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Wir Kinder von der Falkenschule

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Academic year: 2022

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Wir Kinder von der Falkenschule - Bestell-Nr. P11 790

Inhalt

Kapitel 1: Sommerferien 4 - 9

Kapitel 2: Schule 10 - 16

Kapitel 3: Ausdauer 17 - 20

Kapitel 4: Chorprobe 21 - 24

Kapitel 5: Streit 25 - 28

Kapitel 6: Hamstergeburtstag 29 - 34

Kapitel 7: Kniebeugen 35 - 40

Kapitel 8: Wochenende 41 - 50

Kapitel 9: Wettrennen 51 - 52

Kapitel 10: Geburtstag 53 - 60

Kapitel 11: Schnürsenkel 61 - 64

Kapitel 12: Miesmuschel 65 - 67

Kapitel 13: Lehrer 68 - 75

Kapitel 14: Diktat 76 - 77

Kapitel 15: Bodenturnen 78 - 84

Kapitel 16: Beerdigung 85 - 91

Kapitel 17: Telefonat 92 - 93

Kapitel 18: Verspätung 94 - 99

Kapitel 19: Plan 100 - 106

Kapitel 20: Donnerstag 107 - 111

Kapitel 21: Freitag 112 - 116

Kapitel 22: Kekse 117 - 120

Kapitel 23: Nachspiel 121 - 128

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Wir Kinder von der Falkenschule - Bestell-Nr. P11 790

Kapitel 1: Sommerferien

„Jonna, kommst du, wir wollen doch los!“ – so ein Stress. Mama wollte heute mit ihr und Ole ins Kauf­

haus fahre , u Hete, Site, S h ellheter u d ähnliche Dinge für das nächste Schuljahr zu besor­

gen. Ole ging zwar noch in den Kindergarten, aber Jonna brauchte einige Dinge für das neue Schuljahr.

Am kommenden Montag sollte das neue Schuljahr egi e . Jo a hate ge is hte Gefühle. Ei erseits freute sie sich darauf, Nora wieder jeden Tag zu tref­

fen. Und sie freute sich auch, die anderen Kinder aus ihrer Klasse wiederzusehen. Sie musste an Sara den­

ken und an Nelli, an Lennart und Tim, die sie wäh­

rend der sechs Wochen Sommerferien nicht gesehen hate. A dererseits ürde S hule au h ieder tägli he Hausaufgaben, Klassenarbeiten und weniger Zeit für das Spielen bedeuten.

„Ja, i h ko ja s ho .“ Ole, Jo a u d ihre Muter siege i das klei e rote Auto, das or ihre Haus a gestellt ar. Es ar a er eige tli h i ht ihr Haus. I dem Haus wohnten zehn Familien, in jedem Stockwerk zwei. Familie Schneider wohnte im zweiten Stock links.

Ole u d Jo a hate jeder ei Zi er. Ma a hate au h ei Zi er. Früher hate Ma as Zi er au h Papa gehört, a er der hate jetzt ei e eige e Woh­ nung in der Westsiedlung.

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I Kauhaus zog Ma a die eide Ki der a der Spiel­ are a teilu g or ei. „Ihr kö t eu h glei h o h ein wenig umsehen, lasst uns erst mal die Schulsachen kaufe .“ Jo a hate o der S hule ei e Liste eko ­ men, was sie alles kaufen sollte. Mama nahm die Liste i die Ha d u d s hi kte Jo a los: „Su h al ite z ei große karierte Hete heraus.“ Zu Ole sagte sie:

„Fi dest du ei e laue S h ellheter? De rau ht Jo a für Mathe.“ Ole zog ei e laue S h ellheter aus dem Regal, den Mama in ihren Korb legte. Jonna legte die Hete dazu. Ma a sagte: „Jo a, i h gehe mit Ole in die Sportabteilung, er braucht neue Turn­

schuhe. Möchtest du mit oder möchtest du in die Spiel are a teilu g gehe ?“ Jo a a t ortete: „I h gehe lieber zu den Spielsachen. Holt ihr mich da dann a ?“ Ma a rief: „Ole, lass die Radiergu is i de Fä her ! Die si d a si htli h so soriert.“ U d zu Jo a

ei te sie: „Ja, ir ko e da dort or ei.“

Ole und Mama gingen zur Sportabteilung und Jonna wollte sich gerade auf den Weg zu den Spielsachen machen, da rief jemand: „Hey, Jonna!“ Und diese Si e ka ihr do h sehr eka t or. Jo a drehte sich um und sah ihre beste Freundin. Mit ihren blon­

den Haaren, den grünen Augen und der hellblauen Bluse sah sie wieder sehr hübsch aus. Und ein biss­

chen brauner war sie in den Sommerferien auch

ge orde , ie Jo a it ei e A lug o Neid fest­

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„Hal sie e äre esser , sagte Jo as Muter, „u d iele Da k für die Gläser.

