• Keine Ergebnisse gefunden

Das Wort Gottes und dessen Bedeutung für Christen ergründen - Die Bibel, ein Schatz?

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Das Wort Gottes und dessen Bedeutung für Christen ergründen - Die Bibel, ein Schatz?"

Copied!
6
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Religion erleben, Ausgabe 69

1 von 20 Gott, ich und die anderen • 21 Die Bibel, ein Schatz?

I

Die Bibel, ein Schatz? – Das Wort Gottes und dessen Bedeutung für Christen ergründen

Klassen 3 und 4

Anneli Klipphahn, Altensalz

Illustrationen: Julia Lenzmann, Stuttgart

W

arum ist die Bibel für viele Menschen auch heute noch ein wichtiges Buch, obwohl sie doch schon so alt ist? Warum wird sie auch „Buch der Bücher“ genannt und was hat die Bibel mit unserem Leben zu tun? Die Schüler begleiten die Geschwister Lea und Tim, die diesen Fragen nach- gehen und schließlich selbst einen Zugang zur Bibel finden.

Das Wichtigste auf einen Blick

Lernbereich

Gott, ich und die anderen

Themen

– die Bibel (Bedeutung, Aufbau) – biblische Geschichten

Kompetenzen

– Bibeltexte verstehen und zuordnen

– Trost und Stärke für den eigenen Glauben in der Bibel finden

Lerngruppe: Klassen 3 und 4 Dauer: 4 Unterrichtsstunden

Voraussetzungen

Sinnvoll ist es, wenn den Schülern mehrere verschiedene Bibeln zur Verfügung stehen.

Eventuell können Bibeln bei der örtlichen Kirchengemeinde ausgeliehen werden oder/

und die Kinder bringen eigene mit.

Auf „Schatzsuche“ in der Bibel

pixelio/Burkard Vogt

zur Vollversion

VORSC

HAU

(2)

Religion erleben, Ausgabe 69

M 1 Frau Baumerts Geheimnis

Die Geschwister Lea und Tim besuchen ihre Tante Margarethe, die im Seniorenheim wohnt. Sie finden sie im Aufenthaltsraum. Dort unterhält sie sich aufge- regt mit den anderen Bewohnern. Eine Frau mit einer dicken Brille krächzt: „Die Frau Baumert ist mir ein Rät- sel! Obwohl es ihr schlecht geht, ist sie froh und zufrieden.“ Ein Mann im Rollstuhl brummt: „Ich verstehe das auch nicht. Sie kann nicht mehr laufen und ist fast blind.

Und doch habe ich sie neulich singen gehört.“ Eine dünne Frau flüstert: „Ich glaube, sie hat ein Geheimnis. Als sie hierher gebracht wurde, hatte sie so etwas wie eine Schatzkiste dabei. Sie hat sie fest an ihren Körper gepresst und jetzt liegt sie die ganze Zeit auf Frau Baumerts Nachttisch.“ Da bemerkt Tante Margarethe die beiden Kinder: „Oh, ich habe ja Besuch!“

Kurz darauf verlassen sie den Aufenthaltsraum. Tim fragt: „Wo wohnt denn die Frau mit der Schatzkiste?“ Tante Margarethe deutet auf eine Tür. „Frau Baumert liegt immer im Bett, sie kann nicht mehr aufstehen.“ „Kennst du sie?“, will Lea wissen.

„Nein, sie ist erst kürzlich gekommen. Die Schwestern haben uns berichtet, dass sie für jeden ein gutes Wort hat, obwohl es ihr nicht gut geht.“ „Bekommt sie manchmal Besuch?“, erkundigt Lea sich. Die Tante zuckt mit den Schultern: „Schwester Antje hat gesagt, dass sie keine Verwandten hier hat.“ Lea überlegt laut: „Vielleicht freut sie sich, wenn wir sie besuchen?“ „Oh ja, das machen wir“, ruft Tim, „vielleicht zeigt sie uns ihren Schatz!“ Tante Margarethe lacht. „Na, ihr scheint ja noch neugieriger zu sein als die alten Leute! Aber geht nur, bestimmt freut sie sich über Besuch.“

Mit pochendem Herzen klopft Lea an. „Herein“, ruft eine freundliche Stimme. Lea entdeckt die Schatzkiste sofort. Sie steht auf dem Nachttisch neben dem Bett, in dem eine Frau mit runzligem Gesicht liegt. „Wollt ihr mich besuchen?“, fragt die Frau. Tim antwortet: „Ja, weil Sie neu hier sind.“ „Das ist aber eine Überraschung!“, freut sich die Frau. „Kommt doch ein Stück näher, ich kann sehr schlecht sehen.“ Tim und Lea treten an das Bett heran. Lea weiß nicht, was sie sagen soll. Die Frau sagt: „Ich bin Ursula Baumert.“ Dann erzählt sie, dass sie zu Hause gestürzt ist, große Schmerzen hat und nicht mehr laufen kann. Deshalb ist sie nun im Pflegeheim.

„Das ist aber traurig“, seufzt Lea. Frau Baumert nickt. „Ja, zunächst war das alles sehr schlimm für mich. Aber dann habe ich angefangen, über mein Leben nachzudenken.

