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Ein engagierter Ehrenamtlicher, der sich für seinen Ortsteil einsetzt

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Seite 5 - Nummer 14

Auflage 16.200 Erscheint wöchentlich freitags in allen Haushalten

Kelkheimer Zeitung

Ausgabe 45 / 12. November 2021

4. April 2019

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Münster, Mitte, Hornau, Fischbach, Ruppertshain und Eppenhain In der Stadt Kelkheim

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Ein engagierter Ehrenamtlicher, der sich für seinen Ortsteil einsetzt

Upcycling, dieses Wort aus dem Englischen, das die Wiederverwertung und Aufwertung von Abfallprodukten beschreibt, erlangt in unserer modernen Gesellschaft derzeit ei- nen neuen Stellenwert. Warum Dinge weg- schmeißen, wenn man daraus nicht tolle neue und nützliche Sachen entwerfen kann?

Das hatte sich auch der Hornauer Armin Schwendel gefragt, als er Mitte 2020 an dem im Volksmund „Beim Schmoller“ genannten Haus in der Hornauer Straße vorbeikam, das gerade abgerissen wurde. In den Schuttcon- tainern fand er die alten Fenster- und Zaun- gitter und nahm sie mit.

Jetzt schmücken sie in neuem Glanz die Pfi ngstborntreppe und das kleine Plateau oberhalb des Brunnens im Herzen von Alt- Hornau. Mit viel Liebe zum Detail und einem geschulten Auge für Ästhetik schuf der ge- lernte Bauschlosser ein wahres Kleinod. Und um das Ganze zur Geltung zu bringen, sorgte

er gleich noch dafür, dass der Hang an der Pfi ngstborntreppe von Gestrüpp und Unkraut befreit wurde. Er packte selbst an und schuf- tete in etlichen ehrenamtlichen Stunden. „Mir macht das unendlich viel Spaß und ich packe gern mit an. Wenn ich eine Idee im Kopf ha- be, dann will ich sie immer gleich umsetzen“, erklärt der rüstige Rentner seinen Eifer.

Vielen Hornauern ist Armin Schwendel noch gut in Erinnerung. Er ist einer der Handwer- ker, die das Tor am alten Hornauer Friedhof gestalteten. „Beim Eingangstor des Friedho- fes haben er sowie andere Handwerker ge- zeigt, was Handwerkskunst ist. Das Tor hätte die Stadt Tausende Euro gekostet. Das Ge- länder jetzt ist ebenfalls eine tolle Arbeit, im Einklang mit dem Tor des Friedhofs“, freut sich Heinz Kunz, Mitglied des Magistrats, bei einem Ortstermin. Finanzielle Unterstützung für seine Arbeit bekam Armin Schwendel von der Jagdgenossenschaft Hornau.

Schwendel, der gelernte Schmied und Bau- schlosser, arbeitete jahrelang bei Coca Cola in Liederbach als Betriebsschlosser. Schon dort war seine Devise „Geht nicht, gibt‘s nicht“ und unter seinen Kollegen hieß es im- mer „Wartet mal, bis der Armin kommt, der wird schon eine Idee haben.“

Und er hat noch viele Ideen im Kopf, um „sei- nen“ Ortsteil weiter aufzuwerten. So möchte er die Alte Quelle oberhalb des Brunnens wieder herrichten. Derzeit liegt sie ziemlich verschlafen und vergessen unter Laub und Efeu und fristet ein tristes Dasein, versperrt hinter einer unansehnlichen Stahlplatte.

Die „Bornquelle“ genannte Quelle war für die „obere Vordergass“, heute Hornauer Stra- ße, die Wasserversorgung. Die Vordergässer mussten das kostbare Nass eimerweise mit dem Joch von der Quelle nach Hause schlep- pen. Erst im 19. Jahrhundert wurde ein Auf- fangbecken mit Leitung von der Bornquelle gebaut. Dies ist auch der Standort des jetzi- gen Brunnens, des Pfi ngstbörnchens. Um die Quelle ranken sich viele, teils auch amüsan- te Geschichten. So wussten die Hornauer zu berichten, dass der Klapperstorch die Babies

hinter der Quelle abgelegt haben soll. Die Hornauerin Anna Krekel berichtete einst, dass sie sich als Kind immer vor das Tor der Quelle gekniet und gelauscht habe, ob sie ein Baby weinen höre.

Armin Schwendel möchte der Quelle ein bes- seres Aussehen „verpassen“. „Erstmal alles säubern, dann ein neues Tor davor, das ich schon zu Hause liegen habe und ein Sandstein mit Inschrift oben drauf“, so seine Vorstel- lung. Darüber kann bestimmt beim nächsten, vom Verein Bürger für Hornau, organisierten Rundgang mit dem Bürgermeister diskutiert werden.

Bis dahin ist Armin Schwendel weiter rührig.

Und plant schon die nächsten „Schachzüge“.

So möchte er die Wand des Plateaus nochmal neu verputzen, „denn damals, beim Verlegen der Leitung zum Brunnen, war man nicht so sorgsam. Das geht besser.“

Was man aus alten Fenstergittern so machen kann: Armin Schwendel mit dem neuen Treppen- und Absatzgeländer, von ihm entworfen, geschweißt und montiert. Eine Bereicherung für Hornau und das Pfi ngstbörnche. Fotos: Judith Ulbricht

So sah das Gelände um die Pfi ngstborntreppe

früher aus. Bild: Steyer Die alte Quelle, von der Stadt gesichert mit

einer unansehnlichen Stahlplatte.

Rundgang durch Hornau mit dem Bürgermeister

Die Bürger für Hornau e.V. laden zum tra- ditionellen Rundgang mit Bürgermeister Al- brecht Kündiger am Freitag, 19. November, ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Rund- bank Friedhof Hornau, Hornauer Straße. Von dort aus führt der Rundgang, bei dem aktu- elle Themen, wie zum Beispiel der Hoch- wasserschutz, angesprochen werden, über den sogenannten „Gittiweg“ zur Ofterdin- genstraße, dem Gagernplatz und weiter über die Hornauer Straße bis zum Pfi ngstbörn- chen und der Pfi ngstborntreppe mit seinem neuen Treppengeländer (siehe Artikel links).

Anschließend wird ins Gasthaus Zum Tau- nus (Schäfer-Jakob) eingekehrt. Hier gilt die 2G-Regelung, entsprechende Nachweise sind bereitzuhalten.

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Seite 2 - KW 45 KELKHEIMER ZEITUNG 12. November 2021

Herausgeber: Druckhaus Taunus GmbH Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung/ Angelino Caruso Anzeigenverkauf: Tel. 06174 9385-66

caruso@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Siemensstraße 23

65779 Kelkheim Tel. 06195 9794-0 Anzeigenverkauf: Christiane Göndöcs

Edith Hemmer Tel. 06195 9794-0

anzeigen@druckhaus-taunus.de Andrea Seimetz

Tel. 06174 9385-24 seimetz@hochtaunus.de Redaktion: Judith Ulbricht

redaktion-kez@hochtaunus.de Grafik: Martina Spaich

Auflage: 16.200 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.druckhaus-taunus.de www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Kelkheimer Zeitung

Das „Rotary-Team“ auf der legendären Nordbahn überaus schnell unterwegs

Ende Oktober war der Rotary Club Kelkheim auf der legendären Nordbahn im Feldberg- massiv für querschnittsgelähmte Kinder und Jugendliche des ARQUE e.V. – einem Selbst- hilfeverein für Querschnittgelähmte mit Spi- na bifida – schnellen Fußes unterwegs. Vier Monate wurde dort der TaunusBergSprint als Charity-Lauf über eine Distanz von 1.249 Meter angeboten.

An sich ein niederschwelliges Angebot für jeden – denn die Streckenlänge entspricht ge- rade mal etwas mehr als 3 Runden im Stadion –, aber die Herausforderung dabei waren die 170 Höhenmeter (entspricht rund 16 Prozent Steigung) und die widrigen Wetterbedingun- gen, die es zu überwinden galt. Davon ließen sich die Rotarier aber nicht abschrecken. „Ge- meinsam laufen für die, die nicht laufen kön- nen, ob als Spitzensportler, Hobbyläufer oder blutiger Anfänger – eine phantastische Idee!“, so Joachim Schwind, der aktuelle Präsident der Rotarier, der noch seinen Vierbeiner Jack an der Leine mitgebracht hatte.

