die CDU-Fraktion hat nun einen Antrag gestellt, in- dem sie wissen will, welche Erfah- rungen die Stadt Engen mit diesem Wahlverfahren gemacht hat. Wich- tig ist der CDU-Fraktion, dass auch weiterhin gewährleistet ist, dass die Vertreter im Gemeinderat über die ganze Stadt verteilt wohnen. Eine weitere Konzentration der Gemein- deräte in der Singener Nordstadt über das aktuelle Maß hinaus hält die CDU-Fraktion aus demokrati- schen Gründen nicht für vertretbar.

Veronika Netzhammer, Fraktionsvorsitzende Antrag auf schriftliche Stellungnahme zur Gleichberechtigung und Vertragstreue

§17 des Eingemeindungsvertrags von Bohlingen (beispielhafte Nen- nung) enthält folgende einschlägi- ge Vereinbarung:

(1) Vorstehende Abmachungen werden im Geiste der Gleichberech- tigung und der Vertragstreue ge- troffen. Auftretende Fragen sind in diesem Geiste gütlich zu klären.

(3) Bei Streitigkeiten ist zunächst die Rechtsaufsichtsbehörde (Regie- rungspräsidium Freiburg) anzuru- fen.

Wir beantragen:

1. Eine schriftliche Stellungnahme der Verwaltung zur vereinbarten Gleichberechtigung und Vertrags- treue.

2. Eine schriftliche Stellungnahme der Rechtsaufsichtsbehörde (Re- gierungspräsidium).

Marcus König, stellv. Fraktionsvorsitzender 1. Antrag auf Darlegung der gerechten Sitzverteilung beim bisherigen Wahlsystem (Unechte Teilortswahl) 2. Antrag auf Vergleich mit anderen Städten und Meinungsaustausch (externer Vergleich) In Singen (44.788 Einwohner) wird

aufgrund der Eingemeindungsver- träge jedem Stadtteil ein Sitz gar- antiert (Unechte Teilortswahl mit einem garantierten Sitz). In Tuttlin- gen werden entsprechend der Ein- wohnerzahl mehrere Sitze in den Stadtteilen garantiert (Unechte Teilortswahl mit Sitzverteilung ent- sprechend der Einwohnerzahl). Ei- nen Mindestsitz pro Stadtteil gibt es in jedem Fall. Die Gesamtein- wohnerzahl Tuttlingens beträgt:

34.166; davon Möhringen (3.991 Einwohner/fünf Sitze), Nendingen (2.854 Einwohner/drei Sitze) und Eßlingen (391 Einwohner/ein Sitz).

Der Gesamtgemeinderat laut Hauptsatzung umfasst 32 Mitglie- der (Erhöhung auf 34 bei der Wahl 2009).

Wir bitten um Beantwortung fol- gender Fragen:

1. Wie sähe die Sitzverteilung in Singen aus, wenn nach dem Modell Tuttlingen verfahren würde?

2. Nach unseren eigenen rechneri- schen Ermittlungen würde diese Berechnungsweise zu mindestens sechs Sitzen in den Stadtteilen füh- ren (ein Sitz pro Stadtteil). Es ist je- doch von einer noch höheren Zahl auszugehen, wenn Ausgleichsman- date berücksichtigt würden. Um Darlegung des Zahlenwerks durch die Verwaltung wird gebeten.

3. Der Vergleich mit Tuttlingen macht deutlich, dass keine Über- vorteilung der Stadtteile durch das bisherige Wahlsystem eingetreten ist. Ferner wird auch deutlich, dass der Singener Gemeinderat mit 42 Mitgliedern bei der Wahl 2009 (37 Mitglieder bei der Wahl 2004) kei- neswegs „aufgebläht“ ist.

4. Eine Verteilung der Sitze nach der Einwohnerzahl in der Kernstadt und in den Stadtteilen ist ein objek- tives Kriterium und dürfte als ge- rechtes Wahlsystem zu sehen sein.

Wie sieht die Beurteilung der Ver- waltung aus?

5. Wir beantragen einen Meinungs- austausch mit anderen Städten (u.a. Tuttlingen).

6. Wir fordern Informationen über die Handhabung der Unechten Teil- ortswahl in Sigmaringen mit den

Teilorten Unterschmeien, Ober- schmeien, Jungnau, Gutenstein und Laiz (Wohnort des MP Winfried Kretschmann). Wie sieht die Sitz- verteilung aus? Welche Erfahrun- gen wurden mit der unechten Teil- ortswahl gemacht?

Marcus König,

stellv. Fraktionsvorsitzender

Bündnis 90/Die Grünen

Antrag zur Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat nachfolgenden Antrag zur Umgestaltung des Bahnhofvor- platzes gestellt: Er- stellung eines Ent- wicklungskonzep- tes für den Bahnhofsvorplatz mit folgenden Randbedingungen:

– Verbesserung der Bushaltestel- len, Wartebereiche, Zu- und Ab- fahrtsbereiche

– Berücksichtigung eines Fahrgast- informationssystems (elektroni- sche Abfahrts-/Verspätungsanzei- gen) für Busbenutzer – Eventuell Einbindung des natio- nalen und internationalen Fernbus- verkehres

– Ampelfreie Verbindung August- Ruf-Straße zum Bahnhof – Berücksichtigung des gerade in Arbeit befindlichen Fahrradkonzep- tes

– Erhöhung der Aufenthaltsqualität am gesamten Bahnhofsplatz.

– Überdachte und abschließbare Abstellplätze für Fahrräder (in Zu- sammenarbeit mit der DB AG) – Kurzzeitparkplätze östlich und westlich des Bahnhofes für Bahn- kunden

– Verzicht auf ein unterirdisches Parkhaus (zu hohe Kosten) – Planungssicherheit für die drin- gend anstehende Abwasserkanals- anierung in der westlichen Bahn- hofstraße

– Reduzierung oder Unterbindung des Durchgangsverkehrs (außer Bussen und Taxen)

Begründung:

In der Diskussion um das Innen- stadtkonzept wird immer wieder die Bedeutung des Bahnhofsplat- zes im Zusammenhang mit einer At-

traktivitätserhöhung Singens her- vorgehoben. Deshalb darf der Um- bau nicht auf die lange Bank ge- schoben werden.

Die von der Verwaltung vorgeschla- gene 12-Millionen-Euro-Lösung mit Unterführung und Tiefgarage hal- ten wir in den kommenden Jahren für nicht realisierbar. Um die Wahr- scheinlichkeit einer Verbesserung des Bahnhofvorplatzes zu erhöhen, fordern wir die Erstellung einer al- ternativen Lösung für die Umge- staltung, die auch mit deutlich ge- ringeren Kosten verbunden sein muss.

Eine Unterführung halten wir städ- tebaulich nicht für erstrebenswert.

Es ist eher zu befürchten, dass da- durch noch mehr Verkehr angezo- gen wird. Der Durchgangsverkehr durch die Bahnhofstraße muss weitgehend unterbunden werden.

Eine Verkehrsberuhigung würde dem Bahnhofsvorplatz wesentlich mehr Aufenthaltsqualität verleihen.

Auch eine künftige Wohnbebauung um das Conti-Areal würde davon profitieren.