Ich habe Gott gedankt, dass er mir viel Gutes geschenkt hat. Und während ich gebe- tet habe, bin ich wieder etwas froher geworden.“ Tim zeigt auf die Schatzkiste: „Da haben Sie wohl ihren Schmuck drin?“ Frau Baumert schüttelt den Kopf: „Nein, darin

zur Vollversion

VORSC

HAU

(3)

Die Bibel, ein Schatz? Gott, ich und die anderen • 21 10 von 20

Religion erleben, Ausgabe 69

I

M 3 Komm mit, wir suchen einen Schatz

Text und Melodie: Margret Birkenfeld

     

Komm mit, komm Refrain

     

mit, wir su chen ei nen D

     

Schatz! Komm mit, komm A x*) x

- -

        

mit, wir zei gen dir den

D E

   

 

 

Platz! Es ist der

A x x

   

schöns te Schatz der

- -

      

Welt, wiegt mehr als D

     

Eh re, Gut und Geld.

D A



D Fine

-

 

1. Der Strophe

   

Schatz ist Got tes G

 

Wort. Hör

D

   

zu und lauf nicht A

 

fort: Das D

-

 

   

größ te Glück es G

    

je dem schenkt, der D

   

sich hin ein ver E

 

senkt.

A D.C. al Fine

- - - -

2. Hier siehst du Gottes Plan für dich und jedermann.

Fehlt dir im Leben Ziel und Sinn? Du findest sie darin.

3. Du siehst, wie Gott dich liebt und wie er Schuld vergibt.

Durch Jesus wird dein Leben neu, er macht dich froh und frei.

4. Das Wort ist Gottes Kraft, die alles in uns schafft,

hilft, tapfer durch den Tag zu geh‘n, den Kampf hier zu besteh’n.

5. Hat dich der Schatz erfreut, sag weiter es noch heut;

damit dein Nachbar nebenan sich mit dir freuen kann.

© 1987 Gerth Medien Musikverlag, Asslar

zur Vollversion

VORSC

HAU

(4)

Religion erleben, Ausgabe 69

M 5 Die Bibel, ein großes Bücherregal

zur Vollversion

VORSC

HAU

(5)

Die Bibel, ein Schatz? Gott, ich und die anderen • 21 18 von 20

Religion erleben, Ausgabe 69

I

M 10 Auf Schatzsuche gehen – Tim macht es anders

Nachdem Tim den Text gelesen hat, sagt er: „Zum Schreiben habe ich keine Lust. Ich mache lieber etwas Kreatives. Ich werde zu Hause den Arbeitsplatz von Levi basteln.“ Dann lässt er sich von Frau Baumert genau erklären, wie so eine Zollstelle im alten Palästina, dem Land Jesu, ausgesehen haben könnte. Im Internet findet er ein Bild dazu:

zur Vollversion

VORSC

HAU

(6)

Religion erleben, Ausgabe 69

M 12 Meine Bibel-Schatzkiste

Wie Frau Baumert kannst auch du wichtige Bibelsprüche in einer Schatzkiste sammeln.

Aufgaben

1. Schneide dazu die Vorlage aus, klebe die Schachtel zusammen und bemale oder ver- ziere sie.

2. Schneide Kärtchen mit deinen Lieblingssprüchen aus M 6 aus und lege sie in deine Schatzkiste.

Suche in der Bibel nach weiteren Sprüchen, die dir gefallen. Schreibe sie auf leere Kärtchen und lege sie ebenfalls in deine Schatzkiste.

schneiden

knicken

kleben

zur Vollversion

VORSC

HAU

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Gegenanzeigen: Canephron® Uno, Canephron® N Dragees: Keine Anwen- dung bei Überempfi ndlichkeit gegen die Wirkstoffe, gegen andere Apiaceen (Umbelliferen, z. Anis, Fenchel),

Im von Christa Bittermann-Wille verfassten Editorial aus dem Jahr 1998, das 2006 aktuali- siert und ergänzt wurde, werden die wichtigsten Punkte der Kommission angesprochen: Da-

jeweils Donnertags zwischen 14.00 Uhr und 17.00 Uhr (bitte Termin vereinbaren unter 08221/3686-20 oder an der Info persönlich). weitere Kursträger finden

„Sehr gut“ lautet, wenn ich weiß, dass ich gerecht und dadurch allezeit Anerkennung von Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde habe, dann kann ich meine Frau lieben, auch wenn

Sabrina: Ich habe natürlich auch viel gelesen, vor allem auch schon Bücher von Menschen, die das schon hinter sich haben und hab mir ein paar Sachen aus ihrem Leben natürlich

Lehrende Frau Lehmann Frau Brentrop Frau Goldschmidt Frau Loer Herr Grobe Frau Riedel Frau Kahrstedt Frau Kunz Assistentin für Schulorganisation Frau

Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Frau FrankeFrau Eigl Frau FredrichFrau Finke Pflegedirektorat / Geschäftsbereich Personal / Stabstelle Recht / MRZ

Es ist nicht: «Ich habe gesagt, daß ich deine Worte halten wollte, damit du mein Teil sein mögest, o Herr.» Nein, zuerst wird das Teil im Glauben genossen und dann wird der