Nora sagte: „Das letzte Glas ha e ir erst ges­ tern Abend leer gegessen. Bei uns gab es nur noch

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Marmeladenbrot diese Woche.“ „Bei uns auch“, kicherte Jonna. Aber die Marmeladengläser waren dri ge d öig. “ie ollte ä li h e hte “ h eeku­ geln basteln und dazu brauchte man nun einmal fest s hließe de Gläser. Natürli h sollte kei e hter “ h ee i die Gläser, so der klei e eiße Flo ke , die Jo a

it ihrer Muter i Bastellade gekaut hate. “ ho klingelte es wieder und Nelli und Sara kamen die Treppen herauf. „Hallo!“ Die beiden Mädchen gaben Jo a ihr ge ei sa es Ges he k: ei Pä k he it Perle u d Bä der zu Bastel o Kete u d Ar ­

ä der . Vo Nora eka Jo a ei Karte spiel u d o Hele e, die s hließli h u kurz a h drei ka , ei Buch über Pferde. Sie setzten sich alle in die Küche u d Jo a durte für jedes Ki d ei “tü k Ku he a ­ s h eide u d erteile .

Doch als sie auch Helene ein Stück Kuchen auf den Teller legen wollte, hielt Helene die Hand über ihren Teller. „Nee, lass al. I h ha kei e Hu ger. Jo ­

a fa d das erk ürdig, ließ sie a er i Ruhe. Ihre Muter ka i die Kü he. „Na, ö hte o h je a d Kakao? Hele e, ö htest du de gar kei e Ku­

he ? Hele e sah u glü kli h aus u d a t ortete nicht. Jonna spürte, dass Helene eigentlich schon gern Ku he esse ollte. Da tropte ei e Trä e aus Hele-

es Auge auf ihre leere Teller. „I h darf kei e Ku he . I h i iel zu di k. „Oh, a er – a er Hele­

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Kapitel 21: Freitag

I der Pause or der Sportdoppelstu de sta de die Mädchen diesmal nicht alleine unter der Kastanie.

Fast alle Jungen waren auch gekommen. Nur Tobi und Murat waren nicht dabei, als sie alle aufgeregt noch einmal darüber redeten, was sie in der Sportstunde orhate . „U d e sie u s ei zel et as or a­ he lässt?“, fragte Natalie, „solle ir das da ei ­ fa h i ht a he ?“ Darauf usste Jo a u d Nora auch keine Antwort. Jonna fühlte sich langsam etwas u ohl. Erst hate es si h a h ei e so ei fa he und tollen Plan angehört. Aber jetzt wusste sie auch nicht, was sie tun sollten, wenn Frau Muschel gleich s hi pfe oder Strafe erteile ürde.

„Wir gehen erst mal zusammen rein“, meinte Nora.

„Das ist das Erste. U d da arte ir al a , as sie so it u s orhat heute.“ Es kli gelte. Jo a spür­ te, ie ihr Herz i Hals s hlug. Ihr Kehlkopf ere gte sich. Trotzdem drängte sie wie immer mit ihren Klas­

senkameradinnen durch die schmale Tür in die Um­

kleidekabinen der Turnhalle.

Fast e ha is h zog sie S huhe, Pullo er u d Hose aus, streite das T-Shirt ü er de Kopf, zog ei eues a , zog die Tur hose ho h u d s hlüpte i die Halle ­ schuhe. Dann sah sie sich um. Leonie und Sara waren s ho ferig, saße auf der Ba k u d artete . Nie­

a d ar orgestür t, alle Mäd he are o h i

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der U kleideka i e. S hließli h ar au h Nelli ferig mit dem Umziehen und sie gingen gemeinsam los.

Niemand sagte etwas auf dem Weg zur Turnhalle. Jon­

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helfen würde, alles was kommen würde durchzuste­

he . Die Mäd he oge u die E ke zu Ei ga g der Tur halle. Dort, or de Ei ga g, sta de die Ju ge und warteten auf sie! Jetzt jubilierte etwas in Jonna.

Es hate geklappt! Zusa e gi ge sie i die Halle u d jeder gi g auf sei e Platz. Murat u d To i hate schon in der Reihe gestanden, recht weit auseinander, da Tobi deutlich kleiner war als Murat. Frau Muschel sagte i hts. Sie sagte la ge i hts. Vo de S hüler sagte auch niemand etwas. Jonna überlegte schon, ob sie jetzt den Rest der Stunde so dastehen sollten, da sagte Tobi: „Murat und ich, wir waren aber pünktlich da.“ Frau Muschel brauste auf: „Dich habe ich nichts gefragt, gar nichts.“ Tobi fuhr zusammen, sichtlich gek i kt. Frau Mus hel läterte i ihre s h arze kleinen Buch. Jetzt schreibt sie uns auf, dachte Jonna.

Doch dann sah Frau Muschel auf und sagte: „Fünf Mi­

ute zu War laufe .“ Sie pif it der Trillerpfeife und die Klasse setzte sich in Bewegung.

Erst als Jo a s ho drei Ru de gelaufe ar, iel ihr auf, as Frau Mus hel da gesagt hate. Sie hate „fü f Mi ute “ gesagt, i ht „fü f Ru de “. Es ka also gar

i ht darauf a , ei e esi te Ru de zahl zu lau­ fe ? U d tatsä hli h, e ige Ru de später pif Frau Muschel wieder. Die Klasse stellte sich in einer Reihe auf. „Gut“, sagte Frau Mus hel. „Hat o eu h je a d s ho ei al Basket all gespielt?“ Jusi , Sara u d Fi eldete si h. „Gut“, sagte Frau Mus hel ie­

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