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19. Jahrgang Donnerstag, 27. Februar 2014 Kalenderwoche 9

Super-Girls und Büttenreden ließen Fichtegickelshausen beben

der Jugend bitter, und ginge es nach ihrem Willen, würden sie 24 Stunden chillen.“

Göttlich seine Berichterstattung über seinen Großputz-Einsatz im Sprößlings-Zimmer.

Ausgerüstet mit Anglerhose, Kärcher und Atemschutzmaske knietief in schmutzigen T-Shirts, Hosen und Socken, stehend, „finde ich in Hosentaschen Kondome und auch leere Flaschen.“

Lebenstipps von „Dr. Sommer“ lasen Gene- rationen von Jugendlichen bundesweit heim- lich unter ihren Bettdecken, die während ihres langen Ehelebens als Rüdigers Frau ge- sammelten Weisheiten Daniela Materns sind auch nicht ohne. Als sie während eines Res- taurantbesuchs einen Mann erblickt, der an einem Tisch sitzend einen Whiskey nach dem anderen kippt, fragt ihr Mann sie: „Kennst du diesen Mann?“ Dies bejaht sie mit dem ergänzenden Hinweis, es handele sich um ihren Ex-Ehemann, den sie vor 26 Jahren ver- lassen habe und seitdem trinke er. Daraufhin er: „Erstaunlich, dass jemand so lange feiern kann…“. Die Retourkutsche kommt, als sich Rüdiger im Verlauf eines Streits zu der Aus- sage hinreißen lässt: „Ich war ja ein ganz schöner Trottel, als ich dich geheiratet habe.“

Daraufhin säuselt seine Frau: „Das stimmt so nicht, schön warst du nie!“

Erfahrene Kenner der Szene sagen Nach- wuchstalent Steffen Reiter eine große Kar- riere als Fastnachter voraus. Seinen Worten zufolge kämpft er noch mit den Nach- und Nebenwirkungen seines neuen Promi-Status.

Kaum tritt er morgens die Haustüre hinaus, erwarten ihn hysterische Menschenmassen auf der Straße, erreicht er auf Schleichwegen nassgeschwitzt die Schule unversehrt und öffnet leise die Tür, fängt die ganze Klasse an zu kreischen: „Helau, Helau, unser Steffen, der ist da.“ Genervt von der ganzen Chose, geht anschließend natürlich die Klassenarbeit in die Hose. Nichtsdestotrotz hat er seine Schlagfertigkeit nicht verloren, behauptete er frech, das Durchschnittalter der Dalles- Dream-Boys gleich mal „um ein halbes Jahr- hundert gesenkt“ zu haben.

Fortsetzung Seite 2 / weitere Bilder Seite 8 Fichtegickelshausen (pu) – „Das Jahr ist

jung, die Kasse voll, das finden wir beson- ders toll“, ließ der seit 15 Jahren amtierende Sitzungspräsident des Karnevalvereins 1902 Oberhöchstadt (KV02), Orlando Kieser, nach der „freiwilligen Rathaus-Schlüsselüberga- be“ durch Stadtrat Prof. Dr. Jörg Mehlhorn keinerlei Zweifel an den Absichten der Nar- renschar aufkommen, aller haushalterischen engen Spielräume zum Trotz bis Aschermitt- woch die Regentschaft über die Stadt über- nehmen zu wollen. Elferrat statt Magistrat, Tanz, Musik, Show sowie nützliche Tipps im Umgang mit Grill und pubertierenden Ju- gendlichen statt Bebauungsplänen und Haus- haltskonsolidierung – Narren an die Macht!

Ihr Regierungsprogramm stellten die Kar- nevalisten am letzten Wochenende in der buntfröhlichen Narhalla Haus Altkönig vor und skizzierten erste Handlungsschwerpunk- te. Wie Protokoller Hans-Georg Kaufmann in seinem Notizbuch festgehalten hatte, gibt es offenbar Nachbesserungsbedarf in punkto der öffentlichen Toiletten am Dalles. „So richtig öffentlich sind die nicht!“

Erst hätten die städtischen Tollitäten den Betreiber des gastronomischen Betriebs im Dalleshaus höflich daran erinnern müssen, dass die Anlage der Öffentlichkeit zugäng- lich gemacht werden muss, doch „immer montags hat die Gastronomie Ruhetag, drum sollten alle im Ort wissen, montags wird daheim geschissen!“ Der „teuerste Bischof aller Zeiten“ Tebartz-van Eltz, der ADAC sowie die Steuerhinterzieher Alice Schwar- zer und Uli Hoeness bekamen ebenfalls ihr Fett weg. Als Abschreckungsmaßnahme empfahl Kaufmann „Schwarzer und Hoeness in eine Zelle, das wäre für Uli Hoeness wohl die Höchststrafe“. Natürlich fehlte der aus dem Ruder gelaufene „Abischerz“ der Alt- königschüler „Auf unsere zukünftige Elite in diesem Bau, ein dreifach donnerndes Au, Au, Au“ in der „Pleiten, Pech und Pannen- Statistik“ ebenso wenig wie Diätenerhöhung der „Selbstbedienungstheke“ Bundestag.

Ein Hochgenuss waren auch die weiteren Büttenvorträge. Thomas Siebenhaar vom

CluGeHu Weißkirchen knüpfte mit seinen Erlebnissen als „Griller“ nahtlos an die gro- ßen Erfolge der Vorjahre an. „Als wir noch in Höhlen hausten und uns gegenseitig lausten, da war der Mann noch ein echter Mann“, kam er schelmisch grinsend unverzüglich auf den Punkt. In den nächsten Minuten glühte nicht nur sein imaginärer Grill, son- dern zusätzlich die Zwerchfellmuskulatur des aus dem Gickeln und Gröhlen nicht mehr herauskommenden Publikums. „Wollte man sich damals paaren, packte Mann Frau an den Haaren, da gings per Schleifspur in die Höhle und es gab weder Kopfweh noch Genöhle“, gab er zum Besten.

