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Festakt zum 125-jährigen Bestehen des DV am 8. Dezember 2005 in Berlin. V.l.n.r.: die Vorsitzende des Deutschen

Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Barbara Stolterfoth; Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen; der Vorsitzende des DV, Dr. Konrad Deufel; Bundespräsident Horst Köhler; der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Roland Schäfer.

Sitz des DV seit 2004 in der Michaelkirchstr. 17/18 in Berlin.

12

Deutscher Ver ein für öffentliche und priv ate Fürsor ge e.V .

Neubeginn in Berlin

Wilhelm Schmidt

* Barbecke/Kreis Peine 13.5.1944

Beamter im gehobenen Dienst der Stadt Wolfenbüttel, zuletzt Leiter der Personalab- teilung und Dozent an der Verwaltungsschule Braunschweig, SPD-Mitglied seit 1966, seit 1972 in der Kommunalpolitik aktiv, 1978–1986 Mitglied im niedersächsischen Landtag, 1987–2005 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Salz- gitter-Wolfenbüttel, dort u.a. Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD- Fraktion, seit 1994 Mitglied im Vorstand der Stiftung Deutsches Hilfswerk, seit 1990 stellvertretender Vor-sitzender, seit 2004 Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, seit 2008 Bevollmächtigter des Vorstands der EVONIK AG, Essen. Seit 27.9.2006 Vor- sitzender (nach Satzungsänderung im März 2007: Präsident) des DV.

Nach der Vereinigung beider deutscher Staaten, die den ohnehin beträchtlichen Finanzbedarf weiter ansteigen ließ, verstärkten sich die Diskussionen um die Finanzierbarkeit der Sozial- leistungen und die Umgestaltung des Sozialstaates. Auch der Deutsche Verein geriet in

dieser Phase unter erheblichen Reformdruck. Mit der Verlegung der Geschäftsstelle nach

Berlin trug er den gewandelten Erfordernissen Rechnung und kehrte zu seinen historischen Wurzeln zurück.

Konrad Deufel

* Konstanz 1947

1976 Dr. theol., 1979–1989 Caritas-Direktor in Freiburg i. Br., 1989–1994 Stadt- rat und Dezernent für Jugend, Gesundheit und Soziales der Stadt Hannover, 1994– 2006 Oberstadtdirektor von Hildesheim, seit 2006 Geschäftsführer der profund.gmbh. Seit 1991 Mitglied des DV-Hauptausschusses, seit 1994 Mitglied des DV-Vorstandes, 1998–2006 Vorsitzender, seit 2007 Ehrenmit- glied des DV.

Michael Löher

* Hannover 26.8.1958

1989/90 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Niedersächsischen CDU- Landtagsfraktion, 1991 als Regierungsrat Kabinettsreferatsleiter des Finanz- ministeriums von Sachsen-Anhalt, anschließend bis 1993 als Ministerialrat Büroleiter des Ministerpräsidenten in der sachsen-anhaltinischen Staats- kanzlei, 1993–1999 stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Familie, Kinder, Sport im Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Seit 2000 Geschäftsführer (nach Satzungs- änderung im März 2007: Vorstand) des DV.

Umstrukturierung und Modernisierung

Im September 1994 löste der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Manfred Scholle, Teresa Bock im Ver- einsvorsitz ab. Zu dieser Zeit trat stufen- weise die Pflegeversicherung als fünfte Säule der Sozialversicherung in Kraft, für deren Verwirklichung der DV seit den 1970er-Jahren eingetreten war. Die sozial- politische Arbeit des DV wurde jedoch im November 1995 durch eine Bilanzprüfung des Bundesrechnungshofes in den Hinter- grund gedrängt, die ihn in eine schwere Krise stürzte.

Mit den Folgewirkungen der Bundes-

rechnungshofprüfung hatte sich seit 1998 der neue Vereinsvorsitzende, der Hildes- heimer Oberstadtdirektor Konrad Deufel, zu beschäftigen, unterstützt von Michael Löher, der im Februar 2000 die Geschäfts- führung übernahm. Zu den Reformmaß-

nahmen gehörte die Umstrukturierung der Geschäftsstelle und die Einführung von

acht Arbeitsfeldern (heute sechs plus eine Stabsstelle). Zur Verbesserung der Effekti- vität wurde als flexibles Leitungsgremium ein zwölfköpfiges Präsidium eingerichtet und die Satzung den Veränderungen ange- passt. Die lang anhaltenden Finanzierungs- diskussionen konnten durch den Abschluss einer neuen Finanzierungsvereinbarung mit dem BMFSFJ endgültig beigelegt

werden, die auf einem pauschalen Förder- betrag des Bundes sowie dem Prinzip der Projektförderung basiert. Im April 2001 erfolgte die Vereinigung mit dem Interna- tionalen Sozialdienst (ISD), wodurch sich das sozialpolitische Spektrum des DV

erweiterte.

