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„Bürger helfen Bürgern“: Seit 45 Jahren ein verlässlicher Begleiter

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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„Bürger helfen Bürgern“: Seit

45 Jahren ein verlässlicher Begleiter

Engagieren sich für Bürger in Not: Vorsitzende Angelika Rupf (vorne, Mitte), Dr. Andrea Herbrechtsmeier (v. li.), Nicolai Friedrichsen, Chris-

tiane Kroos und Doris Schmiegelt. Foto: Schemuth

nicht hergibt, die aber nicht etwa Luxus, son- dern eine Notwendigkeit darstellen.

Am kommenden Samstag wird die Geburts- tagsparty des Vereins als öffentliche Einla- dung von 11 bis 16 Uhr im Festzelt auf dem Kapuzinerplatz steigen. Die dahinterstehende Idee: Man möchte nicht sich selbst im Rah- men einer geschlossenen Veranstaltung fei- ern, sondern gemeinsam mit den Königstei- nern dieses Jubiläum begehen. Und eben im Sinne dieser guten Gemeinschaft wurde vor Kurzem auch das Königsteiner Volksfest gefeiert, dessen Erlös an „Bürger helfen Bür- gern“ geht. Fortsetzung auf Seite 3 Gegründet wurde der gemeinnützige Verein,

der für Königsteiner Bürger in fi nanzieller Not in die Bresche springt, im Jahre 1972 durch Inge Buscher. Seine Wurzeln hat „Bür- ger helfen Bürgern“ auch im heute noch existierenden Diskussionskreis Taunus. Der Verein versteht sein Angebot als karitative Ergänzung zu den sozialen Hilfen der Stadt.

Schwer zu glauben, aber auch in einer ver- meintlich reichen Enklave wie Königstein gibt es so etwas wie Existenzangst. In der Kurstadt leben 250 Familien und 150 Al- leinstehende, die mit zusätzlichen Ausgaben konfrontiert werden, die ihr Budget einfach Königstein (el) – Das Geburtstagskind ist

zwar kein Mensch, sondern eine Institution, doch wird jeder, der hört, um wen es sich handelt, nachvollziehen können, dass man es anlässlich seines 45. Geburtstages ordentlich hochleben lassen sollte. Seit über vier Jahr- zehnten gehören die „Bürger“ zum Stadtbild und haben die Vereinslandschaft durch ihre vielfältigen, sozial orientierten Aktivitäten nachhaltig mit geprägt. In den vergange- nen drei Jahren habe man sogar wesentliche Grundsteine für die Zukunft gelegt, indem man sich, was die Mitgliederstruktur angehe, verjüngt habe, so Angelika Rupf, die den Verein mit seinen 180 Mitgliedern seit fünf Jahren führt.

Stellvertretend für die „Verjüngungskur“, der sich der Verein „Bürger helfen Bürgern“

unterzogen hat, stehen mit Christiane Kroos und Nicolai Friedrichsen zwei seiner Vor- standsmitglieder. Während sich Kroos als Kassiererin um die Finanzen des Vereins kümmert, obliegt ihrem Vorstandskollegen die Internet-Präsenz und alles, was im digi- talen Zeitalter mit dem Auftritt nach außen zusammenhängt. Insofern sind die „Bürger“

im digitalen Zeitalter angekommen und ha- ben festgestellt, dass nicht nur die Mund- propaganda beim Erreichen der Vereinsziele dienlich sein kann, sondern auch ein moder- ner Internet-Auftritt, der den Vernetzungsge- danken fördert.

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Carmen Perez Costa ist ein absolut fröhlicher, positiver Mensch. Gleichzeitig ist sie auch selbstbewusst ganz klar in ihren Ansagen.

Ideale Voraussetzungen für die Leitung eines Kindergartens. Und genau deshalb schätzt sich die Stadt Königstein als sehr glücklich, diese engagierte Pädagogin seit 25 Jahren in ihren Reihen zu wissen.

„Ich kann kaum glauben, dass es nun schon 25 Jahre sind und eigentlich wollte ich die- ses Jubiläum in einem neuen Kindergarten erleben“, sagt Carmen Perez Costa, die nur sehr selten ein Blatt vor den Mund nimmt und wohl auch gerade deswegen nicht nur von ihren Mitarbeitern, sondern auch von allen Vorgesetzten großen Respekt und An- erkennung erfährt. Denn sie beherrscht die Kunst, ihre Meinung deutlich, aber stets mit viel Charme und Freundlichkeit und auch mit einem Augenzwinkern rüber zu bringen.

„Alle Gespräche mit ihr sind engagiert und zielführend orientiert. Zusammen mit der Leiterin des Kinderhortes, Mechthild Justen, sind die beiden ein unschlagbares Team“, weiß Fachbereichsleiter Hermann-Josef Len- erz die Fachfrauen zu schätzen.

Auch die neue Personalleiterin der Stadt- verwaltung, Sandra Kuhnert, hat mit guter Menschenkenntnis gleich erkannt, dass hier jemand ein Jubiläum feiert, der mit seinem

Herzen dabei ist. „Mit Freude und vorbild- lichem Engagement nehmen sie auch neue Herausforderungen an, wie beispielsweise in- tegrative Kinder oder auch Flüchtlingskinder, die nicht nur kein Deutsch sprechen, sondern zum Teil auch zutiefst verunsichert sind“, spricht Kuhnert auch schwierige Themen an, mit denen alle Kindertageseinrichtungen umgehen müssen.

