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Infobroschüre Brustzentrum

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Academic year: 2022

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Ihr Wegweiser durch das Brustzentrum Mittelland

Brustzentrum Mittelland – Kantonsspitäler Aarau / Olten

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Editorial –

Willkommen im Brustzentrum Mittelland des Kantonsspitals Aarau 4 Die Disziplinen und Fachspezialisten im Brustzentrum Mittelland 6

Gemeinsam stark –

die interdisziplinäre Brustkrebsbehandlung 8

Ihr Behandlungsweg im Brustzentrum 10

Aarauer Herzkissenprojekt 26

Die Kontaktadressen auf einen Blick 30

Lageplan 31

Wir erfüllen die hohen Qualitätsstandards der ClarCert, der Deutschen Krebsgesellschaft sowie der Europäischen Gesellschaft für Brusterkrankungen EUSOMA.

BREAST CENTRES CERTIFICATION

ITALCERT scheme in partnership with BCCERT

Inhalt

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Willkommen im Brustzentrum Mittelland des Kantonsspitals Aarau

Als Brustkrebsbetroffene sind Sie bei uns gut aufgehoben. Wir behandeln sowohl gutartige als auch bösartige Erkrankungen der Brust und sind als Kompetenzzentrum für Brusterkrankungen weit über die Region hinaus bekannt und etabliert. Unsere Stärke ist unsere Interdisziplinarität und die grosse Erfahrung unserer Behandlungsteams.

Seit über 20 Jahren haben wir unser Behandlungsspektrum stets erweitert und aktualisiert. Unsere medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Fachexpertinnen und -experten sorgen für eine kompetente Betreuung und unsere technische Infrastruktur entspricht den hohen Anforderungen, die heute an eine moderne Brustkrebstherapie gestellt werden.

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Ganz nach unserem Spitalmotto «Mit Kopf, Hand und Herz» liegt uns neben der optimalen medizinischen Behandlung eine verständnisvolle und von Em- pathie geprägte Betreuung unserer Patientinnen am Herzen. Jede Erkrankung ist individuell und jede Patientin erlebt sie anders. Wir stimmen jede gewählte Therapie individuell auf unsere Patientinnen ab. Und wir legen Wert auf Ihre Mitsprache. Unsere Breast and Cancer Care Nurses, speziell geschulte Pflegeexpertinnen auf dem Gebiet der Brusterkrankungen, begleiten Sie auf Ihrem Weg durchs Brustzentrum, von der Diagnosestellung über die Operati- on bis zu den nachgeschalteten Therapien und auch in der Nachsorge.

Bei Brustoperationen legen wir besonderen Wert auf schonende, Brust er- haltende Operationstechniken und ein möglichst optimales kosmetisches Resultat. Wenn immer möglich, wird eine Brustentfernung und die Brustre- konstruktion in der gleichen Operation durchgeführt. Wir sind mit vereinten Kräften jederzeit bestrebt, das Bestmögliche für unsere Patientinnen zu erreichen. Dafür sorgt täglich unser grosses und erfahrenes Expertenteam aus über zehn Fachdisziplinen.

Diese Informationsbroschüre versteht sich als informativer Wegweiser. Sie beantwortet Fragen und begleitet Sie auf Ihrem Behandlungsweg durch unser Brustzentrum. Darüber hinaus finden Sie hier sämtliche für Sie wichtigen Ansprechpersonen und Kontakte.

PD Dr. med. Dimitri Sarlos

Chefarzt Gynäkologie & Gynäkologische Onkologie Ärztlicher Leiter Gynäkologisches Tumorzentrum Ärztlicher Leiter Brustzentrum Mitelland

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Breast and Cancer Care Nurses

Telefon +41 62 838 58 43 E-Mail bccn@ksa.ch

Radiologie

Telefon +41 62 838 52 01 E-Mail radiologie@ksa.ch

Nuklearmedizin

Telefon +41 62 838 54 90 E-Mail nuk@ksa.ch

Pathologie

Telefon +41 62 838 52 73 E-Mail pathologie@ksa.ch

Medizinische Genetik

Telefon +41 62 838 53 00 E-Mail genetik-ksa@ksa.ch

Brustchirurgie (Ambulatorium)

Telefon +41 62 838 50 74 E-Mail gynaekologie@ksa.ch

Die Disziplinen und Fachspezialisten im Brustzentrum Mittelland

Psychoonkologie

Telefon +41 62 838 68 12 E-Mail psychoonkologie@ksa.ch

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Plastische Chirurgie

Telefon +41 62 838 47 31 E-Mail plastischechirurgie@ksa.ch

Onkologie (Sprechstunde in der Frauenklinik)

