Ein Konzept mit Strahlkraft 

48. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 4. DEZEMBER 2021

Online-Befragung gestartet: Jetzt ist auch die Jugend gefragt

Grundstein gelegt für die Neubewerbung von

„Lei.La“ als Leader-Region. Seite 3

Festliches Programm mit Highlights der Klassik

„Himmlische Nacht der Tenöre“ in Kevelaer – NN verlosen Freikarten. Seite 12

Notstand auf Rädern – Taxifahrer sind Mangelware

Nicht nur im Kreis Kleve herrscht ein akuter Fahrermangel. Die Tendenz ist steigend. Seite 15

NIEDERRHEIN. Lassen wir die anderen sprechen: „Wie der nackte Körper bewertet wird und ob ein Körper als nackt angese- hen wird, hängt maßgeblich vom historischen, sozialen, religiösen und kulturellen, aber auch vom politischen Kontext ab. Nacktheit ist eine Frage der Perspektive.“ So beginnt der Katalogtext zur Aus- stellung „Der nackte Körper – Ei- ne Frage der Perspektive“, die bis zum 16. Januar im Mueum Kur- haus zu sehen ist. Ist alles gesagt?

Vielleicht ja. Ist alles gesehen?

Bestimmt nicht. Die Schau ist eine erstmalige Zusammenarbeit zwischen dem Kunsthaus und der Hochschule Rhein-Waal. Für dieses einzigartige Projekt wurde die Initiatorin Professorin Dr. Eva Maria Hinterhuber nun mit dem Lehrpreis der Hochschule ausge- zeichnet.

Nacktheit – so viel steht fest – war immer schon eine Reibeflä- che. Was darf die Kunst? Darf sie nur „Schönes“ abbilden? Schon hier muss jeder Exkurs scheitern, denn Schönheit ist eine Frage der Perspektive. Rubens‘ Frau- en sind aus der Mode gekom- men. Oder vielleicht doch nicht?

Kunst ist die Suche nach dem Eigenen in der Darstellung. Wer sich nicht wiederfindet, scheitert am Scheinverständnis. Nacktheit setzt andere Maßstäbe. Da ist die Lust am Schönen, aber auch

die Angst vor dem Geständnis.

Es soll nicht gezeigt werden, was als nicht schön empfunden wird.

Oder doch?

„Der nackte Körper“ ist eines auf jeden Fall: Beihilfe zur Stand- ortsuche. Nacktheit wird schnell zum politischen Statement. Was ist korrekt? Was nicht? Darf das?

Man muss kein Prophet sein, um zu ahnen, dass manche der Dar- stellungen in der Ausstellung zu Kontroversen führen werden. Gut so. Natürlich bildet Kunst das Le- ben ab, aber eines muss und sollte sie niemals sein: politisch korrekt.

Oder etwas doch?

Studierende des Bachelorstu- dienganges Gender und Diversity haben die Ausstellung gemeinsam

mit ihrer Dozentin Eva Maria Hinterhuber über das vergangene Jahr hinweg als Jungkuratoren realisiert. Das aus Landesmitteln geförderte Projekt beschäftigt sich mit Nacktheit und verschie- denen Perspektiven auf diese. In der Arbeit beschäftigten sich die Studierenden mit Fragen wie:

Wie können die Grenzen dessen, was gesellschaftlich als schön empfunden wird, erweitert wer- den? Wie kann Nacktheit künst- lerisch so dargestellt werden, dass sie Ausdruck von Selbstermäch- tigung, Kraft oder auch Ruhe ist?

Wie können künstlerische Positi- onen eine kolonial geprägte, wei- ße Perspektive auf den nackten Körper überwinden? Die Studie-

renden widmeten sich der Analy- se von Geschlechterverhältnissen in Zusammenspiel mit anderen Kategorien sozialer Ungleichheit (wie beispielsweise ethnischer Herkunft, Religion oder Weltan- schauung, Alter, sexueller Orien- tierung). Die Auseinandersetzung mit Körper, Sexualität und auch Nacktheit spielt in den Gender and Diversity-Studies eine wich- tige Rolle, gleichermaßen ist der nackte Körper in der bildenden Kunst durch alle Epochen und Stile hindurch ein ebenso ver- trautes wie bedeutendes Sujet und bis heute allgegenwärtig. Da- bei kann die künstlerische Ausei- nandersetzung mit dem nackten Körper sowohl gesellschaftliche (Macht-)Verhältnisse widerspie- geln, aber auch aufbrechen.

Begleitet wurden die Studie- renden auf Seiten des Museum Kurhaus Kleve von dem Künst- ler, Kurator und Kunstvermittler Gerd Borkelmann, der Kunsthi- storikerin, Museumspädagogin und Kunstvermittlerin Alexandra Eerenstein und der Kuratorin und wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Museums Kurhaus Kleve, Va- lentina Vlašic, sowie, von Seiten der Hochschule, von Professorin Eva Maria Hinterhuber und, als Ideengeberin des Projekts und studentische Hilfskraft, Gender and Diversity-Studentin Crystal Hassell.

Ein Konzept mit Strahlkraft

Koproduktion von Museum Kurhaus und Hochschule Rhein-Waal mit dem Lehrpreis 2021 gewürdigt

Auf vielen Weihnachtsmärkten sorgen Feuerstellen für eine gemütliche Atmosphäre. Besucher nutzen sie gerne, um sich ihre kalten Hände aufzuwärmen oder sich hier zum kleinen Plausch mit Freunden und Familie zu treffen. NN-Foto: Gerhard Seybert

Im Museum Kurhaus geht es bis zum 16. Januar um „nackte Körper“.

