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T’M Fig.4—L Querschnitt durchdasGebälk

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Academic year: 2022

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116 Sima; Löwenköpfe.

Die Mitte jeder Via fällt mit der Triglyphen- und Metopenmitte zu-

sammen.

Unter den Giebelhängeplatten fehlen die Viae. Erstere bestehen aus einer glatten Platte, welche mit dem Kranzgesirns bündig liegt, und

Fig. 43. LöwenkopfvonParthenon.

T’M

Fig.4—L Querschnitt durchdasGebälk.

einem darüber befindlichen Kymation. Sie sind wie die horizontal liegenden Kranz- gesimsplatten aus verhältnissmässig schma- len, die ganze Giebelmauer überbindenden, durch Eisenklammern zusammengehaltenen Stücken hergestellt.

Am Parthenon sind die Anfänger des Giebelgesimses rnit dem Kranzgesimse aus einem gewaltigen Marmorbloeke zusam- mengearbeitet, der auf der Ecktriglyphe und den angrenzenden Metopen auflagert.

Über dem Giebelgesimse erhebt sich der bekrönende, Wasser abweisende und aufnehmende Rinnleisten, die Sima, in Form einer flachen mit Anthemien gezier- ten Echinosleiste, oben und unten mit einem Plättchen abgeschlossen. (Fig. 42.)

Die Rinnleisten waren an den meisten attisch-dorischen Monumenten nur am Gie- bel entlang geführt, fehlten also an den Langseiten, kehrten nur kurz an diesen wieder und endigten dort in gradem Ab- schnitte, den ein Löwenkopf deckte. (Fig.43.) An den Langseiten läuft somit das Regen- wasser ohne Hemmung oder vorherige An- sammlung über den Gesimsrand weg zur Erde; die Sima am Giebel verhindert nur das Überlaufen des Wassers nach vorn und giebt hauptsächlich dem Gesimse den „aus- drucksvollen, reichen Abschluss, bildet das krönende Stirnband, das schmückende Dia- dem des schön gegliederten Heiligthums“. (Fig. 44).

Der ganze Umgang ist mit pentelischen Marmorplatten belegt, welche allseitig 1‘/6 Centimeter Gefälle auf eine Länge von 4,26 Meter von der Cellawand bis zur Aussenkante des Stylobats nach aussen haben.

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