Telefon +41 62 838 50 87 E-Mail 811.station@ksa.ch

Radio-Onkologie

Telefon +41 62 838 53 71 E-Mail radioonkologie@ksa.ch

Physiotherapie

Telefon +41 62 838 46 85 E-Mail physio_disp@ksa.ch

Sozialdienst

Telefon +41 62 838 40 22 E-Mail sozialdienst@ksa.ch

Datamanagement

Telefon +41 62 838 40 77 E-Mail tumordokumentation@ksa.ch

Qualitätsmanagement

Telefon +41 62 838 48 81 E-Mail qualitaet@ksa.ch

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Gemeinsam stark – die interdisziplinäre Brustkrebsbehandlung

Eine kompetente und erfolgversprechende Brustkrebstherapie bietet heutzuta- ge nur ein grosses und interdisziplinäres Team wie das Brustzentrum Mittelland.

Internationale Studien haben gezeigt, dass die Prognose und damit das Über- leben von an Brustkrebs erkrankten Patientinnen nicht nur von besonderen, den Tumor betreffenden Faktoren abhängt, sondern auch von der Institution, in welcher die Patientin behandelt wird.

Überraschend ist das nicht: Mit der Häufigkeit von durchgeführten Behand- lungen steigen die Routine und Kompetenz und damit auch die erfolgreichen Resultate. Die Sterblichkeit bei einer Brustkrebserkrankung hat deswegen unter anderem durch die hohe Qualität der Brustzentren in den letzten zehn Jahren abgenommen. Natürlich spielen auch neue Medikamente sowie die Früherken- nung (Mammografie-Screening) eine wichtige Rolle.

Am Brustzentrum Mittelland wird jede Patientin mehrmals an interdisziplinären Tumorkonferenzen besprochen. An diesen Konferenzen nehmen alle Fachärz- te und Fachärztinnen teil, die an der Behandlung beteiligt sind (Gynäkologen, Radiologen, Pathologen, Onkologen, Radioonkologen, etc.). Gemeinsam erarbeiten sie anhand der Röntgenbilder und Befunde Therapieempfehlungen, die auf jede Patientin individuell abgestimmt sind. Beispielsweise wird an der präoperativen Tumorkonferenz diskutiert, ob der Patientin primär eine Operation oder eine Chemotherapie vorgeschlagen werden soll.

Wie lange dauert die Arbeitsunfähigkeit während/nach einer Brustkrebstherapie?

Die Arbeitsunfähigkeit hängt von der Art der Therapie ab. Nicht jede Patientin erhält eine Chemotherapie und nicht jede Patientin wird bestrahlt. Deshalb sind Ausmass und Dauer der Arbeitsunfähigkeit sehr unterschiedlich. Grundsätzlich muss mit einer Arbeitsunfähigkeit von drei bis vier Wochen gerechnet werden.

Während einer Chemo- oder Strahlentherapie ist häufig ein Teil-Abeitspensum mög- lich. Im Gespräch mit dem zuständigen Arzt/der zuständigen Ärztin des Brustzent- rums wird dies individuell abgesprochen.

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Was sind die Vorteile einer Brustkrebsvorsorge?

Viele europäische und amerikanische Richtlinien empfehlen die Brustkrebsvorsorge mittels Mammografie im Alter zwischen 50 und 70 Jahren. In zahlreichen Ländern, insbesondere in Skandinavien, wird die Brustkrebs-Mammografie-Früherkennung seit 30 Jahren durchgeführt, und neuere wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass damit die Sterblichkeit um etwa 20 bis 30 Prozent abgenommen hat.

Aber: Nicht alle bösartigen Veränderungen werden in der Mammografie gesehen und nicht alle entdeckten Veränderungen sind bösartig. Gleichwohl sind viele Ex- perten der Meinung, dass die Mammografie-Früherkennung auf jeden Fall sinnvoll ist und dass die Vorteile die Nachteile eindeutig überwiegen.

Nach heutiger Erkenntnis ist es empfehlenswert, dass Frauen, die keine familiäre Belastung haben (keine erst-/zweitgradigen Verwandten mit Brustkrebs), zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr jedes zweite Jahr eine Mammografie-Früherkennung durchführen lassen sollten.