„Gerade die Integrativ-Kinder sind eine Be- reicherung“, sagt Perez Costa. Diese Über- zeugung resultiert auch noch aus ihrer Zeit im Anerkennungsjahr, das sie im damaligen Kinderhaus Frank verbracht hat, ein Heim für behinderte Kinder. Dieses Berufspraktikum schloss sich nach ihrer Ausbildung an der Ketteler-La-Roche-Schule an. Am 1. Sep- tember 1992 begann sie dann als Erzieherin im städtischen Kindergarten in der Eppsteiner Straße, dem sie bis auf wenige Jahre im Er- ziehungsurlaub bis heute treu ist. Zunächst kommissarisch, wurde ihr 2011 die vollstän- dige Leitung der Einrichtung übertragen.

„Nicht umsonst bin ich seit 25 Jahren hier - wir sind ein tolles Team, das sich jederzeit gegenseitig hilft“, strahlt sie. Und wenn dann noch ihr einziger Wunsch - ein neuer Kin- dergarten - endlich in Erfüllung gehen sollte, dann wäre alles sogar perfekt.

Carmen Perez Costa feiert 25. Dienstjubiläum

Fachbereichsleiter Herman-Josef Lenerz (Von links), Jubilarin Carmen Perez Costa, Perso- nalratsvorsitzender Thomas Lederer und Personalleiterin Sandra Kuhnert.

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Wenn am Wochenende in Königstein und in allen Stadtteilen immer mal wieder das Martinshorn zu hören ist, dann hat das im besten Falle nichts mit echten Notfällen zu tun. Denn am Samstag und Sonntag sind am 24-Stunden-Jugendfeuerwehrtag sozusagen rund um die Uhr die jungen Brandschützer in ganz Königstein im Einsatz.

Was wann genau passiert, das darf vorher nicht verraten werden, denn die rund 30 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehren sollen lernen, mit rea- listischen Situationen klar zu kommen. Und dazu gehört eben auch, dass man vorher nicht weiß, mit welchen Einsätzen zu rechnen ist.

Dass es davon einige und auch ganz verschie- dene geben wird, gehört zum Konzept. „Die

Alarme und auch die Anschlusshandlungen finden unter Realbedingungen statt“, erläutert Jugendwart Daniel Otto-Schleicher, der die- sen Tag mit großem Engagement organisiert hat. Rund 15 Betreuer sind involviert.

In diesem Jahr sind zum ersten Mal alle vier Jugendwehren beteiligt – aus der Kernstadt und aus allen drei Stadtteilen. Daher wird es auch überall Übungseinsätze geben. In zwei Gruppen wird der Nachwuchs ausrücken, wobei als Basis stets das Hilfeleistungszent- rum Am Kaltenborn dient, in dem auch von Samstag auf Sonntag übernachtet wird.

Wer also am Wochenende das Martinshorn hört, kann ruhig mal nachschauen, was da los ist und der Jugendfeuerwehr bei ihrer wichti- gen Arbeit zuschauen.

Jugendfeuerwehren üben den Ernstfall

Die Mitglieder der „Arbeitsgruppe Volks- fest“ erinnern daran, dass die Ziehung der Tombola-Lose vom Volksfest im Rahmen des Jubiläumsfestes von „Bürgern helfen Bürgern“ am 16. September ab 13.30 Uhr auf dem Kapuzinerplatz nachgeholt wird.

Glückslose vom Volksfest werden ermittelt

Die Königsteiner Stadtbibliothek lädt zu zwei Pilz-Workshops für Kinder ein, die jeweils für zwei verschiedene Altersstufen vorgesehen sind. Am Samstag, 30. Septem- ber, von 10.30 bis 12 Uhr, können Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren jede Menge über Pilze erfahren.

Nach einer kurzen Einführung in die Pilz- kunde beschäftigt sich die Gruppe spielerisch und kreativ mit dem „Waldbewohner“. Die Teilnahme kostet drei Euro und es ist eine Anmeldung in der Stadtbibliothek erforder- lich – telefonisch unter 06174/932370 oder per E-Mail an stadtbibliothek@koenigstein.

de.Am Samstag, 18. November, sind dann zur gleichen Uhrzeit die Kinder zwischen acht und zehn Jahren eingeladen. Aber auch die Erwachsenen kommen bei diesem Kurs auf ihre Kosten. Denn sie bekommen eine Pilz- beratung und erfahren unter anderem, welche Pilze essbar sind und welche nicht. Auch für diese Workshops sind Anmeldungen nötig.

Pilz-Workshop für Kinder und Erwachsene

Die Kur- und Stadtinformation lädt zur nächsten Stadtführung für Mittwoch, 20.

September, ein. Die Burgruine und zahl- reiche Gebäude, wie das Alte Rathaus oder das Luxemburger Schloss, dokumentieren die abwechslungsreiche und spannende Ge- schichte des Heilklimatischen Kurortes, die während des Spaziergangs durch die Stadt unterhaltsam erläutert wird.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorhe- rige Anmeldung möglich. Treffpunkt ist um 15 Uhr die Kur- und Stadtinformation in der Kurparkpassage, Hauptstraße 13a.

Stadtführung durch Königstein

Am Donnerstag, 14. September, 19 Uhr, fin- det in der Heinrich-Dorn-Halle im Stadtteil Schneidhain, Rossertstraße 10, die 15. Sit- zung der Stadtverordnetenversammlung statt.

Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:

• Ehrung des Ortsgerichtsvorstehers Karl- Erich Giese anlässlich seines 40-jährigen Dienstjubiläums

• Genehmigung der Niederschrift über die 14. Sitzung vom 28.06.2017

• Mitteilungen

• Beantwortung von Anfragen

• Anfragen

• Wahl einer stellvertretenden Schriftfüh- rerin für die Stadtverordnetenversamm-

• Durchführung einer vereinfachten Umle-lung gung im Gebiet Am Neuenhainer Wald 2, Gemarkung Königstein, Flur 9, Flur- stücke 76/6 und 157 – zur Kenntnisnah-

• Ausübung des Vorkaufsrechts nach § me 24 Abs. 1 Nr. 6 BauGB zu einem Kauf- vertrag; Aufhebung des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung vom 15.12.2016

• Klageverfahren gegen die Kappungs- grenze Einkommensteuer – Neufestset- zung für die Jahre 2018 bis 2020

• Bebauungsplan K 67.1 „Herrnwaldstra- ße/Fuchstanzstraße“ – 1. Änderung; hier:

Planaufhebungsbeschluss des Aufstel- lungsbeschlusses des Bebauungsplanes K 67.1 „Herrnwaldstraße/Fuchstanzstra- ße“ – 1. Änderung gemäß § 2 (1) in Ver- bindung mit § 1 (8) BauGB

• Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grü- nen – Nutzung des austretenden Grund- wassers am Bangert für das Freibad

• Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grü- nen – Untersuchung Königsteiner Bäche

• Wahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Königstein II (Fal- kenstein)

• Bebauungsplan K 69 „Am Hardtberg“

östlich der B 8/Sodener Straße, Gemar- kung Königstein, Flur 7 und 8; hier: 1.

Beschluss über die Anregungen aus der erneuten Öffentlichkeitsbeteiligung nach

§ 3, Abs. 2, BauGB und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Trägern öf- fentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB i. V. mit § 4 a Abs. 3 BauGB, 2. Erweiterung des Geltungsbereichs, 3.

Erneuter Offenlegungsbeschluss für den Entwurf des Bebauungsplanes K 69 ge- mäß § 3, Abs. 2, und § 4, Abs. 2, BauGB i. V. mit § 4 a, Abs. 3, BauGB

Königstein im Taunus, den 08.09.2017 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Alexander Frhr. von Bethmann

Stadtverordnete tagen am 14. September

Die Kur- und Stadtinformation lädt zum Tanz ein. Heinz Eichhorn spielt am Don- nerstag, 21. September, in der Villa Borgnis – Kurhaus im Park beschwingte Tanzmusik und bekannte Klassiker. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Tanz im Kurhaus

Für Donnerstag, 21. September, lädt die Stadtbibliothek zu einem Vortrag von Prof.

Dr. Pierre Monnet, Directeur d‘études à l‘EHESS, Directeur de l‘Institut Franco- Allemand/Sciences Historiques et Sociales ein. Sein Thema: „Geschichtsschreibung zwischen Tradition und Moderne: Deutsch- französisch, europäisch, global“.

Seit einigen Jahren ist unsere Gegenwart in Frankreich, in Deutschland und in ganz Europa durch Instabilitäten gekennzeichnet.

In diesem Zusammenhang werden Histori- ker, als Wissenschaftler sowie als Teilneh- mer öffentlicher Debatten dazu aufgefordert, Stellung zu nehmen und ihre Methoden und Sichtweisen zu überarbeiten, weil die histo-

rische Vergangenheit, dies vielleicht mehr in Europa als woanders, wichtiger Bestandteil der Kultur und der Politik europäischer Län- der ist.

Der Vortrag möchte aufzeigen, dass bereits seit mehreren Jahren Versuche bestehen, in einer neuen Weise Geschichte zu schreiben, die sowohl die spezifischen Besonderheiten eines jeden Landes berücksichtigt doch zu- gleich eine Offenheit beibehält und Verglei- che ermöglicht.

Der Vortrag – Beginn ist um 20 Uhr – wird deutschsprachig gehalten und ist Teil des Programms „Francfort en français“, das Frankreich als Gastland der Buchmesse 2017 begleitet.

Vortrag: Geschichtsschreibung zwischen Tradition und Moderne

Zur nächsten Vorlesestunde lädt die Stadtbi- bliothek ein. Am Dienstag, 19. September, können sich ab 16.15 Uhr alle Kinder ab drei Jahren etwas Schönes vorlesen lassen.

In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich machen und einer spannenden Geschichte lauschen.

Vorlesestunde

Schneidhain – Wie in jedem Jahr lädt der Ortsbeirat ganz herzlich die Schneidhainer Senioren zu einer gemeinsamen Fahrt ein.

Dieses Mal hat man sich für einen Ausflug nach Limburg mit Besichtigung des Doms entschieden. Anschließend soll der Tag in der Gaststätte „Zur Dorfschänke“ in Schneidhain ausklingen. Abfahrt ist am Dienstag, 26. Sep- tember um 13 Uhr am Kuckuckstreff. Gegen 18 Uhr wird die Gruppe zum Abendessen wieder in Schneidhain eintreffen. Auch in

diesem Jahr wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro pro Person erhoben.

Für das kommende Jahr können sich die Schneidhainer Senioren schon einmal den 12.

Juni vormerken. Passend zum Monat soll sich dann alles um das Thema „Rosen“ drehen.

Anmeldungen bitte bei Nicole Höltermann unter Telefon 06174/939891 mit Adressan- gabe oder per Anmeldeformular. Das Anmel- deformular liegt in der Bäckerei Heck (im Nettomarkt Schneidhain) aus.

Schneidhainer Senioren Fahrt

nach Limburg

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Fortsetzung von Seite 1

Eine entsprechende Scheckübergabe soll am Tag des Jubiläums stattfinden. Das Festzelt wird dankenswerterweise vom Königsteiner Narrenclub zur Verfügung gestellt; die Stadt und der Mobile Soziale Dienst unterstützen den Verein bei der Durchführung. Jeder er- wirtschaftete Cent soll in die Arbeit bzw. in die Hilfen für Bürger in Not investiert wer- den, daher habe man auch beim Catering die Personaldecke dünn gehalten, so Christiane Kroos. Familienmitglieder, Ehemänner und andere habe man zum Helfen mit eingespannt.

