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La6C2Br9: La Bitetrahedral Clusters with Endohedral C4−Ions Hansjürgen Mattausch, Constantin Hoch und Arndt Simon

Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Heisenbergstraße 1, D-70569 Stuttgart, Deutschland Sonderdruckanforderungen an Dr. Hj. Mattausch. E-mail: Hj.Mattausch@fkf.mpg.de

Z. Naturforsch.2007,62b,143 – 147; eingegangen am 24. Oktober 2006

Monophasic La6C2Br9was prepared by heating a mixture of LaBr3, lanthanum metal and carbon in a molar ratio of 3 : 3 : 2 at 840C for 5 d. The crystal structure was investigated by X-ray single crystal diffraction (space groupC2/c,a= 14.234(3),b= 10.858(2),c= 14.588(3) ˚A,β= 106.80(3)

). In the structure the La atoms form edge-sharing double tetrahedra. The La tetrahedra are centered by single carbon atoms. The yellow crystals of La6C2Br9are transparent and electrically insulating.

Key words:Lanthanum Carbide Bromide, La Bitetrahedra, C-La Tetrahedra

Einleitung

Reduzierte Seltenerdhalogenide (SE:Hal2) sind mit wenigen Ausnahmen nur als ternäre Verbindun- gen bekannt [1 – 4]. Aufgrund der Elektronenarmut der Seltenerdmetalle befinden sich zusätzlich endo- hedrale Atome oder Atomgruppen (Z) in den SEn- Clusterzentren [5]. Bislang sindSEn-Cluster aus Drei- ecken, Tetraedern, Bisphenoiden, tetragonalen Pyra- miden, trigonalen Bipyramiden und sowohl trigona- len Prismen wie Antiprismen bekannt. Endohedrale C-Atome werden vorwiegend mit der Koordinations- zahl CN = 6 und seltener CN = 5 gegenüber den Lanthaniden beobachtet. CN = 3 oder CN = 4 ist bislang nur für Z = N [6 – 9], Z = O [10, 11] oder Z = H [12, 13] bekannt.SEnZ-Einheiten können iso- liert oder verknüpft vorliegen, zudem werden Verbin- dungen mit partieller SubstitutionZ = N, O [14] be- schrieben. Kondensation über gemeinsame Kanten von SE4Z (Z = N) führt im ersten Schritt zu Tetraeder- doppeln (SE6N2) [7] und schließlich zur Tetraederket- te (SE2N) [6], in Kombination mitSE6C-Oktaedern zu Strängen wie bei Y6C2NI9[15] oder Y7C2NI12 [16].

Mit Sauerstoff und Kohlenstoff liegen bei (Y2CI2)aYO mita = 3, 4 [17, 18] gewellte Schichten ausa SE6C- Oktaedern proSE4O-Tetraeder geordnet vor, aber auch als Verwachsungsvarianten mit a = 3 und a = 4 in Y16C7OI14 [19]. Wir berichten über die Kristall- struktur und die Eigenschaften der neuen Verbindung La6C2Br9, die erstmalig C-Atome in La4-Tetraedern enthält.

0932–0776 / 07 / 0200–0143 $ 06.00 © 2007 Verlag der Zeitschrift für Naturforschung, Tübingen·http://znaturforsch.com

Experimenteller Teil Ausgangsstoffe und Präparation

Als Ausgangsstoffe wurden sublimiertes Lanthanme- tall, (99.99 %; Fa. Alfa – A. Johnson Matthey Compa- ny), Graphitpulver (reinst; Fa. Aldrich) und LaBr3 einge- setzt: La mechanisch zerkleinert; LaBr3 aus La2O3 nach der Ammoniumhalogenidmethode dargestellt [20] und in Ta- Gefäßen [21] destilliert; Graphitpulver im Hochvakuum bei 1075C (24 h) ausgeheizt. Sämtliche Edukte und Produk- te wurden unter Argon in Schlenk-Gefäßen aufbewahrt und unter Ar im Handschuhkasten (Fa. M. Braun) gehandhabt.