Foto: privat

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Kreismeisterschaft in Geldern ist abgesagt Durchstarten nach der Familienphase

Die Hallenfußball-Kreismeister- schaft, die der Ausrichter GSV Geldern für Samstag, 8. Janu- ar, geplant hatte, ist abgesagt.

„Schweren Herzens“ sei man diesen Schritt gegangen“, teilt der GSV mit, aber „die Entwick- lung der Corona-Pandemie lässt keine andere Entscheidung zu.

Die Sicherheit aller geht vor.“

Mit dem Start des Nachwuchses im Kindergarten oder in der Schule entsteht häufig der Wunsch, wieder in den Beruf einzusteigen. Mitunter wurde wegen familiärer Aufgaben auch eine Ausbildung nicht aufge- nommen oder nicht beendet.

Orientierung und Unterstüt- zung bietet hier die Agentur für Arbeit Wesel in einer digitalen Informationsveranstaltung am Mittwoch, 8. Dezember, von 9.30 bis 11 Uhr. Christiane Naß, Beauftragte für Chancengleich- heit, und Ilka Neuschl, Berufs- beraterin im Erwerbsleben, informieren über Unterstüt- zungsangebote bei der berufli- chen Orientierung, der Verein- barkeit von Beruf und Familie und der Finanzierung von beruflicher Weiterbildung.

Tipps zu Stellensuche und Bewerbung runden das Angebot ab. Anmelden können sich Inte- ressierte bis Dienstag, 7. Dezem- ber, per Mail an Wesel.BBiE@

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Vereinbarkeitsstrategien

durch flexible Arbeitsmodelle

Online-Veranstaltung am mittwoch, 8. Dezember

GELDERN. Bei vielen Unter- nehmen ist ein Mangel an qua- lifizierten Fachkräften längst zur Realität geworden. Für viele Firmen stellt sich deshalb immer häufiger die Frage: Wie können in Zukunft verbessert motivierte Talente gewonnen und engagierte Mitarbeitende gebunden werden?

Unter anderem mit dieser Fragestellung beschäftigen sich am Mittwoch, 8. Dezember, die Teilnehmer der Erfolgswerkstatt

„Vereinbarkeit 4.0 – mit zeitge- mäßen Vereinbarkeitsstrategien zukunftsorientiert aufgestellt“.

Veranstaltet wird die Online-Ver- anstaltung vom Kompetenzzen- trum Frau & Beruf Niederrhein, die Wirtschaftsförderung der Stadt Geldern und das Unterneh- mensnetzwerk Erfolgsfaktor Fa- milie. Los geht die Veranstaltung um 14 Uhr, sie wird knapp zwei

Stunden dauern. Die Teilneh- mer werden gemeinsam mit den Experten vom Unternehmens- netzwerk Erfolgsfaktor Familie zeitgemäße Strategien für eine familienorientierte Personalar- beit entwickeln. Diese werden praxisorientiert und individu- ell auf das eigene Unternehmen übertragbar und anpassbar sein.

Auch Praxisbeispiele aus Geldern werden dargestellt.

Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus kleinen und mittleren Unterneh- men. Die Teilnahme ist kosten- los. Aus Corona-Gründen findet die Veranstaltung online statt, Anmeldung werden über http://

coworking-geldern.de/event entgegengenommen. Fragen zur Veranstaltung beantwortet Ja- nine Segref von der Gelderner Wirtschaftsförderung unter Tele- fon 02831/398416.

Das Online-Seminar bietet den Teilnehmenden die Chance, ge- meinsam mit den Experten vom Unternehmensnetzwerk Erfolgsfak- tor Familie zeitgemäße Strategien für eine familienorientierte Perso-

nalarbeit zu entwickeln. Foto: adobe Stock

XANTEN. Der Xantener Lions- Adventskalender hat auch in diesem Jahr wieder viele glück- liche Gewinner. Die Verkäufe waren gut besucht und an vielen Stellen war der Kalender schnel- ler ausverkauft als vorhergese- hen. Der Erlös aus dem Verkauf des Kalenders fließt in Projekte des Xantener Lions-Hilfswerks.

Ein Besuch der Homepage unter www.lions.xanten.de gibt wei- tere Informationen.

Der Lions Club verlost über den Adventskalender Sach- und Geldpreise im Gesamtwert von 26339,50 Euro bei 386 Preisen.

Im Vorjahr gab es 313 Preise im Gesamtwert von 24.554 Euro.

Die Gewinne wurden von 86 Un- ternehmen und Privatleuten aus der Region gestiftet. Die Ziehung der Gewinner fand am vergange- nen Montag im Notariat Witt- kowski statt.

Kreuzkapelle als Motiv Das Motiv des Kalenders zeigt einen winterlichen Blick auf die Kreuzkappelle am Fürsten- berg in Xanten. Dieses Motiv ist der Sieger eines Wettbewerbs, den Ernst Heien aus Xanten ge- wonnen hat. Ein weiteres Motiv aus dem Wettbewerb ist für das kommende Jahr vorgesehen. Es ist das 14. Mal, dass es den Lions- Adventskalender gibt. In Xanten hatte der Lions Club erstmals 2008 einen Adventskalender auf- gelegt und damit eine Tombola verbunden. Das Ziel ist es seit- dem, durch den Verkauf Geld für soziale Projekte in der Region zu sammeln. Es wurde mit einer

Auflage von 2500 Stück begon- nen mit 140 Preisen im Gesamt- wert von 10.200 Euro. In den folgenden Jahren wurden diese Zahlen nach und nach erhöht.

