• Keine Ergebnisse gefunden

Zucker? Den kann man vergessen! Diabetes und Demenz hängen zusammen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Zucker? Den kann man vergessen! Diabetes und Demenz hängen zusammen"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

FORTBILDUNG

508

ARS MEDICI 17 | 2020

Ist es Zufall, dass so viele Menschen mit Diabetes gleichzeitig eine Demenz entwickeln? Oder gibt es dafür einen direkten Zusammenhang, beziehungsweise ist es vielleicht umgekehrt?

Welche Therapieansätze sind hier angezeigt? Betrachtet man den Diabetes als Einzelerkrankung, tritt dieser in verschiede- nen Formen auf. Neben dem Typ-1-, dem Typ-2- und dem Gestationsdiabetes lassen sich pankreoprive Formen nach Pankreatitis oder Pankreasoperation und einige seltene Son- derformen feststellen.

Für alle Diabetestypen gilt:

s Die Nahrungsaufnahme (Kohlenhydrate) ist ein entschei- dender Faktor für den Blutzuckerspiegel und die Diabe- testherapie.

s Die Abstimmung der Kohlenhydratmenge auf die Insulin- gabe (oder umgekehrt) ist für gute Blutzuckerwerte und das Wohlbefinden des Patienten wesentlich (Vorsicht aber vor Unterzuckerungen!).

s Bewegung senkt den Blutzucker.

s Ein schlecht eingestellter Diabetes führt zu länger anhal- tenden Phasen der (latenten) Hyperglykämie, zu Schädi- gungen der Gefässe und infolgedessen zum Beispiel zu Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Formen der Demenz

Betrachtet man die Demenz als Einzelerkrankung, tritt auch diese in verschiedenen Formen auf (Abbildung 1). Symptome und Verlauf können unterschiedlich sein und hängen von der Demenzform ab, aber auch von der Persönlichkeit des Patien- ten (Tabelle). Dazu zählen:

s Vergesslichkeit

s Konzentrationsprobleme

s Beeinträchtigung des Denkvermögens s Schwierigkeiten bei alltäglichen Verrichtungen s Sprachprobleme

s Orientierungsprobleme s Stimmungsschwankungen

s Änderung des Verhaltens und der Persönlichkeit.

Zucker? Den kann man vergessen!

Diabetes und Demenz hängen zusammen

Demenzpatienten sind auch für den Hausarzt immer wieder eine Herausforderung. Bringt der Demente noch einen Diabetes mit, beginnt ein Pingpongspiel zwischen hyperglykämer und hypoglykämer Stoff- wechsellage. Wie lässt sich eine gute Diabetestherapie mit der Demenz in Einklang bringen? Blutzucker- selbstmessung, regelmässige Medikamenteneinnahme und/oder notwendige Insulingaben, die der Patient zuvor vielleicht über Jahre selbst vornahm, können plötzlich zum Problem werden – oder sogar zum Machtkampf zwischen Arzt und Patient.

Annett Roßmann

� Diabetes ist grösstenteils eine Erkrankung, die vom beste- henden Übergewicht und/oder vom Alter des Patienten her- rührt. Beide Faktoren sind zudem eigenständige Risiken für eine Demenzerkrankung.

� Je länger der Diabetes besteht und je länger er nicht suffizient behandelt wird, desto höher ist das Demenzrisiko für den Pati- enten. Deshalb sollten möglichst normoglykäme Blutzucker- situationen angestrebt werden, auch beim älteren Menschen.

� Eine gute und individuell angepasste Diabeteseinstellung ist die Grundlage für die Vermeidung einer Risikoverstärkung der Demenz. Das Demenzscreening bei längerer Diabetesdauer gilt als wichtiger Aspekt bei der aktuellen Leitliniendiskussion.

MERKSÄTZE

«Meine Mutter sagt, er müsse sein Insulin spritzen. Aber wie, bitte schön, spritzt man Insulin? 15 Jahre lang hat er jeden Tag in einen Finger gesto- chen, ein Blutströpfchen ausgedrückt auf einen Streifen, den er in ein Messgerät steckte. Aber nun hat er alles vergessen. Es ist ihm unmöglich, sich selbst zu piksen, und da er immer wieder zurückzuckt, will es auch uns nicht gelingen. Meine Mutter gibt ihm schliesslich auf Verdacht eine ungefähre Dosis Insulin. Besser, als wenn er nichts bekommt. Er wehrt sich nach Leibeskräften, schafft es, das Fenster zu öffnen, und brüllt auf die Strasse: ‹Hilfe! Meine Frau will mich umbringen!› Passanten bleiben stehen, verfolgen die Szene. Ein Nachbar ruft die Feuerwehr.»

