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Stand: November 2017

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Stand: November 2017

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LEITZIELE *

*

Entwurf mit Ergänzungen der Akteure der Wirtschaftsallianz

Die Ziele stellen den angestrebten Zustand (spätestens im Jahre 2025) dar – soweit nicht anders angegeben.

GEMEINSAM.

Kooperation

 In der Wirtschaftsallianz begegnen sich die Akteure auf Augenhöhe und die Zusammenarbeit ist geprägt von Transparenz und fairem Miteinander*

 Kooperationen der Akteure sind mit allen relevanten Informationen online verfügbar**

Eine enge Vernetzung mit der Emscher-Lippe-Region ist Realität und die Zukunft wird gemeinsam gemeistert**

Arbeit und Beschäftigung

 Die Beschäftigtenquote von Frauen und der über 55-Jährigen liegt über dem NRW-Durchschnitt***

 Die Führungspositionen in den Betrieben Bottrops teilen sich Frauen wie Männer zu gleichen Anteilen***

 Eine Kombination aus Wohnen und Arbeiten durch neue Wohnmodelle ist für viele Orte konzeptionell vorgedacht.**

 Das verfügbare Haushaltseinkommen entspricht dem NRW-Durchschnitt; die Einkommensunterschiede der Haushalte sind geringer als im NRW-Durchschnitt;

Einkommensunterschiede zwischen Mann und Frau sind nicht mehr vorhanden***

 Betriebliche Gesundheitsförderung, physisch und psychisch hochwertiger Arbeitsbedingungen sowie faire Löhne kennzeichnen Bottroper Unternehmen***

 Flexible Arbeitszeiten und -formen sowie die Vereinbarkeit von Familie / Privatleben und Arbeitsleben / Beruf kennzeichnen Bottroper Unternehmen*

Lebensqualität

Alle Bottroper Bürger/innen haben wohnortnahe Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten**

Alle Bottroper Bürger/innen haben eine ausreichend breite und spezifische sowie eine räumlich nahe medizinische Versorgung**

 Die Innenstadt Bottrops ist unter Mithilfe der Geschäftsinhaber attraktiv und lebenswert gestaltet*

 Die bereits hohe Lebensqualität in Bottrop ist weiter gestiegen und transparent nach außen erlebbar*

Teilhabe und Integration

 Die Beschäftigtenquote von Menschen mit Migrationshintergrund liegt über dem NRW- Durchschnitt***

 Ethnische Ökonomien sind in Bottrop Normalität – auch für die Menschen ohne

Migrationshintergrund. Diese Ökonomien tragen substanziell zum Wohlstand Bottrops bei*

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Stand: November 2017

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 Bildungsteilhabe und Chancengleichheit sowie der Arbeitsmarktzugang für Menschen mit

Migrationshintergrund / Menschen mit Behinderungen / sog. Randgruppen unterscheidet sich nicht von denjenigen ohne Migrationshintergrund / Behinderung oder Randgruppen-Zugehörigkeit.

Umfassende Inklusion ist Teil des Bottroper Zusammenlebens, das im öffentlichen Leben spürbar ist***

Internationale Verantwortung

 Bottrop leistet seinen Beitrag für eine global nachhaltige Entwicklung und praktiziert nachweislich transparente Wertschöpfungsketten***

 Bottrop und die Bottroper Unternehmen / Organisationen sind aktiver Teil des „fairen Handels“. Dies findet besonders im nationalen / internationalen Handel von Waren Berücksichtigung.***

 Die Wirtschaftsallianz fördert den internationalen Wissens- und Bildungsaustausch***

Legende

* Ihre Anregungen auf den Veranstaltungen der Wirtschaftsallianz

** Zukunftsstadt Vision 2030+

*** NRW-Nachhaltigkeitsstrategie

Rot Ihre Ergänzungen und Anmerkungen zum ersten Entwurf der Leitziele

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Stand: November 2017

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INNOVATIV.

