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Der Lotse ging von Bord

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

49. Jahrgang Donnerstag, 7. Juni 2018 Nummer 23

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Königstein (hhf) – Er war eigentlich immer da, fest mit dem Rathaus verwurzelt, hat un- zählige KönigsteinerInnen von Kindesbei- nen an ganz persönlich betreut und war auch immer – über 40 Jahre – für die Eltern und Großeltern zuständig, lange Zeit als Leiter des Jugend- und Sozialamts, noch heute als

„Amt 50“ ein historischer Begriff.

Nun aber ist das Unvorstellbare passiert: Her- mann-Josef Lenerz ist seit 1. Juni Rentner, sein Büro leergeräumt und kein VW-Käfer leuchtet mehr auf dem Dienstparkplatzvor dem Rathaus. Daran müssen sich nun viele erst gewöhnen, auch die Kolleginnen und Kollegen im Rathaus. Für sie stand seine Tür immer offen, und zwar ab Dienstbeginn, denn

„HJL“ ist Frühaufsteher und genoss die mor- gendliche Ruhe, um den Arbeitstag anlaufen zu lassen.

Selten krank, aber oft auf Dienstreise In seinen 40 Dienstjahren war er auch nur zwei Mal krank – einmal drei, einmal vier Tage – allerdings nahmen die Überstunden kontinuierlich zu, so dass man sich dann doch auf gewisse Phasen der Abwesenheit einstel- len musste. Aber auch das war nur ein inhalt- licher Übergang, denn wer Ferienfreizeiten organisiert und leitet, ist naturgemäß öfter auf

„Dienstreise“.

Beinahe wäre „He-Jo“ allerdings schon sehr früh wieder aus Königstein abgereist, einer neuen Arbeitsstelle entgegen, denn die Stelle

entsprach zunächst so gar nicht seinen Erwar- tungen. Mit 24 Jahren hatte der Bub aus der Eifel der Liebe wegen einen Arbeitsplatz in der Nähe des Main-Taunus-Kreises gesucht, allerdings wollte der frisch examinierte Er- ziehungswissenschaftler anderes als Schreib- tischarbeit erledigen. Da kam die Einstellung als Jugendpfleger – etwas ganz Neues in Kö- nigstein – gerade recht.

Allerdings landete der motivierte junge Mann dann doch bald in der Verwaltung, denn mit der Jugend war es 1977 nicht so gelaufen, wie die Stadt es sich gedacht hatte. Nach reichlich Schwierigkeiten mit dem autonomen Jugend- zentrum in der alten Post – heute Firmensitz von Reiss und Sohn in der Adelheidstraße – wurde das Gebäude schließlich geräumt und geschlossen. Nun war die „Jugend“ – besser die jungen Erwachsenen – zwar noch da, aber von Seiten der Stadt erst einmal abgehakt.

Schlechter Start

Also wurde Hermann-Josef Lenerz einer- seits mit Verwaltungsaufgaben betraut, durf- te sich andererseits aber auch zwischen die Stühle von erbosten Politikern und ebenso verstimmten Jungbürgern setzen, um hier das Fundament für eine versöhnliche Zukunft zu

Der Lotse ging von Bord

schaffen. Besonders unangenehm dabei: Das von oben eigentlich schon versprochene Ju- gendhaus ließ länger auf sich warten, als das Vertrauen der jungen Leute anhielt.

Vor diesem Hintergrund ist verständlich, dass Lenerz 1979 ein Zwischenzeugnis anforderte, um sich damit woanders zu bewerben – par- allel dazu arbeitete er aber engagiert auf eine Lösung des hiesigen Problems hin und hatte letztendlich auch Erfolg. Damit wurde nicht nur das Leben in Königstein wieder ange- nehmer für ihn, sondern er hatte auch erste Freunde auf beiden Seiten gewonnen, die ihm bis heute die Treue halten.

Vor allem mit Hilfe der Mitglieder der „Ak- tion Kinderspielplätze“ organisierte der Ju- gendpfleger nun endlich seinen Bereich, vom Jugendhaus bis zu den Ferienfreizeiten und die jüngeren Kinder – bzw. deren Eltern – be- kamen für die Sommerzeit Betreuungsange- bote in Königstein.

Fortsetzung: Seite 5

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Vortrag von Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann 15.6. | 19 Uhr | Kurbad Königstein Burgfest-Buch-Vorstellung 24.6. | 15 Uhr | Villa Borgnis – Kurhaus Musik im Kurpark

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www.koenigstein.de Ein Bild wie aus dem Urlaub, doch den muss Hermann-Josef Lenerz (Bildmitte, mit Radio und Krawatte) künftig nicht mehr beantragen. Bei strahlendem Sonnenschein verabschiedeten ihn die Kolleginnen und Kollegen von der Stadtverwaltung zum Monatsbeginn in den Ruhestand, doch sein roter VW Käfer wird ihn noch oft nach Königstein bringen. Man beachte die Aufstellung der kleinen Gruppe, nicht der Größe nach,

sondern die Köpfe folgen der Kontur der Taunusberge... Foto: Friedel

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Amtliche Bekanntmachung: Allgemeinver- fügung zur Umbenennung des Stichwegs der Kurmainzer Straße.

I. Die Benennung von Straßen obliegt als örtliche Angelegenheit der Stadt Königstein im Taunus. Dabei umfasst das Benennungs- recht nicht nur die erstmalige Namensgebung, sondern auch die Befugnis, einen bereits vor- handenen Straßennamen abzuändern.

Die Stadtverordnetenversammlung hat in ih- rer Sitzung vom 14. Dezember 2017 die Umbenennung des Stichwegs der Kurmainzer Straße in „Nassauischer Weg“ beschlossen.

In Vollzug des vorgenannten Beschlusses erlässt der Magistrat der Stadt Königstein im Taunus folgende Allge-

meinverfügung gemäß § 35 Satz 2 Hessisches Verwal- tungsverfahrensgesetz (HV- wVfG):

1. Der im nachfolgenden Kartenausschnitt gekenn- zeichnete Stichweg der Kurmainzer Straße wird in

„Nassauischer Weg“ umbe- nannt.

2. Die sofortige Vollziehung dieser Allgemeinverfügung wird gem. § 80 Abs. 2 Nr.

4. Verwaltungsgerichtsord-

nung (VwGO) in der derzeit gültigen Fassung angeordnet. Widerspruch und Anfechtungs- klage haben keine aufschiebende Wirkung.