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Ihr Behandlungsweg im Brustzentrum

Jede Brustkrebsbehandlung ist individuell. Nicht jede Pati- entin durchläuft den gleichen Behandlungsweg. Das betrifft sowohl die diagnostischen als auch die therapeutischen Massnahmen. Ob eine Operation, eine medikamentöse Therapie oder eine Bestrahlung oder eine Kombination dieser Massnahmen notwendig ist, wird individuell und interdiszipli- när in unseren Tumorkonferenzen besprochen und ent- schieden. Unsere Patientinnen werden auf ihrem Weg durchs Brustzentrum professionell begleitet und unterstützt: durch unsere Breast and Cancer Care Nurses, unsere Psychoonko- loginnen und -onkologen, unsere Ärztinnen und Ärzte, durch Fachtherapeuten sowie vom Sozialdienst.

Auf den folgenden Seiten werden sämtliche möglichen Stationen auf Ihrem Behandlungsweg im Brustzentrum vorgestellt und häufige Fragen im Zusammenhang mit einer Brustkrebsbehandlung beantwortet.

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BCCN und Psychoonkologie

Ihre Betreuungs- und Ansprechpersonen während des gesamten Behandlungsprozesses

Diagnostische Untersuchungen Radiologie, Nuklearmedizin, Medizinische Genetik, Pathologie

Tumorkonferenzen

Individuelle und interdisziplinäre Fallbe- sprechung vor und nach einer Operation

Physiotherapie und Sozialdienst Therapeutische Begleitung und Beratung bei sozialrechtlichen Fragen

Brustkrebstherapien

Brustchirurgie, Plastische Chirurgie, Onkologie, Radio-Onkologie

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Breast and Cancer Care Nurses

Eine wichtige und sehr hilfreiche Anlaufstelle für Sie ist unser Team der Breast and Cancer Care Nurses (BCCN). Die BCCN sind Pflegefachfrauen mit einer Spezialausbildung für die Behandlung von Brust- und Unterleibs- tumoren. Sie begleiten, unterstützen und beraten Sie und Ihre Ange- hörigen von der Diagnosestellung bis zum Abschluss der Therapie und darüber hinaus in fachlicher und emotionaler Hinsicht. Als fester Bestand- teil des Behandlungsteams übernehmen die BCCN eine zentrale Rolle in der Sicherstellung der Koordination von Behandlung und Nachsorge. Sie bieten Menschen, die von Brustkrebs betroffen sind, pflegespezifische Informationen, Schulung und Beratung an. Zu diesem Zweck führen die BCCN separate Sprechstunden und sind telefonisch oder per E-Mail an Werktagen direkt für Sie erreichbar. Die Kosten werden von der Kranken- versicherung (Grundversicherung) übernommen.

Wer ist meine Ansprechperson während der Behandlung?

Während der gesamten Behandlung wenden Sie sich bei Fragen oder Unklarheiten im Zusammenhang mit den Zuständigkeiten an unsere Breast and Cancer Care Nurses. Selbstverständlich können sie sich jederzeit auch an den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin wenden. Die medizinischen Ansprechpersonen während der Brustkrebstherapie können je nach Therapie wechseln. Häufig be- ginnt die Brustkrebstherapie mit einer Operation. In diesem Fall sind die Brustchi- rurgen der Frauenklinik für Sie zuständig. Sollten Sie eine Chemotherapie bekom- men, werden Sie von unseren Onkologen betreut, im Falle einer Strahlentherapie von unseren Radio-Onkologen. Für einen lückenlosen Informationsfluss zwischen allen Beteiligten sorgen jedoch regelmässige interdisziplinäre Rapporte sowie interne Absprachen.

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Psychoonkologie

Unser psychoonkologisch geschultes Team unterstützt Patientinnen und deren Angehörige zu jedem Zeitpunkt, ob vor, während oder nach der Behandlung, im Umgang mit den psychischen Folgen einer Brustkrebser- krankung. Es leistet Hilfe bei der Bewältigung akuter Krisen, beim länger- fristigen Umgang mit der Erkrankung und unterstützt Angehörige, die vom Krankheitsereignis mitbetroffen sind. Das Angebot kann während eines Spitalaufenthaltes oder ambulant genutzt werden. Die Kosten werden von der Krankenversicherung (Grundversicherung) übernommen.

Wie gehe ich mit meinen Ängsten um?