Alle ziehen an einem Strang. Auch das Ku- chenbüfett wird gut bestückt und die katho- lische Kirchengemeinde stellt die Kaffee- kannen. So reicht man sich untereinander die Hand. Angelehnt an das bevorstehende Okto- berfest wird es Laugenbrezeln und Obatzter geben. Wenn sie nicht gerade eine Jubiläums- veranstaltung vorbereiten, stellen sich die

„Bürger“ in den Dienst von anderen. Ein wichtiges Standbein der angebotenen Hil-

fen stellen die Kaffeenachmittage sowie die Weihnachtsfeier im Haus Raphael dar. Au- ßerdem wird jedem Bewohner zum Geburts- tag gratuliert, ein Aufwand, der nicht unter- schätzt werden sollte. Vor Kurzem habe man sogar mit einem Hebelifter für bettlägerige Patienten – eine Anschaffung in Höhe von 7.000 Euro – eine Großspende an das Haus Raphael finanziert. Vom Vorstand aus ko- ordiniert Dr. Andrea Herbrechtsmeier die Aktivitäten des Vereins im Haus Raphael.

Unverzichtbare Aktivposten stellen seit über 35 Jahren die frühere Vereinsvorsitzende Helga Eschenbach sowie Marianne Tanner dar. Allerdings öffnet sich die Tür auch in beide Richtungen und schon jetzt freue man sich auf die Suppenspende (stolze 110 bis 120 Liter) aus dem Haus Raphael, die dann zum großen Weihnachtsbasar der Bürger im katholischen Gemeindezentrum ausgegeben wird.

Weitere Sparten der Hilfen und Angebo- te stellen die Seniorenausflüge dar. Hier zeichnet Lieselotte Roselieb verantwortlich.

Die Behindertengruppe ist die Domäne von Vorstandsmitglied Doris Schmiegelt, wobei auch Zdeni Beck, Gudrun Sauer und Angeli- ka Rupf große Stützen sind. Bei den Bürgern gibt es sogar eine Notfallgruppe. Für diese wichtige ehrenamtliche Arbeit würden noch Helfer gesucht, die Menschen eventuell zu Arztbesuchen fahren oder aber sie bei Behör- dengängen begleiten bzw. dringende Fahr-

dienste aller Art leisten. Darüber hinaus lässt sich feststellen, dass die Arbeit des gemein- nützigen Vereins, gerade in der jüngsten Zeit, sehr beratungsintensiv geworden ist.

Nicht nur Finanzlöcher zwischen dem letzten Lohn und der ersten Rentenzahlung gilt es zu stopfen, auch die Anschaffung von Schuhein- lagen, Kinderausstattung, wie etwa Betten und Kinderwagen sowie Schulranzen, muss gestemmt werden. Hinzu kommt, dass die Bürger im Gegensatz zu früher nicht nur rein über Mundpropaganda weiterempfohlen wer- den, sondern sie vielmehr durch eine eigene Internet-Präsenz, für die Nicolai Friedrichsen verantwortlich zeichnet, stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sind.

„Früher haben wir weniger Familien und junge Leute betreut“, weiß Angelika Rupf zu berichten, doch das Blatt habe sich gewendet und gerade diese Personenkreise zählen heute hauptsächlich zur Klientel. Letztere Entwick- lung wird auch durch die Tatsache wider- gespiegelt, dass gerade der Kindersachen- Bereich innerhalb des Basars am stärksten gewachsen ist.

Ursprünglich war es Erika Altwein, die In- ge Buscher den entscheidenden Impuls zur Gründung von Bürger helfen Bürgern ge- geben hat: „Machen Sie mal!“, lautete ihre Aufforderung, die Buscher, auch mit der Un- terstützung von Alt-Bürgermeister Antonius Weber, direkt in die Tat umsetzte.

Wer viele Ausgaben hat, der muss folglich auch an die Einnahmen denken. So sind die Bürger neben Spenden von Königsteiner Bür- gern auch auf Zuwendungen der Lions, der Rotarier und der Messer-Stiftung angewie- sen, die alle in der Vergangenheit schon ge- spendet haben. Dennoch muss an die Zukunft gedacht werden, damit die finanzielle und personelle Lücke abgedeckt werden kann.

Wer die Bürger dabei unterstützen möchte, der kann schon jetzt aktiv etwas beisteu- ern, indem er auf das folgende Spenden- konto unter dem Stichwort „Bürger helfen Bürgern“ spendet: Taunus Sparkasse, IBAN DE27 5125 0000 0013 3095 07. Jetzt wird aber erst mal am Samstag, 16. September, ab 11 Uhr auf dem Kapuzinerplatz mit allen Mitgliedern, Freunden, Unterstützern und Bürgern gefeiert.

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

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Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

11. Mandoliner Oktoberfest | 16.9.

Veranstaltungen

14. bis 20. September 2017

Noch bis 27.9. | Zu den Öffnungszeiten des Rathauses, Burgweg Ausstellung im Rathaus: Sichtachsen

Ausgestellt werden Werke von Susanne Messer aus Bad Camberg-Erbach und Gesilla Tietze aus Bad Camberg Fr 15.9. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Str. 3 Bridge-Turnier

Der Bridge-Club Königstein lädt zum Turnier mit Mitgliedern und Gästen. Infos & Anmeldung unter: (0 61 74) 32 32

Sa 16.9. |11.00 Uhr | Kapuzinerplatz, G.-Pingler-Straße Großes Jubiläum von Bürger helfen Bürgern

Der ehrenamtliche Verein lädt anlässlich des 45. Geburtstages herzlich ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Sa 16.9. | 15.15 Uhr | TP: Bushaltestelle Rettershof (Kelkheim) Der Fischbacher „Halbehl“ und seine Hügelgräber Themenwanderung mit Hermann Groß durch das Gebiet der ca.

