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Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt 2005

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ISSN 1619-4071

Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt 2005

BERICHTE des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt SONDERHEF T 1 / 2006

VOGELMONITORING IN SACHSEN-ANHALT 2005 BERICHTE des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt SONDERHEFT 1 / 2006

(2)

Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt 2005

Herausgegeben

durch das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt

Staatliche Vogelschutzwarte

in Zusammenarbeit mit

dem Ornithologenverband Sachsen-Anhalt (OSA) e.V.

(3)

Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Halle Sonderheft 1/2006

Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt 2005

Vorwort

KAI GEDEON & STEFAN FISCHER: Stand des Vogelmonitorings in

Sachsen-Anhalt und seine Einordnung in bundesweite Vorhaben 3

1. Monitoring seltener Brutvogelarten

STEFAN FISCHER & GUNTHARD DORNBUSCH: Bestandssituation ausgewählter

Vogelarten in Sachsen-Anhalt – Jahresbericht 2005 5

GUNTHARD DORNBUSCH & GERHARD SCHEIL: Die Bestandsentwicklung des

Kranichs (Grus grus) in Sachsen-Anhalt 29

BJÖRN SCHÄFER, WOLFGANG LIPPERT & KLAUS-JÜRGEN SEELIG: Brutvorkommen wertgebender Vogelarten im EU SPA Colbitz-Letzlinger Heide in den

Jahren 2004/05 33

MARTIN SCHULZE & ANDREAS PSCHORN: Brutvorkommen wertgebender

Vogelarten im EU SPA Oranienbaumer Heide im Jahr 2005 47

2. Monitoring häufiger Brutvogelarten

STEFAN FISCHER: Das Monitoring von Vögeln in der Normallandschaft –

Stand in Sachsen-Anhalt und erste Ergebnisse 57

3. Wasservogel- und Gänsemonitoring

MARTIN SCHULZE: Die Wasservogelzählung in Sachsen-Anhalt 2005/2006 63

(4)

Stand des Vogelmonitorings in Sachsen-Anhalt und seine Einord- nung in bundesweite Vorhaben

Berichte des Landesamtes

für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Halle, Sonderheft 1/2006: 3-4

Kai Gedeon & Stefan Fischer Der vorliegende Bericht ist bereits der dritte in der

Reihe „Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt“. Die Zusammenstellungen orientieren sich an einem ornithologischen Monitoringkonzept für das Land Sachsen-Anhalt (GEDEON & FISCHER 2003), das in den zurückliegenden Jahren konsequent umgesetzt wurde. Den Bearbeitungsstand im Jahr 2006 kön- nen wir wie folgt zusammenfassen.

1. Monitoring seltener Brutvogelarten (Arten des Anhangs I der EU-Vogel- schutz-Richtlinie und der Roten Liste) Bisher wurden 26 EU-Vogelschutzgebiete einer gründlichen Inventarisierung unterzogen, weitere 5 sind für das Jahr 2007 geplant. Dazu wurden zahl- reiche Werkverträge an Spezialisten und ornitholo- gisch qualifizierte Planungsbüros vergeben. Zu ei- nem großen Teil der international bedeutsamen Schutzgebiete liegen somit Grunddaten vor, die insbesondere für die Erfüllung gesetzlich vorge- schriebener Berichtspflichten bedeutsam sind. In den kommenden Jahren soll diese Ersterfassung in den EU SPA zum Abschluss gebracht werden.

Ergänzt wird das Monitoring seltener Arten durch spezielle Dokumentationen (z.B. zu Großtrappe, Kranich) und die jährliche Zusammenstellung aller verfügbaren avifaunistischen Beobachtungen in ei- nem umfassenden Jahresbericht „Bestandssitua- tion ausgewählter Brutvogelarten“ (FISCHER & DORN-

BUSCH, in diesem Heft).