Der Bahnhofsvorplatz sollte so ge- staltet werden, dass er neben der einladenden Visitenkarte Singens auch der Dreh- und Angelpunkt öf- fentlicher Verkehrsmittel und Ta- xen ist. Der einzurichtende Bus- bahnhof muss für wartende Fahrgä- ste großzügige und witterungsge- schützte Unterstehmöglichkeiten bieten.

Die Kanalsanierung im westlichen Bereich der Bahnhofstraße ist über- fällig und aus Grundwasserschutz- gründen dringend umzusetzen. Ei- ne weitere Verschiebung ist nicht zu verantworten. Wenn klar ist, dass es keine Tiefgarage im Bahn- hofsbereich gibt, dann können die Sanierungsarbeiten fortgesetzt werden. Diese Maßnahmen müs- sen auch abgeschlossen sein, wenn zum Jahresende 2012 die Sanierung des Hattinger Tunnels ansteht und die Deutsche Bahn AG für sechs Wochen einen Schienenersatzver- kehr einrichtet, der am Singener Bahnhof beginnt bzw. endet.

Eberhard Röhm, Dr. Isabelle Büren-Brauch, Rainer Behn

Aus den Fraktionen

OB Ehret ruft Bürgerinnen und Bürger auf:

„Bitte spenden Sie für Kriegsgräberfürsorge“

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

für die Erhaltung und zur Anlage deutscher Kriegsgräberstätten im Ausland bittet

der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfür- sorge e. V. auch in diesem Jahr um Spenden.

Deshalb findet vom 1. bis 13.

November eine Haus- und Stra- ßensammlung statt.

Der Volksbund arbeitet in 45 Län- dern an Soldatenfriedhöfen, auf denen über 2,3 Millionen Kriegs - tote ruhen. Erst im Juli konnte so die deutsche Kriegsgräberstätte bei Schatkowo in Weißrussland eingeweiht werden. Für ein Land, das vielleicht wie kein anderes durch den 2. Weltkrieg gelitten hat, ist ein Bau einer deutschen Kriegsgräberstätte ein deutliches Zeichen des Friedens. Der Fried- hof Schatkowo wird letzte Ruhe- stätte für 50.000 deutsche Gefal- lene sein!

Die junge Generation erkennt bei den zahlreichen Jugendbegeg- nungen im In- und Ausland sowie bei Pflegeeinsätzen auf Kriegs- gräberstätten, wie wichtig der Frieden und der Zusammenhalt zwischen den Völkern sind.

In diesem Jahr nahmen Jugendli- che aus 15 Nationen an der Inter- nationalen Jugendbegegnung des Landesverbandes Baden- Württemberg in Rottweil teil.

Zwei Wochen haben 32 junge Menschen gemeinsam die Ruhe- stätten der Kriegstoten in Heidel- berg gepflegt. Verständnis, Ver- trauen und Freundschaften sind bei der Arbeit, den Ausflügen und dem Einsatz für den Frieden ent- standen.

Deshalb bitte ich alle Singenerin- nen und Singener um eine Spen- de an die Kriegsgräberfürsorge.

Herzlichen Dank!

Ihr

(Oliver Ehret)

Blut spenden

Eine Blutspendeaktion des Deut- schen Roten Kreuzes findet am Montag, 31. Oktober, von 14 bis 19.30 Uhr in der Bohlinger Aachtal- halle (Zum Espen 14) statt.

Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis 71 Jahren. Erstspender dürfen aber nicht älter als 64 Jahre sein. Vor dem „Aderlass“ wird Jeder kurz ärztlich untersucht, damit die Blutspende, die nur wenige Minu- ten dauert, gut vertragen wird. Da- nach gibt es einen kleinen Imbiss;

eine gute Stunde sollte man für das Blutspenden einplanen.

Weitere Infos zur Blutspende unter Telefon 0800/119 49 11 (kostenfrei) oder im Internet: www.blutspende.

de.

Kein Wochenmarkt am Dienstag

Ab sofort findet kkein Dienstags- markt mehr statt.

Wichtiger Termin für Sportvereine:

31. Oktober

Der 31. Oktober ist ein wichtiger Termin für die Singener Sportver- eine: bis dahin müssen sämtliche Unterlagen für die Verteilung der Sportfördermittel und für die am 10. Februar 2012 in der Stadthalle stattfindende Sportlerehrung bei der Abteilung Schule, Sport und Bäder im Rathaus vorliegen.

Später eingehende Anträge kön- nen nicht mehr berücksichtigt werden.

Die entsprechenden Unterlagen wurden an die Vereinsvorsitzen- den verschickt.

BÜZ mit Aufzug erreichbar

Das Bürgerzentrum und die Stadtbücherei sind ab sofort mit dem neuen großzügigen und behindertengerechten Aufzug über die Au- gust-Ruf-Straße erreichbar. Über den gelungenen Aufzug und über die um 20.000 Euro günstiger ausgefallenen Baukosten freuen sich die am Bau beteiligten Mitarbeiter der Stadt Singen (von links) Christian Kezic, Andreas Gleichauf, Bürgermeister Bernd Häusler und Ulrich Bürgel.

Stadthalle Singen

Kulturförderpreise: Festakt mit Überraschungen

Der Kulturförderkreis Singen-Hegau lädt am Samstag, 26. November, um 20 Uhr wieder zur Verleihung seiner Kulturförderpreise und Anerken- nungspreise im Rahmen eines Fest- akts in der Stadthalle Singen ein.

Der Eintritt ist frei.

Die Namen der Preisträger werden

erst am Verleihungsabend bekannt gegeben. Die Förder- und Anerken- nungspreise gehen an Menschen aus Stadt und Region, die sich in den Bereichen Musik, Theater, Bildende Kunst, Literatur oder Brauchtums- pflege einen Namen gemacht haben.

Sie werden von den Mitgliedern des Kulturförderkreises vorgeschlagen.

„Wir wollen mithelfen, die Hausarzt- versorgung im Landkreis Konstanz sicher zu stellen“, begründet HBH- Geschäftsführer Peter Fischer das neue Engagement des Hegau-Bo- densee-Klinikums (HBK) in Sachen Facharztausbildung „Allgemeinme- dizin“. Das HBK bietet seit kurzem die Möglichkeit zur Facharztausbil- dung für Allgemeinmedizin an, zwei Ausbildungsplätze stehen dafür zur Verfügung.

Eine entsprechende Kooperations- vereinbarung mit dem Kompetenz- zentrum Allgemeinmedizin Baden- Württemberg am Universitätsklini- kum Heidelberg ist bereits unter- schrieben.

Dieses Zentrum engagiert sich mit dem Programm „Verbundweiterbil- dung plus“ für den Aufbau von re- gionalen Weiterbildungsverbünden - mit dem Ziel, den Beruf des Allge- meinmediziners wieder attraktiver zu machen und dem allgemeinmedi- zinischen Nachwuchs eine struktu- rierte, qualitativ hochwertige und kontinuierliche Weiterbildung zu bieten, um damit letztlich die Haus-

arztversorgung für die Zukunft nach- haltig zu sichern. Ziele, mit denen sich auch die HBH-Geschäftsfüh- rung identifizieren kann und die ih- ren Teil zur Hausarztversorgung vor Ort beitragen will.

