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Oberursel (bg). „Voll auf Grün“ so lautet das Motto des Karnevalvereins Frohsinn, der in diesem Jahr

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Grünes Biotop bei der Frohsinn-Sitzung

Oberursel (bg). „Voll auf Grün“ so lautet das Motto des Karnevalvereins Frohsinn, der in diesem Jahr

125-jähriges Jubiläum feiert.

Fest in närrischer Hand präsentierte sich die buntgeschmückte Stadthalle bei der großen Prunk- und Fremdensitzung, die der jubilie- rende Verein nach Regeln der närrischen Zunft mehr als sechs Stunden lang zelebrierte. Das Publikum hielt locker durch und zeigte sich von der grandiosen Bühnenshow begeistert.

Grün wohin das Auge schaute. Ein Novum gab es gleich beim Einzug der Narren: Der Elferrat trug grünen Frack, schwarzen Zylinder und zog Rosen verteilend durch die Tischreihen.

Es dauert eine ganze Weile bis alle Tollitäten, ob aus Bommersheim, Bad Homburg oder Bad Soden und die Garden sich zu einem prächtigen Eröffnungsbild auf der närrischen Bühne versammelt hatten. Heftig umjubelt schwang Prinz Jürgen I., wie seine Pagen ganz in grüner Montur, gut gelaunt das Zepter über die versammelte Narrenschar und gewann mit wahrem Frohsinn, ansteckender Heiterkeit und einem breiten Lachen die Herzen seiner Un- tertanen. Erst recht, als er anstelle einer lang- atmigen Proklamation das Lied „Ein Hoch auf uns“ anstimmte. An alte Traditionen wurde beim anschließenden Ehrentanz angeknüpft, als mit Jessica Eich und Marcus Dern wieder ein Tanzpaar zu Ehren seiner Hoheit über die Bühne wirbelte. Danach nahm das Narren- schiff Fahrt auf, und über 150 Aktive vor und hinter der Bühne gingen zur Attacke auf die Lachmuskeln der Gäste über. Gesteuert von

Sitzungspräsident Klaus-Peter Hieronymi, der vergeblich versuchte, den Zeitplan einzuhal- ten. Zum 125-jährigen Bestehen ihres Vereins legten sich alle Korporationen mächtig ins Zeug und stellten eine tolle Sitzung auf die Beine, einen gelungenen Mix aus politischen Reden, tänzerischen und musikalischen Dar- bietungen auf hohem Niveau. Dafür leistet der KV Frohsinn seit vielen Jahren vorbildliche Nachwuchsarbeit. Peter Bohländer ist Haus- Choreograph und die Garden sind ein Aushän- geschild des Vereins. Angefangen bei den Al- lerjüngsten, den Minis, die in hübschen Dirndln und herzigen Lederhosen ganz zünftig

zu „Schatzi schenk mir ein Foto“ auftraten.

Über die Tanzgarde mit einer blitzsauberen Darbietung, hübsch anzuschauen in Rot-Weiß bis zur großen Garde.

Höhepunkt zu fortgeschrittener Stunde war der fulminante Auftritt des Frohsinn-Balletts auf seinem Weg nach Oberursel über den Umweg „Hollywood“. Das „Senioren-Män- nerballett“ zeigte, was es tänzerisch noch drauf hat beim „Traumschiff Surprise“ und eine tolle getanzte „Muppetshow“ mit Miss Piggy und vielen Kermits zeigte das KR-Män- nerballett.

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Einsame Spitze war wieder einmal das Frohsinn-Ballett auf dem Weg über Hollywood nach „Orschelwood“. Foto: bg

Die Minis in Dirndl und Lederhose begeisterten mit einem schwungvollen Showtanz. Foto: bg

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 29. Januar Columbus-Apotheke,Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Freitag, 30. Januar

Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Samstag, 31. Januar

Linden-Apotheke,Bad Homburg, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Sonntag, 1. Februar

Kur Apotheke,Bad Homburg Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Montag, 2. Februar

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg,Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Dienstag, 3. Februar

Hof-Apotheke,Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Mittwoch, 4. Februar

Rosen-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke,Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Donnerstag, 5. Februar

Medicus-Apotheke,Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Freitag, 6. Februar

Philipp-Reis-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke,Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Samstag, 7. Februar

Bären-Apotheke,Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Sonntag, 8. Februar

Kapersburg-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke,Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Ausstellungen

Neue Gemäldevon Angelina Androvic-Gradisnik, Foyer und Georg-Hieronymi-Saal des Rathauses, montags bis freitags 8-12 Uhr sowie montags und donnerstags 14-18 Uhr (bis 5. Februar)

Bilder, Objekte und Schmuckvon Ilona Metscher, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (bis 8. März); Finissage am 8. März, 19.30 Uhr

„Facetten Reich“– Airbrush-Werke von Lothar Köh- ler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 13. Feb - ruar)

„3D-Bilder“von Petra Renno, Marché du Sud, Acker- gasse 28 (bis Ende Januar)

„Faszination Afrika“,Fotos von Anja Georgi, Au - müh lenresidenz, Aumühlenstraße 1A (31. Januar bis 8. März)

„Oberursel und der Erste Weltkrieg“, Familienfo- tografien, Stadtarchiv, Schulstraße 32, montags 8-12 und 14-17.30 Uhr, mittwochs 8-12 und 13-16 Uhr und nach Vereinbarung (bis März)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. März) Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, je- weils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 29. Januar

Vortrag „Chronobiologie: Gesünder leben im Ein- klang mit der Natur“ von Dr. Hein Reuter, Naturheil- verein Taunus, Kunsthaus K22, Altenhöfer Weg 22, 19.30 Uhr

Vortrag „Kirche und Geld“ von Dr. Brigitte Bertel- mann, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 20 Uhr Live-Musikmit Harry Kaey, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

30. Januar bis 1. Februar

Klassenspiel „Der Sommernachtstraum“, Freie Wal- dorfschule Vordertaunus, Kapelle im Edith-Stein- Weg, Freitag + Sonntag 20 Uhr, Samstag 14 + 20 Uhr

Freitag, 30. Januar

Klassisches Konzertfür Cello und Flügel mit der Pianistin Eu-Jae Chung und der Cellistin Hyun-Mi Lucy Kim, Reihe „Kultur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr Live-Musikmit Tobias Wessel und Michael Lutz, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Hexensitzung,Narrenrat Oberursel, Taunushalle in Oberstedten, Landwehr, 20.11 Uhr

Samstag, 31. Januar

Tag der offenen Tür, Hochtaunusschule, Bleibis- kopfstraße 1, 9-13 Uhr

Tag der offenen Tür, Feldbergschule, Oberhöch- stadter Straße 20, 10-14 Uhr

Kinder-Kleiderbasar, Kita Zauberwald, Kleine Schmieh 24, 10-12 Uhr

Bücherflohmarkt mit Frühstück, Kirchenladen

„Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 11-14 Uhr

Vernissage „Faszination Afrika“, Fotos von Anja Georgi, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 17 Uhr3. Fremdensitzung,Karnevalverein Frohsinn, Stadt- halle, 18.31 Uhr

1. Fremdensitzung,Carnevalverein Stierstadt, TV- Turnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr

2. Fremdensitzung,Karnevalverein Club Gesellig- keit Humor Weißkirchen, TV-Turnhalle, Oberurseler Straße, 19.11 Uhr

Sonntag, 1. Februar

Kindermitmachtheater „Die Schneekönigin“ mit fem Galli-Theater, Krebsmühle in Weißkirchen, 13.30 UhrSeniorensitzung, Karnevalverein Frohsinn, Stadt -

halle, 14.11 Uhr

Dienstag, 3. Februar

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 4. Februar

Komödie „Der letzte der feurigen Liebhaber“ mit dem „12-Stufen-Theater“, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Donnerstag, 5. Februar