Mittlerweile stünde Mann jedoch selbst in der letzten Bastion „Grillen“ vor einer Flut von schwerwiegenden Entscheidungen, müs- se wählen zwischen Würstchen mit und ohne Fleisch, Schnapswurst mit integriertem Willi, Würstchen für die Zeit vom Fasten, dann ist halt kei Worscht drin im Kasten, Pferde mit und ohne Zügel, Worscht vom Wildschwein oder Reh oder von Rindern, die von Hand massiert und dabei noch darauf achten, ob das „Fleisch auch mitten in einer Vollmond- nacht mit einem von zwei Jungfrauen geführ- ten Pferdewagen transportiert wurde“. Der- art ge- und überfordert ist die Katastrophe vorprogrammiert: Zur Rettung von Familie Siebenhaars brennendem Garten rückt von Nato über DRK bis zu Greenpeace alles an, was Rang und Namen hat, doch schließlich bleibt nur die Erkenntnis: „Den Garten stel- len wir künftig als Truppenübungsplatz und Dschungelcamp zur Verfügung und wenns uns nach einer Worscht gelüstet, gehen wir zur Imbissbude.“

Nicht minder unterhaltsam die Schilderun- gen eines Vaters zweier pubertierender Ju- gendlicher. „Das ist die Zeit, wenn Eltern komisch werden“, nahm Thomas Popitz vom Bommersheimer Karnevalsverein zunächst die bemitleidenswerten Heranwachsen- den vermeintlich in Schutz, um kurz darauf sehr anschaulich den Alltag zwischen El- tern und Nachwuchs zu beschreiben. „Ohne Smartphone, Facebook, Twitter, ist die Welt

Die Jugend von heute sind die Fastnachter von morgen. Schwungvoll und ideenreich präsentierte sich die kleine Garde des Traditions-Karne- valvereins 1902 Oberhöchstadt und zählte damit zu einem der Höhepunkte in einem kurzweiligen vierstündigen Programm. Klasse statt Masse

und lieber etwas kürzer – so hat die Fastnacht dauerhaft eine Zukunft. Foto: Puck

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Seite 2 - KW 9 Kronberger Bote Donnerstag, 27. Februar 2014

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Heute wird nicht gemeckert! Verspro- chen. Allen Schwarzsehern und chroni- schen Nörglern mit bedauerlichen Kli- schees in ihren Köpfen, dass die Welt nicht nur arm, sondern auch schlecht ist, sei zugerufen: Unserer Welt geht es besser als Sie denken! Es gibt noch viel zu tun und die Weltverbesserer werden so schnell nicht arbeitslos, aber es tut sich was da draußen, das Hoffnung und viele Fortschritte weltweit mit sich bringt: ein Grund zur Freude! Wussten Sie, dass die Kluft zwischen arm und reich kleiner geworden ist? Eine Mil- liarde Menschen lebt in Industrielän- dern, das sind die Reichen und ihnen geht es gut – mal ganz abgesehen von Steuer- und Umweltsündern (wir be- richteten!). Zwei Milliarden Menschen leben in armen Verhältnissen, in Teilen Afrikas und Asiens. Doch die Mehrheit der Weltbevölkerung, nämlich vier Mil- liarden, leben in Schwellenländern: Sie haben elektrischen Strom, zwei Kinder, die geimpft sind und zur Schule gehen.

Es geht also voran und es ist nicht alles schlecht. Europa denkt, die Armut in der Welt wächst beständig. Das Gegen- teil ist der Fall.

Und was glauben Sie, wie viele Men- schen auf dieser Erde nicht lesen und schreiben können: 60 Prozent? Das glauben laut Umfrage die meisten Eu- ropäer. Es sind nur 20 Prozent – ist doch toll, dass „die da draußen“ nicht mehr im Sand Symbole kratzen und mit Mangos und Papayas handeln...

Ein weiterer Anlass zu Hoffnung ist, dass weniger Menschen sterben, vor allem weniger Kinder! Vor nicht allzu langer Zeit starben zwei bis drei Mil- lionen Kinder jedes Jahr an Masern, die zu den ansteckendsten Krankheiten gehören. Dank flächendeckender Imp- fungen sterben noch 200.000 Kinder jährlich, 200.000 zu viel, findet auch die WHO. Sie vermuten wieder falsch:

Diese Kinder sterben nicht in Afrika, denn dort sind 80 Prozent der Kinder geimpft. In Nord- und Südamerika, Skandinavien, viele Länder in Osteu- ropa und einige Staaten in Afrika sind zu 100 Prozent masernfrei. In Deutsch- land haben wir eine Impfrate von nur 90 Prozent, obwohl die Impfung emp- fohlen und kostenfrei ist. Erst ab 95 Prozent lässt sich diese in keinem Fall harmlose „Kinderkrankheit“ in der Be- völkerung verhindern. Oft scheitert der Impfschutz an der zweiten Impfung im Jugendalter. Schauen Sie ruhig mal wieder in Ihren Impfpass, denn es ist nie zu spät, sich und damit auch andere vor Ansteckung zu schützen!

Fazit: Wir auf der Insel der Glückseli- gen haben nicht nur eine falsche Vor- stellung, was im Rest der Welt vor sich geht. Wir sind schlicht ignorant. Halten wir uns etwa für die netten Menschen, die im reichen, klugen Teil der Welt leben, und die Angelegenheiten im Rest der unterentwickelten Welt regeln? Wir können uns eine starre und herablas- sende, Fortschritte ignorierende Geis- teshaltung, die für Europa typisch ist, in einer global vernetzten Welt einfach nicht leisten. Wer will schon allein auf seiner Insel sein – auch wenn sie noch so glückselig ist?

Ich jedenfalls finde es beeindruckend, wie viele Menschen sich weltweit an- strengen, damit ihre Welt besser wird – und damit die ganze Welt. Ich hoffe, Ihnen mit diesen Nachrichten eine fro- he Botschaft überbracht zu haben.

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FBI Agentin Chevie Savano hilft in London bei der Bewachung einer geheimnisvollen Maschine. Als 100 Jahre vorher der junge Riley gerade seinen ersten Mord begehen soll, gerät er in die Warp-Zeitmaschine und trifft mit Chevie zusammen. Garrick, ein skrupelloser Mörder hat durch den Zeit- sprung seine Kräfte vervielfacht und jagt alle, die seine Macht und sein Wissen rau- ben könnten durch das heutige und durch das viktorianische London. Es geht um die Macht des Wissens und im Ende um die Weltherrschaft. Der Quantenzauberer ist ei- ne Mischung aus SciFi, Steampunk und Abenteuerroman. Irrwitzige Wendungen und Dialoge werden unterstützt von tiefgrün- dig gezeichneten Charakteren und einer an Dickens erinnernden Schilderung Londons.

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Fortsetzung von Seite 1

Diese Äußerung erwies sich wenig spä- ter natürlich als reine provokante Nek- kerei des „Greenhorns“. Unter Führung von Häuptling „Gickelnde Fichte“ striffen die „Apatschen“-Männerballetteusen tem- po- und ideenreich durch den „Wilden Westen“, warfen nach blitzgeschwindem Kostümwechsel als Can Can Girls die ro- ten Röcke und die Beine hoch und brachten damit den Saal ebenso zum Kochen wie die Gardemädels mit ihren „Pflichtprogram- men“ und den Schautänzen. So wirbelte die Kleine Garde als „Super-Girls“ über die Bühne, die Mittlere Garde feierte eine

„Elfen-Party“ und die Große Garde reiste tanzend durch die Vereinigten Staaten von Amerika.

