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polytechnischen Schule zu Riga

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Academic year: 2022

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(1)

P rogramm

der

polytechnischen Schule zu Riga

für das

Studienjahr 1890 1891.

RIGA.

Gedruckt in der Müllerschen Buchdruckerei (Herderplatz Nr, i).

1890.

(2)

Programm

der

polytechnischen Schule zu Riga

für

das Studienjahr 1890/91.

RIGA.

Gedruckt in der Müllerschen Buchdruckerei (Herderplatz Nr. 1) 1890.

(3)

Unlversitatis Tartuensis

< 1^444^-3 Z

Jl,03B0JieH0 nensypoK). Pnra, 31 Maa 1890 roM.

(4)

Programm der Vorbereitniigssrlml

(5)

Vice-Director: Professor Grönberg. Vorstand: Oberlehrer: Wehrlin.

§ 1.

Die Vorbereitungsschule bildet ihre Schüler zum Eintritt in sämmt- liche Abtheilungen des Polytechnikums, mit Ausnahme der Handels- abtheilung, vor.

Ein Pensionat ist mit der Vorbereitungsschulenicht verbunden; doch ist jeder Vorbereitungsschüler, welcher nicht bei seinen Angehörigen wohnt, verpflichtet, in einem Pensionat Unterkunft zu suchen, welches von der Schule concessionirt ist.

§ 2.

Der Unterricht findet in drei übereinander stehenden Klassen statt und erstreckt sich auf folgende Fächer:

*) Eine Aufnahme von Schülern in die Tertia findet nicht statt.

**) Die eingeklanimerte Zahl unter Nr. bedeutet die Nummer, unter der das specielle Programm des betreffenden Faches in § 3 aufzusuchen ist.

Tertia.*) Nr. **) I. Sem. II. Sem.

Religion I... . (1.) 2 St. 2 St.

Elementar mathematik I . . - (2.) 6 „ 6 „ Experimental physik I . . . . (5.) 2 „ 2 „ Botanik... - (6.) 2 „ 2 „ Russiche Sprache I... - (12.) 4 „ 4 TL Geschichte Russlands I. . . 12a.) 2 „ 2 „ Geographie Russlands I . . . . 12b.) 1 n 1 » Geschichte 1... - (7.) 3 „ 3 ,, Geographie I... - (8.) 2 „ 2 ,, Deutsche Sprache I... - (11.) 3 « 3 „ Französische Sprache I . . . . (13.) 4 T) 4 ii Linearzeichnen I... - (9.) 2 „ 2 „ Freihandzeichnen 1... - (10.) 2 „ 2 „ Turnen ... . (14.) 2 „ 2 „ 37 St. 37 St.

Secunda. Nr. I. Sem. II. Sem.

Religion 11... . (1.) 2 St. 2 St.

Elementar mathematik 11 . . . . (2.) 0 ii 0 ii Experimental-Physik 11... - (5.) 2 ,, 2 „ Russische Sprache II ... . (12.) 4 ii 4 ii Geschichte Russlands 11 . . . . (12a.) 2 „ 2 „ Geographie Russlands II. . (12b.) 1 » 1 „ Geschichte II... (7.) 3 „ 3 » Geographie II ... - (8.) 2 ,, 2 „ Deutsche Sprache II... - (ID 3 n 3 „ Französische Sprache 11 . . . (13.) 4 4 r>

Linearzeichnen II... ■ (9-) 2 „ 2 „ Freihandzeichnen II... - (10.) 4 ii 4 r>

Turnen... . (14.) 2 „ 2 p 37 St. 37 St.

(6)

Prima. Nr. I. Sem. II. Sem.

Religion III... (1.) 2 St. 2 St.

Elementar mathematik III. . . . (2.) 4 T) 4 n Projectionslehre, Vortrag .... (3.) 1 n I TI

„ const. Hebungen (3.) 2 11 2 T)

Mathematische Geographie . . . (4.) 2 N 2 11 Experimental Physik III ... . (5.) 3 11 3 11 Russische Sprache III... (12.) 4 11 4 n Geschichte Russlands III... . (12a.) 2 11 2 ii Geschichte III... (7.) 2 T) 2 ii Deutsche Sprache III... (11.) 3 11 3 ii Französische Sprache III. . . . (13.) 3 T) 3 ii

Freihandzeichnen III... (io.) 4 11 4 Y)

Turnen... . . . (14.) 2 2 11

34 st. 34 st.

Inhalt der Lehrfächer.

§ 3.

I. Religion.

a. Evangelisch -lutherische Confession.

Probst Schilling.

I. Theil (Tertia). Wöchentlich 2 Stunden.

Die biblische Geschichte des Alten Testaments mit Zugrundelegung der Bücher der heiligen Schrift.

Uebersicht über den ganzen Katechismus und Erklärung des ersten Hauptstückes.

II. Theil (Secunda). Wöchentlich 2 Stunden.

Die heilige Geschichte des neuen Testaments und Prolegomena der Kirchengeschichte.

Die christliche Glaubenslehre auf Grund des lutherischen Kate­ chismus, namentlich vom zweiten Hauptstück an.

III. Theil (Prima). Wöchentlich 2 Stunden.

Die Kirchengeschichte bis zur Gegenwart, einschliesslich der symbolischen Bücher und der confessionellen Unterscheidungslehren.

Bibellection und Erklärung mit ihrer Anwendung auf das Leben.

b. Griechisch-orthodoxe Confession.

Protohierei Lindenberg.

I. Theil (Tertia). Wöchentlich 2 Stunden.

Ausführlicher Katechismus über den Glauben.

II. Theil (Secunda). Wöchentlich 2 Stunden.

Ausführlicher Katechismus über die Hoffnung und die Liebe und Wiederholung des ganzen Katechismus.

III. Theil (Prima). Wöchentlich 2 Stunden.

Allgemeine Kirchengeschichte und die Geschichte der Kirche Russlands.

Gleichzeitig wird den Schülern der römisch-katholischen Con­ fession der Religionsunterricht (in jeder der drei Classen wöchentlich 2 Stunden) von Herrn Canonicus T a b e n sk i ertheilt.

(7)

2. Elementar - Mathematik.

Oberlehrer v. Westermann.

I. Theil (Tertia). Wöchentlich 6 Stunden.

a. G e om e t r ie. Ergänzung und Erweiterung der planimetrischen Kenntnisse, vorherrschend betreffend: Die Lehre von den parallelen Linien. Das Messen der gekrümmten Linie und die Tangenten. Das Messen beliebig begrenzter Flächen. Combinatorische Aufgaben.

Methodische Lösung von Constructionsaufgaben. Das Zeichnen ähnlicher Gebilde. Von den Doppelverhältnissen.

b. Algebra. Elementarrepetitionen. Permutationen und Combi­ nationen nebst dem binomischen Satz für ganzzahlige Exponenten.

Division algebraischer Summen, auch für solche Fälle, in denen die Division nicht aufgeht, und Quadratwurzeln, die nicht aufgehen.

Gleichungen: Eintheilung der Gleichungen. Die allgemeine Form der algebraischen Gleichungen im engeren Sinne. Lösung numerischer Gleichungen durch Probiren. Veränderliche Grössen. Auffindung der gemeinschaftlichen Lösungen mehrerer Gleichungen. Wortaufgaben.

Zusammenhang der Coefficienten einer Gleichung mit ihren Lösungen.

Aufgaben über Maxima und Minima.

II. Theil (Secunda). Wöchentlich 6 Stunden.

a. Geometrie: Stereometrie. Einleitende Erklärungen.

Die Lagen bezieh ungen der ElementargebildenebstConstructionsaufgaben.

Das dreiseitige Raumeck nebst Constructionsaufgaben. Sphärometrie.

Die regelmässigen Körper. Pyramide und Prisma. Kegel und Cylinder.

Die Kugel. Rechnungsaufgaben.

Trigonometrie. Definition der trigonometrischen Zahlen am rechtwinkligen Dreieck. Berechnung der trigonometrischen Zahlen.

Gebrauch der Tabellen der natürlichen trigonometrischen Zahlen.

Berechnungsaufgaben über das recht- und schiefwinklige Dreieck.

Gebrauch der logarithmischen Tabellen der trigonometrischen Zahlen.

Aufgaben. Die trigonometrischen Zahlen als Kreisfunctionen. Gonio- metrische Formeln. Aufgaben zur Goniometrie. Directe Lösung des schiefwinkligen Dreiecks.

b. Algebra. Geometrische Deutung der Gleichungen mit zwei Unbekannten. Das Interpoliren. Gebrauch und Theorie der Loga­ rithmen. Exponential- Gleichungen. Arithmetische und geometrische Reihen nebst Zinseszins- und Renten-Rechnung.

III. Theil (Prima). Wöchentlich 4 Stunden.

a. Ebene Trigonometrie. Repetitionen. Aufgaben aus der praktischen Geometrie. Die cyclometrischen Functionen.

Sphärische Trigonometrie. Ableitung der Grundformeln.

Aufgaben aus der mathematischen Geographie.

b. Algebra. Die Kettenbrüche nebst diophantischen Gleichungen.

Combinationslehre. Reihen höherer Ordnung und die figurirten Zahlen.