Schumann-Konzert mit dem Pianisten Julius Asal, Gymnasium Oberursel, 20 Uhr

Live-Musikmit Dave Meaney, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 6. Februar

Kinderkino Zauberkugel,Bluebox Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, 14.45 Uhr

Faschingsfeierder Heilig-Geist-Gemeinde, Heilig- Geist-Kirche, Dornbachstraße 45, 15 Uhr

Live-Musikmit „Lady sings the blues“, Alt-Ober - urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Samstag, 7. Februar

Bücherflohmarktdes Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Infotag, Erich-Kästner-Schule, Karl-Hermann- Flach-Straße 60, 10-14 Uhr

Rathaussturm,Narrenrat Oberursel mit Hoheiten aus dem Hochtaunuskreis, Karnevalvereinen und vie- len Kindern, Rathaus, 11.11 Uhr (Treffpunkt für den Umzug Gasthaus „Zum Schwanen“ um 10.30 Uhr) 2. Fremdensitzung,Carnevalverein Stierstadt, TV- Turnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr

Fremdensitzung, Carnevalverein Bommersheim, Burgwiesenhalle, 19.11 Uhr

Oase Reloaded-Party,Frohsinn-Vereinshaus, Froh- sinnweg 1, 19.30 Uhr

„Irre sind menschlich“, Comedy mit Peter Schüß- ler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr

Vinylabendfür Nostalgiker und Plattenfans, Art café Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sonntag, 8. Februar

Frühstückskino,Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 11.30 Uhr

Seniorensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TV- Turnhalle, Platanenstraße, 14.11 Uhr

„Girls Only“mit Zumba-Workshop, im Café Port- straße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr

Kinderfastnacht,Bommersheimer Carnevalverein, Burgwiesenhalle, 15.11 Uhr

Figurentheater„Pitti, Nelli und der Grummelpott“

mit dem „Mapili-Theater“, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1, 16 Uhr

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„Frühe Hilfen“ suchen Ehrenamtliche

Oberursel (ow). Das Projekt „Willkommen von Anfang an - Frühe Hilfen Oberursel“ ist nur mit Hilfe von ehrenamtlichen Helfern umsetz- bar. Derzeit sind sieben ausgebildete Familien- besucher und Familienpaten unterwegs. Wer sich für das Projekt interessiert, ist am Diens- tag, 3. Februar, von 19 bis 20 Uhr zu einer In- foveranstaltung in die Räume des städtischen Kindertagespflegevereins „Nestwerk“, Acker- gasse 28, eingeladen. Die Projektbeauftragte der Stadt Verena Winterle und einige der Eh- renamtlichen informieren über das Projekt, die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und ihre Erfahrungen.

„Willkommen von Anfang an – Frühe Hilfen Oberursel“ besteht aus vier Säulen. Eltern von Neugeborenen erhalten ein Willkommens- schreiben der Stadt Oberursel, mit dem ihnen

ein Termin mit einem ausgebildeten ehrenamt- lichen „Familienbesucher“ angeboten wird. Er überbringt ein Begrüßungspaket mit einer In- fobroschüre, einem Gutscheinheft und dem so- genannten „Notrufbutton“. Ehrenamtliche sol- len den Familien in Notsituationen im Alltag zur Seite stehen und ab und zu als Unterstüt- zung etwa bei Behördengängen oder im Haus- halt dienen. Ehrenamtliche Paten sollen als di- rekte Ansprechpartner und als Hilfe im Alltag auch über einen längeren Zeitraum zur Verfü- gung stehen. Unter www.fruehehilfen-oberur- sel.de. finden junge Familien einen Überblick über alle möglichen Hilfs- und Unterstützungs- angebote in der Nähe, aber auch über Freizeit- und Kinderbetreuungsangebote.

Weitere Infos gibt es unter Tel. 06171-502235 oder E-Mail verena.winterle@oberursel.de.

Das Mädchen Gerda macht sich auf die abenteuerliche Reise, um seinen vermissten Freund zu finden und endlich aus dem Schloss der Schneekönigin zu befreien. Ob und wie ihr das gelingt, zeigt das Galli-Theater Wiesbaden in einer fröhlichen Fassung dieses Andersen-Märchens für Kinder ab drei Jahren zum Mitspielen am Sonntag, 1. Februar, um 13.30 Uhr in der Krebsmühle in Weißkirchen. Der Eintritt liegt für Kinder bei vier Euro und für Erwachsene bei fünf Euro.

Bei fünf Kindern erhält ein Erwachsener freien Eintritt. Kartenvorverkauf erfolgt im Restaurant

„die Linse“ und im Möbelladen in der Krebsmühle. Kartenreservierung wird empfohlen über die Internetseite www.krebsmuehle.de/kult. oder Tel. 06171-73018 und 98450.

Kay, Gerda und die Schneekönigin

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

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Als Kerzen sangen die Frohsinn-Sänger mit ihrer Marylin dem Karnevalverein Frohsinn ein

Geburtstagsständchen. Foto: bg

(Fortsetzung von Seite 1)

Rhythmisch und lautstark setzten sich die Drum Kids und die Jugend-Brassband in Szene. Sie sind der Fundus, aus denen die Brassband immer wieder neue Mitglieder ge- winnt. Unter der musikalischen Leitung von Jens Stern heizten sie den Saal gehörig auf mit ihrem toll arrangierten Jubiläums-Medley, das alle Gäste auf den Stühlen riss. Besonders gut kam die Kostümierung rüber, denn die Musi- ker trugen die historischen Uniform von Fan- farenzug und Brassband. Ohne Zugabe kam sie nicht von der Bühne.

Die Marktweiber zogen mit Trillerpfeifen und Fitness-Outfit ein. Begleitet von Friedhelm Weicker am Akkordeon lästerten sie über sich selbst aber kräftig ab unter dem Motto „Wir sind in die Jahre gekommen“ und über ihr ge- liebtes Orschel. „Früher konnte man beim Vorbeifahrn ins Schwimmbad reingucke, jetzt steht da die Mauer von Jerichio und man fin- det den Eingang kaum“, kommentierten sie das Taunabad.

Die Frohsinn-Sänger präsentierten sich im Ju- biläumsjahr als Geburtstagskerzen, voll in Grün und mit Lichtschmuck auf den Köpfen und sangen auch ein „Happy Birthday“ für ihren Verein, stilecht durch eine männliche Marilyn Monroe. Nachwuchssorgen kennt auch diese Korporation unter der Leitung von Diplom-Kapellmeister Roland Fries nicht.

Musikalisch nahmen sie querbeet Politiker auf die Schippe ob Märchenprinz Gerhard Schrö- der, Ursula von der Leyen oder Verkehrsmi- nister Dobrint: „Bringt die Maut auch kein Geld“ er fühlt sich doch als Held“. Auch die Bürgermeister Kandidaten wurden bedacht mit dem schönen Text zum Lied von Andrea Berg: „Ihr habt Euch wieder mal beworben“.

Die hohe Kunst, sich selbst auf die Schippe zu nehmen, führte Betty Marris bei ihrem Vortrag

„Gardemädchen 40 +“ vor und kam damit beim Publikum richtig gut an. In die gleiche Kerbe schlug der Nachwuchs in der Bütt, das

„Fastnachtskind“ Michelle Wilkinson. Die hielt dem gesamten Frohsinn den Narrenspie- gel vor und ließ an keinem ein gutes Haar. Der jüngste „Kerweborsch“ Alexander Ruppel er- zählte von drei anstrengenden, alkoholreichen Tagen, um festzustellen: „Kerbeburschen sind lustige Brüder“.

