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Die Explosion der gelben Farbe im Schmiehbachtal

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 36 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 18 / 6. Mai 2010

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Ende dieser Woche noch sollen die Arbeiten am Münsterer Knoten abgeschlossern werden, heißt es in einer Mitteilung des Amtes für Straßen- verkehr an die Stadt Kelkheim. Auch die Firma Siemens werde den Knoten „Anfang nächster Woche fertig machen“. Die Lichtsignalanlage am Münsterer Knoten werde, wenn alles gut läuft,

Ende nächster Woche in Betrieb gehen, nachdem die Markierung ab Münsterer Knoten für Anfang nächster Woche geplant ist.

Fast ist man geneigt zu sagen: Das Wort des ASV in Gottes Ohr, bitte. Die Anwohner jeden- falls spucken ob der Pannen an der Baustelle Gift und Galle. Zitate davon finden sich im Artikel

über das Radrennen am 1. Mai. Anstatt sich beim Steuerzahler und bei den Verkehrsteilnehmern zu entschuldigen, soll sich das Amt sogar im Rathaus über die Berichterstattung in der Kelkheimer Zei- tung beschwert haben.

Offensichtlich hat man hier von anderen Ländern ohne Pressefreiheit gelernt.

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Die Explosion der gelben Farbe im Schmiehbachtal

Fotografiert im Schmiehbachtal – und im Innern der Zeitung eine volle Seite mit Fotos, Frühling, Werden, Vergehen, Leben

Oliver Mollière berichtet über den April

Der April 2010 war bei uns ein überaus sonnen- reicher Wettermonat mit überdurchschnittlichen Temperaturen und wenig Regen. Allerdings reichte er in Fischbach mit seinen durchschnitt- lich 9,8 ° Celsius und einer Temperaturabwei- chung von +1,7 ° Celsius zum langjährigen Mit- tel bei weitem nicht an die Aprilrekordmonate von 2007 und 2009 heran, die beide auf 13,1 ° Celsius kamen und daher unglaubliche 5 °Cel- sius zu „warm“ waren.

Es herrschten Hochdruckgebiete vor, was für diesen Monat eher untypisch ist. Der April scheint immer mehr „der“ Frühlingsmonat zu werden und diesbezüglich den Mai abzulösen.

Die 20° Celsius-Marke (für viele ein Symbol des Frühlings) wurde immerhin fünf Mal übertroffen (Höchstwert am 29.4. mit 24,2° Celsius), oft al-

lerdings noch nach recht frischen Nächten, die fünf mal sogar frostig waren (Tiefsttemperatur am 22.April mit -2,5 ° Celsius).

Der April in Fischbach erreichte mit 22 Litern pro Quadratmeter (l/m²) nur rund 40 Prozent der üblichen Niederschlagsmenge. Diese kon- zentrierten sich vor allem auf den Ostersamstag (3. April / 10,4 l/m²) und auf den 26.4. (5,2 l/ m²).

Mit einer Sonnenscheindauer von über 240 Stun- den (durchschnittlich also acht Stunden am Tag) wurde das Soll um fast die Hälfte übertroffen.

In Erinnerung bleiben wird sicherlich, dass durch die fast europaweite Einstellung des Flug- verkehrs infolge des Ausbruchs des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull tagelang ein Himmel ohne Kondensstreifen zu sehen war - begleitet von „himmlischer“ Ruhe.

Ende nächster Woche soll Münsterer Knoten fertig werden

Erscheinungshinweis

Wegen Christi Himmelfahrt erscheint die nächste Ausgabe am

Mittwoch, dem 12. Mai 2010.

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Bitte beachten Sie die geänderten Anzeigenschluss-Termine:

Private Kleinanzeigen:

Montag, 10. Mai 2010, 15.00 Uhr Gewerbliche Anzeigen:

Montag, 10. Mai 2010, 17.00 Uhr

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Münsterer Knoten noch nicht fertig Bissige Kommentare

Münsters große Kreuzung, der Münsterer Knoten, weiter The- ma Nummer Eins für viele der Münsterer, die gekommen waren, um die Radfahrer des früheren Rennens „Rund um den Hen- ninger Turm“ zu erleben (heute mit dem einprägsamen Namen

„Rund um den Finanzplatz Esch- born-Frankfurt“).

Eine Welle bissiger Bemerkun- gen, die von Dummheit, Inkom- petenz bis zur Verschleuderung von Steuergeldern reichten, pras- selten auf uns hernieder. Noch einmal: Nicht die Beamten im Kelkheimer Rathaus sind die Schuldigen, wie so oft vermutet, sondern diejenigen im Straßen- bauamt Frankfurt. Fußgänger- überwege mit unterschiedlichen

Schwellen, die einen für Roll- stuhlfahrer und Rollatoren durch- aus brauchbar, die anderen viel zu hoch, immer wieder aufgegrabe- ne Bürgersteige, die verkorksten Parkflächen für Autos, die hohen Kosten für die geleaste Lichtsig- nalanlage – die Liste ließe sich

fortführen. Die Anwohner der Hoechster Straße in Liederbach können gleichfalls ein Lied von ähnlichen Dingen singen. Ein Trost: Die Arbeiten am Fried- hofskreisel schreiten inzwischen deutlich voran.

Die Bilder: Oben die Spitzen-

gruppe der ersten Durchfahrt auf dieser Strecke, darunter der Blick ins Hauptfeld. Links unten der traditionelle Treffpunkt der TSG Münster zum Radrennen und dann der Blick auf eine Baustel- le, die nun fast ein Jahr lang in Arbeit ist.

Am Sonntag ist Muttertag

Und die Klasse der Albert-von-Reinach-Schule in Fischbach hat sich gut darauf vorbereitet. Herzen für die Mütter – und natürlich liebe Kinder.

FREI RAUM mit Christa Steinmetz

Die nächste Ausstellung von Christa Steinmetz wird am 9.

Mai um 11 Uhr in der Alten Martins-Kirche in Hornau eröff- net werden. Als Thema hat sie

„FREI RAUM“ gewählt, weil sie sich den Freiraum nimmt, auch in andere Medien zu gehen; deshalb auch der Untertitel Neue Arbei- ten in Bild und Ton. Die Aus- stellung dauert bis zum 24. Mai und ist sonn- und feiertags von 11-18 Uhr, samstags von 14-18 Uhr, am 19. Mai (Mittwoch) von 14-18 Uhr geöffnet. Nach einer Einzelausstellung in der Galerie Artlantis in Bad Homburg wird dies die zweite von Christa Stein- metz in diesem Jahr sein. Dazu

die Künstlerin: „Zu meinem alten Thema Haus und Boot werde ich diesmal mein neues zeigen: La- byrinth. Auch das ist im weites- ten Sinne Architektur, besteht es

doch aus Räumen, Durchgängen, Ein- und Ausgängen. Allerdings ist es nicht das klassische Laby- rinth, sondern ein selbst gefun- denes, eigenes, ohne Zentrum, aber mit der Möglichkeit sich ge- danklich hineinzubegeben, sich

zu verirren und wieder heraus- zufinden. Es gibt kein oben und unten, kein rechts und links.Auch zeigt sie neue Arbeiten, die nichts mit Keramik zu tun haben und trotzdem eine große Faszination auf mich ausüben, wie sie weiter sagt. Zeitgleich findet anlässlich des 100. Todestages des Bad Homburger Architekten Louis Jakobi eine Ausstellung mit zwei Berliner Malerinnen und Stein- metz-Arbeiten in der Villa Ham- melmann in der Louisenstraße in Bad Homburg statt.

Freie Plätze für Mädchen

Für die Jugend-Zeltfreizeit vom 8. Juli bis zum 17. Juli gibt es für Mädchen noch freie Plätze.

Die Zeltfreizeit ist für Mädchen und Jungen im Alter von 14 bis 17 Jahren gedacht.

Die Fahrt geht nach Konstanz- Litzelstetten, einem kleinen Ort am Bodensee.

Der Campingplatz befindet sich direkt am See, eine große Wie- se mit Feuerstelle eignet sich so- wohl für Lagerfeuer wie auch für sportliche Aktionen; Volleyball, Fußball, Badminton und Boule.

Geplant sind Rad- und Wander- touren, Kanufahren, Besichtigun- gen und ein Ausflug zur histori- schen und lebendigen Konstanzer Altstadt. Die Kosten belaufen sich auf 320 Euro (Auswärtige 345 Euro) pro Teilnehmer/in für Hin- und Rückfahrt im Reise- bus, Übernachtung, Verpflegung, Ausflüge.