2. Brutvogelkartierung

Das vom Ornithologenverband Sachsen-Anhalt ini- tiierte Kartierungsprojekt auf Messtischblattqua- dranten im Norden Sachsen-Anhalts wird durch die Staatliche Vogelschutzwarte koordiniert. Die Da- teneingabe und Auswertung ist durch Werkverträ- ge des Landesamtes für Umweltschutz realisiert worden. Für 263 Gitterfelder liegen zur Zeit Daten zur Häufigkeit aller Vogelarten vor. Die Daten sol- len im Laufe des nächsten Jahres ergänzt und pu- bliziert werden. Die danach noch bestehenden Lü- cken und der Süden des Landes sollen bis 2008 im Rahmen des bundesdeutschen Brutvogelatlas- projektes ADEBAR der Stiftung Vogelmonitoring Deutschland kartiert werden.

3. Monitoring häufiger Brutvogelarten Im Rahmen des vom Dachverband Deutscher Avifaunisten ins Leben gerufenen bundesweiten Projekts „Vögel in der Normallandschaft“ werden in

unserem Bundesland inzwischen 74 Probeflächen bearbeitet (FISCHER, in diesem Heft). Die Bearbei- tung der Probeflächen wird im Rahmen von Werk- verträgen zwischen dem Landesamt für Umwelt- schutz und einer großen Zahl von Spezialisten ab- gesichert. Unter den Flächenländern nimmt Sach- sen-Anhalt beim Vergabestand einen führenden Platz in Deutschland ein (GEDEON et al. 2006).

4. Integriertes Monitoring von Singvogel- populationen (IMS)

Zum IMS wurde 2004 ein erster Bericht vorgelegt (DORSCH & FISCHER 2004). Die Zahl der Probeflä- chen hat sich seitdem deutlich erhöht. Ab 2007 werden dann 12 Fangplätze betrieben. Damit ge- hört Sachsen-Anhalt auch hier zu den führenden Bundesländern.

5. Monitoring von Greifvogel- und Eulenarten Die Daten aus dem „Monitoring von Greifvogel- und Eulenarten“ wurden für Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2000 im Rahmen einer Landesförderung aus- gewertet (MAMMEN & STUBBE 2004). Ein letzter Jah- resbericht für das Jahr 2002, der auch die Daten aus unserem Bundesland enthält, ist durch den

„Förderverein für Ökologie und Monitoring von Greif- vogel- und Eulenarten“ veröffentlicht worden (MAM-

MEN & STUBBE 2003).

6. Brutbiologisches Monitoring

Die aus Sachsen-Anhalt vorliegenden Nestkarten sind ein enormer Datenschatz, den es noch zu heben gilt. Die 34.000 Datensätze zur Brutökolo- gie der Vögel Sachsen-Anhalts und weitere ca.

125.000 Nestkarten der deutschen Vogelwarten sind aber derzeit kaum auswertbar, da nicht rech- nerverfügbar. Hier wäre eine bundesweite Initiative zur einheitlichen Eingabe dieser Daten sehr wün- schenswert. Solange hier nicht absehbar ist, dass die Daten sinnvoll gespeichert und ausgewertet werden, wollen wir die weitere Datensammlung an dieser Stelle nicht propagieren.

7. Langzeitvogelschutzversuch der Staatlichen Vogelschutzwarte

Der inzwischen über 80 Jahre laufende Langzeitvo- gelschutzversuch in den Steckbyer Forsten ist eine der langjährigsten Datenreihen zur Bestandsent- wicklung von Kleinvogelarten. Die zunächst forst- lich ausgerichteten Fragestellungen haben sich

(5)

inzwischen gewandelt. Im Mittelpunkt stehen heu- te Aussagen zur Bestandsentwicklung, zum Brut- erfolg und zu jährlichen Änderungen von Reproduk- tionsparametern (DORNBUSCH et al. 2004). Eine umfangreiche Auswertung der Daten befindet sich in Vorbereitung.

8. Wasservogel- und Gänsemonitoring Das Zählsteckennetz in Sachsen-Anhalt konnte auf nunmehr 132 Gebiete ausgebaut werden. Gezählt wird inzwischen in der Mehrzahl dieser Gebiete an sechs Termin des Winterhalbjahres. Auch das be- deutet einen wesentlichen Ausbau des Erfassungs- systems gegenüber den vorangegangen Jahren bzw. Jahrzehnten. An die Zähler wird durch das Landesamt für Umweltschutz eine Aufwandspau- schale gezahlt. Im Rahmen eines Werkvertrages erfolgt die Zusammenstellung und Auswertung der Daten (SCHULZE, in diesem Heft).