Als närrischer Kanzler protokolliert Stephan Remes seit vielen Jahren mit spitzer Feder das Weltgeschehen im Allgemeinen und in Ober- ursel, mit garantiertem Seitenhieb auf die

„Homburger“. Klar bezog er zu den Ereignis- sen in Paris Stellung mit gespitztem Stift und dem Satz: Das freie Wort ist höchstes Gut“.

Eine Frohsinn-Spezialität sind Sketch-Einla- gen, gespielt von Mitgliedern des Kleinen Rates. „Im Blauen Bock“ wurde dem Oberur- seler Dreigestirn, dem Bürgermeister, dem

„Funke“-Mariechen und der sparenden Schnorrine“ von Wirtin Betty Lauer tüchtig eingeschenkt und als „Karl-Heinz allein zu Haus“ verzweifelte Roland Ruppel über die neue Bio-Tonne, den Abfall-Ratgeber und die Einkäufe seiner Helga (Doris Reuter) mit den Worten „Das stinkt ja zum Himmel“.

Zu später Stunde hatte der Frohsinn noch zwei heiße Eisen im Feuer. Mit Thomas Sieben- haar, der mit seinen Vorträgen regelmäßig in den hessischen Fastnachtssendungen auftritt.

Er präsentierte sich mit roter Zipfelmütze und rotem T-Shirt mit dem Aufdruck „Tidegas“.

Das steht für „Traditions-Initiative demokra- tischer Erzkonservativer gegen Advent im Sommer“ und dann brannte er ein zwerchfell- erschütterndes Feuerwerk an Wortkaskaden ab und zog nach Strich und Faden über den Weihnachtswahnsinn her, dem viele anheim- fallen. „Das ist doch wahre Narretei, was da veranstaltet wird, bloß weil ein Flüchtlings- kind in einem armseligen Stall geboren wurde“, so sein Fazit.

Dem König von Oberursel, Nanga Ebuku, dem Austauschkarnevalisten aus Kamerun mit viel Elefantensülze blieb das Schlusswort.

Ihm gelang es weit nach Mitternacht, das ge- samte Publikum noch einmal richtig aufzumi- schen. In seinem Königsreich musste er sich mal wieder über vieles wundern, wie über den neuen „Indischen – Indoor Einkaufstempel“

in der Vorstadt, einer neuen Kreuzung für Rechtsabbieger, wo man nicht rechts abbiegen darf oder der neuen Versuchsanstalt hinter der riesigen Mauer für Brustschwimmeräffchen, Kraulquappen und Seepferdchen.

Grünes Biotop bei der …

Stephan Remes als Protokoller zeigte die neue Waffe der Narren: den spitzen Bleistift!

Cloud Computing ist Thema bei Dienstleistern

Oberursel (ow). Beim Treffen der Dienstleis- ter innerhalb des fokus O. am Mittwoch, 4.

Februar, im Taunus-Informationszentrum, Ho- hemarkstraße 192, definiert Marcus Wohlle- ben, Geschäftsführer der Cloud Pilot GmbH in Oberursel, zunächst das Thema „Eigene Daten“ sowie das Phänomen Cloud Compu- ting und seine Nutzungsmöglichkeiten. Vor- teile wie die Ortsunabhängigkeit, die Effizienz der Systeme und die elastischen Anpassungs- möglichkeiten werden vorgestellt und anhand von Beispielen erläutert. Auch die brisanten Themen Datensicherheit und Datenschutz im Rahmen der europäischen und deutschen Vor- gaben werden angesprochen. Die Teilnahme ist kostenlos und steht Besuchern offen. Ein- lass ist ab 19 Uhr, der Vortrag beginnt um 20 Uhr. Um Anmeldung per E-Mail unter info@fokus-o.de oder unter Tel. 06171- 631881 wird gebeten.

Neues Vereinshaus der Griechischen Gemeinde

Hochtaunus (how). Die Griechische Ge- meinde Hochtaunuskreis mit Sitz in Bad Homburg wird ihr neues Vereinshaus in der Höhestraße 39 ab 1. Februar öffnen. Geöffnet ist dienstags bis samstags von 18 bis 23 Uhr sowie sonntags von 11 bis 14 und 18 bis 23 Uhr. Die offizielle Einweihungsfeier findet am Samstag, 28. Februar, um 18 Uhr statt. Alle Griechenland-Freunde und Griechen sind willkommen.

Künstlerischer Workshop

Oberursel(ow). Am Samstag, 31. Januar, findet von 14 bis 17 Uhr in der Waldorfschule Vor- dertaunus, Eichwäldchenweg 8, ein weiterer Informationstag mit künstlerischem Workshop statt. Die Dozenten der Ita- Wegmann-Bildungsstätte für künstlerische Therapie und neue Lernwege stellen die be- rufs-, studien- oder familienbe- gleitende grundständige Aus- bildung zum anthroposophi- schen Kunsttherapeuten vor, die ab April in Oberursel mit einem neuen Ausbildungsgang beginnt. Fragen zur Mappen- gestaltung, zu den Vorausset- zungen und zu persönlichen Anliegen werden beantwortet.

Weitere Informationen im In- ternet unter www.iwb-kunst- therapie.de.

Oberursel (ow). Am Fastnachtssamstag, 14.

Februar, beginnt um 14.11 Uhr im Vereins- haus Frohsinn, Frohsinn-Weg 1, die große

„Kinder-Mitmach-Sitzung“. Eintrittskarten gibt es für 1,50 Euro am Veranstaltungstag im Vereinshaus. Auf die kleinen Narren wartet ein abwechslungsreiches Programm.

Die Kinder-Mitmach-Sitzung hat sich in den letzten Jahren zum absoluten Renner bei Jung

und Alt entwickelt. Aber es gab es immer wie- der einmal traurige Gesichter, wenn die klei- nen Gäste bereits kurz nach Veranstaltungsbe- ginn vor ausverkauftem Haus standen und un- verrichteter Dinge wieder gehen mussten. Die- ses Mal kann man bereits vorab Karten per E- Mail unter konfetti@karnevalverein-froh- sinn.de bestellen. Bezahlt wird wie gewohnt an der Tageskasse.

Reservierung für Mitmach-Sitzung

(4)

Oberursel – Obere Hainstraße 3 Tel. 06171/52721

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Die Oberstedter SPD-Vorsitzende Elenor Pospiech und Bürgermeister Hans Georg Brum beim

traditionellen Heringsessen. Foto: bg

Das Team „Die Fantastischen 4“ (Mitte) kam mit seiner ganzen Klasse zur Preisübergabe.

Hochtaunus (how). Am Samstag, 31. Januar, erwartet die berufliche Hochtaunusschule in Oberursel, Bleibiskopfstraße 1, zwischen 9 und 13 Uhr viele Besucher beim Tag der offe- nen Tür und Tag der beruflichen Bildung, um Wege in die Zukunft aufzuzeigen. Jugendliche am Ende ihrer Schulzeit und deren Eltern ste- hen vor der Entscheidung, den passenden Weg in die Berufs- und Arbeitswelt zu finden. Wel- cher Weg ist der richtige: eine duale Berufs- ausbildung oder ein höherer Schulabschluss, auch um die Chancen bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zu verbessern?