Informationen und Anmeldung bis zum 31. Mai: Magistrat der Stadt Kelkheim, Jugendarbeit, Tugrul Ugur, Rathaus Zimmer 119, 06195-803/886, Fax: 06195- 803/888, E-Mail: tugrul.ugur@

kelkheim.de, www.jugendarbeit- kelkheim.de.

Herbe Schönheit, Harmonie der Farben

Dieses Mal war er nicht derjeni- ge, über den gesprochen wurde, sondern Maler Yuriy Ivashkevich hatte die Einführung für die Aus- stellung von Arbeiten von Henry Paul in der Alten Martins-Kirche in Hornau übernommen. Und er erläuterte auch die Arbeit des Malers Henry Paul. „Durch das Zusammenfließen von Poesie und Mathematik entstehen ganz einzigartige und interessante Ergebnisse – die herbe Schön- heit, der Kompositionsaufbau und die Harmonie der Farben.“

Der in Kelkheim lebende und arbeitende Yurij Ivaskevich wies darauf hin, dass dies die zwei- te Ausstellung Henry Pauls in der Galerie der Stadt Kelkheim war, eine Ausstellung, die nur über wenige Tage reichte. In der ersten Ausstellung im Jahr 2007 stellte er gegenständliche Werke vor. „Dieses Mal finden sie kei- nen einzigen Gegenstand, Henry malt abstrakt. Die Bildserie be- steht aus geometrischen Elemen- ten und farbigen Flächen – um es anders auszudrücken: Aus ma-

thematischen Berechnungen und poetischen Ausdrücken in Far- be.“ Der Titel der Ausstellung:

„Chromatische Stadtlandschaft“.

In einem kleinen Flyer erläuter- te Pauls die Begriffe Chromatik und Stadt und formulierte: „In den Ölbildern geht es um farblich definierte Orte, die einer Ver-

schiebung unterlegen haben oder ganz anders aussehen, als wir uns eine Stadt denken. Das soll zum Denken und Fantasieren anre- gen“. Das obere Bild zeigt Henry Paul (rechts) mit Yurij Ivaskevich im Gespräch vor der Vernissage.

Darunter eines der Bilder aus der Ausstellung.

Dreieck: Kindertagesstätte St. Georg, die DLRG und die Bürgerstiftung

Kinder, die nicht schwimmen können, sind immer gefährdet.

Im Urlaub am Meer, selbst hier im Bad und natürlich am Main kann es Badeunfälle geben. Nicht jede Familie kann sich eine nach- haltige Schwimmausbildung leis- ten, aus welchen Gründen auch immer. Auch dann, wenn später die Schule für einen Schwimm- Unterricht keine Zeit oder Mittel aufbringt. Dieses Problem griff jetzt Birgit Brause, Leiterin in der Kindertagesstätte St. Georg auf,

schloss sich mit der Bürgerstif- tung Kelkheim kurz und brachte die DLRG ins Boot. So kümmert sich Thomas Weck als geduldi- ger Schwimmlehrer seit Januar dieses Jahres um eine Gruppe

von Kindergarten-Kindern, die bei ihm das Schwimmen lernen.

Jeweils am Freitag kommt er mit den Kleinen im Vorschulalter in der Rhein-Main-Therme zusam- men, um zu üben.

Kay Karin Möller (Bürgerstif- tung Kelkheim): „Es ist verblüf- fend, was die Kinder in dieser kurzen Zeit schon gelernt haben.

Das Ziel ist das Seepferdchen, aber so wie sich die Mädchen und Jungen im Wasser bewegen,

wird das wohl kein Problem sein.

Es ist eben wichtig, dass sie die Angst vor dem Wasser verlieren und sich im Wasser sicher fühlen, damit sie sich bei Unfällen selbst helfen können.“

Nun, die Erfolge sind durchaus sichtbar. Die ersten Forschen springen nicht nur vom Becken- rand ins Wasser, sondern hüpfen auch schon mal vom Ein-Meter- Brett nach unten (Bild links au- ßen). Da kann das Seepferdchen wirklich nicht mehr weit sein.

Auch die Freude am Schwim-

men, an der Bewegung, wird

durch diesen Kurs gefördert, den

die Bürgerstiftung aus ihren Mit-

teln finanziell begleitet.

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6. Mai 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 18 - Seite 3

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Impressum

Die Klasse 4b der Reinach-Schule gewann beim ZDF „1, 2 oder 3“

„Große Aufregung“ im Vorfeld – aber dann ging alles glatt. Und was bleibt ist die Erinnerung an ein großartiges Erlebnis, nicht nur, weil die Mädchen und Jun- gen der Klasse 4b der Fischba- cher Albert-von-Reinach-Schule einen Sieg mit nach Hause brach- ten, sondern die Erinnerung an die Teilnahme an der ZDF-Spiel- show für Kinder „1, 2 oder 3“ in München.

Eine Mutter hatte die Klasse angemeldet und im November des letzten Jahres dann lag die Einladung nach München in der Post. Klar, dass die Begeiste- rung riesengroß war, erinnert sich Klassenlehrerin Christina Hänsel und die Vorbereitungen liefen an. Besonders wichtig:

Die Klasse stimmte darüber ab, wer denn nun in München in den ZDF-Studios gegen die Mann- schaften antreten sollte, die aus Italien und Österreich kamen.

Das Thema „Behausungen“. Julia von Kinakawitz, Lara Hoffmann und Lukas Wintermeier bildeten die Fischbacher Mannschaft, die sich vorab per Flieger auf den Weg nach München machten, ge- folgt von den übrigen Jungen und Mädchen der Klasse im ICE, als Schlachtenbummler und Fans.

Irgendwie bekam die Geschichte auch noch etwas Heimatliches, denn Moderator Daniel Fischer,

der die Sendung seit 2005 betreut, stammt aus Ep- penhain. Keine

„Verständigungs- Probleme“ also.

Genauso wenig wie bei der eigent- lichen Kinder- show, den Wett- bewerb, den im Grunde heute alle Eltern von Kin- dern kennen: Ge- fragt wird in je- der Sendung nach einem Schwer- punktthema.

Vom Moderator kommen pro Fra- ge drei mögliche Antworten, die von den Kindern so gegeben wer- den, dass sie auf

das richtige Antwortfeld vor dem Symbol springen müssen.

Das ist natürlich noch etwas komplizierter als hier beschrie- ben, aber macht den Kindern viel Spaß, offensichtlich auch dem Moderator aus Eppenhain: Denn er betreute die 25 Minuten lange Sendung inzwischen weit über 600 Mal.

Für die Fischbacher Kinder der 4b natürlich ein riesiges Erlebnis, der Blick in das Fernsehstudio

und die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen. Jetzt wissen wir, wie Fernsehen ist, meinte je- mand.

Über die Mattscheiben ist die Spieleshow noch nicht geflim- mert. Wer daran im ZDF teilha- ben will, muss sich am 15. Mai (Samstag) früh aus den Federn machen: Sendebeginn 8.25 Uhr.

Im Kinderkanal KIKA folgt dann noch einmal die Vorstellung um 14.30 Uhr am selben Tag.

Kelkheimer und Liederbacher Jusos bei Biblis-Umzingelung dabei

Die Jusos Kelkheim waren bei der bundesweiten Protestakti- on gegen Atomkraft dabei und nahmen an der Umzingelung des südhessischen AKW Biblis teil.

Dem Aufruf der Jusos schlossen

sich auch andere Kelkheimer und die Jusos aus Liederbach an. Für alle Beteiligten war die gelun- gene Aktion ein eindrucksvolles Erlebnis, heißt es in dem Bericht der Kelkheimer Jusos.

Taunusklub Münster:

Zu Fuß und per Pedal

Großes Wanderprogramm am 9. Mai (Sonntag) für den Tau- nusklub Münster: Drei Wan- derungen sind geplant, da- von eine mit dem Fahrrad.

Über 16 Kilometer führt die ers- te Wanderung (Hofheim). Dann gibt es

eine Rad- tour zur Flörshei- mer Warte über vier- zig Kilo-

meter und schließlich als dritten Vorschlag eine Frühlingswan- derung Dachberg über zwölf Kilometer. Wanderung a, Hof- heim: Abmarsch: 9 Uhr, Bahnhof Kelkheim-Mitte. – Wanderung b, Radtour: 11 Uhr, Kirchplatz Münster und Wanderung c, Dach- berg: Abmarsch: 13 Uhr, Kirch- platz Münster. Informationen: a) 06195-4353, b) 06198-32666 und c) 06195-4824.

Und am 13. Mai, Himmelfahrt,

steht bei den Münsterern eine Rundwanderung Schmitten- Pferdskof-Treisberg über 17 Kilometer auf dem Programm.

Abfahrt um 8.30 mit Autos am Kirchplatz Münster. Informatio- nen: 06195-5388.