Die Gewinnnummern und Gewinne vom 1. bis 4. Dezember lauten: 3712 (Verzehrgutschein Restaurant/Metzgerei Neumai- er), 5806 (Verzehrgutschein Re- staurant/Metzgerei Neumaier), 2998 (Verzehrgutschein Restau- rant/Metzgerei Neumaier), 460 Verzehrgutschein Restaurant/

Metzgerei Neumaier), 14089 (Verzehrgutschein Restaurant/

Metzgerei Neumaier), 1255 (Verzehrgutschein Restaurant/

Metzgerei Neumaier), 1662 (Verzehrgutschein Restaurant/

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386 Preise beim diesjährigen Lions-Club Adventskalender

Der Lions Club gibt die gewinnnummern der ersten vier tage bekannt

Im Rahmen der 50-Jahr-Feier der Leichtathletikabteilung des SV Sonsbeck wurde Erich Nabbefeld (m.) von Bürgermeister Heiko Schmitz (r.) mit der S‘Grooten-Plakette ausgezeichnet. Nabbelfelds Frau Mecht- hild (l.) unterstützte ihren Mann, der darauf verwies, dass es ohne sie diese Ehrung wohl nicht gegeben hätte. Marc Lemkens, Vorsitzender des SV Sonsbeck, freute sich über die vielen Erfolge in den vergangenen Jahren. Weitere Infos gibt es online unter www.sv-sonsbeck.de/index.php/leichtathletik/events/50-jahre-

golden-moments-sv-sonsbeck-meeting. NN-Foto: theo Leie

Potentiale von

Biomasseüberschüssen

Vortrag im Studium generale am 7. Dezember

NIEDERRHEIN. Die Hoch- schule Rhein-Waal lädt am Dienstag, 7. Dezember, von 19 bis 20.30 Uhr, online erneut zum Studium Generale ein. Das Thema lautet: „Aus Rest mach neu – Potentiale von Biomasse- überschüssen am Beispiel des BIVAC-Projektes“.

Dr. Britta Brands und Prof. Dr.

Matthias Kleinke geben einen Ein- und Überblick zur Nutzung von Biomasse in Deutschland.

Die ReferentInnen stellen Er- gebnisse des Interreg-Projektes BIVAC vor, in dem versucht wur- de, die Entwicklung neuartiger Produkte und Verfahren auf der

Grundlage von Abfallströmen aus Gras, Gemüse und Holz zu nutzen und im Sinne einer res- sourceneffizienten und umwelt- verträglichen Kreislaufwirtschaft voranzubringen. Im Winterse- mester 2021/22 findet das Studi- um Generale „Vom Feld auf den Tisch – Ernährung neu denken“

thematisch passend zum neuen Forschungsschwerpunkt „Nach- haltige Ernährungssysteme“ der Hochschule Rhein-Waal statt.

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich. Teilnahmelink: htt- ps://hsrw.info/gp4xv; Passwort:

SG2021; Meeting-Kennnummer:

27330326959.

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zukunftswerkstatt legt grundstein für Neubewerbung von „Lei.La“ als Leader-region

GELDERLAND. Mit eigenen Themen und Ideen die Ent- wicklung in unserer Region mitgestalten? Das geht mit Lea- der. Eine gute Gelegenheit zur Mitgestaltung haben rund 70 Menschen aus allen Kommu- nen der Leader-Region „Lei- stende Landschaft“ (Lei.La) in der bofrost-Halle Straelen genutzt. Der Abend bildet den Auftakt für die gemeinsame Neubewerbung der Kommu- nen Nettetal, Straelen, Geldern und Kevelaer als Leader-Regi- on.

„In Straelen richteten enga- gierte Menschen in einer Region mit Potential gemeinsam den Blick auf wichtige Zukunftsthe- men, dass dabei viele großartige Ideen entstehen, liegt auf der Hand“, freut sich Straelens Bür- germeister Bernd Kuse, der als Hausherr gemeinsam mit dem Lei.La-Vorsitzenden Dr. Do- minik Pichler die Begrüßungs- worte zur Lei.La-Zukunftswerk- statt sprach. Was bisher mit Leader-Förderung umgesetzt wurde, stellten Geschäftsführe- rin Ute Neu und Regionalma- nagerin Anne van Rennings in einem kurzen Rückblick auf die laufende Förderphase mit ihren über 20 Projekten vor. Alexand- er Jaegers vom Projektbüro pro- jaegt gmbh erklärte die wich- tigsten Rahmenbedingungen für die Neubewerbung und fasst die Ergebnisse der bereits er- folgten Evaluation zusammen.

Fazit: Die Richtung stimmt, ein- zelne Themen sollten zusätzlich mit in den Fokus rücken, ande- re – zum Beispiel der Bereich Agrobusiness – dürfen weiter an Bedeutung gewinnen: „Land- wirtschaft und Gartenbau sind wirkliche Alleinstellungsmerk- male der Region, hier gibt es für zahlreiche andere Themenfelder wichtige Anknüpfungspunkte.“

Resilienz als neues Zukunftsthema

Neben solchen Alleinstel- lungsmerkmalen gilt es die Quer- schnittsthemen Digitalisierung, demografischer Wandel, Nach- haltigkeit, Jugendbeteiligung, Stärkung des Ehrenamts und Klimaschutz zu berücksichtigen und als neues Thema außerdem die Resilienz mitzudenken. Ein Begriff der im Zusammenhang mit Unwetterkatastrophen, Lieferengpässen und der Pan- demie erst jüngst in den Fokus geraten ist. Zukünftige Leader- Projekte sollten stets auch einen Beitrag dazu leisten die Region widerstandsfähig und krisenfest zu machen. Das Projektbüro lud die Teilnehmenden daher ein, Themen und Ideen immer

durch die „Resilienz-Brille“ zu betrachten: Wie stärkt diese Idee die Fähigkeit unserer Region auf verschiedenartige Krisen so zu reagieren, dass wesentliche Funktionen, Strukturen und das gesellschaftliche Miteinander nachhaltig sichergestellt bleiben.