Die Hochtaunusschule berät Schüler, die eine Ausbildung beginnen wollen und bietet die Möglichkeit, sich über 17 Ausbildungsberufe aus den Bereichen Metall-, Elektro- und Infor- mationstechnik, Mechatronik, Farbtechnik und Raumgestaltung, Körperpflege und Agrarwirtschaft zu informieren. Neben dem Kollegium der Hochtaunusschule stehen auch Gesprächspartner aus der Kreishandwerker- schaft, der IHK Frankfurt und der Bundes- agentur für Arbeit zur Verfügung. Die Exper- ten werden in Informations- und Beratungsge- sprächen Fragen zu Eignungsvoraussetzungen und erforderlichen Kompetenzen beantworten und weitere Orientierungshilfen geben. Schü- lerpräsentationen, Führungen und Vorträge er- gänzen das Angebot. Alle Besucher haben die Möglichkeit, ihren „Weg in den Beruf“ zu fin- den, berufliche Visionen zu entdecken.

Für einige Berufswünsche ist es sinnvoll oder notwendig, einen höheren Schulabschluss zu erwerben. Für diese Jugendlichen bietet die

Hochtaunusschule ein umfangreiches Angebot an schulischen Bildungsgängen und ermög- licht ihnen eine optimale Vorbereitung auf ihre weitere Berufsausbildung und den Erwerb von Kompetenzen, die von der ausbildenden Wirt- schaft, den Universitäten und Fachhochschu- len erwartet werden. Ein möglichst hoher Schulabschluss gilt als Garant für die Über- nahme in ein Ausbildungsverhältnis und damit Wegbereiter für eine gesicherte Zukunft.

Besonders Jugendliche, die bisher ihre Fähig- keiten nicht ausgeschöpft haben oder aus an- deren Gründen einen möglichen höheren Schulabschluss an der allgemeinbildenden Schule versäumt haben, können das breit ge- fächerte Angebot der Hochtaunusschule nut- zen und einen höheren Bildungsabschluss er- werben. An der Hochtaunusschule sind dies der Hauptschulabschluss oder der qualifizierte Hauptschulabschluss, der mittlere Abschluss, die Fachhochschulreife und die allgemeine Hochschulreife. Die Kollegen der Fachabtei- lungen informieren über Voraussetzungen und Lerninhalte der entsprechenden Fachrichtung beziehungsweise Bedeutung des Schulab- schlusses. Schüler beraten Schüler aus ihrer Sicht und präsentieren ihre Arbeiten – ein be- sonderer Blickwinkel.

Die Hochtaunusschule lädt alle Jugendlichen, die sich in der Phase der Berufswahlentschei- dung befinden oder einen höheren Schulab- schluss anstreben zu diesem Informationstag nach Oberursel ein, begleitende Eltern sind ebenso willkommen. Im Forum der Schule wird für das leibliche Wohl gesorgt.

Hochtaunusschule berät junge Menschen zur Berufsausbildung

Hochtaunus (how). Am Samstag, 31. Januar, öffnet die berufliche Feldbergschule in Obe- rursel von 10 bis 14 Uhr ihre Klassenräume für alle Besucher und informiert über die zahl- reichen Schulformen in der Hauptstelle an der Oberhöchstadter Straße 20. Neben Vorträgen zu den vielfältigen Abschlussarten können die Interessenten auch individuelle Beratungen für die Planung ihrer weiteren Schullaufbahn in Anspruch nehmen. Die Lehrkräfte, Fachlei- ter und Schüler stehen für Fragen zur Verfü- gung.

Die Feldbergschule ist auf kaufmännische Be- rufsfelder spezialisiert und bietet in allen Bil- dungsgängen den Schwerpunkt „Wirtschaft und Verwaltung“ an. Auszubildende qualifi- zieren sich hier neben ihrer beruflichen Tätig- keit im Bereich Handel oder Büro weiter. In den Vollzeitschulformen können Schüler un- terschiedliche Abschlüsse erwerben: vom Hauptschul- oder Realschulabschluss über die Fachhochschulreife bis zur allgemeinen Hoch- schulreife nach den Richtlinien des Landes- zentralabiturs.

Einen lebendigen Eindruck vom Schulleben vermittelt die Ausstellung in der Aula, wo sich die Leistungskurse in den Fächern Wirtschaft und Sprachen vorstellen. Außerdem präsentie- ren sich zahlreiche Projektgruppen und Ar- beitsgemeinschaften. Untern anderem stellt sich die Theatergruppe vor, die Austausch- schüler berichten von ihrem Besuch an der ka- lifornischen High School und Teilnehmer der Reporter-AG geben einen Einblick in ihre Tä- tigkeiten.

Der Fachbereich Wirtschaftsinformatik bietet ein Musikquiz an, bei welchem die Program- mierlogik des Computers zu Musik wird, die man hören kann. Mit Hilfe eines Softwarepro- gramms werden die Kratzgeräusche von acht Diskettenlaufwerken, die beim Übertragen der Daten entstehen, so koordiniert, dass daraus bekannte Musikstücke entstehen. Wer die Lie- der errät, kann an einem Wettbewerb teilneh- men und einen kleinen Preis gewinnen.

Zahlreiche von Schülern selbstgebackene Köstlichkeiten und Getränke stehen zur Stär- kung bereit.

Die Feldbergschule informiert über ihr Bildungsangebot

Oberstedten(bg). Gut gelaunt und lautstark saßen die Gäste in gemütlicher Runde beisam- men. Unter dem Motto „Auf zum Bojo“ ser- vierte die SPD-Oberstedten ihren Gästen aus nah und fern beim legendären Fischbüfett in- teressante politische Statements.

Der Andrang zium traditionellen Heringsessen war trotz der Wetterkapriolen groß. Mit einer Glocke musste sich Elenor Pospiech vom SPD-Vorstand erst einmal Gehör verschaffen, bevor sie die Vertreter von Vereinen, Institu- tionen, der Kirche und Stadtverordnete, darun- ter den SPD-Vorsitzenden Matthias Fuchs und den Fraktionsvorsitzenden Dr. Eggert Winter, begrüßen konnte. Sie warf einen kurzen Rück- blick auf das vergangene Jahr. Neben all den weltweiten schlimmen Nachrichten dürfe man die positiven Dinge nicht vergessen, mahnte sie und zählte für Oberstedten, den größten Stadtteil Oberursels, die direkte Busverbin- dung zum neuen Krankenhaus ebenso auf wie die neue Kita, deren Bau voranschreitet. Sie bedankte sich bei allen Gästen, die sich als

„Kümmerer“ in Oberstedten, an dem Platz, an dem sie sich zu Hause fühlen, engagieren.

Auch die Entwicklung von Oberursel sieht Pos piech positiv von der Neugestaltung rund um den Bahnhof bis zur Bärenkreuzung und dem neuen Hallenbad. Aus alten Industriebra- chen sei neuer Wohnraum geschaffen worden.

In Oberursel sei die Welt noch ein bisschen in Ordnung und in Oberstedten erst recht, er- klärte sie und fand dafür großen Beifall. Im Ortsbeirat arbeiteten alle Parteien lösungsori- entiert zum Wohl des Stadtteils zusammen, schloss sie ihre Ausführungen.

Erster Gastredner war Bürgermeister Hans- Georg Brum, der launig zugab, dass es für die städtischen Gremien schwer sei, Pläne gegen

diesen Ortsbeirat umzusetzen. „Das wollen wir auch gar nicht“, bekannte er. Entscheidun- gen müssten gemeinsam getroffen werden und das gelinge in Oberursel recht gut. Kein Ver- gleich zu dem, was in Bad Homburg passiere.