So beschreibt Andreas Wenderoth, Redakteur der Zeitschrift GEO, in seinem Buch «Ein halber Held» beeindruckend eine Szene aus dem Haushalt seiner Eltern, die deutlich macht, was es für einen Menschen und seine Angehörigen bedeuten kann, wenn Demenz und Diabetes als Diagnosen zusammentreffen. Ein seltener Zufall oder das Ergebnis von Wechselwirkungen?

(2)

FORTBILDUNG

ARS MEDICI 17 | 2020

509

Wie beeinflusst der Diabetes die Demenz?

s Mit chronischen Hyperglykämien werden toxische Pro- zesse und Entzündungsprozesse assoziiert, die dazu bei- tragen können, den «Alterungsprozess des Gehirns» zu beschleunigen.

s Akute Hyperglykämien wirken über osmotische Verschie- bungen im Hirngewebe passager kognitiv beeinträchti- gend.

s Unter primär degenerativen Demenzen spielt die Demenz vom Alzheimer-Typ mit einem Anteil von zirka 65 Prozent die grösste Rolle. Bei dieser Demenzform sind vaskuläre Ursachen untergeordnet. Es kommt zu Veränderungen des zerebralen Glukosestoffwechsels, zur Ablagerung von

Betaamyloid und Neurofibrillen und letztlich zur Zer- störung von Neuronen. Besonders ausgeprägt ist dies im Hippocampus, einem wichtigen Areal für das Gedächtnis.

Viele Zusammenhänge mit dem Diabetes sind dabei ent- deckt worden, eine monokausale Ursache aber noch nicht. Der zerebrale Glukosestoffwechsel scheint schon früh bei der Alzheimer-Demenz verändert zu sein.

s Noch ist unklar, inwieweit Unterzuckerungen die Kogni- tion und damit das Demenzrisiko verstärken (Studien zeigen allerdings Zusammenhänge).

Übergewicht und Demenz

Heute weiss man auch, dass Übergewicht das Demenzrisiko verdoppeln kann. Damit haben Demenz und Diabetes schon zwei Risikofaktoren gemeinsam: Übergewicht und Alter.

Diabetes ist ausserdem zu 95 Prozent (Typ 2a und 2b bzw.

ohne und mit Übergewicht) eine Erkrankung, die aufgrund des Übergewichts und/oder des Alters entsteht. Diese Fakto- ren sind auch immer eigenständige Risikofaktoren für die Entwicklung einer Demenzerkrankung.

Wie beeinflusst die Demenz den Diabetes?

s Diabetes ist stark abhängig von der Compliance des Pa- tienten, und es ist eine Erkrankung, die eine Handlungs- kompetenz des Klienten voraussetzt (Selbstmanagement).

s Eine gute Blutzuckereinstellung basiert auf einem guten Zusammenspiel von Ernährung, Medikamenten (Tablet- ten und/oder Insulin) sowie Bewegung.

s Symptome der Demenz sind sehr kontraproduktiv für eine gute Diabeteseinstellung.

Aus diesen Kausalitäten ergibt sich die Notwendigkeit eines sehr individuellen Therapieregimes. Ein solcher Lösungsan- satz richtet sich sehr stark nach dem aktuell vorliegenden Problem (das wechselnd sein kann) und den sozialen Ressour- cen. Deshalb ist es notwendig, die Diabeteseinstellung von Menschen mit Demenz engmaschig zu beobachten und ge- gebenenfalls an das aktuelle kognitive Vermögen anzupassen.

Darüber hinaus gibt es bei Demenzpatienten aufgrund von Tabelle:

Symptome und Auswirkungen auf den Blutzucker

Symptome/Probleme

bei Demenz Auswirkungen auf den

Blutzucker bzw. auf den Diabetes

Vergesslichkeit Häufiges Essen + Vorliebe für Süsses

↑ Blutzucker

Diabetesmedikamente (Tabletten, Insulin) werden vergessen

↑ Blutzucker Vergesslichkeit,

Konzentrationsschwäche Insulin wird doppelt gespritzt Insulin gespritzt und nicht gegessen

↓ Blutzucker (gefährliche Unterzuckerung) Konzentrationsschwäche Verwechseln der Insuline

↑↓ Blutzucker

Bewegungsdrang ↓ Blutzucker (gefährliche Unterzuckerung) Fehlende Alltagskompe-

tenzen (Einkaufen usw.)