Der binomische Lehrsatz. Die einfachsten Convergenzbedingungen unendlicher Reihen. Ableitung der Reihen für die Exponentialgrösse, den Logarithmus, den Sinus und den Cosinus nach der Methode der unbestimmten Coefficienten. Das Rechnen mit den complexen Grössen.

Gleichungen 3. Grades. Repetitionen.

(8)

3. Elemente der Projectionslehre.

Oberlehrer v. West er mann.

Vortrag wöchentlich 1 Stunde und Constructionsübungen wöchentlich 2 Stunden.

Die rechtwinklige Parallelprojection als Specialfall der Central- projection. Beziehungen des Punktes, der Linie und der Ebene gegen die Bildebene und unter sich. Darstellung einfacherKörper. Berührungs­

ebenen an den Kegel, die Kugel und den Cylinder. Schnitte einfacher Körper durch Ebenen. Das Umklappen beliebiger Ebenen. Bestimmung der Winkel zwischen Linien und Ebenen; Bestimmung der Linien und Ebenen für gegebene Neigungswinkel. Auffindungderwirklichen Grösse und Gestalt ebener Figuren. Das Baumeck und die regelmässigen Körper. Schnitte der Polyeder unter sich. Die Kreuzrisscbene und Veränderungen des Grundsystems. Die Projection der Schraubenlinie und des Schraubenkörpers.

4. Mathematische Geographie.

Oberlehrer v. Westermann.

Wöchentlich 2 Stunden.

Die scheinbare Gestalt der Erde und des Himmels und die schein­

baren Bewegungen der Gestirne. Astronomische Eintheilung der Himmels­

kugel. Die wirkliche Gestalt der Erde. Die Gradmessung. Das Ptole- mäische und Copernikaniscbe Weltsystem. Die drei Kepplerschen Gesetze. Die allgemeine Gravitation. Topographie des Planetensystems der Sonne. Historische Uebersicht. Der Vorübergang der Venus vor der Sonne. Die Fixsternparallaxe.

5. Elemente der Experimentalphysik.

Oberlehrer v. Wester mann.

I. Theil (Tertia). Wöchentlich 2 Stunden.

Mechanik starrer, flüssiger und gasförmiger Körper. Constructions- und Rechnungs-Aufgaben.

II. Theil (Secunda). Wöchentlich 2 Stunden.

Akustik: Die Wellenbewegung. Die Fortpflanzung des Schalles.

Das Mittönen. Die harmonischen Obertöne und die Klangfarbe.

Consonanz und Dissonanz. Die Tonleiter. Das Ohr.

Wärmelehre: Die Ausdehnung durch die Wärme. Das Thermo­

meter. Die Aggregatzustände. Die Spannkraft der Dämpfe. Die Dichtigkeit des Wasserdampfes in der Luft; das Hygrometer. Die Calorie. Die specifische Wärme. Die Fortpflanzung der Wärme durch Leitung und Strahlung. Reflexion und Brechung der Wärmestrahlen.

Wärmeerzeugung. Das mechanische Aequivalent der Wärme. Physi­

kalische Aufgaben.

III. Theil (Prima). Wöchentlich 3 Stunden.

Optik: Fortpflanzung, Spiegelung und Brechung des Lichts.

Spectrum. Optische Instrumente, Auge. Natur des Lichts.

Elektricität und Magnetismus: Elektrische und magnetische Fernewirkung; Influenz. Elektrisirmaschine. Blitz. Erdmagnetismus.

Elektrischer Strom; Elektrolyse; Induction. Physikalische Aufgaben.

(9)

6. Botanik.

Oberlehrer v. Westberg.

Wöchentlich 2 Stunden.

Organographie und Anatomie der verschiedenen Theile der Pflanzen; Bestandteile, Nahrungsmittel, Assimilation, Entstehung und Wachsthum der Pflanzen. Vermehrung und Fortpflanzung derselben. Eintheilung der Pflanzen nach natürlichen und künstlichen Systemen. Beschreibung der verbreitetsten und wichtigsten Pflanzenfamilien.

12a. Geschichte Russlands.

Oberlehrer Schlösing.

I. Theil (Tertia). Wöchentlich 2 Stunden.

Allgemeine Uebersicht mit Betonung der wichtigsten Momente.

II. Theil (Secunda). Wöchentlich 2 Stunden.

Geschichte Russlands von der ältesten Zeit bis auf Peterden Grossen.

III. Theil (Prima). Wöchentlich 2 Stunden.

Von Peter dem Grossen bis auf die neueste Zeit.

12b. Geographie Russlands.

Oberlehrer Schlösing.

1. Theil (Tertia). Wöchentlich 1 Stunde.

Physische ethnographische und politische Geographie des europäi­

schen Russlands und politischer Theil bis zum Uralgebiete.

11. Theil (Secunda). Wöchentlich 1 Stunde.

Fortsetzung der politischen Geographie des europäischen und des asiatischen Russlands.

7. Geschichte.

Oberlehrer W e h r 1 i n.

I. Theil (Tertia). Wöchentlich 3 Stunden.

Geschichte des Mittel alters bis auf die Zeit der Erfindungen und Entdeckungen (3. bis 15. Jahrhundert).

II. Theil (Secunda). Wöchentlich 3 Stunden.

Neuere Geschichte (15. bis Ende des 18. Jahrhunderts).

III. Theil (Prima). Wöchentlich 2 Stunden.

Neueste Geschichte (18. und 19. Jahrhundert).

8. Geographie.

Oberlehrer W e h r 1 i n.

I. Theil (Tertia). Wöchentlich 2 Stunden.

Physische Geographie, vorzugsweise Urographie und Hydrographie.

Uebersicht der Verbreitung der Pflanzen und Thiere. Ethnographische Uebersicht. Politische Geographie: Asien, Afrika, Amerika, Australien, die Polarwelt.

II. Theil (Secunda). Wöchentlich 2 Stunden.

Repetition der physischen Geographie. Politische Geographie, mit besonderer Berücksichtigung von Europa.

(10)

9. Linearzeichnen.

Oberlehrer v. Westermann.

I. Theil (Tertia), Wöchentlich 2 Stunden.

Constructive Lösung planimetrischer Aufgaben. Das Zeichnen geo­

metrischer Orte, unter ihnen die Kegelschnitte nnd Cycloiden. Korblinien.

II. Theil (Secunda). Wöchentlich 2 Stunden.

Die Construction der Kegelschnitte nach ihren Gleichungen, bezogen auf das rechtwinklige Coordinaten-System. Die Construction der Kegel­

schnitte aus ihren Eigenschaften. Stereonietrische Constructionen, ins­ besondere die Construction des dreiseitigen Raumecks aus drei ge­ gebenen Stücken. Die Sinuslinie.

10. Freihandzeichnen.

Akademischer Künstler Felsko.

I. Theil (Tertia). Wöchentlich 2 Stunden.

I. Sem. Einleitung. Material und Werkzeug. Freie Darstellung gerader und krummer Linien nach Modellen, ohne Construction und ohne Reisszeug.

II. Sem. Freihandzeichnen nach Modellen (mit der Bleifeder).

Das Tuschen einfacher Körper nach der Natur(mitPinsel undTusche).

II. Theil (Secunda). Wöchentlich 4 Stunden.

I. Sem. Theorie der Farben und ihre technische Anwendung auf die Aquarellmalerei nach farbigen Modellen.

II. Sem. Freihandzeichnen nach Gesichtstheilen und Masken aus Gyps mit Blei, schwarzer und weisser Kreide.

III. Theil (Prima). Zwei Parallelabtheilungen mit je 4 Stunden wöchentlich.

Freihandzeichnen nach Köpfen, Ornamenten und Figuren.

12. Russische Sprache.

Oberlehrer Schorochow.

I. Theil (Tertia). Wöchentlich 4 Stunden.

Repetition und Erweiterung der Formenlehre mit daran geknüpften schriftlichen und mündlichen Hebungen. Das Wichtigste aus der Syntax. Uebersetzen aus dem Deutschen. Lectüre russischer Schrift­ steller mit sachlichen und literarischen Erklärungen. Schriftliche und mündliche Wiedergabe und Paraphrase des Gelesenen.

II. Theil (Secunda). Wöchentlich 4 Stunden.

Die Syntax mit besonderer Berücksichtung der Rection der Worte.

Uebersetzen aus dem Deutschen. Lectüre der wichtigsten Werke von Puschkin und Gogol mit sachlichen und literarischen Erklärungen.

Mündliche und schriftliche Wiedergabe des Gelesenen.

III. Theil (Prima). Wöchentlich 4 Stunden.

I. Sem. Lectüre russischer Schriftsteller. Allgemeine Uebersicht über die alte Literatur Russlands mit besonderer Berücksichtigung der traditionellen Volkspoesie (öhjihhh).

(11)

II. Sem. Allgemeine Uebersicht der neueren Literaturgeschichte Russlands seit Peter dem Grossen mit besonderer Berücksichtigung von Von-Wisin, Karamsin, Krylow, Puschkin und Gogol. (Handbuch Popow.)

II. Deutsche Sprache.

Oberlehrer W e h r 1 i n.

I. Th eil (Tertia). Wöchentlich 3 Stunden.

Grammatik. Wortlehre und das Wichtigste aus der Satzlehre.

