t-Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörtht-Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
LS 05 Ein Rechenquiz zur Addition erstellen
Zeitricht- wert
Lernaktivitäten Material Kompetenzen
5‘ L gibt einen Überblick über den Ablauf der Stunde.
1 PL aktives Zuhören
– genau beobachten – Spielregeln beachten – Aufgaben entwickeln – Handlung in mathe-
matischen Vorgang übertragen – diskutieren – planen – argumentieren – sich einigen – Aufgaben verteilen – Selbstkontrolle erfah-
ren
– Sachprobleme mathe- matisch modellieren 5’ Klasse sitzt im Stuhlkreis. L erzählt die Geschichte
2 PL
„Punkte sammeln“ (= Spielanleitung) oder liest sie vor.
M1
5’ Würfelspiel „Punkte sammeln“ wird mit drei aus-
3 PL
gelosten S exemplarisch im Kreis durchgespielt.
2 Schaum- stoffwürfel 10’ Bildung von Zufallstandems. Spielen des Rechen-
4 PA
spiels in mündlicher Form.
2 Spiel- würfel pro
Tandem 15’ Erneutes Spielen des Rechenspiels. Aufschreiben
5 PA
der Rechenaufgaben.
DIN-A4- Blätter 15’ Basteln eines Rechenspiels: S schneiden die Kärt-
6 GA
chen zu, schreiben auf die Vorderseite die Aufgabe und auf die Rückseite das Ergebnis.
M2, 2 Spiel- würfel pro
Gruppe 15’ Kärtchen werden unter den Gruppen ausge-
7 GA
tauscht. Rechenquiz wird gespielt.
20’ Mit zwei großen Gruppen wird in der Klasse unter
8 PL
Anleitung des Lehrers Rechenstaffette gespielt.
M3
Merkposten Zwei große Würfel aus Schaumstoff müssen vor der Stun- de bereit liegen.
Auch müssen für jedes Tandem zwei Spielwürfel zur Verfügung gestellt werden.
Tipps
Für die Tandembil- dung stellt man im Vorfeld Paarkarten her: Hänsel – Gretel, König – Königin, Romeo – Julia, Hase – Igel, etc.
Erläuterungen zur Lernspirale
Ziel der Stunde ist eine erste spielerische Begeg- nung mit dem Additionsverfahren. Hierbei soll bereits auf die korrekte Terminologie und Sprech- weise hingewiesen und im Weiteren geachtet wer- den: PLUS, GLEICH (nicht UND oder MACHT oder IST GLEICH!)
Zum Ablauf im Einzelnen:
Im1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer das Vorge- hen für die bevorstehende Stunde.
Für den2. Arbeitsschritt bilden die Schüler einen Stuhlkreis. Der Lehrer liest die Geschichte (M1) vor.
Die richtige Sprechweise der Aufgaben wird an der Tafel schriftlich in Rechenzeichen und Wort festge- halten. Dies dient den Schülern im 4. Arbeitsschritt
würfeln nachgespielt. Die Schüler korrigieren sich nun gegenseitig bei falscher Sprechweise.
Im 5. Arbeitsschritt werden die bisher mündlich bearbeiteten Aufgaben verschriftlicht. Hierzu benö- tigt jeder Schüler ein DIN-A4-Blatt und einen Blei- stift. Ein Schüler würfelt mit beiden Würfeln, der andere formuliert die passende Aufgabe mündlich, notiert diese und berechnet das Ergebnis. Eventuell fi ndet vom Tandempartner eine Hilfestellung oder fi
Korrektur statt. Anschließend wird gewechselt.
Für den 6. Arbeitsschritt werden aus immer zwei Tandems Vierergruppen gebildet. Diese erstellen mithilfe der Vorlage M2 ein Rechenquiz, indem auf die Vorderseite eines ausgeschnittenen Kärtchens
VORSC
HAU
2
Gundula Döring: Zahlenraum bis 20/Zahlenraum bis 100 © Klippert-Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
Klippert Zeitgemäß unterrichten
Zahlenraum bis 20 LS 05.M1+3
05 Ein Rechenquiz zur Addition erstellen
LS 05.M1 – Geschichte „Punkte sammeln“
Die drei Freunde Tom, Joscha und Sandra treffen sich am Nachmittag zum Spielen. Draußen regnet es – nichts ist mit Spielplatz, Skateboard fahren oder Fußball spielen. Den dreien ist langweilig.
Das bekommt Flo, Toms großer Bruder mit. Er fragt die drei, ob sie schon den Würfeltrick „Punkte sammeln“ kennen. Das ist für alle neu und gespannt setzen sie sich mit Flo an den Küchentisch.
Flo hat inzwischen zwei Würfel geholt.