Wie wichtig dieses neue Angebot ist, beweist ein Blick auf die Zahlen:

Im Landkreis Konstanz praktizieren laut einer Erhebung des früheren Gesundheitspolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion, Andreas Hoffmann, derzeit 192 Hausärzte (Allgemeinmediziner und Interni- sten), 46 Prozent von ihnen sind über 55 Jahre alt, ein Viertel ist gar bereits älter als 60 Jahre. Wer aber folgt ihnen nach? Die Politik reagiert mit neuen Gesetzen und Förderpro- grammen. Das gleiche gilt für die

Krankenkassen und die Kassenärzt- liche Vereinigung, auch sie engagie- ren sich mit Fördermitteln für die Si- cherung der Hausärzteversorgung in der Republik, davon profitiert auch das Hegau-Bodensee-Klinikum.

Die Ausbildung zum Facharzt für All- gemeinmedizin dauert 60 Monate, erklärt Personalleiter Claus Bischoff, 24 Monate davon werden in der am- bulanten hausärztlichen Versorgung absolviert, 36 Monate finden im kli- nischen Bereich statt. Schwerpunk- te in der Zeit in der Klinik sind die In- nere Medizin und die Chirurgie.

Auch können je nach Interesse des zukünftigen Allgemeinmediziners diese in den Bereichen Kindermedi- zin oder Frauenheilkunde eingesetzt werden.

Interessenten aus der Region für die beiden neuen Ausbildungsstellen gibt es bereits, freut sich der Perso- nalchef. Da jedes Jahr die zwei Aus- bildungsstellen zur Verfügung ste- hen, können sich weitere Aspiranten bei Interesse gerne an die Personal- abteilung am HBK Singen, Telefon 07731/89-1650, wenden.

192 Hausärzte (Allgemeinme- diziner und Internisten) gibt es im Landkreis Konstanz, 46 Prozent von ihnen sind über 55 Jahre alt, ein Viertel ist gar bereits älter 60 Jahre. Wer aber folgt ihnen nach?

Kontra dem Hausärztemangel

Hegau-Bodensee-Klinikum steigt in Facharztausbildung

für Allgemeinmedizin ein

Spezialisten für Enddarm

Mit den Erkrankungen rund um den Enddarm haben es die Spezialisten vom Kompetenzzentrum für Chirur- gische Koloproktologie am Hegau- Bodensee-Klinikum (HBK) Singen zu tun. Dass sie ihre Arbeit richtig gut machen, hat jetzt die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie bestätigt.

Das koloproktologische Zentrum wurde nach gründlicher Prüfung durch externe Experten mit Erfolg rezertifiziert. Damit ist das Singe- ner Zentrum eines von aktuell 81 proktologischen Zentren in Deutschland.

Dessen Leiter, Chefarzt Professor Matthias Gundlach, erläutert, mit welchen Beschwer-

den die Patienten in sein Zentrum kommen: das reicht vom Enddarmvor- fall über kompli- zierte Hämorrhoi- den bis hin zur Stuhl-Inkontinenz- behandlung und Rektumkarzinome.

Bei letzteren schließt sich der Kreis zum Darmzentrum am HBK Singen, das eine umfassende Tumorbe- handlung des gesamten Darmes nach dem aktuellen Stand der Wis- senschaft garantiert. Auch das Darmzentrum unterzieht sich regel- mäßig einer umfangreichen exter- nen Prüfung und ist zertifiziert.

Prof.

Gundlach

Kinderkino: „Winnetoons“

Weitwinkel-Kommunales Kino Sin- gen e.V. zeigt den Zeichentrickfilm

„Winnetoons – Die Legende vom Schatz im Silbersee“ am Sonntag, 6.

November, um 15 Uhr in der „Gems“

(Mühlenstraße 13 in Singen). Der Film (Länge: 80 Minuten) ist ohne Al-

tersbeschränkung und wird für Kin- der ab sechs Jahren empfohlen (Ein- tritt für Kinder 1,50 Euro, für Erwach- sene 3 Euro, Kassenöffnung: 14.30 Uhr, freie Platzwahl).

Kontakt: weitwinkel-kino@web.de.

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SINGEN

kommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 26. Oktober 2011 | Seite 3

Amtliches und mehr

Herzlichen Glückwunsch!

Altersjubilare Mittwoch, 26. Oktober:

Sabatina Coppola (81), Hedwig Elisabeth Kiehl (80), Elisabeth Scheuer (80).

Donnerstag, 27. Oktober:

Elisabeth Meißner (93), Rosa Solimeno Messuri (87), Olga Sau- erwein (86), Hildegard Regen- scheit (84), Ernst Albert August Ehlert (83), Elfriede Elsa Bormann (82), Gerda Elisabeth Dreher (82), Erhard Pommer (82).

Freitag, 28. Oktober:

Magdalena Wrobel (86), Milorad Jonovic (83), Elisabetha Zunft - meister (83), Simon Stefko (82), Samstag, 29. Oktober:

Anastasija Korina (95), Maria Bernauer (92), Erna Margarethe Himmelsbach (85).

Sonntag, 30. Oktober:

Edwin Maier (90), Willi Otto Mül- ler (90), Gertrud Emma Hermann (85), Rosaria Musumeci (85), Hedwig Kolenda (84), Waldemar Scharping (84), Rudi König (82), Maria Soledad Martinez-Calvo (81), Emilie Christine Hauber (80).

Montag, 31. Oktober:

Ellen Martha Trippel (87), Ursula Elli Külkens (83), Edith Rach (83).

Dienstag, 1. November:

Anneliese Margarete Kotermann (90), Karl Scheller (89), Irmgard Martha Becker (82), Irene Schartner (82), Karolina Stroh (82).

Wer nicht möchte, dass sein Geburts- oder Hochzeitstag veröffentlicht wird, sollte sich bitte spätes - tens 14 Tage vor dem Termin t elefonisch beim BÜZ unter 85-600 oder 85-601 melden (8 bis 18 Uhr).

über die Auslegung des Stimmberechtigtenverzeichnisses

und die Erteilung von Stimmscheinen und Briefabstimmungsunterlagen für

die Volksabstimmung in Baden-Württemberg am 27. November 2011 1. Das SStimmberechtigtenverzeich- nis zur Volksabstimmung für die Stadt Singen liegt vvon Montag bis Freitag, 7. bis 11. November 2011, während der allgemeinen Öff- nungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr und Mittwoch, 14 bis 17 Uhr) iim Wahlamt der Stadt Singen, Rathaus, Hohgarten 2, 3. OG, Zim- mer 331, zzu jedermanns Einsicht aus.

Das Stimmberechtigtenverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.

Abstimmen kann nur, wer in das Stimmberechtigtenverzeichnis ein- getragen ist oder einen Stimm- schein hat.

2. Stimmberechtigte, die das Stimmberechtigtenverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hal- ten, können während der o.g. Aus- legungsfrist, sspätestens am 11. No-

vember 2011 bis 12 Uhr beim Wahl- amt der Stadt Singen, Hohgarten 2, Zimmer 331, Einspruch einlegen.

Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.

3. Stimmberechtigte, die in das Stimmberechtigtenverzeichnis ein- getragen sind, erhalten bis spätes - tens 66. November 2011 eine SStimm- benachrichtigung.

Wer keine Stimmbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, stimmbe- rechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Stimmberechtigtenver- zeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Stimmrecht nicht ausüben kann.

Stimmberechtigte, die nur auf An- trag in das Stimmberechtigtenver- zeichnis eingetragen werden und die bereits einen Stimmschein und Briefabstimmungsunterlagen bean- tragt haben, erhalten keine Stimm- benachrichtigung.

4. Wer verhindert ist, in seinem Ab- stimmungsraum abzustimmen und in einem anderen Abstimmungs- raum des Abstimmungsgebiets oder durch Briefabstimmung ab- stimmen will, benötigt einen Stimmschein.

Wer einen Stimmschein hat, kann entweder durch SStimmabgabe in ei- nem beliebigen Stimmbezirk des Abstimmungsgebiets Baden-Würt- temberg oder durch BBriefabstim- mung teilnehmen.

5. EEinen Stimmschein erhält

auf Antrag

5.1 ein in das Stimmberechtigten- verzeichnis eeingetragener Stimm- berechtigter,

5.2 ein nnicht in das Stimmberech- tigtenverzeichnis eeingetragener Stimmberechtigter,

5.2.1 wenn er/sie nachweist, dass er/sie ohne sein/ihr Verschulden – die Antragsfrist für die Aufnahme in das Stimmberechtigtenverzeich- nis (6. November 2011) oder – die Einspruchsfrist gegen das Stimmberechtigtenverzeichnis (11.

November 2011) oder – die Beschwerdefrist gegen die Einspruchsentscheidung (zwei Tage nach Zustellung) versäumt hat, 5.2.2 wenn sein/ihr Recht auf Teil- nahme an der Abstimmung erst nach Ablauf der in Ziffer 5.2.1 ge- nannten Fristen entstanden ist, oder

5.2.3 wenn sein/ihr Stimmrecht im Einspruchs- oder Beschwerdever- fahren festgestellt und die Feststel- lung erst nach Abschluss des Stimmberechtigtenverzeichnisses dem Bürgermeister bekannt gewor- den ist.

Stimmscheine können von in das Stimmberechtigtenverzeichnis ein- getragenen Stimmberechtigten bis zum 225. November 2011, 18 Uhr, beim Wahlamt der Stadt Singen schriftlich, mündlich (nicht fern- mündlich) oder elektronisch bean- tragt werden. Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Auf- suchen des Abstimmungsraums nicht oder nur unter nicht zumutba- ren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum AAbstimmungstag, 15 Uhr, ge- stellt werden.

Versichert ein Stimmberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Stimmschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum 26. November 2011, 12 Uhr, ein neuer Stimm- schein erteilt werden.

Nicht in das Stimmberechtigtenver- zeichnis eingetragene Stimmbe- rechtigte können aus den in Ziff.

5.2.1 bis 5.2.3 genannten Gründen den Antrag auf Erteilung eines Stimmscheins noch bis zum Ab- stimmungstag, 15 Uhr, stellen.

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachwei- sen, dass er/sie dazu berechtigt ist.

Ein behinderter Stimmberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person be- dienen.

6. Mit dem Stimmschein erhält der Stimmberechtigte

– einen amtlichen Stimmzettel, – einen amtlichen blauen Abstim- mungsumschlag und

– einen amtlichen hellroten Abstim- mungsbriefumschlag (versehen mit der Anschrift, an die der Abstim- mungsbrief zurückzusenden ist).

Die Abholung der Unterlagen für ei- nen anderen ist nur möglich, wenn die Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewie- sen wird.

Der Stimmberechtigte, der seine Briefabstimmungsunterlagen beim Bürgermeisteramt selbst in Emp- fang nimmt, kann an Ort und Stelle die Briefabstimmung ausüben.

Wer durch Briefabstimmung abstimmt,

kennzeichnet ppersönlich den Stimmzettel, legt ihn in den amtli- chen (blauen) Abstimmungsum- schlag für die Briefabstimmung und klebt diesen zu, unterzeichnet die auf dem Stimmschein vorgedruckte Versicherung an Eides statt zur Briefabstimmung unter Angabe von Ort und Tag, steckt den zugekleb- ten Abstimmungsumschlag und den unterschriebenen Stimmschein einzeln in den amtlichen (hellroten) Abstimmungsbriefumschlag, ver- schließt diesen und sendet ihn auf

dem Postwege oder auf andere Weise so rechtzeitig an die auf dem Abstimmungsbriefumschlag ange- gebene Stelle, dass er spätestens am Abstimmungstag (27. Novem- ber 2011) bis 18 Uhr dort eingeht.

DieAbstimmungsbriefe werden innerhalb der Bundesrepu- blik Deutschland ohne besondere Versendungsform aausschließlich durch die Deutsche Post AG unent- geltlich befördert.

Die Abstimmungsbriefe können auch bei der auf dem Abstim- mungsbrief angegebenen Stelle ab- gegeben werden.

Stimmberechtigte, die nicht lesen können oder durch körperliche Be- einträchtigung gehindert sind, ihre Stimme allein abzugeben, können sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Diese muss dann die Ver- sicherung an Eides statt zur Brief- abstimmung unterzeichnen. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie durch die Hilfeleistung erlangt hat.

Singen, 26. Oktober 2011 gez. Oliver Ehret Oberbürgermeister der Stadt Singen

Öffentliche Bekanntmachung

Pappeln müssen gefällt werden

Der Fachbereich Bauen, Abtei- lung Grün und Gewässer, teilt mit, dass in den nächsten Tagen die Pappeln oberhalb der Frie- dinger Brücke aus Sicherheits- gründen gefällt werden müssen.

Alle erforderlichen Genehmigun- gen liegen vor.

Auf dieser Fläche wird ein Au- wald mit einheimischen Bäumen gepflanzt.

Während der Fällarbeiten kann es zu kurzfristigen Sperrungen des nördlich der Aach gelegenen Aachuferwegs kommen. Es muss auch mit Behinderungen beim Abtransport des Holzes auf der Verbindungsstraße Friedin- gen/Hausen gerechnet werden.

„Blasmusik trifft Rock“, so heißt es beim MMusikverein Überlingen am Ried am Samstag, 19. November, um 20 Uhr in der SStadthalle Singen. Aus Anlass des 100. Jubiläums laden die Musiker mit Dirigent Michael Stefan- iak zu einem außergewöhnlichen Konzert mit etlichen Gästen.

Für diesen besonderen Abend haben sich die Mitglieder des Vereins jede Menge einfallen lassen. mit allem was zu solch einem Konzert gehört.

Natürlich auch mit Musikern, die diesen Abend mit Bass oder E-Gitar- re, Keyboard oder Gesang begleiten oder als Solokünstler auftreten. Sie interpretieren weltbekannte Titel von „Queen“, „Santana“, „Pink Floyd“, Chuck Mangione, „Led Zep- pelin“, „E.L.O“ und „Toto“.