Innovation

 Bottrop ist ein gefragtes Beispiel für den erfolgreichen Umgang mit den Herausforderungen der Digitalisierung*

 Die Bottroper Gewerbegebiete sind an schnelles Internet (Glasfasernetz) angebunden*

 Ausgaben für F&E, betriebliche Produkt- und Verfahrensinnovationen, Patentanmeldungen etc. liegen über dem NRW-Durchschnitt***

 Die Bottroper Unternehmen nutzen die Potenziale der Hochschule Ruhr-West und kooperieren eng mit der HRW. Gemeinsame Projekte / Initiativen werden transparent kommuniziert*

 Innovations- und Gründerinitiativen werden unterstützt, sichtbar gemacht und kooperieren mit bestehenden Bottroper Unternehmen*

 Bottrop ist ein diversifizierter und damit widerstandsfähiger Standort mit vielen klein- und mittelständischen Betrieben*

 in Bottrop gibt es dezentrale und kleinteilige Produktionswerkstätten**

Standortattraktivität

 Bottrop ist ein attraktiver Wohn-, Arbeits-, Einkaufs- und Freizeitort*

 Bottrop ist ein attraktiver Unternehmens- und Handelsstandort*

 Bottrop ist als Forschungs- und Entwicklungsstandort bekannt und zieht Fachkräfte an*

Aus-/Bildung

 dauerhafte und verlässliche Partnerschaften zwischen Unternehmen, Schulen und Hochschulen sichern eine praxisnahe Aus- und Weiter-Bildung**

 in Bottrop gibt es einen ausgewogene und dynamische Balance von Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt; neue Berufsbilder entstehen mit dem Wandel der Arbeitswelt*

 Die Quote der dualen Bildungsangebote hat sich ggü. 2015 verdoppelt**

 In Bottrop werden in ausreichendem Maße Fachkräfte ausgebildet und weiterqualifiziert, um die Zukunft gestalten zu können. Diese Fachkräfte werden dauerhaft am Standort für Bottroper Unternehmen gehalten*

Legende

* Ihre Anmerkungen auf den Veranstaltungen der Wirtschaftsallianz

** Zukunftsstadt Vision 2030+

*** NRW-Nachhaltigkeitsstrategie

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Stand: November 2017

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NACHHALTIG.

Klima schützen und Energie sparsam einsetzen

 Bottrop ist ein führender Wirtschaftsstandort für die Entwicklung und Anwendung erneuerbarer Energien und deren Anwendungsgebiete**

 Die Energieverbräuche / die CO2-Emissionen in den Bottroper Unternehmen sinken jährlich um 3 %***

 Die Hälfte der Unternehmen haben eine Energieberatung in Anspruch genommen und Maßnahmen in diesem Rahmen umgesetzt**

Ressourcen schonen

 Durch intelligente Flächenkonzepte und die Nutzung ehemaliger Bergbauflächen als zukunftsfähige Gewerbestandorte* sinkt die durchschnittliche Neu-Flächeninanspruchnahme pro Jahr um 5 % und wird bis 2040 auf einen Netto-Null-Verbrauch ausgerichtet***

 Geschlossene Wertstoff- bzw. Energiekreisläufe / regionale Wertschöpfungsketten führen zu einer Reduktion des Ressourcenverbrauchs um 5 % jährlich**

 Die Hälfte der Gewerbegebiete sowie Industriestandorte sind ökologisch gestaltet und energetisch modernisiert**

 Die Luftqualität in Bottrop ist deutlich verbessert (durchschnittliche Jahresmittelwerte der

Immissionskonzentrationen von PM 10 auf 20 μg/m3 und NO2 deutlich unter 40 μg/m3 abgesenkt)***

Nachhaltige Mobilität

 Der Fuß- und Radverkehr ist um mindestens 60 % ausgeweitet***

 Ein leistungsstarkes ÖPNV-Netz ermöglicht eine ökologisch verträgliche Bürger/innen-Mobilität,**

 die „letzte Meile“ der innerstädtischen Logistik zu den Händlern und End-Kunden wird mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen abgewickelt**

Legende

* Ihre Anmerkungen auf den Veranstaltungen der Wirtschaftsallianz

** Zukunftsstadt Vision 2030+

*** NRW-Nachhaltigkeitsstrategie

Referenzen

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