3. Diese Allgemeinverfügung tritt am Ta- ge nach ihrer amtlichen Bekanntmachung in Kraft.

4. Der Beschluss der Stadtverordnetenver-

sammlung der Stadt Königstein im Taunus vom 14. Dezember 2017 und die Begrün- dung über die Straßenumbenennung können nach dieser Bekanntmachung vier Wochen im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus, zu den allgemeinen Dienstzeiten der Verwaltung montags von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 17.45 Uhr, dienstags, mittwochs und donners- tags von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 12 Uhr im 1. Stock, Stadtplanungsamt, Zimmer 117 eingesehen werden.

II. Begründung der Anordnung der sofor- tigen Vollziehung: Die Anordnung der sofor-

tigen Vollziehung der Allgemeinverfügung gem. § 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO ist im öffent- lichen Interesse und unter pflichtgemäßer Abwägung der widerstreitenden Interessen gerechtfertigt und notwendig. Die Benen- nung von Straßen erfolgt unter anderem im Interesse der Allgemeinheit aus Gründen der

öffentlichen Sicherheit und Ordnung: Stra- ßennamen sollen eine eindeutige und zuver- lässige Orientierung im Stadtgebiet gewähr- leisten, die insbesondere bei Einsätzen des Rettungsdienstes, Feuerwehr und Polizei von erheblicher Bedeutung ist.

Im Falle eines etwaigen langfristigen Wider- spruchs- oder Klageverfahrens könnten Miss- verständnisse über den Straßennamen zu Ori- entierungsschwierigkeiten führen, die einer schnellen und reibungslosen Auffindbarkeit von Adressaten entgegenstehen. Eine Gefahr für Leib und Leben kann nicht ausgeschlossen werden und stellt demnach eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit dar.

Das mögliche In- teresse einer/eines Einzelnen an der auf- schiebenden Wirkung des Widerspruchs hat demnach gegen- über dem öffentli- chen Interesse, d. h.

der Gewährleistung der öffentlichen Si- cherheit, an der so- fortigen Vollziehung zurückzutreten.

III. Sonstiges: Die Grundstückseigentü- mer/innen der von der Umbenennung betrof- fenen Grundstücke sind durch ein separates Schreiben über die Umbenennung in Kenntnis gesetzt.

Die betroffenen Anwohner sind verpflichtet, die Anschrift in den Personaldokumenten und den Fahrzeugpapieren ändern zu lassen.

Beschluss zur Umbenennung des

Stichwegs der Kurmainzer Straße liegt aus

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Der Haupt- und Finanzausschuss trifft sich am Donnerstag, 7. Juni um 20 Uhr im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Raum „Altkönig“, zur 23. öffentlichen Sitzung.

Tagesordnung

• Genehmigung der Niederschrift über die 22. Sitzung vom 17. Mai 2018

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Übernahme einer modifizierten Ausfall- bürgschaft für die Königsteiner Grund- stücks- und Verwaltungs-GmbH für den Ankauf des Grundstückes Schneidhainer Straße 2 in Höhe von 615.000 Euro

• Änderung der Gebührenordnung über die Benutzung der Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Königstein im Tau- nus zum 1. August 2018

• Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe; hier: Investition I18016 „Er- schließung Neubaugebiet Am Kaltenborn

• Beschlussfassung über den Abschluss III“

eines städtebaulichen Vertrages über die bauliche Entwicklung des Bereichs Am Hardtberg in der Stadt Königstein im Taunus und die Entwicklung eines Standorts für einen Kindergarten in Ver- bindung mit dem Bebauungsplanentwurf K69 „Am Hardtberg“

Königstein im Taunus, den 30. Mai 2018 Der stellvertretende Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses

gezeichnet Dr. Michael Hesse

Haupt- und Finanzausschuss tagt

Wem der Sommer im Flachland zu heiß ist, der findet in den Höhenlagen des Taunus im Allgemeinen behagliche bis kühle Verhält- nisse vor. Dies kann bei der Heilklima-Wan- derung mit Heilklima-Therapeutin Kathrin Schäfer am Sonntag, 10. Juni, selbst erlebt werden.

Der 9,7 km lange Rundweg mit etwa 220 Hö- henmetern wartet zunächst mit nur leichten, während der zweiten Weghälfte aber auch mit mäßigen und starken Steigungen auf.

Streckenweise, vor allem im Gipfelbereich des Großen Feldbergs, kann die Reizintensi- tät durch Wind und Sonne etwas erhöht sein.

Die Temperaturänderungen mit der Höhe wirken auf den Organismus anregend.

Heilklima-Wandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Kli- mareizen, wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenex- ponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen. Sie beinhalten in der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vor- herige Anmeldung möglich. Auskünfte zu dieser und anderen Wanderungen und Füh- rungen der Kur- und Stadtinformation sind telefonisch unter (06174) 202 251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de erhältlich.

Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Portal am Waldparkplatz Pfahlgraben (Hochtaunusstra- ße L 3024).

Behaglich und kühl

auf der Höhe

Zur Seniorenfahrt am Mittwoch, 20. Juni,

lädt die Stadt Königstein alle Bürgerinnen und Bürger der Kernstadt Königstein, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, herzlich ein. In diesem Jahr geht es mit dem Bus nach Limburg an der Lahn. Dort kann nach Lust und Laune durch das schöne Limburg geschlendert werden. Anschließend wird zu Kaffee und Kuchen gebeten.

Abfahrt ist um 12.30 Uhr ab Königstein, Parkplatz Stadtmitte, die Rückfahrt wird ge- gen 17.30 Uhr angetreten. Der Kostenbeitrag beträgt 5 Euro pro Person und ist bitte bei Anmeldung zu entrichten. Die Anmeldungen werden ab Donnerstag, 7. Juni, im Rathaus von Tatjana Hostert, Zimmer 17, Telefon (06174) 202 233 gerne entgegen genommen.

Seniorenfahrt nach Limburg an der Lahn

Mutproben müssen ja nicht immer etwas mit ganz dummen Ideen zu tun haben. Manche können auch richtig schlau sein und sinn- volle Erkenntnisse bringen. So können es am Dienstag, 12. Juni, kleine Besucher des Bilderbuchkinos der Stadtbibliothek selbst erleben.

Ab 16.15 Uhr wird die Geschichte „Mutig, mutig“ von Lorenz Pauli mit Bildern von Kathrin Schärer vorgelesen und gezeigt.