Am Freitag (7. Mai) wird nun zum fünften Mal das Rock- konzert der Eichendorff-Schule Kelkheim stattfinden; wieder mit einem breiten Spektrum von Pop bis Rock. Anders als in den letzten Jahren findet das Kon- zert dieses Jahr auf zwei Bühnen statt: Zu sehen und zu hören sind schuleigene Bands sowie solche,

die die Schülerinnen und Schüler selbst gegründet haben.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Foyer der Schule.

Teilnehmende Bands sind: Die Schulband 6, „Black Night“, Schulband 8-10 sowie „Forgotten Memories“, „Blue Noise“, „5vor- halb, „Debarred Mind“ und „Like Changing Colours“.

Rock in der

Eichendorff-Schule

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Mit dem Rad durch Liederbach (ds). Rund 180 Teilnehmer radel- ten beim 35. Volksradfahren der SG Oberliederbach - parallel zu den Profi s beim Radrennen

„Rund um den Finanzplatz Esch- born-Frankfurt“ - in und rund um Liederbach. Das durchwach- sene Wetter war wohl schuld, dass knapp halb so viele mit- fuhren wie im Vorjahr. Auf der zwei mal 12,2 Kilometer langen Strecke traten Groß und Klein kräftig in die Pedale. Der jüngste Teilnehmer – Benedict Fioriolli – zählte erst drei Lenze, der älteste Teilnehmer – Hans Dreste - ist 87 Jahre alt und bereits seit 16 Jah- ren als Ältester mit dabei. „Als ich 80 geworden bin, habe ich mein Auto verkauft und bin seit dem zwei Mal mit dem Fahrrad um die Welt gefahren“, erzählt der sportliche Senior, „allerdings nur kilometermäßig.“ Jeden Abend notiert er sorgfältig die gefahrenen Kilometer, im April (dieses Jahres) hat er bereits 700 Kilometer mit seinem Drahtesel zurückgelegt.

Mit einem kleinen Geschenk wurde diese Leistung – die Kin- der und die „Senioren-Klasse“

mussten allerdings nur eine Run- de fahren – extra belohnt. Einen Sieg konnte hier niemand errin- gen, darauf kam es aber auch gar nicht an, denn am Ende winkte jedem Teilnehmer eine Medail- le. Als zwei der ersten Kinder kamen nach einer Runde Laura Stindt und Lilly Riechert, beide sechs Jahre, ins Ziel, und nah- men stolz die verdiente Medaille entgegen. Auch die Teilnehmer, darunter viele Familien, hatten – rundum gut betreut - Spaß an der Strecke. Von den rund zwei Drit- teln Kindern und Jugendlichen hatte eine F-Jugend samt Trainer

geschlossen teil genommen. An den Kontroll- posten sorgten Vereinsmitglie- der für kalte Er- frischungen.

Bei der „After- Party“ sorgte DJ Thorsten Roos für Party-Stim- mung. Hier gab es auch jede Menge Spaß für Kinder. So konn- ten sich die Klei- nen schminken lassen oder Per- len auffädeln, T- Shirts bemalen oder verschiede- ne Gesellschafts- spiele spielen.

„Die Feste sind unsere wich- tigste Einnahmequelle“, wirbt der Vorsitzende Manuel Krauß schon für das nächste Fest, den Wäldchestag am 25. Mai. Denn gerade jetzt sind die Einnahmen für den Verein sehr wichtig, weil der Eigenanteil der SGO an dem neuen Rasenplatz bezahlt wer- den muss. „Pro Jahr 2.000 Euro und das 30 Jahre lang, so ist der Plan“, meint Krauß, nach 15 Jah-

ren müsse aber der Rasenbelag schon wieder erneuert werden.

Daher sucht die SGO auch drin- gend neue Sponsoren. „Aufgrund der Finanzkrise sind uns einige abgesprungen“, so Krauß.

Bei der SGO bereitet man sich derweil schon auf das nächs- te Fest vor – zum Wäldchestag wird auf dem Sportparkgelände wieder fl eißig gegrillt und ge- zapft, ein kleines Jugend-Fuß- ballturnier sorgt – zumindest bei den jüngeren Teilnehmern – für Bewegung. Viele Besucher er- wartet die SGO auch zum Erich- Berger-Gedächtnisturnier der SOMA am 8. Mai, wo die besten Alt-Herren-Mannschaften aus dem Kreis zusammentreffen, um den Erich-Berger-Gedächtnis- pokal zu gewinnen. Gemeinsam mit der TSG Niederhofheim und den Kerbeburschen ist dann im August eine große Sommerparty mit DJ Thorsten Roos geplant., für die jetzt schon Karten ver- kauft werden.

Wieder im Parlament kontrovers durchdiskutiert: Villa am Park

(ds). Hitzig diskutiert wurde in der Gemeindevertretung wieder über den Bebauungsplan „Park Oberliederbach“. Die geplante Nutzung der denkmalgeschützten

„Villa im Park“ als Sitz der Han- dels- und Wirtschaftsabteilung des Konsulats der VR China so- wie die Absicht des neuen Eigen- tümers, auf dem rückwärtigen Grundstücksteil ein Apartment- Wohnhaus zu errichten, erforder- te eine Änderung des Bebauungs- plans, um die Voraussetzungen für die Baugenehmigungen zu schaffen. In dem Bebauungsplan- Entwurf ist die Ausweisung eines Sondergebiets (Konsulat) sowie zwei überbaubare Grund- stücksfl ächen für eine dreigeschossige Bebauung über einer gemeinsamen Tiefgarage vorgesehen.

Die Lage der geplanten Baukörper wurde in Ab- stimmung mit dem Denk- malschutzamt und der Naturschutzbehörde fest- gelegt. Das geplante Bau- volumen, die Aufteilung in zwei Baukörper und die Begrenzung der Gebäude- höhe mit fünf Meter unter der Traufe der Villa ord- nen den Neubau der Villa unter, ohne dass dieser schmächtig erscheint und ein angemessenes Span- nungsverhältnis der Bau- massen entstehen kann, heißt es in der Vorlage.

Die äußere Gestaltung des Neubaus, Wahl des Mate- rials und der Farbgebung muss im Baugenehmi- gungsverfahren mit dem Denkmalschutzamt ab- gestimmt werden. Mit der Planänderung kann auch die Nutzungsfestsetzung für zwei Flurstücke geän- dert werden, die in den vergan- genen Jahren von der Gemeinde gekauft wurden und als Bestand- teil der Grünfl äche (Park) ausge- wiesen werden sollen. Es handelt sich um zwei Grundstücke hinter dem Spätaussiedler-Wohnheim.

SPD und Grüne sprachen sich mit Nachdruck gegen den Bebau- ungsplan aus. „Wenn es um das Thema Bauen geht, scheint es bei der CDU kein Tabu und keine Grenzen mehr zu geben, wie die letzten Erfahrungen und der jetzt vorgelegte Beschluss zeigen“, regt sich Ursula Eilmes (SPD) zu dem Thema auf. „Hier soll jetzt im Park Oberliederbach eine umfangreiche Wohnbebauung ermöglicht werden, nur weil der neue Eigentümer es fordert“. Es sollen zwei Wohnhäuser gebaut

werden, mit einer Grundfl äche von 16 mal 18 Meter, mit einer Traufhöhe von zehn Metern und drei Geschossen, die überbaubare Fläche beträgt 576 Quadratmeter.

Dazu kommen Wegeparzellen, Stellplatzfl ächen und Nebenge- bäude an den Ein-und Ausfahrten von maximal 50 Quadratmetern Grundfl äche. „Davon hat bisher noch niemand gesprochen, das ist ein kleines Reihenhaus und keine Hütte“, so Eilmes.

Tatsache sei, dass schon in den ersten Gesprächen mit Altbürger- meister Lehner im August 2008 die Forderungen der Chinesen auf dem Tisch lagen. Die SPD

habe von Anfang an klargestellt, dass sie einer Bebauung des Parks nicht zustimmen würde, die CDU habe sich bedeckt gehalten. Bei dem nächsten Gespräch mit Frau Söllner im Mai 2009 habe das schon anders ausgesehen, hier wurde Zustimmung signa-lisiert und einige Zeit später haben die Chinesen gekauft. „Das heißt für uns, dass schon zu diesem Zeit- punkt die Chinesen sich darauf verlassen haben, dass ihr ‚Ge- samtpaket‘ erfüllt wird. Und wir dürfen als Gemeindevertretung jetzt noch freundlicherweise da- rüber abstimmen. Der Preis ist uns zu hoch“, so Eilmes.