9. Monitoring der Rastbestände anderer Arten der Anhänge der EU-VSchRL Die Erfassung der Rastbestände ist bisher noch unzureichend organisiert. Lediglich Zählungen an den Kranichsammelplätzen finden regelmäßig durch Mitarbeiter der LAG Kranichschutz statt. Daten zu den übrigen Arten der Anhänge der Vogelschutz- richtlinie werden eher ungezielt durch die Vogelbe- obachter des Landes erfasst und für die ornitholo- gischen Jahresberichte des Ornithologenverbandes Sachsen-Anhalt gemeldet.

10. Spezielle Untersuchungen

Insbesondere die Vogelgrippediskussion des ver- gangenen Winters zeigte, dass erhebliche Wis- sensdefizite über das Ausmaß der saisonalen Wanderungen von Wasservogelarten bestehen.

Dies nahm das Landesamt für Umweltschutz zum Anlass, eine entsprechende Ringfundauswertung zu finanzieren. Weitere speziellere Untersuchun- gen, insbesondere zu den Ursachen von Bestands- entwicklungen von Anhang I - und Rote-Liste-Arten wären wünschenswert, konnten aber bislang nicht realisiert werden.

Die Mühen der letzten Jahre haben sich gelohnt.

Nahezu alle der o.g. Themenfelder des Monitoring- konzeptes wurden bearbeitet, wobei die Schwer- punkte auf das Monitoring in den Schutzgebieten, das Monitoring häufiger Arten, das IMS (Beringung) und das Atlasprojekt ABEBAR gesetzt wurden. Der hier erreichte Stand ist – auch im bundesweiten Vergleich – als außerordentlich gut zu bezeichnen.

An diesem Erfolg sind viele Akteure beteiligt. Ein besonderer Dank gilt natürlich der großen Zahl von Avifaunisten in Sachsen-Anhalt, die mit großem Engagement an den verschiedenen Monitoring-Pro- jekten mitarbeiten. Das kollegiale und vertrauens- volle Verhältnis zwischen ehrenamtlichen Spezia- listen und den Mitarbeitern der Vogelschutzwarte war dafür eine wichtige Voraussetzung. Besonders günstig waren aber auch die Rahmenbedingungen auf bundesweiter Ebene. Durch ein vom Bundes- amt für Naturschutz gefördertes und vom Dachver- band Deutscher Avifaunisten durchgeführtes F+E- Projekt konnten die fachlichen und organisatori- schen Voraussetzungen für das Vogelmonitoring in Deutschland wesentlich verbessert werden. Die bundesweite Koordination des Projektes ADEBAR übernahm die Stiftung Vogelmonitoring, in enger Abstimmung mit den ornithologischen Landesver- bänden und den Fachbehörden bzw. Vogelschutz- warten.

Literatur

DORNBUSCH, G., S. FISCHER & A. HOCHBAUM (2004): Der Langzeit- Vogelschutzversuch der Vogelschutzwarte Steckby – Lang- fristige Trends und Brutergebnisse 2003. Ber. Landesamt Umweltsch. Sonderh. 4/2004: 65-68.

DORSCH, H. & S. FISCHER (2004): Das Integrierte Monitoring von Singvogelpopulationen in Sachsen-Anhalt – erste Ergebnis- se und Stand 2003. Ber. Landesamt Umweltsch. Sonderh. 4/

2004: 52-57.

GEDEON, K., A. MITSCHKE & C. SUDTFELDT; Hrsg. (2006): Brutvö- gel in Deutschland. Erster Bericht. Hohenstein-Ernstthal.

GEDEON, K. & S. FISCHER (2003): Spezialistentreffen in Steck- by gab neue Impulse zum Vogelmonitoring in Sachsen-An- halt. Natursch. Land Sachsen-Anhalt 40: 46-50.

MAMMEN, U. & M. STUBBE (2003): Jahresbericht 2002 zum Mo- nitoring Greifvögel und Eulen Europas. Jahresber. Monito- ring Greifv. Eulen Europas 15: 1-101.

MAMMEN, U. & M. STUBBE (2004): Bestandsentwicklung und Re- produktion von Greifvogel- und Eulenarten in Sachsen-An- halt. Ber. Landesamt Umweltsch. Sonderh. 4/2004: 58-64.

