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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 41 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Kompetenz hoch drei.

Unsere Neuwagenverkäufer – direkt erreichbar unter Tel. 06195 993028!

Die alte Dame ist 101 Jahre alt – und sie kennt Uhr- machermeister Dieter Schreiter in der Hauptstraße seit fast 43 Jahren. Denn sie gehörte zu den ersten Kunden, als Dieter Schreiter damals die Uhrmacher- werkstatt von Karl Lemmer übernahm. Als jetzt durch die Anzeigen in der „Kelkheimer Zeitung“

bekannt wurde, dass sich der Uhrenfachmann in den Ruhestand zurückziehen will, dass er sich in Zukunft ohne Stress und Hektik nur noch dem ei- genen Garten und den Haustieren widmen möchte.

Da kam die alte Dame extra in die Hauptstraße, um Dieter Schreiter alles Gute zu wünschen. „Ich war sprachlos“, sagte er. „Das hätte ich nicht erwartet.

Umso dankbarer bin ich ihr und allen anderen Kun- den, die mir in den letzten Jahrzehnten ihr Vertrau- en schenkten, die mir ihre Uhren anvertrauten, um sie zu reparieren, die sich von mir beim Kauf einer Uhr beraten ließen und die sich sicher waren, dass sie auch in Sachen Gold und Schmuck fachmännisch beraten wurden.“

Er hätte es lieber gesehen, wenn er einen Nachfolger für das Geschäft gefunden hätte, das am 30. April die Türen schließen wird. Arbeit wäre genügend da, sagt er und greift wieder zum Schraubenzieher, ein gutes Stück, einer Taschenuhr, wieder auf Schwung

zu bringen. Und wenn er in seinen Erinnerungen kramt, dann kommt er immer wieder auf Uhren, Meisterstücke der Uhrmacherkunst zu sprechen.

Eines davon, eine Standuhr aus dem Jahr 1730, das Werk aus Eisen, die Lager aus Messing. Am liebsten

nahm er Repetitions-Uhren in die Hand, meist sehr wertvolle Uhren, die sich durch ihren genauen Gang auszeichnen, doch genauso viel Freude hat er an ei- ner Uhr, die – batteriegetrieben – alle Stunde eine Vogelstimme erklingen lässt. Es sind die Vögel, die auf dem Zifferblatt aufgemalt sind und dann zwit- schern, wenn der große Zeiger bei ihnen ankommt.

Er weiß, dass für ihn und seine Ehefrau Angelika ein Lebensabschnitt zu Ende geht. Aber er hat sich vorgenommen, die kommenden Jahre noch zu ge- nießen. „Wir wissen ja nicht, wie viel Jahre wir noch vor uns haben.“ Zu diesem Leben ohne Stress ge- hört die Pflege der Perlhühner, auch der Schafe wie des Gartens auf dem heimatlichen Grundstück bei Idstein und der kleinen Kapelle, die er baute. Nein, Reisen ist nicht mehr die große Sache, außer dem Skifahren in Österreich.

Als er nach Kelkheim kam, hatte er gerade die Meis- terprüfung hinter sich. Und wie in allen Branchen, in jedem Handwerk, gab es Veränderungen, den Tribut an die moderne Zeit. Dies bedeutete: Auch Jahrzehnte, in denen er immer wieder Neues auf dem Gebiet der Uhrmacherei lernen musste. Uhren mit und ohne Batterien, Uhren mit einem „Innen- leben“, das so fein ist, dass nur eine Lupe genaues

Arbeiten ermöglicht. Dass aus dem Spaziergang in Kelkheim, bei dem er Karl Lemmer traf, mehr als vierzig Jahre werden würden, hätte er nicht ge- dacht. „Übernehmen Sie mein Geschäft“, war die Aufforderung damals , die bei Dieter Schreiter auf fruchtbaren Boden fiel, heute offensichtlich keine Wirkung mehr hat.

Seine Kunden kamen nicht nur aus Kelkheim. Sie scheuten auch nicht die Fahrt über viele Kilometer in die Hauptstraße, aus dem Vogelsberg, aus Darm- stadt, aus Koblenz.

Meist Kunden, die antike Uhren lieben. „Es waren viele liebenswerte Menschen, die ich kennenlernte, ob sie nun im Kelkheimer Rathaus arbeiten oder von weither kommen. Ich möchte allen ein Dankeschön sagen für das Vertrauen, das sie mir entgegen- brachten.“

Allerdings hat er eine Bitte an seine Kunden: Da sich die Tür unwiderruflich am 30. April schließt – dann geht auch der Sonderverkauf zu Ende – müssen bis dahin alle Reparaturen abgeholt sein.

Damit ändert sich wieder ein Stück Kelkheim, wird zur Vergangenheit.

Hier noch zur Erinnerung: Dieter Schreiter, Haupt- straße 2, Telefon 06195-2134.