Hebungen im richtigen und ausdrucksvollen Lesen, im Recitiren und im freien mündlichen Ausdruck. Metrik. Schriftliche Arbeiten.

II. Th eil (Secunda). Wöchentlich 3 Stunden.

Repetition der Grammatik. Styllehre mit besonderer Berück­ sichtigung der Dispositionsichre. Poetik. Allgemeine Heb ersieht über die alte und mittlere Literatur nebst Lesen von Musterstücken aus der Prosa und Poesie. Schriftliche Arbeiten.

III. Theil (Prima). Wöchentlich 3 Stunden.

Literatur mit besonderer Berücksichtigung der Perioden von Klop- stock bis auf die neueste Zeit. Lesen von prosaischen und poetischen Musterstücken. Schriftliche Arbeiten. Freie Vorträge über ein selbst­

gewähltes Thema und gemeinsame Besprechung derselben.

13. Französische Sprache.

Oberlehrer Vogt.

I. Theil (Tertia). Wöchentlich 4 Stunden.

Repetitionen aus der Etymologie. Die Syntax. Schriftliche Arbeiten.

Mündliches Hebersetzen aus dem Deutschen in’s Französische und umgekehrt. Hebungen im Recitiren.

II. Theil (Secunda). Wöchentlich 4 Stunden.

Repetition der Syntax nach Plötz. Repetitionen der ganzen Grammatik nachMargot. Schriftliche Arbeiten. Mündliches Hebersetzen.

Recitiren.

III. Theil (Prima). Wöchentlich 3 Stunden.

Wiederholung der schwierigeren Regeln der Etymologie und der Syntax nach Margot (Gramm.: theoret. et pract. II.). Hebersetzen in’s Französische aus Wüllenweber. Lectüre. Aufsätze. Exercitien.

Extemporalien.

14. Turnen.

Premierlieutenant v. Jelagin.

In 2 Ahfheilangen zu je 2 Stunden wöchentlich.

Militairgymnastik. Ordnungsübungen. Bildung von Reihen und Reihenkörpern, Reihungen und Schwenkungen in denselben. Freiübungen einfacher und zusammengesetzter Art. Freiübungen mit Hantelbelastung.

Hebungen mit dem Eisenstabe. Gerätheturnen in Riegen. Turnfahrten.

(12)

Aufnahme-Bedingungen.

§ 4.

Bei der Aufnahme in den Vorbereitungscursus findet kein Unter­ schied der Nationalität und des Standes statt.

Der sich meldendeSchüler hatvor demVorstand des Vorbereitungs­ cursus persönlich zu erscheinen und dabei folgende Original-Documente einzureichen:

1) ein schriftliches, gerichtlich beglaubigtes Aufnahmegesuch des Vaters oder Vormundes nebst deren Adresse, welches die Angabe des Namens und Heimathsortes, sowie die Klasse, in die der Aspirant einzutreten wünscht, enthalten muss;

2) ein Zeugniss über den Stand (Adelsmatrikel, Entlassungs- zeugniss von der Gemeinde, Jahrespass etc.) und die etwa erforderliche Legitimation zum Aufenthalt in Riga;

3) einen Tauf- oder Geburtsschein;

4) einen Impfschein;

5) einen Militairschein (für die im wehrpflichtigen Alter Stehenden); 6) ein Abgangzeugniss der zuletzt besuchten Lehranstalt. Wer

keine Lehranstalt besucht, sondern Privatunterricht und häusliche Erziehung genossen hat, muss dies durch eine schriftliche Erklärung seiner Eltern oder Vormünder be­

glaubigen.

Volljährige, in selbstständigen Verhältnissen lebende Bewerber haben anstatt des genannten Gesuches einen Beweis über ihre Unab­

hängigkeit in Begleitung der Documente 2—5 beizubringen.

Der Meldungstermin dauert vom 10.—11. August 1890. Ausserdem findet eine Aufnahme auch zu Weihnachten statt; zu derselben hat der Aspirant sich am 4. oder 5. Januar 1891 zu melden.

§ 5.

Die Aufnahmeprüfung erstreckt sich auf folgende Fächer:

I. Für die Tertia.

a. Religion:

a) Evang.-luth. Confession: Katechismus-Text und biblische Geschichte übersichtlich.

ß) Griechisch-orthodoxe Confession: Kenntniss der Gebete, der biblischen Geschichte des alten und neuen Testaments und Erklärung des Gottesdienstes nach dem vom Ministerium der Volksaufklärung für Gymnasien aufgestellten Programm.

c. Russische Sprache: Die regelmässige und unregelmässige Formenlehre und die Ilauptregeln der Syntax. Eine schriftliche Uebersetzung aus dem Deutschen in's Russische oder schriftliche Wiedergabe eines gelesenen Stückes. Klares und deutliches Lesen und mündliches Uebersetzen aus dem Russischen in's Deutsche. Wiedergabe des Gelesenen.

b. Deutsche Sprache: SchriftlicheWiedergabe einer gelesenen Erzählung. Klares und deutliches Lesen, Wiedergabe des Gelesenen und allgemeiner Ucberblick der deutschen Grammatik.

(13)

d. Französische S p r a che : Im Umfange der Schulgrammatik von Plötz.

e. Mathematik: Die bürgerlichen Rechnungsarten mit gewöhn­

lichen und Decimalbrüchen. Die vier Species der Buchstaben­ rechnung, namentlich die Summation der Brüche. Der Gebrauch der Klammer für die vier ersten Rechnungsoperationen und Kenntniss der Formen: (a b)2, (a—b)2, (a2—b2). Das Aus­ ziehen der Quadratwurzel aus bestimmten Zahlen. Das Lösen der Gleichungen ersten Grades mit einer und mehreren Un­

bekannten; leichte Wortaufgaben. Die Proportionen. Das Rechnen mit Potenzen und Wurzeln. Die Division algebraischer Summen durch einander und das Ausziehen der Quadratwurzel aus algebraischen Summen. Die Gleichungen zweiten Grades.

Die ganze Planimetrie, mindestens im Umfange des Lehr­ buchs der Planimetrie, zum Schulgebrauch bearbeitet von G. Schweder, 2. Auflage.

f. Geschichte: Die alte Geschichte bis zur Völkerwanderung.

g. Geographie: Allgemeiner Ueberblick über die Geographie Europas. Das Allgemeinste über die übrigen Welttheile.

h. Geographie Russlands: Allgemeine Uebersicht über das europäische und asiatische Russland. (Lebedew).

i. Zoologie: Anatomie und Physiologie derThiere. Organisation der Thiere nach Classen, Ordnungen, Gattungen, Arten. Kenntniss der für den Haushalt des Menschen wichtigeren Thiere.

II. Für die Secunda.

a. Religion: Das Pensum der Tertia (§ 3, 1).

c. Russische Sprache: Das Pensum der Tertia (§ 3, 12).

b. Deutsche Sprache: Das Pensum der Tertia (§ 3, 11).

d. Französische Sprache: Das Pensum der Tertia (§3, 13).

e. Mathematik: Das Pensum der Tertia (§ 3, 2).

f. Zoologie (wie zur Tertia) und Botanik: Das Pensum der Tertia (§ 3, 6).

g. Geschichte: Alte und mittlere Geschichte.

h. Geographie: Das Pensum der Tertia (§ 3, 8).

i. Linear zeichnen: Das Pensum der Tertia (§ 3, 9).

k. Geschichte und Geographie Russlands: Das Pensum der Tertia (§ 3, 12a und 12b).

l. Physik: Das Pensum der Tertia (§ 3, 5).

III. Für die Prima.

a. Religion: Das Pensum der Tertia und Secunda (§ 3, 1).

c. Russische Sprache: Das Pensum der Secunde (§ 3, 12).

b. Deutsche Sprache: Das Pensum der Secunda (§ 3, 11).

d. Französische Sprache: Das Pensum der Secunda (§ 3, 13).

e. Mathematik: Das Pensum der Secunda (§ 3, 2).

f. Zoologie und Botanik: Wie zur Secunda.

g. Geschichte: Alte, mittlere und neuere Geschichte.

h. Geographie: Das Pensum der Tertia und Secunda (§3,8).

i. Linear- und Freihannzeichnen: Das Pensum der Secunda (§ 3, 9).

(14)

k. Geschichte und Geographie Russlands: Das Pensum der Tertia und Secunda (§ 3, 12a und 12b).

l. Physik. Das Pensum der Tertia und Secunda (§ 3, 5).

An merk. 1. Die Prüfung in der Religion, Zoologie, Botanik, Ge­ schichte und Geographie findet nur mündlich statt.

An merk. 2. Zur Vorbereitung für die Aufnahme-Prüfung können folgende Lehrbücher empfohlen werden:

Religion: griechisch-orthod. Confession: Protohierei Dimitrij Sokolow, Lehrbücher nach dem vom Ministerium der Volks­

aufklärung für Gymnasien aufgestellten Programm; Proto­

hierei P. Smirnow, Geschichte der christlich-rechtgläubigen Kirche, Cursus der VI. bis VIII. Classe der Gymnasien.

Russische Sprache: Nikolitsch, Etymologischer Theil der russischen Grammatik. Haensel, Handbuch für den Unterricht in der Formenlehre der russischen Sprache. Schafranow, Chrestomatie.