Umzug nach Berlin

Während die Modernisierung des DV vor- anschritt, erwies sich das Vereinsgebäude in Frankfurt a.M. zunehmend als Belastung.

Seine Bausubstanz war mittlerweile so marode, dass sein Erhalt nicht mehr trag- bar war. Der Vorstand beschloss daher, den Vereinssitz nach Berlin zu verlegen.

Diese Entscheidung war von großer Trag- weite für viele Mitarbeiter/innen und lang- jährige Vereinsmitglieder. Doch der neue Standort eröffnete der zukünftigen Arbeit des DV neue Perspektiven. Man befindet sich am Puls des sozialpolitischen Gesche- hens und verfügt über kurze Wege zu den maßgeblichen Akteuren und Bundesminis- terien. Seit dem 27. September 2006 übt Wilhelm Schmidt das Amt des Vereinsvor- sitzenden (seit einer Satzungsänderung 2007: Präsident) aus.

Weiterhin wirft der DV – als einzigartiges Forum für öffentliche und freie Träger der sozialen Arbeit – seine Fachkonferenz in die politische Waagschale, um die Moder- nisierung des deutschen Sozialstaats

voranzutreiben.

© Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 2008 Konzept und Redaktion: Dr. Sabine Schmitt

Recherche und Text: Dr. Matthias Willing Gestaltung: Stefan Walter

Festakt zum 125-jährigen Bestehen des DV am 8. Dezember 2005 in Berlin. V.l.n.r.: die Vorsitzende des Deutschen

Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Barbara Stolterfoth; Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen; der Vorsitzende des DV, Dr. Konrad Deufel; Bundespräsident Horst Köhler; der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Roland Schäfer.

Sitz des DV seit 2004 in der Michaelkirchstr. 17/18 in Berlin.

12

Deutscher Ver ein für öffentliche und priv ate Fürsor ge e.V .

Neubeginn in Berlin

Wilhelm Schmidt

* Barbecke/Kreis Peine 13.5.1944

Beamter im gehobenen Dienst der Stadt Wolfenbüttel, zuletzt Leiter der Personalab- teilung und Dozent an der Verwaltungsschule Braunschweig, SPD-Mitglied seit 1966, seit 1972 in der Kommunalpolitik aktiv, 1978–1986 Mitglied im niedersächsischen Landtag, 1987–2005 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Salz- gitter-Wolfenbüttel, dort u.a. Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD- Fraktion, seit 1994 Mitglied im Vorstand der Stiftung Deutsches Hilfswerk, seit 1990 stellvertretender Vor-sitzender, seit 2004 Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, seit 2008 Bevollmächtigter des Vorstands der EVONIK AG, Essen. Seit 27.9.2006 Vor- sitzender (nach Satzungsänderung im März 2007: Präsident) des DV.

Nach der Vereinigung beider deutscher Staaten, die den ohnehin beträchtlichen Finanzbedarf weiter ansteigen ließ, verstärkten sich die Diskussionen um die Finanzierbarkeit der Sozial- leistungen und die Umgestaltung des Sozialstaates. Auch der Deutsche Verein geriet in

dieser Phase unter erheblichen Reformdruck. Mit der Verlegung der Geschäftsstelle nach

Berlin trug er den gewandelten Erfordernissen Rechnung und kehrte zu seinen historischen Wurzeln zurück.

Konrad Deufel

* Konstanz 1947

1976 Dr. theol., 1979–1989 Caritas-Direktor in Freiburg i. Br., 1989–1994 Stadt- rat und Dezernent für Jugend, Gesundheit und Soziales der Stadt Hannover, 1994– 2006 Oberstadtdirektor von Hildesheim, seit 2006 Geschäftsführer der profund.gmbh. Seit 1991 Mitglied des DV-Hauptausschusses, seit 1994 Mitglied des DV-Vorstandes, 1998–2006 Vorsitzender, seit 2007 Ehrenmit- glied des DV.

