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Deutsch-Türkische Zusammenarbeit Ökologische Landwirtschaft

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Academic year: 2022

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Herausgeber

Bundesministerium für Ernährung,

Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Wilhelmstraße 54 | 10117 Berlin

GFA Consulting Group GmbH Schönhauser Allee 120 | 10437 Berlin Stand

Dezember 2011 Text

FiBL Projekte GmbH Gestaltung

design.idee, büro_für_gestaltung, Erfurt

Fotos

© ETO; © FiBL © Europäische Union © IMO-CONTROL Sertifikasyon Tic. Ltd. Sti; © www.oekolandbau.de BLE, T. Stephan

Das Projekt (Projekt Nr.: TUR 11-01) wird aus Mitteln

des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über die GFA Consulting Group GmbH gefördert.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.bmelv-kooperationsprogramm.de

www.bmelv.de

FiBL Projekte GmbH, Frankfurt/ Main (Deutschland) FiBL - Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Frick (Schweiz)

Ekolojik Tarım Organizasyonu Derneği, Izmir (Türkei)

Elisabeth Rüegg (elisabeth.rueegg@fibl.org) Atila Ertem (atilaertem@gmail.com)

c/o Ekolojik Tarım Organizasyonu Derneği (ETO) Mansuroğlu Mah. 288/6; Sokak No:2 K:4 D:8 Bayraklı-Izmir, Turkey

Tel. +90 232 464 89 74 Fax +90 232 464 94 61

Boris Liebl (boris.liebl@fibl.org) Beate Huber (beate.huber@fibl.org) FiBL Projekte GmbH

Kasseler Str. 1a 60486 Frankfurt/ Main Deutschland

Tel. +49 69 7137699-0 Fax +49 69 7137699-9

Projektpartner

Projektbüro Türkei

Projektbüro Frankfurt

Deutsch-Türkische Zusammenarbeit Ökologische Landwirtschaft

Bilaterales Kooperationsprojekt

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Die Türkei ist ein wichtiges Herkunftsland für den Öko- Markt in der EU und insbesondere Deutschland. Sie hat eine eigene Öko-Gesetzgebung, die mit der EU-Verordnung VO 834/2007 weitgehend harmonisiert ist. Zu den Hauptexport- produkten der Türkei in ökologischer Qualität zählen Nüsse und Trockenfrüchte wie Rosinen, Aprikosen und Feigen.

Allerdings beeinträchtigen Qualitätsprobleme wie beispiels- weise Pestizidrückstände die Handelsbeziehungen, sodass die Türkei ihr großes Produktions- und Handelspotenzial bisher noch nicht vollständig ausschöpft. Schwachstellen gibt es in der gesamten Wertschöpfungskette: in Erzeuger- betrieben, beim Nachernteverfahren, bei der Vorerfassung, der Verarbeitung sowie bei der Verschiffung der Waren.

Das Kooperationsprojekt verfolgt das Ziel, den ökologischen Landbau in der Türkei und die Exportmöglichkeiten von Bio-Produkten für den europäischen Markt bis Ende 2013 zu stärken. Dazu soll bei den Verantwortlichen und durchfüh- renden Personen das notwendige Wissen für eine nachhal- tige Qualitätssicherung vermittelt werden. Damit entsteht die Grundlage für eine sichere und nachhaltige Entwick- lung des Exportmarktes für türkische Bio-Produkte.

Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem operativen Projektträger, dem türkischen Dachverband der Ökologischen Landwirtschaft (ETO) in Izmir, bei dem auch das Projektsekretariat angesiedelt ist. Gemeinsam soll die Zusammenarbeit aller Marktpartner der Öko-Branche intensiviert sowie ein entsprechendes Aus- und Weiter- bildungsangebot geschaffen werden.

■ Verbesserung des Know-hows von Landwirten, Verarbei- tern, Exporteuren, Inspektoren, Laboren und Behörden bezüglich der Produktionsrichtlinien, des Qualitätsma- nagements und der Rückverfolgbarkeit

■ Veranstaltungen und Maßnahmen zum Wissenstransfer mit Akteuren auf allen Handelsebenen

■ Aufbau eines türkeiweiten Netzwerkes von Demonstrationsbetrieben

■ Durchführung von Workshops zu Fachthemen

■ Entwicklung und Angebot eines Ausbildungslehrgangs für Öko-Berater

■ Optimierung und Festigung der Zusammenarbeit zwischen türkischen und deutschen Akteuren sowie mit den jeweiligen Behörden

■ Förderung regelmäßiger, auch länderübergreifender Konsultationen von Akteuren

■ Organisation von Multi-Stakeholder Dialogen

Der Hintergrund

Das Projekt

Aktionsbereiche

Referenzen

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