Das Vororchester wird das Konzert eröffnen. Mit von der Partie ist auch ein Kinderchor. Im Rahmen des Abends wird dem Musikverein Über-

lingen am Ried die Plakette „Pro Mu- sica“ verliehen. Aktuelles zum Pro- gramm ist auf der Homepage des Vereins (www..mv-ueberlingen.de) zu erfahren.

Für die Überlinger Bürger werden kostenlose Shuttlebusse zur Stadt- halle Singen eingesetzt. Diese fah- ren vor dem Konzert zwischen 18.45

Uhr und 19.30 Uhr ab dem Brunnen- platz in Überlingen und nach dem Konzert ebenfalls in einem Zeitraum von 45 Minuten zurück.

Vorverkauf: Kultur & Tourismus Sin- gen, Tourist Information, Marktpas- sage oder Stadthalle (Hohgarten 4, Telefon 85-262 oder -504, tickk- ting.stadthalle@singen.de).

Stadthalle Singen – Musikverein Überlingen am Ried

MV-Jubiläumskonzert:

„Blasmusik trifft Rock“

„Blasmusik trifft Rock: Der MV Überlin- gen a. R. feiert sein 100. Jubi- läum am 19.

November in der Stadthalle Singen.

Öffentliche Bekanntmachung

Herstellung von Erschließungsanlagen Endausbau „Schlossbergstraße,

Teilabschnitt Gartenstraße/

Bebauungsplanbereich Unterm Einsatz II“

I. Die Erschließungsanlage

„Schlossbergstraße, Teilabschnitt Gartenstraße/Bebauungsplanbe- reich Unterm Einsatz II“ gilt zum Zeitpunkt 16. Oktober 2009 als endgültig hergestellt im Sinne von

§ 4 der Satzung der Stadt Singen über die Erhebung von Erschlie- ßungsbeiträgen vom 9. Mai 2006.

II. Nach § 16 der Satzung entsteht die Beitragsschuld mit der endgül- tigen Herstellung der Erschlie- ßungsanlage.

III. Die „Schlossbergstraße, Teilab- schnitt Gartenstraße/Bebauungs- planbereich Unterm Einsatz II“

wird als Teilanlage abgerechnet.

Singen, 13. Oktober 2011 gez. Oliver Ehret Oberbürgermeister der Stadt Singen Geänderte Termine

für Müllabfuhr und Wertstoffhof Die Stadtwerke Singen weisen dar- auf hin, dass wegen Allerheiligen am Dienstag, 1. November, die in der Woche stattfindenden Müllabfuhren für RRest- und Biomüll (außer Mon- tag, 31. Oktober) jje einen Tag später stattfinden.

Die Termine für den Roten Deckel, Gelber Sack und Papier bleiben wie im Abfallkalender aufgeführt.

Der Wertstoffhof bleibt am 1. No- vember geschlossen.

Herbstferien:

Tourist Info Nur ein Büro geöffnet Das Büro der Tourist Information Singen in der Stadthalle hat wäh- rend den Herbstferien vom 31. Okto- ber bis 5. November geschlossen.

Das Büro der Tourist Information Singen in der Marktpassage (Telefon 85-262) steht den Kunden zu den üblichen Öffnungszeiten zur Verfü- gung: werktags von 9 bis 18 Uhr so- wie samstags von 10 bis 13 Uhr.

Die Kasse in der Stadthalle Singen ist eine Stunde vor Beginn von Ver- anstaltungen geöffnet.

Weihnachtsmusical:

Eine Vorstellung ausverkauft Eine Vorstellung des Weihnachts- musicals „Der Zauberer von Oz“ für Kinder in der Stadthalle Singen, nämlich am DDienstag, 13. Dezem- ber, um 10.30 Uhr, ist bereits aus- verkauft. Das teilt Kultur und Tou- rismus Singen mit. Kindergärten und Schulen aus weitem Umkreis haben schon kräftig gebucht. In der zweiten Vormittagsvorstellung des Weihnachtsmusicals, am Mon- tag, 12. Dezember, um 10.30 Uhr, gibt es noch einige wenige Plätze.

In der Nachmittagsvorstellung am Montag, 12. Dezember, um 14.30 Uhr stehen noch Plätze in größerer Zahl zur Verfügung. Die Kindergär- ten und Schulen hatten die Anmel- deunterlagen für ihre Theaterbesu-

che in der Stadthalle Singen be- reits zum Beginn des Schuljahres erhalten. Seit 4. Oktober können die Gruppenbesuche in den Zu- satzaufführungen des Weihnachts- musicals gebucht werden. Diese werden vom Verein Volksbühne Singen mit Unterstützung der Stif- tung der Sparkasse Singen-Radolf- zell getragen. Kultur und Touris- mus Singen rechnet damit, dass insgesamt über 3000 Kinder das Weihnachtsmusical besuchen wer- den. Mit dem „Zauberer von Oz“

gastiert das „Theater mit Hori- zont“ aus Wien, das in der Stadt- halle schon mit mehreren Produk- tionen – wie dem „Dschungel- buch“, „Robin Hood“ und „Poca- hontas – für größte Begeisterung bei den jungen Besuchern gesorgt hatte.

Weitere Informationen zum Weih - nachtsmusical: Tourist Information Singen, Telefon 07731/85-504.

Hallenbad in den Herbstferien

Sonntag, 30. Oktober: 8 bis 18 Uhr Montag, 31. Oktober: geschlossen Dienstag, 1. November: 8 bis 13 Uhr, kein Warmbadetag

Mittwoch, 2. November: 9 bis 22 Uhr Donnerstag, 3. November: 7 bis 19 Uhr

Freitag, 4. November: 9 bis 22 Uhr Samstag, 5. November: 8 bis 17 Uhr Sonntag, 6. November: geschlossen Telefon: 07731/924492.

Laub beseitigen – wer ist verantwortlich?

So schön und bunt der Herbst auch sein kann, mit ihm kommen die Blät- ter und mit den Blättern kommt die Frage: „Wer ist für die Laubbeseiti- gung zuständig?“, denn nasses Laub ist eine echte Rutschgefahr.

Hier die wichtigsten Bestimmungen aus der städtischen Satzung:

•Gehwege müssen gereinigt wer- den. Falls es keine Gehwege gibt, müssen die Flächen am Rand der Fahrbahn in einer Breite von einem Meter, in verkehrsberuhigten Berei- chen von zwei Metern und in Fuß- gängerzonen von vier Metern gerei- nigt werden.

•Reinigen müssen die jeweiligen Grundstückseigentümer und -besit- zer (z.B. Pächter oder Mieter) in ge- samtschuldnerischer Verantwor- tung. Sie haben durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass die ihnen obliegenden Pflichten ord- nungsgemäß erfüllt werden.

•Bei der Laubbeseitigung muss dar- auf geachtet werden, dass das Laub weder dem Nachbar zugeschoben wird, noch dass es Straßenrinnen, andere Entwässerungsanlagen oder offene Abzugsgräben verstopft.

Auch wer krank oder im Urlaub ist, hat trotzdem die Pflicht, das Laub zu entfernen! Verstöße gegen die städ- tische Satzung stellen eine Ord- nungswidrigkeit dar und können mit Bußgeld geahndet werden. Sollten aufgrund unterbliebenen oder nicht ausreichenden Reinigens Unfälle passieren, so sind die Verpflichteten unter Umständen sogar noch zu Schadensersatz verpflichtet.