Michael Löher

* Hannover 26.8.1958

1989/90 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Niedersächsischen CDU- Landtagsfraktion, 1991 als Regierungsrat Kabinettsreferatsleiter des Finanz- ministeriums von Sachsen-Anhalt, anschließend bis 1993 als Ministerialrat Büroleiter des Ministerpräsidenten in der sachsen-anhaltinischen Staats- kanzlei, 1993–1999 stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Familie, Kinder, Sport im Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Seit 2000 Geschäftsführer (nach Satzungs- änderung im März 2007: Vorstand) des DV.

Umstrukturierung und Modernisierung

Im September 1994 löste der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Manfred Scholle, Teresa Bock im Ver- einsvorsitz ab. Zu dieser Zeit trat stufen- weise die Pflegeversicherung als fünfte Säule der Sozialversicherung in Kraft, für deren Verwirklichung der DV seit den 1970er-Jahren eingetreten war. Die sozial- politische Arbeit des DV wurde jedoch im November 1995 durch eine Bilanzprüfung des Bundesrechnungshofes in den Hinter- grund gedrängt, die ihn in eine schwere Krise stürzte.

Mit den Folgewirkungen der Bundes-

rechnungshofprüfung hatte sich seit 1998 der neue Vereinsvorsitzende, der Hildes- heimer Oberstadtdirektor Konrad Deufel, zu beschäftigen, unterstützt von Michael Löher, der im Februar 2000 die Geschäfts- führung übernahm. Zu den Reformmaß-

nahmen gehörte die Umstrukturierung der Geschäftsstelle und die Einführung von

acht Arbeitsfeldern (heute sechs plus eine Stabsstelle). Zur Verbesserung der Effekti- vität wurde als flexibles Leitungsgremium ein zwölfköpfiges Präsidium eingerichtet und die Satzung den Veränderungen ange- passt. Die lang anhaltenden Finanzierungs- diskussionen konnten durch den Abschluss einer neuen Finanzierungsvereinbarung mit dem BMFSFJ endgültig beigelegt

werden, die auf einem pauschalen Förder- betrag des Bundes sowie dem Prinzip der Projektförderung basiert. Im April 2001 erfolgte die Vereinigung mit dem Interna- tionalen Sozialdienst (ISD), wodurch sich das sozialpolitische Spektrum des DV

erweiterte.

Umzug nach Berlin

Während die Modernisierung des DV vor- anschritt, erwies sich das Vereinsgebäude in Frankfurt a.M. zunehmend als Belastung.

Seine Bausubstanz war mittlerweile so marode, dass sein Erhalt nicht mehr trag- bar war. Der Vorstand beschloss daher, den Vereinssitz nach Berlin zu verlegen.

Diese Entscheidung war von großer Trag- weite für viele Mitarbeiter/innen und lang- jährige Vereinsmitglieder. Doch der neue Standort eröffnete der zukünftigen Arbeit des DV neue Perspektiven. Man befindet sich am Puls des sozialpolitischen Gesche- hens und verfügt über kurze Wege zu den maßgeblichen Akteuren und Bundesminis- terien. Seit dem 27. September 2006 übt Wilhelm Schmidt das Amt des Vereinsvor- sitzenden (seit einer Satzungsänderung 2007: Präsident) aus.

Weiterhin wirft der DV – als einzigartiges Forum für öffentliche und freie Träger der sozialen Arbeit – seine Fachkonferenz in die politische Waagschale, um die Moder- nisierung des deutschen Sozialstaats

voranzutreiben.

© Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 2008 Konzept und Redaktion: Dr. Sabine Schmitt

Recherche und Text: Dr. Matthias Willing Gestaltung: Stefan Walter

Festakt zum 125-jährigen Bestehen des DV am 8. Dezember 2005 in Berlin. V.l.n.r.: die Vorsitzende des Deutschen

Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Barbara Stolterfoth; Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen; der Vorsitzende des DV, Dr. Konrad Deufel; Bundespräsident Horst Köhler; der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Roland Schäfer.

Sitz des DV seit 2004 in der Michaelkirchstr. 17/18 in Berlin.

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Deutscher Ver ein für öffentliche und priv ate Fürsor ge e.V .