Dann wird zu hören und zu sehen sein, wie die vier Freunde Maus, Schnecke, Spatz und der Frosch am Teich zusammenkommen und sich langweilen. Plötzlich haben sie eine Idee: Wer erfindet die verrückteste Mutprobe und besteht sie selbst?

Die Sache mit den Mutproben

Die Änderung der „Gebührenordnung über die Benutzung der Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Königstein im Taunus zum 1.08.2018“ liegt nun als Magistratsbeschluss- vorschlag vor und geht jetzt zur Beschlussfas- sung in die städtischen Gremien.

Nach vorläufigen Berechnungen stehen fol- gende Betreuungsgebühren ab dem 1. August 2018 zur Abstimmung:

(a) Die monatliche Gebühr für die Betreuung im Kindergarten Eppsteiner Straße beträgt:

– im Regelkindergarten (bis 13 Uhr): frei – im erweiterten Regelkindergarten (bis 14.30 Uhr): 24 Euro

– im Ganztagskindergarten (bis 16.30 Uhr):

75 Euro

(b) Die monatliche Gebühr für die Betreuung im Kindergarten Schneidhain beträgt:

– im Regelkindergarten (bis 13 Uhr): frei – im erweiterten Regelkindergarten (bis 15 Uhr): 38 Euro

– im Ganztagskindergarten (bis 17 Uhr): 89 EuroHinzu kommen jeweils – sofern gebucht – Kosten für das Mittagessen in Höhe von 3 Euro pro Tag.

Die etwas höheren Beiträge in Schneidhain resultieren aus den längeren Öffnungszeiten dieser Einrichtung.

Diese für Eltern erfreulichen Änderungen wurden nötig, nach dem die Hessische Lan- desregierung beschlossen hatte, den Besuch eines Kindergartens für alle Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt für bis zu sechs Stunden täglich von Kostenbeiträgen frei zu stellen. Die offizielle Mitteilung vom Hes- sischen Städtetag dazu ging erst mit einem Schreiben vom 2. Mai 2018 ein.

Kita-Gebührenordnung: Änderung liegt zur Abstimmung vor

Eine erfreuliche Mitteilung vermeldet der Fachdienst Kinderbetreuung: Alle für den Hort angemeldeten Kinder, deren Eltern eine Arbeitsbescheinigung vorgelegt hatten, ha- ben für das Hortjahr 2018/2019 einen Platz erhalten.

Dies hatte Bürgermeister Leonhard Helm bereits im Vorfeld immer wieder zugesagt.

Dennoch musste sich die Verwaltung mit ei- ner Vielzahl von Rückfragen besorgter Eltern sowie Leserbriefen auseinandersetzen, die

diese Zusage in Frage stellten. „Dies war – wie in den vergangenen Jahren auch – wenig hilfreich und schlichtweg unnötig“, betont Helm.

Die gute Koordination der Hortleitungen und der Fachdienststelle im Rathaus hatten wie seit vielen Jahren das Ergebnis erneut sicher- gestellt. Obwohl es keinen Anspruch auf eine Nachmittagsbetreuung gebe, seien wieder alle angemeldeten Kinder von berufstätigen El- tern in den Horteinrichtungen untergebracht.

Alle angemeldeten Kinder berufstätiger Eltern haben wieder einen Hortplatz

Der aus zahlreichen Talkshows bekannte Direktor des Kriminologisches Forschungs- instituts Niedersachsen e.V. mit Sitz in Han- nover, Prof. Dr. Christian Pfeiffer, ist am Montag, 11. Juni, zu Gast beim Königsteiner Forum. Sein Vortrag hat das Thema „Ge- fährdete Sicherheit – Bedrohungsgefühle und Realität“.

Beginn in der Frankfurter Volksbank, Frank- furter Straße 4, ist um 20 Uhr.

Christian Pfeiffer beim Königsteiner Forum

„Viel Buch für wenig Geld“ heißt es wieder in der die Stadtbibliothek Königstein, die tra- ditionell vor den Sommerferien einen großen Bücherflohmarkt anbietet.

Am Samstag, 9. Juni, wird von 10 Uhr bis 13 Uhr in der Wiesbadener Straße 6 neuer Lese- stoff für alle Bücherfreunde bereitgehalten.

Es gibt wie immer eine große Auswahl an Büchern für jedes Alter und aus jedem Genre – und das zu äußerst geringen Preisen.

Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek

Königstein (kw) – Einmal im Jahr verwan- delt sich der Königsteiner Kurpark in einen bunten Basar: Beim Markt für Hobbykünstler am Sonntag, 10. Juni, werden an zahlreichen Ständen handgefertigte Kostbarkeiten ange- boten. Von 10 bis 18 Uhr darf der Besucher die Waren von über 50 Ausstellern bestaunen und sie natürlich auch gleich erwerben.

Ganz sicher findet man hier ein schönes Geschenk für den nächsten Geburtstag oder einfach eine schöne Kleinigkeit, um sich selbst eine Freude zu machen. Die Vielfalt der Angebote ist wie in jedem Jahr außeror- dentlich. Von Keramik über selbst gemachte Marmeladen und Liköre bis hin zu Schmuck und Lederarbeiten gibt es alles, was das Herz begehrt. Die Musikschule Königstein sorgt für musikalische Unterhaltung. Veranstalter ist die Kur- und Stadtinformation.

Markt für Hobbykünstler im Kurpark

Schneidhain (kw) – Der Seniorenkreis der Evangelischen Gemeinde Schneidhain hat noch wenige Plätze frei für den am Freitag, 15. Juni, geplanten Halbtagesausflug nach Wiesbaden. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr der Kuckuckstreff. Auf dem Programm ste- hen eine Stadtrundfahrt und der Neroberg.

Die Rückkehr wird um 18 Uhr erwartet.

Einschließlich Kaffee und Kuchen beträgt der Reisepreis 30 Euro. Anmeldungen neh- men das Pfarrbüro unter der Telefonnummer 06174-21134 oder Petra Selg entgegen.

Restplätze für

Ausflug der Senioren

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Donnerstag, 7. Juni 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 23 - Seite 3

Königstein (kw) – Am Freitag, 8. Juni, findet wieder eine der beliebten Führungen durch den Park der Villa Gans (heute Deut- sche Rentenversicherung der LVA Hessen) statt. Der Frankfurter Industrielle Adolf Gans erteilte dem berühmten Architekten Bruno Paul 1910 den Auftrag zur Errich- tung einer Sommervilla auf dem Hainer- berg. Seit Jahren stehen Park und Villa als

Einheit unter Denkmalschutz. Bei der Füh- rung durch den Park erläutert Stadtarchi- varin Beate Großmann-Hofmann nicht nur die Besonderheiten der Parkgestaltung, sie berichtet auch über die Familie Gans und das Schicksal der Villa nach dem Zweiten Weltkrieg. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr das Eingangstor der Deutsche Rentenversiche- rung an der Altenhainer Straße 1.