Vor Ort kann es dabei zum Bei- spiel um folgende Dinge gehen:

Die Versorgung aus der Region für die Region durch Stärkung der lokalen Landwirtschaft und Lebensmittelwirtschaft sowie re- gionale Vermarktungsstrukturen sichern und gleichzeitig klima- freundlicher gestalten; die Siche- rung von Wertschöpfungsket- ten in verschiedenen Branchen;

Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels wie Dürre und Starkregenereignisse, Aktivitäten zum Klima- und Umweltschutz sowie zum Erhalt der Biodiversität; und insbeson- dere auch die Stärkung des so- zialen Miteinanders in den Ort- schaften und in der Gesellschaft.

Gearbeitet wurde mit die- sen Anregungen im Hinterkopf dann in wechselnden Beset- zungen an vier Themen-Tischen

„Lebendige Dörfer“, „Regionale Wirtschaft“, „Kultur, Tourismus, Freizeit“ und „Umwelt, Klima, Nachhaltigkeit“. „Wir arbeiten aktuell daran die zahlreichen Themen und Ideen zu sichten und zu strukturieren“, erklärt Ute Neu. „In weiteren Schritten geht es darum, daraus mit den Menschen hier vor Ort konkrete Projekte zu entwickeln, die wert- volle Impulse für die Region ge- ben.“ Dazu möchten die Verant- wortlichen auch verstärkt den Austausch mit jungen Menschen in der Region suchen.

Online-Befragung ermöglicht unkomplizierte Mitwirkung

„Die jungen Menschen sind die Zukunft unserer Region,“

betont Anne van Rennings und ergänzt: „Sie mit ihren Ideen und Visionen in den Prozess ein-

zubinden, ist uns daher ein be- sonderes Anliegen. Schon in der laufenden Förderperiode gibt es zahlreiche Projekte für und mit jungen Menschen, darauf möch- ten wir aufbauen.“ Beispiele sind der Skatepark am Schulzentrum in Kevelaer, ein Klimaworkshop, ein generationenübergreifender Spielplatz in Straelen und ein weiterer Skatepark, der im kom- menden Jahr in Nettetal reali- siert werden soll.

Über einen Onlinefragebogen haben junge Menschen zwi- schen zwölf und 25 Jahren jetzt die Gelegenheit, eigene Ideen und Wünsche unkompliziert mitzuteilen. Außerdem werden sie zu Mobilitätsgewohnheiten, Freizeitgestaltung, berufliche Perspektiven, Mitbestimmung und Zukunftsthemen befragt.

Die Ergebnisse liefern wichtige Ansatzpunkte für künftige Pro- jekte für junge Menschen in der Region und fließen in die Re- gionale Entwicklungsstrategie ein. Alle Informationen und den Link zum Fragebogen gibt es auf www.leader-leila.de/jugendbe- teiligung -zurneubewerbung.

Ziel des aktuellen Beteili- gungsprozesses ist die erneute Bewerbung als Leader-Region mit einer zukunftsfähigen „Re- gionalen Entwicklungsstra- tegie“ im März 2022. Neue EU-Fördergelder in Höhe von mindestens 2,7 Millionen Euro könnten dann ab 2023 in der Region für Projekte zum Einsatz kommen. Menschen mit Ideen und Interesse an Beteiligung sind eingeladen sich an das Re- gionalmanagement der Leader- Region zu wenden, das unter Telefon 02831/1348270 oder per E-Mail an info@leader-leila.de erreichbar ist und sich über An- regungen und konkrete Projekt- ideen für die Region freut.

Den vollständigen Überblick über die Aktivitäten der Leader- Region gibt es auf www.leader- leila.de

Über einen produktiven und ideenreichen Abend in Straelen freuen sich die Organisatoren der LeiLa-Zukunftswerkstatt. Foto: privat

Rotary-Clubs ermitteln die ersten Gewinner

Jeden tag warten tolle Preise im adventskalender

KREIS KLEVE. Seit dem 1. De- zember öffnen sich die Türchen des Rotarischen Adventskalen- ders.

Die Gewinnzahlen vom 1.

Dezember: 100 Euro Einkaufs- gutschein Boot (Wissel) 213693, 100 Euro Einkaufsgutschein von Flinterhoff (Kalkar) 213827, 100 Euro Einkaufsgutschein Bremer Agrarhandel (Bedburg-Hau) 213018, 100 Euro Einkaufsgut- schein Raadts (Kalkar) 211876, 100 Euro Einkaufsgutschein Ver- fondern (Kleve) 212360, 100 Eu- ro Einkaufsgutschein Keuck (Gel- dern) 213411, 100 Euro Geld- wertkarte für das Sternbuschbad Kleve, Stadtwerke 212558. Die

Gewinnzahlen vom 3. Dezem- ber: 100 Euro Einkaufsgutschein Rexing (Kleve) 212608, 100 Eu- ro Uhrengutschein Franz Knops (Kleve) 213505, 100 Euro Ein- kaufsgutschein Binn (Uedem) 210719, 100 Euro Einkaufsgut- schein Dreis (Kleve) 212231, 100 Euro Einkaufsgutschein Bos- mann (Kleve/Kevelaer) 211417, 100 Euro Einkaufsgutschein Rennings (Kevelaer-Wetten) 213783, 100 Euro Einkaufsgut- schein Elten (Uedem) 210366.