Neubeginn in Berlin

Wilhelm Schmidt

* Barbecke/Kreis Peine 13.5.1944

Beamter im gehobenen Dienst der Stadt Wolfenbüttel, zuletzt Leiter der Personalab- teilung und Dozent an der Verwaltungsschule Braunschweig, SPD-Mitglied seit 1966, seit 1972 in der Kommunalpolitik aktiv, 1978–1986 Mitglied im niedersächsischen Landtag, 1987–2005 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Salz- gitter-Wolfenbüttel, dort u.a. Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD- Fraktion, seit 1994 Mitglied im Vorstand der Stiftung Deutsches Hilfswerk, seit 1990 stellvertretender Vor-sitzender, seit 2004 Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, seit 2008 Bevollmächtigter des Vorstands der EVONIK AG, Essen. Seit 27.9.2006 Vor- sitzender (nach Satzungsänderung im März 2007: Präsident) des DV.

Nach der Vereinigung beider deutscher Staaten, die den ohnehin beträchtlichen Finanzbedarf weiter ansteigen ließ, verstärkten sich die Diskussionen um die Finanzierbarkeit der Sozial- leistungen und die Umgestaltung des Sozialstaates. Auch der Deutsche Verein geriet in

dieser Phase unter erheblichen Reformdruck. Mit der Verlegung der Geschäftsstelle nach

Berlin trug er den gewandelten Erfordernissen Rechnung und kehrte zu seinen historischen Wurzeln zurück.

Konrad Deufel

* Konstanz 1947

1976 Dr. theol., 1979–1989 Caritas-Direktor in Freiburg i. Br., 1989–1994 Stadt- rat und Dezernent für Jugend, Gesundheit und Soziales der Stadt Hannover, 1994– 2006 Oberstadtdirektor von Hildesheim, seit 2006 Geschäftsführer der profund.gmbh. Seit 1991 Mitglied des DV-Hauptausschusses, seit 1994 Mitglied des DV-Vorstandes, 1998–2006 Vorsitzender, seit 2007 Ehrenmit- glied des DV.

Michael Löher

* Hannover 26.8.1958

1989/90 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Niedersächsischen CDU- Landtagsfraktion, 1991 als Regierungsrat Kabinettsreferatsleiter des Finanz- ministeriums von Sachsen-Anhalt, anschließend bis 1993 als Ministerialrat Büroleiter des Ministerpräsidenten in der sachsen-anhaltinischen Staats- kanzlei, 1993–1999 stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Familie, Kinder, Sport im Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Seit 2000 Geschäftsführer (nach Satzungs- änderung im März 2007: Vorstand) des DV.

Umstrukturierung und Modernisierung

Im September 1994 löste der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Manfred Scholle, Teresa Bock im Ver- einsvorsitz ab. Zu dieser Zeit trat stufen- weise die Pflegeversicherung als fünfte Säule der Sozialversicherung in Kraft, für deren Verwirklichung der DV seit den 1970er-Jahren eingetreten war. Die sozial- politische Arbeit des DV wurde jedoch im November 1995 durch eine Bilanzprüfung des Bundesrechnungshofes in den Hinter- grund gedrängt, die ihn in eine schwere Krise stürzte.

Mit den Folgewirkungen der Bundes-

rechnungshofprüfung hatte sich seit 1998 der neue Vereinsvorsitzende, der Hildes- heimer Oberstadtdirektor Konrad Deufel, zu beschäftigen, unterstützt von Michael Löher, der im Februar 2000 die Geschäfts- führung übernahm. Zu den Reformmaß-

nahmen gehörte die Umstrukturierung der Geschäftsstelle und die Einführung von

acht Arbeitsfeldern (heute sechs plus eine Stabsstelle). Zur Verbesserung der Effekti- vität wurde als flexibles Leitungsgremium ein zwölfköpfiges Präsidium eingerichtet und die Satzung den Veränderungen ange- passt. Die lang anhaltenden Finanzierungs- diskussionen konnten durch den Abschluss einer neuen Finanzierungsvereinbarung mit dem BMFSFJ endgültig beigelegt

werden, die auf einem pauschalen Förder- betrag des Bundes sowie dem Prinzip der Projektförderung basiert. Im April 2001 erfolgte die Vereinigung mit dem Interna- tionalen Sozialdienst (ISD), wodurch sich das sozialpolitische Spektrum des DV

erweiterte.

Umzug nach Berlin

Während die Modernisierung des DV vor- anschritt, erwies sich das Vereinsgebäude in Frankfurt a.M. zunehmend als Belastung.

Seine Bausubstanz war mittlerweile so marode, dass sein Erhalt nicht mehr trag- bar war. Der Vorstand beschloss daher, den Vereinssitz nach Berlin zu verlegen.