Anschriften der Verfasser Dr. Kai Gedeon

Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt FG Tierartenschutz und Staatliche Vogelschutzwarte Postfach 200841

06009 Halle (Saale)

gedeon@lau.mlu.lsa-net.de Stefan Fischer

Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Staatliche Vogelschutzwarte

Zerbster Str. 7 39264 Steckby

fischer@lau.mlu.lsa-net.de

(6)

Bestandssituation ausgewählter Brutvogelarten in Sachsen-Anhalt – Jahresbericht 2005

Berichte des Landesamtes

für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Halle, Sonderheft 1/2006: 5-27

Stefan Fischer & Gunthard Dornbusch Einleitung

Hiermit legen wir den dritten umfangreichen Bericht über die Brutvorkommen ausgewählter Vogelarten vor. Auch für das Jahr 2005 haben wir versucht, möglichst umfassend die Daten zum Vorkommen der seltenen Arten und der Koloniebrüter anhand von Jahresberichten, Meldungen der ehrenamtlichen Ornithologen an den Ornithologenverband Sachsen- Anhalt (OSA) und die Staatliche Vogelschutzwarte sowie gezielten Umfragen bei Horst- und Kolonie- betreuern zusammenzustellen.

Da die vollständige Erfassung der Brutbestände aufgrund der zunehmenden Zerstreuung von Brut- beständen (z.B. Graureiher) aber auch aufgrund der geringen Ornithologendichte zunehmend schwieri- ger wird, sollen zukünftig auf Vorschlag des Dach- verbandes Deutscher Avifaunisten (DDA) einige der in diesem Bericht behandelten Arten auf Basis von regelmäßig bezählten Zählgebieten erfasst werden, anhand derer dann die Bestandsentwicklung der Arten ermittelt werden kann (SCHULZE & FISCHER in Vorb.). Der Anspruch auf weitgehend vollständige Bestandserfassung im Lande würde damit entfal- len. Je mehr Daten das System füllen, desto ge- nauer sind aber die daraus ableitbaren Aussagen.

Dank

Allen Vogelbeobachtern, die diesen Bericht durch Meldung ihrer Daten an den OSA bzw. die Staatli- che Vogelschutzwarte erst möglich gemacht ha- ben, sei erneut herzlich für ihre Mitarbeit gedankt.

Dank auch an die Bearbeiter von ornithologischen Jahresberichten auf Kreisebene, die die Nutzung der darin veröffentlichten Daten möglich machten, und an Artbetreuer, die die Erfassung „ihrer“ Arten landesweit organisieren.

Abkürzungen

Die Landkreise werden mit den jeweiligen KFZ- Kennzeichen abgekürzt und in den Auflistungen in Nord-Süd-Richtung geordnet:

Übersicht

Die Zahlen der gemeldeten Reviere aller 60 in die- sem Bericht abgehandelten Arten sind in Tab. 1 zusammengestellt. Da außer bei einigen intensiv untersuchten Arten (z.B. Weiß- und Schwarzstorch, Adlerarten, Wanderfalke, Bienenfresser) nie alle Reviere gemeldet werden, haben wir die Landes- bestände anhand der tatsächlich gemeldeten Re- viere und der Kenntnis über die Verbreitung der Ar- ten abgeschätzt (Tab. 1).

Arten

Brandgans (Tadorna tadorna): Im Berichtsjahr wurde der Brandgansbestand mit 48 Paaren be- dingt durch Beobachtungsmeldungen von einer län- geren Schiffsfahrt recht gut erfasst. Schwerpunkt des Vorkommens war der Elbverlauf in den Kreisen Stendal und Jerichower Land, von dem fast 80 % aller Meldungen kamen. Bemerkenswert war eine Brut in der Höhlung zwischen Strohballen 1,5 km SSW Schönhausen, die aber beim Beräumen der Ballen Mitte Mai zerstört worden ist (H. Müller).