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Am 30. April wird wieder ein Stück Kelkheimer Geschichte Vergangenheit

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Frühlingserwachen auch am Schlosshotel Rettershof

Das Tierheim bleibt wo es ist

„Es ist immer schwierig, wenn solche Objekte in den Wahlkampf kommen“ urteilte Bürgermeister Thomas Horn, als in der letzten Stadtverordneten- Sitzung der Punkt „Verlegung des Tierheims“ auf- gerufen wurde.

Um es kurz zumachen: Das Tierheim bleibt wo es ist. Das Gelände am Bauhof wurde wegen zu hoher Kosten zur Seite gelegt und die meisten Stadtverordneten konnten sich auch nicht mit dem Wunsch von UKW und FDP anfreunden, diese Einrichtung schräg gegenüber dem Toom-Markt auf dem Eckgelände „Am Plaul“ zu bauen. Be- klagt wurde allgemein, dass es so lange dauerte, bis dieses Kelkheimer Problem nun erledigt ist.

Zu Wort meldeten sich Katrin Wagner (SPD), Thorsten Sonnentag und Heinz Kunz (FDP), Peter

Größlein (CDU), Doris Salmon (UKW), Albrecht Kündiger (UKW) und Hans Valentin (SPD).

Das Endergebnis: CDU und SPD stimmten für den jetzigen Standort, FDP und UKW verbünde- ten sich dagegen.

Der Vorwurf der UKW an CDU und FDP: Ihrer ersten Entscheidung für den Standort am Bauhof sei es zu verdanken, dass die Geschichte sich so lang hingezogen hat. Die Bemerkung, dass man das Gelände auch in zwanzig Jahren noch als Ge- werbgegebiet verkaufen könne, geriet natürlich in die Kritik der FDP, die fürchtete, dass damit eine Sicherheits-Garantie für die Tierschützer verloren ginge.

Mit diesem Beschluss wurde auch ein Investiti- onszuschuss von 100.000 Euro gesichert.

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am 17. Mai 2015, von 10.00–18.00 Uhr

Die Besucher erwartet wie immer ein buntes Pro- gramm für Groß und Klein mit Neuwagenausstellung, Rummelplatz, Flohmarkt, Hubschrauberrundflügen, Live-Musik, Essen, Trinken und natürlich dem ver- kaufsoffenen Sonntag des Einzelhandels ab 12.00 Uhr. Wer sich noch um einen Standplatz als Aus- steller bewerben möchte, kann das natürlich auch noch tun, sollte sich aber beeilen, denn die Zeit wird knapp.

Bewerbungen bitte unter: 06195/9758381, per Mail:

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„Innere Welten“ des Kunstforums Zauberberg im Gesundheitszentrum

Gleich von drei Stadträten wurde die Vernissage „Innere Welten“

des Kunstforums Zauberberg im Gesundheitszentrum begleitet.

Von Hans-Walter Müssig, von Wolf-Dieter Hasler und Alfred Peter Keller. Das hat weniger mit Wahlkampf zu tun, als mehr am Interesse an der Kunst. Und Alfred Peter Keller war es auch, der die Gäste in diese Ausstel- lung einführte. Gast war Sabine Bergold, die Bürgermeister-Kan- didatin der CDU, ausdrücklich begrüßt von Gila Gordon. (Im mittleren Bild im Gespräch mit Alfred Peter Keller, und der Gast- geberin vom Zauberberg als Vor- sitzende des Kunstforums).

In der Ausstellung, die bis zum 27. Juni zu sehen sein wird: Ma- und Literatur.

Elf Künstler, so Alfred Peter Kel- ler, haben sich in „diesem inneren Kern des Gesundheitszentrums – das sich wie kaum ein anderes Haus für eine solche Vernissage eignet – zum Thema Innere Wel- ten etwas einfallen lassen“. Mit Lust am Experimentieren, mit kritischer Aufgeschlossenheit.

Ausdrücklich machte er darauf aufmerksam, dass geometrische zwischen Natur und Umwelt in dieser Ausstellung eine Rolle

spielen, auch mit eigenwilligen Lösungen.

Aus einem aufgewühlten Herzen heraus hat Gila Gordon ein Ge- dicht getextet, das Gedicht „Wa- rum nicht ich...“

auf genau der gleichen Route. Ein Teil der Antwort: Vernunft stellt Und auch seine „inneren Welten“

machte Alfred Peter Keller offen-

bar, als er die 42-zeilige Guten- berg-Bibel ins Gespräch brachte.

dass sie bis heute als eines der schönsten und vollkommensten Bildwerke unserer Zeit gilt.

Und doch ergeben sich immer

wieder neue künstlerische Wel- ten, in dieser Ausstellung von Dörr, Ortrud Phillipp-Gutberlet, Hiltrud Gümbel, Nalan Gürcan- na Ochs (Im Bild ganz oben mit - ihrem koreanischen Patenkind), und der Gastkünstlerin Marina Noch etwas Statistik: Es ist dies die 30. Ausstellung des Kunst- forums Zauberberg, die 9. Aus-

stellung des Kunstforums im Gesundheitszentrum. Dazu ka- men weitere Ausstellungen in der Alten Martins-Kirche in Hornau.