„Wir werden die Formen der Bürgerbeteili- gung weiterentwickeln.“ Wichtig sei das ge- rade beim Bahnhofsgelände. Die erste Stufe des Ausbaus mit der Neugestaltung des En- trees der Stadt und der Unterführung nach Bommersheim sei gut gelungen. Jetzt müsse die zweite Stufe, die Verkehrsanbindung zwi- schen Weingärtenumgehung und Drei Hasen, angegangen werden. Dabei stünde der Stadt ein 3,5 Hektar großes Gelände zur Verfügung, das als Mischgebiet entwicklungsfähig sei.

Für Oberstedten werde die Nahversorgung durch den Neubau des Rewe-Markts am Orts- eingang sichergestellt. Im Sommer soll mit dem Bau begonnen werden, versprach Brum.

Die Landtagsabgeordnete Elke Barth sorgte mit ihren Ausführungen zum kommunalen Fi- nanzausgleich für reichlich Gesprächstoff.

Das Rhein-Main-Gebiet sei bei den Plänen des hessischen Finanzministers der große Verlie- rer. Oberursel habe kräftig gespart und soll mit vier Millionen Euro belastet werden. 33 Bür- germeister aus dem gesamten Rhein-Main- Gebiet hätten sich getroffen, um sich dagegen zu wehren, die Not in den Gemeinden sei groß, so Elke Barth. Die Bundesregierung habe Geld an das Land für die Kommunen ab- geführt, damit diese ihre Pflichtaufgaben er- füllen können. Die Verteilung liege beim Land, erklärte dazu der Bundestagsabgeord- nete Hans-Joachim Schabedoth. Für die hohen Belastungen der Kommunen durch Flücht- linge und deren Integration müssten klare Re- geln geschaffen werden.

Gut gelaunt wurden bei

der SPD die Heringe vertilgt

Hochtaunus (how). Das Planspiel Börse ist ein Online-Wettbewerb, bei dem Schüler und Studenten ihr virtuelles Kapital an der Börse vermehren. Gehandelt wird mit den Kursen realer Börsenplätze. Jetzt hat die Taunus Spar- kasse ihre Gewinner gekürt.

Die Stärkung der finanziellen Bildung ist ein wichtiges Anliegen der Taunus Sparkasse. Mit dem Planspiel Börse fördert sie auf spieleri- sche Art und Weise die Aktienkultur. Über 142 000 Schüler und Studenten aus Deutsch- land, Frankreich, Italien, Schweden und Lu- xemburg beteiligten sich an dem jährlichen Wettbewerb der Sparkassen insgesamt. Die Teams analysierten über zehn Wochen Aktien- kurse und Wirtschaftsnachrichten und erwei- terten so ihr Finanzwissen.

Über die Taunus Sparkasse spielten 57 Schü- lergruppen und Teams von 13 verschiedenen Schulen im Main-Taunus-Kreis und Hochtau-

nuskreis. Die Teilnehmer starteten mit einem fiktiven Startkapital von 50 000 Euro in den Wettbewerb. Ziel war es, innerhalb von zehn Wochen das Kapital zu vermehren. Gesamt- sieger der 32. Spielrunde ist das Team „Die Fantastischen 4“ von der Integrierten Gesamt- schule Stierstadt (IGS). Es siegte mit einem Depotendstand von 56 737,20 Euro vor den Zweitplatzierten „Team Gold“ mit einem Ent- stand von 56 140,06 Euro und den Drittplat- zierten „Die Börsen-Mafia“ mit einem End- stand von 54 397,56 Euro.

Die Preisübergabe der Erstplatzierten fand in der Filiale Oberursel statt und endete mit einer Betriebsbesichtigung. Die IGS-Schüler hatten vor Spielbeginn offenbar gut aufgepasst. Die Schulklasse, der das Gewinnerteam angehört, hatte ein Angebot des Sparkassen-Schulser- vice in Anspruch genommen und einen Exper- tenbesuch zum Thema „Die Börse“ genossen.

„Die Fantastischen 4“

der IGS erhielten ihren Preis

Drummer gesucht

Oberursel (ow). Der Musik- verein „Stierstädter Spatzen“

sucht einen Schlagzeuger, der gern Rock und Pop spielt und zwischen 15 und 20 Jahre alt ist, für die Teenager-Auftritts- band „Sparrows“. Geübt wird freitags von 17 bis 19 Uhr im Musikhaus Taunus.

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07.2014.

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Kleiner, moderner, von Gebäuden umgeben

Oberursel(ow). Die lange gehegte Idee vom Abriss des Rathauses und einer Neubebauung des Rathausareals zur Aufwertung der Innen- stadt scheint nun endgültig vom Tisch zu sein.

Einem umfangreichen Gutachten des Bad Homburger Architekturbüros Dr. Vliamos und Partner zur Bausubstanz und Zukunftsfähig- keit des Rathauses zufolge ist die Sanierung und Modernisierung des Gebäudes, das zwi- schen 1968 und 1972 errichtet wurde, trotz er- heblicher Sanierungs- und Modernisierungs- kosten eindeutig die günstigere Lösung.

Die Bausubstanz sei relativ gut, der Flächen- zuschnitt entspreche auch nach 40 Jahren noch den heutigen Anforderungen moderner Büro- gebäude und letztendlich stelle das bestehende Gebäude einen beträchtlichen Wert dar, der ansonsten abgeschrieben werden müsste, so die Ergebnisse des Gutachtens. Bei vergleich-

baren Standards fielen für eine umfassende Sa- nierung mit technischer und optischer Erneue- rung des Gebäudes einschließlich Dach, Fas- sade und Eingangsbereich etwa knapp 60 Pro- zent der Kosten im Vergleich zu Abriss und Neubau an. Nach der Sanierung sei sicherge- stellt, dass das Gebäude mindestens weitere 45 Jahre genutzt werden kann. Die Maßnahmen sollten schrittweise in mehreren Teilschritten möglich, sodass kein Umzug während der Bauphasen erforderlich sei.

Durch eine Fassadenerneuerung und -gestal- tung könne dem funktionalen, sechsstöckigen Zweckbau der Siebzigerjahre ein attraktives selbstständiges Rathausgebäude entstehen, das kein untergeordneter Bauteil eines größeren Einkaufs- und Wohnkomplexes ist. Durch die energetische Sanierung und Optimierung der technischen Anlagen könne im Alltagsbetrieb

ein beträchtlicher Teil der Investitionskosten wieder hereingeholt werden. Schließlich sei es möglich, beim Erhalt des Hauptgebäudes die vorhandenen Umgriffsflächen parallel zu ent- wickeln, um neue attraktive Einzelhandels- möglichkeiten zur Belebung der Innenstadt anzusiedeln.

Zur Revitalisierung der Innenstadt müssten in der Innenstadt deutlich mehr moderne großzü- gig geschnittene Verkaufsflächen entwickelt oder bestehende modernisiert werden. Erste Ansätze sieht die Stadt in der Modernisierung des KDM-Gebäudes und in der Neubebauung des Rompel-Areals, die im Sommer 2015 be- ginnen soll. Sehr attraktive Flächen befinden sich im Bereich des Rathausareals und der Stadthalle. Wirtschaftlich und städtebaulich ist nach Auffassung der Stadt die Schließung der Bebauungslücke „Rathausparkplatz“ an der Oberhöchstadter Straße überfällig. Vorstellbar sei ein dreigeschossiges Gebäude mit Tiefga- ragefür Einzelhandel oder allgemeine Büro- nutzung oder eine kombinierte Nutzung mit Gewerbe und Wohnen. Die Stellplatzfrage für die Rathausbediensteten sollen in den weiteren Überlegungen ausreichende Berücksichtigung finden. Auch für den Wirtschaftshof zwischen dem Café Arte und dem Rathaus sieht das Gut- achten von Vliamos und Partner grundsätzlich eine Möglichkeit zur Bebauung und unter- sucht mehrere Varianten, die sich in ihrer Ge- schossigkeit und auch der Grundfläche unter- scheiden. So wären dort auf zwei Ebenen Ver- kaufsflächen von mindestens 1200 Quadrat- meter realisierbar.