Die Reaktion erfolgte in Tantalampullen, die unter Ar- gon gasdicht zugeschweißt und zum Schutz gegen Oxidati- on in Kieselglas eingeschmolzen wurden. La6C2Br9entstand durch fünftägiges Tempern von 700 mg LaBr3, 257 mg La und 14.7 mg C (Molverhältnis 3 : 3 : 2) bei 840C röntgen- rein. Dieser Probe wurden Einkristalle zur weiteren Unter- suchung entnommen. Sie sind gelb transparent, das mikro- kristalline Pulver erscheint gelb grünlich und ist gegenüber Feuchtigkeit empfindlich. An Luft zersetzt sich die Probe in- nerhalb von Sekunden.

Chemische Analyse

Das Verhältnis La : Br wurde in einem Rastermikroskop (Tescan) mit EDX-Detektor (Oxford Instruments) bestimmt.

Hierzu wurde Pulver von La6C2Br9 zu einer Tablette von 5 mm Durchmesser verpresst. Als Mittelwert aus drei Mes- sungen ergab sich La : Br = 38.9 : 61.1 Atom-% gegenüber 40 : 60 Atom-% (berechnet). Die Kohlenstoffkonzentration wurde separat durch Verbrennung der Probe im Sauerstoff- strom und IR-spektroskopische Detektion des entstehenden CO bestimmt (Fa. Pascher, Remagen). Aus zwei Bestim-

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Tab. 1. Kristalldaten und Strukturverfeinerung für La6C2Br9. Summenformel La6C2Br9

Molmasse 1576.52 g mol−1

Farbe, Form gelb transparent, Plättchen

Temperatur 293(2) K

Wellenlänge 0.71073 ˚A (Mo-Kα)

Kristallsystem monoklin

Raumgruppe C2/c

Zelldimensionen a= 14.234(3) ˚A,b= 10.858(2) ˚A, c= 14.588(3) ˚A,β= 106.80(3) Zellvolumen 2158.4(7) ˚A3

Formeleinheiten pro Zelle 4

Berechnete Dichte 4.85 g cm3 Absorptionskoeffizient 28.2 mm−1

F(000) 2676 e

Kristallgröße 0.32×0.14×0.05 mm3 Diffraktometer IPDS II (Stoe, Darmstadt) Gemessenerϑ-Bereich 2.4ϑ31.92

Indexbereich 21h21,

−16k16,

21l21 Anzahl gemessene Reflexe / 38499 / 3718

unabhängig

Absorptionskorrektur numerisch [28]

Max., min. Transmission 0.2909, 0.0226 Strukturlösung Direkte Methoden [29]

Strukturverfeinerung Methode der kleinsten Quadrate anF2[30]

Daten / Parameter 3718 / 86 Goodness-of-Fit fürF2 1.164

R-Werte [I2σ(I)] R1 = 0.0302,wR2 = 0.0755 R-Werte (sämtliche Daten) R1 = 0.0328,wR2 = 0.0767 Größtes Maximum / Minimum 1.78 / –1.29 e ˚A−3

mungen ergaben sich die Werte 1.50 bzw. 1.41 Gew.-%

Kohlenstoff, gegenüber 1.52 Gew.-% (berechnet). Sauer- stoff (Vakuumheißextraktion) und Stickstoff (Oxidation am Cu-Kontakt, gasvolumetrische Bestimmung nach Dumas) lagen unter der Nachweisgrenze (≤ 0.1 Gew.-% N, 0.1 Gew.-% O). Wasserstoff (Verbrennung der Probe im O2- Strom und Titration von H2O [22]) konnte nicht nachgewie- sen werden (gefundene H-Konzentration0.02 Gew.-%).