Führung durch den Park der Villa Gans

Benefizkonzert

mit Christopher Park (Klavier)

veranstaltet von den Freunden des Lions Clubs Hochtaunus e.V.

Erträge der Veranstaltung fließen an die Kinderkrebshilfe e.V.

Frankfurt, an das Frauenhaus Oberursel, an den Ausländer- beirat Königstein, an die Christopher-Park-Stiftung sowie an den Freundeskreis Ostafrikahilfe für die Unterstützung eines

Krankenhausprojekts in Kenia

Samstag, 16. Juni 2018, 18.30 Uhr

(Einlass 17.30 Uhr)

Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Str. 3, Königstein (Ts.)

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eine noch hier im St. Josef-Krankenhaus geborene Ur-Königsteinerin, Dagmar Reuter, manchen auch immer noch als Dagmar Baecker bekannt, ihren 70. Ge- burtstag.

Wer kennt sie nicht, diese resolute, viel- fältig engagierte und überall präsente Frau, die aus ihrem Herzen selten ei- ne Mördergrube macht, sondern meist sehr deutlich sagt, was sie denkt und die immer und überall im Einsatz ist.

In vielen Königsteiner Vereinen ist sie nicht nur Mitglied, sondern hat meist auch wichtige Ämter inne, was oft auch mit sehr konkreten Einsätzen verbunden ist. So ist sie bei allen Königsteiner Partnerschaftsvereinen aktiv und dort teilweise Vorstandsmitglied. Bei Reisen zu den Partnerstädten ist die Reiselustige ebenfalls häufig mit von der Partie und bringt von dort Anregungen und Ideen mit nach Königstein. Sie war auch ei- nige Jahre sehr aktiv im Präsidium des Burgvereins tätig und ist weiterhin eine wichtige Stütze von dessen Nähstube.

Der Burgverein liegt ihr so am Her- zen, dass sie sogar zu ihrem Geburts- tag anstelle von Geburtstagsgeschenken um Spenden für den Burgverein bat.

Man sieht sie beim Weihnachtsbasar von „Bürger helfen Bürgern“ im Einsatz und ungezählt sind die Veranstaltun- gen und Neujahrsempfänge, bei denen ihre Tischdecken und Tischdekoratio- nen zum festlichen Rahmen beitrugen.

Menschen zu bewirten ist etwas, was sie ebenfalls gerne tut. Sowohl die FDP als auch der Burgverein und wahrscheinlich auch andere Gruppen haben schon häu- fig Sitzungen in ihrem Haus abhalten dürfen.

Politische Meilensteine

Dagmar Reuter ist aber nicht nur in den Königsteiner Vereinen fest verwurzelt, sondern auch politisch höchst aktiv. Be- reits seit 31 Jahren, also bald die Hälf- te ihres bisherigen Lebens ist Dagmar Reuter Mitglied der FDP. Sie ist damit heute eines der dienstältesten Mitglieder des Ortsverbands Königstein. Hier war sie auch lange Jahre stellvertretende Vorsitzende. Sie hat diesen Posten, den ihr niemand streitig gemacht hätte, aber kürzlich bewusst zu Gunsten von Ascan Iredi, dem Kandidaten der FDP bei der zurückliegenden Bürgermeisterwahl, ab- gegeben.

Von 1990 bis 2011 war sie Mitglied der FDP-Fraktion in der Stadtverord- netenversammlung. Nach dem Tod ih- res Mannes Michael im Januar 2011, der seinerseits für die FDP viele Jah- re dem Magistrat angehörte und auch wiederholt Vorsitzender des FDP-Orts- verbandes war, machte Dagmar Reuter

eine Pause. Bei der Kommunalwahl im Frühjahr 2011 kandidierte sie mit voller Absicht auf dem vorletzten Listenplatz.

Sie wollte mit ihrem Namen die Partei unterstützen, aber nicht gewählt werden.

Inzwischen ist sie wieder voll aktiv und seit der Kommunalwahl 2016 Kreis- tagsmitglied in der aus acht Mitglie- dern bestehenden FDP-Fraktion. Damit ist sie ein wichtiges Verbindungsglied zwischen ihrem Ortsverband und der Kreisebene. Dies wird auch noch da- durch unterstrichen, dass sie auch stell- vertretende Kreisvorsitzende des FDP Kreisverbands Hochtaunus ist.

Als Dagmar Reuter 1990 Stadtverord- nete wurde, stand sie im Zentrum tur- bulenter Ereignisse. Für das Amt des Bürgermeisters, der damals noch von der Stadtverordnetenversammlung gewählt wurde, gab es mehrere Kandidaten.

Hierzu gab es schwierige Verhandlun- gen zwischen FDP und CDU, die sei- nerzeit auch zum Ausscheiden des da- maligen Fraktionsvorsitzenden der FDP, Karl Gustav Schramm, führten, der ei- nen anderen Kandidaten bevorzugte als die Mehrheit seiner Fraktionskollegen, der Fraktion aber nicht im Weg stehen wollte. Für „KG“ rückte Dagmar Reu- ter in die Stadtverordnetenversammlung nach. Schließlich einigten sich FDP und CDU darauf, dass Bertram Huke Bür- germeister und Dagmar Reuter haupt- amtliche Erste Stadträtin werden soll- ten. In der entscheidenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung wurde dann in der Stichwahl aber überraschend Klaus Dehler von der SPD zum Ersten Stadtrat gewählt, worüber die Koaliti- on zwischen FDP und CDU zerbrach.

Dies verhinderte allerdings nicht, dass später sowohl zu Klaus Dehler als auch zu Bertram Huke ein gutes Verhältnis entstand.

Dagmar Reuter wurde als Nachfolgerin von „KG“ Mitglied des Ausschusses für Planungs-, Umwelt- und Bauangele- genheiten, dessen Vorsitz sie dann 1997 übernahm. Diesen Ausschuss hat sie bis zu ihrem Ausscheiden 2011 mit großer Sachkenntnis kompetent und straff ge- führt. In der Zeit ihrer Zugehörigkeit zur Stadtverordnetenversammlung war sie darüber hinaus Mitglied mehrerer Aufsichtsräte, Ausschüsse und Kommis- sionen sowie des Wasserbeschaffungs- und des Abwasserverbands. Überall, wo es um Technik und Bauen ging, war die Bauingenieurin gefragt.