Zunächst geht es nun um eine politische Rich- tungsentscheidung für die Zukunft. An erster Stelle steht dabei laut Bürgermeister Hans- Georg Brum „eine Anpassung des Brandschut- zes an heutige Standards, die keinen Aufschub duldet“. Das Sanierungsgutachten zeige, dass aufgrund gesetzlicher Vorgaben insbesondere bei den Löscheinrichtungen und bei der Opti- mierung von Fluchtwegen dringend nachge- bessert werden muss. Schon 2015 und 2016 seien Investitionen in Höhe von 750 000 Euro erforderlich.

Das Hauptgebäude des Rathauses (A-Bau) hat mit rund 43 Jahren ungefähr die Hälfte seiner Lebensdauer für Gebäude dieser Bauart (Be- tonskelettbau) und unter Berücksichtigung der Nutzungsart (Büronutzung) erreicht. Das be- deutet, dass bei einer umfassenden Sanierung des Gebäudes die Räumlichkeiten mindestens weitere 45 Jahre genutzt werden können. Der rechts des Eingangs quer stehende B-Bau ist zwar nur etwa fünf Jahre älter, aber von seiner Bausubstanz her nicht vergleichbar. Aus die- sem Grund wird im Sanierungsgutachten der Abriss empfohlen. Etwa 35 betroffene Mitar- beiter müssten dann im A-Bau untergebracht werden.

Der Bauausschuss hat sich fast einstimmig – nur die FDP votierte dagegen – dafür ausge- sprochen, die Planungen für eine Sanierung des Rathauses zu konkretisieren, und die Ver- waltung beauftragt, ein Konzept zur Sanierung in mehreren Schritten einschließlich einer Kostenberechnung vorzulegen. Als Grundlage soll ein zukunftsweisendes Raumkonzept ent- wickelt werden. So könnten die Rücksprünge auf der westlichen Seite des A-Baus im vierten und fünften Obergeschoss aufgefüllt und im Bedarfsfall der Sitzungssaal überbaut werden.

Darüber hinaus sollen weitergehende Überle- gungen für eine wirtschaftliche Nutzung der Umgriffsflächen des Rathauses angestellt wer- den. Die letzte Entscheidung darüber fällt die Stadtverordnetenversammlung am Donners- tag, 5. Februar, um 19.30 Uhr im Rathaus.

Abgespeckt, saniert, mit moderner Fassade und umgeben von Gebäuden mit Dienstleistern, Geschäften und Wohnungen – so könnte sich das alte neue Rathaus in Zukunft darstellen.

Frühstücksbuffet im Seniorentreff

Oberursel (ow). Der Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, lädt am Freitag, 30. Januar, zum Frühstücksbuffet von 9 bis 11 Uhr ein. Anmeldung unter Tel. 06171-585333 montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr.

www.urselbach-gymnasium.de Telefon: 06171- 88 759 20

Oberursel(ow). Einen ande- ren Standpunkt als die große Mehrheit in der Stadtverord- netenversammlung vertritt die FDP in Sachen Rathaussanie- rung. Zu ihrer ablehnenden Haltung im Bauausschuss haben die Liberalen erklärt, eine Sanierung blockiere nicht nur dauerhaft die bedarfsge- rechte und zukunftsweisende Entwicklung des gesamten Rathausareals in bester Innen- stadtlage, sondern verschlinge auch einen hohen, noch nicht abschätzbaren Millionenbe- trag. „Mit diesem Beschluss werden somit die Weichen für eine fehlgeleitete Entwick- lung der Innenstadt auf Jahr- zehnte hinaus gestellt“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die von Bürgermeister Brum widerstrebend bestätigten Zahlen von 13,8 Millionen Euro Kosten für eine Sanie- rung könnten sich nach seiner Aussage nach oben wie nach unten verändern. In der Regel hätten sich prognostizierte Kosten für Investitionen je- doch nach oben entwickelt.

Dafür spreche bei diesem Pro- jekt unter anderem eindeutig die noch nicht geklärte Frage einer möglichen Asbestbelas- tung des Rathauses. Eine wei- tere Erfahrung sei, dass eine Sanierung unterm Strich teu- rer sei als ein Neubau. „Pla- nungs- und Gutachterkosten stellen ebenfalls eine heute noch nicht bekannte Belas- tung dar. Uns ist das Kosten- risiko einfach zu groß“, so FDP-Fraktionsvorsitzende Eva-Maria Kuntsche.

Der Dialog „Stadtentwick- lung“ der FDP habe im Som- mer vergangenen Jahres im

Ergebnis klargemacht, dass Oberursel dringend neue Im- pulse brauche. Der damalige Referent Rainer Schmidt-Il- guth von der BBE Handelsbe- ratung habe betont, dass der Branchenmix in der Innen- stadt deutlich breiter werden und neben den vielen inhaber- geführten Fachgeschäften und der vielfältigen Gastronomie die Präsenz bekannter Marken deutlich erhöht werden müsse. Dies gehe jedoch nur, wenn eine ausreichend große, zusammenhängende Ver- kaufsflächenzahl zu Verfü- gung steht. Das Rathausareal biete sich als letztes verbliebe- nes entwicklungsfähiges Grundstück in der Innenstadt hierfür an. Eine Verlagerung des Rathauses „auf ein ande- res zentral gelegenes und op- timal erreichbares städtisches Grundstück ist aus Sicht der Freien Demokraten möglich und umsetzbar“, stellt FDP- Parteivorsitzende Katja Adler fest.

Nur die FDP

will keine Sanierung

Winterwanderung zum Feldberg

Oberursel (ow). Am Sonntag, 1. Februar, bietet der Alpenver- ein Hochtaunus-Oberursel eine Wanderung durch den winter- lichen Taunus hinauf zum Feldberg an. Beginnend an der Hohemark führt die 22 Kilo- meter lange Wanderung über Königstein auf den Gipfel und wieder zurück. Es sind 600 Höhenmeter zu bewältigen.

Treffpunkt ist am Taunus-In- formationszentrum um 9 Uhr.

Um Anmeldung per E-Mail an walter.scheich@t-online.de wird gebeten .

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Im neue Taunabad iss Kinner - schwim me zur Zeit net möschlisch, die Becke wo aach gesprunge wird, sind 60 Zentimeter tiefer wie erlaubt.

Schambes:Na bravo. Isch bin ja mal ge- spannt was noch alles passierd, bis da obbe aach klaane Leut ungestört schwimme könne.

Schaa: Wenigstens habbe die Orscheler jetzt widder was, wo se dribber meckern könne.

Schambes:Abber doch nur weil bei dem Bad da obbe Fehler am laufende Band pas- siern.

Schaa:Was misch viel mehr uffreschd iss, dass mer bisher nie jemand wesche dene viele Fehlplanunge ausfindisch gemachd hat.

Schambes:Dess erklärt mer sisch beim morgendlische Eikaaf in de Vorstadt so:

Die stecke doch all unner aaner Deck.

Schaa:Uff die Idee, dass mir in em Vorort von Schilda wohne, iss abber noch kaaner komme.