Ohne Zugabe durfte keine der Gruppen die Bühne verlassen, das galt selbstver- ständlich gleichermaßen für das KV02- Aushängeschild Lisa Hoffmann, die als Tanzmariechen und „Traum in Gelb“ eine mit Höchstschwierigkeiten gespickte Dar- bietung zeigte.

Trainer, Betreuer, die Zuständigen für die Kostüme sowie Aktive haben wie gewohnt vorbildliche Arbeit geleistet und wurden daher zurecht mit großem Applaus belohnt.

Für ordentlich Stimmung in der Bude sorg- te außerdem die Musik- und Showband des Fanfarencorps Königstein 1966, die allein schon mit ihren Pelzmützen die Blicke ma- gisch anzogen und mit ihren schmissigen Klängen faszinierten.

Super-Girls …

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 27.2.

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Kronberg (mw) – Bevor Magistratsmitglied Adam Bettenbühl zu Bier und Brezeln als Dan- keschön für all die guten Wünsche anlässlich seines 80. Geburtstag einladen konnte, wurden als einzige zwei Punkte, die auf der zu dis- kutierenden Tagesordnung im Stadtparlament nach Antragsschiebungen übrig geblieben wa- ren, der Haushalt 2014 als auch der von der Verwaltung vorgelegte Handlungsleitfaden für die Erstellung eines Stadtentwicklungskonzepts umfassend diskutiert. Die schwierige Entschei- dung über die Bebauung in der Schlossstraße (wir berichteten) wurde vertagt. „Hierzu haben alle Fraktionen noch viel Diskussionsbedarf gesehen“, betonte Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann eingangs.

Haushalt mit strukturellem Defizit

Der Tenor aller Beiträge zum spät verabschie- deten Haushalt 2014, der entgegen aller Erwar- tungen bei einem Gesamtbetrag der Erträge von 54 Millionen Euro im Ergebnishaushalt mit einem Überschuss von gut 1 Million abschließt, statt dem noch im Dezember erwarteten 3,2 Millionen Euro-Defizit war: „Das ist leider nur ein Einmaleffekt, der sich im nächsten Jahr schnell wieder umkehren kann.“ Mit diesen Worten warnte der CDU-Stadtverbandsvorsit- zende und stellvertretende Fraktionsvorsitzen- de Reinhard Bardtke davor, sich womöglich nach den Gewerbesteuernachzahlungen, die den Geldsegen brachten, entspannt zurückzu- legen. Das strukturelle Defizit sei nach wie vor über 3 Millionen Euro groß. „Unsere Konsoli- dierungsbemühungen müssen weitergehen“, so Bardkte, der auch darauf hinwies, dass sich die Einführung der Zweitwohnungssteuer positiv ausgewirkt habe – vor allem, weil dadurch vie- le ihren Erstwohnsitz in Kronberg angemeldet hätten. Auch die Tatsache, dass der Haushalt sich neuerdings als Fortschreibungshaushalt nicht mehr an Zahlen, aus Finanzmittelan- meldungen aus den Fachämtern, sondern an den Ist-Zahlen aus dem Vorjahr orientiert, verbuchten die Stadtverordneten, allen voran CDU und SPD als Gewinn. Die notwendige Konsequenz durch die knappe Kalkulation be- stehe darin, dass der Druck auf die Verwaltung höher sei, kritisch zu hinterfragen, Strukturen zu verändern, aber hier und da auch Leistung abzubauen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph König.

Wenn sie auch die Haushaltsberatungen und die Vorarbeit der Verwaltung als konstruk- tiv einstuften, dem Haushalt 2014 zustimmen wollten die Grünen an diesem Abend nicht, da die übrigen Parteien ihre Forderung nach einer „moderaten Erhöhung der Gewerbesteu- er“ von 310 auf 330 Punkten ablehnten. Für die Grünen ist es eine Stellschraube, an der ebenso gedreht werden müsse, um den Haus- halt „ein Stück ausgewogener und sozialer zu gestalten“. Der vorliegende Haushalt belaste den Bürger sowohl mit höheren Steuern und Gebühren als auch mit massiven Einschnitten in der Leistung, sagte Mechthild Schwetje von den Grünen. Dass sei zwar in weiten Teilen richtig und notwendig, aber es fehle hierbei die Miteinbeziehung der Wirtschaft. CDU und SPD hingegen warnten vor einer Erhöhung der Gewerbesteuer. „Die Gewerbesteuer ist si- cherlich ein Standortfaktor“, betonte Christoph König. „Es bricht uns das Genick, wenn es uns passiert, dass hier große Unternehmen wegzie- hen.“ Bei solchen Entscheidungen würde nicht überlegt, ob eine Stadt weiche Standortfaktoren habe. „Ob Kronberg schöner ist als Eschborn, interessiert in Amerika doch nicht!“

Inhaltlicher Art waren die Forderungen der KfB an den Haushalt und damit an die Verwal- tung: Die KfB-Fraktionsvorsitzende Dr. Hei- de-Margaret Esen-Baur forderte Änderungen im Aufbau des Haushaltssicherungskonzeptes, die Festlegung der Budgetverantwortung im Haushalt auf Produktebene sowie eine Kon-

tenübersicht, die dem Haushalt anzuhängen sei. Die KfB stieß bei keiner ihrer Punkte – zu denen weitere Änderungsanträge zählten, auf Zustimmung im Stadtparlament. UBG-Frak- tionsvorsitzender Oliver Schneider vermisste

„Ideen“ im Haushalt, um das strukturelle Defi- zit anzugehen. Die UBG stimmte dem Haushalt jedoch am Ende zu.

Dietrich Kube von der FDP wartete mit ei- ner Idee auf, um dem strukturellen Defizit in den nächsten Jahren entgegenzutreten: „Der einzige Weg, der bleibt, ist, eine Verschlan- kung der Arbeitsprozessen in der Verwaltung zu bewirken“, sagte er. Einsparpotential in der Verwaltung sei durch Digitalisierung von Arbeitsabläufe möglich, und zöge, wenn Ma- gistrat, Finanzausschuss und Stadtverordente gemeinsam daraus für die kommenden Jahre mit der Verwaltung ein konstruktives Projekt machten, langfristig auch weiteren und unab- dingbaren Stellenabbau nach sich.

CDU und SPD stimmten abschließend für die Haushaltsatzung 2014, UBG und FDP enthiel- ten sich, Grüne und KfB stimmten dagegen.