Folgende Daten liegen aus den einzelnen Kreisen vor:

SDL: Schiffsfahrt am 3.6.05 Elb-km 358 (Kehnert) bis 427 (Werben) neben Einzelvögeln 6 BP mit juv. und 24 Paare (A. Wernicke, W. Trapp, T. Friedrichs);

darunter wahrscheinlich die Meldungen aus Dalchau, Schönhausen und Zerben (JL) enthalten; Elbe SE Dalchau 1 BP mit 7 juv. (J. Braun) (vermutlich bereits in obiger Meldung von Schiffsfahrt enthalten); 1,5 km SSW Schönhausen 1 BP (R. Audorf) (vermutlich bereits in obiger Meldung von Schiffsfahrt enthalten); N Neu- kirchen 2 BP (R. Audorf); N Wegenitz 1 BP (R. Audorf);

Garbe 1 BP (R. Audorf); Elbaue Geestgottberg 1 BP (R. Audorf); Wahrenberg 1 BP (R. Audorf).

JL: Elbaue Zerben 1 BP (T. Hellwig) (vermutlich bereits in obiger Meldung von Schiffsfahrt enthalten); Los- tauer See 2 BP mit 6 und 4 juv. (J. Kurths).

WB: Alte Elbe Bösewig 3 BP (G. Seifert).

BTF: Muldestausee 1 BP mit 6 juv. (M. Richter).

ASL: Marbeteiche bei Löderburg 2 BP mit 8 und 6 juv.

(J. Müller); Angelteich Unseburg 1 BP mit 10 juv. (J.

Müller, W. Hahn).

BP – Brutpaar RP – Revierpaar BV – Brutverdacht Rev. – Revier

SAW – Altmarkkreis Salzwedel SDL – Stendal

JL – Jerichower Land OK – Ohrekreis BÖ – Bördekreis

M. – Männchen W. – Weibchen pull. – Nestling juv. – Jungvogel

MD – Magdeburg SBK – Schönebeck AZE – Anhalt-Zerbst WB – Wittenberg BTF – Bitterfeld DE – Dessau

KÖT – Köthen BBG – Bernburg ASL – Aschersleben-

Staßfurt QLB – Quedlinburg HBS – Halberstadt WR – Wernigerode SGH – Sangerhausen

ML – Mansfelder Land SK – Saalkreis HAL – Halle MQ – Merseburg-

Querfurt WSF – Weißenfels BLK – Burgenland-

kreis

(7)

Tab. 1: Gemeldete Revierzahlen und anhand der vorliegenden Daten geschätzte Brutbestände der in diesem Bericht abgehandelten 60 Brutvogelarten in Sachsen-Anhalt 2001-2005. Mit * gekennzeichnete Zahlen, wurden aufgrund von Nachmeldungen und Korrekturen gegenüber FISCHER & DORNBUSCH (2005a) verändert.

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ML: Salziger See 1 BP (L. Müller, T. Stenzel).

MQ: Wallendorfer See 1 BP mit 8, später 7 juv. (A. Rys- sel, P. Tischler).

SGH: Helmestausee 1 BV (H. Bock, S. Herrmann).

Schnatterente (Anas strepera): Nach deutlichen Datennachmeldungen aus dem Landkreis Stendal für das Jahr 2004 erweist sich dieses Jahr mit insgesamt 46 Paar- oder Brutmeldungen der Schnatterente als das bislang beste. Im Jahr 2005 lag der Bestand mit 39-43 gemeldeten Junge füh- renden Weibchen bzw. Brutverdachten etwas nied- riger (Tab. 2). Besonders starke Bestandszuwäch- se wurden 2005 durch H. Teulecke im Großen Bruch/BÖ sowie durch J. Müller und W. Hahn an den Angelteichen bei Unseburg/ASL festgestellt.

Krickente (Anas crecca): Mit nur 8 Meldungen Junge führender oder brutverdächtiger Krickenten wurde 2005 ein nur geringer Bestand erfasst (Tab. 3).

Ob tatsächlich ein Rückgang der Art zu verzeich- nen ist oder nur wenige Ornithologen in geeigneten Brutgebieten waren, kann vorerst nicht entschie- den werden. Auffallend ist das Fehlen von Revier- meldungen im Kreis Stendal.

Spießente (Anas acuta): Aus dem Berichtsjahr liegt erneut kein Hinweis auf ein mögliches Brut- vorkommen dieser nur noch sporadisch in Sach- sen-Anhalt brütenden Entenart vor.