Beim Aufwärmprogramm auf 709 Metern Meereshöhe direkt an der Startlinie wa- ren alle guter Dinge, als ihnen zwei Läufer vom Gipfel kommend den wohlgemeinten Ratschlag mitgaben, nicht zu schnell in die Steigung reinzulaufen, zumal die richtigen Herausforderungen erst bei 600 Metern be- ginnen, mit dem absoluten Schwierigkeits- grad bei 920 Metern.

Die beiden mussten es ja wissen: Als soge- nannte „Mt. Everester“ hatten sie nonstop seit Freitag, 16.30 Uhr, die Nordbahn 53 mal er- laufen. Aufwärts und abwärts in sagenhaften 19 Stunden und 53 Minuten. Damit hatten sie ihr Ziel erreicht, die Höhe des Mt. Everest mit 8.848 Metern am Stück zu erlaufen. Da die legendäre Nordbahn aber lediglich schlappe 170 Meter an Höhenmetern zu bieten hat, mussten sie mit einer kleinen Sicherheitsre-

serve gleich 53 Mal den Anstieg meistern.

Dies gab den Rotariern natürlich den richti- gen Motivationsschub, sodass sie alle – ein- schließlich Jack – das Gipfelkreuz unter 20 Minuten erreichten.

Nach einer kurzen Verschnaufpause über- reichten die Rotarier eine Spende für ARQUE über 1.000 Euro. Ein nachhaltiges Engage- ment im Rahmen der Rotarier-Philosophie.

„Wir spenden gerne, möchten aber – wenn möglich – auch aktiv mit eingebunden wer- den und anpacken bei unseren geförderten Projekten“, so Präsident Joachim Schwind.

Und Past-Präsidentin Kathrin Metz-Müller

ergänzte: „Seit vielen Jahren begleiten wir die

„ARQUE-Initiativen“ des stellvertretenden Vorsitzenden der ARQUE, dem Kelkheimer Michael Lederer. Wir betreuten einige Jahre den Getränkestand des ARQUE-Laufs über 31 Kilometer von Kelkheim nach Mainz bei Kilometer 26 in Hochheim. Wir stellten die letzten Jahre immer ein Rotary-Team beim Inklusiven Rollstuhl-Basketball-Turnier auf dem schnellen Parkett der Westerbachhalle in Niederhöchstadt, einmal sogar das Sieger- team.“

Weitere Informationen über ARQUE unter arque.de oder arquelauf.de.

Die Rotarier bei der Scheckübergabe an Michael Lederer (2.v.li.): Lutz Müller, Past-Präsi- dentin Kathrin Metz-Müller, Präsident Joachim Schwind, Sekretär Andreas Pape, Schatz- meister Andreas Rathmann, Guido Jahnke und Klaus Höfer (v.li.). Foto: Klaus Höfer

Fast 40 Millionen Euro für die Digitalisierung der Schulen des Main-Taunus-Kreises

Mit Investitionen von insgesamt fast 40 Mil- lionen Euro will der Main-Taunus-Kreis die Digitalisierung der Schulen vorantreiben. Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, sollen mit diesem Betrag bis 2024 unter anderem mobi- le Endgeräte und digitale Präsentationstech- nik angeschafft und alle Schulen einen Breit- bandanschluss erhalten. Die Mittel stammen zu rund einem Drittel aus Kreisgeldern, der überwiegende Teil wird durch Fördergelder von Land und Bund gedeckt. „Digitale und damit zukunftsgewandte Schulen sind eines unserer Schwerpunktziele als Schulträger“, fasst der Landrat zusammen. Vieles sei bereits erreicht worden, in Zusammenarbeit mit den Schulen aber werde der Kreis „diesen Weg in entschlossenen Schritten weitergehen“.

In vielen Bereichen der Gesellschaft sei die Digitalisierung allgegenwärtig, so Cyriax.

Corona habe Defizite offenbart, dadurch aber auch die Entwicklung beschleunigt.

Dies bestätigen auch mehrere Schulleiter aus Kelkheim. „Wenn Corona etwas Gutes hatte, dann ist es der schnelle Fortschritt in der Digi- talisierung“, bekräftigt Stefan Haid, Schullei- ter der Eichendorffschule. Medienkompetenz sei eine Schlüsselkompetenz. Ziel des Kreises sei es, „weg vom klassischen PC-Raum hin zu digitaler Ausstattung in allen Klassenräumen zu kommen“. Dabei würden in Abstimmung mit den Schulen konzeptionell unterschied- liche Wege gegangen. Daher könne es sein, dass eine Schule eher auf Tablets setzt, eine andere eher auf interaktive Tafeln. Die Aus- stattung werde daher nicht überall identisch sein – je nach pädagogisch-didaktischem Konzept der Schule.

Bei der Digitalisierung der Schulen griffen technische Ausstattung, Netzwerkausbau, strukturell-organisatorische Maßnahmen und inhaltliche-pädagogische Aspekte inei- nander, erläutert Cyriax. Ein Kernstück des Programms sei die technische Ausstattung:

Perspektivisch soll eine 1 zu 1 Ausstattung,

vorbehaltlich der Förderprogramme von Bund und Land sowie der pädagogischen Konzepte vor Ort, mit Tablets erfolgen und digitale Präsentationstechnik in 1.600 Unter- richtsräumen bereitgestellt werden. Sämtliche Schulen sollen schnelle Breitbandverbindun- gen erhalten.

Mit Unterstützung des Medienzentrums wür- den pädagogische Lern- und Arbeitsplattfor- men noch intensiver als bisher genutzt und Wissen zum Einsatz digitaler Mittel in den Schulen vertieft. „Hier hat der Kreis nicht nur in technische Ausstattung, sondern auch in persönliche Fachkompetenz investiert“, so Cyriax. Als Beispiel nannte er die eigens vom Kreis eingestellte Medienpädagogin Natalie Frank, die Schulen und Lehrkräfte bei der Digitalisierung begleitet.

Bereits jetzt habe der Kreis in allen Schulen WLAN sowie Gigabit-Netzwerkverbindun- gen eingerichtet und für Schüler und Lehrer

mehr als 14.000 Tablets angeschafft oder die- se werden in den nächsten Monaten beschafft, erläutert der Landrat. Um „den strategischen Rahmen für die Digitalisierung zu schaf- fen“, sei in Absprache mit den Schulen ein Medienentwicklungsplan aufgestellt worden.

Der Kreis habe Verträge geschlossen, um die Schulen bis zum Frühjahr 2023 mit Glasfaser ans Internet anzuschließen – die dafür nöti- gen Tiefbauarbeiten würden im Januar 2022 starten.

Das gesamte Projekt sei eine große Heraus- forderung für den Kreis, so der Landrat Mi- chael Cyriax weiter: „Wir müssen über lange Zeiträume planen und wir müssen alles in- haltlich und methodisch auf die Lernange- bote an den Schulen abstimmen.“ Wegen der hohen Nachfrage nach digitalen Ausstattun- gen und des herrschenden Rohstoffmangels bei den Zulieferbetrieben könne es zu langen Lieferfristen kommen.

So soll die Zukunft aussehen: Unterricht mit der interaktiven Tafel. Foto: MTK

Kelkheim von seiner dunklen Seite

Aufgrund der großen Nachfrage wird es für die Nachtwächterführung durch die dunklen Seiten Kelkheims mit der Frankfurter Schau- spielerin und Historikerin Kate Schaaf einen Zusatztermin geben. Am Sonntag, 21. No- vember, startet um 18.30 Uhr am Alten Rat- haus in Münster die Reise durch die Nacht und Zeit für Erwachsene. „Wenn es dunkel wird im Taunus ...“ – Geheimnisvoll und ro- mantisch, gefährlich und sagenumwoben – die Nacht hatte früher viele Gesichter. Der brave Bürger und Bauer begab sich möglichst früh zu Bett, allein die Nachtwächter kannten die Nacht in ihrer ganzen Fülle. Womit such- te man sich in der Vergangenheit das Dun- kel zu erhellen, welche Bräuche konnte man nur im Schutz der Dunkelheit ausüben, und wovor mussten die Wächter ihre Mitbürger schützen?

Wer möchte, kann sich zur Nachtwächterfüh- rung eine eigene Laterne mitbringen. Keine Angst: Der Nachtwächter beschützt alle in den dunklen Gassen und sorgt dafür, dass man sicher durch die Nacht kommt.

Aufgrund der aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung mit Angabe von Namen und Telefonnummer un- ter 06195-803850 oder per E-Mail: kultur@

kelkheim.de ist erforderlich. Die Teilnahme- gebühr von 5 Euro wird vor Ort kassiert.

Kate Schaaf zeigt die dunklen Seiten von Kelkheim. Foto: Stadt Kelkheim

Der Nikolaus kommt nach Kelkheim ...