→ Gewichtsabnahme

Jahrelang gute Diabetesein- stellung versagt

→ veränderte Insulinwirkung durch Gewichtsabnahme

↓ Blutzucker Ernährungstherapie bei

Demenz zur Vermeidung von Mangelernährung

Häufiges Fingerfood → Blutzuckerschwankungen

Herausforderndes

Verhalten Insulininjektion als «Mord-

versuch», kein Insulin

↑ Blutzucker Hypowahrnehmungsstö-

rung durch Demenz Fehlende Handlungskonse- quenz → lebensbedrohliche Situationen

Alzheimer 65%

Mischformen von Demenz

15%

Sonstige 5%

Vaskuläre Demenz

15%

Abbildung 1: Häufige Demenzformen im Überblick

(3)

FORTBILDUNG

510

ARS MEDICI 17 | 2020

Bewegungsdrang und stark wechselndem Essverhalten oft Gewichtsschwankungen. Diese machen häufige Dosisanpas- sungen in der Insulintherapie notwendig. Demente (und deren Angehörige) benötigen deshalb eine einfache und gut handel- bare Diabeteseinstellung ohne starke Schwankungen durch Hyper- und Hypoglykämien. Je nach Fortschreiten der Er- krankung sollten die Therapieziele «aufgeweicht» werden und vor allem die Symptomfreiheit im Fokus stehen. Pflege- dienste und geschulte Angehörige sollte man hier explizit darauf hinweisen, dass die Insulindosis gegebenenfalls auch nach dem Essen gespritzt werden kann. Dafür ist jedoch die Verordnung eines kurz wirksamen Insulins nötig. So kann man die Insulindosis besser der schwankenden Essmenge an- passen.

Neue Messsysteme (Sensoren) vereinfachen die Glukosekon- trolle für den Patienten – ohne belastende Diskussionen, ge- fühlte Bevormundungen und Konflikte. Ein Fortschreiten der Demenz kann aber, wie erwähnt, die Evaluierung der Thera- pieziele für den Diabetes erfordern.

Spitalaufenthalte für Menschen mit Demenz

Stationäre Aufenthalte sind für Demente häufig extreme Stresssituationen. Die Spitäler wiederum sind oft nicht auf die individuellen Bedürfnisse dieser Patienten eingestellt. Hospi- talisierungen vermeidet man deshalb am besten. Gemeinsam mit den Angehörigen sollte der Arzt hier überlegen, ob man Insulinneueinstellungen beziehungsweise Dosisanpassungen nicht besser im ambulanten Bereich vornehmen kann. Die Übermittlung aktueller Blutzuckerwerte durch Angehörige und Pflegedienste sowie die entsprechende Anpassung – mög- lichst mit digitaler Unterstützung – sind hier ein guter Ansatz.

Sollte die Einstellung im ambulanten Setting nicht möglich sein, wäre eine Einweisung in ein «demenzsensibles Spital»

ideal. Diese Spitäler haben zum Teil speziell ausgestattete Zimmer und Stationen sowie besondere Essensangebote (z. B. Fingerfood). Auch Angehörige können dort übernach- ten und den Patienten zum Beispiel zu Untersuchungen be- gleiten. Darüber hinaus achtet das Personal darauf, dass die Kontrollen engmaschig erfolgen und der Patient möglichst schnell wieder in seine vertraute Umgebung zurückkehren kann.

Fazit für die Praxis

Diabetes ist zu 95 Prozent (Typ 2a und 2b) eine Erkrankung, die aus bestehendem Übergewicht und/oder dem Alter des Patienten herrührt. Diese Faktoren sind auch eigenständige Risiken für eine Demenzerkrankung. Die Prävention des Dia- betes (Vermeidung von Übergewicht durch gesunde Ernäh- rung und Bewegung) ist deshalb auch die Prävention der Demenz.

Im Praxisalltag fehlt das Bewusstsein dafür leider häufig.

Nach den Ergebnissen einer Umfrage beim World Obesity Day 2017 gaben 60 Prozent der Übergewichtigen an, dass sie noch kein Arzt auf ihr Gewicht angesprochen habe. 45 Pro- zent berichteten sogar, dass sie noch nie beim Arzt gewogen wurden oder sich nicht daran erinnern können.

Eines ist sicher: Je länger der Diabetes besteht und je länger er nicht suffizient behandelt wird, desto höher ist das De- menzrisiko für den Patienten. Deshalb sollten möglichst nor- moglykäme Blutzuckersituationen angestrebt werden, auch beim älteren Menschen. Der etwas laxe Umgang mit hyper- glykämen Stoffwechsellagen – allein vor dem Hintergrund der klassischen Folgekomplikationen des Diabetes – hat dabei eine besondere Brisanz.

Ein zu hoher oder zu niedriger Blutzucker verstärkt auch das Risiko für eine Demenz. Das zeigen aktuelle Studien: 3 oder mehr schwere Hypoglykämien in der Vorgeschichte von über 65 Jahre alten Diabetes-Typ-2-Patienten verdoppelten das spätere Demenzrisiko (Abbildung 2).