Stadtentwicklungskonzept – Grüne nicht mit im Boot

Überrascht sahen sich an diesem Abend die Grünen und die UBG von einem Änderungs- antrag der CDU / SPD-Koalition bezüglich des zu beschließenden Handlungsleitfadens, um das lange auch von den Grünen geforderte Stadtentwicklungskonzept zu erstellen. Was im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt eigentlich schon in trockenen Tüchern schien, eine große Mehrheit mit den Grünen für das Stadtentwicklungskonzept zerbrach durch den modifizierten Beschlussvorschlag der Koalition an deren Formulierung: „Die Umsetzung der Planungen Bahnhofsquartier und Grüner Weg ist unabhängig von der Erarbeitung des Stadt- entwicklungskonzeptes bevorzugt und nach- drücklich voranzutreiben.“ Man habe versucht, von der partiellen Sichtweise wegzukommen und das sei mit dem von der Stadtplanung er- arbeiteten Handlungsleitfaden auch gelungen.

„Nun hat die Koalition, die genau weiß, wie wir zum Thema Bebauung Grüner Weg stehen, diesen Konsenz aufgekündigt“, kritisierte Udo Keil von den Grünen. „Damit machen sie es uns nicht möglich, darüber mitzustimmen, obwohl wir seit Jahren ein solches Stadtentwicklungs- konzept für die Stadt fordern.“ Keinen Grund für die Aufregung sahen CDU und SPD an die- ser Stelle. Dass die Bahnhofsbebauung weiter vorangetrieben werden solle, da seien sich wohl alle einig. Aber für die Bebauung Grüner Weg gebe es schließlich ebenfalls längst eine poli- tische Entscheidung, einen sogenannten Auf- stellungsbeschluss. „Das ist doch alles nichts Neues“, bemerkten sie. „Die Frage ist aber doch schon, ob solche konkreten Projekte wie die Bahnhof- und die Grüne-Weg-Bebauung in einen Handlungsleitfaden gehören“, meinte Dr. Dr. Jürgen Rolffs von der UBG, auch wenn die beiden Punkte bereits beschlossene Sache seien.

Die KfB wollte von einer Entscheidung über einen Handlungsleitfaden zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts wissen. Unklar sei der Ko- stenfaktor, von 150.000 Euro sei die Rede gewesen und von zeitweiliger Aufstockung des Personals. Auch dass das Projekt auf bürger- schaftliches Interesse stoße, sei nicht geklärt.

„Dieses sehr ambitionierte Projekt ist noch nicht ausgereift“, fasste Esen-Baur zusammen.

„Wir wissen noch nicht, wie hoch die damit verbundenen Kosten sein werden und ob wir diese für dieses Projekt zur Verfügung stellen wollen.“

So wurde auch der Handlungsleitfaden Stadt- entwicklungskonzept an diesem Abend ohne die Grünen und die KfB verabschiedet mit den Stimmen der CDU, SPD, der FDP und der UBG bei einer Enthaltung.

Haushalt 2014 ist verabschiedet,

Stadtentwicklung in Angriff genommen

Kronberg (kb) –Wegen eines Schulungs- seminars bleibt das Standesamt in der Re- ceptur, Friedrich-Ebert-Straße 6, Dienstag, 11. März, geschlossen. Dies gilt auch für das Standesamt in Königstein. Bekannt- lich gibt es seit einiger Zeit einen ge- meinsamen Standesamtsbezirk Kronberg und Königstein, innerhalb dessen sich die Standesämter untereinander vertreten. An dieser Schulungsveranstaltung müssen die Standesbeamten/innen teilnehmen, um über neueste gesetzliche und sonstige Änderun- gen informiert zu werden.

Wegen Fortbildungsmaßnahme bleibt Standesamt geschlossen

Kronberg (kb) –Wegen einer Überprüfung der vorhandenen Kanalleitungen mit einer Kamera im Bereich der Straße An der Stadt- mauer wird diese Montag, 3. März, in der Zeit zwischen 8 und voraussichtlich 14 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Die Sperrung erfolgt in zwei Abschnitten: Erster Abschnitt ist der Bereich zwischen Einmündung Ad- lerstraße und Schirnstraße und der zweite Abschnitt ist der Bereich ab Schirnstraße bis Einmündung Pferdstraße. Durch diese Rege- lung ist die Erreichbarkeit der Schirnstraße für die Anlieger gewährleistet.

Sperrung der Straße „An der

Stadtmauer“

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Donnerstag, 27. Februar 2014 Kronberger Bote KW 9 - Seite 3

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Kronberg/Königstein (kb) – Ägypten steht im Mittelpunkt des diesjährigen Weltgebets- tages Freitag, 7. März. In 170 Ländern der Erde kommen Menschen zum Gebet zusam- men. Auch in den meisten evangelischen und katholischen Kirchen zwischen Main und Taunus finden am Abend ökumenische Got- tesdienste statt mit Gebeten und Gestaltungs- ideen aus Ägypten. Das Thema „Wasserströ- me in der Wüste“ weist auf den Nil als die Lebensader in dem nordafrikanischen Wüs- tenland. Im Anschluss an die Gottesdienste gibt es im Anschluss Spezialitäten und einen Imbiss aus dem muslimischen Land, in dem ein Zehntel Christen unter meist schwierigen Bedingungen leben.

In Kronberg gibt es drei Gottesdienste zum Weltgebetstag. Bereits um 15 Uhr laden Frauen beider Konfessionen ins Schönberger Markus-Gemeindezentrum, Friedrichstraße 50, ein und anschließend zum Kaffee und selbst gebackenem landestypischem Kuchen.

In Oberhöchstadt kommen Frauen beider Konfessionen um 19 Uhr zum Gottesdienst in der evangelischen Kirche, Albert-Schweitzer- Straße 4, zusammen. Im Stadtzentrum ist der ökumenische Gottesdienst um 19.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Peter und Paul in der Katharinenstraße. Davor gibt es bereits um 18 Uhr einen ägyptischen Imbiss im Bi- schof-Münch-Haus, Wilhelm-Bonn-Str. 4a.

Eine reiche Auswahl haben die Frauen beider Konfessionen vorbereitet, nämlich Foulsalat und Couscous, Fladenbrot und ägyptischen roten Hibiskusblütentee. Der Imbiss beginnt mit einer kurzen Meditation zum Titelbild des Weltgebetstages und Informationen zum Land. Weltweite Solidarität wird geschaffen durch die Förderung von Frauenprojekten aus der Kollekte des Gottesdienstes. Jedermann und „jedefrau“ sind herzlich willkommen, den Ägypterinnen im Gebet in ihrer gerade heute wieder zugespitzten Situation beizu- stehen.