Die SPD habe sich jahrelang dafür eingesetzt, dass der Park Oberliederbach erhalten blei- be und vor jeglicher Bebauung

geschützt wird, sie habe auch den Antrag zum Bebauungs- plan gestellt und erst 1997 sei es gelungen, diesen endgültig zu beschließen. „Auch der Park ist ein ‚Kultur- und Naturdenk- mal‘, das von einem berühmten Landschaftsarchitekten gestaltet wurde. Dieses sollte man für die Bürger Liederbachs erhalten und nicht verschandeln. Daher werden wir einer Änderung nicht zustim- men“, so Eilmes. Ähnlich äußer- te sich auch Alfons Platz (Grüne):

Die Mitarbeiter des Konsulats könnten sich auch anderswo in Liederbach und Umgebung nach Wohnraum umsehen, man müs-

se nicht alle Wünsche er- füllen. FDP-Fraktionschef Heinz-Dieter Färber fand es wichtig, dass der Park in seiner Gesamtheit erhalten bleibt und nicht zersiedelt wird. Der Änderungsan- trag der FDP, die Fläche für die Nebenanlagen von 50 auf 30 Quadratmeter zu reduzieren, wurde an- genommen.

Eva Söllner betonte noch einmal, dass der vorgeleg- te Entwurf aus ihrer Sicht einen wirklich guten Kom- promiss darstellt. „Zu den Vorwürfen der SPD kann ich nur sagen: Alle Hoch- häuser in Liederbach, auch die in der Nachbarschaft der Villa im Park – etwa der nach dem damaligen SPD-Bürgermeister Horst Steiner benannte ‚Steiner- Dom‘ - , wurden von der SPD beschlossen. Warum hat man sich damals nicht über Ensembleschutz Ge- danken gemacht und den Park vor solcher Nachbar- schaft bewahrt?“, fragte Eva Söllner. „Die Fachleu- te aller Sachgebiete waren in die Erarbeitung des Planes eingebun- den an erster Stelle der Denkmal- schutz, die Naturschutzbehörde, der Abwasserverband und ande- re. Deshalb bin ich sehr sicher, dass dieser Bebauungsplan-Ent- wurf ein guter ist. Oberstes Ziel für die Gemeinde muss sein, Vil- la und Park auf Dauer als Bau- und Gartendenkmal zu erhalten.

Dies kann nur unter realistischen Gesichtspunkten geschehen, und das bedeutet eben auch, Kompro- misse einzugehen – wie immer im Leben“, so Söllner abschlie- ßend. Mit den Stimmen von CDU und FDP (eine Enthaltung) wur- de der Entwurf zur Änderung des Bebauungsplans beschlossen.

„Vatertag“

bei der Feuerwehr

Anlässlich einer Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr (Va- tertag) wird die Eichkopfallee im Bereich des Feuerwehrhauses für den Kraftfahrzeugverkehr am 13. Mai (Donnerstag, Christi Himmelfahrt) in der Zeit von 7 bis 21 Uhr gesperrt. Die Zufahrt zum Wohngebiet „Im Kohlruß“

ist gewährleistet. Darüber hinaus muss der Parkplatz gegenüber der Feuerwehr für den öffentlichen Verkehr gesperrt werden.

Von der Sperrung ist auch der Busverkehr betroffen, da die Bus- haltestelle „Liederbachhalle“ von den Omnibussen nicht angefah- ren werden kann. Fahrgäste kön- nen in der Wachenheimer Straße an der Schulbushaltestelle in den Omnibus ein- und aussteigen, da diese Haltestelle als „Ersatzhalte- stelle“ eingerichtet wird.

Erich-Berger-Gedächtnis-Turnier

Am 8. Mai (Samstag) rollt ab 13 Uhr der Ball im Sportpark Lie- derbach. Die besten Alt-Herren- Mannschaften aus dem Kreis treffen sich, um den Erich-Ber- ger-Gedächtnispokal zu gewin- nen. Seit 2003 richtet die SG Oberliederbach das Turnier aus, um Erich Berger, dem im Jahre 2002 verstorbenen langjährigen Vorstandsmitglied der SG Ober- liederbach, zu gedenken.

Dabei versuchen unter ande- rem der SV Fischbach, die TuS Hornau und die Gastgeber den Titelverteidiger Kelkheim Clas- sique zu entthronen. Ganz be- sonders freuen wird man sich auf die Alt-Herren Mannschaft von der SG Rot-Weiss 01 Frank- furt, die gespickt mit erfahrenen Zweitliga- und Oberligaspielern zum Favoritenkreis gehört. Aber auch der Ausrichter rechnet sich Chancen aus, dieses gut besetzte Turnier endlich mal wieder zu gewinnen. Das Finale wird um 17

Uhr angepfi ffen.

Nach dem traditionellen Volks- radfahren vom 1. Mai 2010 und vor der nächsten großen Party der SGO am Wäldchestag steht auch hier - viel mehr als der sportliche Ehrgeiz - natürlich das gemütliche Beisammensein und der Austausch alter Anekdo- ten im Vordergrund, die von den Fußballrecken bei einem kühlen Getränk, Gegrilltem und Salat, sowie Kaffee und Kuchen zum Besten gegeben werden.

Jazz in der Scheune – New Orleans Pur

New Orleans Pur ist der Titel des Konzerts, mit dem der Lie- derbacher Jazzclub den Jazz der Stadt New Orleans des frühen 20.

Jahrhunderts möglichst original- getreu wiedergeben möchte, und zwar qm 29. Mai in der Scheune.

Traditioneller Hot Jazz aus New Orleans wird in all seinen Facet- ten zu hören sein, von der Brass Band Musik auf den Straßen der Stadt bis zum frühen Swing.

Die Besetzung mit Trompete (Herbert Christ), Posaune (Mike Pointon), Klarinette (Jerry Sen- fl uk), Banjo (Eric Webster), Bass (Detlev Langhans und Schlag-

zeug (Colin Bowden) ist eine klassische New Orleans-Beset- zung.

Herbert Christ hat speziell für den Liederbacher Jazzclub diese internationale Formation zusam- mengestellt, deren Mittelpunkt der legendäre Schlagzeuger Co- lin Bowden bildet. Colin ist noch nie in Liederbach gewesen, aber schon sehr lange ein Wunschkan- didat des Liederbacher Jazzclubs und war bisher gar nicht oder nur ganz selten im Main-Taunus-Ge- biet zu hören. Die sechs Musiker spielen in dieser Formation zum ersten Mal zusammen, so dass

mit Recht von einer „Session“

gesprochen werden kann, einer Spezialität der Jazzmusik.

Das Konzert kostet an der Abendkasse 18 Euro, im Vor- verkauf 15 Euro, Mitglieder, Schüler und Studenten bezahlen 10 Euro. Karten sind im Vorver- kauf bei Blumen Tiele, Coiffeur Clauss, Familie Götte (im Brühl 30), Gaststätte Liederbachhalle, Buchhandlung Kolibri, im Rat- haus und bei Schreibwaren Suli- kowski erhältlich. Kartenbestel- lungen sind auch über kontakt@

liederbacher-jazzclub.de oder Telefon 069-306020 möglich.

Der fünfte Wäldchestag der

SGO im Sportpark Liederbach am 25.Mai wird von 16 bis 20 Uhr von der Overall Jazz Gang

musikalisch begleitet.

Wenige Plätze sind noch frei

für die Ferienfreizeit für Kin- der – auch Nicht-Mitglieder - im Alter zwischen 9 und 14 Jahren der TSG Niederhofheim. Kosten:

330 Euro (inkl. Vollpension, Bus- fahrt, Kosten für Tagesausfl üge, Holidaypark). Anmeldung: Ni- cole Roos, 0172-9119558.

Die Gemeinde möchte ihre An-

gebote für die Jugendarbeit er- weitern. Aus diesem Grund sucht sie nicht nur junge Menschen ab 18 Jahren, die Spaß am Umgang mit Jugendlichen haben. Wer

Freude daran hat, Jugendliche an sportliche, kulturelle oder andere Angebote heranzuführen, meldet sich bei Sozialreferent Walter Löhr, Telefon 069-3009840, auch für weitere Auskunft.

Wer hilft bei der Jugendarbeit?

Vom 17. bis 24. August kön-

nen Senioren mit dem Altenclub Rentnerruh nach Simonswald im Schwarzwald verreisen. Infor- mationen und Anmeldungen bei Brigitte Keil, 06196-26224.