.... bringt die Stiefelchen vorbei. Weihnachten naht wieder mit großen Schritten und auch in diesem Jahr möchten die Kelkheimer Ein- zelhändler zur VKS-Weihnachtsaktion für Kelkheimer Kinder einladen und etwas Freu- de in die Vorweihnachtszeit bringen. Jedes Kelkheimer Kind bis 12 Jahren darf mitma- chen. Einfach einen Schuh oder einen Stiefel

am 26. oder 27. November bei „Schuh-Köh- ler“ in der Bahnstraße abgeben. Die Stiefel werden von den teilnehmenden Kelkheimer Geschäften am 4. Dezember nach Geschäfts- schluss befüllt in die Schaufenster dekoriert.

Da der Nikolaus schon ein sehr betagter Mann ist, werden nur so viele Schuhe ange- nommen, wie er tragen kann. Die befüllten

Stiefel können dann ab dem 6. Dezember von den Kindern abgeholt werden. Damit jeder den richtigen Schuh wiederbekommt, einfach das passende Gegenstück mitbringen. Suchen müssen die Kinder ihre Stiefelchen natürlich selbst, wobei die Eltern gerne helfen dürfen.

Vielleicht kriegen sie ja dann was von den Le- ckereien aus den Stiefeln ab.

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12. November 2021 KELKHEIMER ZEITUNG KW 45 - Seite 3

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In einem ausführlichen Gespräch werden Sie mit Ihrem Anwalt/

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Dies können im Einzelnen sein: Kindes- und Ehegattenunter-

halt, elterliche Sorge und Umgangsrecht, Nutzung der Ehe- wohnung, Fortführung und Übernahme von Verbindlichkeiten, Ausgleichsansprüche aus Gesamtschuldnerhaftung, Aufteilung gemeinsamer Konten, Steuererstattung und Steuernachzah- lung, die Kündigung von Verträgen, die Auseinandersetzung gemeinsamer Immobilien und sonstiger Vermögenswerte, die Rückforderungen von Schenkungen oder Zuwendungen, die Errichtung eines neuen Testamentes usw. Es handelt sich also um sehr verschiedene Bereiche, die so früh wie möglich bespro- chen und geregelt werden können.

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Eine Legende kommt nach Kelkheim:

Blues Company Duo im Jazzclub

Ein Top-Konzert für alle Bluesfreunde kün- digt der Kelkheimer Jazzclub an: Am Freitag, 19. November, kommen die „unangefochte- nen deutschen Blues-Könige“ (so die Pres- se) in den Keller im Vereinshaus Kelkheim- Hornau. Toscho Todorovic und Mike Titre, die kahlen Köpfe der Blues Company sind im Duo um 20.30 Uhr zu Gast.

Seit über 40 Jahren stehen sie auf der Bühne, haben mehr als 4.000 Auftritte in 18 Ländern und weit über 20 Alben veröffentlicht. An der Blues Company kommt heute keiner vorbei, der von Blues – nicht nur ‘Made in Germa- ny’ – spricht. Ein Tatbestand, den die Gruppe ihrer musikalischen Klasse und ihrer künstle- risch verlässlichen Kontinuität zu verdanken hat.26 zum Teil hochgradig prämierte Alben (u.a.

dreimal Preis der deutschen Schallplattenkri- tik) mit höchst beachtlichen Verkaufszahlen, zahlreiche Sampler, regelmäßige TV- und Hörfunkpräsenz ließen sie zur erfolgreichs- ten Bluesband Deutschlands aller Zeiten avancieren. Selbst in den USA sind sie ein Geheimtipp mit steigendem Kurswert, da sie für den Hollywood-Spielfi lm „LA Blues“ den Titelsong (Blue And Lonesome) beigesteu- ert haben. Dies ist nicht zuletzt ein Verdienst ihrer treibenden Kraft – des Bandgründers,

des Sängers, Gitarristen, Komponisten und Sound-Abenteurers – Todor „Tosho“ Todoro- vic, der nahezu sein ganzes persönliches und künstlerisches Potential diesem Abenteuer Blues Company widmet. Zusammen mit sei- nem Bandkollegen der letzten 40 Jahre, Mike Titré (Gitarre, Slidegitarre, Bluesharp und Gesang) haben die beiden ein Programm er- arbeitet, in dem sie gänzlich auf „Stromgitar- ren“ verzichten – handgemachte Musik ohne Elektronik.

In Duoformation (Gesang, Mundharmonika, Gitarre & Dobro) wagen sie sich ganz weit zurück in die Ursprünge des Blues. In diesem außergewöhnlichen Programm werden viele alte Standards von Robert Johnson bis Muddy Waters gepaart mit Titeln ihrer zahlreich er- schienenen Tonträger. Die Musik wird nicht so rockig wie gewohnt, dafür swingender und leichter und gefühlvoll – ganz nahe und inten- siv am Publikum – wie gewohnt niveauvoll und witzig vorgetragen. Ein Leckerbissen für Liebhaber der akustischen Musik.

Der Eintritt kostet 15 Euro, Schüler und Studenten zahlen 12 Euro. Karten gibt es am Kartentelefon: 06195-902774 oder unter www.jazzclub-kelkheim.de. Im Jazzclub gilt die 2G-Regel – Besucher müssen Impf- oder Genesungsnachweis vorweisen.

Toscho Todorovic und Mike Titre, die kahlen Köpfe der Blues Company Foto: Jazzclub

CDU-Fraktion startet Projektgruppen

Die Kelkheimer CDU-Fraktion hat bei ihrer Klausurtagung Projektgruppen für die Bear- beitung verschiedener kommunalpolitischer Themen gebildet. Ziel ist es, Konzepte zu ent- wickeln, konkrete Maßnahmen auszuarbeiten und gemeinsam mit den Koalitionspartnern SPD und FDP Anträge zu formulieren.

Die Projektgruppe „Haushalt“ beschäftigt sich mit den Finanzen der Stadt Kelkheim, aktuell mit dem Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2022.

Eine weitere Gruppe wird Lösungen für ein

„Sauberes Kelkheim“ erarbeiten und sich dem Themenbereich Sicherheit und Ordnung widmen.

Verbesserungen im „Radverkehr und ÖPNV“

sowie deren Vernetzung nimmt sich eine drit- te Projektgruppe vor und weitere Möglich- keiten der „Ehrenamtsförderung“ sind Inhalt, mit dem sich die Mitglieder der vierten Pro- jektgruppe beschäftigen.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Stephan Laubereau blickt positiv auf die Arbeit in den Projektgruppen: „In den Gruppen werden die Sachthemen kompetent, lösungsorientiert und effi zient bearbeitet. Wir gehen es an!“

Ebenso ruft die CDU die Kelkheimerinnen und Kelkheimer dazu auf, sich mit Ideen, Vorschlägen oder Anregungen zu beteiligen (z.B. per Mail an info@cdu-kelkheim.de).

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Seite 4 - KW 45 KELKHEIMER ZEITUNG 12. November 2021

Gottesdienst per Livestream

Sonntag, 21. November 10:30 Uhr Thema: Auf Gottes Stimme hören Zu unserem besonderen Themengottesdienst

laden wir Sie ganz herzlich ein!

abrufbar über: www.gemeinde-christi-kelkheim.de

Connect

Der Letzte-Hilfe-Kurs – Am Ende wissen, wie es geht Samstag, 20. November 2021, 10.00 bis 14.00 Uhr

Gemeindesaal – St. Johannes, Kelkheim-Fischbach, Paradiesweg 19

Das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende

Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilfl os. Obwohl die meisten Menschen sich wünschen zuhause zu sterben, stirbt der größte Teil der Bevölkerung in Krankenhäusern und Pfl egeheimen.

Der Letzte-Hilfe-Kurs vermittelt Basiswissen, Orientierung und Handgriffe für Hilfestellungen und prakti- zierte Mitmenschlichkeit am Nächsten. Wir möchten ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwen- dung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.

Referenten: Ute Winter – Vorsitzende Weg-Begleiter...

Lisa Bonami - Koordination Weg-Begleiter...

Wir bitten um telefonische Anmeldung, Tel. 06195 9613178, da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, und erheben einen Unkostenbeitrag von 10,– € pro Person.

Mandolinen-Club 1961 Kelkheim e. V.