Diese Entscheidung war von großer Trag- weite für viele Mitarbeiter/innen und lang- jährige Vereinsmitglieder. Doch der neue Standort eröffnete der zukünftigen Arbeit des DV neue Perspektiven. Man befindet sich am Puls des sozialpolitischen Gesche- hens und verfügt über kurze Wege zu den maßgeblichen Akteuren und Bundesminis- terien. Seit dem 27. September 2006 übt Wilhelm Schmidt das Amt des Vereinsvor- sitzenden (seit einer Satzungsänderung 2007: Präsident) aus.

Weiterhin wirft der DV – als einzigartiges Forum für öffentliche und freie Träger der sozialen Arbeit – seine Fachkonferenz in die politische Waagschale, um die Moder- nisierung des deutschen Sozialstaats

voranzutreiben.

© Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 2008 Konzept und Redaktion: Dr. Sabine Schmitt

Recherche und Text: Dr. Matthias Willing Gestaltung: Stefan Walter

Festakt zum 125-jährigen Bestehen des DV am 8. Dezember 2005 in Berlin. V.l.n.r.: die Vorsitzende des Deutschen

Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Barbara Stolterfoth; Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen; der Vorsitzende des DV, Dr. Konrad Deufel; Bundespräsident Horst Köhler; der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Roland Schäfer.

Sitz des DV seit 2004 in der Michaelkirchstr. 17/18 in Berlin.

12

Deutscher Ver ein für öffentliche und priv ate Fürsor ge e.V .

Neubeginn in Berlin

Wilhelm Schmidt

* Barbecke/Kreis Peine 13.5.1944

Beamter im gehobenen Dienst der Stadt Wolfenbüttel, zuletzt Leiter der Personalab- teilung und Dozent an der Verwaltungsschule Braunschweig, SPD-Mitglied seit 1966, seit 1972 in der Kommunalpolitik aktiv, 1978–1986 Mitglied im niedersächsischen Landtag, 1987–2005 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Salz- gitter-Wolfenbüttel, dort u.a. Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD- Fraktion, seit 1994 Mitglied im Vorstand der Stiftung Deutsches Hilfswerk, seit 1990 stellvertretender Vor-sitzender, seit 2004 Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, seit 2008 Bevollmächtigter des Vorstands der EVONIK AG, Essen. Seit 27.9.2006 Vor- sitzender (nach Satzungsänderung im März 2007: Präsident) des DV.

Nach der Vereinigung beider deutscher Staaten, die den ohnehin beträchtlichen Finanzbedarf weiter ansteigen ließ, verstärkten sich die Diskussionen um die Finanzierbarkeit der Sozial- leistungen und die Umgestaltung des Sozialstaates. Auch der Deutsche Verein geriet in

dieser Phase unter erheblichen Reformdruck. Mit der Verlegung der Geschäftsstelle nach

Berlin trug er den gewandelten Erfordernissen Rechnung und kehrte zu seinen historischen Wurzeln zurück.

Konrad Deufel

* Konstanz 1947

1976 Dr. theol., 1979–1989 Caritas-Direktor in Freiburg i. Br., 1989–1994 Stadt- rat und Dezernent für Jugend, Gesundheit und Soziales der Stadt Hannover, 1994– 2006 Oberstadtdirektor von Hildesheim, seit 2006 Geschäftsführer der profund.gmbh. Seit 1991 Mitglied des DV-Hauptausschusses, seit 1994 Mitglied des DV-Vorstandes, 1998–2006 Vorsitzender, seit 2007 Ehrenmit- glied des DV.

Michael Löher

* Hannover 26.8.1958

1989/90 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Niedersächsischen CDU- Landtagsfraktion, 1991 als Regierungsrat Kabinettsreferatsleiter des Finanz- ministeriums von Sachsen-Anhalt, anschließend bis 1993 als Ministerialrat Büroleiter des Ministerpräsidenten in der sachsen-anhaltinischen Staats- kanzlei, 1993–1999 stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Familie, Kinder, Sport im Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Seit 2000 Geschäftsführer (nach Satzungs- änderung im März 2007: Vorstand) des DV.

Umstrukturierung und Modernisierung

Im September 1994 löste der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Manfred Scholle, Teresa Bock im Ver- einsvorsitz ab. Zu dieser Zeit trat stufen- weise die Pflegeversicherung als fünfte Säule der Sozialversicherung in Kraft, für deren Verwirklichung der DV seit den 1970er-Jahren eingetreten war. Die sozial- politische Arbeit des DV wurde jedoch im November 1995 durch eine Bilanzprüfung des Bundesrechnungshofes in den Hinter- grund gedrängt, die ihn in eine schwere Krise stürzte.