Die Diagnose Brustkrebs, die damit verbundenen Therapien und deren Auswir- kungen führen bei vielen Patientinnen verständlicherweise zu Ängsten. Dies ist eine normale Reaktion auf die veränderte Lebenssituation, hervorgerufen durch die Erkrankung. Bei vielen Betroffenen nehmen diese Ängste mit der Zeit ab und das Vertrauen in den eigenen Körper wieder zu. Einige Frauen leiden jedoch unter sehr starken Angstreaktionen. In solchen Situationen steht Ihnen unser erfahrenes Team der Psychoonkologie zur Seite. Der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen kann ebenfalls helfen, Ängste zu bewältigen.

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Radiologie

Am Brustzentrum werden jährlich über 3200 Mammografien durchgeführt. Mo- dernste Röntgengeräte sowie geschulte radiologische Mitarbeitende garantieren eine differenzierte Diagnose und sorgen für den bestmöglichen Komfort für unsere Patientinnen. Die digitale Vollfeldmammografie ermöglicht eine strahlenreduzierte Untersuchung und eine äusserst präzise Diagnose. Diese kommt insbesondere bei Frauen mit dichtem Drüsengewebe oder bei einer Hormonbehandlung zum Einsatz. Die sogenannte Tomosynthese ermöglicht ausserdem eine dreidimensio- nale Befundung der Brust. Unklare Fälle und Tastbefunde werden jeweils durch ergänzende Untersuchungen wie Ultraschall, Magnetresonanztomografie oder minimal invasive Biopsien ergänzt.

Ist eine Mammografie schädlich?

Eine Mammografie ist ein Röntgenbild der Brust. Die Brust wird in zwei Ebenen geröntgt. Die Strahlenbelastung mit heutigen Geräten ist äusserst gering und wird als unschädlich eingestuft. Eine Mammografie kann schmerzhaft sein, weil das Brustgewebe bei der Untersuchung von der Brustwand weggezogen und komprimiert werden muss. Dieses Vorgehen ist jedoch wichtig für die Qualität der Bilder und damit für die Sicherheit der Diagnose.

Breast & Cancer Care Nurses Psychoonkologie Radiologie Nuklearmedizin Pathologie Medizinische Genetik Tumorkonferenz vor der

Behandlung Tumorkonferenz vor der

Behandlung Radio-Onkologie Physiotherapie Sozialdienst Austritt

Brustchirurgie Plastische Chirurgie Medizinische Onkologie

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Nuklearmedizin

Pathologie

Die Nuklearmedizin spielt bei der Sicherung der Diagnose eine wichtige Rolle. Durch nuklearmedizinische Spezialuntersuchungen kann mit ho- her Präzision abgeklärt werden, ob sich Metastasen im Körper gebildet haben. Dies erfolgt durch die Gabe von schwach radioaktiven Kon- trastmitteln, die Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar machen. Die Untersuchungen sind schmerzfrei. Die Strahlenbelastung des Körpers liegt dabei im Bereich einer klassischen Röntgenuntersuchung. Auch wenn viel Technik im Spiel ist, sichert ein langjähriges gut eingespieltes Team eine individuelle und menschliche Betreuung.

Die Pathologie ist für die makroskopische und mikroskopische Diagnos- tik zuständig. Sie ermöglicht Aussagen über die Gut- oder Bösartigkeit eines Knotens in der Brust. Bei bösartigen Tumoren werden der Tumortyp bestimmt und weitere molekulare Untersuchungen durchgeführt. Diese Befunde sind die Grundlage für die weitere Brustkrebstherapie. Schnell- schnittuntersuchungen während Operationen sichern ausserdem die Qualität einer operativen Behandlung.

Breast & Cancer Care Nurses Psychoonkologie Radiologie Nuklearmedizin Pathologie Medizinische Genetik Tumorkonferenz vor der

Behandlung Tumorkonferenz vor der

Behandlung Radio-Onkologie Physiotherapie Sozialdienst Austritt

Brustchirurgie Plastische Chirurgie Medizinische Onkologie

Breast & Cancer Care Nurses Psychoonkologie Radiologie Nuklearmedizin Pathologie Medizinische Genetik Tumorkonferenz vor der

Behandlung Tumorkonferenz vor der

Behandlung Radio-Onkologie Physiotherapie Sozialdienst Austritt

Brustchirurgie Plastische Chirurgie Medizinische Onkologie

Breast & Cancer Care Nurses Psychoonkologie Radiologie Nuklearmedizin Pathologie Medizinische Genetik Tumorkonferenz vor der

Behandlung Tumorkonferenz vor der

Behandlung Radio-Onkologie Physiotherapie Sozialdienst Austritt

Brustchirurgie Plastische Chirurgie Medizinische Onkologie

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Medizinische Genetik

Die Medizinische Genetik führt molekulargenetische Untersuchungen der beiden Brust- und Eierstockkrebsgene BRCA1 und BRCA2 durch. Neben der eigentlichen Labordiagnostik bieten die Medizinische Genetik und spe- zialisierte Oberärztinnen der Frauenklinik auch eine Spezialsprechstunde für die genetische Beratung von Patientinnen und Angehörigen an, wenn der Verdacht auf eine erbliche Form einer Krebserkrankung besteht.