Deutsche Sprache: Kehrein, Lesebuch. Werner-Hahn, Literatur. Gurke, Deutsche Grammatik.

Mathematik: Pahnsch, Arithm. Aufgaben. Westermann, Einleitung in die Algebra. Drelli, Lehrbuch der Algebra.

Woeckel, Sammlung von Aufgaben zur Algebra. Heis, Sammlung von Beispielen und Aufgaben aus der allgemeinen Arithmetik und Algebra. Spitz, Lehrbuch der ebenen Geometrie. Hechel, Trigonometrie. Westermann, Schul­ stereometrie. Westermann, Die analytische Geometrie auf der Schule und das Rechnen mit Logarithmen.

Geschichte: N. Frese, Neuere und neueste Geschichte.

Girgensohn, Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte.

Geographie: Kellner, Leitfaden.

Zoologie: Leunis, Scbulnaturgeschichte, I. Theil. Thome, Lehrbuch der Zoologie, Kukula, Botanik.

§ 6.

Die Aufnahmeprüfungen beginnen am 13. August 1890 und am 7. Januar 1891.

§ 7.

Versetzungen finden nur im Juni statt. Der im Januar Eintretende kann die Klasse aber nur dann in einem Semester durchmachen, wenn er ein Examen in Bezug auf die im ersten Semester durchgenommenen Gegenstände besteht. Im entgegengesetzten Falle muss er jedenfalls drei Semester in derselben Klasse bleiben.

§

Die Zeugnisse der Reife für die zweit- und drittoberste Klasse von Gymnasien oder gleichstehenden Schulanstalten berechtigen zum Eintritt in die Secunda resp. Tertia des technischen Vorbereitungscursus ohne Aufnahme-Prüfung; doch muss der Aspirant in denjenigen Fächern, welche dem Unterrichtsstoffe der Vorschule angehören und über welche sein Zeugniss keinen Ausweis giebt, sich einer Prüfung unterziehen.

Dem Eintritt in die Prima dagegen hat stets eine Prüfung vorauszugehen.

(15)

In jedem Falle aber muss der Aspirant mit der deutschen Sprache soweit bekannt sein, um dem Unterrichte mit Verständniss folgen zu können, und nöthigenfalls sich durch eine Prüfung hierüber ausweisen.

§ 9.

Das Schulgeld für jede Klasse ist mit 140 Rbl. jährlich pränume- raudo zu entrichten. Rückersatz des bereits gezahlten Schulgeldes findet nicht statt. Bedürftigen Schülern kann auf besonderen Antrag auch gestattet werden, das Schulgeld in zwei Raten ä 70 Rbl. zu Anfang des Cursus (bis zum 15. August) und zu Neujahr (bis zum 9. Januar) ein­ zuzahlen.

Wer den Einzahlungstermin ohnelegale Entschuldigungen versäumt, kann in dem betreffenden Semester nicht mehr eintreten. Für diejenigen Schüler, welche eine legale Entschuldigung der Versäumniss des Ein­ zahlungstermins beizubringen im Stande sind, soll ein zweiter Termin drei Wochen später angesetzt werden.

lieber die Stichhaltigkeit der Entschuldigungen entscheidet der Verwaltungsrath.

§ 10.

DerUnterricht beginnt am 17. August 1890 und am 10.Januar 1891.

Riga, im April 1890.

Der Verwaltungsrath der polytechnischen Schule zu Riga:

Präses: Eduard Hollander. Vice-Director: Prof. Th. Groenberg.

Secretair: H. v. Stein.

Chronik und Statistik.

auf die 77 77

77 77

Prima . . Secunda . Tertia . .

II. Sem.

36 34 17 I. Sem.

. 35 . 32 . 7

Die Gesammtzahl der Schüler im I. Semester 1889/90 betrug 74 (gegen 80 im Vorjahre), im II. Semester dagegen 87 (gegen 101 im Vorjahre). Davon kamen

(16)

Programm des

(17)

§ i.

Umfang’ der Lehrthätig’keit im Allgemeinen.

Das Polytechnikum umfasst folgende 7 Abteilungen: A. Landwirthschaftliehe Abtheilung.

B. Chemisch-technische Abtheilung.

C. Weidmesser-Abteilung.

D. Ingenieur-Abtheilung.

E. Maschineningenieur-Abtheilung.

F. Architekten-Abt eilung.

G. Handels-Abteilung.

JederStudirende muss einer dieser Abteilungen zugeschrieben sein.

Anmerkung. In dem Programm der landwirthsckaftlichen und Handels-Abteilung ist darauf Rücksicht genommen, dass die Studirenden für die ihnen in ihren späteren Lebensstellungen zufällende Verwaltung communaler Aemter vorgebildet werden.

§ 2.

Lehrpersonal.

Professor G. Kieseritzky, Mathematik.

„ K. Lovis, Maschinenbau und Wärmelehre, Vorstand der Maschineningenieur-Abteilung.

„ K. Moll, Maschinenbau und Kinematik.

„ A. Beck, Dr., darstellende Geometrie und Astronomie, Vorstand der Feldmesser-Abteilung.

„ Th. Groenberg, Physik, Vicedirector.

„ H. Maleher, Ingenieurwissenschaften, Vorstand der Ingenieur­ Abteilung.

„ G. Thoms, Mag., Agricultur und Thierchemie, Vorstand der landwirtschaftlichen Abtheilung und der chemischen Ver­ suchsstation.

„ M. Glasenapp, chemische Technologie und Waarenkunde, Vorstand der chemisch-technischen Abteilung.

„ A. Lieventhal, Nationalökonomie und Handels Wissenschaften, Director und Vorstand der Handels-Abteilung.

„ E. Pfuhl, mechanische Technologie und Maschinenkunde.

„ W. v. Knieriem, Dr., Landwirtschaft.

„ N. N., Ingenieurwissenschaften.

„ J. Koch, Architektur, Vorstand der Architekten-Abtheilung.

„ M. Grübler, Mechanik.

„ K. Mohrmann, Bauwissenschaften.

„ C. A. Bischoff, Dr., theoretische und analytische Chemie.

„ F. Schindler, Landwirthschaft.

Akademiker J. Clark, Freihandzeichnen.

Docent J. Girgensohn, Dr., Geschichte.

2*

(18)

Studienpläne.

§ 4-

A. Landwirtschaftliche Abtheilung.

Vorstand: Prof. Mag. Thoms.

I. Jab r. Nr.*) I. Sem. II. Sem.

Vortr. üeb. Vortr. Ueb.

Botanik I und II... (47.) 4 St. — St. 2 St. — St.

Zoologie... (48.) 2 77 - » 2 77 Y

Mineralogie... .... (15.) 4 77 Y Y Y Geognosie und Geologie .... (16.) — n - „ 4 n Y

Physik I... .... (17.) 4 y - „ 4 Y Y

„ Gedungen ... (18.) — y 1 „ - Y 1 Y Experimentalchemie I und 11 . . (27.) 6 77 - J 4

Y Y

Maschinenzeichnen... (76.) — 77 Y n 6 77 Landwirtschaftliche Baulehre. . (43.))

(44.) f 4 n 4 „ 4 Y 4 * Nationalökonomie I und II nebst

Hebungen... .

(105.))

(106.)) 4 Y i„ 2 Y Y

28 St. 6 St. 22 St. 11 St.

34 St. 33 St.

II. Jabr. Nr. I. Sem. II. Sem.

“(106.)i

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

Nationalökonomie IInebst Uebunge — St. - St. 2 St. - St.

Chemische Technologie I und IV (31.) 2 T> - „ 4 n Y

Bauentwürfe... (45.) —

T) 4 „ - Y 4 T

Mikroskopische Hebungeni) . . . (49.) — 7) Y Y 4 Y

Allgemeine Maschinenkunde I. . (75.) 2 Y Y Y 7?

Landwirtschaft!. Maschinenkunde (42.) •-- r> - „ 2 77 Y Feldmesscn und Nivelliren . . . (10.) Y - » 2 77 " Y Situationszeichnen I... (12.) — 4 r — Y 77 Ptlanzenkrankheiteu... (58.) — 77 - » 1 77 ' 77

Agriculturchemie ... (38.) 4 Y Y Y 77

Düngerlehre... (39.) —

Y - ,, 2 Y 77

Thierchemie... (40.) —

Y - „ 4 Y 77

Meteorologie... (46.) 2 Y Y Y 77

Forstwirthschaftslehre . ... (56.) 4 Y Y Y Y 14 St. 8 St. 17 St. 8 St.

22 St. 25 St.

Uebungen im Nivelliren .... (11.) 1/2 Tag im II. Semester.

Chemisches Praktikum I und II . (33.)

*) Die eingeklammerte Zahl in dieser Colonne bedeutet die Nummer, unter welcher das specielle Programm des betreffenden Faches im § 11 aufzusuchen ist.

i) Anmerk. Bei den mikroskopischen Hebungen werden die Praktikanten in 2 Gruppen getheilt.

(19)

i) Das chemische Praktikum ist innerhalb der 4 Studienjahre derartig vertheilt, dass im 2. und 3. Semester das qualitative, im 4. und 5. Semester das quantitative, im 6. das präparative Praktikum und im 7. die Diplomarbeit absolvirt wird.

III. Jahr. Nr. I. Sem.

V ortr. Ueb.