50 Grabhügel aus der Bronzezeit. Die Teilnahme ist kostenlos Sa 16.9. | 18.00 Uhr | Ev. Immanuelkirche, Burgweg 16 Ich werde nicht sterben, sondern leben

Konzert m. Werken v. Josquin Deprez, Ludwig Senfl , Johann Walther. M. d Vokalensemble „La Fortezza“ (Renaissance-Musik) Sa 16.9. | 19.00 Uhr Bürgerhaus, Scharderhohlweg 1 11. Mandoliner Oktoberfest

Eröffnung mit Einzug der Wirte und Freibier beim Fassanstich.

Livemusik mit den „8 Franken“ & Hüttenparty mit der Band „Xtrem“

Di 19.9. | 16.15 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Vorlesestunde

Lasst Euch was Schönes vorlesen – für alle Kinder ab 4 Jahren 11. Mandoliner Oktoberfest | 16.9.

Veranstaltungen

14. bis 20. September 2017

Noch bis 27.9. | Zu den Öffnungszeiten des Rathauses, Burgweg Ausstellung im Rathaus: Sichtachsen

Ausgestellt werden Werke von Susanne Messer aus Bad Camberg-Erbach und Gesilla Tietze aus Bad Camberg Fr 15.9. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Str. 3 Bridge-Turnier

Der Bridge-Club Königstein lädt zum Turnier mit Mitgliedern und Gästen. Infos & Anmeldung unter: (0 61 74) 32 32

Sa 16.9. |11.00 Uhr | Kapuzinerplatz, G.-Pingler-Straße Großes Jubiläum von Bürger helfen Bürgern

Der ehrenamtliche Verein lädt anlässlich des 45. Geburtstages herzlich ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Sa 16.9. | 15.15 Uhr | TP: Bushaltestelle Rettershof (Kelkheim) Der Fischbacher „Halbehl“ und seine Hügelgräber Themenwanderung mit Hermann Groß durch das Gebiet der ca.

50 Grabhügel aus der Bronzezeit. Die Teilnahme ist kostenlos Sa 16.9. | 18.00 Uhr | Ev. Immanuelkirche, Burgweg 16 Ich werde nicht sterben, sondern leben

Konzert m. Werken v. Josquin Deprez, Ludwig Senfl , Johann Walther. M. d Vokalensemble „La Fortezza“ (Renaissance-Musik) Sa 16.9. | 19.00 Uhr Bürgerhaus, Scharderhohlweg 1 11. Mandoliner Oktoberfest

Eröffnung mit Einzug der Wirte und Freibier beim Fassanstich.

Livemusik mit den „8 Franken“ & Hüttenparty mit der Band „Xtrem“

Di 19.9. | 16.15 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Vorlesestunde

Lasst Euch was Schönes vorlesen – für alle Kinder ab 4 Jahren Mi 20.9. | 10.46 Uhr | Bushaltestellen, G.-Pingler-Straße, Bus 57 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Sandplacken – Weihersgrund – Schmitten (Einkehr) – Niederreifenberg/Weilquelle, ca. 11 km

Mi 20.9. | 12.30 Uhr | Kapuzinerplatz, G.-Pingler-Straße Kurzwanderung mit dem Taunusklub Königstein Königstein – Ochsenweg – Mammolshain – Kronthal (Einkehr) Mi 20.9. | 14.00 Uhr | Bushaltestellen, Gg.-Pingler-Straße Seniorenausflug zum Schloss Johannisberg

Der Verein Bürger helfen Bürgern lädt zum Seniorenausflug in den Rheingau. Anmeldung erforderlich unter: (0 61 74) 50 15 Mi 20.09. | 15.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Königsteiner Stadtführung – Wenn Häuser reden könnten Erfahren Sie spannende Geschichten über den Heilklimatischen Kurort. Die Teilnahme ist kostenlos, ca. 90 Minuten

Mi 20.9. | 16.30 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Word 2016 – Grundlagen

Im Kurs geht es um grundlegende Funktionen von Word.

Infos & Anmeldung unter: (0 61 71) 58 48 0

Mi 20.9. | 18.00 Uhr | St. Josef Krankenhaus, Woogtalstraße Gesundheitsforum St. Josef Königstein

Dr. Matthias Klingele referiert zum Thema: Die Dialyse &

extracorporale Verfahren; Gemeinsamkeiten m. d. Säftelehre des Hippokrates

Mi 20.9. | 20.00 Uhr | Ev. Gemeindehaus, Am Hohlberg 19 Offener Treff für jedermann

Vortrag von Univ. Prof. Dr. Arne Niemann, Universität Mainz referiert zum Thema: „Migrations- und Flüchtlingspolitik der EU“

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Bus-Tour nach Aschaffenburg & Seligenstadt Parkplatz Stadtmitte, Königstein 7.10.2017 Königsteiner Raucherentwöhnung

Kurhaus im Park, Königstein

Gregor Meyle

Batschkapp, Frankfurt 19.11.2017

The 12 Tenors

Kurtheater, Bad Homburg 29.12.2017

Dance Masters! – Best of Irish Dance

Rhein-Main-Theater, Niedernhausen 5.1.2018

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de

Mi 20.9. | 10.46 Uhr | Bushaltestellen, G.-Pingler-Straße, Bus 57 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Sandplacken – Weihersgrund – Schmitten (Einkehr) – Niederreifenberg/Weilquelle, ca. 11 km

Mi 20.9. | 12.30 Uhr | Kapuzinerplatz, G.-Pingler-Straße Kurzwanderung mit dem Taunusklub Königstein Königstein – Ochsenweg – Mammolshain – Kronthal (Einkehr) Mi 20.9. | 14.00 Uhr | Bushaltestellen, Gg.-Pingler-Straße Seniorenausflug zum Schloss Johannisberg

Der Verein Bürger helfen Bürgern lädt zum Seniorenausflug in den Rheingau. Anmeldung erforderlich unter: (0 61 74) 50 15 Mi 20.09. | 15.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Königsteiner Stadtführung – Wenn Häuser reden könnten Erfahren Sie spannende Geschichten über den Heilklimatischen Kurort. Die Teilnahme ist kostenlos, ca. 90 Minuten

Mi 20.9. | 16.30 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Word 2016 – Grundlagen

Im Kurs geht es um grundlegende Funktionen von Word.