Mit dem Fahrrad zweimal um die Welt gefahren

(5)

6. Mai 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 18 - Seite 5

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Die TSG-B-Jugend mit einem „Handball- Leckerbissen“ vor begeisterten Fans

Fast wie zu alten Zeiten: Die Ei- chendorff-Halle knallvoll und auf den Zuschauerrängen kon- kurrierten mindestens zwanzig großkalibrige Trommeln mit- einander: Zehn aus Münster und zehn aus Baunatal bei Kassel, wenn wir richtig zählten. Der

Grund: Nach dem Unentschieden in Baunatal (33:33) ging es jetzt für die B-Jugend der TSG um die Südwestdeutsche Meisterschaft.

In der Eichendorff-Halle tanzte zwar nicht der Bär, aber „tanzen- de Fans“ aus Baunatal mussten etwas gehemmt werden, sie tanz- ten vergeblich vor Freude: Nach einem 11:11-Unentschieden stand es zum Schluss 26:20 für die Münsterer Spieler, die von Kon- rad Bansa und Tobias Clasen be- treut wurden. Es war ein Spiel, in

dem die Emotionen hochkochten, die Münsterer sich voll hinter ihre Mannschaft stellten und ein Spiel, in dem sich keiner etwas schenkte. Als der Baunataler Jan- nik Schlosser nach einem Zu- sammenprall vom Spielfeld ver- schwand, rechnete kaum jemand

mit seiner Rückkehr: Er kam zu- rück. Die Platzwunde unter dem Auge von den Betreuern verpflas- tert. Das Bild unten links und rechts die (noch) siegtrunkenen Baunataler Fans. Darüber beim Wurf: Maximilian Kraushaar.

Die Siegesfeier dauerte lange.

Leserbrief:

„Kinderbetreuungsstätte mit Kirche“

Es ist tatsächlich sinnvoll, jede Woche das Amtsblatt zu studie- ren, und sich zu Sitzungen aufzu- machen.

So konnte der durch Tagungs- ordnungspunkte neugierig ge- wordene Zuhörer am Mittwoch, 21. April 2010, bei der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Vereine und Kultur miterleben, wie heimlich, still und leise aus einer Kirchengemeinde mit Kin- dergarten eine Kinderbetreu- ungsstätte mit Kirche wurde.

Die stimmberechtigten Sitzungs- teilnehmer haben das in Frage kommende Objekt wohl kaum persönlich gesehen, sie fanden den Entwurf des Architekten für das ganze Gelände entlang dem Fußweg von der Straße Am Flachsland Richtung Herrnmau-

er für Umbau, Abriss und Neu- bau zugunsten einer weiträumi- gen Kinderbetreuung gut geeignet; Büro der Kirche, Ste- phanus-Treff und Bücherei zie- hen aus und machen den anrü- ckenden Kindern Platz.

Also zeigte der Architekt mit Hil- fe des Computers Bilder der zu- künftigen Anlage und schlüsselte auch die vorläufig ermittelbaren Kosten auf. Dann stimmten alle Berechtigten für die Durchfüh- rung des Unternehmens.

Wo die kirchensteuerzahlenden Bürger mit Anlaufstelle Stephanus-Gemeinde bleiben werden, stand nicht zur Debatte;

immerhin bleibt ihnen ja außer der Kirche selbst auch das Ge- bäude, in dem sich zur Zeit noch der Gemeindesaal befindet.

Dort kann dann ausprobiert wer- den wie Menschen, die nicht der Kinderbetreuung wegen zur Ge- meinde kommen, sich mit ihren liebgewordenen Treffen und The- men einrichten.

Es wurde ausdrücklich festgelegt, dass Änderungen noch möglich sind aber ohne erneute Diskussi- on.Die „freche Person“, die am En- de trotz harsch erteilten Redever- bots doch noch einen kritischen Satz loswerden musste, wurde mit dem Argument „Kinder sind unsere Zukunft“ beschieden, oder mit „schreiben Sie doch an die Zeitung“ bedacht, was im- merhin Verständnis ahnen lässt.

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Die Zweite spielte nicht hervorragend, aber erfolgreich

SpVgg. 07 Hochheim – TuS Hornau 2:1 (0:0)

Eigentlich hatte man sich bei der TuS viel vorgenommen im so ge- nannten „6-Punkte-Spiel“ bei der punktgleichen SpVgg Hochheim - aber es wurde wieder mal ein Flop. Die TuS-Elf, die gegen die vermeintlich Großen der Klasse so gute Spiele abliefert, versagte einmal mehr bei einem Gegner auf Augenhöhe. Da auch die Mit- konkurrenten punkteten, hat man nun wieder die „Rote Laterne“.

Die Niederlage war verdient, denn die Hornauer spielten grot- tenschlecht. Die TuS passte sich dem verunsicherten Spiel des Gegners reibungslos an. Das Mit- telfeld spielte viel zu langsam oder dribbelte sich fest. Auch die Pässe wurden ungenau oder gar schlampig oder überhastet ge- spielt. Der Hochheimer Torhüter musste in den 90 Minuten so gut wie keinen Ball halten. Hoch- heim wurde dadurch etwas siche- rer, hatte jedoch auch kaum eine Möglichkeit. Schließlich half dann in der 63. Minute Daniel Freund dem Gastgeber etwas, in- dem er einen unnötigen Elfmeter verursachte, den die Hochheimer zur Führung verwandelten.

Das Spiel plätscherte weiter vor sich hin, man vermisste einfach das letzte Aufbäumen und den unbedingten Siegeswillen bei der TuS. Dann in der 75. Minute der einzige gelungene Angriff der Hornauer: der eingewechselte Steffen Kappes hatte mustergül-

tig gefl ankt und Dominik Tögel, sonst schlecht angespielt und da- her abgemeldet, köpfte zum Aus- gleich ein. Aber es gab kein Auf- bäumen bei der TuS , das Phlegma hielt an und nur knapp eine Mi- nute nach dem Ausgleichstor lag man wieder hinten. Ein Stel- lungsfehler in der Ab-

wehr ermöglichte dem Gastgeber das 2:1-Sieg- tor.

TuS: Klöckner – Gleiß, Czuday, Hess, Ovcak – Kiefer (80.

Bender), Lenz, Dohou, Freund (72. Espen- schied), Felber (61.

Kappes) – Tögel. Tor: 1:1 Tögel (75.).

SF Vockenhausen - TuS Hornau II 0:3 (0:0)

Obwohl man zum Tabellenvor- letzten in Vockenhausen mit ei- ner komplett neuen Abwehrfor- mation angereist war, wollte die TuS hier nichts anbrennen lassen.

Das von Anfang an sehr kompakt und energisch auftretende Mittel- feld konnte die Vockenhausener Mannschaft praktisch dauernd in der eigenen Hälfte einschnüren.

Jegliche Befreiungsbemühungen der Gastgeber wurden bereits an der Mittellinie gestoppt.

Umso schwerer fi el es der TuS, durch die sehr engen Räume ei- nen gezielten Vorstoß vor das gegnerische Tor zu starten. Die erspielten Chancen wurden ent- weder vom Torwart pariert oder leichtfertig vergeben. So ging es

mit einem für die Gäste enttäu- schenden 0:0 in die Pause.

Nach zwei Umstellungen im Sturm kamen die Hornauer in der zweiten Halbzeit zu immer klare- ren Chancen. Es dauerte jedoch bis zur 70. Minute bis Sebastian Sornberger das befreiende 1:0 für die TuS erzielen konnte.

Acht Minuten später er- höhte Tommy Grau per Kopfball zum 2:0. Die Gastgeber tauchten noch einmal gefährlich vor dem Hornauer auf, ehe Daniel Canton mit einem Solo zum 3:0 endgültig die Partie zugunsten der Gäste entschied.

Das Ziel, den FC Marxheim noch einmal in Bedrängnis zu bringen und somit vom vierten Tabellen- platz zu verdrängen, scheint nach einer Niederlage des FC in Hof- heim weiter möglich. Bei noch vier ausstehenden Partien beträgt der Rückstand der TuS auf Marx- heim sechs Punkte. Auch der drittplatzierte SV Kriftel hat nur einen Punkt mehr.

TuS: Hatjievangelu – Grau, Herr- mann, Thalheimer (M. Linden- meyer) – Dogru, Griesbach, Dar- dour (Schulte), Sornberger, Canton - Pleines, Rolf

Tore:: 1:0 Sebastian Sornberger (70., Schuss aus 16 Metern), 2:0 Thomas Grau (78., nach Flanke von Florian Schulte), 3:0 Daniel Canton (83., nach Solo über die rechte Seite).

Bericht von Andreas Wolf.

Im Main-Taunus-Kreis erleiden jährlich etwa 500 Menschen einen Schlaganfall

Zum bundesweiten „Tag gegen den Schlaganfall“ informieren die Kliniken des Main-Taunus-Kreises am 10. Mai gemeinsam mit dem Selbsthilfe- verband Schlaganfallbetroffener und gleichartig Behinderter (SSB) und dem Reha-Zentrum Hofheim über Risiken, Vorbeu- gung und Rehabilitation der Er- krankung, die rund 200.000 Menschen in Deutschland jedes Jahr erleiden.