Die Gewinner werden in den Printausgaben der Niederrhein Nachrichten und online unter advent-in-kevelaer.de/gewinner- rotary/ veröffentlicht.

Beratung und Sozialtreff zu Hartz 4 und Sozialhilfe

auch einzelberatungen können vermittelt werden

KEVELAER. Die nächste Be- ratung und der Sozialtreff zu Hartz 4 und Sozialhilfe finden in der Tagesstätte Zur Krone, Amsterdamerstraße 4, in Keve- laer am Dienstag, 7. Dezember, 17 Uhr, statt.

Die aktuellen Corona-Schutz- bedingungen (geimpft, genesen oder getestet) sind einzuhalten.

Für die Einhaltung von Hygi- ene- und Abstandsregelungen gibt es Anweisungen. Moderiert wird der Sozialtreff von Ricarda Lambertz (Rechtsanwältin) und Herbert Looschelders vom Sozi- alberatungsverein. Der Sozialt- reff Kevelaer tagt an jedem ersten Dienstag eines Monats und rich-

tet sich alle Menschen, die von Grundsicherung leben. Auch helfende Angehörige oder Be- treuer des „betreuten Wohnens“

sind willkommen.

Einzelberatungen können ebenfalls vermittelt werden, für anwaltliche Fragestellungen steht nach Bedarf eine Rechtsanwältin zur Verfügung. Wer zum Sozialt- reff nicht kommen kann, wendet sich auch an die ehrenamtliche Beratung in Kleve, Telefon 0178/

5292234.

Informationen gibt es auch auf der Webseite des Vereins www.

kleverland-sozial.de beziehungs- weise unter https://chayns.net/

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KREIS KLEVE. Man ist gut be- raten, gute Berater an seiner Seite zu haben. Was beim ersten Hinsehen als flotter Werbe- spruch daherkommt, das steht nach Ansicht der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve als Fazit für deren jüngste Veranstaltung, die in der Rheinstadt Rees hätte stattfinden sollen und nun co- ronabedingt im Online-Format durchgeführt wurde.

„Die Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“, war der Aus- tausch mit kompetenter Runde überschrieben, zu der Wirt- schaftsprüfer und Steuerberater Dr. Mischa Müller aus Straelen ebenso zählte wie Stefan Butz als Geschäftsführer der Butz Con- sult Unternehmensberatung aus Krefeld und Dr. Peter Slawek und Klaus Christian Knuffmann von der Kern-Unternehmensnachfol- ge. „Nach unseren Vortrags- und Informationsveranstaltungen in Bedburg-Hau, in Emmerich am Rhein, in Geldern, in Goch, in Kleve, in Wallfahrtsstadt Keve- laer und nun für den Standort Rees haben wir schon viele der von Nachfolge-Problemen Be- troffenen kennenlernen dürfen“, so Kreis-WfG-Geschäftsführer

Hans-Josef Kuypers beim Ein- stieg in das jüngste Online-Mee- ting. Volle zwei Stunden lang widmete sich die Runde den He- rausforderungen, den Nachfol- ger des Vertrauens zu finden. Das Schöne an diesem Vormittag:

Alle Fachleute schafften es, mit praktischen Beispielen das wirk- lich Wichtige an die Entscheider heranzutragen. So fanden die Kern-Referenten ihre überzeu- genden Worte mit Beispielen aus einer Schnapsbrennerei, aus einem Unternehmen der Medi- zintechnik und des Baustoffhan- dels. „Schweigen ist Silber, Re- den ist Gold“, motivierte Klaus Christian Knuffmann, Mitglied der einstigen Krefelder Möbel- Dynastie, die Teilnehmenden zum offenen Austausch über die Herausforderungen eines Chef- Wechsels. Zwischen den Gene- rationen dürfe zuhause keine Frage unbeantwortet bleiben, so der Rat. „Bitte nicht nur an die Steuern denken“, riet Dr. Mischa Müller den Gästen, die damit vom Steuerberater wohl eher An- deres erwartet hätten. Zu seinen persönlichen Handlungsempfeh- lungen gehörte, das Unterneh- men langfristig „verkaufsfähig“

zu machen. „Eher Gewinne aus- weisen als Steuern sparen“ so sein Credo – auf diesem Weg erhöhe man den Kaufpreis. Gute Mit- arbeiter seien aufzubauen und beim Verkauf „einzupreisen“, riet Müller. Ebenso sei es nötig, dem Käufer verschiedene Finan- zierungsmöglichkeiten zu bieten.

Nicht nur im Falle einer unge- planten Unternehmensnachfolge – beispielsweise beim Tod eines Ehepartners – sei eine „Lebens- versicherung über Kreuz“ – beide sind versichert und sichern ab – überlebenswichtig.

