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Digitalisierung im MDK-Prozess

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Academic year: 2022

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Digitalisierung im MDK-Prozess

Von der digitalen Akte, über die softwaregestützte Beanstandungsbearbeitung bis zur elektronischen Kommunikation mit dem MDK

Torsten Kalla Christian Nemtut

Luisenhospital Aachen OINK Media GmbH

(2)

Vorstellung I

Christian Nemtut

Vertrieb & Produktmanagement

OINK:

35 Mitarbeiter

über 20 Jahre Projekterfahrung im Gesundheitswesen

seit 2005 Vertrieb, Produktmanagement und Marketing in enger Kooperation mit 3M Deutschland GmbH

direkter, telefonischer Kundensupport für alle 3M Softwareprodukt

3M-Software:

PrüfvV.- konforme Softwarelösung für das MDK-Management

ca. 140 MDK-Management Kunden mit ca. 120.000 MDK-Beanstandungen p.a.

über 500 QM-Portal Kunden und ca. 600 Qualitätsberichte

modernste Softwarearchitektur und Schnittstellen zu diversen KH-Systemen

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Torsten Kalla (Dipl. Ges. Ökonom)

Leiter Medizincontrolling/Patientenabrechnung/Patientenaufnahme seit April 2018 im Luisenhospital Aachen

Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 372 Betten

ca. 20.000 stationäre Krankenhausfälle/Jahr

Vorstellung II

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Papierkrieg - Aktenanforderungen; „Hauptabnehmer“ ist der MDK 1. Anfragen Vorverfahren: elektronisch per KAIN/INKA

2. Prüfanzeige MDK-Verfahren und auch privater Kassen:

Papier - 4.155! Fälle/Jahr (21,4% aller stationären Fälle)

• MDK-Prüfung: vor-Ort-Begehung mit Papierakten (3.755/Jahr – 72/Woche)

• Fallprüfung private Kassen + Knappschaft: Postversand von Aktenkopien (400/Jahr Klagen und Staatsanwaltschaft/Kriminalpolizei: Anfrage per Post – Aktenkopien

3. Klagen und Staatsanwaltschaft/Kriminalpolizei: Anfrage per Post – Aktenkopien 4. Beschwerden/Regresse: Anfrage per Post – Aktenkopien

5. Privatliquidation der Chefärzte: Papierakten gehen außer Haus (4000!Akten/Jahr)

Ausgangssituation

(5)

Ausgangssituation – eine kurze Impression

Einfach einmal wirken lassen...

Unser internes Sorgenkind Unser externesSorgenkind (Logistiker – 20 Jahre Altakten)

(6)

Ausgangssituation – Aktenlogistik

Hunderte m² Lagerfläche im Krankenhaus:In den Kellerräumen und teilweise in diversen Büros werden hunderte Quadratmeter Archivfläche benötigt. Hier könnte man den teuren Raum auch für sinnvollere Zwecke nutzen (Umkleiden, Therapie- und

Behandlungsräume, usw.).

Beschränkter Zugriff:mehrere Berufsgruppen müssen teilweise zeitgleich auf die Akten zugreifen. Die Akte ist aber nicht „teilbar“!

Falsche Sortierung:die Akten sind nicht immer richtig sortiert (Register) – man findet Dinge nicht dort, wo man sie vermutet. In der Eile manchmal gar nicht.

Enorme Transportwege:mehrmals in der Woche müssen dutzende Akten zu diversen Abteilungen transportiert und wieder abtransportiert werden. Vorher muss man sie natürlich suchen. Die Akten für die Privatliquidation werden zudem noch außer Haus gebracht und wieder zurücktransportiert. Alles, was das Haus verlässt, muss penibel dokumentiert werden!

Mangelnde Transparenz über den aktuellen Standort! Wo ist die Akte?? Warum ist die Akte nicht im Archiv? Liegt sie beim Arzt, beim Medizincontrolling, beim

Privatabrechnungsdienstleister, in der Transportbox?

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Ausgangssituation – MDK Management

Jede Woche dutzende Anforderungen von Papierakten (MDK) + Kopien samt Versandaufwand (Private): händische Listengenerierung je Abteilung/Archiv, Versand, Kontrolle Akteneingang;

Erlösverluste:fehlt die Akte, trifft zu spät oder gar nicht bei der Kasse/MDK ein, ist der Fall verloren!!

Medienbrüche in der Vorbereitung und Durchführung der Begehung (Datenbank,

Papierakte, KIS zum (temporären!) Simulieren der drohenden Verluste oder alternativer Verlust-Szenarien, Zettelwirtschaft,....)