Schambes:Dess kimmt erst, wann de Chef vom Taunabad, de Herr Funke, gemeinsam mit dem Berjermeister Brum vorführd, wie mer ohne Wasser im neue Hallebad sei „Seepferdsche“ mäschd – gelle. WW

Mobile Sondermüllsammlung

Oberursel(ow). Die erste Sonderabfallsamm- lung des Jahres führt die Rhein-Main Abfall GmbH (RMA) in Zusammenarbeit mit der Stadt vom 7. Februar bis zum 11. März durch.

Private Haushalte und Kleingewerbebetriebe können kostenfrei Schadstoffe, wie Altfette, Säuren, Laugen, Lacke, Pflanzenschutzmittel und Lösungsmittel beim Schadstoffmobil ab- geben. Pro Sammeltag dürfen nicht mehr als 100 Kilo oder 100 Liter Sonderabfälle abge- geben werden. Sonderabfälle müssen direkt beim Personal des Sammelfahrzeuges abgege- ben werde. Auf keinen Fall dürfen Abfälle anonym an den Sammelstellen abgestellt wer- den. Die komplette Terminübersicht des Jah- res findet man im Abfallkalender und auf der Internetseite www.bso-oberursel.de.

Das Schadstoffmobil steht am Samstag, 7. Fe- bruar, auf dem Bauhof, Oberurseler Straße 54, von 8 bis 12 Uhr. Am Dienstag, 17. Februar, findet man es in Bommersheim auf dem Park- platz Reithalle, Kalbacher Straße, von 16.30 bis 18 Uhr und tags darauf in Stierstadt in der Eichenstraße vor dem Haus Nummer 22 von

16.30 bis 18 Uhr. Am Freitag, 20. Februar, ist das Schadstoffmobil in der Herzbergstraße auf dem Parkplatz Liebfrauenkirche von 11.30 bis 13.30 Uhr und in der Herzog-Adolf-Straße, vor Haus Nummer 9-11 (Zufahrt Königsteiner Straße) von 14 bis 15 Uhr. Am Montag, 23.

Februar, findet man es in Oberstedten im Bergweg, vor Haus Nummer 51, von 13.45 bis 15 Uhr.

Nochmals in Stierstadt steht das Schadstoff- mobil am Montag, 2. März, auf dem Parkplatz der Kirche St. Sebastian, Römerstraße, von 16 bis 18 Uhr und in Oberstedten findet man es erneut am Mittwoch, 4. März, auf dem Park- platz Alter Friedhof, Im Gartenfeld, von 17 bis 18.15 Uhr. Das Schadstoffmobil ist am Mitt- woch, 11. März an der Ecke Im Rosengärt- chen/Forsthausweg 12 von 9 bis 10 Uhr, an der Haltestelle Dornbachstraße, zwischen Main- und Dillstraße, von 10.30 bis 12 Uhr und auf dem Parkplatz gegenüber des Roten KReuzes in der Marxstraße von 12.30 bis 14 Uhr sowie von 14.30 bis 16 Uhr in Weißkir- chen am Ende Niederurseler Straße (Feld).

Oberursel(ach). Schon auf der CDU-Mitglie- derversammlung ging Christoph von Eisen- hart Rothe, Landesgeschäftsführer der Schutz- gemeinschaft Deutscher Wald, streng mit der Baupolitik der Stadt ins Gericht. Nun legt seine Frau, BUND-Kreisvorsitzende Dr. Clau- dia von Eisenhart Rothe, nach. Der BUND lehne etliche der von der zur Stellungnahme vorgelegten Bebauungspläne ab.

Auf vier von acht Bebauungsplänen, die der BUND seit Dezember 2014 in Bearbeitung hatte, geht von Eisenhart Rothe ein. Der erste betrifft die Hans-Thoma-Schule, für deren Neubau die Stadt Flächen an A661 angeboten hat. Der gesetzlich vorgeschriebene Mindest- abstand zur Autobahn werde unterschritten.

Das Schallgutachten gehe im Plangebiet von mindestens 70 Dezibel A aus. Da eine Schall- schutzwand aus Platzgründen nicht gebaut werden könne, empfehle die Stadt dem Hoch- taunuskreis als Bauherrn so zu bauen, dass die Kinder den Lärm nicht hören. Somit werde Unterricht bei offenem Fenster unmöglich und das Außengelände vom Lärmteppich überzo- gen sein. Von Eisenhart Rothe verweist auf wissenschaftliche Untersuchungen, wonach Lärm die Lernleistung von Kindern gravie- rend beeinträchtige. Besonders pikant er- scheint dem BUND, dass der Dampfbahnclub das vom Lärm abgeschirmte Gelände neben der Schule bekommen soll. Der Freizeitclub diene damit als Puffer zur Bevölkerung.

Das neue St. Hedwigs-Stift soll laut BUND

„in den Überschwemmungsbereich des Ursel- bachs gebaut werden“. Hier werde gegen eu- ropäisches Wasserrecht (Wasserrahmenricht- linie) verstoßen. Um bei Überschwemmungen den Neubau nicht zu gefährden, müsse ein Staukanal gebaut werden. Der Auwald und ein Schutzwald müssten gerodet werden. Ausnah- megenehmigungen der verantwortlichen Be- hörden seien jedoch nicht in Sicht. Auf dem Gelände seien zudem erhöhte Werte an Blei, Kupfer und Polyzyklischen Aromaten in der Erde festgestellt worden. Somit müsse der Erdaushub nach den Richtlinien für kontami- nierten Boden teuer entsorgt werden.

Die massive fünfstöckige Bebauung, die auf dem heutigen Rompel-Parkplatz geplant ist, sei sehr eng und massiv. Die Stadt weise des- halb vorsorglich darauf hin, dass die künftigen Bewohner aufeinander Rücksicht nehmen müssen, um sich nicht gegenseitig zu stören.

Es werde teilweise erwartet, dass Verkaufs- räume ohne Fenster gebaut werden. Weder Durchlüftung noch Belichtung oder Zufahrts- wege der Feuerwehr seien ausreichend dimen- sioniert. Es werde gegen gesetzliche Vorgaben der Hessischen Bauordnung verstoßen. Gra- vierend erscheint dem BUND, dass nicht genug Parkplätze nachgewiesen werden und sich der Investor freikaufen kann. Die

„Schluchtenbebauung“ werde nach der Fas- sade des Sporthauses Taunus der Innenstadt

„den nächsten Gestaltungsschlag verpassen“.

Der verrohrte Urselbach sollte aus Sicht des BUND als offenes Gewässer in ein attraktives Konzept eingebunden werden.

Im „Landschaftspark Borngrund“ in Stierstadt soll nach Ansicht des BUND „der unge- hemmte Flächenverbrauch gekrönt werden“.

32 000 Quadratmeter Streuobst- und Land- wirtschaftlicher Fläche gingen verloren, was den BUND zu der Frage führt, „warum Obe- rursel so viel Wohnraum zur Verfügung stellen muss“. Aus dem Verkehrsgutachten gehe her- vor, dass der Verkehrskollaps vorprogram- miert sei.

Die anderen B-Pläne sind teilweise vergleich- bar brisant, da zum Teil Altlasten tangiert sind oder gegen geltendes europäisches und natio- nales Naturschutzrecht verstoßen wird. Die Details können auf der Webseite des BUND Kreisverband Hochtaunus nachgelesen wer- den. www.bund-hochtaunus.de . Dort hat der Kreisverband eine gesonderte Rubrik unter dem Untermenü Ortsverband Oberursel -„Be- bauungspläne“- eröffnet.