II. Sem.

Vortr. Ueb.

Thierheilkunde ... (59.) 4 St. —St. -St. —St.

Behördenverfassung und Land-

wirthschaftsrecht... (41.) 4 77 77 77 Allgemeine Thierzuchtlehre . . . (57.) 2 „ ‘ 77 » 77 Allgemeine Pflanzenbaulehre. . . (54.) 3 „ T) 77 77 Bodenboniturkunde und Kataster-

wesen... (50.) 2 ,, 7? 77 77 Ackerbaulehre ... (52.) 2 77 77 Futterbaulehre... (53.) 5) 7? 77 77 Specielle Thierzuchtlehre .... (o7a.) 7) 7) 4 77 77 Specielle Pflanzenbaulehre .... (54a.) 7) 77 77 77 Landwirtschaftliche Betriebslehre (61.) 77 77 4 77 77 15 St. - St. 14 St. —St.

Landwirtschaftliches Praktikum . (61a.) 15 St. 14 St.

Im II. Semester des letzten Studienjahres, und zwar spätestens 8 Tage nach Erledigung des ersten Theils der mündlichen Diplomprüfung, siedeln die Studirenden nach der Versuchsfarm Peterhof über. Hier werden die Vorlesungen und Praktika, mit Ausnahme der Zeit vom 15. Mai bis zum 15. Juni, wo sich die Studirenden die für den Betriebs- plan erforderlichen Daten zu sammeln haben, auch während der Sommer- monate fortgesetzt.

Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

* Geburtshilfe und Chirurgie an

Haustieren... (60.) 2 St. — St. — St. — St.

*Gartenbaulehre... (55.) 77 77 2 „ - 77

^'Geschichte und Statistik der

Landwirtschaft... (62.) 77 " 77 2 „ 77

§ 5.

B. Chemisch-technische Abteilung.

Vorstand: Prof. Glasenapp.

I. Jab r. Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

Höhere Mathematik... (2a.) 4 St. 2St. 2 St. 2 St.

Physik I... .... (17.) 4 77 77 4 — 77 77

„ Hebungen... (18.) -- 1 77 77 1 77 Experimental-Chemie I und II . . (27.) 6 77 " 77 77 77 Mineralogie... . (15.) 4 ,7 77 77 77 Geognosie und Geologie .... (16.) —* 77 4 77 77 Technische Mechanik... (23.) 2 77 1 7, 4 77 2 „ Maschinenzeichnen ... (76.) 77 6 77 77 77 20 St. 10 St. 18 St. 5St.

30 St. 23 St.

Chemisches Praktikum1). .... (33)

(20)

1) Das chemische Praktikum ist innerhalb der 4 Studienjahre derartig vertheilt, dass im 2. und 3. Semester das qualitative, im 4. und 5. Semester das quantitative, im 6. das präparative Praktikum und im 7. die Diplomarbeit absolvirt wird.

2) Vom Studienjahre 1891/92 ab wird das Fach „Organische Farbstoffe“ im jährlichen Wechsel mit „Ausgewählte Capitel aus der theoretischen Chemie“ vor­

getragen werden.

II. J ahr. Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

Physik II... .... (17.) - St. - St. 4 St. — St.

Analytische Chemie... (32.) 4 „ 7) 77 77 Organische Farbstoffe 2)... (28.) 1 „ 77 1 77 77 Chemische Technologie I und II. (31.) 2 „ 7) 4 7, 77 Chemische Technologie III . . . (31.) 4 ,, 7) “ 77 71 Allgemeine Maschinenkunde I u. II (75.) 2 „ T) 2 ,, 77 Bauconstructionslehre I .... . (81.) 6 „

Bauconstructive Hebungen. . . . (35.) n 4 „ 77 4 „ 19 St. 4 St. 11 St. 4 St.

23 St. 15"'St.

Chemisches Praktikum1)... (33.)

III. Jahr. Nr. I. Sem. ii. :Sem.

Ausgewählte Capitel aus der theo- V ortr. Ueb. Vortr. Ueb.

retischen Chemie 2) .... (30.) -St. — St. 2 St. — St.

Organische Farbstoffe2)... (28.) (1),, 77 Chemische Technologie IV. . . .

Feuerungsanlagen, Heizung und

(31.) 7) 7? 4 77 77

Ventilation... (65.) 9 T) 77 2 „ 77 Entwerfen vonBauten u. Feuerungs-

anlagen... .... (36.) 7) 4 77 77 4 ,7 Chem.-technisches Praktikum. . .

Maschinenelemente und einfache

(34.) T) 2 ,, 77 2 „

Maschinen... (77.) 4 77 77 77 7) Maschinenelemente etc., constr.

Hebungen... (78.) T) 77 77 4 77 Dampfkessel... (67.) r 77 2 77 77 6 St. 6 St. 10 St. 10 St.

TF St. 20' st.

Chemisches PraktikumJ)... (33.)

IV. Jahr. Nr. I. Sem. II. ;Sem.

Ausgewählte Capitel aus der theo- Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

retischen Chemie 2) .... (30.) — St, - St. 2St. — St.

Nationalökonomie nebst Hebungen (105.) 4 1 ,,

Buchführung... (115.) 2 ,, 77 77 77 Entwerfen von Fabrikanlagen . . (37.) 7) 10 „ 77 10 „ 6 St. 11St. 2St. lost.

17 St. 12 St.

Chemisches Praktikum1)... (33.)

(21)

Nr. I. Sem.

Vortr. Heb.

II. Sem.

Vortr. Ueb.

*Bauconstructionslehre II . . . . (81.) — St. — St. 4 St. — St.

"Maschinen-Messkundc . . . (63.) 2 „ - „ 77 77

*Agrikulturchemie... . . (38.) 4 77 77 77 77

§ 6.

C. Feldmesser - Abtheilung *).

Vorstand: Prof. Dr. Beck.

*) In die Feldmesserabtheilung werden bis auf Weiteres keine Studirenden auf­

genommen.

I. J a h r. Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

Höhere Mathmatik I... (1.) 6 St. — St. 6 St. — St.

„ „ Hebungen . . (2.) ~~ n 2 „ — 77 2 „ Physik I... (17.) 4 7777 4 77 77

„ Hebungen ... (18.) 77 » 77 1 77 Encyklopädische Chemie .... (29.) ° 77 77 77 77 Botanik II... (47.) 77 77 2 77 77 Landwirthschaftliche Baulehre . .

Nationalökonomie I und II nebst

(43) 4 7777 4 77 77 Hebungen ... . (105.) 4 77 77 2 ,7 - 7, 21 St. 4St. 18 St. 3 St.

25 St. 21 St.

11. Jahr. Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

Höhere Mathematik II... (L) 2 St. — St. 2 St. — St.

„ „ Hebungen . (2.) 77 2 „ 77 2 „

Darstellende Geometrie... (4.) 4 77 _ 77 4 )? T)

„ „ constr. Hebung (5.) — 77 4 77 77 4 „ Niedere Geodäsie... (7.) 4 „ _ 2 ,7 -77 Situationszeichnen I und II . . . (12.) — 4 77 2 „ Mineralogie... (15.) 12 77 77 77 77 Geognosie und Geologie ....

LandwirthschaftlicheBaulehre, con-

(16.) 77 77 4 7777 structive Hebungen .... (43.) — 77 4 77 — 77 4 77 Behördenverfassung und Land-

wirthschaftsrecht... (41.) 4 77 — 77 77 ” Nationalökon. II nebst Hebungen. (105.) 77 77 4 „ 1 „ 18 St. 14St. 16 St. 13 St.

32'St. 29 St.

Geodätische Hebungen... (8.) Jeden Freitag.

(22)

III. Jahr. Nr. I. Sem. II. 1Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

Situationszeichnen III... (12.) — St. 4 St. —St. 2 St.

Sphärische Astronomie... (13.) 2 77 n 2 „ — „ Höhere Geodäsie... (14.) 2 n n 77 77 Ackerbaulehre... (52.) 77 77 2 „ 77 Bodenboniturkunde und Kataster-

wesen... (50.) 2 77 ' 77 77 ” 77 Futterbaulehre... (53.) 77 77 1 „ 77 Forstwirthschaftslehre... (56.) 4 77 — )) 77 77 Bauentwürfe... (45.) _ 77 4 77 77 4 „ Messgesetze und Verfahren in

Messachen... (51.) 77 77 2 „ 77 10 St. 8 St. 7 St. 6St.

1 .-II..II 1 ’l 11— V... ..Muni»—i » i.'iin—

18 St. 13 St.

Geodätische Arbeiten... (9.)

§ 7.

D. Ingenieur -Abtheilung.

Vorstand: Prof. Mal eher.

32^St. "" 29 St.

I. Jahr. Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

Höhere Mathematik I... (1.) 6 St. — St. 6 St. — St.

„ „ Hebungen . (2.) ' 77 2 „ 77 2 77

Darstellende Geometrie... (4.) 4 „ 4 „ 11

„ „ constr.Uebungen (5.) 77 4 77 77 4 77 Physik I... (17.) 4 ,7 77 4 77 77

„ Hebungen... (18.) 77 1 77 77 1 „ Technische Mechanik I und II. . (21.) 2 „ 6 77 11

„ „ Hebungen . (22.) ii 77 77 2 7,

Encyklopädische Chemie .... (29.) 3 7, 77 77 77 Maschinenzeichnen... (76.) 77 6 77 77 77 19St. 13 St. 20 St. 9St.