Röntgendiffraktometrie

Röntgenpulverdiagramme wurden in modifizierter Guinier-Anordnung [23] (Imaging plates, Fuji BAS-5000) mit Cu-Kα1-Strahlung aufgenommen (Silicium als Stan- dard). Einkristalle wurden unter getrocknetem Petroleum ausgesucht, unter Argon in Glaskapillaren eingeschmolzen und mittels Präzessions-Aufnahmen auf ihre Qualität überprüft. Intensitätsdaten wurden mit einem Flächende- tektordiffraktometer (Stoe IPDS II) mit Mo-Kα-Strahlung gesammelt. Einzelheiten zur Datensammlung und Struk- turverfeinerung finden sich in Tab. 1, die verfeinerten Atomkoordinaten, anisotrope Auslenkungsparameter und die wichtigsten Abstände in den Tab. 2 bis 4.

Tab. 2. Atomkoordinaten und äquivalente isotrope Auslen- kungsparameter ( ˚A2) für La6C2Br9.Ueqwird berechnet als ein Drittel der Spur des orthogonalisiertenUij-Tensors; in Klammern Standardabweichungen.

Atom x/a y/b z/c Ueq

La1 0.1403(1) 0.4754(1) 0.4064(1) 0.0143(1) La2 0.3514(1) 0.6380(1) 0.3250(1) 0.0128(1) La3 0.1512(1) 0.8322(1) 0.4123(1) 0.0127(1)

Br1 0 0.3024(1) 1/4 0.0159(1)

Br2 1/2 0.4758(1) 1/4 0.0145(1)

Br3 1/2 1/2 1/2 0.0294(2)

Br4 0.0384(1) 0.3408(1) 0.4818(5) 0.0268(1) Br5 0.2596(1) 0.3770(1) 0.2708(1) 0.0260(1)

Br6 0 0.6393(1) 1/4 0.0390(3)

Br7 0.2727(1) 0.3884(1) 0.5937(1) 0.0312(2) C1 0.2462(4) 0.6406(4) 0.4206(3) 0.0132(7) Weitere Einzelheiten zur Kristallstrukturuntersuchung können beim Fachinformationszentrum Karlsruhe, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen (Fax: (+49)7247-808-666; E- Mail: crysdata@fiz-karlsruhe.de) unter Angabe der Hinter- legungsnummer CSD-416952 angefordert werden.

Physikalische Messungen

Der elektrische Widerstand von La6C2Br9 wurde an ei- ner aus polykristallinem Material gepressten Tablette von ca.500 mg Substanz, Durchmesser 8 mm, Dicke 2 mm im Temperaturintervall 5 KT300 K unter Helium nach der Vierpunktmethode bestimmt [24]. Die magnetische Sus- zeptibiltät wurde in einem MPMS-Magnetometer (Quantum Design) mit variablem äußeren Magnetfeld an einer Pul- verprobe von 72.3 mg gemessen. Hierzu war die Probe in ein Quarzglasrohr (Suprasil) unter He-Atmosphäre einge- schmolzen.

Ergebnisse und Diskussion

La6C2Br9 bildet transparente, flachsgelbe Kristall- plättchen und ist ein Isolator. Nach der Ladungs- bilanz (La3+)6(C4−)2(Br)9·e liegt ein Lanthan- methanidbromid vor, allerdings nicht als einfache Valenzverbindung, sondern mit einem überschüs- sigen Valenzelektron. Der Vergleich mit dem dun- kelrot durchsichtigen Ethanidchlorid Gd10(C2)2Cl17= (Gd3+)10(C26−)2(Cl)17·e liegt nahe, für welches Bandstrukturrechnungen [25] zeigten, dass das zu- sätzliche Elektron in der Gd–Gd-Bindung entlang der zentralen Kante des Gd10-Oktaederdoppels loka- lisiert ist. Ein experimenteller Nachweis des einzel- nend-Elektrons über Magnetmessungen gelingt wegen des großen Moments der 4f7-Konfiguration allerdings nicht.

