• Keine Ergebnisse gefunden

Forschungsstelle Nachkriegsjustiz Präsident: Martin F. Polaschek Kuratoriumsvorsitzende: Ferdinand Lacina, Heinrich Neisser

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Forschungsstelle Nachkriegsjustiz Präsident: Martin F. Polaschek Kuratoriumsvorsitzende: Ferdinand Lacina, Heinrich Neisser"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Zentrale österreichische

Forschungsstelle Nachkriegsjustiz

Präsident: Martin F. Polaschek Kuratoriumsvorsitzende: Ferdinand Lacina, Heinrich Neisser

Wissenschaftliche Leitung: WebSite: www.nachkriegsjustiz.at

Winfried R. Garscha, Claudia Kuretsidis-Haider Bankverbindung: Bank Austria (BLZ 12000) 502-870045/00 e-Mail: info@nachkriegsjustiz.at SwiftCode BKAUATWW; IBAN: AT431200050287004500 Vereinsregister: ZVR-Zahl 237412012 Tel.: +43 (1) 2289469-315, -328; Fax: +43 (1) 2289469-391 Aktendepot: c/o ÖStA, Nottendorferg. 2, A-1030 Wien Büro: c/o D ÖW, Wipplingerstr. 6–8 (Altes Rathaus), A-1010 Wien

W o z u e r i n n e r n ? W o z u e r i n n e r n ? W o z u e r i n n e r n ? W o z u e r i n n e r n ?

Holocaustgedenken Holocaustgedenken Holocaustgedenken

Holocaustgedenken – – – Gedenkevents – Gedenkevents Gedenkevents Gedenkevents – – – – Erinnerungshype Erinnerungshype Erinnerungshype Erinnerungshype

Podiumsgespräch Podiumsgespräch Podiumsgespräch Podiumsgespräch

Jüdisches Museum - Palais Eskeles Dorotheergasse 11, 1010 Wien

Mittwoch, 17. März 2010 Mittwoch, 17. März 2010 Mittwoch, 17. März 2010 Mittwoch, 17. März 2010

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Am 28. März findet zum zehnten Mal die Gedenkfahrt nach Engerau in Erinnerung an die dort von österrei- chischen Tätern ermordeten ungarisch- jüdischen Zwangsarbeiter statt. Dieser Jahrestag ist Anlass, die Frage nach der Sinnhaftigkeit von derartigen Veranstaltungen stellen: Wozu gedenken wir? Warum erinnern wir uns wie an wen?

Auch wenn es menschlich verständlich erscheint, dass nach dem Seilbahnunglück in Kaprun in kürzester Zeit ein Denkmal errichtet wurde; auch wenn das so genannte Tribute nach dem Tod des Pop-Idols Michael Jack- son, für das die Stadt Wien bereit gewesen wäre, Hunderttausende Euro bereit zu stellen, in erster Linie kom- merzielle Interessen bediente, fällt der Gegensatz zur Unterfinanzierung der meisten Gedenkinitiativen ins Auge, die oft überhaupt auf privaten Enthusiasmus bauen müssen. Bis an zentralen Plätzen einer Stadt sicht- bare Erinnerungszeichen wie das Holocaustdenkmal auf dem Wiener Judenplatz oder das Denkmal gegen Krieg und Faschismus von Alfred Hrdlicka errichtet werden können, müssen jahrzehntelange Auseinander- setzungen geführt werden.

Ist Erinnerung überhaupt zu vergessen und stehen heute nur mehr Trivialisierung und Kommerzialisierung des Gedenkens im Vordergrund? Diesen Fragestellungen soll das Podiumsgespräch nachgehen, das sich kri- tisch mit der österreichischen Erinnerungskultur auseinandersetzen wird.

Moderation:

Dr. Peter Huemer Peter Huemer Peter Huemer Peter Huemer (Journalist und Historiker)

TeilnehmerInnen:

Mag.

a

Eva B Eva Blimlinger Eva B Eva B limlinger limlinger limlinger (Historikerin, Universität für angewandte Kunst) MMag. Christian Gmeiner Christian Gmeiner Christian Gmeiner Christian Gmeiner (Kunstpädagoge und Künstler)

Dr.

in

Claudia Kuretsidis Claudia Kuretsidis----Haider Claudia Kuretsidis Claudia Kuretsidis Haider Haider Haider (Historikerin, Zentrale Forschungsstelle Nachkriegsjustiz) Prof. Paul Lendvai Paul Lendvai Paul Lendvai Paul Lendvai (Journalist) / angefragt

Dr.

in

Hei Heidemarie Uhl Hei Hei demarie Uhl demarie Uhl demarie Uhl (Historikerin, Österreichische Akademie der Wissenschaften)

Veranstalter:

Jüdisches Museum Wien

Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz am DÖW

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

(1) Die für die soziale Wohnraumförderung maßgebliche Einkommensgrenze beträgt abweichend von § 9 Absatz 2 Satz 1 des Wohnraumförderungsgesetzes vom 13. 1626) geändert worden ist,

Die Reaktionen zahlreicher Mitglieder in den letzten Tagen und Wochen haben gezeigt, dass unsere Kolleginnen und Kollegen sehr wohl den Ernst der Lage begrif- fen haben, sehr

Ich hatte nur diese eine Sprache, die ungarische, und es war mir klar, dass ich keine neue Sprache finden werde, in der ich mich ausdrücken kann.. Standard: Sie haben ein freies

ab, die Note ist ihm egal, er macht erstmal Zivildienst, aus- gerechnet in einem Kloster, wo die Mönche nicht viel mit ihm anzufangen wissen: Meist steht er im Keller und druckt

Symphonie („Pathé- tique“) – die er für sein bestes Werk, das „Kompendium sei- nes ganzen Lebens“ hielt – hatte während der Erstaufführung am 28. Oktober 1893 beim Pu-

Während der extremen Debatten um Heine und Schlageter 1930/31 schrieb ein Kritiker in der sozialistischen Düsseldorfer Volkszeitung, man solle Heine besser kein

Als Heine seine spöttischen »Lobgesänge auf König Ludwig« um 1840 verfaßte, vergißt er nicht, eines der aufwendigsten und zugleich für das Deutschland jener

Auch sei die Mauer zwischen niedergelassenen Ärzten und Kliniken eine große Schwierigkeit und damit von Nachteil für die Patienten: „Statt Kooperation herrscht teilweise eher eine