Für Fragen zur Laubbeseitigung steht die Abteilung Sicherheit und Ordnung der Stadtverwaltung Sin- gen gerne unter Telefon 85-620 zur Verfügung.

Robert-Gerwig-Schule

Übungsfirmen-Messe

Für die Arbeitswelt lernen Schü- ler im Rahmen einer Übungsfir- men-Messe, die von der Robert- Gerwig-Schule, der kaufmänni- schen Schule Singen, am Mon- tag, 28. November, 13 bis 17 Uhr, und am Dienstag, 29. November, 9 bis 15 Uhr, in der Stadthalle Singen ausgerichtet wird. An die- ser Messe nehmen Übungsfir- men von Schülern und Junioren- firmen, sozusagen echte Firmen, teil. Die Schülerfirmen arbeiten mit fiktivem Geld und fiktiven Waren.

Aussteller und Besucher dieser Messe sind identisch und tau- schen immer wieder die Rollen.

Kirchliches

Gottesdienst im Hegauklinikum:

Samstag, 29. Oktober, 9.30 Uhr:

Morgengebet Sonntag, 30. Oktober, 9 Uhr: Eucharis- tiefeier Dienstag, 1. No- vember, 7.30 Uhr:

Eucharistische Anbetung 14.15 Uhr: Atem- pause-Mittagsge- bet

Samstag, 5. No- vember, 9.30 Uhr:

Morgengebet Sonntag, 6. No- vember, 9 Uhr:

Eucharistiefeier Gottesdienste in der Autobahnkapelle Sonntag, 30. Oktober, 11 Uhr: Öku- menischer Gottesdienst (Evangeli- scher Pfarrer Hans-Rudolf Bek) Sonntag, 6. November, 11 Uhr: Öku- menischer Gottesdienst (Barbara Ried, Schwester Leokadia Ebel, Schwester Angelika Heim) Öffnungszeiten City-Pastoral in der August-Ruf-Straße 12a: Mon- tag bis Freitag, 12 bis 17 Uhr. Mon- tags besteht die Möglichkeit der Eu- charistischen Anbetung. Alle sind willkommen.

Mittwoch, 2. November, 7 Uhr: Öku- menisches Morgenlob in der Luther- kirche.

Bildungszentrum Singen, Zelglestraße 4, Telefon 982590 info@bildungszentrum-singen.de Taizé Lieder singen: Montag, 7. No- vember, 19 bis 19.45 Uhr.

Mut sowohl zum „Ja“, als auch zum

„Nein“: Kleine Schule des Lebens, ab Mittwoch, 9. November, fünf Nachmittage, 15 bis 17.30 Uhr.

Bioenergetische Körperarbeit: Kurs ab Mittwoch, 9. November, fünf Abende, 18.30 bis 20 Uhr.

Bochumer Gesundheitstraining: Ein ganzheitliches Programm, entwi - ckelt an der Bochumer Universität, zur Aktivierung der Selbstheilungs- kräfte für Krebspatienten und Chro- nisch Erkrankte, Schnupperkurs, Donnerstag, 10. November, fünf Abende 19 bis 21 Uhr.

Memotechniken für jedes Alter:

Kurs ab Montag, 14. November, drei Abende, 19 bis 20.30 Uhr.

KfZ-Zulassungsstelle: Termin auch per Online

Ab sofort bietet das Landratsamt Konstanz, Amt für Straßenverkehr und Schifffahrt, einen neuen Bürger- service an. Zur schnellen Erledigung der Kfz-Zulassungsvorgänge der Dienststelle in Singen kann telefo- nisch unter 07531/800-2720 oder über das Internet unter www.LRAKN.de in der Rubrik

„Schnell gefunden“ oder unter „On- line-Dienste“ ein Termin vereinbart werden. Für die Termine stehen die

üblichen Öffnungszeiten der Zulas- sungsstelle Singen (Montag, Mitt- woch, Donnerstag von 7.30 bis 15 Uhr, Dienstag von 7.30 bis 12.30 Uhr sowie 13.30 bis 17 Uhr und Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr) zur Verfü- gung. Wenn ein Termin vereinbart wurde, melden sich die Kunden di- rekt an der Kasse, erhalten dort eine Nummer für das Aufrufsystem und der nächste freie Sachbearbeiter ruft sie dann auf.

Jazz Club Singen: The Thirteenth Assembly

Vier aufstrebende junge Musiker aus Brooklyn – Taylor Ho Bynum (cor- net), Jessica Pavone (viola), Mary Halvorson (guitar) und Tomas Fuji- wara (drums) – sind am Freitag, 28.

Oktober, um 20.30 Uhr in der

„Gems“ (Mühlenstraße 13) zu hören.

Reservierung unter Telefon 07731/66557, Vorverkauf: Buch- handlung „Lesefutter“.

(4)

WOCHENBLATT SINGEN

Steißlingen (le). Erfreuliche Entschei- dungen für die Bürger der Gemeinde traf der Steißlinger Gemeinderat in seiner Sitzung am Montagabend. Er stimmte dem von Kämmerer Axel Blüthgen vorgelegten Haushaltsplan, der keinerlei Erhöhungen von Steu- ern, Abgaben und Gebühren vorsieht, einstimmig zu.

Damit werden die Realsteuersätze für Grund- und Gewerbesteuer ebenso beibehalten, wie die Realsteuersätze für die Grundsteuer A und B und die Gewerbesteuer. Außerdem gab Bür- germeister Artur Ostermaier bekannt, dass auch der Wasser- und der Strom- preis nicht erhöht werden muss. Eine

Änderung gab es trotzdem: Der Ge- meinderat beschloss, die durch ein Ur- teil des Verwaltungsgerichtshofes Mannheim notwendig gewordene Aufsplittung der Abwassergebühr in eine Gebühr für die Schmutzwasser- beseitigung und in eine separate Ge- bühr für die Niederschlagswasserbe- seitigung.

Für den normalen Haushalt ändert sich dadurch in der Regel nicht viel.

Wenn sich der Betroffene mit dem Abwassergebührenbescheid nicht ein- verstanden erklärt und gegen den Be- scheid Einspruch erhebt, soll er sich in diesen Fällen an die Verwaltung wen- den.

Haushalt ohne Erhöhungen

Rielasingen-Worblingen (fw/of). Die Feuerwehr Rielasingen-Worblingen konnte am Sonntag mit einem Tag der offenen Tür ihres Gerätehauses auf der Gänseweide ihr neues Feuer- wehrfahrzeug LF 10/6 festlich ein- weihen.

Bürgermeister Ralf Baumert übergab nach der musikalischen Begrüßung durch den Fanfarenzug Rielasingen- Arlen an Kommandant Ulrich Graf ein Fahrzeug der neuesten Generati- on, dass den inzwischen 30 Jahre al- ten Vorgänger ersetzt.