In Königstein gibt es nach dem Gottesdienst, der um 18 Uhr in der Immanuelkirche am Burgweg stattfindet, ein gemeinsames Essen im Adelheidstift gegenüber der Kirche. In Mammolshain ist der Gottesdienst ebenfalls

um 18 Uhr in der katholischen Kirche. In Fal- kenstein findet der Gottesdienst am 7. März um 18.30 Uhr in der kath. Kirche Christ-Kö- nig in der Hainstraße statt. Die Offenbacher Pfarrerin Anja Harzke, die mit ihrer Familie in Ägypten gelebt hat, berichtet über das Leben der Menschen in diesem Land im Um- bruch. Im Anschluss reichen die Frauen bei- der Konfessionen einen ägyptischen Imbiss.

Für viele Frauen war die Ägyptische Revolu- tion ein Schlüsselerlebnis. Christen und Mus- lime haben gemeinsam auf dem Tahrir-Platz demonstriert. Liberale und Konservative, Ar- me und Reiche, Frauen und Männer waren sich einig. Seitdem brechen viele Frauen in Ägypten das Schweigen über sexualisierte Gewalt und kämpfen für ihre politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rech- te. Gegen die christliche Minderheit, unter der die koptisch-orthodoxe Kirche am be- kanntesten ist, kommt es immer wieder zu gewaltsamen und auch blutigen Übergriffen.

Christliche Frauen aus Ägypten haben den Gottesdienst zum Weltgebetstag vorberei- tet. Ihr Anliegen ist es, dass alle Menschen in Ägypten, ob christlich oder muslimisch, erleben, „dass sich Frieden und Gerechtig- keit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste“. Ökumenische Frauengruppen aus Kronberg und Königstein gestalten die Gottesdienste in ihren Kirchen nach den Vorlagen ägyptischer Frauen. Die Kollekte der Gottesdienste unterstützt Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt. Im vergangenen Jahr kam in ganz Deutschland eine Kollekte in Höhe von 2,5 Millionen Eu- ro. Informationen über die Veranstaltungsorte und -zeiten zwischen Main und Taunus zeigt die Internetseite www.wgt.dekanat-kronberg.

de. Der Weltgebetstag wird seit über 60 Jahren in Deutschland und weltweit in über 170 Ländern der Erde gefeiert. Gemäß dem Motto „informiert beten, betend handeln“

bereiten Frauen aller Konfessionen diesen Gottesdienst vor. Weltweit engagiert sich der Weltgebetstag dafür, dass Frauen ihr Le- ben und die Gesellschaft in wirtschaftlicher, politischer, sozialer und kultureller Hinsicht gleichberechtigt mitgestalten.

Ökumenische Gottesdienste zum Weltgebetstag aus Ägypten

Schwierig sind die Lebensbedingungen in der Millionenstadt Kairo. Foto: Genthe

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Seite 4 - KW 9 Kronberger Bote Donnerstag, 27. Februar 2014

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Oberhöchstadt (pf) – Dass Schülerinnen und Schüler des Feuermann-Konservatori- ums im Festsaal des Altkönig-Stifts Konzer- te geben, ist eigentlich nichts Ungewöhnli- ches. Doch das Konzert am Sonntagnachmit- tag war dennoch eine Premiere. Zum ersten Mal ging es beim Vorspielen nicht, wie bisher üblich, um eine Generalprobe für die Grades-Prüfungen, sondern um ein reines Frühlingskonzert. „Wir wollen den Frühling herbeispielen“, meinte Jan Ickert, nicht nur Cello-Dozent, sondern auch einer der beiden künstlerischen Leiter des Konservatoriums.

Und fügte augenzwinkernd hinzu: „Was uns ja schon gelungen ist.“ Denn draußen schien bei frühlingshaften Temperaturen gerade strahlend die Sonne. Dann gab er noch eine zweite Neuerung bekannt. Nicht dem Alter und auch nicht dem Stand ihres Könnens nach traten die jungen Künstlerinnen und Künstler auf. „Wir haben das Programm bunt durcheinander gemischt“, sagte Ickert.

Erstmals begleiteten sich Geschwister ge- genseitig, es gab ein Cello-Duo und zum Schluss sogar ein Streichtrio.

Mit dem zweiten Satz aus Luigi Boccherinis Cello-Konzert G-Dur, dem Adagio, begann das Konzert und es endete mit Georg Gol- termanns Etude-Caprice für Cello. Elf Cel- listinnen und Cellisten, die bei Marie Deller und Jan Ickert Unterricht haben, zeigten ihr zum Teil beachtliches Können. Und es gab sogar eine Uraufführung: Die junge Cellistin Amélie Kurz führte eine Eigenkomposition auf. „Muffins backen“ hatte sie ihr Werk genannt, in dem sie einen kleinen Text mit passender Musik reizvoll untermalte.

Aber nicht nur Cellowerke, unter anderem von Paul Hindemith, Max Bruch und Johann Sebastian Bach erklangen. Auch sechs Gei-

gerinnen bewiesen mit ihren Darbietungen, dass am Feuermann-Konservatorium mit Annette Ziegler und Anna Schmidt-Gelfen- bein zwei kompetente Geigenlehrerinnen wirken. Die jungen Künstlerinnen interpre- tierten Werke unter anderem von Antonio Vivaldi, Niccolo Paganini, Charles-Auguste de Bériot, Vittorio Monti und Max Reger.

Als Cello-Duo präsentierten sich Sophia Rasch und Hannah Kapell. Sie spielten den ersten Satz mit der Tempobezeichnung Moderato aus der G-Dur-Sonate für zwei Celli von Jean-Baptiste Barrière. Die junge Geigerin Bona Won Bin Park musizierte gemeinsam mit ihrem Bruder Lukas Wonjun Park, der den Klavierpart spielte, wobei ihre Mutter die Seiten umblätterte. Sie spielten den Czardas von Andrea Holzer-Rhomberg.

Ebenfalls gemeinsam mit ihrem Bruder Ge- org, der sie am Flügel begleitete, trat die junge Cellistin Philo Schorling auf. Sie ließen „Ten toads“ von Elissa Milne erklin- gen. Das Rondo mit der Tempobezeichnung Allegretto aus dem Trio op. II Nr. 2 von Ignaz Josef Pleyel hatten die Geschwis- ter Elisa und Hannah Wörner gemeinsam mit Charline Klar einstudiert, die als Gast von der Musikschule Gießen eigens nach Kronberg gekommen war. Die drei gingen mit viel Temperament und Spielfreude zur Sache, wobei sie aufmerksam und achtsam aufeinander eingingen: Eine beeindrucken- de Leistung.