Knäkente (Anas querquedula): Nur 27-29 Bruten bzw. Brutverdachte der Knäkente sind 2005 gemel- det worden (Tab. 4). Hierbei ist ein erheblicher Grad von Untererfassung zu vermuten. So wurden im Jahr

(8)

2005 beispielsweise keine von der Staatlichen Vo- gelschutzwarte beauftragten Kartierungen in Vogel- schutzgebieten im Elbraum durchgeführt. Aber auch in gut untersuchten Gebieten (z.B. Teichgebiet Osternienburg) sind 2005 weniger Reviere als im Vorjahr gemeldet worden.

Löffelente (Anas clypeata): Mit 17-18 Paaren wurden auch von der Löffelente deutlich weniger Reviere gemeldet als in den beiden Vorjahren (Tab.

Tab. 2: Übersicht über die in verschiedenen Gebieten gemeldeten Schnatterenten-Brutvorkommen.

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Tab. 3: Übersicht über die in verschiedenen Gebieten gemeldeten Krickenten-Brutvorkommen.

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5). Besonders im Stendaler Raum und im Jericho- wer Land gelangen bedingt durch weniger intensive Kartierungen deutlich weniger Nachweise.

Kolbenente (Netta rufina): 2005 gelangen erneut 3 Brutnachweise der Kolbenente in Sachsen-An- halt. Am Großen Mühlteich/SK fand damit das dritte Mal in Folge und das fünfte Mal seit 1999 eine er- folgreiche Brut statt (vgl. TISCHLER 2005).

ASL: Löderburger Teiche 1 W. mit 2 juv. (Si. Fischer).

SK: Großer Mühlteich Dieskau1 W. mit 4 juv. (P. Tisch- ler).

MQ: Staubecken Schladebach 1 Stockenten-W. führt 5 eigene und 1 juv. Kolbenente (A. Ryssel).

Moorente (Aythya nyroca): Erneut gelangen kei- ne Beobachtungen brutverdächtiger Moorenten oder gar Brutnachweise.

Schellente (Bucephala clangula): Mit 26-28 Paa- ren konnte 2005 nochmals ein deutlicher Bestands- zuwachs bei der Schellente registriert werden (Tab.

6). Besonders in den Kreisen Stendal, Halle und Saalkreis sowie Merseburg-Querfurt nahm der Be- stand deutlich zu. Dagegen wurde 2005 aus dem Kreis Anhalt-Zerbst kein Brutnachweis gemeldet.

In den Jahren 2001-2005 wurden Bruten oder Brut- verdacht von 29 Gewässern gemeldet, die sich deut- lich in der östlichen Landeshälfte konzentrieren (Abb. 1).

(9)

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Tab. 4: Übersicht über die in verschiedenen Gebieten gemeldeten Knäkenten-Brutvorkommen.

Tab. 5: Übersicht über die in verschiedenen Gebieten gemeldeten Löffelenten-Brutvorkommen.

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:P

MXY-%UDXQ

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(863$(OEDXH -HULFKRZ(UZHL WHUXQJVIOlFKHQ

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*UR‰HV%UXFK %9

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*+LOGHEUDQGW

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MXY+%RFN 6+HUUPDQQ -6FKHXHU 6XPPH

JHPHOGHWHU3DDUH

*HVFKlW]WHU

/DQGHVEHVWDQG

Gänsesäger (Mergus merganser): 2005 wurden keine Beobachtungen gemeldet, die die Äußerung eines Brutverdachts rechtfertigen würden.

Birkhuhn (Tetrao tetrix): Im Rahmen der Kartie- rungen im EU SPA Colbitz-Letzlinger Heide im Jahr 2005 gelang die Beobachtung eines Weibchens sowie 3 Beobachtungen, die vermutlich Birkhühner betrafen (SCHÄFER et al. 2006), so dass in diesem Gebiet der wohl letzte Restbestand der Art in Sach- sen-Anhalt vorkommt. Erfassungen des Balzge- schehens zur günstigen Zeit und darauf aufbauen- de Schutzmaßnahmen wären hier dringend erfor- derlich.