Ziel der Veranstaltung ist es, über die Symptome des Schlaganfalls aufzuklären und zur schnellen Reaktion bei Verdacht auf Schlaganfall anzuregen. Besu- cher haben Gelegenheit, ihr per- sönliches Risikoprofi l ermitteln zu lassen.

Zu diesem Zweck gibt es am 10.

Mai (Montag) von 14 bis 17 Uhr Informationsstände im Hofhei- mer Krankenhaus, an denen um- fassende Aufklärung und Tests angeboten werden.

Das persönliche Schlaganfallri- siko wird mit Hilfe von Blut- druck- und Cholesterinmessun- gen sowie Tests auf Blutzucker ermittelt.

Das Reha-Zentrum Hofheim, das die ambulante Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen anbietet, informiert über sein Be- handlungsspektrum für Schlag- anfallpatienten. Die Selbsthilfe- gruppe Schlaganfall aus Hattersheim steht mit umfangrei- chem Informationsmaterial zu Therapie und Rehabilitation für alle interessierten Besucher zur Verfügung. Medizinische An-

sprechpartner aus der Geriatri- schen Klinik, der Stroke Unit und der Medizinischen Klinik III des Hofheimer Krankenhauses sind zur Beantwortung von Fragen der Besucher am Infotag anwesend.

Das Hofheimer Krankenhaus verfügt seit 2007 über eine Stroke Unit-Abteilung zur kom- petenten Behandlung von Schlag- anfallpatienten, die in Kooperati- on mit der Neurologischen Klinik des Krankenhauses Nordwest be- trieben wird.

Sie stellt sicher, dass die rund 500 Menschen, die jährlich im Main- Taunus-Kreis einen Schlaganfall erleiden, rechtzeitig und richtig behandelt werden und damit deutlich verbesserte Überlebens- chancen und geringer ausgepräg- te Behinderungen haben.

Drei wichtige Punkte für Fischbach

Björn Klusacek berichtete

SV Fischbach – DJK Hatters-

heim 5:0 (2:0).

Der SV Fischbach zeigte sich in der Partie gegen die DJK Hattersheim von seiner guten Seite. Während die Leistungen in den letzten Wochen sehr „durchwach- sen“ waren, konnte der SVF mit einer guten Mannschaftsleistung end- lich wieder drei Punkte einfahren. Ausschlaggebend für den ungefährdeten Sieg der Gast- geber war das gute Zweikampf- verhalten der gesamten Mann- schaft und das damit entsprechend

„kompakte Auftreten“ des Teams.

Dogan Gök und Mehmet Kahraman teilten sich die insge-

samt fünf Treffer. Die Gäste aus Hattersheim erspielten sich im gesamten Spielverlauf kaum Tor-

chancen und konnten der Fischbacher Mannschaft insge- samt zu wenig entge- gensetzen.

Trainer Slobodan Marin wechselte zwei Spieler aus dem Ka- der der zweiten Mannschaft ein, die sich sehr gut in die Mannschaft einfügten:

Christian Wesche gab der Hinter- mannschaft Stabilität durch seine Zweikampfstärke, Stürmer Ben- jamin `Beninho` Lautner bereite- te eines der Tore vor. So waren nach dem Spiel alle sehr zufrie- den.

Vatertags-Frühschoppen mit Blasmusik

In gemütlicher Runde zusammen sitzen, Gegrilltes genießen und dazu live gespielte Musik hören – das können die Besucher des Vatertag-Frühschoppens am 13.

Mai (Donnerstag) ab 10.30 Uhr beim FZH Blasorchester Hornau.

Die Veranstaltung fi ndet bei je- dem Wetter statt: im Zelt oder – so der Wunsch aller – „Open Air“

am Vereinsheim des Blasorches- ters, in der Rotebergerstraße 30.

Zerstörungswut in Liederbach

Mal wieder Ärger mit Unbekann- ten, die in Liederbach-Niederhof- heim, Verlängerung Im Stelzen- garten, ihrer Zerstörungswut zwischen dem vergangenen Frei- tag und Montag freien Lauf lie- ßen. Sie beschädigten am Spiel- platz fünf Laternen. Der Sachschaden wird auf 6.500 Euro beziffert. Sachdienliche Hinwei- se erbittet Kelkheims Polizei un- ter 06195-67490.

Keine Nachwuchssorgen

Erfolgreich war die junge Leicht- athletik-Mannschaft der LG Eppstein-Hornau bei den Bahn- eröffnungs-Wettkämpfen in Bad Soden-Neuenhain.

Herausragend war einmal mehr Johannes Buschbeck, berichtet Ingrid Semmelrock. Er gewann in seiner Klasse Schüler C das 50-Meter-Rennen in 8,11 Sekun- den und verwies Lokalmatador Daniel Schön auf den zweiten Platz. Selbst die 1000-Meter- Strecke lief er in 3:48,50 Minuten und schaffte mit dem dritten Platz den Sprung aufs Siegerpodest.

Dass sich das Training auszahlt, zeigen auch die guten Zeiten der Schüler Gruppe B, geführt von Sebastian und Florian Busch- beck, Markus Klübenspies und Frederik Bentz, heißt es weiter im Text.

Spaß und Erfolg hatten aber auch die Mädchen der LG Eppstein-Hornau. So sicherte sich beispielsweise Annika Pin- ckert in der Klasse Schülerinnen C den zweiten Platz im 800-Me- ter-Lauf in der Zeit von 2:59,30 Minuten, dicht gefolgt von Tama- ra Bentz. Nachwuchssorgen scheint es nicht zu geben, so star- teten neben den beiden noch wei- tere sechs Läuferinnen und be- legten die Plätze 7 bis 12.

Bei der Staffel 4x50 Meter der Mädchen waren somit gleich zwei Teams am Start und belegten den 2. (Tamara Bentz, Valeria Molt- schanov, Julia Semmelrock, An- nika Pinckert) und 3. Platz (Ronja Schmidt, Zora Rabeneck, Chris- tine Erb, Katharina Nees).

Das Foto zeigt die jungen Sport- ler mit ihren Trainern.

Lange Tagesordnung für Stadtverordnete

Sechzehn Tagesordnungspunkte, dazu noch „Unterabteilungen“, umfasst die Tagesordnung für die Stadtverordneten-Sitzung am Montag um 20 Uhr sowie am Dienstag. Neben verschiedenen Bebauungsplänen müssen sich die Stadtverordneten als wohl wichtigstem Punkt mit der Ros- sertschule in Ruppertshain be- schäftigen. Dazu kommen die Sanierung der Alten Schule (Mit- te) und die Neuerrichtung des At- zelbergturms.

Beide Themen könnten Diskussi- onen auslösen, zumal die FDP wohl nicht unbedingt mit der Sa- nierung der Alten Schule einver- standen ist. Hinzu kommen als

Themen: Kinderkrippen und au- ßerschulische Betreuung. Unter den Anträgen fi nden sich die Ver- wertung von Grundstücken am Hühnerberg, Google Street View, ein weiterer Zugang zum Bahn- hof Mitte, die Beleuchtung des Fußweges Sindlinger Wiesen, Bouleplatz für Kelkheimer Kana- dische Bänke, Unterkunft von Flüchtlingen und die Planungs- kosten für die B 8.

Von den Anträgen wird wohl das Meiste in die Ausschüsse wan- dern – eine kurze Sitzung wird es bestimmt nicht. Deshalb ist auch zur Vorsicht noch der Dienstag- Abend gleichfalls um 20 Uhr mit einkalkuliert.

Die Kelkheimer Termine im Mai

Am 7. Mai (Freitag), 18.30 Uhr Gesundheitszentrum, Eröffnung der Ausstellung: „Kunst in vol- lem Gange“ Kunstforum am Zau- berberg. Eröffnung: Dr. Hilde- gard Bonczkowitz. Ausstellung geöffnet bis zur Finissage am 22.

Mai, 12 Uhr: Montag bis Freitag von 8 bis 18.30 Uhr, Samstag 8.

bis 13. Uhr.

Am 7. Mai (Freitag), 19 Uhr Kul- turbahnhof Münster, Europawo- che 2010: Europa blickt auf Chi- na von Missionaren und Philosophen – von Händlern und Revolutionären, Bildvortrag von Iris Teut, Sinologin M.A., Sino- Kompass. Eintritt: frei.

Am 9. Mai (Sonntag), 11 Uhr, Galerie der Stadt Kelkheim in der Alten Martins-Kirche Eröffnung der Ausstellung: „Frei Raum“.