II. Jahr. Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

Höhere Mathematik II...* (1.) 2 St. - St. 2 St. — St

„ „ Hebungen. . (2.) 77 2 „ 77 2 „

Physik II... (17.) 77 — „ 4 77 77 Technische Mechanik III ... . (21.) 6 77 11 11 77

„ „ Hebungen . (22.) 2 ,7 77 77

Bauconstructionslehre I und II. . (81.) 6 77 4 77 77

„ constr. Hebungen. (82.) 77 6 „ 77 8 „ Geometrie der Lage... (6.) 2 77 11 77 Niedere Geodäsie... (7.) 4 „ 11 2 „ 77 Situationszeichnen I und II . . . (12.) 77 4 „ 77 2 7,

(23)

(Baumaterialienkunde ...

Bauanschläge und Bauleitung . . Architektonische Formenlehre . .

Geodätische Hebungen III. Jahr.

Mineralogie

Geognosie und Geologie ....

Hochbaukunde I

Entwerfen von Hochbauten . . . Bauanschläge

(Baumaterialienkunde

Allgemeine mechan. Technologie . Allgemeine Maschinenkunde . . . (Sphärische Astronomie

Höhere Geodäsie Maschinen-Elemente

n „ constr. Hebungen Graphische Statik

Erdbau

Brücken- und Tunnelbau I . . . Strassen- und Eisenbahnbau. . . Ingenieur-Constructionen . . . .

IV. Jahr.

(Sphärische Astronomie Höhere Geodäsie Brückenbau II Wasserbau Nationalökonomie

Buchführung . . . . . Baugesetze

Ingenieur-Constructionen

^Freihandzeichnen

*Maschinen-Messkunde

*Feuerungsanlagen, Heizung und Ventilation

Nr.

(85.) (86.) (89.)

I. Sem. 11. Sem.

Vortr. Ueb.

(2) St. — St.) Vortr.

— St.

77 77

Ueb.

— St.

77 2

2 7777 77 77 20 St. 14 St. 16 St. 12 St.

34 St. 28 St.

(8.) 1 Tag im II. Semester.

Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

(15.) 4 St. — St. — St. — St.

(16.) 77 77 4 55 77

(88.) 2 „ n — 77 ))

(84.) 77 6 ,7 — 77 77

(86.) 77 77 2 77 77

(85.) 77 55 (2) 77 7,)

(79.) 2 „ 77 — 77 77

(75.) 2 77 77 2 77 77 (13.) (2) n 77 (2) 77 „) (14.) 2 77 77 77 77 (77.) 4 77 77 — 77 77

(78.) n 77 — » 4 77

(26.) 2 „ 2 77 77 77 (97.) 2 77 --- n 77 77

(98.) 2 „ 77 4 77 77

(99.) 77 77 4 „ -- 77 (101.) 77 77 77 10 T)

22 St.

30 8 St.

St

16 St.

30 14 St.

Ist Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

(13.) (2)St. — St. (2)St. - st.)

(14.) 2 77 77 77 77

(98.) 5 77 77 77 ' ' 77 (100.) 4 77 77 4 ,7 77 (105.) 4 77 1 77 77 77

(115.) 2 77 ,5 77 77

(95.) 1 „ 77 1 ,7 77

(WH) 77 10 „ 77 10 „

18 St. 11 St. 5 St. 10 St.

29 St. 15 St

Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

(102.) -St. 4 St. — St. 4St.

(63.) 2 77 77 77 77

(65.) 2 77 77 2 77 77

(24)

Nr. 1. Sem.

Vortr. üeb.

II. Sem.

Vortr. Ueb.

*Analitische Mechanik .... - (24.) 2 St. — „ 2 St. — St.

♦Hydraulische Kraftmaschinen . . (66.) 4 „ - „ 9 " n ___ n

(*Locomotiven... - (68.) 2 r ' n n T) '

^Dampfschiffe... . (69.) 2 77 77 T) n

§ 8.

E. Maschinen-Ingenieur-Abtheihmg.

Vorstand: Prof. Lovis.

I. Jahr. Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb Höhere Mathematik I... (1.) 6St. - St. 6St. — St.

„ „ Hebungen. . (2.) - „ 2 , -- 77 2 ,, Darstellende Geometrie... (4.) 4 n “ n 4 77 “55

„ „ constr.Uebungen (5.) — Ti 4 n 77 4 71 Physik 1... (17.) 4 77 _ 77 1 77 77

„ Hebungen... (18.) 77 1 7) 55 1 77 Technische Mechanik I und II. . (21.) T) V) 6 77 “77

„ „ Hebungen. . (22.) 77 77 77 2 „ Encyklopädische Chemie .... (29.) 3 77 “77 77 77 Maschinenzeichnen... (76.) 77 71 “ 77 6 „ 19St. 7 St. 20 St. 15St.

26' St. 35 St.

II. J a h r. Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

Höhere Mathematik II... (1.) 2 St. — St. 2 St. — St.

„ „ Hebungen. . (2.) 77 2 „ 77 2 „

Physik II... (17.) 77 77 4 77 _ 77 Technische Mechanik...

Hebungen in der technischen

(21.) 6 77 ~ 77 77 77 Mechanik... (22.) -- 77 2 „ 77 ’ 77 Bauconstructionslehre I . . . . (81.) 6 77 “77

Bauconstructive Hebungen .... (82.) — 77 4 77 “7, 8 ’ Feldmessen und Nivelliren . . . (10.) 2 77 ■ 77 Situationszeichnen I... (12.) “ 77 4 r>

Maschinenkunde II... (75.) 2 77 -- 77 Maschinen-Elemente... (70.) 4 77 “ 77 4 — Entwerfen v.Maschinen-Elementen (71.) “ 77 6 „ Maschinen-Messkunde... (63.) 2 ?7 77

Mechanische Wärmetheorie . . . (64.) 2 77 57 2 7, - 77 Allgemeine mechan. Technologie . (79.) 2 77 “ 77 77 77 Specielle mechan. Technologie I . (79.) 77 77 4 „ - ,7 Analytische Mechanik I... (24.) ‘ ’n 77 2 77 -- 77 24 St. 12 St. 22 St. 16 St.

36 St. 38 St.

Hebungen im Nivelliren... Jeden Freitag.

(25)

III. Jahr.

Feuerungsanlagen, Heizung und Ventilation

Kinematik

Hydraulische Kraftmaschinen . . Dampfkessel

Dampfmaschinen (Locomotiven Dampfschiffe

Entwerfen von Maschinen I. . . . Specielle mechanische Techno­

logie II (III)

Nationalökonomie I nebstHebungen Encyklopädie der Ingenieurwissen­

schaften

IV. Jahr.

Analytische Mechanik II ... . (Locomotiven

Dampfschiffe ...

Elektrotechnik

Specielle mechanische Techno­ logie II (III)

Specielle mechanische Techno­

logie IV

Entwerfen von Maschinen 11. . . Buchführung. .

^Freihandzeichnen I

*Bauconstructionslehre II ... .

^Geometrie der Lage

'^Architektonische Formenlehre I.

^Chemische Technologie I und IV

^Mineralogie

Nr. I. Sem.

Vortr. üeb.

II.

Vortr.

Sem.

Ueb.

(65.) 2 St. — St. 2 St. - St.

(74.) 2 r> n 2 77 77 (66.) 4 T T) 2 ,7 ’ 77

(67.) 77 77 2 ,7 77

(72.) “1 77 77 4 ,7 77 (68.) (2)„ " 77 77 - 77)

(69.) 2 77 77 77 77

f(7L) ■— 12 . 12

1(78.) 77 1 77 77 77 (79.) 4 77 — 77 2 „ 77 (105.) 4 „ 1 „ 77 77 (96.) 2 77 77 2 ,7 77 24 St. 13 St. 16 St. 12 St.

37 St. 28 St.

Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. üeb Vortr. Ueb.

(24.) 2 St. —St. — St. — St.

(68.) (2)77 - 77 77 - ,7) (69.) 9 77 _ 77 77 ..

(80.) 4 77 — 77 2 77 77 (79.) ~4 77 — 77 2 77 77 (79.) 2 77 77 2 77 77 (73.) 77 ^2 „ 77 12 ,7 (115.) 2 „ - ,, Y) 77 16 St. 12 St. 6 St. 12 St.

28 St. 18 St.

Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

(102.) — St. 6 St. — St. —St.

(87.) n 77 4 77 77

(6.) 2 77 77 77 •)*)

(89.) 77 77 2 , 77

(31.) 77 77 4 ,7 77

(15.) 4 77 77 ' 77 77

(26)

§ 9.

F. Architekten - Abtheilung.

Vorstand: Prof. Koch.

I. J a h r. Nr. I. Sem.

Vortr. Ueb.

II.

Vortr.

Sem.

Ueb.

Höhere Mathematik... (1.) 6 St. - St. 6 St. ■— St.