Stefan Butz, einst für SAP und KPMG Consulting tätig und heute in eigener Unternehmens- beratung „unterwegs“, führte die interessierte Runde in die hohe Schule der Unternehmensbe- wertung ein. An zwei Beispielen aktueller Transaktionen bewies Butz, wie in Corona- und Home- Office-Zeiten der Kaufpreis eines Vertriebsunternehmens für Bü- rokaffee-Versorgung auf 50 Pro- zent herunter schmolz. Ein Un- ternehmen für digitale Medien in der Bildung hingegen konnte sei- nen Kaufpreis fast verdreifachen.

„Wert ist nicht gleich Preis“, stell- te Butz unmissverständlich klar.

„Wert ist nicht gleich Preis“

Kreis WFg zeigte Herausforderungen der Unternehmensnachfolge auf

Eiserner Meisterbrief für Ludwig Hoeps

Vor 65 Jahren legte der „Ur- Sevelener“ Ludwig Hoeps die Meisterprüfung ab. Jetzt wurde dem 93-Jährigen der „Eisernere Meisterbrief“ vom Kreishand- werksmeister Ralf Matenaer im Auftrag des Präsidenten der Handwerkskammer Düsseldorf überreicht. 1942 begann Ludwig Hoeps die Ausbildung als Sattler und Polsterer im elterlichen Be- trieb, den sein Vater 1920 grün- dete. Durch Krieg und Gefangen- schaft schloss er die Ausbildung

1949 mit der Gesellenprüfung ab. Bis ins hohe Alter übte er mit viel Leidenschaft seinen Hand- werksberuf aus. Die Liebe zum Handwerk hat Ludwig Hoeps in seiner Familie weitergegeben.

Sein Sohn Georg und sein Enkel Henrik sind Tischlermeister. Sei- ne Tochter Petra hat das Fami- liengeschäft übernommen und führt in Sevelen die „Raumaus- stattung Hoeps“ in ihrem Beruf als Raumausstatter-Meisterin bis heute weiter aus. Foto: privat

Neuer Vorstand der Jungliberalen Kreis Kleve

Die Jungen Liberalen (Julis) im Kreis Kleve-Geldern haben die Weichen für die politische Zu- kunft gestellt. Luca Kersjes aus Emmerich wurde zum neuen Kreisvorsitzenden der politischen Jugendorganisation der FDP ge- wählt. Der 19-Jährige folgt da- mit auf Maarten Oversteegen aus Kleve, der künftig als Beisitzer im Vorstand aktiv sein wird. 50 Mit- glieder zählt der Verband aktuell, die Tendenz war zuletzt wieder deutlich steigend. „Die Julis in der Region sind gut aufgestellt. Gera- de rund um die Bundestagswahl spüren wir einen klaren Aufwärt- strend, der nun fortgeschrieben werden sollte. Ich habe das Amt immer mit großer Freude ausge- füllt und die Anliegen der Jungli- beralen in die FDP hineingetragen.

Nun wollte ich die Verantwortung

gerne in jüngere Hände geben“, sagt Maarten Oversteegen. Der 22-Jährige sitzt im Klever Stadtrat sowie im FDP-Kreisvorstand und führt den Ortsverband in Kleve.

Der Landtagsabgeordnete Ste- phan Haupt dankte ihm für sein Engagement. „Die Julis sind vor Ort ein wichtiger Motor der FDP.

Auf sie ist Verlass, wenn es um inhaltliche Debatten und einen engagierten Wahlkampf geht. Die Zusammenarbeit mit Maarten Oversteegen verlief immer kon- struktiv und harmonisch. Dafür möchte ich mich bedanken. Luca Kersjes wünsche ich alles Gute bei der Führung des Verbandes. Wir haben großes Vertrauen in ihn“, sagt FDP-Kreisparteichef Stephan Haupt. Luca Kersjes führt seit einem Jahr auch den FDP-Orts- verband in Emmerich, zudem ist

er Geschäftsführer der liberalen Kreistagsfraktion. Seine Stellver- treter bei den Jungliberalen sind Dominik Hell und Peter Dercks.

Kirsten Schmitz folgt als Schatz- meisterin auf Tobias Nowak.

Der Vorstand wird komplettiert durch Maarten Oversteegen und Johannes Cornielje als Beisitzer.

„Ich freue mich sehr über das ent- gegengebrachte Vertrauen. Jetzt beginnt die Arbeit für die kom- mende Landtagswahl. Wir arbei- ten daran, dass die FDP erneut stärkste Kraft bei den Erstwäh- lern wird und der Kreis Kleve mit Stephan Haupt weiterhin einen liberalen Abgeordneten hat“, sagt Luca Kersjes. Das Foto zeigt (v.l.):

Johannes Cornielje, Dominik Hell, Luca Kersjes, Peter Dercks, Kirsten Schmitz und Maarten Oversteegen. Foto: privat

Gründung einer

Entwicklungsgesellschaft

antrag der CDU-Fraktion geldern

GELDERN. Die CDU-Fraktion beantragt die Bereitstellung von Haushaltsmitteln zur Grün- dung einer Entwicklungsgesell- schaft für die Stadt Geldern.

In der Begründung heißt es:

„Eine gute Stadtentwicklung ist sehr abhängig von der Schaffung von Wohn- und Gewerbeflächen.

Dies ist ein wichtiger Baustein für ein gesundes Wachstum ei- ner Kommune. Jedoch lässt sich feststellen, dass viele Projekte, die für eine positive und nachhaltige Entwicklung in Geldern wichtig sind, nicht schnell genug oder gar nicht umgesetzt werden können.