Die feste Verankerung in Königstein und deren Vereinen war immer und ist noch heute ein wichtiges Kapital für ihre politische Arbeit. Sie kennt die Stadt und die Menschen hier sehr gut und gründlich und kann daher erkennen, was wirklich wichtig ist und den Menschen am Herzen liegt.

„Sie hat damit sicher auch dazu beige- tragen, dass die FDP hier in Königstein ein gutes Ansehen genießt und mit einer starken Fraktion bei der Lösung wichti- ger Zukunftsaufgaben für die Stadt maß- geblich mitwirken kann“, unterstreicht FDP-Ortsverbandsvorsitzender Alexan- der Freiherr von Bethamnn. Für ihren Einsatz für die FDP auf allen Ebenen sind ihr die Kollegen des FDP-Ortsver- bands sehr dankbar und wünschen ihr noch lange Jahre Gesundheit und die nötige Kraft für ihre Arbeit zum Wohle der Stadt und des Kreises.

Dagmar Reuter ist eigentlich immer irgendwo für Königstein im Einsatz. Hier steht sie eindeutig im Mittelpunkt im Präsidium des Burgvereins im Jahr 2015.

Foto: Archiv KöWo

Urkönigsteinerin Dagmar Reuter

feierte 70. Wiegenfest

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Falkenstein (aks) – Hildegard Klär, die Vor- sitzende der Europa-Union Hochtaunus, hatte geladen und viele kamen ins „La Vida“ zu einem hochkarätigen Vortrag von Prof. Dr.

Joachim Wuermeling, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank. Und das trotz hoch- sommerlicher Temperaturen, die zu Garten- arbeit, Schwimmbadbesuch oder Weinfesten einluden. Auch Wuermeling bedauerte ehr- licherweise, den sonnigen Samstagnachmit- tag nicht im eigenen Garten verbringen zu können – er hatte im Winter zugesagt. Als entschlossener und engagierter Europäer trug er dennoch gern dazu bei, „als kleiner feiner Ersatz“ für das Ausfallen des Europa-Tags im Hochtaunus das Thema „Die Eurozone stär- ken“ ein wenig zu erhellen. Genau das, „der Euro und die Zukunft Europas“, seien ihm eine Herzensangelegenheit. Er bekannte sich zur Europa-Union, weil er es als wohltuend empfinde, mit Gleichgesinnten gemeinsam in die Zukunft zu schauen mit dem Credo, Euro- pa zu reformieren und zu stärken. Hildegard Klär bedauerte in ihrem Grußwort, dass der Europa-Tag im Hochtaunus

dieses Jahr ausfalle, aber mit einem Vortrag wolle sich der Verband in Erinnerung rufen und alle dürften sich auf eine Feier im Jahr 2019 freuen.

Die Europa-Union

Die Europa-Union ist ein 1946 gegründeter Verband mit 16.000 Mitgliedern. Sie ist der deutsche Zweig der Union Europäischer Föderalisten und nimmt sich vielfältiger pro- europäischer Themen an. Ihr Ziel ist es, einen Europäischen Bundesstaat auf Grundlage einer Verfassung zu schaffen, der Demokratie, Freiheit und Chancengleichheit sichert.

Wuermeling ist Mitglied und Schatzmeister der Europa- Union Deutschland und heute im Vorstand der Bundesbank tätig. Europäische „Einbli- cke“ erhielt er bei der Europäi- schen Kommission in Brüssel, später als Mitglied des Euro- päischen Parlaments und als Europastaatssekretär im Bun- desministerium für Wirtschaft

und Technologie. Wer also gekommen war und die Sonnenstunden gegen einen Beitrag zur Aufklärung in Sachen Europa getauscht hatte, wurde nicht enttäuscht. Wuermeling sprach frei, den Zuhörern zugewandt, in einer klaren und einfachen Sprache über eine Mate- rie, deren Inhalte komplex sind.

Der Euro – ein Erfolg

Der Bundesbankvorstand stellte fest, dass der Euro als Währung ein Erfolg sei – trotz mancher anderslautender Äußerungen. Für alle Länder in der Währungsunion, auch für Deutschland, sei der Euro ein Stabilitätsge- winn. Die Inflationsraten waren vor Einfüh- rung des Euro viel höher: die Inflationsrate der D-Mark lag von 1948 bis 1998 bei 2,8 Prozent, die des Euro in den vergangenen 20

Jahren nur bei 1,4 Prozent, dies allerdings auch vor dem Hintergrund eines Trends welt- weit sinkender Inflationsraten.

Wuermeling punktete mit Fakten: Der Eu- ro sei neben dem Dollar die am häufigsten verwendete Währung der Welt. Ein Fünftel der Währungsreserven werde in Euro ge- halten. Der Außenwert des Euro sei seit 1999 gegenüber Währungen der wichtigsten Handelspartner weitgehend stabil. Auch die Wirtschafts- und Finanzkrise habe nicht zu einem internationalen Wertverfall des Euro geführt. Zudem sei die Zustimmung zum Eu- ro in der Bevölkerung hoch: 73 Prozent der Menschen im gesamten Euroraum befürwor- teten den Euro, in Deutschland liege die Zahl noch höher.

Kompass der Geldpolitik: Preisstabilität Der klare Kompass der Geldpolitik ist Preis- stabilität. Derzeit seien nicht Inflation und damit steigende Preise die Sorge der Geld- politiker, so Wuermeling. Vielmehr sei die

Inflation lange Zeit zu niedrig und unter dem Ziel der EZB gewesen. Die Europäische Zen- tralbank definiert Preisstabilität als Inflations- rate von nahe, aber unter 2 Prozent.

Dies sei sinnvoll als Sicherheitsabstand zu einer schädlichen Deflation, die zu einer Abwärtsspirale aus geringeren Löhnen, hö- herer Arbeitslosigkeit und dem Rückgang von Investitionen und Konsum führen könne, erklärte Wuermeling. Um eine Inflation von nahe, aber unter 2 Prozent zu erreichen, hat der EZB-Rat verschiedene Maßnahmen einer expansiven Geldpolitik beschlossen.