Mit den Folgewirkungen der Bundes-

rechnungshofprüfung hatte sich seit 1998 der neue Vereinsvorsitzende, der Hildes- heimer Oberstadtdirektor Konrad Deufel, zu beschäftigen, unterstützt von Michael Löher, der im Februar 2000 die Geschäfts- führung übernahm. Zu den Reformmaß-

nahmen gehörte die Umstrukturierung der Geschäftsstelle und die Einführung von

acht Arbeitsfeldern (heute sechs plus eine Stabsstelle). Zur Verbesserung der Effekti- vität wurde als flexibles Leitungsgremium ein zwölfköpfiges Präsidium eingerichtet und die Satzung den Veränderungen ange- passt. Die lang anhaltenden Finanzierungs- diskussionen konnten durch den Abschluss einer neuen Finanzierungsvereinbarung mit dem BMFSFJ endgültig beigelegt

werden, die auf einem pauschalen Förder- betrag des Bundes sowie dem Prinzip der Projektförderung basiert. Im April 2001 erfolgte die Vereinigung mit dem Interna- tionalen Sozialdienst (ISD), wodurch sich das sozialpolitische Spektrum des DV

erweiterte.

Umzug nach Berlin

Während die Modernisierung des DV vor- anschritt, erwies sich das Vereinsgebäude in Frankfurt a.M. zunehmend als Belastung.

Seine Bausubstanz war mittlerweile so marode, dass sein Erhalt nicht mehr trag- bar war. Der Vorstand beschloss daher, den Vereinssitz nach Berlin zu verlegen.

Diese Entscheidung war von großer Trag- weite für viele Mitarbeiter/innen und lang- jährige Vereinsmitglieder. Doch der neue Standort eröffnete der zukünftigen Arbeit des DV neue Perspektiven. Man befindet sich am Puls des sozialpolitischen Gesche- hens und verfügt über kurze Wege zu den maßgeblichen Akteuren und Bundesminis- terien. Seit dem 27. September 2006 übt Wilhelm Schmidt das Amt des Vereinsvor- sitzenden (seit einer Satzungsänderung 2007: Präsident) aus.

Weiterhin wirft der DV – als einzigartiges Forum für öffentliche und freie Träger der sozialen Arbeit – seine Fachkonferenz in die politische Waagschale, um die Moder- nisierung des deutschen Sozialstaats

voranzutreiben.

© Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 2008 Konzept und Redaktion: Dr. Sabine Schmitt

Recherche und Text: Dr. Matthias Willing Gestaltung: Stefan Walter

Festakt zum 125-jährigen Bestehen des DV am 8. Dezember 2005 in Berlin. V.l.n.r.: die Vorsitzende des Deutschen

Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Barbara Stolterfoth; Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen; der Vorsitzende des DV, Dr. Konrad Deufel; Bundespräsident Horst Köhler; der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Roland Schäfer.

Sitz des DV seit 2004 in der Michaelkirchstr. 17/18 in Berlin.

12

Deutscher Ver ein für öffentliche und priv ate Fürsor ge e.V .

Neubeginn in Berlin

Wilhelm Schmidt

* Barbecke/Kreis Peine 13.5.1944

Beamter im gehobenen Dienst der Stadt Wolfenbüttel, zuletzt Leiter der Personalab- teilung und Dozent an der Verwaltungsschule Braunschweig, SPD-Mitglied seit 1966, seit 1972 in der Kommunalpolitik aktiv, 1978–1986 Mitglied im niedersächsischen Landtag, 1987–2005 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Salz- gitter-Wolfenbüttel, dort u.a. Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD- Fraktion, seit 1994 Mitglied im Vorstand der Stiftung Deutsches Hilfswerk, seit 1990 stellvertretender Vor-sitzender, seit 2004 Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, seit 2008 Bevollmächtigter des Vorstands der EVONIK AG, Essen. Seit 27.9.2006 Vor- sitzender (nach Satzungsänderung im März 2007: Präsident) des DV.