Das Spiel geht so:
Tom würfelt mit den beiden Würfeln. Sandra muss nun sagen, wie viele Punkte insgesamt auf beiden Würfeln zu sehen sind. Dabei muss sie darauf achten, dass sie zwischen den beiden Würfelaugen PLUS sagt und vor dem Ergebnis GLEICH.
Hat sie richtig zusammengezählt, darf sie den nächsten Wurf machen. Nun muss Joscha die beiden Würfelaugen zusammenzählen.
Das macht allen Spaß. Die drei Freunde spielen den ganzen Nachmittag am Küchentisch und das schlechte Wetter ist vergessen.
LS 05.M3 – Spielanleitung „Rechenstaffette“
Zwei gleich große Gruppen stellen sich jeweils hintereinander auf. Der jeweils erste Schüler hat Blickkontakt zum Lehrer.
Es treten immer die beiden ersten Schüler gegeneinander an.
Der Lehrer stellt eine Aufgabe, und zeigt dabei auch die jeweiligen Würfel- augen auf den Schaumstoffwürfeln.
Wer von den beiden Schülern zuerst das Additionsergebnis nennen kann, wandert in seiner Reihe nach hinten.
Nun rechnen wieder die beiden ersten Kinder gegeneinander usw.
Gewonnen hat die Gruppe, bei der das Starter-Kind zuerst wieder vorne steht.
zur Vollversion
VORSC
HAU
fachverlage GmbH, Donauwörth
LS 06 Die Rechenoperation Subtraktion über eine Geschichte kennenlernen
Zeitricht- wert
Lernaktivitäten Material Kompetenzen
1 PL 5‘ L gibt einen Überblick über den Ablauf der Stunde. – Vermutungen anstellen – zuordnen
– Hypothesen verifizie-fi ren/falsifizierenfi – Situationen erforschen – Sachprobleme in ein-
fache mathematische Modelle übersetzen – kommunizieren – vergleichen – argumentieren – zuhören – Ideen sammeln – sich einigen
– Ideen in Handlungen oder Visualisierungen übertragen
– Ergebnisse präsentie- ren
2 PL 10’ L bespricht zwei Bilder, die an der Tafel hängen.
S ordnen Plus- bzw. Minusschild zu.
M1, M2, Magnete oder Klebe-
streifen 3 PL 10’ L erzählt ungeordnet Plus- und Minusgeschichten.
S halten wahlweise Plus- oder Minuskärtchen hoch.
M2, M3
4 EA 20’ S bearbeiten M4 und ordnen darauf den Bildern
„plus“ oder „minus“ zu.
M4 5 PA 10’ S vergleichen und besprechen die Ergebnisse mit
dem Sitznachbarn.
M4, M5 6 GA 20‘ In Zufallsgruppen überlegen sich S jeweils eine
Plus- bzw. Minusgeschichte. Diese soll entweder aufgezeichnet, vorgespielt oder aufgemalt wer- den.
Malpapier, Folie, Folien-
stift
7 PL 15‘ Ergebnispräsentation der Gruppen. evtl. OHP
Merkposten Bei einer Präsen- tation von Folien muss der OHP bereit stehen.
Tipp
Für die Gruppenein- teilung bietet sich ein Quartettspiel an.
Erläuterungen zur Lernspirale
Ziel der Stunde ist das Verständnis der Schüler, dass auch das Wegnehmen bzw. Verschwinden einen mathematischen Vorgang darstellt.
So soll zunächst zwischen additiven und minuiti- ven Vorgängen unterschieden werden, bevor in einem nächsten Schritt selbst Aufgaben konstru- iert werden.
Zum Ablauf im Einzelnen:
Im 1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer den Ablauf der bevorstehenden Stunde. Er stellt das benö- tigte Material bereit.
Im 4. Arbeitsschritt erarbeitet jeder Schüler in Ein- zelarbeit die auf M4 bildlich dargestellten Situatio- nen. Den Bildern werden jeweils ein „Plus“ oder ein
„Minus“ zugeordnet. Schnelle Schüler können auch die passende Aufgabe dazu schreiben und diese ausrechnen.
Der 5. Arbeitsschritt dient als Nachhilfephase, in der die Schüler sich gegenseitig korrigieren und auf Unklarheiten eingehen können. Lösungsblät- ter (M5) liegen bereit, um sich zum Abschluss der Partnerarbeit an den korrekten Ergebnissen orien- tieren zu können.
VORSC
HAU
5
Gundula Döring: Zahlenraum bis 20/Zahlenraum bis 100 © Klippert-Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
Klippert Zeitgemäß unterrichten
Zahlenraum bis 20
LS 06.M1
06 Die Rechenoperation Subtraktion über eine Geschichte kennenlernen
Situationsbilder für das Unterrichtsgespräch
zur Vollversion
VORSC
HAU
fachverlage GmbH, Donauwörthg