Wuermeling ging auch auf die Kritik an den aktuell niedrigen nominalen Zinsen ein. Zwar gingen Sparer in der Niedrigzinsphase fast leer aus. Jedoch bedeuteten die niedrigen Zinsen auch eine enorme Zinsersparnis für private Haushalte, wenn diese beispielsweise

Kredite für den Hausbau aufnehmen, und auch für die öffentliche Hand, die seit 2008 fast 300 Milliarden Euro an Zinsersparnissen realisiert habe. Dennoch müssten die No- tenbanken auch mögliche Nebenwirkungen der expansiven Geldpolitik im Blick haben.

Beispiele dafür sind zu stark steigende Immo- bilien- und Aktienpreise sowie eine stärkere Verschuldungsneigung. „Unser Kompass ist Preisstabilität. Aber natürlich haben wir auch die Finanzstabilität im Blick“, verdeutlichte Wuermeling. Er ging auch auf die in der Öffentlichkeit verbreitete Meinung ein, EZB- Präsident Draghi entscheide allein über die Geldpolitik. Vielmehr habe die Bundesbank mit ihrem Präsidenten Weidmann eine wich- tige Stimme im EZB-Rat, der über den geld- politischen Kurs entscheidet.

Reformbedarf

Der Referent betonte, dass die aktuell gute wirtschaftliche Lage nicht darüber hinweg- täuschen dürfe, dass im Euroraum weiterhin

Reformbedarf bestehe. Die gu- te Wirtschaftsentwicklung mit einem prognostizierten realen Wirtschaftswachstum von 2,4 Prozent im Jahr 2018 müsse genutzt werden, um Reformen voranzutreiben. In diesem Zu- sammenhang zitierte er IWF- Chefin Lagarde: „Wenn die Sonne scheint, dann muss man das Dach reparieren.“ Wuer- meling forderte zunächst eine klare ökonomische Analyse der vergangenen Krisen. Reformen sind nach seinen Worten vor allem notwendig mit Blick auf die Haushaltsdisziplin der Na- tionalstaaten in der Währungs- union und im Hinblick auf die ökonomische Konvergenz, die wirtschaftliche Harmonisierung zwischen den verschiedenen Staaten. Notwendig sei dabei auch der politische Mut zu möglicherweise unpopulären Strukturreformen. Klare Regeln in der Währungsunion seien das A und O – und mit klaren Re- geln sei es auch Zeit für mehr europäische Solidarität, so der Notenbanker.

Nationale Schneckenhäuser

Der Euro sei der wichtigste Pfeiler der eu- ropäischen Integration, sagte Wuermeling.

Die europäische Zusammenarbeit sei die wichtigste Voraussetzung dafür, „dass es uns gut geht“. Technologie und Digitalisierung, Handel, Kommunikation, das alles geschehe schon lange in einer globalen Welt. Am Ende wurde der rationale Jurist Wuermeling dann doch leidenschaftlich: „Uns allen geht es nicht besser im nationalen Schneckenhaus. Daher gilt: Machen wir das Euro-Haus wetterfest.“

Die Bundesbank leiste dazu ihren Beitrag.

Dann zitierte er Mitterand: „Die Zukunft Frankreichs führt über Europa. Wenn wir dem einen dienen, dienen wir zugleich dem anderen.“ Das gelte heutzutage für alle EU- Länder.

„Machen wir das Euro-Haus wetterfest“

Statt Europa-Tag, der dieses Jahr ausfiel, ein flammendes und hochkaräti- ges Plädoyer für Europa und die Eurozone von Prof. Dr. Wuermeling, Vor- standsmitglied der Bundesbank, gemeinsam mit Hildegard Klär, Vorsitzende

der Europa-Union Hochtaunus. Foto: Sura

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

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Kündigung – Was tun? Die Abmahnung als Vor- aussetzung für die verhaltensbedingte Kündigung Teil 1

Der Abmahnung kommt bei der verhaltensbedingten Kündigung, aber auch der fristlosen Kündigung eine sehr hohe Bedeutung zu. Sieht man einmal von Ausnahmefällen ab, so ist es dem Arbeitgeber praktisch nicht möglich, einem Arbeitnehmer verhaltensbedingt zu kündigen, wenn er diesen nicht zuvor vergeblich einschlägig abgemahnt hat.

Diese muss die genaue Schilderung der dem Arbeitnehmer zur Last gelegten Pfl ichtverletzung enthalten (Rügefunktion). Außerdem ist regelmäßig genau der Zeitpunkt, Ort und das beanstandete Verhalten zu bezeichnen. Nicht ausreichend wäre daher eine Abmahnung, in der zum Beispiel gerügt wird: „Sie kommen ständig zu spät“. Hier ist die Verhaltensweise, die an und für sich einen Kündigungsgrund herge- ben würde, nicht hinreichend bestimmt bezeichnet. Zudem ist für die Vorbereitung einer Kündigung nur eine solche Abmahnung geeignet, wenn in ihr auf die Gefährdung von Inhalt oder Bestand des Arbeits- verhältnisses bei künftigen gleichartigen Vertragsverletzungen hinge- wiesen wird (Warnfunktion). So reicht beispielsweise die Formulierung im Wiederholungsfalle werde der Arbeitnehmer mit „arbeitsrechtlichen Konsequenzen“ rechnen müssen, nicht aus. Aus der Abmahnung muss eindeutig hervorgehen, dass im Wiederholungsfall eines vergleichbaren Fehlverhaltens der Arbeitnehmer mit der Kündigung zu rechnen hat.

Welches Verhalten darf der Arbeitgeber überhaupt abmahnen? Der Arbeitnehmer verrichtet seine Arbeit nicht ordentlich entsprechend seiner arbeitsvertraglichen Verpfl ichtung, sondern liefert „Pfusch“

ab (Schlechtleistung); der Arbeitnehmer arbeitet bewusst langsamer als er arbeiten könnte (Arbeitsbummelei); der Arbeitnehmer kommt ständig zu spät zur Arbeit, beendet sie zu früh (Unpünktlichkeit). Der Arbeitnehmer darf auch nicht tun und lassen was er will. Er muss den Weisungen, die sein Arbeitgeber ihm erteilt, Folge leisten, sofern es sich bei der Ausübung von Weisungen nicht um reine Willkür handelt (Nichtbefolgen von Weisungen). Eine Frist für die Erteilung der Ab- mahnung gibt es nicht. Grundsätzlich kann allerdings das Recht den Arbeitnehmer abzumahnen, verwirkt werden. Eine vorherige Anhörung für die Erteilung der Abmahnung ist nicht erforderlich, es sei denn, es handelt sich um Angestellte des öffentlichen Dienstes, die dem Bun- desangestellten-Tarifvertrag unterliegen.