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Tumorkonferenz vor der Behandlung

Am Brustzentrum wird jede Patientin vor einer Behandlung einzeln und interdisziplinär besprochen. An der Tumorkonferenz sind alle Fachspezia- listinnen und -spezialisten anwesend, die an der Diagnostik und Behand- lung beteiligt sind. Gemeinsam wird eine auf die Patientin abgestimmte Therapiestrategie festgelegt, welche im Anschluss in der Sprechstunde ausführlich mit der Patientin erörtert wird.

Wie ist die Abfolge der verschiedenen Therapien?

Brustkrebs wird heute mit einer Vielzahl von Therapien behandelt: Operation, Nachbestrahlung, Hormonblockertherapie, Chemotherapie, Immuntherapie und andere seltenere Behandlungsformen. Meistens erfolgt zuerst eine Operation und im Anschluss die Nachbehandlung. In einigen Fällen ist es jedoch sinnvoll, zuerst eine medikamentöse Therapie und erst danach eine Operation durchzuführen.

Die genaue Abfolge richtet sich nach internationalen Empfehlungen und basiert auf grossen internationalen Studien. Das behandelnde Ärzteteam entwirft deshalb im Rahmen von Tumorkonferenzen einen individuell massgeschneiderten Thera- pieplan für jede einzelne betroffene Patientin.

Breast & Cancer Care Nurses Psychoonkologie Radiologie Nuklearmedizin Pathologie Medizinische Genetik Tumorkonferenz vor der

Behandlung

Tumorkonferenz vor der Behandlung

Radio-Onkologie Physiotherapie Sozialdienst Austritt

Brustchirurgie Plastische Chirurgie Medizinische Onkologie

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Plastische Chirurgie

Die plastische Chirurgie bietet Möglichkeiten einer Rekonstruktion der Brust, wenn bei der chirurgischen Behandlung des Brustkrebses die Brust vollständig oder teilweise entfernt werden muss. Mögliche Optionen sind Rekonstruktionen mit Expandern/Prothesen oder aber mit Eigengewebe. Die Methodenwahl und das zeitliche Vorgehen werden in einem persönlichen Beratungsgespräch besprochen.

Brustchirurgie

Ziel einer chirurgischen Behandlung des Brustkrebses ist eine mög- lichst schonende und risikoarme Operation mit dem bestmöglichen kosmetischen Resultat. In 70 bis 80 Prozent aller Fälle können Ope- rationen brusterhaltend durchgeführt werden. Durch die sogenannte Wächterlymphknotenentfernung (Sentinel-Lymphknoten) kann oft das Entfernen von gesundem Lymphgewebe vermieden werden. Muss die Brust dennoch vollständig oder teilweise entfernt werden, kann diese mithilfe der plastischen Chirurgie rekonstruiert werden.

Ist eine Brusterhaltung immer möglich?

In 70 bis 80 Prozent der Fälle kann die Brust bei einer Brustkrebsoperation erhalten werden. Eine Nachbestrahlung ist danach dringend zu empfehlen. Entscheidend ist dabei eine genaue Abklärung vor der Operation unter Einsatz von spezialisierten Brustdiagnostikmethoden. Ist für den Heilungserfolg dennoch eine Brustentfernung unumgänglich, bestehen verschiedene Möglichkeiten einer Brustrekonstruktion.

Breast & Cancer Care Nurses Psychoonkologie Radiologie Nuklearmedizin Pathologie Medizinische Genetik Tumorkonferenz vor der

Behandlung Tumorkonferenz vor der

Behandlung Radio-Onkologie Physiotherapie Sozialdienst Austritt

Brustchirurgie Plastische Chirurgie Medizinische Onkologie

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Wann kann eine Brust plastisch rekonstruiert werden?

Eine plastische Rekonstruktion der Brust ist grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt der Brust- krebstherapie möglich. Es werden zwei Arten von Brustrekonstruktionen unterschieden.