Graf konnte dabei in Anwesenheit von Kreisbrandmeister Rolf Dieter

Stoffel und dem Kreisverbandsvorsit- zenden Helmut Richter und vielen weiteren Gästen von benachbarten Wehren und auf dem Ort für die gute Zusammenarbeit in der Beschaffung danken.

Das neue Fahrzeug der Marke Iveco Magirus, das von Dieter Knecht mit dem neuen Design der Feuerwehr Rielasingen-Worblingen versehen wurde, hat ein Automatik-Getriebe und einen 1.600 Liter Wassertank, ei- ne Wärmebildkamera wie eine Rück- fahrkamera wie einen Xenon-Licht- mast zur Ausleuchtung und ist mit 6 Pressluftatemgeräten ausgestattet.

Neues Fahrzeug geweiht

30 Jahre alter Vorgänger wird ausgemustert

Das neue Fahrzeug der Feuerwehr Rielasingen-Worblingen konnte am Sonntag mit einem Tag der offenen Türe eingeweiht werden. swb-Bild: fw Rielasingen (swb). Die Johannesge-

meinde Rielasingen lädt am kom- menden Sonntag, 30. Oktober zu ei- nem musikalischen Festgottesdienst ein.

Die Lutherkantorei führt die Cäcilie- node von Georg Friedrich Händel auf. Das Werk ist selten im Gottes- dienst zu hören. Händel komponierte das Werk für Chor, Orchester und So- listen zum Cäcilientag. Die heilige Cäcilie ist Patronin der Kirchenmu- sik. Der Gottesdienst am Sonntag be- ginnt um 10 Uhr in der Evangeli- schen Johanneskirche in Rielasingen.

Musikalischer Festgottesdienst

Singen (swb). Ohne ihren besten Spieler mussten die Singener Kegler zur bisher ungeschlagenen Mann- schaft nach Hugsweier reisen. Beide Mannschaften zeigten nicht gerade eine verbandsligawürdige Leistung.

Die Gastgeber behielten aber zum Schluss mit 5459:5317 die Punkte auf ihrer Seite. Die Spieler der SKG Singen waren einfach zu schwach und verloren am Ende verdient.

Die Ergebnisse: Roland Merk (949), Jürgen Ruch (890), Wolfgang Müller (876), Andreas Bauer (872), Martin Zimmermann (868), Heinz Köcher (862)

Kein Erfolg in der Fremde

SINGEN

kommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 26. Oktober 2011 | Seite 4

Fragebogen abgeben Die Ortsverwaltung bittet alle Bür- gerinnen und Bürger, den ausgefüll- ten Fragebogen zum Dorfentwick - lungskonzept bei der Verwaltungs- stelle abzugeben bzw. in den Rat - hausbriefkasten zu werfen.

Weitere Exemplare gibt es bei der Verwaltungsstelle oder unter www.beurenanderaach.de zum run- terladen.

Der Fragebogen bildet einen wichti- gen Grundstein für die Aktualisie- rung und Überarbeitung des Dorf- entwicklungskonzeptes.

Blaue Tonne Mittwoch, 2. November: Blaue Ton- ne.

Stadtteilbücherei Die Stadtteilbücherei bleibt wäh- rend den Herbstschulferien zu und öffnet wieder am 7. November von 15.30 bis 17.30 Uhr.

Kirchengemeinde Samstag, 29. Oktober, 18.30 Uhr:

Vorabendmesse;

Sonntag, 30. Oktober, 18 Uhr:

Rosenkranz;

Dienstag, 1. November, 14.15 Uhr:

Rosenkranz, Wendelinskapelle;

15 Uhr: Gräberbesuch.

Seniorennachmittag Donnerstag, 27. Oktober, 15 Uhr:

Monatlicher Nachmittag der Senio- rengruppe im „Adler“. Alle Seniorin- nen und Senioren sind herzlich ein- geladen.

Krabbelgruppe Die Krabbelgruppe lädt Kinder (von 0,5 bis drei Jahren) mit Mama oder Papa ein zum Spielen, Basteln, Aus- tauschen usw. (dienstags von 9 bis 11 Uhr). Kontakt: Telefon 183680.

Ortschaftsrat tagt öffentlich Mittwoch, 26. Oktober, 19.30 Uhr:

Öffentliche Ortschaftsratssitzung im Rathaus.

Tagesordnung:

1. Baugesuch: Anbau an bestehen- des Wohnhaus, Im Schlod 7; 2. Info zum Neubaugebiet Hinter Hof III; 3.

Planfeststellungsverfahren Geh- und Radweg Bohlingen-Moos; 4.

Bürgerfragestunde; 5. Verschiede- nes (vollständige Tagesordnung: An- schlagtafel Rathaus und Infokas - ten).

Abfuhr:

Gelber Sack Mittwoch, 2. November:

Gelber Sack.

Blut spenden Montag, 31. Oktober, 14 bis 19.30 Uhr: Blutspendeaktion des DRK (Aachtalhalle).

Aachtalchor:

Matinee Am Sonntag, 30. Oktober, 10.30 Uhr, veranstaltet der Aachtalchor im Weihbischof-Gnädinger-Haus eine Matinee mit neuem Programm unter Leitung von Sylvia Tröndle. Mitwir- kende: gemischter Chor, Willi Brügel (Saxophon). Anschließend Sektaus- schank (Eintritt frei).

Fußball Freitag, 28. Oktober, 17.30 Uhr: SV Liggeringen E – SV Bohlingen E Samstag, 29. Oktober , 16 Uhr: FC Böhringen II – SV Bohlingen II 16 Uhr: SG Bohlingen B – SG Allens- bach B

16 Uhr: Croatia Singen I – SV Bohlin- gen I

Termine 3. Dezember: Kirchenkonzert des Männerchors

4. Dezember: Seniorenfeier Aachtal- halle

10. Dezember: Weihnachtsfeier des Schützenvereins

13. Dezember: Weihnachtsfeier der Rentnergemeinschaft, WBG-Haus 18. Dezember: Jahresabschlussfeier des Sportvereins, Aachtalhalle 28. Dezember: Winterwanderung der Feuerwehr

Altpapier Mittwoch, 2. November: Altpapier.

Erste-Hilfe-Kurs Ein Erste-Hilfe-Kurs des Deutschen Roten Kreuzes beginnt ab Montag, 7. November, um 19.30 Uhr im Rat- haus. Anmeldungen bei Ernst Haug, Telefon 46001, oder der Verwal- tungsstelle, Telefon 45393.

St. Leodegar Sonntag, 30. Oktober: keine Messe.

Dienstag, 1. November, 15 Uhr:

Gräberbesuch.

Wortgottesdienst:

Sinn und Bedeutung Für alle, die gern mehr über Sinn und Bedeutung von Wortgottes - diens ten erfahren möchten, sind herzlich eingeladen zu einem unver- bindlichen Info-Abend mit Regional- referent Karl Seiler am Montag, 7.

November, um 20 Uhr im Remigius- haus in Steißlingen. Bei Fragen ein- fach Gemeindereferentin Birgit Tröndle anrufen: Telefon 186742.

Ortschaftsrat tagt Eine öffentliche Ortschaftsratssit- zung findet am Mittwoch, 2. Novem- ber, 19.30 Uhr, im Bürgerhaus statt (Tagesordnung: Bekanntmachungs- tafeln).