Infos & Anmeldung unter: (0 61 71) 58 48 0

Mi 20.9. | 18.00 Uhr | St. Josef Krankenhaus, Woogtalstraße Gesundheitsforum St. Josef Königstein

Dr. Matthias Klingele referiert zum Thema: Die Dialyse &

extracorporale Verfahren; Gemeinsamkeiten m. d. Säftelehre des Hippokrates

Mi 20.9. | 20.00 Uhr | Ev. Gemeindehaus, Am Hohlberg 19 Offener Treff für jedermann

Vortrag von Univ. Prof. Dr. Arne Niemann, Universität Mainz referiert zum Thema: „Migrations- und Flüchtlingspolitik der EU“

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Bus-Tour nach Aschaffenburg & Seligenstadt Parkplatz Stadtmitte, Königstein 7.10.2017 Königsteiner Raucherentwöhnung

Kurhaus im Park, Königstein

Gregor Meyle

Batschkapp, Frankfurt 19.11.2017

The 12 Tenors

Kurtheater, Bad Homburg 29.12.2017

Dance Masters! – Best of Irish Dance

Rhein-Main-Theater, Niedernhausen 5.1.2018

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Königstein (el) – Am Anfang eines folgenrei-

chen Entschlusses steht immer ein Gedanke.

So war es auch im Falle von Winfried Gann, der als unabhängiger Kandidat um den Chef- sessel im Königsteiner Rathaus kandidieren möchte. Lange vor der Sommerpause hatte Bürgermeister Leonhard Helm bekannt gege- ben, dass er für eine dritte Amtszeit als Bür- germeister bereit sei. Rückendeckung holte er sich für dieses Vorhaben bei der Königsteiner CDU, die auf einen eigenen Kandidaten ver- zichtet und Helm ihre Unterstützung für den laufenden Wahlkampf zugesagt hat, der in dem Urnengang für die Königsteiner am 28.

Januar mündet.

Doch zurück zur Nachricht, die die Spatzen in den vergangenen Tagen schon von den Königsteiner Dächern gepfiffen haben: Der 50-jährige Gann wirft seinen Hut in den Ring und seine Überlegung war anfangs die fol- gende: „Wenn außer Herrn Helm keiner mehr antritt, dann werde ich das tun.“ Eine kleine Komplikation gibt es jedoch bei dieser Rech- nung: Wenn sich ein ALK-Mann oder -Frau findet, dann würde er verzichten. Das hatte er sich anfangs so gedacht. Doch jetzt ist das Thema durch, obwohl es so aussieht, als wür- de die stärkste Fraktion im Stadtparlament sich doch noch dazu entschließen, ins Rennen um das Bürgermeisteramt einzusteigen.

Für Gann hat das jedoch keinerlei Impli- kationen mehr. Er hat seine Entscheidung getroffen und die steht. Auch mit der FDP habe er schon gesprochen, allerdings noch nicht offiziell, sondern anlässlich des kürzlich veranstalteten Sommerfestes. Sollte es einen Dreikampf geben, rechnet sich Gann passable Chancen aus. Für ihn sei es wichtig gewesen, jetzt in den Wahlkampf einzusteigen und nicht noch mehr Zeit verstreichen zu lassen, denn er müsse sich als Unabhängiger erst mal bekannt machen. Und da habe der Amtsinha- ber einen Vorteil, den es wettzumachen gelte.

Jetzt stehen erst mal die Formalitäten auf der Agenda, wie die nötigen Unterschriften – an die 70 – für die Kandidatur zu sammeln, was laut Gann ein Leichtes sein dürfte sowie das entsprechende Formular von der Stadt zu er- halten und einzureichen.

Er sei schon immer ein politischer Mensch gewesen, so der studierte Diplom-Biologe, der dann eine kaufmännisch geprägte be- rufliche Laufbahn eingeschlagen hat. Viele Königsteiner kennen ihn als Inhaber des KFC Computerladens und des Spielwaren- geschäftes Tic Tac Toy in der Innenstadt.

Um sich auf den bevorstehenden Wahlkampf konzentrieren zu können, wird das Compu- tergeschäft sozusagen ganz heruntergefahren, was sowieso vorgesehen sei. Er stehe keiner Partei besonders nah und oft komme es auf die Einzelmeinung an. Licht und Dunkel gebe es überall. Früher habe er zur SPD und den Grünen tendiert, heute eher zur FDP. Die CDU sei laut Gann eher ein „abgeschlossener Verein“ und das gelte sowohl auf der nationa- len als auch auf der lokalen Ebene.

Elf Jahre Bürgermeister Helm – das sei ge- nug. Auch diese Auffassung vertritt Winfried Gann, der sich seit Jahren im Vorstand des örtlichen Gewerbevereins (HGK) engagiert und in dieser Funktion nicht müde wird, auf

die mangelnde Stadtplanung und Gestaltung sowie die Sauberkeit der Innenstadt hinzu- weisen. Einen Zustand, an dem er einiges zum Positiven ändern würde, sollte er ge- wählt werden. Auch die anderen Themen hat er auf dem „Schirm“, wie etwa das Kurbad, zu dessen Erhalt er sich bekennt. Hier sagt er ganz klar, dass ein Konzept hermüsse. Darü- ber hinaus könne man es sich als Stadt auch nicht leisten, die im Kurbad vorhandenen Therapieräume über so lange Zeit leer stehen zu lassen.

Ein weiteres „heißes Eisen“, das unbedingt angepackt werden müsse und das zudem eine Notwendigkeit darstellt, ist der Neubau eines Kindergartens. Denn es sieht ganz danach aus, als würde sich der geplante Bau am Standort Hardtberg um einiges verzögern.