Jubiläumskonzert zum 60 jährigen Bestehen

Sonntag, 21. November, 17.00 Uhr, Plenarsaal Rathaus Kelkheim

Von Klassik bis Pop - ein bunt gemischtes Programm für jeden Geschmack – 60 Jahre unverwechselbar die Musik des Mandolinen-Clubs

mit seinem Orchester und seiner Folkgruppe ROTLINT / Gesang: Astrid Kühn Diesmal mit dabei: Kleiner Chor GV EUTERPE Hornau

Musikalische Leitung: RICHARD FRANZ

!2G Regel: geimpft oder genesen mit Nachweis!

Eintritt: 10 Euro / Jugendliche: 5 Euro

Die Bürger für Hornau e.V. laden zum traditionellen Rund- gang mit Bürgermeister Kündiger am Freitag, 19. November 2021, ein.

Treffpunkt: 16.00 Uhr an der Rundbank Friedhof Hornau, Hornauer Straße

Von dort aus führt der Rundgang, bei dem aktuelle Themen (wie z.B. Hochwasserschutz) angesprochen werden, über den sogenannten „Gittiweg“ zur Ofterdingenstraße, dem Gagern- platz und weiter über die Hornauer Straße bis zum Pfi ngst- börnchen. Anschließend Einkehr im Gasthaus Zum Taunus (Schäfer-Jakob). Hier gilt die 2G-Regelung (entsprechenden Nachweis bereithalten).

Wir freuen uns über rege Beteiligung.

Michael Jung

Vorsitzender Bürger für Hornau e.V.

Kino Kelkheim

Hornauer Straße / Ecke Rotlintallee Tel. 06195 / 6 55 77 www.kino-kelkheim.de

Programmübersicht

vom 11.11.2021 bis 17.11.2021

täglich 20.00 Uhr

Samstag und Sonntag 17.00 Uhr

Frei ab 12 Jahre

Contra

Ohne Altersbeschränkung

Die Schule der magischen Tiere

Samstag und Sonntag 15.00 Uhr

Donnerstag bis Montag, Mittwoch 19.30 Uhr (Montag Engl.OV, Mittwoch 3D)

Frei ab 12 Jahre

Feuerwehrmann Sam

Freitag und Montag 16.30 Uhr Samstag und Sonntag 15.30 Uhr

Dune

Zutritt für 3 G Verfilmung der beliebten Kinderbuchreihe der deutschen

Schriftstellerin Margit Auer

Ohne Altersbeschränkung

Tagebuch einer Biene

Christoph Maria Herbst als Juraprofessor, der eine Studentin coachen muss, um sich selbst zu rehabilitieren

Samstag und Sonntag 17.30 Uhr

Ohne Altersbeschränkung

König der Raben

Dienstag 20.30 Uhr

Frei ab 12 Jahren

Freitag und Montag 17.00 Uhr

Ohne Altersbeschränkung

Tagebuch einer Biene Die Unbeugsamen

Dokumentation mit atemberaubenden Bildern aus dem Leben, den Aufgaben und der Bedeutung einer Biene…

Neuverfilmung von David Lynchs „Der Wüstenplanet“ aus dem Jahr

1984, basierend auf der Romanreihe „Dune“ von Frank Herbert Helden fallen nicht vom Himmel - Abenteuer für die Kleinsten mit dem Kinderliebling Feuerwehrmann Sam

Poetisches Drama über einen Außenseiter, der um seine Existenz bangen muss, als er eine Affäre mit einer impulsiven Künstlerin beginnt…

Zutritt zu allen Vorstellungen mit 2G-Nachweis (genesen oder geimpft)

für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Zutritt mit Testnachweis

Filmkunstreihe

Dokumentation über Pionierinnen der westdeutschen Politik, die sich ihren Platz an der Seite der Männer erkämpfen mussten

„Trennkost ist kein Abschiedsessen“

In seinem neuen Programm „Trennkost ist kein Ab- schiedsessen“ befreit Daniel Helfrich das Thema

„Trennung“ von seinem schlechten Ruf und entdeckt darin vor allem eines: riesengroßen Spaß. Der Kaba- rett-Comedy-Musik-Abend startet am Samstag, 20. No- vember, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Bürgerhaus in Fischbach.

Was wäre passiert, wenn Adam sich von Eva getrennt hätte? Wäre uns allen dadurch viel erspart geblieben?

Oder wie trennt sich eigentlich ein Informatiker? Durch Steuerung - Alt - Entfernen?

Helfrichs Trennungsgedanken können vielfältiger Natur sein: Ob Partner, Essen, Müll oder, wie in Van Goghs Fall, vom eigenen Ohr. In diesem Programm wird jede Form der Trennung köstlich zelebriert. Nichts bleibt dem humorvollsten Trennungsexperten seit Hein- rich dem VIII. verborgen. Denn eigentlich macht Tren- nen so richtig Spaß, wenn man nicht gerade ein Paar- Tattoo besitzt.

„Trennkost ist kein Abschiedsessen“ ist ein Programm über Mütter, die auf Handys starren, moderne Männer, missglückte Kommunikation und weitere „Erste-Welt- Probleme“. Ein geistreiches Programm nicht nur für Petersiliensafttrinker und Bambusbecherbesitzer, son- dern auch für Menschen mit nicht ganz ernst gemein- ten Trennungsabsichten oder übertriebener Trennungs- angst. Ein Programm für alle, die Lust auf urkomische Lieder und gehobenen Blödsinn haben.

In seinem fünften Programm deutet Daniel Helfrich die Trennungszeichen der Zeit und offenbart, was in sei- nem Musikerleben Musik erleben bedeutet. Sich selbst wie gewohnt virtuos am Klavier begleitend, durchstreift er vielfältigste Musikstile und zeigt, wie man unfallfrei durch Konsumfalltüren fällt, denn seine Pointen besit- zen immer einen doppelten Boden.

Die Besucher erwartet skurriles, gesellschaftskritisches Klavierkabarett mit absoluter Lachgarantie, das auch musikalisch mitreißen wird. Guten Appetit.

Der Eintritt kostet 18 Euro, Mitglieder der Kulturge- meinde zahlen 16 Euro. Es gilt die 3G-Regel: Besucher müssen Impf-, Test- oder Genesungsnachweis vorwei- sen. Der Kartenvorverkauf fi ndet in der Kunst- und Bü- cherstube Tolksdorf (früher Buchhandlung Herr) und in Micha’s Lädchen in Fischbach statt. Reservierungen unter: www.kulturgemeinde-kelkheim.de oder bei Ca- therine Hueber unter 0151-54332855. Weiter Informa- tionen zum Künstler gibt es unter www.daniel-helfrich.

com.

„Trennkost“ gibt es von Daniel Helfrich.

Foto: Kulturgemeinde

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12. November 2021 KELKHEIMER ZEITUNG KW 45 - Seite 5

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Das schöne Grau der Natur … November

Unser Leser Heinz Kunz war wieder mit der Kamera bewaffnet in der Natur unterwegs und schreibt zu seinen Bildern: „Ich mag diesen Monat mit seinen grauen, heiter-ver- nebelten Tagen, mit seinen Lichtschwankun- gen und tollen Farbspielen. Der Frühnebel, die Sonnenstrahlen, die ihren Weg hierdurch suchen, die Stimmung der mystischen Land- schaft. Nebel, eine Wolke mit Kontakt zur Erde, Wassertröpfchen fein verteilt beflügelt

beim Spazierengehen das Zauberhafte, die Fantasie. Ich mag auch die Ruhe und Stille, die diese Wetterkapriole mit sich bringt, die Natur mit ihren Zeichnungen. Der November gehört noch zum Herbst mit seinen schönen und intensiven Farben und ist ein Monat, der sich mit Gegensätzen auszeichnet. Es gibt auch hier viele Bauernweisheiten, wie zum Beispiel – Wenn im November die Stern’ stark leuchten, lässt dies auf baldige Kälte deuten.“

Wie an der Perlenschnur hängen die Wassertropfen an dem zarten Spinnengewebe.

Der Nebel zwischen den Apfelbäumen wirkt schon fast mystisch. Fotos: Heinz Kunz

Gedanken zum Volkstrauertag 2021 – Ruppertshainer Schicksale mahnen

1941, also vor 80 Jahren, wurde der 1939 von Deutschland losgetretene Krieg zum Welt- krieg. Noch vor dem Überfall auf die Sowje- tunion im Juni 1941 erfolgte im Mai die Be- setzung Griechenlands und Jugoslawiens und im Dezember desselben Jahres erklärte das Deutsche Reich den USA den Krieg.