Zum Abschluss gab es nicht nur viel Ap- plaus für die jungen Künstlerinnen und Künstler, sondern auch ein süßes Danke- schön vom Altkönig-Stift. Ein besonderer Dank ging auch an die Pianistin Alexandra Kalbe, die einfühlsam die jungen Streiche- rinnen und Streicher am Flügel begleitete.

Feuermann-Konservatorium spielt den Frühling herbei

Kurz vor Beginn des Frühlingskonzerts im Altkönig-Stift gibt Jan Ickert der Cellistin Amelie

Meyer-Moelck letzte Ratschläge. Foto: Wittkopf

Kronberg (kb) – Nachdem das staatliche Schulamt den Antrag der Altkönigschule zur Einführung von Spanisch als zweite Fremdsprache genehmigt hat, können Schü- lerinnen und Schüler, die ab dem Schuljahr 2014/2015 von der Grundschule in den Gym- nasialzweig der Altkönigschule wechseln, neben Französisch und Latein auch Spanisch als zweite Fremdsprache wählen. Die zweite Fremdsprache wird ab der Jahrgangsstufe 6 unterrichtet.

Neben dem erweiterten Angebot in der zwei- ten Fremdsprache besteht an der Altkönig- schule weiterhin die Möglichkeit, zwischen Englisch und Französisch als erste Fremd- sprache ab der Jahrgangsstufe 5 zu wählen.

Kinder, die mit Französisch beginnen, lernen als zweite Fremdsprache Englisch.

Aus organisatorischen Gründen wird die Wahl der ersten und zweiten Fremdspra-

che schon im Zuge der Anmeldung an der Altkönigschule abgefragt. Um den neuen Schülerinnen und Schülern, aber auch den Eltern die Möglichkeit zu geben, in die ver- schiedenen Sprachen hinein zu schnuppern bzw. sich mit Fachlehrerinnen und -lehrern zu besprechen, bietet die Altkönigschule am 21. März ab 15 Uhr im Gebäude Campus C Schnupperunterricht und eine entsprechen- de Elterninformation an. Eine Anmeldung hierfür ist nicht notwendig. Ebenfalls am 21.

März 2014 besteht die Möglichkeit, Einblicke in den Schwerpunkt Musik zu erhalten. Ne- ben einer kleinen musikalischen Darbietung können die zukünftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler verschiedene Musikinstru- mente kennen lernen. Diese Veranstaltung beginnt im Anschluss an die Information zur Wahl der zweiten Fremdsprache um 16.30 Uhr ebenfalls in Campus C.

Spanisch als zweite Fremdsprache an der Altkönigschule

Die SG Oberhöchstadt lädt Samstag, 1.

März zum Oldie-Fasching mit der „The Golden Sixties Band“ aus Erfurt ein. Die Party findet Faschingssamstag ab 20 Uhr im Haus Altkönig in Oberhöchstadt statt.

Einlass ist bereits ab 19 Uhr. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf zum Preis von 11 Euro erhältlich im Haus Altkönig und im Blätterwald in Oberhöchstadt, bei Elektro- Heist in Kronberg sowie im Ticket-Center in Oberursel. Weitere Informationen zum Oldie-Fasching und zur Band finden sich auf der Homepage der SG Oberhöchstadt und der Golden Sixties Band unter www.

sg-oberhoechstadt.de und www.goldensix-

ties.de. Foto: privat

Faschingsparty mit Golden Sixties

Unsere Leserin, Inge Wienert, Fichtenstra- ße 6a, Kronberg, schreibt zum Bericht „Des Menschen Wille ist sein Himmelreich“ Fol- gendes: Ich selbst wohne in der Fichtenstra- ße, kann jedoch die Argumentation der An- wohner in der Saalburgstraße bestens nach- vollziehen. Nicht nachvollziehen kann ich Äußerungen und Vorgehensweisen des ersten Stadtrates und der Leiterin des Fachbereiches Stadtentwicklung und Umwelt. Hier werden die Spielregeln der Bürgerbeteiligung mis- sachtet und hintergangen. Entscheidungsre- levante Informationen vorzuenthalten und herabwürdigende Beurteilungen von Bürger- meinungen abzugeben, stiftet Misstrauen und fördert Machtkampfverhalten auf beiden Sei- ten. Unter diesen Umständen kommen selten qualitativ gute Ergebnisse zustande. Dass man gerade unter Einbeziehung unterschied- lichster Sichtweisen die besten Lösungen erzielt, sollte auch im Kronberger Rathaus zum gängigen Führungswissen zählen. Wenn nicht, empfehle ich den Herrschaften drin- gend Fortbildungen.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe Asth- ma und Allergie lädt Dienstag, 11. März um 18.30 Uhr in der Stadthalle, Raum Feldberg zum Asthma- und Allergieforum ein, das dem allgemeinen Erfahrungsaustausch dient.

Schwierigkeiten beim Arzt, Probleme mit Medikamenten sowie Erfahrungen mit der Erkrankung stehen im Mittelpunkt des Abends mit dem Thema: Krankheitsmanage- ment im Alltag. Was ist zu tun, wenn sich die Krankheit verschlechtert? Was können wir selbst tun? Wann zum Arzt? Welche Medikamente sind sinnvoll? Asthma- und Allergieforen sind auch für diejenigen inter- essant, die sich über die Selbsthilfegruppe informieren möchten. Sie dienen auch dem gegenseitigen Kennenlernen, gerade neuer Mitglieder. Die Jahreshauptversammlung der Selbsthilfegruppe Asthma und Allergie mit Neuwahlen ist für Dienstag, 8. April, termi- niert.

Asthma- und Allergieforum in der Stadthalle

Kronberg. – Auf dem Friedhof Oberhöch- stadt werden ab April Baumgräber angeboten werden. Darüber informierte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck die Stadtverordneten im Rahmen der jüngesten Stadtparlamentssit- zung im Rathaus. Die dafür vorgesehene Fläche soll mit geringem Aufwand umgestal- tet werden. „Im März wird ein Weg zurück- gebaut werden, um eine einheitliche Fläche zu erhalten. Zusätzlich wird ein neuer Baum gepflanzt. Es werden auch drei Bäume aus dem Bestand in das Konzept einbezogen“, erläuterte er.