Nach der Vereinigung beider deutscher Staaten, die den ohnehin beträchtlichen Finanzbedarf weiter ansteigen ließ, verstärkten sich die Diskussionen um die Finanzierbarkeit der Sozial- leistungen und die Umgestaltung des Sozialstaates. Auch der Deutsche Verein geriet in

dieser Phase unter erheblichen Reformdruck. Mit der Verlegung der Geschäftsstelle nach

Berlin trug er den gewandelten Erfordernissen Rechnung und kehrte zu seinen historischen Wurzeln zurück.

Konrad Deufel

* Konstanz 1947

1976 Dr. theol., 1979–1989 Caritas-Direktor in Freiburg i. Br., 1989–1994 Stadt- rat und Dezernent für Jugend, Gesundheit und Soziales der Stadt Hannover, 1994– 2006 Oberstadtdirektor von Hildesheim, seit 2006 Geschäftsführer der profund.gmbh. Seit 1991 Mitglied des DV-Hauptausschusses, seit 1994 Mitglied des DV-Vorstandes, 1998–2006 Vorsitzender, seit 2007 Ehrenmit- glied des DV.

Michael Löher

* Hannover 26.8.1958

1989/90 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Niedersächsischen CDU- Landtagsfraktion, 1991 als Regierungsrat Kabinettsreferatsleiter des Finanz- ministeriums von Sachsen-Anhalt, anschließend bis 1993 als Ministerialrat Büroleiter des Ministerpräsidenten in der sachsen-anhaltinischen Staats- kanzlei, 1993–1999 stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Familie, Kinder, Sport im Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Seit 2000 Geschäftsführer (nach Satzungs- änderung im März 2007: Vorstand) des DV.

Umstrukturierung und Modernisierung

Im September 1994 löste der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Manfred Scholle, Teresa Bock im Ver- einsvorsitz ab. Zu dieser Zeit trat stufen- weise die Pflegeversicherung als fünfte Säule der Sozialversicherung in Kraft, für deren Verwirklichung der DV seit den 1970er-Jahren eingetreten war. Die sozial- politische Arbeit des DV wurde jedoch im November 1995 durch eine Bilanzprüfung des Bundesrechnungshofes in den Hinter- grund gedrängt, die ihn in eine schwere Krise stürzte.

Mit den Folgewirkungen der Bundes-

rechnungshofprüfung hatte sich seit 1998 der neue Vereinsvorsitzende, der Hildes- heimer Oberstadtdirektor Konrad Deufel, zu beschäftigen, unterstützt von Michael Löher, der im Februar 2000 die Geschäfts- führung übernahm. Zu den Reformmaß-

nahmen gehörte die Umstrukturierung der Geschäftsstelle und die Einführung von

acht Arbeitsfeldern (heute sechs plus eine Stabsstelle). Zur Verbesserung der Effekti- vität wurde als flexibles Leitungsgremium ein zwölfköpfiges Präsidium eingerichtet und die Satzung den Veränderungen ange- passt. Die lang anhaltenden Finanzierungs- diskussionen konnten durch den Abschluss einer neuen Finanzierungsvereinbarung mit dem BMFSFJ endgültig beigelegt

werden, die auf einem pauschalen Förder- betrag des Bundes sowie dem Prinzip der Projektförderung basiert. Im April 2001 erfolgte die Vereinigung mit dem Interna- tionalen Sozialdienst (ISD), wodurch sich das sozialpolitische Spektrum des DV

erweiterte.

Umzug nach Berlin

Während die Modernisierung des DV vor- anschritt, erwies sich das Vereinsgebäude in Frankfurt a.M. zunehmend als Belastung.

Seine Bausubstanz war mittlerweile so marode, dass sein Erhalt nicht mehr trag- bar war. Der Vorstand beschloss daher, den Vereinssitz nach Berlin zu verlegen.

Diese Entscheidung war von großer Trag- weite für viele Mitarbeiter/innen und lang- jährige Vereinsmitglieder. Doch der neue Standort eröffnete der zukünftigen Arbeit des DV neue Perspektiven. Man befindet sich am Puls des sozialpolitischen Gesche- hens und verfügt über kurze Wege zu den maßgeblichen Akteuren und Bundesminis- terien. Seit dem 27. September 2006 übt Wilhelm Schmidt das Amt des Vereinsvor- sitzenden (seit einer Satzungsänderung 2007: Präsident) aus.

Weiterhin wirft der DV – als einzigartiges Forum für öffentliche und freie Träger der sozialen Arbeit – seine Fachkonferenz in die politische Waagschale, um die Moder- nisierung des deutschen Sozialstaats

voranzutreiben.

© Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 2008 Konzept und Redaktion: Dr. Sabine Schmitt

Recherche und Text: Dr. Matthias Willing Gestaltung: Stefan Walter

Der DV in der

„Berliner Republik“

Nach der Vereinigung beider deutscher Staaten verstärkten sich die Diskussionen um die Finanzierbarkeit der Sozialleistungen und die Umgestaltung des Sozialstaates. Auch der

Deutsche Verein geriet in dieser Phase unter erheblichen Reformdruck. Eine Folge war die Verlegung der Geschäftsstelle nach Berlin im Jahre 2004 und eine Neuausrichtung der

Vereinspolitik.

Umstrukturierung und Modernisierung

Im September 1994 löste der Direktor des Landschaftsver-

bandes Westfalen-Lippe, Dr. Manfred Scholle, Teresa Bock im Vereinsvorsitz ab. Zu dieser Zeit trat stufenweise die Pfl ege- versicherung als fünfte Säule der Sozialversicherung in Kraft, für deren Verwirklichung der DV seit den 1970er-Jahren einge- treten war. Die sozialpolitische Arbeit des DV wurde jedoch im November 1995 durch eine Bilanzprüfung des Bundes- rechnungshofes beeinträchtigt, die eine Umstrukturierung der Geschäftsstelle und eine Umstellung der institutionellen Förderung auf Projektförderung zur Folge hatte. Im April 2001 erfolgte die Vereinigung mit dem Internationalen Sozialdienst (ISD), wodurch sich das sozialpolitische Spektrum des DV

erweiterte. Als sich herausstellte, dass der Erhalt des Vereins- gebäudes fi nanziell nicht mehr tragbar war, beauftragte der Vorstand – unter der Führung des neuen Vorsitzenden, des Hildesheimer Oberstadtdirektors Konrad Deufel – den neuen Geschäftsführer Michael Löher, einen Umzug nach Berlin in die Wege zu leiten.

Neubeginn in Berlin

Der neue Standort eröffnete der Arbeit des DV neue Perspektiven.

Man befi ndet sich am Puls des sozialpolitischen Geschehens und verfügt über kurze Wege zu den maßgeblichen Akteuren des Bundestags und der Bundesministerien. Mit dezentralen Fachveranstaltungen, neuen Formaten (z.B. dem ASD-Kongress), dem Deutschen Fürsorgetag und als Projektträger setzt der DV neue fachpolitische Impulse. Kaum in der Bundeshauptstadt angekommen, war die Expertise in den Debatten um die Zu- sammenführung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe in eine Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) gefragt – ein Thema, das die Gremien und die Geschäftsstelle in den folgenden Jah- ren intensiv beschäftigen sollte. Auch bei der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und bei der Diskussion um eine Reform des Kinder- und Jugendhilfegesetzes meldete sich der DV zu Wort und konnte wesentliche Empfehlungen und Anregungen aussprechen.

Von 2006 bis 2015 übte Wilhelm Schmidt (Vorsitzender des Präsidiums des AWO Bundesverbandes) das Amt des Vereins- vorsitzenden (seit einer Satzungsänderung 2007: Präsident) aus;

seit 2015 steht Landrat a.D. Johannes Fuchs an der Spitze des DV.

Konrad Deufel * Konstanz 1947

Oberstadtdirektor von Hildesheim a.D., 1998–2006 Vorsitzender des DV

Wilhelm Schmidt

* Barbecke/Kreis Peine 1944

1987–2005 Mitglied des Deutschen Bundestages, 2004–2008 Vorsitzender des Vorstands,

2007–2015 Präsident des DV

seit 2008 Vorsitzender des Präsidiums des AWO Bundesverbandes

Johannes Fuchs * Stuttgart 1950

Landrat des Rems-Murr-Kreises a.D., seit 2015 Präsident des DV

© Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 2018 Konzept und Redaktion: Dr. Sabine Schmitt

Recherche und Text: Dr. Matthias Willing Gestaltung: Stefan Walter

Michael Löher * Hannover 1958

2000–2007 Geschäftsführer des DV, seit 2007 Vorstand

Der 80. Deutsche Fürsorgetag vom 16.–18. Juni 2015 in Leipzig stand unter dem Motto „Teilhaben und Teil sein“.

V.l.n.r.: Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Michael Löher, Vorstand des DV, Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin, Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz , Johannes Fuchs, Präsident des DV.

Das Fachlexikon der Sozialen Arbeit ist 2017 in 8. Aufl age erschienen.

Referenzen

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