Heute, 80 Jahre danach, ist uns allen bewusst, was daraus geworden ist. Anders als andere europäische Kriege strebte der Zweite Welt- krieg nicht nur den Sieg über das gegneri- sche Militär, sondern die Vernichtung und Versklavung ganzer Völker an. Der Tod und das Elend der Zivilbevölkerung in den ange- griffenen Gebieten war kein Kollateralscha- den, das erklärte Kriegsziel war die Massen- vernichtung von Menschen. Die Ermordung von Juden, Sinti und Roma war nur in diesem Ausmaß möglich, da diese in unterworfenen Gebieten lebten.

Zwei Schicksale von Ruppertshainer Soldaten sollen uns mahnen:

Da ist zum einen Alfred Hilz, der am 6.6.1926 geboren wurde und schon mit viel zu jungen 18 Jahren an der Front kämpfte. In einem Brief an seine Eltern schreibt er am 4.8.1944 aus Ostpreußen: „Hab gerade nun etwas Zeit und will Euch ein paar Zeilen schreiben. Ihr werdet lange Zeit keine Post erhalten haben.

Das kommt daher, weil wir am 27. Juni unse- re Stützpunkte bei Minsk verlassen mussten.

Wir sind dann fast 1.000 km gelaufen und sind jetzt in Ostpreußen. Von hier aus geht es jetzt wieder zum Einsatz. Ich schreibe in ei- ner Scheune, daher die Schrift. Seid für heu-

te recht herzlich gegrüßt und Grüße an Alle.

Alfred“. Am 7. August 1944 fand Alfred Hilz bei Straßenkämpfen in Warschau den Tod.

Sein Kamerad Helmut Senf war bei seinem Ableben bei ihm. Er beschreibt in einem Brief an die Eltern, dass Alfred schon wenige Se- kunden nach dem Schuss eingeschlafen war.

Ein Bild dokumentiert, dass Helmut Senf bei der Massenbestattung zugegen war. Alfred Hilz ist der wohl jüngste Gefallene des 2.

Weltkrieges in Ruppertshain.

Und dann ist da das Schicksal von Franz He- ckenmüller (geb. am 13.11.1908) und seiner großen Familie. Er zog 1940 in den Krieg und ließ die vier Söhne Willi, Heinz, Franz und Friedrich zurück. Im Jahr 2014 kontaktier- te die Familie von Friedrich Heckenmüller die Deutsche Dienststelle in Berlin und war sehr betroffen, als sie erfuhren, an wie vielen Schlachten Franz Heckenmüller teilnehmen musste.

Vom 26. Juni bis 1. September 1940 leistete er seinen aktiven Wehrdienst in Kaiserslautern ab. Nicht lange danach, noch im Jahr 1940, kam Franz zur Maschinengewehr-Ersatz- Kompanie 118 mit Standort Schrimm, im Mi- litärbezirk Posen (heute Poznan). In diesem Bereich kämpfte er bis zum 29. Januar 1942.

Es ist anzunehmen, dass Franz Weihnachten 1941 Urlaub hatte und endlich seine Frau und die Kinder wiedersehen konnte. Frustriert, dass er wieder zur Front musste, äußerte er sich beim Abschied vor seiner Haustür ne- gativ über Hitlers Krieg. Sein Nachbar, der Ortsgruppenleiter, hörte ihn schimpfen.

Dann wurde es richtig ernst. In Milowitz, Tschechien, wurde das Infanterie-Regiment 545 als „Rheingold“-Einheit des Wehrkreises XII aufgestellt und der 389. Infanterie-Divi- sion unterstellt. Mit dieser marschierte Franz nun weiter nach Osten, nach Donez (Ukrai- ne), war bei der Kesselschlacht von Charkow im Mai 1942 dabei und nahm am Vormarsch der 6. Armee in den Donbogen teil. Die Di- vision erlitt innerhalb weniger Tage verhee- rende Verluste, die nicht mehr ausgeglichen werden konnten. Die Schlacht um Stalingrad war und ist legendär. Die 389. Division wur- de im Januar 1943 bei Stalingrad vernichtet.

Franz hatte Glück. Er überlebte. Während er in Stalingrad kämpfte, wurde am 3. Sep- tember 1942 Töchterchen Elisabeth geboren.

Nach den starken Verlusten bei Stalingrad wurde die Kampftruppe neu aufgestellt. Sein Einsatzort war ab Oktober 1943 bis Dezem- ber 1943 am Dnjepr (Ukraine). Es ist bekannt, dass er auch an der Schlacht bei Tscherkassy im Januar und Februar 1944 teilnahm, Die Division wurde in Milowitz (Tschechien) neu aufgestellt. Sie wurde im März 1944 bei der Heeresgruppe Nord in Lettland einge- setzt, wo sie an den Kurland-Schlachten teil- nahm. Franz kämpfte ab 27. Oktober 1944 in der 2. Kurland-Schlacht.

Inzwischen, mit Datum vom 22. August 1944, hatte seine Frau ein Schreiben bekommen, das kinderreiche Väter mit fünf Kindern und mehr aus der kämpfenden Truppe zurückge- zogen werden können. Weiterhin hieß es: „Da für Ihren Mann ein solcher Antrag noch nicht

eingegangen ist, wird Ihnen anheimgestellt, einen solchen bei dem für Ihren Wohnort zuständigen Wehrmeldeamt einzureichen.

Diesem Antrag müssen die Geburtsurkunden Ihrer Kinder beigelegt werden.“

Seine Frau Katharina wurde sofort tätig. Sie bekam am 8. September 1944 vom Wehrbe- zirkskommando Wiesbaden eine Bestätigung, dass das Gesuch am selben Tag dem Trup- penteil übersandt wurde. Ob das Gesuch den Truppenteil erreichte, ist nicht bekannt.

Franz kämpfte weiter. So aussichtslos die La- ge war, immer wieder bestand Hitler darauf, Kurland zu halten. Franz Heckenmüller hielt lange durch. Doch am 3. November 1944 war sein Schicksalstag. Er wurde bei Lielpuceni, ostwärts von Saldus (Frauenburg), durch ein Infanterie-Geschoss am Kopf getroffen. Er überlebte nicht und wurde auf dem Friedhof in Purwini beigesetzt. Seine Familie musste ohne ihn zurechtkommen. Seine Kinder wuchsen ohne Vater auf. Es stellte sich immer wieder die Kernfrage, warum das Gesuch auf Freistellung von Franz Heckenmüller nicht bearbeitet und umgesetzt wurde.

Der Volkstrauertag erinnert an eben diese tragischen Geschichten. Die Schicksale der beiden Gefallenen Alfred Hilz und Franz Heckenmüller geben uns Menschen den Auf- trag, jede Art und Weise der kriegerischen Auseinandersetzung zu vermeiden und den Dialog zu suchen. Frieden und Freiheit sind unverzichtbare Werte. Sich für diese Werte einzusetzen, dazu hat der Volkstrauertag sei- nen hohen Stellenwert.

Alfred Hilz fiel mit 18 Jahren bei Straßen-

kämpfen in Warschau. Foto: privat Franz Heckenmüller hätte eigentlich nach Hause zurückkehren können. Foto: privat TaunusSoul - Mini - Edition

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Seite 6 - KW 45 KELKHEIMER ZEITUNG 12. November 2021

Glamourös wie immer – nur kleiner

Die Anspannung der Tanzpaare war deutlich zu spüren, als in der Kelkheimer Stadthalle die Hessischen Landesmeisterschaften im La- teinamerikanischen Tanzen mit dem Turnier der Senioren II B eröffnet wurden. Nach so langer Zeit, in der die Tanzpaare vor allem für sich und ohne Vergleichsmöglichkeiten mit den Konkurrenten trainiert hatten, schlug sich die Unsicherheit über die eigene Leis- tung im Turnier in den Gesichtern der Sport- lerinnen und Sportler nieder. Die Auflagen im Rahmen der Coronapandemie haben die Ausübung des Tanzsports als Kontakt- und Indoor-Sportart merklich behindert.

Erst seit 2021 tasten sich die Vereine allmäh- lich wieder heran, Tanzturniere auszurichten.

Auch der Tanz-Sport-Club (TSC) Fischbach, der ansonsten regelmäßig große Turniere für den Deutschen Tanzsportverband (DTV) ausrichtet, wagte sich mit der Landesmeister- schaft nach zweijähriger Turnierpause wie- der an die Organisation einer derart großen Veranstaltung. „Zum Glück kann der TSC Fischbach auf einen harten Vereinskern bau- en, der schnell in die Routine zurückgefun- den hat“, resümmiert Eva Zieleniewicz, Pres- sesprecherin des TSC Fischbach, zufrieden.