Bücherei informiert Ab Donnerstag, 27. Oktober, gilt die Winteröffnungszeit: donnerstags von 16 bis 18 Uhr.

Während den Herbstferien (31. Okto- ber bis 4. November) bleibt die Bü- cherei zu.

Gelber Sack Samstag, 5. November: Gelbe Säcke (neue Rollen: Ortsverwaltung).

Fußball Jugend

Samstag, 29. Oktober, 12.30 Uhr: SG Hausen C – SG Reichenau Sonntag, 30. Oktober, 11 Uhr: Spiel- tag der F-Jugend beim FC Singen 13 Uhr: SG Hausen A – SG Hilzingen (Ehingen)

Dienstag, 1. November, 14.30 Uhr:

SG Hausen A – SG Tengen (Ehingen) Aktive

Samstag, 29. Oktober, 16 Uhr: SV Hausen I – Volkertshausen Sonntag, 30. Oktober, 10.30 Uhr: SV Hausen II – Öhningen III

Kirchliches Sonntag, 30. Oktober, 10.15 Uhr: Fa- miliengottesdienst;

15 Uhr: Gräberbesuch zu Allerheili- gen;

18 Uhr: Rosenkranzandacht.

Seniorentreff Mittwoch, 2. November ab 14.30 Uhr: Monatshock der Senioren im Gasthaus „Sonne“. Gäste und „Neu- linge“ sind willkommen.

Laub entsorgen Straßenanlieger sind nach der städ- tischen Satzung dazu verpflichtet, Schmutz, Unrat, Unkraut und Laub vom Gehwege vor ihrem Grundstück zu beseitigen.

Dabei ist es egal, ob das Laub von ei- genen oder fremden Bäumen stammt. Sind mehrere Straßenanlie- ger für die gleiche Fläche verpflich- tet, haben sie durch geeignete Maß- nahmen sicherzustellen, dass die Pflichten ordnungsgemäß erfüllt werden. Bei einseitigen Gehwegen müssen nur die Straßenanlieger rei- nigen, auf deren Seite der Gehweg verläuft.

Herbstferien der Stadtteilbücherei Die Stadtteilbücherei bleibt wäh- rend den Herbstferien zu und öffnet wieder am 9. November von 17 bis 19 Uhr.

Blaue Tonne Donnerstag, 3. November: Blaue Tonne.

Fundsache:

Schlüssel Ein einzelner Schlüssel (Fundort:

Kinderspielplatz am Rathaus) kann zu den Öffnungszeiten bei der Ver- waltungsstelle abgeholt werden.

St. Johanneskirche Sonntag, 30. Oktober, 10.15 Uhr:

Wortgottesfeier;

14 Uhr: Gräberbesuch;

18 Uhr: Rosenkranz.

Gelber Sack Mittwoch, 2. November: Gelber Sack.

Treffen der Rentner Mittwoch, 2. November, 14 Uhr:

Rentnertreffen in der „Alten Mühle“.

Herzliche Einladung an alle Einwoh- ner über 65 Jahre.

Spiel- und Kleiderbörse Eine Spiel- und Kleiderbörse für Selbstanbieter veranstaltet der Kin- dergarten am Samstag, 29. Oktober von 11 bis 13 Uhr in der Riedblickhal- le. Der Erlös kommt dem Kindergar- ten zu Gute.

Feuerwehr:

Jahreshauptprobe Alle sind herzlich zur Jahreshaupt- probe des Löschzugs am Samstag, 29. Oktober, eingeladen. Treffpunkt:

16 Uhr Feuerwehrhaus (Einsatzbe- sprechung und gemeinsamer Weg zum Übungsobjekt). Anschließend stellt die Jugendfeuerwehr ihr Kön- nen unter Beweis.

Termine Freitag, 28. Oktober, 18.15 Uhr: FC Uhldingen A – SG Böhringen/Über- lingen A2

18 Uhr: TSV E – FC Böhringen E 2

Samstag, 29. Oktober, 13.45 Uhr:

Nordstern Singen-Schlatt II – TSV II 16 Uhr: Nordstern Singen-Schlatt I – TSV I

14 Uhr: FC Neustadt B – SG Böhrin- gen/Überlingen B

14 Uhr: FV Lörrach/Brombach C – SG Böhringen/Überlingen C 10 Uhr: SG Markelfingen D2 – TSV D Sonntag, 30. Oktober, 14.30 Uhr: SG Dettingen/Dingelsdorf A – SG Böh- ringen/Überlingen A1

Bohlingen

Friedingen

Hausen an der Aach

Schlatt unter Krähen

Überlingen am Ried Beuren

an der Aach

Wichtige Telefonnummern

•Feuerwehr/Rettungsdienst:

112

•Polizei: 110

•Polizeirevier Singen:

07731/888-0

•Krankentransport: 19222

•Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:

07731/19292

•Ärztlicher Bereitschaftsdienst:

01805/19292350

IMPRESSUM

Herausgeber von SINGEN KOMMUNAL:

Stadtverwaltung Singen (Htwl.), Hohgarten 2, 78224 Singen.

Redaktion:

Axel Huber (verantwortlich) Lilian Gramlich Heidemarie-G. Klaas Telefon 85-107, Telefax 85-103 E-Mail: presse.stadt@singen.de

BeTreff: Lebenshilfe Die Lebenshilfe Singen und Um- gebung e.V. (Mühlenstraße 19) hat vielfältige Angebote für Kin- der, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behinderung. So- wohl Betroffene als auch Interes- sierte können sich gerne an die Lebenshilfe wenden: Telefon 07731/822809-0, Fax 07731/

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Wer nicht möchte, dass sein Geburts- oder Hoch- zeitstag veröffentlicht wird, sollte sich bitte spätes - tens 14 Tage vor dem Termin telefonisch beim BÜZ unter 85-600 oder

Wer nicht möchte, dass sein Geburts- oder Hochzeitstag veröffentlicht wird, sollte sich bitte spätes tens 14 Tage vor dem Ter- min telefonisch beim BÜZ unter 85-600 oder 85-601

Wer nicht möchte, dass sein Geburts- oder Hoch- zeitstag veröffent- licht wird, sollte sich bitte spätes tens 14 Tage vor dem Termin t elefonisch beim BÜZ unter 85-600 oder 85-601

Wer nicht möch- te, dass sein Geburts- oder Hochzeitstag veröffentlicht wird, kann sich telefonisch beim Bürgerzentrum unter 85-600 oder 85-601 von 8 bis 18 Uhr melden...

Wer nicht möchte, dass sein Geburts- oder Hochzeitstag veröffentlicht wird, kann sich telefo- nisch beim Bürger- zentrum unter 85- 600 oder 85-601 von 8 bis 18 Uhr melden..

Tatsächlich trifft das nicht nur auf Schauspieler zu, sondern auf fast alle Künstler, die sich der Bühne ver- schrieben haben und deren Kunst da- mit höchst flüchtig ist: Eine

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Des Weiteren gilt es bei der Kostenabschätzung zu beachten, dass es nach derzeitigem Kenntnisstand sowohl bei der Anwendung von Ozon als auch beim Einsatz von Aktivkohle immer