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Atom U11 U22 U33 U23 U13 U12

La1 0.0146(1) 0.0153(1) 0.0127(1) 0.0008(1) 0.0036(1) 0.0038(1) La2 0.0139(1) 0.0124(1) 0.0136(1) 0.0000(1) 0.0064(1) 0.0002(1) La3 0.0134(1) 0.0130(1) 0.0108(1) 0.0009(1) 0.0021(1) 0.0022(1)

Br1 0.0150(3) 0.0149(3) 0.0179(3) 0 0.0051(2) 0

Br2 0.0129(3) 0.0150(3) 0.0144(3) 0 0.0021(2) 0

Br3 0.0280(4) 0.0443(5) 0.0161(3) 0.0044(3) 0.0069(3) 0.0186(4) Br4 0.0294(3) 0.0269(3) 0.0310(3) 0.0105(2) 0.0196(2) 0.0119(2) Br5 0.0306(3) 0.0207(2) 0.0338(3) 0.0115(2) 0.0206(2) 0.0118(2)

Br6 0.0414(6) 0.0177(4) 0.0379(5) 0 0.0204(4) 0

Br7 0.01389(4) 0.0276(3) 0.0191(2) 0.0061(2) −0.0045(2) −0.0096(2) C1 0.0114(19) 0.0162(19) 0.0113(16) 0.0014(14) 0.0022(14) 0.0011(14)

Tab. 3. Anisotrope Auslen- kungsparameter ( ˚A2) für La6 C2Br9. Der anisotrope Aus- lenkungsfaktor hat die Form exp{−2[U11(ha)2 +... + 2U12hkab]}; in Klammern Standardabweichungen.

Tab. 4. Kürzeste Abstände ( ˚A) für La6C2Br9, berechnet mit den Gitterparametern der Einkristallmessung; in Klammern Standardabweichungen.

La1 La2 3.954(1) La2 La3 3.857(1) La3 La3 3.673(1) La3 3.878(1) La3 4.035(1) Br2 3.118(1) La3 3.954(1) Br1 3.193(1) Br3 3.344(1) Br1 3.176(1) Br2 3.180(1) Br4 3.151(1) Br4 3.180(1) Br3 3.180(1) Br5 3.308(1) Br4 3.382(1) Br4 3.235(1) Br6 3.417(1) Br5 3.143(1) Br5 3.125(1) Br7 3.230(1) Br6 3.119(1) Br5 3.148(1) C1 2.465(5) Br7 2.988(1) Br7 3.247(1) C1 2.471(5) C1 2.314(5) C1 2.322(5)

Abb. 1. Tetraederdoppel La6C2 in der Kristallstruktur von La6C2Br9; die Nummerierung der Atome entspricht den An- gaben in Tab. 2.

In der Kristallstruktur von La6C2Br9 treten La6- Tetraederdoppel auf, und die Lokalisierung des zu- sätzlichen Elektrons im Bereich der zentralen Kan- te liegt nahe. Die Magnetmessung ergibt Curie- Weiss-Verhalten, mit einem etwas erniedrigten Mo- ment gegenüber dem Erwartungswert µeff = 1.73.

Damit liegt für die 1-Elektronen-2-Zentrenbindung zwischenSE-Atomen eine interessante Parallele zum O2-Ion vor.

Abb. 2. Projektion der Kristallstruktur von La6C2Br9 ent- lang [010].

Abb. 3. Die Koordinationspolyeder um die La-Atome La(1)–

La(3) in La6C2Br9. Die Nummerierung der Atome entspricht den Angaben in Tab. 2.