Bei der primären Rekonstruktion wird die Brustentfernung und die Brustrekonstruktion in der gleichen Operation durchgeführt. Wird nach einer abgeschlossenen Brustkrebs- therapie in einer zweiten Operation eine Brustrekonstruktion geplant, spricht man von einem sekundären Wiederaufbau. Welche Option gewählt wird, hängt von verschiede- nen Faktoren ab und wird im Einzelfall abgewogen, geklärt und besprochen.

Breast & Cancer Care Nurses Psychoonkologie Radiologie Nuklearmedizin Pathologie Medizinische Genetik Tumorkonferenz vor der

Behandlung Tumorkonferenz vor der

Behandlung Radio-Onkologie Physiotherapie Sozialdienst Austritt

Brustchirurgie Plastische Chirurgie Medizinische Onkologie

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Onkologie

Die Onkologie ist für die medikamentöse Therapie von Krebserkrankungen und speziell auch des Brustkrebses zuständig. Das Spektrum der medika- mentösen Behandlungen umfasst vor allem eine Reihe von antihormonellen, chemotherapeutischen Therapien, aber auch Immuntherapien und Behand- lungen mit sogenannten Antikörpern. Bei diesen Behandlungen gab es in den letzten Jahren zahlreiche Fortschritte und Verbesserungen (zielgerichtete Therapien, bessere Verträglichkeit).

Was ist eine Chemotherapie?

Unter Chemotherapie versteht man die Therapie mit Medikamenten, welche das Wachstum der Tumorzellen blockieren. Heute werden Chemotherapien bei Brustkrebs meist prophylaktisch, d.h. vorbeugend durchgeführt, da sich gezeigt hat, dass dadurch das Überleben vieler Patientinnen besser ist. Dennoch benö- tigt längst nicht jede Brustkrebspatientin eine Chemotherapie. Ob eine Chemo- therapie durchgeführt werden muss, wird an der Tumorkonferenz besprochen, unter Einbeziehung der Wünsche der Patientin. Die Chemotherapie ist besser als ihr Ruf. Sie ist heute bei Weitem verträglicher als früher. Die Nebenwirkungen können mit modernen Medikamenten gut behandelt werden.

Was ist eine Hormonblocker- oder Immuntherapie?

Eine Hormonblockertherapie ist eine medikamentöse Behandlung, in aller Regel durch Tabletteneinnahme. Sie vermindert das Rückfallrisiko bei Brustkrebs.

Ein Brustkrebs wird immer dann mit einer Hormonblockertherapie behandelt, wenn der Tumor auch hormonempfindlich ist (Positivität für Östrogen- und/oder Progesteronrezeptoren). Seit mehreren Jahren werden gewisse Brustkrebsfälle auch mit sogenannten Immuntherapien behandelt. Es handelt sich hierbei um eine spezifische, zielgerichtete Therapie, die nur die Tumorzellen trifft und häufig mit wenig Nebenwirkungen einhergeht.

Breast & Cancer Care Nurses Psychoonkologie Radiologie Nuklearmedizin Pathologie Medizinische Genetik Tumorkonferenz vor der

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Behandlung Radio-Onkologie Physiotherapie Sozialdienst Austritt

Brustchirurgie Plastische Chirurgie Medizinische Onkologie

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Tumorkonferenz nach der Behandlung

An der gynäkologisch-onkologischen Tumorkonferenz werden sämtliche erstmals am Brustzentrum operativ behandelten Patientinnen, aber auch solche mit neuen Metastasen oder mit einem Rezidiv (Rückkehr des Tu- mors) erneut interdisziplinär besprochen. Das Behandlungsteam erarbei- tet Empfehlungen für das weitere therapeutische Vorgehen und/oder die Nachsorge. Nach der Konferenz wird die Patientin in einem persönlichen Gespräch über diese Vorschläge informiert und das definitive Vorgehen mit ihr gemeinsam festgelegt.

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Physiotherapie

Unsere Physiotherapie hat ein auf die Bedürfnisse von Brustkrebspatientin- nen optimiertes Behandlungsprogramm entwickelt und zusammengestellt.

Die Spezialisierung unserer Physiotherapeutinnen und Masseurinnen bildet das Fundament unserer Therapiequalität und der Patientenzufriedenheit.

Zu ihren Aufgabengebieten gehört auch die Lymphödem-Prophylaxe sowie -Behandlung (Lymphstau im Arm). Unsere Physiotherapeutinnen und -thera- peuten sind sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich tätig.