„ „ Hebungen . . (2.) n 2 „ 77 2 „

Darstellende Geometrie... (4.) 4 „ 77 4 77 ?7

„ „ constr.Hebungen (5.) 4 „ 4 77

Physik I... (17.) 4 „ 77 4 „ 77 Technische Mechanik I und 11. . (21.) 2 „ 6 „

„ „ Hebungen . (22.) » 77 77 2 7,

Encyklopädische Chemie .... (29.) 3 „ 77 — T Freihandzeichnen I... (102.) n

19 St.

33 8 „ 14 St.

St.

77 20 St.

36 8 ,7 16 St.

St.

II. Jahr. Nr. I. Sem.

Vortr. Ueb.

II.

Vortr.

Sem.

Ueb.

Feldmessen und Nivelliren . . . (10.) — St. —St. 2 St. — St.

Situationszeichnen... (12.) — n 4 77 77 Allgemeine mechan. Technologie . (79.) 2 „ 77 77 77 Bauconstructionslehre I. und 11 . (81.) 6 „ T) 4 77

„ constructiveHebungen (82.) n 8 „ 77 8 ,7 (Baumaterialienkunde... (85.) 77 77 (2) 77 - 77) Bauanschläge und Bauleitung . .

ArchitektonischeFormenlehre nebst

(86.) n — 77 2 77 77

Hebungen ... (89.) n 77 2 7, 4 ,7 Freihandzeichnen 11...

Hebungen im Nivelliren . . .

(102.) 77 8 St.

28 8 „ 20 St.

'st Tag im

- „ 8 „ lOSt. 20 St.

30 St.

II. Semester.

III. J a h r. Nr. I. Sem, Vortr. Ueb.

II.

Vortr.

Sem.

Ueb.

Allgemeine Maschinenkunde I u. II Encyklopädie derIngenieurwissen-

(75.) 2 St. — St. 2 St. — St.

schäften... (96.) 2 „ T 2 77 ——

Constructionen des Mittelalters . . (87.) 2 „ ;; 77 Hochbaukunde... (88.) 2 ,, 2 77 77 Bauanschläge und Bauleitung . . (86.) 77 *-- 2 ,7 77 (Baumaterialienkunde... (85.) r> 77 (2) 77 - 77) Entwerfen von Hochbauten I. . .

Geschichte der Baukunst und

(83.) n 6 ,, 77 6 „

Stylstudien... (93.) 2 „ 4 77 4 ,7 4 77 Entwerfen künstlerischer Details . (91.) 4 „ 77 4 77 Modelliren... (103.) 77

10 St.

2?

4 77 18 St.

vst

77 12 St.

30 4 77 18 St.

' St.

(27)

IV. Jahr.

Baugesetze

Entwerfen von Hochbauten II . . Entwerfen von Monumentalbauten Malerische Perspect.u.Aquarelliren Innere Decorationen nebst Ueb. . Nationalökonomie nebst Hebungen Buchführung

* Architektonische Aufnahmen und Excursionen

^Mineralogie, I. Sem. wöch. 4 St.

^"Technische Mechanik III, I. Sem.

wöchentlich 6 St

^Freihandzeichnen III

-Heizung und Ventilation ....

*Statik des Hochbaus

Nr. I. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb. Vortr. Ueb.

(95.) 1 St. - St. — St. - St.

(83.) 71 6 „ 25 7)

(90.) n 6 „ n 6 „

(104.) n r T) 2 „

(92.) 2 „ 2 „ T) 7)

(105.) 4 n 1 „ 7) 7)

(115.) 9 “ n 71 7) 7) 9 St.- 15 St. — St. 8St.

24 St. 8 St.

(94.) (15.) (21.) (W2.) (65.)

(126.)

§ io.

30 St. 24 St.

G. Handels-Abth eihing.

Vorstand: Professor Lieventhal.

I. Jahr. Nr. 1. Sem. II. Sem.

Vortr. Ueb.

Vortr. Ueb.

Russische Sprache 1... (118.) - St. 3 St. — St. 3 St.

Französische Sprache 1... (119.) — TI 3 „ Ti 3 „ Englische Sprache I... (120.) T) 5 „ _ » 5’’ T) Politische und Culturgeschichte. . (110.) 4 „ 71 -- ---* 77 Handelsgeographie und Statistik . (112.) 3 „ 7) T 7)

(Handelsgeschichte... (111.) (3) n T TI 7) )

Kaufmännische Arithmetik 1. . . (116.) 77 4 7 _ 77 774 Comptoirarbeiten u. Buchführung I

Nationalökonomie I und II nebst

(113.) T) TI _ 4

y> n

Hebungen ... (105.) 4 » 1 „ 2 „ — „ Nationalökonomie III... (105.) T n 2 „ 1 „ (Nationalökonomie IV... (105.) n 77 (4) „ (1)„) (Finanzwissenschaft... (105a.) 7) (4)„ (1) „ ) Encyklopädischc Chemie .... (29.) 3 „ 7) ' 7) 71

14 St. 16 St. 4 St. 20 St.

(28)

II. Jahr. Nr. I. Sem. II.

Vortr.

Sem.

Ueb.

Vortr. Ueb.

Russische Sprache I... (118.) — St. 3 St. — St. 3St.

Französische Sprache II ... . (119.) 11 3 „ 77 3 „ Englische Sprache II... (120.) 7? 2 „ 77 2 77 Kaufmännische Arithmetik TI . . (116.) 11 2 „ 11 2 77 Comptoirarbeitenu. Buchführung II (113.) 11 4 „ 77 4 77 (Handelsgeschichte... (111.) (3) „ 77 77 - ,,) Nationalökonomie II... (105.) 11 11 2 77 71 Nationalökonomie III... (105.) 11 r 2 ,7 1 77 (Nationalökonomie IV... (105.) 11 97 (4) ,7 CD „) (Finanzwissenschaft... (105a.) — 77 77 (4) r> (1) 77 ) Institutionen des Rigaschen

Handels ... (107.) T) 17 2 „ 11

Geschichte der Volkswirthschafts-

lehre ... (108.) T> 77 2 „ 77 Handels-, Wechsel- und Seerecht . (109.) 4 r 4 „ 11

Waarenkunde (I) und II ... . (117.) 4 „ ii 2 ,7 77 Encyklopädische Physik .... (19.) 4 „ 77 2 77 77 12 St. 14 St. 16 St. 15St.

s ——

26 St. 31 St.

III. Jahr.

Russische Sprache III

Französische Sprache III ... . Englische Sprache III

Kaufmännisches Praktikum . . . Institutionen des Rigaschen

Handels

Geschichte der Volkswirtschafts­

lehre

Nationalökonomische Hebungen. . Waarenkunde (I) und II ... .

Nr. I. Sem. II.

Vortr.

Sem.

Ueb.

Vortr. Ueb.

(118.) — St. 2 St. — St. 2St.

(119.) 77 2 77 77 2 77 (120.) 77 2 „ 77 2 ,7 (114.) 4 77 77 4 77 (107.) y> 77 2 „ -- „ (108.) ii -- V 2 ,7 — (106.) 77 2 „ — r> 2 „ (117.) 4 77 — „ 2 77 4 St. 12 St. 6St. 12 St.

16 St. 18 St.

(29)

§ U.

Inhalt der Lehrfächer.

I. Höhere Mathematik.

Professor Kieseritzky.

I. Theil.

Wöchentlich 6 Stunden.

Analytische Geometrie der Ebene. Coordinatenlehre.

Punkte in der Ebene. Analytische Darstellung ebener Gebilde im Allgemeinen. Die Gleichungen der geraden Linie. Allgemeine Trans­ formation der Coordinaten. Die Gleichungen der Kegelschnitte und Untersuchung ihrer Eigenschaften. Discussion derallgemeinenGleichung zweiten Grades mit zwei Veränderlichen. — Curven höherer Grade.

Die wichtigsten transcendenten Curven. Allgemeine Tangententheorie.

Asymptote. Normale. Bogenelement. Culminations- und Beugungs­

punkte. Vielfache und isolirte Punkte. Krümmung der Curven. Evo­ luten und Evolventen. Einhüllende Curven. Quadratur. Rectification.

Analytische Geometrie des Raumes. Coordinatenlehre.

Punkte im Raume. Analytische Darstellung von Flächen und Curven im Raume. Die Ebene und die gerade Linie im Raume. Entstehung von Flächen durch Bewegung von Curven. Cylinder-, Kegel , Rotations­

und windschiefe Flächen. Die fünf Hauptformen der Flächen zweiten Grades. Untersuchung derselben mittelst der Durchschnitte, die sie mit beliebigen Ebenen bilden. Discussion der allgemeinen Gleichung zweiten Grades mit drei Veränderlichen. Curven doppelter Krümmung.

Tangente und Normalebene. Bogenelement. Schmiegungsebene. Krüm­

mung. Rectification. Krumme Flächen. (Tangentialebene und Normale Flächenelement. Krümmung der Flächen.) Krümmungslinien. Niveau­ linien. Linien gleicher und stärkster Steigung. Einhüllende und ab­

wickelbare Flächen. Complanation und Cubatur.

Höhere Analysis. Einleitende Functionenlehre mit besonderer Berücksichtigung der cyclometrischen Functionen. Grenzwerthe. Das Differential und der Differentialquotient. Differentiation erster und höherer Ordnung von entwickelten Functionen einer Veränderlichen.

Vertauschung der unabhängig Veränderlichen.