Eine gute und individuell angepasste Diabeteseinstellung ist die Grundlage für die Vermeidung einer Risikoverstärkung der Demenz. Das Demenzscreening bei längerer Diabetes- dauer gilt als wichtiger Aspekt bei der aktuellen Leitlinien-

diskussion. s

Annett Roßmann

Diakonissenkrankenhaus Dresden

(zertifiziert als demenzsensibles Krankenhaus) D-01099 Dresden

Interessenlage: Die Autorin hat keine Interessenkonflikte deklariert

Dieser Artikel erschien zuerst in «Der Allgemeinarzt» 7/2020. Die leicht bearbeitete Übernahme erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Verlag und Autorin.

1,60% 3,50% 7,31% 15,60% 26,11% 40,95%

65 bis 69 Jahre 70 bis 74 Jahre 75 bis 79 Jahre 80 bis 84 Jahre 85 bis 89 Jahre 90 Jahre und älter Quelle: Alzheimerfoschung Initiative e. V.

Abbildung 2: Demenzrisiko bei Frauen und Männern ohne Diabetes nach Altersstufen

CongressSelection Diabetologie/Kardiologie vom 55. Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD)

sowie dem Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) 2019

CongressSelection Gastroenterologie

vom 15. Kongress der European Crohn's and Colitis Organisation (ECCO)

2020 in Wien

CongressSelection Dermatologie vom 28. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV)

2019 Dezember 55. Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 16. bis 20. September 2019 in Barcelona Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) 31. August bis 4. September 2019 in Paris

EASD Interview mit Prof. Roger Lehmann: Die Zeit ist reif für Veränderungen GLP-1-Rezeptor-Agonisten: Welche klinisch relevanten Unterschiede es gibt Hoffnung für Typ-2-Diabetiker mit Nierenerkrankung ESC

Interview mit Prof. Marco Roffi: Der kardiologische Nabel der Welt war Paris Neue ESC-Lipid-Guideline: LDL-C-Zielwerte wurden gesenkt Stabile KHK heisst neu chronisches Koronarsyndrom

2020 Juni

15. Kongress der European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO) 12. bis 15. Februar 2020 in Wien

1 ECCO-Highlights – Interview mit Gerhard Rogler:

«Wir können etwas bewegen» 4 Individualisierte CED-Therapie: Lymphomrisiko durch Thiopurine 5 Orofazialer Morbus Crohn – häufi ges Leiden,

häufi g verkannt 7 CED-Therapie: Welches Biologikum für

welchen Patienten?

2020 Januar

28. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) 9. bis 13. Oktober 2019 in Madrid

Gezielte Behandlung unterschiedlicher Psoriasisformen Atopische Dermatitis – immer mehr innovative Therapien Optimierung der Therapie bei chronisch spontaner Urtikaria Vitiligo – neue Therapiehorizonte Neuer Schweizer Akne-Konsensus

DERMATOLOGIE

Sie können online alle Artikel einzeln herunterladen,

nach kostenloser Anmeldung in kompletten Ausgaben blättern – und natürlich auch einzelne Ausgaben, ein Abonnement

oder unseren Newsletter bestellen.

zur Newsletterbestellung:

www.rosenfluh.ch

Nutzen Sie unser umfangreiches Online-Archiv

für einen Kongressbesuch:

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Rieger-Reyes C et al.: Classification of chronic obstructive pulmonary disease severity according to the new Global Initiative for Obstructive Lung Disease 2011

Es ist für den Patienten auch wichtig, dies in einem Geisteszustand zu erfahren, in dem er noch in der Lage ist, seine persönlichen und finanziellen Ange- legenheiten zu regeln,

Anwendungsgebiete: Hefepilzinfektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereichs (meist durch Candida albicans). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol oder einen

Darüber hinaus wurde ein Kompetenzzentrum Demenz gegründet, das erstmalig auch Wohngruppen für Ehepaare bietet.. Neben der Bereitstellung der Infrastruktur hat sich auch in den

(1) Ist es bei der Definition und Messung der landwirtschaftlichen Produktionsintensität empirisch wichtig, neben der betrieblichen Fläche auch die ausserbetriebliche Fläche, die

❖ Fortgeschrittene Demenz wird häufig nicht als Indikation für Palliative Care gesehen, sodass vorhandene Angebote nicht genutzt werden.. ❖ Verbindliche Konzepte und

Die Prävalenz chronischer Schmerzen ist bei dementen Patienten ebenfalls stark erhöht, wenn man bedenkt, dass 25 bis 50 Prozent aller zu Hause lebenden älteren Personen

Eine Studie mit im Heim lebenden Patienten mit schwerer Demenz zeigte nach zwölf Wochen einen Nutzen sowohl bei Alzheimer-Krankheit als auch bei vaskulärer Demenz.. Kardiovaskuläre