Wer ist berechtigt, eine Abmahnung auszusprechen? Grundsätzlich jeder Mitarbeiter, der aufgrund seiner Aufgabenstellung dazu befugt ist, dem Arbeitnehmer verbindliche Anweisungen bezüglich des Ortes, der Zeit sowie der Art und Weise der vertraglich geschuldeten Arbeitsleis- tung zu erteilen. Die Abmahnung kann auch mündlich erteilt werden, dann wird es allerdings später in der Regel zu erheblichen Beweis- schwierigkeiten kommen. Wie oft muss der Arbeitgeber abgemahnt haben, bevor er eine Kündigung aussprechen darf? Ein weit verbrei- teter „Aberglaube“ besagt, dass ein Arbeitnehmer mindestens dreimal abgemahnt werden müsste, bevor ihm gekündigt werden kann, dies trifft nicht zu. Ob überhaupt und gegebenenfalls wie oft abgemahnt werden muss, hängt von der Schwere des Pfl ichtverstoßes und den sonstigen Umständen des Einzelfalles ab. In sehr seltenen Fällen kann eine Kündigung ohne eine einzige vorhergehende Abmahnung zulässig sein, in anderen Fällen können dagegen auch drei oder vier Abmah- nungen vor dem Ausspruch einer Kündigung noch nicht ausreichen, insbesondere bei Bagatellen.

Fortsetzung am 7. Juni 2018.

Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts.

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„Nehmt Abschied, Brüder ...“ Mit einem Ständchen auf dem Dudelsack beendet Hermann- Josef Lenerz die Aufräumarbeiten in seinem Büro, das im Lauf von 40 Jahren unter anderem durchaus auch zu einem Teil des Stadtarchives geworden war, wohl sortiert hinten in den Schränken. Die halbe Platte des Schreibtisches, wo die aktuellen Vorgänge abgelegt wurden, hat man allerdings zuvor selten sehen können. Foto: Friedel Fortsetzung von Seite 1

Auch privat lief alles bestens, Ehefrau Maria zeigte Verständnis für die regelmäßigen Ab- wesenheitszeiten an Nachmittagen und Aben- den, wenn Sitzungen, Vereinstreffen oder Großaktionen der Jugendpflege anstanden, wie zum Beispiel das Open-Air-Rockkonzert auf der Burg. Dafür nahm der Vater seine zwei Kinder auch immer wieder mit nach Kö- nigstein, wo sie besonders auf Jugendfahrten eigene Freundschaften schlossen. Doch das ist lange her, Hermann-Josef Lenerz ist längst mehrfacher Großvater und nimmt diese Rolle auch aktiv wahr.

Aktiv wuchs er auch in sein Amt 50 weiter hinein und trat die Nachfolge an, als Amts- leiterin Leni Alter in den Ruhestand ging. Sie saß damals, im Rathaus am Kapuzinerplatz, noch hinter einer Schiebetür, durch die man vieles hören konnte, was im Büro davor ge- schah...

Ohne Verwaltungsarbeit geht es nicht Während über die Jugendarbeit auch der Kontakt mit den Vereinen intensiver wurde, tat sich auch im Verwaltungsbereich einiges, dem HJL nun weniger kritisch gegenüber- stand als in seinen jungen Jahren. Inzwischen hatte er gelernt, dass man auch hier einiges bewegen kann, wenn man sich mit den Re- geln vertraut macht und verlässliche Freunde in den verschiedensten Gremien hat – man vertraute ihm nun endgültig.

Ob Kindergarten und Hortplanung, Sozial- station oder Seniorenwohnanlage, Bauwesen oder Personalfragen, alles ging über seinen schreibtisch, und da legte er auch Wert drauf, was gelegentlich schon mal den Unmut seiner Mitarbeiter erregen konnte – aber der Laden lief eben so hervorragend, wovon wiederum alle profitieren konnten.

Unvorhergesehenes wie plötzliche Zuteilung von Asylsuchenden durch die Kreisverwal-

tung, zum Beispiel 1980, Wegfall der Zivil- dienststellen oder Fall der Mauer und damit freier Weg in die Partnerstadt Königstein an der Elbe konnte stets aufgefangen werden, die Jugendarbeit wuchs beständig in neue Bereiche hinein und änderte sich natürlich auch mit der Zeit – sei es Einführung von Streetworkern und Suchtprävention, sei es die Abschaffung der Ferienspiele, die nun dezen- tral zum Beispiel von den Betreuungszentren an den Grundschulen angeboten werden.

Auch den Abschied Rechtzeitig geplant Die letzte große Umstellung kam mit der Neu- ordnung der Fachbereiche in der Stadtverwal- tung, wobei der inzwischen zum wahren Fuchs für interne Angelegenheiten avancierte Leiter des Fachbereiches Soziales erstmalig anfing, sich persönlich etwas ersetzbarer zu machen – den 60. Geburtstag hatte er da schon gefeiert.

Im Gegenzug nutzte er die frei gewordene Zeit, um auch in anderen Fachbereichen aus- zuhelfen und organisierte immer wieder mit großem Spaß Sonderaktionen, zum Beispiel die Erstürmung der Festung durch preußi- sche Truppen mit Dr. Mark Scheibe. Das letzte halbe Dienstjahr zog es den Pädagogen schließlich an den Kaltenborn, einerseits gab es in Sachen Flüchtlingsunterbringung hier viel zu tun, andererseits bereitete er die Kolle- ginnen und Kollegen im Rathaus nun deutlich darauf vor, dass er bald nicht mehr kurzfristig zu erreichen sein wird.

Allerdings bleibt der Übergang weiterhin fließend, denn wenn auch nicht ständig und kurzfristig, so wird Hermann-Josef natürlich regelmäßig wieder nach Königstein kommen, genug Freunde wollen hier besucht werden, und die eine oder andere Aufgabe aus dem Rathaus will er auch nicht ablehnen. Nun allerdings als Privatmann, der übrigens vor wenigen Tagen erst in einen der örtlichen Vereine eingetreten ist...

Der Lotse ging von Bord

Königstein (kw) – Der Förderverein Haus der Begegnung entführt am Sonntag, 10. Juni, musikalisch in die Zeit des deutschen Wirt- schaftswunders. Die Gruppe Retrio rund um Isabelle Bodensee („La Serena“) lädt ein zu einer Hommage an die große Sängerin Cate- rina Valente. Beginn im Haus der Begegnung – Raum Altkönig – ist um 17 Uhr.