Radio-Onkologie

Eine Strahlentherapie nach einer Operation und/oder in Kombination mit einer Chemotherapie kann wesentlich zum Behandlungserfolg von Brust- krebs beitragen. Die Radio-Onkologie des Kantonsspitals Aarau behandelt jährlich durchschnittlich 300 Patientinnen mit Brustkrebs. Schweizweit ein- zigartig verfügt die Radio-Onkologie des KSA ausserdem über die Möglich- keit der Krebsbehandlung mit Wärme (Hyperthermie), welche in Kombination mit einer Strahlen- oder Chemotherapie durchgeführt werden kann.

Was bewirkt eine Strahlentherapie?

Die Strahlentherapie hilft, das lokale Tumorgeschehen zu kontrollieren. Es handelt sich um eine örtlich begrenzte, absolut zielgerichtete Therapie. Bei einer bruster- haltenden Operation ist eine Nachbestrahlung der Restbrust notwendig, weil das Rückfallrisiko sonst sehr hoch ist. In seltenen Fällen ist auch nach Brustentfernun- gen eine Nachbestrahlung notwendig. Die moderne Strahlentherapie ermöglicht es, das Strahlenfeld so genau zu berechnen, dass möglichst wenig gesundes Gewebe mitbestrahlt wird. Mögliche Nebenwirkungen der Strahlentherapie können sein: eine gewisse Müdigkeit und/oder lokale Symptome wie Rötung oder Überwärmung.

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Breast & Cancer Care Nurses Psychoonkologie Radiologie Nuklearmedizin Pathologie Medizinische Genetik Tumorkonferenz vor der

Behandlung Tumorkonferenz vor der

Behandlung Radio-Onkologie Physiotherapie Sozialdienst Austritt

Brustchirurgie Plastische Chirurgie Medizinische Onkologie

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Sozialdienst

Der Sozialdienst bietet sozial-rechtliche und psychosoziale Beratung nach erfolgter Brustoperation an. Mögliche Beratungsthemen: Informationen und Finanzierung von Hilfsmitteln (Brustprothesen), Erstversorgung sowie Zube- hör (BH), Bereitstellen der IV-Anmeldung oder Krankenkassen Verordnung, Abklärung von Spitex- (Haushalt hilfe) und Kurbedarf sowie deren Organisa- tion und Finanzierung. Sozialrechtliche Beratung zur Existenzsicherung bei längerdauernder Arbeitsunfähigkeit.

Wie wird eine Brustprothese finanziert?

Die Invalidenversicherung vergütet für Frauen, die noch nicht im Pensionsalter sind, bei Brust-Amputation einen Höchstbetrag von 500 Franken pro Kalenderjahr für die Brustprothese. Im AHV-Alter vergütet die Krankenkasse für eine Brustprothese ma- ximal 360 Franken pro Kalenderjahr. Hier entstehen allerdings 10 % an Selbstbehalt.

Für Zubehör wie Spezial-BH werden 90 Franken pro Jahr vergütet. Die Anmeldung für die IV und die Verordnung für die Krankenkasse wird vom Sozialdienst erstellt, vom Arztdienst unterschrieben und anschliessend an die Patientinnen resp. an die Krankenkasse weitergeleitet.

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Assoziierte Dienstleistungen

Datamanagement

Das Datamanagement erfasst und analysiert die anonymisierten Daten unserer Patientinnen mit primärem Mammakarzinom (Brustkrebs) nach bestimmten Kriterien wie Alter, Art des Krebses, Therapieform, Behandlungsergebnis sowie -zufriedenheit und ermöglicht so eine Auswertung der Behandlungsqualität.

Mit diesen jährlichen Qualitätsauswertungen wird ein Vergleich mit anderen zertifizierten Brustzentren in Europa und der Schweiz möglich und sichergestellt, dass die hohen Qualitätsstandards des Brustzentrums nach den Kriterien der EUSOMA und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) eingehalten werden.

Qualitätsmanagement

Die Mitarbeitenden des Brustzentrums sind ständig bemüht, die medizini- schen und die pflegerischen Dienstleistungen zu verbessern sowie die internen Behandlungsprozesse effizienter zu gestalten. Das Qualitätsmanagement des KSA unterstützt die verschiedenen Berufsgruppen und Fachspezialisten des Brustzentrums durch die systematische Erfassung von «Beinahefehlern»

in einer Datenbank. Damit stehen zahlreiche Informationen zur Verfügung, welche die Mitarbeitenden des Brustzentrums für Verbesserungsmassnahmen nutzen können. Dabei stellt die Zufriedenheit der uns anvertrauten Patientinnen den wichtigsten Gradmesser unserer abgelieferten Qualität dar.