Auf dem Friedhof Thalerfeld werden die

Baumgräber ab Juni angeboten werden. Dort sollen die Bodenverhältnisse am ausgewähl- ten Standort zunächst verbessert werden. Die Fläche sei durch relativ hohe Bodenfeuchte und die Beschattung der Bäume weitgehend vermoost. „Es sind deshalb ein Abtrag der oberen Vegetationsschicht, ein Substratauf- trag und eine Einsaat mit Rasen vorgesehen“, informierte er. Dort sollen zunächst 3 Bäume genutzt werden. Pro Baum können 12 bis 24 Gräber angelegt werden. Die Gräber wer- den als Urnenreihengräber angeboten (derzeit 455 Euro). Die Laufzeit beträgt 20 Jahre. Es sei keine Satzungsänderung notwendig. (mw)

Stadt bietet Baumgräber als neue Bestattungsform an

Kronberg/Königstein (kb) – Die AG Kultur- landschaft Königstein-Kronberg lädt herzlich zum nächsten Treffen Donnerstag, 6 März um 20 Uhr in die Königsteiner Ratsstuben, Hauptstraße 44, ein. Herzlich willkommen sind alle Bürger, die sich für die Pflege und den Erhalt der Kulturlandschaft in König- stein und Kronberg engagieren möchten. Auf der Tagesordnung stehen an diesem Abend unter anderem Planungen für das Jahr 2014 sowie Aktivitäten und Ideen zum Königstei- ner Woogtal und zur Denkmalpflege.

AG Kulturlandschaft trifft sich

Kronberg (kb) – Zur karnevalististischen Hochzeit ist an diesem Samstag, 1. März, 18 Uhr in der evangelischen Kirche St. Jo- hann, Friedrich-Ebert-Straße 18 ausnahms- weise einmal keine Orgelmusik zu hören.

Der kubanische Musiker Leonel Ortega, Klarinette, spielt zusammen mit dem Ak- kordeonisten Milorad Marinkovic eine hal- be Stunde Tango.

Auf dem Programm stehen Kompositionen von Astor Piazzolla und eigene Werke. Der Eintritt ist frei.

Eine halbe Stunde Tango

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Donnerstag, 27. Februar 2014 Kronberger Bote KW 9 - Seite 5

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Bereits zum 30. Mal spendete der Thäler Kerbe Verein (TKV) einen Großteil seines Gewinns – 1.500 Euro – der letztjährigen Thäler Kerb dem Kaiserin Friedrich Haus (KFH) in Kronberg.

Dazu versammelten sich kürzlich 50 Bewohner des Kaiserin Friedrich Hauses und zirka 20 Mitglieder des TKV zum Kaffee trinken im Aufenthaltsraum des KFH. Und genau für diesen Raum ist die diesjährige Spende gedacht, es soll eine neue Beschallungsanlage eingebaut werden, für die der TKV seinen Zuschuss zur Verfügung stellt. Die Mitglieder des TKV hatten wieder fleißig Kuchen gebacken und Heidi Jüttner und Georg Briehn unterhielten, übrigens auch schon zum 30. Mal, die Bewohner und Gäste mit Klavier und Geige. Bei manchen Liedern gelang es ihnen auch die Zuhörer zum Mitsingen zu bewegen. Der Geschäftsführer des DRK, Manuel Gonzales und der Heimleiter, Thomas Burkard, dankten dem TKV und wünschten sich, dass diese gute Zusammenarbeit zwischen dem Verein und dem KFH noch lange bestehen bleibt. Auf dem Bild sind von links nach rechts zu sehen das Thäler Pärchen Lars Bendorf und Jutta Thom sowie Bernd Girold (Vorsitzender TKV) und der Geschäftsführer vom DRK, Manuel

Gonzales. Foto: privat

Neue Beschallungsanlage für das KFH dank Spende vom TKV

„On the rocks“ von Kerstin Dropmann fängt den mystischen Moment der Morgendäm- merung zwischen Dunkelheit und Sonnenaufgang ein. Die Teilnehmer des Kamera Klub Kronberg, die monatlich aus eigenen Reihen das „Foto des Montats“ auswählen, haben sich im Februar für dieses Foto entschieden. „Die Felsen werden von der Brandung immer wieder überspült und durch eine Langzeitbelichtung von mehr als 2 Sekunden erscheint das Wasser wie ein weicher Schleier“, erklärt die Fotografin dazu. Eingefangen hat sie diese magische Meeresbrandung auf der Karibikinsel Mustique. Foto: Kerstin Dropmann

Auf den Felsen von Mustique

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Seite 6 - KW 9 Kronberger Bote Donnerstag, 27. Februar 2014

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Es heißt jetzt wieder „Spielen Sie mit!“ Das Gewinnspiel des Kronberger Boten bietet den teilnehmenden Anzeigenkunden für zwölf Monate eine Plattform für eine Firmenpräsentati- on, das ist auch interessant und informativ für Sie, liebe Leser! Wer hier aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung enthält auch eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis: Die Lösung ist den unter dem Firmenporträt aufgeführten Anzeigen zu entnehmen. Jeden letzten Donnerstag im Monat wird von einer anderen Firma aus diesem Kreis ein Gutschein verlost. Die jeweiligen Lösun- gen und Ihre Adresse senden Sie bitte schriftlich an den Kronberger Boten, Theresenstraße 2, 61462 Königstein oder per E-Mail an gewinnspiel-kb@hochtaunus.de. Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sich über einen Gutschein im Wert von 100 Euro freuen und wird im „Kronberger Bote“ mit Bild veröffentlicht. In dieser Runde gibt es einen Gutschein vom Cocoon zu gewinnen. Einsendeschluss ist Donnerstag, 6.

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Was gibt Energie?

Nach den vielen wolkenverhangenen und dunklen Wintertagen kommt Özden Senols Pariser Mode in aufregenden Farben und auffälligen Mustern gerade rechtzeitig, um für gute Laune zu sorgen. „Knallige Farben geben Energie“, weiß die Inhaberin des Modegeschäftes „Cocoon“ am Berliner Platz 1. In den Schaufenstern ist bereits zu erahnen, welch flippige und verspielte Mode es für die trendbewusste Dame in diesem Frühjahr zu entdecken gibt. Steigt man die Stufen zu „Cocoon“ hinab, findet sich der Kunde in einem langen, großzügigen, weiß- getünchten Kellergewölbe wieder. Chillige Musik, rot glitzernde Kronleuchter und eine Kaffeebar in Kombination mit einem viel- fältigen Angebot an farbenfrohem Pariser Chic, italienischen und spanischen Schu- hen, Handtaschen und verschiedenen Ac- cessoires wähnen die Kundin im Süden. Ob Sandaletten, Pumps oder trendige Schuhe mit Keilabsätzen, die Auswahl ist groß und das Preis leistungsverhältnis stimmt. Bis En- de März erwartet Özden Senol noch viele ausgefallene Frühjahrs- und Sommerkleider, viele in der beliebten Wickeloptik. „Sie sind unser absoluter Favorit, ich habe einige Kun- dinnen, die extra wegen unserer auffällig ge- musterten Wickelkleider selbst von Limburg hierherkommen.“ Nicht jede Dame traut sich sogleich in eines ihrer farbenfrohen Pariser Kleider. Doch es geht auch dezen- ter, mit Jeans und Riemchensandaletten im Hippie Stil und einer romantischen weißen Bluse dazu. „Strasssteinchen auf der Hose sind diese Saison ausgesprochen hip“, weiß Senol. Wer es noch dezenter liebt, der findet bei ihr auch das ein oder andere Modestück in den zur Zeit ebenfalls angesagten zu- rückhaltenden Farbtönen, wie Zartrosé. „Wir bieten außerdem viele gute Lederschuhe an, führen aber auch hochwertige klassische