Caterina Valente war in den 1950ern bis weit in die 1970er Jahre eine der größten Unter- haltungskünstlerinnen weltweit. Nicht nur in Deutschland wurde sie während der Wirt- schaftswunderzeit für ihre heiteren Schlager geliebt – auch in den USA und Südamerika prägte sie als Jazzsängerin mit Frank Sinatra, Ella Fitzgerald und vielen anderen Musikern die Songs ihrer Generation.

Die Gruppe Retrio, das sind Birgit Auweiler (Gesang, Gitarre), Manuel Seng am Flügel und Isabelle Bodenseh (Querflöte, Drums, Congas, Bongos, Maracas), spielen für ihr Publikum deutsche Unterhaltungsschlager, amerikanische Standards, Bossas und Sambas – kurzum: alles, was die Musik von Caterina Valente so einzigartig machte. Karten zu 10 Euro gibt es nur an der Abendkasse.

„Bonjour Catrin“: Eine Hommage an

die großartige Caterina Valente

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Mammolshain (pu) – Mit der Segnung des Hauses durch Pfarrer Peter als Auftakt erfolg- te vor wenigen Tagen die feierliche offizielle Einweihung des in den letzten beiden Jahren modernisierten und durch Anbau erweiterten katholischen Kindergartens St. Michael im Pfarrer-Bendel-Weg. Zum krönenden Ab- schluss fand das jährliche Kindergartenfest mit buntem Programm statt.

Notwendig geworden waren die baulichen Maßnahmen, die nach Angaben des Presse- sprechers und Leiters der Abteilung Informa- tions- und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Limburg, Stephan Schnelle, mit insgesamt 1,62 Millionen Euro zu Buche schlugen, zum einen durch die schon längere Zeit erreichten räumlichen Kapazitätsgrenzen im seit 1957 bestehenden ursprünglichen Gebäude, zum anderen trugen die Entscheidungsträger den veränderten zeitgemäßen Erfordernissen in puncto Qualität und Bedarf Rechnung und verbinden damit die Hoffnung, für die Zu- kunft gerüstet zu sein.

Pastoral-Verwaltungsrat der Kirchengemein- de, Kindergartenleitung, Erzieher-Team, El- tern und Kinder und nicht zuletzt die Stadt Königstein sind glücklich über den zusätz- lichen Platz. Aktuell werden laut Kindergar- tenleiterin Brigitte Czerwenka zwei Gruppen

mit jeweils 23 Kindern teils bis 17 Uhr betreut. Ab August ist die Eröffnung einer zusätzlichen altersgemischten Gruppe für zwei- bis sechsjährige Kinder geplant. Die aus diesen Gründen laufende Suche nach per- soneller Verstärkung für das Erzieher-Team soll bis dahin möglichst abgeschlossen sein.

Zwei Räume mit insgesamt 65 Quadratme- tern stünden dagegen eigentlich schon seit November letzten Jahres zur Verfügung. Al- lerdings waren noch während der laufenden

Bauarbeiten erhebliche Meinungsverschie- denheiten aufgetaucht. Das nun vorliegende Ergebnis langwieriger Verhandlungen steht im Gegensatz zum ursprünglichen Bestreben vor allem von Kindergartenleitung St. Mi- chael und Elternbeirat, die bei Einreichung der Bauunterlagen 2012 die Eröffung einer Kinderkrippengruppe für Kinder ab einem Jahr bis drei Jahre fest ins Auge gefasst hat- ten. Weitere Details zur strittigen Thematik aufgrund noch laufender Recherchearbeiten in einer der nächsten Ausgaben der König- steiner Woche.

Unstrittig ist demgegenüber die große Freude in erster Linie über modernisierte sanitäre Anlagen, einen neuen Bewegungsraum, zeit- gemäße Personal- und Sozialräume und die erfolgte Trennung der Eingänge für den Kin- dergarten und die von der Kirchengemeinde genutzten Räume.

Modernisierter und erweiterter Kindergarten offiziell eingeweiht

Einer der Räume für die ab August geplante neue U3-Gruppe.

Altbau und Anbau des Katholischen Kindergartens St. Michael. Fotos: S. Puck

Schuh-SPAHR

Holzweg 16 · 61440 Oberursel Anlässlich der Feier einer Hochzeit wird am

Samstag, 9. Juni, ein Feuerwerk vom Park des Hotels Falkenstein Grand aus entzündet.

Es ist mit einer Dauer von zirka 22 bis 22.08 Uhr zu rechnen.

Hochzeitsfeuerwerk in Falkenstein

Falkenstein (kw) – Die Evangelische Mar- tin-Luther-Gemeinde lädt am Sonntag, 10.

Juni um 11 Uhr zum letzten Kindergottes- dienst vor den Sommerferien ein. Was sind das eigentlich für Menschen, die man „Hei- lige“ nennt? Diese Frage steht dieses Mal im Mittelpunkt. Die Kinder lernen einen weite- ren Heiligen kennen: den Heiligen Franzis- kus und sein schönes Lied, den „Sonnenge- sang“. Eine Woche später, Sonntag, 17 Juni, wird Pfarrer Breidenstein verabschiedet. Der Abschiedsgottesdienst findet um 14 Uhr statt, anschließend bittet der Kirchenvorstand zu einem Empfang.

Letzter Kindergottesdienst vor den Ferien

Königstein (kw) – Nach dem Aussterben der Herren von Bolanden-Falkenstein übernahmen die Herren von Eppstein die Herrschaft über Königstein. Über die spannende und besondere Zeit der Eppsteiner (1418/19 bis 1535) berichtet Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann in ihrem neuen Vortrag. In dieser Epoche der Königsteiner Geschichte wurde Burg Königstein zum Residenzschloss und es wurde ein „Ortsrecht“ erlassen, das all- tägliche Angelegenheiten des Lebens, wie zum Beispiel das Rei- nigen der Straße vor den Häusern, regelte. Im Residenzschloss lebte eine kleine Hofgesellschaft. Wer gehörte ihr an und wer waren die Kugelherren, die Eberhard III. nach Königstein holte?

Diesen Fragen wird nachgegangen. Auch wird über den Sänger Erhard Wameshaft berichtet, der einst im Residenzschloss ge- sund gepflegt wurde. Interessierte sind herzlich zu dem Vortrag am Dienstag, 12. Juni, 20 Uhr, in der Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6, eingeladen.

Vortrag: Minnesänger

und Kugelherren

Referenzen

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