• Keine Ergebnisse gefunden

Postersession anlässlich der 6. Gemeinschaftstagung der SGI/DGI/ÖGI vom 29. November bis 1. Dezember 2012 in Bern

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Postersession anlässlich der 6. Gemeinschaftstagung der SGI/DGI/ÖGI vom 29. November bis 1. Dezember 2012 in Bern"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2012; 28 (3)

vorgestellt von Dr. Markus R. Fussneg- ger, Berlin. Neuropathische Schmerzen würden bisher in der Zahnarztpraxis eher wenig beachtet. Er warnte vor un- überlegten irreversiblen Korrekturen der Okklusion – nonokklusale Aspekte könnten eine gewichtigere Rolle spie- len und sollten zuvor geprüft werden.

Eine Implantation in eine Region mit chronischem Schmerz schließe sich aus.

Kleben mit Zement

Hintergrundwissen zum Thema „Kleben auf Implantaten“ vermittelte PD Dr.

Wolf-Dieter Müller, Berlin. Seine klare Botschaft: Wenn man das Implantat nicht mehr herunternehmen müsse, sei Zement der beste Weg. Allerdings: „Die Materialien ticken alle anders.“ Bei der Auswahl des Zements spielten Größe und Länge des Implantats eher keine Rolle, entscheidend seien die Art der Kombination und die Oberflächen der Objekte.

Zusammenarbeit Chirurg, Prothetiker

und Zahntechniker

Den Blick auf die Prothetik „aus chirur- gischer Sicht“ lieferte Dr. Dr. Christoph Malik, Berlin. Er zeigte den Weg „von der navigierten Implantation zur CAD/

CAM-gefertigten Prothetik“ und kam damit auf das Eingangsthema „digitale Verfahren“ zurück. Die volldigitale Im- plantologie sei auf dem Weg in die Pra- xis, aufgrund der Kosten und des menta- len Aufwands für die korrekte Nutzung aber nicht für jeden der beste Weg. Den Blick aus der anderen Richtung, „aus prothetischer Sicht“ übernahm ZTM Thomas Riehl, Hagen: „Viele der moder- nen Versorgungen gehen gar nicht mehr ohne ein digital arbeitendes Labor.“

Heute gehe es nicht mehr darum, was man mit Zirkonoxid machen könne, sondern wie man es am besten einsetze.

Die digitale Zahntechnik sei bereits All- tag und werde sich noch weiter ent- wickeln, unter anderem sei in Zukunft auch eine 3D-Produktion von Zahn-

ersatz im Laser-Schicht-Verfahren mög- lich.

RA Prof. Dr. Martin Spaethgens, Trier, nahm „Rechtsprobleme in der Zu- sammenarbeit zwischen Chirurg, Pro- thetiker und Labor“ in den Blickpunkt und verwies auf die verschiedenen Rechtsebenen wie „Dienstvertrag“ zwi- schen Prothetiker und Chirurg und Schadenersatzansprüche des Patienten gegen Zahnarzt und Labor. Da je nach Situation „alle an der Behandlung Betei- ligten“ rechtlich belangt werden könn- ten und die Rechtsebene geklärt werden müsse, sei die frühzeitige Einbeziehung eines versierten Fachanwalts mehr als sinnvoll.

Bilanz: Großer Beifall des auch am Tagungsende noch fast vollzählig be- setzten Auditoriums für das heraus- ragende Programm.

Vorschau: 17. Jahrestagung des DGI-Landesverbandes Berlin-Branden- burg: 20. April 2013, Berlin/Rathaus Schöneberg, Thema: „Peri-Implantitis“

B. Dohlus, Berlin

205 NACHRICHTEN / NEWS

Postersession anlässlich der 6. Gemeinschaftstagung der SGI/DGI/ÖGI

vom 29. November bis 1. Dezember 2012 in Bern

Anlässlich der 6. Gemeinschaftstagung der SGI/DGI/ÖGI vom 29. November bis 1. Dezember 2012 in Bern sollen wissen- schaftliche Beiträge aus dem Gebiet der oralen Implantologie sowie der auf sie bezogenen Disziplinen im Rahmen ei- ner Postersession den Kongressteilneh- mern gezeigt werden können. Die Bei- träge können aus der Praxis oder der Universität stammen. Bewerber können sich als Alleinautor oder als Mitglied ei- ner Forschergruppe (Erst- oder Letzt- autor) für die Postersession melden.

Die Anmeldung muss in digitaler Form via E-Mail bis zum 30.09.12 erfolgt sein, gegliedert in folgende Form: 1) Abstract (max. 350 Worte, deutsch oder englisch), 2) Aim(s)/ Ziele, 3) Material and Methods/Materialien und Methoden, 4) Results/ Resultate, 5)

Conclusions/Schlussfolgerungen und 6) Clinical Relevance/Klinische Rele- vanz. Die Jury wird zunächst die Bewer- ber für die Postersession an der Ge- meinschaftstagung aussuchen und die Bewerber bis zum 14.10.12 benachrich- tigen. Die angenommenen Abstracts der Poster werden in der Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie (ZZI) der Ausgabe 4/2012 veröffentlicht.

Beiträge sind zu richten an:

Schweizerische Gesellschaft für orale Implantologie

Kongress-Sekretariat „back to the roots“

Veronika Thalmann Monbijoustrasse 24 CH-3011 Bern

E-Mail: veronika.thalmann@sgi-ssio.ch Vermerk: Postersession GT 2012

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In diesem Jahr wollen wir für alle Mitar- beitenden und diejenigen, die es gerne werden würden, wieder eine Gemein- deadventsfeier veranstalten. Wir freuen uns, wenn viele dazu kommen

Die Portalspitäler sind zuständig für die wohnortnahe Nachbetreuung von Patienten, welche Dienstleis- tungen des „Universitären Spital Netz Bern“ beansprucht haben, sofern diese

Dezember 2012 von 11.00 bis 18.00 Uhr ein begehbares Herzmodell in der gläsernen Kassenhalle (Lavazza Bar) des CINECITTA Kinos, Gewerbemuseumsplatz 3, Nürnberg, besichtigt

A new method using autogenous impacted third molars for sinus augmentation to enhance implant treatment: case series with preliminary results of an open, prospective

Damit stellte sich die Frage nach dem Kosten-Nutzen-Faktor, der nicht nur für die Industrie, sondern auch für den Konsumenten äußerst rele- vant ist.. Die Diskussion

Die Implantologie wandelt sich. Ein Zahnimplantat soll heute nicht nur sicher im Knochen verankert sein, sondern es wird auch in der prothetisch funktionellen und ästhetischen

Präzision in der Implantatnavigation: Wissenschaft- liche Datenlage und klinische Relevanz

Die Österreichische Gesellschaft für Implantologie in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ÖGI) hat Anfang Mai 2011 40 „junge“ Wissenschaftler von Österreichs Kliniken