Lederhandtaschen und ausgefallene Kunst- lederhandtaschen“, erklärt Özden Senol, die seit 8 Jahren in Kronberg am Berliner Platz ist. Ihren Schwerpunkt legt sie jedoch wei- terhin auf die farbenfrohe Pariser Mode. So haben schon viele Damen sich inzwischen doch in das im Wind flatternde bunte Som- merkleid getraut und waren von dem Ergeb- nis oftmals selbst überrascht. „Es gibt Tage, da braucht es einfach Farbe“, sagt Senol, die sich selbst gar nicht vorstellen kann, auf diesen Energiebringer zu verzichten. Bei ihr finden die Damen – ob jung oder älteren Semesters – für jede Gelegenheit zum Kleid neben dem passenden Schuh sogleich noch den passenden Modeschmuck oder ein flippiges Handtäschchen. Und wenn der Kundin die Entscheidung am Ende trotz ei- nes genussvollen Espressos zwischen dem ein oder anderen Stück schwer fällt: Im „Co- coon“ ist das kein Grund zum Verzweifeln.

Im Gegenteil, die Preise der hochwertigen Schuhe und Taschen sind fair und die Be- ratung ist kompetent und freundlich, sodass es durchaus Spaß macht, auch einmal mit Kleid, Schuhen und Schal das Geschäft zu verlassen.

Also, lassen Sie sich inspirieren von „Co- coons“ ausgefallener und kreativer Mode, kommen Sie vorbei und beginnen Sie den Frühling in orange, pink, lila, grün oder in einem leuchtenden türkisen Outfit, in dem Sie strahlen, selbst wenn die Sonne einmal nicht vom Himmel lachen sollte.

Özden Senol freut sich auf Ihren Besuch zu folgenden Öffnungszeiten: montags bis frei- tags von 10 bis 13 und von 15 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 14.30 Uhr, im Sommer auch wieder länger. Noch Fragen zu der neuen Kollektion? Sie können ger- ne auch unter der Telefonnummer 06173- 601032 anrufen.

Cocoon läutet den Frühling mit leuchtenden Farben ein

Oberhöchstadt (pit) – Eine bunte, fröhliche und abwechslungsreiche Kinderfaschingssit- zung bekamen jede Menge junge Narren ge- boten, die am vergangenen Sonntag der Ein- ladung des Karnevalvereins Oberhöchstadt in die Altkönighalle gefolgt waren. Denn hier wurde zarte Prinzessinnen, kernige Cowboys und furchteinflößende Piraten nicht nur was für die Augen, sondern auch für den Magen geboten – schließlich regnete es regelmäßig kleine süße Leckereien. Und mitmachen wur- de obendrein ganz groß geschrieben.

Doch für große Augen und staunend of- fenstehende Münder sorgten vor allem die fantasievollen Programmpunkte. Den An- fang machte die kleine Garde des Vereins mit einem flotten Marsch, wofür sie jede Menge Applaus erntete. Entzückend anzu- sehen waren aber auch die Springmäuse vom Kronberger Kappen Klub. Sie zeigten in einer kindgerechten Choreografie als rosa Cowgirls und braun gekleidete Indianer mit jeder Menge Federschmuck, was sie in den vergangenen Monaten alles gelernt hatten.

Ebenfalls ein großes Vergnügen für die klei- nen, aber auch die großen Zuschauer.

Mit ihren roten Zipfelmützen und in oran- gefarbene Tücher gehüllt, hätte man meinen können, die Zwerge vom Kindergarten Schö- ne Aussicht wären als kleine Schlafmützen gekommen. Doch ihr Tanz strafte ein solches Ansinnen gleich Lüge – schließlich legten die Nachwuchstänzer ein recht rasches Tem- po bei ihrer Darbietung hin.

Dem Thema der Sitzung, die unter der Über- schrift „Traumland“ stand, widmeten sich an diesem Nachmittag nicht nur die Moderato- rinnen Viktoria Fuchs, Carolin Pfitzner und Melanie Falland, die humorvoll durch das Programm führten, sondern auch die mittlere Garde des KV 02 Oberhöchstadt. Als Elfen angetan erwachten sie, um bei ihrer ganz eigenen tollen Party zu tanzen. Erst als das Lied „La le lu“ erklang, fielen sie wieder

in Schlummer – doch nicht für lange, denn tüchtiger Applaus lockte sie rasch aus ihren Posen, um ihn dankbar entgegenzunehmen.

Auch die Krönchen Garde vom Kronberger Kappenklub zeigte einen beachtenswerten Marsch, bevor die kleine Garde des KV gekonnt als „Super Girls“ in Aktion traten.

Der letzte Programmpunkt blieb schließlich den Fantastics vom Kronberger Kappenklub überlassen und mit ihrer schwungvollen Dar- stellung unter der Überschrift „Die Welt tanzt“ ernteten sie viel Anerkennung. Auf diese Weise unterstrichen alle Akteure auf ihre eigene Weise die Feststellung der Mo- deratorinnen: „Im Traumbereich tanzt man ganz viel“.

Im KV 02-Traumland wird ausgelassen getanzt

Seine Aufwartung machte an diesem Nach- mittag auch das Kinderprinzenpaar aus Bommersheim, Antonia I. und Moritz I., samt ihrem Hofstaat.

Die Kleine Garde des KV 02 Oberhöchstadt begeisterte ihre Zuschauer mit einem flotten

Marsch. Fotos: Pfeifer

Zarte Prinzessinnen, starke Ritter und Piraten... Sie alle verfolgten gebannt die Tänze beim KV 02-Kinderfasching.

März. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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sind auch noch einige Kabinen in den preisgünstigeren Kategorien der Concierge Class, sowie Standard-Balkon Kabinen, Innen- und auch Einzelkabinen begrenzt verfügbar. Diese Kreuzfahrt wird von Dream Cruises begleitet. Der Flug von Frankfurt nach Singapur, mit Lufthan- sa oder Singapore Airlines/SQ, jeweils nonstop auf dem neuen Airbus A380-800, kostet z. Zt. € 850,00 p. P. (Business-Class auf Anfrage).

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