Da gibt es schon die ersten Stimmen, die sagen, dass man doch nach einer Alternative suchen sollte. Hier müsse auf jeden Fall et- was geschehen, sagt der zweifache Vater, der sich noch gut daran erinnern kann, als seine heute 20-jährige Tochter im Jahr 2000 den städtischen Kindergarten besucht hat und die Dringlichkeit eines Neubaus schon damals Thema gewesen sei. Verkehrstechnisch ge- sehen, hält Gann den Standort Hardtberg für problematisch.

In nächster Zeit wird es ihm darum gehen herauszufiltern, was die Bürger wollen. Auch eine Podiumsdiskussion mit anderen Mitbe- werbern um das Amt könnte hierbei dienlich sein, so Gann. In seiner Freizeit fährt er gerne Fahrrad und sagt, dass er in der Lage sei, eine neutrale Diskussion zu führen, Mehrheiten zu suchen und diese auch zu akzeptieren. Mit Kritik könne er gut umgehen, so der Bewer- ber um das Bürgermeisteramt, der sagt: „Es passiert zu wenig in der Stadt und ich will das ändern.“

Mit Winfried Gann bekommt Leonhard Helm Gesellschaft

Will sich um das Bürgermeisteramt bewer- ben: der 50-jährige Königsteiner Winfried Gann.

Schneidhain – Bereits am 24. September feiert die evangelische Gemeinde Schneid- hain das Erntedankfest. Der Dankgottes- dienst beginnt um 11 Uhr im Gemeindehaus, Am Hohlberg 19. Im Anschluss wird ein gemeinsames Mittagessen im großen Saal angeboten. Vor oder nach dem Gottesdienst kann auf kurzem Wege die Stimme zur Bun- destagswahl abgegeben werden, denn beide Wahllokale für Schneidhain befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Erntedank im Gemeindehaus

Königstein – Es ist bestimmt eines der at- traktivsten Ausflugsziele im Rheingau, zu dem der Verein „Bürger helfen Bürgern“ die älteren Damen und Herren Königsteins so- wie der Stadtteile für den 20. September, 14 Uhr (ab dem Busbahnhof Königstein in der Georg-Pingler-Straße), einlädt. Ziel ist das Schloss Johannisberg.

Der Legende nach ist die Anlage des Wein- berges auf Karl den Großen, 8. Jahrhun- dert, zurückzuführen, der von seiner Pfalz in Ingelheim aus beobachtet haben soll, dass der Schnee auf dem Johannisberg als erstes schmolz. Berühmte Mainzer Erzbischöfe, Benediktinermönche, Nikolaus von Kues, Napoleon, die Familie Mumm, der österrei- chische Außenminister Metternich, die Habs- burger, Siesmayer – es sind illustre Namen, die mit der Historie dieses herrlichen Ortes verbunden sind. Heute ist die Domäne im Besitz der Oetker-Gruppe.

Der Bus fährt um 13.50 Uhr ab dem Bahnhof Königstein zur Georg-Pingler-Straße. Geh- behinderte werden gerne abgeholt (bitte mel- den bei Lieselotte Roselieb, Telefon 5015).

Mit „Bürger helfen Bürgern“ in den Rheingau

Mammolshain – Dieses Jahr geht es für die Mammolshainer Senioren in die historische Altstadt von Büdingen. Am Dienstag, 10.

Oktober, können die Mammolshainer Seni- oren an einem gemeinsamen Ausflug nach Büdingen teilnehmen. Die Fahrt wird von Mitgliedern des Ortsbeirat organisiert.

Der Sonderbus fährt um 12 Uhr in Mammolshain (Bushaltestelle Kurve am Mönchwald) los.

Es sind in Büdingen zwei alternative Stadt- führungen (eine langsamere und eine etwas schnellere Route) geplant. Die Teilnehmer- gruppen treffen sich nach der Altstadtfüh- rung zu Kaffee und Kuchen in einem gemüt- lichen Büdinger Café.

Die Rückfahrt ist um circa 17 Uhr geplant, sodass alle Teilnehmer gegen 18.30 Uhr wie- der in Mammolshain zurück sind.

Interessierte melden sich bitte telefonisch bei Heidi Scherer unter 06173/1638 oder bei Hans-Dieter Hartwich unter 06173/952087.

Jeder sollte auch vorab entscheiden, an wel- cher Führung er teilnimmt.

Da die Teilnehmerzahl leider begrenzt ist, bittet der Ortsbeirat um baldige und ver- bindliche Anmeldung. Für die Fahrt fällt wie immer ein Unkostenbeitrag von fünf Euro pro Person an.

Mit den Mammolshainer

Senioren nach Büdingen

(5)

Königstein – 1987 schuf der Frankfurter Künstler Claus Bury seine Außenskulp- tur „Stapelung“. Man findet diese große Granitarbeit im Königsteiner Kurpark. Ge- stiftet wurde sie von der Dresdner Bank, die durch ihr Schulungszentrum mit der Stadt stark verbunden war. 30 Jahre später gibt es nicht nur die Dresdner Bank nicht mehr, die Zeit ist ebenfalls nicht spurlos an der Skulptur vorbeigegangen. „Es ist eine Schande, wie sich die Stadt um dieses Kunstwerk küm- mert“, sagt der FDP-Stadtverordnete Ascan Iredi. In der Tat findet man nicht nur Graffiti auf dem Naturstein, passender wäre wahr- scheinlich in diesem Fall der Begriff Schmie- rereien, es hat sich auch deutlich Moos auf der Wetterseite gebildet. Zusätzlich wächst eine Pflanze dort, wo der unverstellte Blick auf ein architektonisch gemeintes und von klaren Linien geprägtes Kunstwerk notwen- dig ist.