Neue Arbeiten in Bild und Ton von Christa Steinmetz, Öffnungs- zeiten bis Pfi ngstmontag, 24. Mai 2010: Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage von 11 bis 18 Uhr 16. Mai (Sonntag) 11 bis 18 Uhr.

Museum Kelkheim: Internatio-

naler Tag der Museen, Museum Kelkheim. „Führungen zur Kelk- heimer Stadtgeschichte“. Stündli- che Kurzführungen von 11 bis 16 Uhr mit Marianne Bopp und Ur- sula Kutzner.

Fossilien-Museum, Kelkheimer

Straße 54: Die Paläontologische Sammlung von Klaus-Dieter Weiß ist geöffnet von 11 bis 18 Uhr und gleichzeitig mit einem Präsentationsstand auf dem Kelk- heimer Stadtmarkt vertreten.

Der Eintritt für alle Museen und Veranstaltungen ist am Internati- onalen Museumstag frei.

Am 16. Mai (Sonntag), 11 Uhr, Rathaus, Gartensaal: Diskussi- onsrunde in der Philosophiereihe:

„Kommt, lasst uns laut denken“

zum Thema: „Zukunftsglaube beginnt mit Zweifel“

Eintritt: Fünf Euro (inklusive Gebäck und Getränke), Schüler und Studenten frei.

Am 20. und 27. Mai (Donners- tag), 15 bis 16.30 Uhr, Museum Kelkheim, „Museumsspaß am Donnerstag“ – Wissen & Wer- keln für Grundschulkinder im Museum Kelkheim. Thema der Aprilveranstaltungen in der Ver- anstaltungsreihe von und mit der Museumspädagogin Marianne Bopp ist: Ab die Post! Beitrag für Material: Fünf Euro.

Am 23. Mai (Pfi ngstsonntag), 12 bis 15 Uhr, Freilichtbühne am Restaurant My Thai, Bahnstraße 37, Kelkheim-Mitte: Kultursom- mer 2010: Susanne Heidrich &

Band mit Pop, Funk & Latin.

Eintritt: frei

Am 28. Mai (Freitag), 19 Uhr, Galerie der Stadt Kelkheim in der Alten Martinskirche: Eröffnung der Ausstellung: „Retrospektive“

Rückblick – Ausblick, Aquarelle und Ölbilder aus 50 Jahren künst- lerischer Arbeit von Manfred Guder. Öffnungszeiten bis 13.

Juni (Sonntag), Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr, Sams- tag, Sonntag und Feiertag (Fron- leichnam) von 11 bis 18 Uhr.

Am 30. Mai (Sonntag), 11 bis 14 Uhr, Freilichtbühne am Cafe

„Zum Fröhlichen Landmann“

,Kultursommer 2010: Kat Jazz &

Flowers mit Dixieland & Swing.

Eintritt: frei.

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Eurotreffs – Stammtisch für eu-

ropäische Sprachen Kulturbahn- hof Münster, jeweils montags um 19.30 Uhr am 3. Mai „round tab- le talks in english“, am 10. Mai

„table ronde en francais“ und am 17. Mai „mesa redonda en castel- lano“.

Stöffche und Elektrotankstelle

Der Rad- und Wandertag auf der Hessischen Apfelwein- und Obst- wiesenroute wird am Sonntag, den 16.Mai zum 14. Mal als Rad- und Wandertag stattfi nden.

Neben einem Kontrollstempel gibt es auf dem Gimbacher Hof ab 11 Uhr auch ein Erfrischungs- getränk.

Dazu wird der alte Apfelweinkel- ler zur Stöffcheprobe und einer Tombola geöffnet sein. Jedoch:

Mit dem Rad- und Wandertag wird ein besonderer Service für Radfahrer eingerichtet.

Es wird eine kleine Fahrrad-Ser- vice Station mit Flick- und Werk- zeug, Glühbirnen, Brems- und Schaltzügen oder auch Luftpum- pen geben.

Dazu kommt eine „Tankstelle“

zum Aufl aden der Akkus von elektrischen Fahrrädern, die mehr und mehr in Mode kommen.

Ein eigenes Ladegerät sollte man jedoch auf jeden Fall dabei ha- ben.

Viel Dramatik in der Kreisoberliga

Alfred Straßburger berichtet An Dramatik ist der Kampf um

den Abstieg in der Kreisoberliga Main-Taunus kaum zu überbie- ten. Von den fünf in Frage kom- menden Mannschaften konnten am Wochenende vier Teams punkten. Darunter auch die zu- letzt spielfreie SG Kelkheim die mit einem wichtigen 3:1 Erfolg über die SG Oberliederbach II den Abstiegsrelegationsplatz ver- ließ. Im ersten Durchgang sahen die Zuschauer eine besonders im Mittelfeld intensiv geführte Par- tie mit dem besseren Auftakt für Kelkheim. Schon in den ersten Spielminuten hatte Tovilo zwei große Torchancen.

Die Führung gelang aber in der 13. Minute der SG Oberlieder- bach nach einer Unachtsamkeit in der Kelkheimer Hintermann- schaft.

Doch Kelkheim blieb die Ant- wort nicht schuldig. Spielertrai- ner Özcan Kara stellte in der 20.

Minute mit einem strammen Fernschuss den 1:1 Ausgleich her.

Dieses Tor wirkte wie ein Befrei- ungsschlag einer Mannschaft, die voller Entschlossenheit ihre Chance auf den Klassenerhalt nutzen will.

Zunächst hatte der junge und laufstarke Özgür Zülküfl ü eine Torchance, die Torwart Auth ge- rade noch mit einer Fußabwehr bereinigen konnte. In der 28. Mi- nute dann die ersehnte Führung durch Özcan Kara.

Mit einem seiner gefürchteten Freistöße überwand er den Ober- liederbacher Keeper zur 2:1-Führung.

Mit dem Pausenpfi ff hat- te Cesur Zülküfl ü die Chance, gar auf 3:1 zu erhöhen, doch er ver- passte die Hereingabe von Kara um Zentime- ter. Nach Beginn der zweiten Hälfte sogleich eine große Reak- tion von Torwart Auth.

Reaktionsschnell fi schte er einen strammen Schuss von Cesur Zül- küfl ü aus dem rechten oberen Torwinkel.

Im Laufe des weiteren Spielver- laufs zeigten die Kelkheimer trotz großer Laufarbeit und Ein- satz in der Defensive einige Schwächen. Zu dieser Zeit hätten die Oberliederbacher durchaus ausgleichen können.

Doch Libero Preß, Brinnel und Wilson schossen aus günstigen Positionen daneben.

In den letzten fünfzehn Minuten kamen die Kelkheimer nochmals stärker auf und Tovilo scheiterte mit seinem Schuss am Pfosten.

Fünf Minuten vor dem Ende glänzte erneut Özcan Kara mit einem Freistoß aus 20 Metern zum erlösenden 3:1.

Der eingewechselte Marcus Schäfer scheiterte mit dem Schlusspfi ff an Torwart Auth.

Nun muss die SG Kelkheim am

kommenden Sonntag (15 Uhr) bei der SGN Diedenbergen noch

einmal alles geben, um zu weiteren wichtigen Punkten zu kommen.

B-Liga: Kelkheim – SG Wildsachsen 1:5

(1:2 )

Das Team von Trainer Detlef Freund, verstärkt durch Martin Kilp, Ale- xander Hilz, Michael Hochheimer, Christian und Hart- mut Strabel aus der Classic- Mannschaft, lieferte dem Tabel- lenführer der B-Liga in der ersten Hälfte einen starken Abwehr- kampf.

Nach der Führung durch Rivaro-

lo konnte der hohe Favorit bis zur

Pause mit etwas Glück eine 1:2-

Führung herausspielen. Im Laufe

der zweiten Spielhälfte spielten

die Kelkheimer etwas unkonzen-

triert und der Tabellenführer

schraubte in der Endphase das

Ergebnis – ein umstrittener Elf-

Meter eingeschlossen – auf 1:5

hoch. Am Sonntag 15.30 Uhr ist

die Elf Gast bei Primavera Hof-

heim.

(7)

6. Mai 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 18 - Seite 7

Den nächsten Ruppertshainer Ba- sar für Kindersachen im Kinder- garten Sancta Maria gibt es am 8.

Mai zwischen 10.30 und 12.20 Uhr. Gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung, Spielsachen und Babyzubehör wird im Kindergar- ten und im Pfarrsaal angeboten.

Vorverkauf für Schwangere (mit Mutterpass) und einer Begleitper- son ab 10.00 Uhr. Als Spende für

den Kindergarten werden zehn Prozent vom Erlös einbehalten.