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Aarauer

Herzkissenprojekt

Wir schenken jeder Brustkrebspatientin ein individuell gestaltetes «Herzkis- sen. Es hilft, die Schmerzen nach einer Operation zu lindern und bringt ein bisschen Freude in den Alltag.

Das Herzkissen wird von Brustkrebspatientinnen unter dem Arm getragen.

Es kann Narbenschmerzen lindern sowie Lymphschwellungen oder den Druck unter dem Arm mindern. Ausserdem bietet das Herzkissen einen gewissen Schutz bei plötzlichen Bewegungen oder Stössen, wie sie beim Husten oder im Strassenverkehr auftreten können.

Die selbst genähten Herzkissen stammen aus Spenden ehrenamtlich engagierter Näherinnen.

«Ihr körperliches und seelisches Wohl

liegt uns am Herzen»

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(29)

Ihre Notizen

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Kontaktadressen

Kantonsspital Aarau auf einen Blick

Breast and Cancer Care Nurses (BCCN)

bccn@ksa.ch +41 62 838 58 43

Brustsprechstunde, Ambulatorium Frauenklinik

frauenklinik.ambulatorium@ksa.ch +41 62 838 50 74

Plastische Chirurgie, Sprechstunde für Brustrekonstruktion

plastischechirurgie@ksa.ch +41 62 838 47 31

Onkologische Sprechstunde Frauenklinik (Haus-Nr. 8) +41 62 838 50 87 Radio-Onkologie (Strahlentherapie), Anmeldung

radioonkologie@ksa.ch +41 62 838 54 08

Radiologie, Anmeldung

radiologie@ksa.ch +41 62 838 52 01

Nuklearmedizin, Anmeldung

nuklearmedizin@ksa.ch +41 62 838 54 90

Pathologie, Anmeldung

pathologie@ksa.ch +41 62 838 52 73

Medizinische Genetik

genetik-ksa@ksa.ch +41 62 838 53 02

Operationsplanung/Bettendisposition

frauenklinik.operationsplanung@ksa.ch +41 62 838 50 80

Dienstarzt Frauenklinik +41 62 838 57 46

Dienstarzt Onkologie +41 62 838 60 60

Psychoonkologie

psychoonkologie@ksa.ch +41 62 838 68 12

Physiotherapie Frauenklinik

physio_disp@ksa.ch +41 62 838 46 85

Sozialdienst

sozialdienst@ksa.ch +41 62 838 40 22

Sekretariat Leitung Brustzentrum Mittelland

(31)

25

22 3 24 60

4

West 1 Ost Notfall

10

11 16

8

15 35 40

17 18

P P

32 33

34 49

48

52 47

53 54

19 20 21 7 5

6 2A

26

30 31 29 27

9 45 44 43 P

46

14

55

Kinder

Buchserstrasse

Südallee

Tellstrasse Bachstrasse

Westallee Neugutstrasse Herzogstrasse

Kummlerweg Nordallee

Bleichemattstrasse

Kita

Tramstrasse BAVARIA

1/4

SPITAL 6

BAVARIA 4

Einfahrt Areal KSA am

Bahnhof

Fussweg

Haus 8

Brustsprechstunde

Onkologische Sprechstunde Breast and Cancer Care Nurses Physiotherapie Frauenklinik

Haus 1 Radiologie

Plastische Chirurgie

Haus 19

Pathologie (neues Gebäude ab ca. 1. Quartal 2021)

Haus 25 Nuklearmedizin Radio-Onkologie

Haus 40 Onkologie Psychoonkologie

Haus 43/45 Sozialdienst

2 5

1 9

(32)

Kantonsspital Aarau AG Tellstrasse 25, 5001 Aarau Telefon +41 62 838 41 41 info@ksa.ch, www.ksa.ch

Bezugsquelle KSA

Sekretariat Leitung Brustzentrum Mittelland Telefon +41 62 838 50 85

Kantonsspital Olten

Baslerstrasse 150, CH-4600 Olten Telefon +41 62 311 41 11

info.kso@spital.so.ch, www.so-H.ch

Bezugsquelle KSO

Sekretariat Sprechstunden Frauenklinik

BREAST CENTRES CERTIFICATION

ITALCERT scheme in partnership with BCCERT

20003835/4000/8.2019

Referenzen

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