Das bestimmte und unbestimmte Integral. Integration algebraischer und transcendenter Differentiale. Allgemeine bestimmte Integrale.

Eigenschaften und Berechnung specieller bestimmter Integrale. Mecha­

nische Quadraturen.

Der Taylorsche und Mac-Laurinsche Satz. Ausgezeichnete Werthe von Functionen einer Veränderlichen.

Die unendlichen Reihen. Convergenz und Divergenz. Rechnung mit unendlichen Reihen. Die Potenzreihen und Entwickelung der Func­ tionen in solche.

Algebraische Functionen complexer Grössen. Complcxe Exponen- tialgrössen. Die trigonometrischen Functionen als complexe Exponen- tialgrössen. Hyperbolische Functionen.

Allgemeine Gleichungen höherer Grade mit einer Unbekannten.

Numerische höhere Gleichungen. Zerlegung rationaler algebraischer Brüche in Partialbrüche.

3

(30)

Differentiation entwickelter Functionen mehrerer Veränderlichen.

Erweiterung- der Sätze von Taylor und Mac Laurin auf Function?,n mehrerer Veränderlichen. Ausgezeichnete Werth e von Functionen mehrerer Veränderlichen. Integration vollständiger Differential form en mit mehreren Veränderlichen. Die einfachsten Differentialgleichungen.

Das Doppelintegral,

Differentiation unentwickelter Functionen. Ausgezeichnete Werthe unentwickelter Functionen.

Anmerkun g. Der Unterricht in der analytischen Geometrie und der in der hoher n Analysis gehen in der Art neben einander her, dass sie sich fortwährend gegenseitig stützen.

II. Th eil.

Wöchentlich 2 Stunden.

York. Höhere Mathematik. I.

Ergänzung der im I. Th eil vorgetragenen Lehren, insbesondere Determinanten, bestimmte Integrale, Curven- und Flächentheorie. Diffe­ rentialgleichungen. Variationsrechnung.

2. Uebungen in der höheren Mathematik.

Professor Kieseritzky.

I. Th eil.

Wöchentlich 2 Stunden.

II. Th eil.

• Wöchentlich 2 Stunden.

Vor k. Uebungen in der höheren Mathematik. I.

Diese Uebungen folgen demVorfrage über höhere Mathematik und richten sich wesentlich auf die Lösung von Aufgaben behufs Anwen­

dung der vorgetragenen Lehren.

2a. Höhere Mathematik für Chemiker.

Docent vacat.

Vortrag 4 Stunden im I. Semester und 2 Stunden im II. Semester.

Uebungen 2 Stunden durch’s Jahr.

I. Analytische Geometrie der Ebene.

Coordinatcnlehre. Punkte, Strecken, Winkel. Darstellung einer Gleichung zwischen zwei Variabein durch eine Curve. Die gerade Transformation rechtwinkliger Parallelcoordinaten in andere. Gleichung des Kreises und Ableitung der Gleichungen der Kegelschnitte aus den Haupteigenschaften. Allgemeine Beziehungen der Geraden zu den Kegelschnitten. Discussion der allgemeinen Gleichung zweiten Grades mit zwei Veränderlichen.

II. Analytische Geometrie des Raumes.

Coordinatenlehre. Punkte, Strecken, Winkel. Darstellung einer Gleichung zwischen 3 Variabein durch eine Fläche. Darstellung von räumlichen Curven. Die Ebene und die Gerade. Die Kugel. Ent­

stehung von Flächen durch Bewegung von Curven. Rotationsflächen.

Cylinder- und Kegelflächen. Specielle Flächen II. Ordnung, insbesondere Rotationsflächen.

(31)

III. Höhere Analysis.

Functionsbegriff. Cyklometrische Functionen. Stetigkeit. Diffe­ renzenquotient und Differentialquotient. Differential. Differentiation der einfachen und zusammengesetzten Functionen einer Veränderlichen.

Begriff des bestimmten und unbestimmten Integrals. Fundamentalinte­ grale. Methode der Integration, angewandt auf die wichtigsten Diffe­

rentiale. Höhere Differentialquotienten und Differentiale. Sätze von Taylor und Mac-Laurin. Die wichtigsten Reiben.

Bestimmung von Werthen, die in unbestimmter Form erscheinen.

Lehre vom Grössten und Kleinsten.

Differentiation entwickelter Functionen mit mehreren Veränderlichen.

Differentiation unentwickelter Functionen.

Anwendungen auf die Geometrie. Tangententheorie. Krümmung ebener und räumlicher Curven. Tangentialebenen und Normalen von Flächen. Rectification und Quadratur ebener Curven. Kubatur.

Integration der einfachsten Differentialgleichungen.

3. Projectionslehre mit constructiven Uebungen.

Professor Dr. Beck.

Wöchentlich im II. Semester je 2 Stunden Vortrag und Uebungen.

Orthogonale Parallelprojcction: die einfachsten Aufgaben über den Punkt, die gerade Linie, die Ebene. Projection des Kreises. Wahre Grössen von Strecken und Winkeln; Umlegungen ebener Figuren.

Dritte Projeetionsebene. Die Constructionen der körperlichen Ecke.

Darstellungen von Pyramiden und Prismen; ebene Schnitte derselben.

Kreiskegel und Kreiscylinder; Tangentialebenen derselben.

4. Darsteilende Geometrie.

Professor Dr. Beck.

Wöchentlich 4 Stunden.

V o r k. Projectionslehre.

Die Methoden der darstellenden Geometrie, Theorie der Perspec­ tive. Collineation ebener Systeme. Die Kegelschnitte als Collinear­

verwandte des Kreises (Kcgelschnittconstructionen aus 5 Elementen, Pol und Polare). Collineation räumlicher Systeme (Reliefperspective). Schiefe Axonometrie (der Pohlke’sche Satz). Orthogonale Axonometrie.

Die Darstellung vonCurven und Flächen. Die Kegelflächen (ebener Schnitt, Durchdringung, Abwickelung), speciell die Kegeiflächen zweiter Ordnung (Axen, Kreisschnitte). Die Rotationsflächen (ebener Schnitt, Berührungskegel, Durchdringungen), speciell die Rotationsflächen zweiter Ordnung. Die allgemeinen Flächen zweiter Ordnung aus den vorigen durch Collineation (Affinität) abgeleitet (Kreisschnitte, Pol- und Polar­

Ebene, Durchdringungen). Die developpabeln Flächen (verschiedene Erzeugungsarten, Rückkehrkantc, vielfache Curven, ebener Schnitt, Ab­ wickelung), speciell die Flächen gleichen Falles (developpable Schrauben­ fläche) und die gemeinsame Developpable zweier Flächen zweiter Ordnung. Die windschiefen Regelflächen (vielfache Curven, Tangential­ Ebenen, ebener Schnitt, Berührungskegel). Beleuchtungsconstructionen.

(32)

5. Darstellende Geometrie, constructive Gedungen.

Professor Dr. Beck und Assistent Hoffmann.

Wöchentlich 4 Stunden.

Vor k. Brojectionslehre.

Die Studirenden führen specielle, an den Vortrag sich anschliessende Aufgaben vollständig durch.

6. Geometrie der Lage.

Professor Dr. Beck.

Wöchentlich 2 Stunden im I. Semester.

York. Projectionslehre.

Allgemeine Theorie der geometrischen Verwandschaften. Projec- ti vität der Grundgebilde erster Stufe, Involution; Collineation und Reci- procität der Grundgebilde zweiter und dritter Stufe, Polarreciprocität, Nullsystem. Theorie der Kegelschnitte und derFlächen zweiter Ordnung.

7. Niedere Geodäsie.

Professor Malcher.

Vortrag im I. Semester 4 Stunden, im II. Semester 2 Stunden wöchentlich.

York. Höhere Mathematik I. Physik I.

Horizontalmessungen: Absteckung und Messung von Linien;

Libelle und Messfernrohr; Distanzmessung. Instrumente zur Absteckung­

rechter Winkel und Anwendung derselben in Verbindung mit derLinien­ messung- zur Ausführung einfacherOperationen und Aufnahmen. Winkel­

messung mittelst Astrolabien, Boussolen Instrumenten, Theodolitben, Sextanten und Spiegelkreisen. Klein-Triangulirung. Curvenabstecken.

Messtischaufnahmen. Berechnung und Theilung der Flächen. Ver­

schiedene Planimeter. Reduction von Aufnahmen.

Vertikalmessungen: Trigonometrische Höhenbestimmung. Ni- vellir-Instrumente; Linien und Flächennivellements sammt Darstellung derselben. Höhenmessungen mittelst Quecksilber- und Federbarometer.

8. Geodätische Gedungen.

Professor Malcher und Assistent Philip p.

In der zweiten Hälfte des II. Semesters wöchentlich ein Tag.

York. Niedere Geodäsie.

Theodolith-Messungen. Gebrauch des Astrolabs. Ausführung einer Messtischaufnahme. Ausführung eines Längennivcllemcnts.

9. Geodätische Arbeiten.

Professoren Dr. Beck und Malche r.

Zeit nach Ermessen der leitenden Professoren.

York. Geodätische Hebungen (Höhere Geodäsie und Astronomie.)

Ausführung geodätischer und astronomischer Berechnungen und Fortsetzung der Hebungen im Felde.

Referenzen

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