Die Gründe dafür sind viel- schichtig: Die anhaltend hohe Nachfrage, immer komplexere Genehmigungs- und Förderver- fahren, finanzielle Zwänge oder die knappe Personalausstattung der Stadt sind nur einige der ins- gesamt schwierigen Rahmenbe- dingungen. Die Entwicklungen des Gewerbegebietes ‚Am Pann- ofen‘ oder die bevorstehende Er- weiterung des Baugebietes ‚Am Nierspark‘ zeigen den hohen Zeit- und Personalaufwand, der für die Realisierung notwendig ist. Hinzu kommen noch künf-

tige Flächenent-wicklungen für Wohnen und Gewerbe in den einzelnen Ortschaften.

Die Mitarbeiter in den zustän- digen Bereichen der Stadt Geld- ern leisten derzeit eine sehr gute Arbeit! Aber die Neubesetzung von offenen Stellen gestaltet sich auch hier sehr schwierig bezie- hungsweise ist aufgrund der Ar- beitsmarktlage oftmals erfolglos.

Die Stadt Geldern als Arbeitgeber befindet sich hier zunehmend in Konkurrenz zur Privatwirtschaft, sodass die Möglichkeiten des öf- fentlichen Dienstes im Wettbe- werb deutlich eingeschränkt sind und sich auch hier der Fachkräf- temangel zeigt.

Aufgrund der sehr positiven Erfahrungen aus der Arbeit der Gelderner Bau GmbH beantra- gen wir die Gründung einer Ent- wicklungsgesellschaft für Geld- ern. Diese soll sich insbeson- dere um die Erschließung und Vermarktung von Wohn- und Gewerbeflächen und die städte- bauliche Entwicklung der Ort- schaften kümmern und würde damit entscheidend zur weiteren Entwicklung der Stadt Geldern beitragen.“

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Live-Musik auf den Gelderner Marktplatz. Foto: Heinz Spütz

Werbering Geldern lädt zum verkaufsoffenen Sonntag ein

gemütlich shoppen von 13 bis 18 Uhr / auch die eisbahn ist geöffnet

GELDERN. Der letzte verkaufs- offene Sonntag des Jahres 2021 findet am morgigen 5. Dezem- ber in Geldern statt. Die Ge- schäfte in der Gelderner Innen- stadt haben von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Stadt Geldern bietet an diesem Tage kostenlose Fahrten mit dem Stadtbus de Geldersche an. Wer trotzdem mit dem Auto kommen möchte, für den sind sowohl das Marktparkhaus als auch das Kaufland-Parkhaus ge- öffnet. Es bietet sich an, den Be- such bei „Geldern – heiß auf Eis“

mit einem Einkaufsbummel zu verbinden. Die große überdachte Eisbahn ist die größte ihrer Art am Niederrhein und ist nicht nur bei den Kindern beliebt. Zudem kann man natürlich auch an den auf dem Markt stehenden Buden und Ständen die passenden Ge- tränke, leckere Speisen und Sü- ßigkeiten erwerben. Zudem lockt ein interessantes Animations- programm auf dem Eis und ein Musikprogramm auf der kleinen, aber feinen Bühne.

Auf dem ganzen Markt gilt das 2G-Prinzip, das auch regelmä- ßig stichprobenartig überprüft wird. Im Einzelhandel gelten die zurzeit gültigen Corona-Schutz- maßnahmen. In den Geschäften des Gelderner Werberings gibt auch in diesem Jahre wieder die Gewinncoupons, mit denen man sowohl hunderte von Einkaufs- gutscheinen der beteiligten Be- triebe im Wert von bis zu 50 Euro als auch gleich drei große Stadt-

gutscheine des Werbering Geld- ern gewinnen kann. Schon vor Weihnachten werden zweimal 500-Euro-Einkaufsgutscheine

ausgelost. Wer den Hauptgewinn in Höhe von 2.000 Euro gewinnt, das erfährt man dann erst im Ja- nuar.

Das Duo „2Close“ sorgt für die musikalische Unterhaltung beim After-Work-Meeting des Werberings am Mittwoch, 8. Dezember, ab 18 Uhr auf dem Gelderner Marktplatz. Foto: privat

4. | Samstag

ASPERDEN Weihnachtsmarkt

Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 12 bis 21 Uhr, Tickets: https://tickets.klo- ster-graefenthal.de/weihnachts- markt-2021/; oder Tageskasse; 2G mit Personalausweis (16+), Jugendliche (bis 15) ausgenommen

BROEKHUYSEN

Adventskonzert des Kirchenchores und des Musikvereins Broekhuysen Scheune der Familie Janßen (Löperhof), Altbroekhuysen 8, 18 Uhr, Vorabend- messe ab 17 Uhr in der Scheune, 2G-Regelung

GELDERN

Infoveranstaltung für künftige Fünft- klässler und Oberstufenschüler Lise-Meitner-Gymnasium, Friedrich- Nettesheim-Weg 6-8, um 9 und um 11.30 Uhr, für künftige Schüler der Oberstufe um 11.30 Uhr

Spielzeugbörse

Gesamtschule Geldern, Königsberger Str. 60, 10 bis 15 Uhr, in den Schulcon- tainern

Regional-Autorin Julia Lehnen signiert ihren Roman „Sehnsucht nach Zypern“

Bücher Keuck, Issumer Straße, 11 bis 13 Uhr

Heiß auf Eis: Live-Musik mit t‘rendless Vibes

Marktplatz, 18 bis 21 Uhr

GOCHKinowochenende mit „Die Schule der magischen Tiere“

Altersempfehlung: ab acht Jahren Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 15 Uhr, Eintritt: vier Euro, Einlass ab 14.30 Uhr, es gilt die 2G-Regel (Nach- weis), Jugendliche bis 15 Jahre sind aus- genommen