„Kunst im öffentlichen Raum als feste und dauerhafte Installation ist aus der Mode ge- kommen und wird im Gegensatz zu den 70er- und 80er-Jahren heute wieder weniger gefördert. Dafür sind temporäre Ausstellun-

gen das bessere Format, was sich selbst bei zeitlich befristeten Skulpturenparks zeigt, wie dieses Jahr die erneut sehr schönen und er- folgreichen Skulptur Projekte Münster 2017 in Westfalen“, so Ascan Iredi. Königstein tra- ge aber trotzdem die Verantwortung, die man mit der Schenkung eingegangen sei. Kunst solle eine Bereicherung im öffentlichen Raum sein und bedürfe immer etwas Inszenierung und selbstverständlich Pflege, so Iredi.

Es lohnt sich, das Kunstwerk im Kurpark anzuschauen. Obwohl Granit als eher mo- numentaler Werkstoff gilt, ergibt sich keine Schwere, sondern ein von Licht und Schatten

dominierter Blick auf geometrische Formen.

Es ist kein leicht verständlicher Rapport, es ist eine sehr schöne Stapelung, die Claus Bury hier geschaffen hat.

Der Künstler ist mit vielen Arbeiten im öffentlichen Raum zu finden, wie beispiels- weise „Wir sitzen alle in einem Boot“ in sei- ner Geburtsstadt Gelnhausen. Königstein ist im Rhein-Main-Gebiet und im Taunus zwar nicht als Standort für Gegenwartskunst be- kannt, dennoch gibt es teilweise hochkarätige private Sammlungen, diverse Kunsthändler und einige Skulpturen im öffentlichen Raum zu entdecken. Daneben lohnt sich eine Wie- derentdeckung des für jedermann zugängli- chen Werks von Claus Bury nach 30 Jahren allemal.

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Königstein – Ein neuer Kindergarten für die Kernstadt Königstein entwickelt sich offen- bar weiter zu einer unendlichen Geschichte.

Bei den Beratungen im Bauausschuss über den Bebauungsplan Hardtberg am Ortsein- gang zwischen KVB-Klinik und Autohaus sei deutlich geworden, dass mit einer Eröffnung frühestens im Frühjahr 2019 gerechnet wer- den kann, bedauerte der ALK-Stadtverord- nete Günther Ostermann. Damit würden die Befürchtungen der ALK noch übertroffen.

Die ALK hatte im Stadtparlament vergebens darauf gedrungen, dass vor der Erteilung eines Baurechts für die geplanten Villen und Gewerbetriebe in einem städtebaulichen Vertrag die Errichtung des versprochenen Kindergartens klar geregelt werde. Laut Aus- kunft sei man im Hinblick auf einen solchen Vertrag auf gutem Weg mit dem Eigentümer.

Eine Offenlage des Bebauungsplans werde erst erfolgen, wenn der Vertrag in trockenen Tüchern sei. Doch diese Tücher seien of- fenbar immer noch feucht, obwohl sie bild- lich gesehen schon jahrelang an der Leine hängen, meinte die ALK. Auf Nachfragen von Stadtverordneten habe der Bürgermeister eingeräumt, dass ein Beschluss der Satzung in diesem Jahr wohl nicht mehr in Sicht sei, vielleicht im Frühjahr 2018. Erst nach dem Vorliegen von Planungs- und Baurecht könne der neue Kindergarten in Angriff genommen werden. Die Bauzeit werde dann rund ein Jahr betragen, da der Bau eines Kindergartens viel aufwendiger sei als ein privates Bauvor- haben. Damit verzögere sich die Zeit bis zum Bezug eines neuen Kindergartens weiter, be- dauerte die ALK-Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak. Mehrere Generationen von Kin-

dergarteneltern hätten vergebens auf schöne neue Räume für ihre Kinder gehofft. Die ALK hatte sich dafür eingesetzt, den Kin- dergarten am bisherigen Standort neu zu er- richten. Auch den Bau eines Kinderzentrums mit Kindergarten und Hort am Forellenweg hatte die ALK ins Gespräch gebracht. „Das würde zu lange dauern“, hieß es im Mai 2013 von Seiten des Bürgermeisters. Die neuerli- che zeitliche Verzögerung widerlege dieses Argument nachträglich, so Majchrzak. Der jetzt auserkorene Standort am Hardtberg sei alles andere als ideal. Kaum ein Kind werde dorthin zu Fuß gebracht werden können. Au- ßerdem werde in der morgendlichen Rush- hour – durch das Bringen von Kindern – der Verkehr im stark belasteten Kreisel und auf der viel befahrenen B8 weiter erhöht.

Die Klagen von SPD und Grünen über den mit dem Baugebiet verbundenen Verlust von Streuobstwiesen sowie die Abhängigkeit von einem Grundstückseigentümer bezeichnete die ALK als nachvollziehbar. Konsequenter wäre natürlich, wenn die beiden Parteien bei ihrer jahrelangen Ablehnung des Baugebietes geblieben wären und nicht die „Kröte“ einer Bebauung des Hardtbergs (Messerwiesen) hauptsächlich wegen des Kindergartens ge- schluckt hätten.

Ursprünglich habe der Grundeigentümer für die Stadt einen Kindergarten bauen wollen.

Die Miete sei bereits im Haushaltsplan ein- kalkuliert worden. Wenn es jetzt ohnehin zu einer deutlichen zeitlichen Verzögerung des neuen Kindergartens bis 2019 komme, eröff- ne sich zugleich die Chance, einen anderen und verkehrsgünstigeren Standort zu suchen und zu finden.

ALK: Weiter warten auf neuen Kindergarten

FDP zur Kunst im öffentlichen Raum: 30 Jahre Stapelung

Die Plastik „Stapelung“ von Claus Bury im Kurpark ist laut der FDP in einem traurigen Zustand, wie dieses aktuelle Foto mit Graffiti belegt.

Referenzen

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