Aufwändigere Einlassregelungen nach 3G- Regel und Besucherzahlbeschränkungen wa- ren bislang ungeübte Herausforderungen, die der Kelkheimer Verein jedoch gut meisterte.

Das Gesamtergebnis ließ sich sehen: 58 Paare gingen insgesamt in den höheren Startklassen der Senioren II und III sowie der Hauptgrup- pe an den Start und boten sportliche Höchst- leistungen, die das zwar kleine Publikum durch ihre glamourösen Auftritte von Beginn an mitrissen.

Auch einige Paare des TSC Fischbach gingen an den Start und konnten Erfolge feiern: Mar- kus Dinges/Sabina Dinges-Binder (Senioren II) holten in der B-Klasse Bronze und stiegen damit in die höhere Leistungsklasse auf. Peter Grzeca/Laura Schäfer-Grzeca (Senioren III) siegten in der B-Klasse und feierten ebenfalls den Aufstieg in die A-Klasse. Christian Mö-

ser/ Kristina Lippmann vom Verein Schwarz- Silber Frankfurt wurden Landesmeister in der B-Klasse der Senioren II, die Vereinskol- legen René und Martina Klatt gewannen die A-Klasse in dieser Altersgruppe, durften als Gewinner die darauffolgende S-Klasse mit- tanzen und erkämpften sich dort noch den dritten Platz. Jörg und Alexandra Heberer vom TSC Metropol Hofheim holten im Tur- nier der Senioren II S die Silbermedaille. Fla- vio Gaziano/Tatiana Karina (Schwarz-Silber Frankfurt) holten als einziges hessisches Paar in der S-Klasse der Senioren III den Landes- meistertitel. In der Hauptgruppe wurden Sa- scha Lochann/Denise Monter vom TSC Me- tropol Hofheim in der B-Klasse Vizemeister.

Stefan und Heike Jeromin

Foto: Anna Vanessa Gilde

Konzentrierte Leistung beschert Kantersieg

TuS Hornau II – SV Flörsheim 10:0 Die Gastmannschaft aus Flörsheim ist in die- sem Spiel gegen Hornau II vollkommen über- fordert. Die TuS mit ihrem schnellen Kombi- nationsspiel lässt Ball und Gegner laufen, die Flörsheimer kriegen keinen Zugriff. Und so steht es zur Pause schon 4:0 für Hornau.

Und die TuS Truppe lässt trotz hoher Halb- zeitführung nicht locker. Es geht weiter in eine Richtung, nämlich auf das Tor der Flörs- heimer. Und so folgen seitens der TuS noch einige Tore bis zum Endstand von 10:0. Fazit:

Die gute Einstellung der TuS über die gesam- te Spieldauer, auch gegen einen überforderten

Gegner, ist ausschlaggebend für den Kanter- sieg. Die Tore für die TuS Hornau schossen:

1:0, Alexander Wohlfeil, Einzelleistung, 2:0, Rick Reinhard, Vorlage von Hendrik Sexauer, 3:0, Hendrik Sexauer, Vorarbeit von Alexan- der Wohlfeil, 4:0, Kermitt Tyler, Vorlage von Altangadas Altanhuyug, 5:0, Niklas Klausch, Einzelleistung, 6:0, Felix Conradi, Vorlage von Niklas Klausch, 7:0, Hendrik Sexauer, Vorlage von Felix Conradi, 8:0, Hendrik Sex- auer, direkt verwandelter Freistoß, 9:0, Moritz Erbe, Flanke von Altangadas Altanhuyug und 10:0, Jakob Thalheimer, nach Vorlage von Hendrik Sexauer.

Kermitt Tyler kommt diesmal nicht an seinem Gegenspieler vorbei. Foto: Franz-H. Scheffer

Kontrollierte Offensive mit einer Prise Abwehrbollwerk

SV Fischbach I – SGN Diedenbergen II 4:1

„Du bist jetzt hier Torwarttrainer, oder wie?“

– „Ah ja … und Du bist jetzt Torwart, oder was?“ – „Ah jo …“ Als Ingo Baumgartl und Christophe Gerke das erste Mal mit Anfang 20 aufeinander trafen, waren beide noch Feld- spieler, sowohl Fischbach als auch Dieden- bergen hatten noch einen Hartplatz und der Kanzler hieß Gerhard Schröder (die Älteren werden sich erinnern). Der eine (Baumgartl) ist jetzt Torwarttrainer der Gelb-Blauen, der andere (Gerke) wurde aus dem fussballeri- schen (Vor-)Ruhestand geholt und musste sich die Handschuhe anziehen, weil die SGN knapp an Torhütern ist.

Viel zu lachen hatte er allerdings nicht, die Gastgeber machten da weiter, wo sie letzten Sonntag aufgehört hatten und stürmten mun- ter drauf los, kontrollierte Offensive mit einer Prise Abwehrbollwerk garniert (Keller hinten links, dafür Hermanni vor der Abwehr), fer- tig war der Heimsieg. Niederschlag mit dem 1:0-„Dosenöffner“ (7.), Abwehrchef Städtler mit der gefürchteten linken Klebe per Frei- stoß zum 2:0 (24.), Louis Meyer durfte für die Roten für einen Moment auf 2:1 verkürzen (33.), aber Neuzugang Medaghri markierte mit einem sehenswerten Seitfallzieher in To- bias-Rollwagen-Manier das 3:1 (39.), gleich- zeitig auch der Pausenstand.

Nach dem Wechsel wurde abgebrüht herun- ter gespielt, Friedl mit seinem obligatorischen

Treffer zum 4:1 (80.), die SGN II war damit abgefrühstückt.

SV Fischbach II – BSC Kelsterbach II 2:6 Wenn man kein Glück hat, kommt auch noch das Pech hinzu. So binsenweisheitig, so wahr, für die Zweite von Fischbach wollte am Sonn- tag fast nichts klappen. Dabei fing es doch recht gut an. Nico Henkel hat im Moment die Torgarantie „ab Werk“ mit drin, er traf zum 1:0 (2), der Ausgleich von Pohl zum 1:1 (10.) war zwar ärgerlich, aber Hager mit der rich- tigen Reaktion, 2:1 (14.), das sah doch sehr ordentlich aus.

Wenn man dann aber Rot bekommt (Hand- spiel, absichtliches Verhindern einer Torchan- ce), plus Elfmeter – den Kaynak zum 2:2 (28.) verwandelte –, und dann rund eine Stunde mit einem Mann weniger spielen muss, ist das gegen die traditionell offensivstarken Kel- sterbacher eine Mammutaufgabe. Der waren die Männer von Trainer Krampe leider nicht gewachsen, die Gäste spulten ihr Programm gnadenlos ab und machten das halbe Dut- zend voll. Bellahcen nach der Pause mit dem 2:3 (60.), Pohl mit dem 2:4 (77.), Homilius mit dem 2:5 (84.), Shtewi machte schließlich mit dem 2:6 (90.+3) den Sack zu. Diese Be- gegnung hätte eigentlich das Zeug zum Top- spiel gehabt, aber eben nur, wenn 11 gegen 11 spielen – die Gäste nutzten die Überzahl gnadenloser als die Pittsburgh Penguins ein Powerplay.

SG Kelkheim setzt auf eigene Kräfte

Nach dem freiwilligen Abgang von Nenad Malis im Oktober hat sich die SG Kelkheim innerhalb von nur zwei Wochen für einen komplett neuen Trainerstab im aktiven Be- reich entschieden. Wichtig für den Verein ist es, die Werte des Klubs zu verkörpern und das SG-Kelkheim-Gen in sich zu tragen.

Somit wird Timo Kirchner, zuvor Trainer der 2. Mannschaft von Kelkheim, ab sofort die 1. Mannschaft betreuen. Kirchner hat in nur 18 Monaten die 2. Mannschaft der SG an die Tabellenspitze geführt und somit einen ernst- haften Aufstiegskandidaten für die Kreisli- ga B geschaffen. Timo Kirchner überzeugt mit seiner Liebe zum Fußball, Leidenschaft auf dem Platz und setzt gleichzeitig Akzen- te als Führungsperson. Als Co-Trainer wird Abwehr-Chef Denis Lehmann agieren, um auf dem Feld den direkten Zugriff auf die

Mannschaft zu haben. Das Traineramt der 2. Mannschaft übernimmt Fabio Pianu, der bis zum letzten Spieltag noch Spieler der 1.

Mannschaft war. Pianu hat langjährige Er- fahrung als Trainer im Raum Hanau und Offenbach gesammelt und kennt die ehrgei- zigen Ziele des Vereins. Ihm zur Seite steht Leo Schmidt als Co-Trainer. Schmidt kennt die Mannschaft und die Liga sehr gut und wird somit ein wertvoller Baustein in diesem Konstrukt sein.

