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Un ALEXANDRI,

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Die

Nach dem Todt lebende

apfferkett/

De- Weyland

!urHlauZtigsten Würsten und Uerrn/

ALEXANDRI,

Un Kiefiand/ zu Lhurtand und Semgallm

Hertzogen/ tc. it.

als Derselbe

Wieder dm Ervfeindt Christlichen Nahmens für der Haupt- Wtadt Ofen in Ungarn mit höchstem Tranken dergantzenWristenheit

von dem Feind tödtlich KieMrtt/auch balddatauffdiestsZettliche mit der Ewigkeit verwechselt/

Nach dem '

Hessen AochfürstliZerLörpcrin seinLrbbegräb«

nüjz clnjwfmtfcn/allßmdmchgcsüMwordm/

In unterthänigster Auwartung

abgebildet

Die aufshiesiger Academk smdirendePreujt- fcheSoeietzt

Durch

Khristian Lehmann z

Tiifs* PrutT.

Gedruckt bey Friedrich Rensners/Wktfürstl. und Äcad.

BuchdruckeröErben /1&%6,

(2)

w* santz saurer Ä!üh/ mit Blut-Rubinen pranat»

Bedeckst du als der Lohn nur einig das Gehirne/

Da der noch warmeMarck/sichumb die Glieder ranckt?

Vergönne miranjetzt/ daß ich dich grausam nenne/

Weil deine Tyger-Art mir mehr als wol bekant/

Doch wenn ich deine Krafft/und Ruhm zugleich erkenne / Bist du dem Himmel selbst mit Freundschafft höchst verwandt.

Des Donners Knall und Schlag/ muß niemahls dich berühren/

Drumb stecht der Käyser auch den Lorbeer umb sein Haupr/

Und dochkan keiner nicht die Lorbeer-Zweige fübren/

Dem nicht sein heissesBlut der Erden Donner raubt.

N deine Freundschafft dann dem Himmel so verpflichtet/

Daß du dem Erden-Volck/umbs Blut wllrdienstbahr sein/

Des Himmels-Donner wird durch deine Krafft zernichtet/

Der Erden-Donner muß zerstückm Marck und Bein Dem der dichtragenwil. Muß dich Apollo lieben/

Und dich durch deine Flucht versetzen in denStandt Da du die dich geliebt / so grausam kanst betrüben/

Daß deine Grausamkeit der gantzen Welt bekant.

Wie mancher Held ist nictzt umbdeinm Aweig gefallen/

Wie manchem hat das Stück zerstücket Hertz und Brust/

Nach dem des Pulvers Macht / sein Knallen last erschallen/

Daß offt die gantze Welt bethränet den Verlust.

Wie offt hat in der Schlacht der Degen die geschlachtet/

Die sonst der gantzen Welt zum Beyspiel kunten seyn/

Sie haben die Gefahr des Todes gantz verachtet/

Nach dem dein blurger Zweig / sie kunte flechten ein Der tapffren Helden ?ahl. Sie haben nicht gesessen Beyrn Offen/ die ansetzt fürOfeN find gefällt/

Drumb wird die Nachwelt auch der nimmermehr veraessen/

Diestch durch Tapfferkeit dem Himmel zugesell t.

3« derer Aahl ist auch mitguttem Recht zu zehlen/

Einhochbclobttr Printz/ von Tugend ungemein/

Dem selbst der Himmel wölk die Tapfferkeit vermählen/

Drumb flöst er mit der Milch / Hm auch die Tugend em,

Wir

Vir sotten SEINEN Ruhm/durch ein Gedicht erheben/

Allein es fehlet uns der Geist zu diesem Werck/

Wenn man IHN rühmen soll muß ein »omerug leben/

Sonst hat dasRuhm-Gedicht nochniedie rechte Stärck.

Doch hochbelobter Printz

/laß deine Knechte singen/

Und Deinen Tugendruhm in etwas nur berühr«/

Dann sott sich unser Lob gleich Deiner Tugend schwingen/

Würd'uns deinTugendglantz der Sonne selbst entführ ».

Wer kan

fi> Bein Geschlecht

und

Deine Ahnen

preyfen/

WieHre Tugend eömitguttem Rechtverdient/

DU

kanst der

Helden-Held

in deinem Stammhauß weisen/

Weil in der gantzen Welt der

Grosse Friedrich

grün t.

Sein tapssrer Helden-Much / rieffDich zu gleicher Tugend/

Du folgtest auch dem Trieb desGrosscnAührcrs nach/

So daß man allbereit in der erhitzten Jugend /

Verme rcker wie Dein Much nahm von den Feinden • ^ach.

Mdort Philipp, eohn der grosse ALEXANDER.

Den sterblichen der Welt durch seine Tapfferkeit Entzogen/ sobistDU mitguttem Recht der Ander/

Der Alexanders

Nahm geführt zu dieser ?eit.

Des Alexanders Lehr («) war Dir ein heißes Regen/

Durch das das warme Blut Dir ins Gesichte trat/

Drumb kunt Dich die Gefahr im gringsten nicht bewegen

Der

gleiche Nahm

bracht DWH zu gleicher H(ldm*TH«L^q^dfibi DU giengest Deinem Feind gantz ftendig ins Gesichte/ Zucanimu Und warst in diesemStück dem Alexander gleich/

Dich schrecktenieder Feind/macht gleichemboß Geruchte/

Manch tapffern Held und Mann wie bleiche Leichen bleich.

DU hieltest für gewiß man könn (3) am besten sterben/

Wann manfür seinem Feind gantz rühmlich wird gefallt/

Weil man durch solchen Todt kan Ehr und Ruhm erwerben/

Wie Alexander« Du dich hierin zugesellt.

War Alexander dort der (>) Erste auff den Mauren/

So schautmanauch bey DM dergleichen Tapfferkeit/

Und dieses ist sHeld gantz schmertzlich zubedauren/

Daß DEM soschnellerTodt geendigt Deinen Stmtt.

(ä) Duceshis datifuntCharos

& Alexander, quem Rex no

(ß) Aut (ijam

adelt vitac mez finis,inquotan- dem opere me­

lius extinguar ? ait Alexander M.ap,Curt*lib, 7. Cap. 7.

(y)Vid.Curt*

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