(10)

Auerhuhn (Tetrao urogallus): Vereinzelt gelingen im Harz Beobachtungen des Auerhuhns (P. Sa- cher), die auf das weitgehend gescheiterte Auswil- derungsprogramm zurückgehen (vgl. SIANO et al.

2006). Der autochthone Bestand ist erloschen.

Rothalstaucher (Podiceps grisegena): Mit 37-38 Paaren wurde 2005 ein nochmals gegenüber dem Vorjahr gestiegener Brutbestand erfasst (Tab. 7).

Dieser Zuwachs resultiert hauptsächlich aus den hohen Beständen im Kreis Stendal (NSG Stremel 15 BP, T. Friedrichs, W. Trapp; Rohrwiese Stendal 6 BP, J. Braun).

Tab. 6: Übersicht über die in verschiedenen Gebieten gemeldeten Schellenten-Brutvorkommen.

Abb. 1: Brutvorkommen der Schellente in Sachsen- Anhalt in den Jahren 2001 (weiß) bis 2005 (schwarz).

Jeweils das aktuellste Vorkommen an einem Ort ist dargestellt.

*HELHW

6'/

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*%HKUHQGW 1HXHU7HLFK6DFKDX %9

-1RDFN

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6HHOKDXVHQHU6HH :PMXY 05LFKWHU

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*5|EHU 05LFKWHU

:PMXY

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5D‰QLW]HU6HH :PMXY

$5\VVHO

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7UDJDUWK %3

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/DQGHVEHVWDQG

Tab. 7: Übersicht über die in verschiedenen Gebieten gemeldeten Rothalstaucher-Brutvorkommen.

*HELHW

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5+RO]lSIHO %3HUIROJORV 5+RO]lSIHO 6'/

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-%UDXQ %3 -%UDXQ .DUSIHQWHLFK

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-DKUHVEHU6'/ %3 -%UDXQ

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-%UDXQ %3 -%UDXQ )HXFKWVHQNH65DQG

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6WHQGDO %3

-DKUHVEHU6'/

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0KOLQJHQ 53

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*HELHW

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*RLW]VFKH %3PMXY

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.+%RXGD ,7RGWH .RSSHOWHLFK

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06FKXO]H 6XPPH

JHPHOGHWHU3DDUH

*HVFKlW]WHU

/DQGHVEHVWDQG

Fortsetzung Tabelle 7: Rothalstaucher-Vorkommen

*HELHW

6'/

6FKROOHQHU6HH %9

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0.XKQHUW :%

$VFKHWHLFKH

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*UXEH+HUPLQH

6DQGHUVGRUI %3PMXY

*5|EHU %3

*5|EHU

6HHOKDXVHU6HH %9

05LFKWHUXD .g7

(OVQLJNHU7HLFK %3 ,7RGWH .+%RXGD 1HROLWKWHLFK %9

55RFKOLW]HU %3

,7RGWH %3 ,7RGWH .+%RXGD

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*HVFKlW]WHU

/DQGHVEHVWDQG

Tab. 8: Übersicht über die in verschiedenen Gebieten gemeldeten Schwarzhalstaucher-Brutvorkommen.

1) 2004 gelangen vor dem Süd- und Südwestufer insgesamt 33 Brutnachweise des Schwarzhalstauchers (J. Scheu- er u.a.), die vermutlich alle den thüringischen Anteil des Stausees betrafen.

2) 2005 gelangen neben den 19 Brutnachweisen auf dem Gebiet Sachsen-Anhalts 36 weitere auf dem thüringischen Anteil des Stausees (J. Scheuer u.a.).

*HELHW

-/

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*)ULWVFK 6XPPH

JHPHOGHWHU3DDUH

Schwarzhalstaucher (Podiceps nigricollis): Die Zahl gemeldeter Schwarzhalstaucher-Paare hat sich gegenüber dem Vorjahr fast verdreifacht. Ne- ben dem neuen großen Vorkommen am sachsen- anhaltischen Nordteil des Helmestausees (s.u.) tru- gen dazu auch Neuansiedlungen im Merseburger Raum bei (Tab. 8). Erneut führten auf dem Helme- stausee Schwarzhalstaucher in bisher für unser Gebiet nicht bekannter Größenordnung Junge. Von den 55 nachgewiesenen Paaren brüteten 19 am Nordufer, also auf dem Gebiet Sachsen-Anhalts.