Kinowochenende mit „Es ist nur eine Phase, Hase“

FSK: ab zwölf Jahre

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, Eintritt: sechs Euro, Einlass ab 19 Uhr, es gilt die 2G-Regel (Nachweis), Jugendliche bis 15 Jahre sind ausgenom- men

HAUNikolausmarkt

Hau, Hau, 15 bis 20 Uhr, rund um die alte Kirche

KEVELAER

Winterspecial: Orgelpräsentation in Kevelaer

Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 16 Uhr, 6 Euro, 15 für Familien, bis 5 Jahre frei, Tickets Tourist Information; Info-Hütte Krip- penmarkt, Anmeldung Telefon 02832/122991, tourismus@kevelaer.de NIEUKERK

Kartenvorverkauf fürs Neujahrskon- zert 2022 des Musikvereins Nieukerk Vereinsheim Musikverein Nieukerk, Friedensstr. 28, 10 bis 12.30 Uhr WALBECK

Weihnachtsmarkt am Schloss Walbeck Schloss Walbeck, Am Schloss Walbeck 31, 13 bis 22 Uhr, Tickets an der Tages- kasse und unter www.schloss-walbeck.

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5. | Sonntag

ASPERDEN Weihnachtsmarkt

Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 11

bis 19 Uhr, Tickets: https://tickets.klo- ster-graefenthal.de/weihnachts- markt-2021/; oder Tageskasse; 2G mit Personalausweis (16+), Jugendliche (bis 15) ausgenommen

Ausstellung im Krippenparadies Krippenparadies GocherLand, Grae- fenthalstraße 15, 13 bis 18 Uhr, die Besucher werden gebeten, die aktuellen Corona-Regeln zu beachten

GELDERN

Verkaufsoffener Sonntag in Geldern von 13 bis 18 Uhr

Kreativ-Lädchen geöffnet am ver- kaufsoffenen Sonntag, dazu Drechsel- Vorführung von Hermann -Josef Straeten gleich nebenan

Ideen- und Mitmachwerkstatt, Markt

18a, ab 13 Uhr GOCH

Kinowochenende mit „Die Schule der magischen Tiere“

Altersempfehlung: ab acht Jahren Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 15 Uhr, Eintritt: vier Euro, Einlass ab 14.30 Uhr, es gilt die 2G-Regel (Nach- weis), Jugendliche bis 15 Jahre sind aus- genommen

Kinowochenende mit „Es ist nur eine Phase, Hase“

FSK: ab zwölf Jahre

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, Eintritt: sechs Euro, Einlass ab 19 Uhr, es gilt die 2G-Regel (Nachweis), Jugendliche bis 15 Jahre sind ausgenom- men

HAU Nikolausmarkt

Hau, Hau, 13 bis 19 Uhr, rund um die alte Kirche

WALBECK

Weihnachtsmarkt am Schloss Walbeck Schloss Walbeck, Am Schloss Walbeck 31, 11 bis 19 Uhr, Tickets an der Tages- kasse und unter www.schloss-walbeck.

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XANTEN

Verkaufsoffener Sonntag mit Weih- nachtsmarkt

Markt Xanten, 13 bis 18 Uhr, Der Weihnachtsmarkt hat von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Es gilt die 2G-Regel.

Mit Bändchen auf den Kevelaerer Krippenmarkt: Der Kevelaerer Krippenmarkt findet in diesem Jahr Markt unter Berücksichtigung der 2G-Regel statt. Jeder Besucher muss entweder geimpft oder genesen sein. Für den Kauf von Artikeln oder dem Verzehr von Speisen oder Getränken auf dem Krippenmarkt wird ein Bändchen benötigt. Dieses wird nach Kontrolle des Impfausweises oder Genesungsbelegs in der Tourist Information im Rathaus oder direkt vor Ort an der Krippenmarkt-Info oder dem Stand des Marktmeisters auf dem Luxemburger Platz ausgegeben. Die Kontrolle des Bändchens erfolgt dann direkt am Stand durch den Aussteller. Die Stadt Kevelaer als Veranstalter empfiehlt Besuchern das Tragen einer medizinischen Maske. Im Forum Pax Christi steht die lebensgroße Krippe mit lebendigen Tieren. Rund um den Arche-Noah-Brunnen und entlang der Busmannstraße stehen die weihnachtlichen Holzhütten. Hier werden Bekleidungsartikel und Schmuck angeboten. Außerdem können die Besucher sich auch auf Öle, Naturprodukte und Süßwaren freuen. Das Gastronomieangebot ist auf dem Mechelner Platz hinter dem Niederrheinischen Museum zu finden. Der Krippenmarkt öffent Freitag bis Sonntag von 11 bis 19 Uhr.

Montag bis Donnerstag können Besucher ihn von 13 bis 18 Uhr besuchen. Der Krippenmarkt geht bis zum

19. Dezember. NN-Foto: gerhard Seybert

Der Weihnachtsmarkt am Schloss Walbeck ist auch an diesem Wochenende geöffnet – am heutigen Samstag von 13 bis 22 Uhr und am morgigen Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Karten gibt es zum Preis von fünf Euro an der Kasse sowie online unter www.schloss-walbeck.de/online-buchungen/. Der Weihnachts- markt findet unter der Beachtung der 2G-Regeln statt. Jeder Besucher muss vor dem Eintritt einen entspre-

chenden Nachweis führen. Foto: privat