Die Besetzung der Trainerämter mit komplett

„internen Ressourcen“ ist ein weiterer posi- tiver Schritt des Vereins in der langfristigen Planung, welche sich konkret auf die Integ- ration des eigenen Nachwuchses von Ver- einsmitgliedern bezieht. Der Verein wünscht allen Trainern viel Spaß bei den anspruchs- vollen Herausforderungen und viel Erfolg.

Super Einstand für neuen Trainer Fabio Pianu

FSC Eschborn II – SG Kelkheim II 1:2 Das Duell zwischen dem FSC Eschborn II und der SG Kelkheim II versprach interes- sant zu werden, da die Kelkheimer ihre Spit- zenposition behaupten wollten und der FSC den Anschluss an die Spitze nicht verpassen wollte. Die Kelkheimer waren mit dezimier- tem Kader nach Eschborn gereist, was dieses Vorhaben zu einer schweren Aufgabe werden ließ.

Als Spitzenreiter der Kreisliga C und mit ih- rem neuen Trainer Fabio Pianu startete die SG Kelkheim erwartet furios ins Spiel und setzte den Gegner von Beginn an unter Druck. Man lief die Eschborner bereits an deren Strafraum an, um ihren Spielaufbau frühzeitig zu stören und so Fehler zu erzwingen. Dies gelang in den ersten Minuten sehr gut und Kelkheim kam schnell zu Torchancen.

Der erste Treffer ließ auch nicht lange auf sich warten. Yannick Müller zog über die linke Außenbahn zum Spurt an, enteilte sei- nem Gegenspieler und erzielte aus kurzer Distanz durch einen platzierten Flachschuss am Eschborner Torwart vorbei das zu diesem Zeitpunkt bereits verdiente 1 : 0 für Kelkheim.

Der FSC versuchte, durch lange Bälle das Mittelfeld zu überbrücken, um dann zu Chancen zu kommen, was durch die schnel- len Außenspieler vermehrt gelang. Doch Kelkheims Hintermannschaft stand kompakt und ließ anfangs keine größeren Chancen der Hausherren zu. Es war trotz eines erkennba- ren Übergewichtes der Gastmannschaft aus Kelkheim dennoch ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Kelkheimer versuchten, spielerisch zu Torchancen zu kommen, der FSC eher überfallartig durch weite und hohe Bälle. Bis zur Pause blieb es bei der knappen Führung der Gäste aus Kelkheim.

Zu Beginn der 2. Halbzeit setzte Kelkheim sofort wieder auf Pressing. Man wollte auf diese Weise schnell die Vorentscheidung her- beiführen. So dauerte es lediglich bis zur 50.

Minute, ehe Finn Riley die Kugel zum 2 : 0 im Netz unterbrachte. Er nutzte dabei eine Un- aufmerksamkeit in der Eschborner Abwehr und traf am Torwart vorbei ins kurze Eck.

Die Gäste aus Kelkheim nahmen sich in der Folgezeit in ihren Angriffsbemühungen zu- rück und ließen den Hausherren noch mehr Raum, den diese durch energische Angriffe über die schnellen Außenspieler nutzten. Die Folge daraus war der Anschlusstreffer für Eschborn in der 56. Minute.

Das Spiel drohte nun zu kippen. Eschborn wurde immer stärker und die Kelkheimer Ab- wehr ein ums andere Mal in Verlegenheit ge- bracht. Die Eschborner Angriffsbemühungen waren jedoch nicht von Erfolg gekrönt. So konnten die Gäste nicht zuletzt aufgrund ei- ner geschlossenen Mannschaftsleistung, eines sehr gut aufgelegten Kelkheimer Torwarts Yuri Legarth und mit dem nötigen Glück die knappe Führung über die Zeit retten.

Am Ende des Tages zählt nur der Erfolg und die 3 Punkte. Zum Einstand gab es somit für den neuen Trainer Pianu einen Sieg und das Verweilen auf dem 1. Tabellenplatz.

Artistische Einlagen beim Spiel gegen

Eschborn Foto: SG Kelkheim

Handball-Schnuppertraining für Mädchen

Spaß an Bewegung gemeinsam mit anderen in einer Gruppe? Oder vielleicht interessiert, wie ein Handballtraining abläuft? Sport, Spiel, Spaß. Das verspricht die TSG Münster allen Mädchen der Jahrgänge 2010 bis 2012 bei einem Handball-Schnuppertraining, bei dem besonders der Spaß im Vordergrund ste- hen soll.

Das von Jugendtrainerinnen und Jugendtrai- nern der TSG Münster durchgeführte Trai-

ning startet am Samstag, 13. November, von 10.30 Uhr bis 12 Uhr in der Waldsporthalle der TSG Münster an der Lorsbacher Straße.

Ohne Anmeldung einfach mit Sportsachen vorbeikommen, heißt es bei der TSG, die die jungen Mädchen allerdings darum bittet, den behördlichen Vorschriften entsprechend das schulische Corona-Testheft mitzubringen.

Weitere Informationen gibt es auch im TSG- Info-Center unter 06195-3100.

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Kalenderwoche 45 · Nummer 45 · 67. Jahrgang Samstag, 13. November 2021

D E S M A G I S T R A T S D E R S T A D T K E L K H E I M ( T A U N U S )

Amtsblatt

Amtsblatt der Stadt Kelkheim (Taunus)

AKTUELLES AUS DEM RATHAUS

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Sanktionen nach Verkehrsverstößen

Seit 9. November 2021 gilt ein neuer Bußgeldkatalog Nachfolgend eine kleine Auswahl verschärfter Sanktio- nen (ohne Gewähr):

Parken auf dem Gehweg oder Radweg

oder in einer Fußgängerzone 55 €

– mit Behinderung oder

länger als eine Stunde 1 Punkt in Flensburg und 70 € – mit Behinderung und

länger als eine Stunde 1 Punkt und 80 € Unzulässiges Parken auf dem Gehweg ist schon gege- ben, wenn auch nur ein Rad auf dem Bürgersteig steht.

Behindernd ist geparkt, wenn weniger als 80 cm Bürger- steigrestbreite oder 3 m Fahrbahnrestbreite verbleiben.

Missachtung der Parkscheibenregelung ab 20 € Parken im eingeschränkten

oder absoluten Haltverbot 25 bis 50 € Parken im gesperrten Verkehrsbereich

(beispielsweise auf Feldwegen) 55 € Parken auf Sonderparkplätzen für Schwerbehinderte 55 € Halten oder Parken auf Grenzmarkierungen ab 55 €

Parken in Feuerwehrzufahrten 55 €

Missachtung des Verbots der Durchfahrt (beispielsweise zwischen Hornau und Fischbach oder zwischen Toom-Baumarkt und B 519) 55 € Verbot der Einfahrt nicht beachtet

(beispielsweise in der Langstraße) 50 € Gehweg oder Radweg mit E-Scooter

oder Fahrrad verbotswidrig befahren 55 € Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit mit PKW oder Motorrad:

innerorts außerorts

bis 10 km/h 30 € 20 €

11 – 15 km/h 50 € 40 €

16 – 20 km/h 70 € 60 €

21 – 25 km/h 115 €, 1 Punkt 100 €, 1 Punkt 26 – 30 km/h 180 €, 1 Punkt 150 €, 1 Punkt 31 – 40 km/h 260 €, 2 Punkte 200 €, 1 Punkt 41 – 50 km/h 400 €, 2 Punkte 320 €, 2 Punkte Zusätzlich wird nach Überschreitungen um mehr als 30 km/h innerorts oder 40 km/h außerorts ein Fahrverbot von mindestens einem Monat Dauer angeordnet.

In verkehrsberuhigten Bereichen (beispielsweise in der Hauptstraße) gilt Schrittgeschwindigkeit von 7 bis 10 km/h. Auch dort finden nicht selten Geschwindigkeits- messungen zum Schutz der Passanten statt.

Ich wünsche mir, dass keine dieser Sanktionen verhängt werden muss und empfehle daher, die Verkehrsregeln stets zu beachten.

KELKHEIM (TAUNUS), 10. NOVEMBER 2021

DER BÜRGERMEISTER ALS ORDNUNGSBEHÖRDE – ALBRECHT KÜNDIGER

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Volkstrauertag am

Sonntag, 14. November 2021

Stille Kranzniederlegung

Wegen der fortwährend unsicheren Planungssituation haben sich die Vereinsringe geschlossen für eine stille Kranzniederlegung entschieden, sodass der Volkstrauer- tag auch in diesem Jahr in stillem Gedenken durchgeführt wird.