Die acht Bebauungspläne der vergangenen zwei Monate bedeuten laut Eisenhart Rothe einen Flächenverlust von zusammen 65 000 Quadratmetern. „Oberursel wird die Luft zum Atmen genommen“, findet sie und fordert eine Umkehr in der Stadtentwicklung.

BUND übt harte Kritik

an der Baupolitik der Stadt

Gerne hätten wir einfache Rezepte für Lern- probleme bei Kindern und auch bei Erwach- senen. Mangelhafte Konzentration, eine Lese- Rechtschreib-Schwäche, Rechenschwäche oder Verhaltensauffälligkeiten sind noch längst nicht alle Beispiele solcher Defizite.

Aber einfache Lösungen gibt es nie pauschal.

Jedes Defizit hat eine eigene Ursache und einen eigenen Lösungsansatz, so die Lern- und Verhaltenstherapeutin Marcelline Schmidt vom Hofe, die in ihrer Praxis in Oberursel vie- len Kindern und Jugendlichen mit Lern- schwierigkeiten oder Verhaltensauffälligkeiten helfen konnte. Sie vertritt und praktiziert er- folgreich einen ganzheitlichen Ansatz, der die komplette Biographie des Kindes umfasst.

Nur so ergibt sich das Bild, welches notwen- dig ist, um eine Diagnose zu stellen und ge-

zielt an die Ursachen statt an die Symptome heranzugehen.

Zu Lernproblemen gibt Marcelline Schmidt vom Hofe Auskünfte und Tipps beim Gesund- heitstelefon von fokus O. am Mittwoch, 4. Fe- bruar, zwischen 18 und 20 Uhr unterTel.

06171-631884. Die Heilpraktikerin mit mehr- jähriger Spezialausbildung testet Gehirn- und Körperfunktionen und legt großen Wert da- rauf, verschiedene Lerntypen zu achten und sie individuell zu fördern. Lernt ein Kind au- ditiv oder eher visuell, strukturiert oder lieber anhand von Beispielen? Dies sollte bei der Therapie berücksichtigt werden. „Individuelle Hilfe ist der Schlüssel“, ist sich Marcelline Schmidt vom Hofe sicher. „Oft reichen schon geringfügige Veränderungen aus, um verblüf- fende Verbesserungen zu erzielen.“

Gesundheitstelefon

Tel. 06171-631884

Besser lernen – gewusst wie

Karneval in Stierstadt beginnt am Wochenende

Stierstadt(ow). Die fünfte Jahreszeit hat Ein- zug gehalten und auch beim Carnevalverein Stierstadt laufen die Vorbereitungen auf Hoch- touren. Zu den Veranstaltungen, die für große und kleine Narren viel Spaß und Unterhaltung bereithalten, gibt es noch Restkarten. Los geht es am Samstag, 31. Januar, mit der ersten und am Samstag, 7. Februar, mit der zweiten Fremdensitzung. Die Seniorensitzung ist am Sonntag, 8. Februar und die kleinen Narren feiern am Rosenmontag, 16. Februar, Kinder- fasching mit viel Spiel, Spaß und Tänzen. Mit der After-Umzug-Party klingt dann am Fa- schingsdienstag die fünfte Jahreszeit aus. Ti- ckets für die Sitzungen können noch unter Tel.

06171-51933 reserviert werden. Alle Veran- staltungen finden in der TV-Turnhalle in der Platanenstraße statt.

Die Polizei sucht Zeugen eines Unfalls

Oberursel (ow). Im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall am 14. Januar bitten die Beamten der Polizeistation Oberursel um Hin- weise. Der Vorfall ereignete sich an der Frank- furt International School (FIS). Gegen 15.20 Uhr an diesem Tag wollte ein 13-jähriger Schüler die Straße „An der Waldlust“ aus Richtung FIS kommend in Richtung des Hans-Rother-Stegs überqueren. Dabei wurde er durch einen aus Richtung Hohemarkstraße kommenden Pkw angefahren. Durch den Zu- sammenprall stürzte der Junge und verletzte sich am rechten Fuß. Der Autofahrer fuhr wei- ter. Die bisher geführten Ermittlungen erga- ben, dass der flüchtige Pkw von einer Frau ge- fahren wurde. Bei dem Unfallwagen handelt es sich um einen blauen Suzuki Swift mit wei- ßem Dach und Außenspiegeln. Zeugen des Vorfalls können sich bei der Polizeistation Oberursel, Tel. 06171- 6240-0, melden.

Oberursel(ach). Neben etwa 20 Einfamilien- häusern sollen auf einem 3500 Quadratmeter großen Areal des Altkönigsportplatzes direkt an der Altkönigstraße vier moderne Stadtvil- len mit jeweils drei oder fünf luxuriösen Woh- nungen als Teil eines exklusiven, neuen Wohn- parks entstehen. Die Wohnungen sind zwi- schen gut 100 und gut 200 Quadratmeter groß und umfassen drei oder fünf Zimmer. Das Highlight jeder Villa ist das 160 Quadratmeter große, außergewöhnliche Penthouse im zwei- ten Obergeschoss. Bewohner des Erdgeschos- ses sind stolze Besitzer eines Privatgartens, wer im ersten Stock einzieht, kann einen gro- ßen Südwestbalkon nutzen.

Investor ist die Friedrichsdorfer Firma Bern- hard Bauträger, einer der führenden Bauträger im Rhein-Main-Gebiet seit über 30 Jahren, der die in der Innenstadt auch das Rompel-Ge- lände zwischen Vorstadt und Holzwegpassage bebaut. Geschäftsführer Gerhard Blum stellte im Rathaus die Planungen vor, nachdem der Verkauf nun begonnen hat. Durch ein Keller- geschoss mit Tiefgarage sind die vier barrie- refrei gestalteten Häuser miteinander verbun- den. Von dort führt ein Aufzug direkt zu den Wohnungen, die luxuriös ausgestattet sind.

Wohnungstrennwände mit erhöhtem Schall- schutz, Eingangstüren mit Dreifachverriege-

lung und Aufbohrschutz, elektrische Rollläden mit Aufschiebeschutz und zentraler Steue- rung, dreifach verglaste Holzaluminiumfens- ter und Fußbodenheizung mit individueller Steuerung sind einige der komfortablen An- nehmlichkeiten, die die Bewohner dort erwar- ten. Zwei Stellplätze in der Tiefgarage, die über den Steinmühlenweg angefahren wird, hat jeder Käufer mit zu erwerben. Das sieht die Stellplatzsatzung der Stadt vor, damit die Verkehrsbelastung in dem gehobenen Wohn- gebiet möglichst gering gehalten wird. Der In- vestor hätte aufgrund der zwar ruhigen, aber doch zentralen und gut angebundenen Lage einen Stellplatz für ausreichend gehalten, ak- zeptiert jedoch die Vorgabe der Stadt.

Die Lage und die Qualität der Bauausführung haben ihren Preis. Bei einem Quadratmeter- preis zwischen 4700 und 5700 Euro kratzen die Penthouse-Wohnungen an der Million, die Fünf-Zimmer-Wohnungen überspringen diese Marke. Dennoch gibt es nach Angaben des Bad Homburger Vermarkters Schäfer & Bült bereits 40 Interessenten für die 16 Wohnungen und einige Wohnungen sind sogar schon re- serviert. Interessenten können am Samstag, 31. Januar, und Sonntag, 1. Februar, im Info- Container auf dem Grundstück von 12 bis 15 Uhr mehr erfahren.

Wohnungsverkauf am Altkönigsportplatz läuft

Am Modell kann man sich bereits ein Bild von den Stadtvillen an der Altkönigstraße machen.

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