Fallabschluss: natürlich mit Papier: Ergebnislisten der Prüfung (Papier) werden für die Korrektur an die Kollegen/innen weitergereicht und dann mit Zettel und Stift fleißig abgearbeitet.

Handgestrickte MDK-Access-Datenbank:undurchsichtig, Fristen werden außer Acht gelassen, schlechte + uneinheitliche Datenqualität für

Auswertungen

Eingesetzte Software (2018): SAP, Access, KIS (MCC)

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Etablierung einer Software zur Unterstützung des MDK-Prozesses

Digitalisierung aller Patientenakten nach Entlassung und Nutzung der digitalen Fallakten zur Prüffallbearbeitung

Bereitstellung der Prüffälle in digitaler Form mit Nachweis über Bereitstellung

Deutliche Reduktion der Aufwände für Aktenlogistik

Schaffung von Freiflächen im Krankenhaus

Verbesserte (digitale) Kommunikation/ einheitlicher Informationsstand bzgl. Stand der Bearbeitung z.B. Finanzbuchhaltung

Einheitliche + valide Reports für MDK Kennzahlen

Abbildung aller Arbeitsschritte in einem Workflow

Ziel ist es, den Gesamtprozess rund um die MDK-Beanstandungen zu optimieren

und dabei den höchstmöglichen zeitlichen Profit für das Medizincontrolling zu erzielen.

Zudem werden Arbeitsabläufe strukturierter und zielorientierter definiert.

Aufgabenstellung / Ziel

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Das wird benötigt:

Softwarelösung und ggf. Dienstleistung zur Digitalisierung und Archivierung von Fallakten, wie auch zur nachhaltigen Visualisierung

Workflowunterstützung durch eineMDK-Management-Software zur Bearbeitung und zum Nachhalten von MDK/ Kassenanfragen

Software zur digitalen Dokumentenbereitstellung für den MDK

Vorhandenes FiBu-System im Gesamtprozess einbinden

Ziel: Verknüpfung aller Softwarelösungen

zu einer einheitlichen und homogenen Landschaft

Lösungsansatz

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MDK-Dok

Beanst.-Infos:

- Mahnsperre - AWP/ PP - Offene Posten

2. MDK-Dokumente z.B. per:

- Portal

- verschl. E-Mail - Direkt (CD/ DVD) eAkte

MDK-Dok

KAIN INKA

eAkte

pAkte

Stammdaten, Statusinformationen

Stammdaten, Statusinformationen

PrüfvV. KAIN/ INKA

SUB KIS Archiv

§ 301/§ 21

Privatliquidation (DMI) eAkte

pAkte

KH-intern KH-extern

PKV

GKV

MDK-Dok FiBu

1. Prüfanzeige

Digitalisierung/

Archivierung

Digitale Dokumenten- bereitstellung

MDK- Management Krankenhaus

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Zusammenfassung

Ausgangssituation:

MDK-Prozess wirkt sich unmittelbar auf Erlöse und Liquidität aus (positiv oder negativ)

Ressourcenintensiver Prozess (Personal, Software, etc.)

Heterogene (Software-) Landschaften in Krankenhäuser

Medienbrüche durch Papier- und digitaler Dokumentation

Hoher Personalaufwand als „menschliche Schnittstelle“ zur Abbildung des Gesamtprozesses

Lösung:

Konzept zur Digitalisierung des Gesamtprozesses vom Eingang der Prüfanzeige bis zum Dokumentenversand an den MDK

Vollständigkeit der MDK-Dokumentation

Informationen sollen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung stehen

Zentralisierung der Informationsquellen und der Prozessschritte

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Wir suchen:

Zwei Krankenhauspartner, die den MDK-Prozess optimieren wollen und das Thema der Prozessdigitalisierung mit uns kompetent und nachhaltig bis zur Präsentation der

Entscheidungsvorlage auf der MEDICA, im besten Fall darüber hinaus, voran treiben wollen

Wir bieten:

Projekterfahrung und volle Projektunterstützung

Langjährige Expertise im MDK-Prozess

Schnittstellenprogrammierung

Kostenfreies Proof of Concept

Nachhaltige Betreuung und Support

Wir suchen …

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Vielen Dank, wir freuen uns auf die

Umsetzung und ein erfolgreiches Projekt!

Torsten Kalla Christian Nemtut

Luisenhospital Aachen OINK Media GmbH

0241 414 – 2524 0176 – 43 99 62 15

torsten.kalla@luisenhospital.de christiann@oink.de

Referenzen

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