In Abb. 1 ist ein La6C2-Tetraederdoppel mit den zugehörigen Br-Atomen gezeigt [26]. Die Beschrif- tung der Atome folgt Tab. 2. Die Bromatome ko- ordinieren die La-Atome über Flächen, Kanten und Ecken und verknüpfen zu benachbarten Einheiten, wie

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projektiv auf [010] in Abb. 2 gezeigt. La6C2Br9 ist mit Gd3NCl6 [7] vergleichbar. Die Packungen der SE6Z2-Einheiten beider Strukturen sind jedoch un- terschiedlich, wie bereits die unterschiedliche Zu- sammensetzung deutlich macht. In der Kristallstruk- tur von La6C2Br9 umgeben je 12 Tetraederdoppel jedes SE6Z2-Zentrum, in Gd2NCl3 sind es 8. Dies wird in der unterschiedlichen Verknüpfung benach- barterSE6Z2-Einheiten durch die Halogenatome deut- lich. Während für Gd3NCl6 mit zwei ausschließ- lich zu einem Tetraederdoppel zu zählenden Chlo- ratomen die Schreibweise N2Gd6Cli2Cli−i2/2Cli−a6 Cla−a2/2Cla−a6/3 gilt, haben bei La6C2Br9 sämtli- che Br-Atome gemäß C2La6Bri−i8/2Bri−a2/2Bri−a2/4 Bra−i2/2Bra−i2/4Bra−a8/4verknüpfende Funktion. Die Br-Atome Br(2), Br(6) und Br(7) gehören zu zwei, Br(1), Br(2), Br(4) und Br(5) zu vier benachbarten Tetraederdoppeln. Es liegen drei kristallographisch un- terschiedliche La-Atome vor (Abb. 3). La(1) und La(2) werden von Br (6×) und C (1×) und La(3) durch Br (6×) und C (2×) koordiniert. Die Abstände zwischen La-Atomen betragen 3.67 ˚A≤dLa−La4.03 ˚A, La–

C-Abstände 2.31 ˚A ≤dLa−C 2.47 ˚A und La–Br- Abstände 3.12 ˚A ≤dLa−Br3.42 ˚A. Die Abstände zwischen unmittelbar benachbarten C-Atomen betra- gen 3.30 ˚A.

Für uns war die Entdeckung der tetraedrischen Koordination von Kohlenstoff durch Seltenerdmetal- latome überraschend. Bislang kannte man von ei- ner Vielzahl von Verbindungen [4] nur oktaedrische und tetragonal pyramidale Umgebungen. Die eingangs

beschriebene chemische Analyse sowie die phasenrei- ne Präparierbarkeit belegen eindeutig die Gegenwart von Kohlenstoff. Auch die Interpretation der Struktur- daten von La6C2Br9 im Vergleich zu Gd3NCl6 steht damit im Einklang. Im Konzept von Bindungslän- ge/Bindungsstärke [27] mit s = exp(−(R−R0)/B), R0 = 2.512 und B = 0.40 (La–Br) und R0 = 2.412 und B = 0.40 (Gd–Cl), summiert über alle SE-Halogen-Wechselwirkungen, ergibt sich pro SE- AtomΣ(s)La−B = 1.683 (La6C2Br9) undΣ(s)Gd−Cl = 2.160 (Gd3NCl6). Der Unterschied macht deutlich, dass die La-Atome durch Bindung von vierwertigem C (gegenüber dreiwertigem N) sowie durch Metall- Metallbindung eine geringere Bindungskapazität für die Halogenatome haben.

Zusammenfassung

Mit La6C2Br9 liegt das erste Carbidhalogenid der Lanthanide vor, in dem die Kohlenstoffatome tetra- edrisch vonSE-Atomen umgeben sind. In dieser Ver- bindung sind dieSE4C-Einheiten über eine gemeinsa- me Kante zu Tetraederdoppeln verknüpft. Auch Ketten oder Bruchstücke daraus sind zu erwarten, wie sie viel- fach von den oktaedrischenLn-Einheiten bekannt sind.

Dank

Frau C. Kamella danken wir für die Anfertigung der Ab- bildungen, Frau Siegle für die Messung der elektrischen Leit- fähigkeit, Frau Brücher und Herrn Dr. R. K. Kremer für die Messung und Auswertung der magnetischen Suszeptibilität und Herrn R. Eger für die Probenpräparationen.

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