Die übrigen 36 Paare wurden auf thüringischem Territorium nachgewiesen (J. Scheuer u.a.). Dies bedeutet eine deutliche Zunahme gegenüber 2004, als 33 Paare (ausschließlich in Thüringen) nach- gewiesen wurden.

Kormoran (Phalacrocorax carbo): Im Berichts- jahr konnte mit 875 Brutpaaren der bisherige Maxi- malbestand des Kormorans in Sachsen-Anhalt er- mittelt werden (Tab. 9). Die bislang größte Kolonie im Elbe-Saale-Winkel/SBK (305 BP, G. Dornbusch u.a.) wurde durch die Kolonie in der Goitzsche SE Bitterfeld/BTF (320 BP, FG BTF) auf Rang 2 ver- drängt. Zunahmen gab es auch im NSG Gorsdorf/

WB (51 BP, G. Dornbusch) und in Zschornewitz Nord/WB (133 BP, E. Herz) sowie nach Erstan- siedlungen im Vorjahr im Kieswerk Zerben/JL (15 BP, S. Königsmark) und am Südfeldsee Groß Kay- na/WSF (14 BP, G. Fritsch). Die Kolonie bei Gors- dorf und die Neuansiedlung am Klödener Riß wur- den vermutlich aufgrund von Störungen noch im Mai wieder verlassen (G. Hennig, B. Simon).

Tab. 9: Übersicht über die in verschiedenen Gebieten gemeldeten Kormoran-Brutvorkommen.

(12)

Rohrdommel (Botaurus stellaris): Nach dem hohen Bestand im Vorjahr konnten 2005 nur 37 Rohrdommelreviere erfasst werden (Tab. 10). Dies ist nicht (nur) durch geringere Meldeaktivitäten ver- ursacht worden, sondern offensichtlich durch tat- sächliche Bestandsrückgänge. Dies belegen die niedrigeren Zahlen in gut untersuchten Gebieten wie dem Teichgebiet Osternienburg (7 Rev. gegenüber 9 im Vorjahr; K.-H. Bouda, I. Todte) und die Nega- tivnachweise im Kreis Schönebeck (St. Fischer).

Zwergdommel (Ixobrychus minutus): Die positi- ve Bestandsentwicklung bei der Zwergdommel ist im Berichtsjahr offensichtlich unterbrochen worden.

Nur aus dem Teichgebiet Osternienburg/KÖT wur- den 9 Reviere gemeldet (K.-H. Bouda, I. Todte).

Negativmeldungen gab es von zwei im Vorjahr be- siedelten Gewässern im Kreis Schönebeck (St.

Fischer). Auf Vorkommen der Art sollte weiterhin intensiv geachtet werden. Dämmerungskontrollen

Tab. 10: Übersicht über die in verschiedenen Gebieten gemeldeten Rohrdommel-Reviere.

an geeigneten Gewässern im Juni/Juli und ein Ver- trautmachen mit der nicht sehr auffälligen Stimme sind dazu notwendig (SÜDBECK et al. 2005, STÜBING

& BERGMANN 2006). Für das Jahr 2004 sind aus dem Landkreis Stendal 4 Reviermeldungen nachzutra- gen: 1 Rev. Jaeneckes Teich Stendal (J. Braun, T.

Friedrichs), 1 Rev. Glieming bei Grieben (W. Lip- pert), 2 Rev. Havelniederung Kuhlhausen (M. Kuh- nert), so dass in diesem Spitzenjahr im Land insgesamt 22 Zwergdommelreviere registriert wer- den konnten.

Graureiher (Ardea cinerea): Der im letzten Be- richt (FISCHER & DORNBUSCH 2005a) dargestellte Rückgang des Graureihers konnte offensichtlich gebremst werden. Mit 1998 Paaren in 80 Kolonien und 3 Einzelbruten (Tab. 11) lag der Bestand wieder über den niedrigen Werten der beiden Vorjahre. Auch die mittlere Koloniegröße lag mit 24,1 Paaren je Kolonie wieder etwas höher. Die Zahl der großen

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