Der ganz „große Bahnhof“ für Gertrud Müller

Es war ein Abschied, wie man ihn im Rathaus selten erlebt. Auch Stadtverordneten-Vorsteher Dr.

Klaus Fischer war in die Cafeteria geeilt, um sich bei Gertrud Müller im Namen der Stadtverordneten und der Stadträte für ihre Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten im parlamentarischen Bereich der Stadt Kelkheim zu bedanken. Er formulierte es zwar nicht ganz so, aber es bestand kein Zweifel, er meinte: „Gertrud Müller ist der gute Geist der Stadtverordneten- Versammlung gewesen. Manager in vielen Turbulenzen.“

In der Cafeteria hatte sich einge- funden, wer am Freitag im Rathaus war, um Abschied zu nehmen, der für viele kein Abschied ist. Denn Gertrud Müller, fest verwurzelt in Hornau, leitet die Gruppe der

Katholischen Frauen der Martins- Gemeinde und ist darüber hinaus bei der TuS Hornau seit Jahren fest im Ehrenamt eingebunden.

Dies alles und so manches andere kam in einer kabarettreifen Vor- führung zum Ausdruck, die den Kolleginnen und Kollegen immer wieder vor Lachen die Tränen in die Augen trieb.

Zum Schluss gab es noch als An- denken ein Gruppenbild, auf dem (Zweiter von links) auch der Ehe- mann zu sehen ist und das zweite Bild zeigt den Stadtverordnete- Vorsteher mit der „jungen“ Pen- sionärin. Als Abschiedsgabe hatte er ein Kochbuch dabei und eine Torte. Manch ein Stadtverordneter wird sich noch gesondert bei der früheren Leiterin des „Parlamen- tarischen Büros“ bedanken.

Vatertags-Wanderung und Konzert der Euterpe

Am Himmelfahrtstag veranstal- tet der Gesangverein EUTERPE Hornau das traditionelle Brau- bachweiherfest und um 10 Uhr beginnen alle Wanderfreunde am Vereinshaus Hornau einen Aus- fl ug von etwa acht Kilometern.

Unterwegs wird eine kleine Pau- se eingelegt, in der „Marschver- pfl egung“ angeboten wird. Ziel ist der Braubachweiher, der gegen 12 Uhr erreicht werden soll. Alle

Freunde der EUTERPE, die nicht an der Wanderung teilnehmen, können natürlich auf direktem Wege zum Fest kommen. Am Nachmittag werden die Chöre Liedbeiträge zum Besten geben.

Schon jetzt macht die Euterpe auf eine weitere Veranstaltung auf- merksam.

Am 24. Oktober wird es in der Stadthalle ein Konzert geben, in dem die verschiedenen Chor-For-

mationen ihr Können mit einem bunten Programm unter Beweis stellen wollen. Höhepunkt vorher

wird ein gemeinsames Proben- wochenende vom 17. bis 19. Sep- tember sein.

Rock‘a‘Billy–PsychoBilly

Am kommenden Samstag gibt es im Kelkheimer Jazzclub keine Live-Musik. Früher hieß die Kult- reihe „Back to the Boots“. Einmal im Monat heißt es jetzt mit neuem Titel “Rockabilly - Psychobilly”.

Denni & Stju an den Silberlingen servieren Rockin‘ Out in Old- school-Manier. Aufgelegt wer- den Demented Are Go, Meteors, Long Tall Texans und andere.

Aber auch Johnny Cash-, Bud- dy Holly- und Elvis-Nummern werden nicht fehlen. Das Publi- kum „darf“ in Lederjacken und Pettycoats kommen, Start ist am Samstag (8. Mai) ab 20.30 Uhr.

Weitere Termine sind jeweils samstags zur gleichen Zeit der 5.

Juni und nach der Sommerpause der 14. August, der 4. September und der 16. Oktober.

Erfolgsaussichten für LG Eppstein-Hornau

Am kommenden Wochenende steht der erste Höhepunkt der Leichtathletiksaison mit den Kreismeisterschaften der A-Schü- ler/innen, Jugend und Aktiven in Schwalbach an. Viele Athleten der LG Eppstein-Hornau gehen mit Erfolgsaussichten an den Start. Allen voran die Teilnehmer der Deutschen Seniorenmeister- schaften, die Ende Juni zu den Ti- telkämpfen nach Kaiserslautern fahren werden. Yvonne Stein- furth wird versuchen, ihre Titel im Kugelstoßen und Diskuswurf zu verteidigen. Gleiches strebt Gerd Schmidt an. Doch auch die anderen Athleten, wie Tim Jäger oder Annika Nies sind für eine Überraschung gut, berichtet Regina Huck. Beginnen werden die Meisterschaften schon am kommenden Freitag um 18 Uhr in Eppstein mit dem Diskuswurf.

Samstag und Sonntag fi nden die anderen Wettkämpfe in Schwal- bach statt. Eine Woche später fi ndet in Eppstein wieder das tra- ditionelle Heinrich-Sparwasser Sportfest statt, an dem viele Ath- leten der LG Eppstein-Hornau teilnehmen werden.

Feierabendtour mit dem Allge-

meinen Deutschen Fahrrad Clubs am 18. Mai Treffpunkt 18 Uhr am Busbahnhof Hofheim. Die Tour verläuft auf befestigten Wirt- schaftswegen und dauert zwei bis drei Stunden. Helmpfl icht. Aus- kunft 06192-7478.

Basar für Kindersachen

Zusammenstoß: Streit um Grün

Für wen zeigte die Lichtsignal- anlage Grün? Das wüsste die Po- lizei auch gern, die sich mit der Schuldfrage zu einem Unfall auf der Kreuzung Frankfurter Straße und Mittelweg herumplagt. Hier waren am Sonntag gegen 10.15 Uhr ein schwarzer Mazda und

ein grüner Daewoo zusammen- gestoßen. Es gab zwei Leicht- verletzte und einen Sachschaden von 8.000 Euro. Wer helfen kann aufzuklären, für wen die Ampel grün zeigte: Die Polizei ist unter 06195-67490 zu erreichen.

Hornaus Attraktion:

Die Nilgänse im Mühlgrund

Nach vierzehn Tagen immer noch die Attraktion der Mühlgrundbe- sucher – das Ehepaar Nilgans mit den sieben Kleinen. Die Ausfl ü- ge reichen jetzt auch schon bis auf die Wiese nebenan, wo der Löwenzahn und die Gänseblüm- chen blühen. Eines der Kleinen haben wir hier auf einem sol- chen Ausfl ug fotografi ert. Papa Nilgans – auch wenn er ein paar

Meter entfernt ist – passt auf den Nachwuchs auf. Ein Hund in der Nähe und schon scheucht er die Kleinen mit viel Geschnatter ins Wasser des Mühlgrundweihers.

Ab und zu macht er auch einen Ausfl ug und dreht eine Runde über Südhornau. Sicherlich, um zu schauen, ob sein neues Reich sicher ist.

Schmerzen in Knien und Hüften? Chef- arzt Dr. Uwe Horas will was dagegen tun

Rund 120.000 Menschen erhalten jährlich in Deutschland zumeist aufgrund von Arthrose ein „neu- es“ Hüftgelenk, hinzu kommen rund 60.000 Knieprothesen, die Patienten von Gelenkschmer- zen befreien und ihnen zu neuer Mobilität verhelfen können. Das etwa ist thematisch die Grundla- ge für ein Patientengespräch der Klinik für Orthopädie und Un- fallchirurgie im Konferenzzent- rum des Krankenhauses Bad So- den am 12. Mai um 18 Uhr. Das genaue Thema: Behandlung von Hüft- und Kniearthrose.

Chefarzt Privatdozent Dr. Uwe Horas wird über die Ursachen von Gelenkerkrankungen, mo- dernste Operationsverfahren und

die individuelle Auswahl der am besten geeigneten Prothese für den einzelnen Patienten referie- ren. Er stellt in seinem Vortrag navigationsgesteuerte und mini- malinvasive Operationsverfahren sowie unterschiedliche Prothe- sentypen bei künstlichen Hüft- und Kniegelenken vor.

Die auf Gelenkoperationen spe- zialisierte Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Kranken- haus Bad Soden versorgt jährlich mehr als 350 Patienten mit einem künstlichen Hüftgelenk und etwa 130 Patienten mit einem Kniege- lenkersatz.

Anschließend besteht die Gele- genheit zur Diskussion. Anmel- dungen unter 06196-65/77701.

Anzeigen-Annahme:

Tel.: 0 61 74 / 93 85-0 Fax: 0 61 74 / 93 85-50

E-Mail:

zimmermann@hochtaunus.de

Anzeigenschluss:

Dienstag 17.00 Uhr

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