An diesem Tag der Erinnerung an die Opfer von Krieg und Verfolgung wird die Niederlegung im kleinen Kreis, ohne Rahmenprogramm, stattfinden. Sie sind jedoch ein- geladen, den Ort des Gedenkens am Volkstrauertag zu besuchen. Wir bitten Sie die geltenden Hygiene- und Ab- standsregeln einzuhalten.

Kranzniederlegungen in den Stadtteilen:

Mitte 11.30 Uhr Alter Friedhof (Frankenallee 40) Hornau 9.30 Uhr Friedhof Hornau

Münster 10.30 Uhr Ehrenmal an die Kirche St. Dionysius Fischbach 11.00 Uhr Friedhof Fischbach

Ruppertshain 9.00 Uhr Friedhof Ruppertshain Eppenhain 10.00 Uhr Ehrenmal Eppenhain

KELKHEIM (TAUNUS), 10. NOVEMBER 2021

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

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Nichtauszahlung des Jagdpachtertrages

Die Jagdgenossenschaften Kelkheim-Hornau, Kelkheim- Münster, Kelkheim-Fischbach und Kelkheim-Rupperts- hain/Eppenhain haben in ihren diesjährigen Sitzungen beschlossen, den Ertrag der Jagdnutzung für das Rech- nungsjahr 2020/2021 und das Jahr 2021/2022 nicht an die Jagdgenossen im Verhältnis des Flächeninhalts der Grundstücke zu verteilen, sondern den Jagdertrag für ge- meinsame Zwecke zu verwenden. Jeder Jagdgenosse, der dem Beschluss nicht zugestimmt hat, kann gemäß § 10 Abs. 3 Bundesjagdgesetz die Auszahlung seines Anteils – allerdings nur für das Jagdjahr 2021/2022 – binnen ei- nes Monats nach Bekanntmachung der Beschlussfassung schriftlich oder mündlich zu Protokoll des Jagdvorstandes – Geschäftsstelle der Jagdgenossenschaften –, Gagern- ring 6, 65779 Kelkheim (Taunus) geltend machen.

KELKHEIM (TAUNUS), 10. NOVEMBER 2021

WOLFGANG ZENGERLING – VORSITZENDER DER KELKHEIMER JAGDGENOSSENSCHAFTEN

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Drückjagd im Gebiet um den Staufen

Am Samstag, 13. November 2021 findet von 9.30 bis 13.30 Uhr im gesamten Staufengebiet eine Drückjagd statt.

Beteiligt sind die Reviere Kelkheim-Fischbach, Eigenjagdbe- zirk Frankfurt und Eppstein. Wir bitten die Bevölkerung um erhöhte Aufmerksamkeit und darum, das Gebiet möglichst zu meiden, da bei dieser Bewegungsjagd unvermittelt Wild oder Jagdhunde auftauchen und die Wege queren können.

Bei einer Drückjagd wird versucht, das Wild bewusst lang- sam aus seinen Einständen (Dickungen, Brombeerhecken) heraus in Bewegung zu bringen, damit es an den warten- den Jägern langsam vorbeiläuft und diese die Gelegen- heit haben, das Wild genau zu erkennen und tierschutz- gerecht zu erlegen. Gerade Wildschweine und Rehe vermehren sich in unserer Kulturlandschaft stark. Durch die Klimaerwärmung sind die Winter so warm, dass es zu keinen nennenswerten Verlusten in den Wildbeständen mehr kommt. Durch die zunehmenden Reproduktions- zyklen sind Schäden an Land- und Forstwirtschaft vor- programmiert. Um diese Schäden zu reduzieren, müssen größere Stückzahlen an Wildtieren entnommen werden, was am besten durch großräumig angelegte Bewegungs- jagden gelingt. Damit wird also maßgeblich zur Erfüllung der behördlichen Abschusspläne beigetragen.

KELKHEIM (TAUNUS), 10. NOVEMBER 2021

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

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Vergabe von Plätzen in Kindertagesstätten

Sie benötigen 2022 einen Platz für Ihr Kind in einer Krippe oder in einer Kindertagesstätte? Oder planen Sie einen Wechsel, eventuell auch zu einer anderen Einrichtung des gleichen Trägers?

Wir bitten alle Erziehungsberechtigten, deren Kind im Sommer 2022 einen Platz in einer Krippe oder Kinderta- gesstätte erhalten soll und noch nicht angemeldet ist,

bis spätestens Freitag, 31. Dezember 2021 eine Anmeldung an die Stadtverwaltung Kelkheim (Tau- nus) zu senden. Dieser zeitliche Vorlauf ist für die notwen- digen Vorarbeiten im Rathaus und in den Einrichtungen erforderlich. Ab Februar 2022 beginnt in Zusammenarbeit mit den Leitungen aller Kindertagesstätten die Planung der Neuaufnahmen zum neuen Kindergartenjahr.

Es werden zunächst die Neuaufnahmen der Kinder im Al- ter ab drei Jahren und anschließend der Krippenkinder besprochen und die Eltern dann durch die jeweilige Ein- richtungsleitung informiert.

Bei einer Krippenanmeldung beachten Sie bitte, dass eine erneute An- bzw. Änderungsmeldung nicht erforderlich ist, wenn Ihr Kind nach Vollendung des dritten Lebens- jahres in der gleichen Einrichtung bleiben wird.

Formulare sowie Informationen zu den Einrichtungen, Kosten, Öffnungszeiten und dem Vergabeverfahren fin- den Sie im Internet unter www.kelkheim.de unter dem Menüpunkt Bürgerservice / Kinder- und Jugendliche. Ger- ne können Sie sich auch telefonisch an die Sachbearbeite- rinnen im Rathaus wenden:

Frau Kauss (Buchstabe A – K) Tel.: 06195 803-803 Frau Selak (Buchstabe L – Z) Tel.: 06195 803-802

Bitte beachten Sie, dass sich Erstwünsche nicht immer er- füllen lassen. Die Angabe von zwei Alternativen ist un- bedingt anzuraten. Wir empfehlen, die für Sie in Frage kommenden Einrichtungen (zumindest aber Ihren Erst- wunsch) schon im Vorfeld kennen zu lernen und sich hier- für mit den Einrichtungsleitungen direkt in Verbindung zu setzen.

Eventuelle Änderungswünsche zu bereits erfolgten An- meldungen müssen ebenfalls bis zum 31. Dezember 2021 vorliegen.

KELKHEIM (TAUNUS), 10. NOVEMBER 2021

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

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Abstellen des Wassers auf den Friedhöfen

Zur Vermeidung von Frostschäden an den Wasserversor- gungseinrichtungen auf den Kelkheimer Friedhöfen wird das Wasser, je nach Witterung, voraussichtlich ab Mon- tag, 22. November 2021 auf allen Friedhöfen abgestellt.

Bei Frosteinbruch eventuell bereits auch früher.

Wir bitten unsere Bürgerinnen und Bürger um Beach- tung.

KELKHEIM (TAUNUS), 10. NOVEMBER 2021

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

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Brennholzverkauf 2021

In diesem Jahr verkauft die Stadt Kelkheim (Taunus) wie- der Brennholz: Sterholz (Brennholz in Meterlängen: 1 m lang, aufgesetzt)

Aufgrund der umfangreichen Waldschäden durch Tro- ckenheit wurde der ursprünglich geplante Einschlag im Laubholz (Buche/ Eiche) zugunsten des Waldschutzes ge- ändert. Das diesjährige Sterholz (Esskastanie) wurde im Zuge einer Verkehrssicherungsmaßnahme gefällt. Kasta- nienholz lässt sich leicht entzünden und der Brennwert liegt bei ca. 2.000 kWh /Raummeter.

Das Sterholz ist auf Meterlänge geschnitten und an einen Waldweg gerückt, der von PKWs befahren werden kann.

Stämme mit einem größeren Durchmesser als 20 cm wer- den gerissen. Verkauf solange der Vorrat reicht: 80,– € pro Raummeter (inkl. MwSt.)

Ihre schriftliche Bestellung richten Sie bitte an Fax: 06195 803-971, E-Mail: anke.schleich@kelkheim.de oder schrift- lich an den Magistrat der Stadt Kelkheim (Taunus), Amt 3 - Umwelt, Gagernring 6, 65779 Kelkheim (Taunus).

KELKHEIM (TAUNUS), 10. NOVEMBER 2021

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

Referenzen

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