Auf dem Bild unten ein Teil der Künstler mit Gila Gordon und

Ölmalerei, Aquarelle und Seidenmalerei im KunsTraum 44

In die Räume des KunsTraum 44 kamen so viel Gäste wie selten.

Ein Termin, der den Kunstfreun- den mehr zusagt als der Sonn- tagmorgen um 11 Uhr? Dieses Mal jedenfalls traf man sich um 17 Uhr in der Galerie, in der Ar- beiten von Gabriele Bendomir- bis zum 3. Mai ausgestellt sein werden. Paul Pfeffer umrahmte die Vernissage musikalisch mit dem Saxophon, die Einführung in die Arbeiten (Ölmalerei, Aqua- relle, Seidenmalerei) besorgte Dr.

habil. Iris Maria Gniosdorsch.

Anziehungspunkt vor allem zwei Aquarelle auf Seide (Rittersporn und Roter Mohn) von Gabrie-

le Bendomir-Kahlo (Das untere Brezeln und einem Glas Wein diskutieren mochte, zog sich auf die „Terrasse der Galerie“ zurück und tankte warme Aprilsonne.

Der Titel „Kontraste“ ist gerecht-

fertigt durch die Verschiedenheit der malerischen Techniken und der Herangehungsweise an die Sujets, heißt es in einem Begleit- text zur Ausstellung. Gemeinsam sei bei den Künstlern der Zug zur Romantik.

Hilfsbereite Kelkheimer spendeten für Flüchtlinge

Münster nicht mehr reichte, blieb den Helfern kei- linge spendeten, zu anderen Kirchengemeinden - auszuweichen, wo es gerade Kleider-Sammlungen für Bethel gab. Und entsprechend war der Ansturm ten kamen. „Die Hilfsbereitschaft der Kelkheimer -

dass er ein T-Shirt für seinen Sohn gefunden hat.

waren denn auch der schöne Lohn für die Helfer, die an beiden Nachmittagen alle Hände voll zu tun hatten und sich in den Dienst der guten Sache stellten.

Nachtigall oder Lerche?

Im Schmieh- bachtal gibt es am 26.

April (Sonn- tag) wieder eine Vogel- stimmenwan- derung mit HGON. Der Tr ef f p u n k t um 6.30 Uhr in der Hauptfriedhof tung ist kostenlos, Spenden für - die Arbeit der HGON sind will- kommen. Weitere Termine gibt es unter www.hgon-kelkheim.de.

Wanderung nach Kronberg

die Wan- derung des Taunusklub Münster am 3. Mai (Sonn- tag). Die Rundwanderung führt über Kronthal-Bad Soden nach Kronberg. Abfahrt mit PKW: 9 Uhr Kirchplatz Münster Info:

06195-724593 oder 8412.

club, der Älternabend, ist am 30. - April (am kommenden Donners- tag) und beginnt um 22 Uhr. Ein- lass ist bereits um 20.30 Uhr.

Wer den Discos entwachsen ist, Am Vorabend zum 1. Mai gibt es

das Beste aus allen Jahrzehn- ten der Musik auf: die größten 1990er und das Beste von heute.

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abwechslungsreiche und tanzbare Musik hören wollen (also keine Oldie-Nacht).

Motto: „no techno, no kids - just fun“. Eintritt drei Euro.

Der Älternabend

Zwischen dem 27. April und 22.

Mai kann es wegen Bauarbeiten im Hofheimer Raum auf den Bus- linien 262, 263, 406 und 817 zu Verspätungen kommen.

Der Verstand sagt: Sei froh und glücklich über die lange schöne gemeinsame Lebenszeit.

Das Herz sagt: Es tut so weh, von dem geliebten Menschen getrennt zu werden.

Unser Glaube sagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe.

Joh. 11/25

Helga Färber

geb. Flitner

* 3. 10. 1938 † 16. 4. 2015

Wir trauern um meine geliebte Ehefrau, meine herzensgute Mama und Schwiegermama und unsere liebe treusorgende Oma, meine gute Schwester

und Schwägerin und unsere Tante, die heute heimgegangen ist.

Du wirst uns allen so sehr fehlen.

Heinz Färber

Claudia Herrmann,geb. Färber Thomas Herrmann

Kai, Yannik und Annabel mit ihren Partnern Ulla Stotz, geb. Ritterstaedt und Familie

Doris Leitz, geb. Färber und Familie 65779 Kelkheim (Taunus), Luisenstraße 19

Die Beerdigung fi ndet am Freitag, dem 24. April 2015, um 13.00 Uhr, auf dem Kelkheimer Hauptfriedhof, Frankenallee statt.

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Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

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Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

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Alles fertig für die Saison-Eröffnung

Und deshalb gab es am Wochen- ende – wie in jedem Jahr – ei- nen großen Frühjahrsputz im Ruppertshainer Tennisverein.

Und wie in jedem Jahr stellten Mitglieder ihre gärtnerischen oder handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis, damit zum Saison- start am 26. April die ganze An- Besuchern darbietet.

Unter anderem wurde der Kunst- rasenbelag, der inzwischen auch in die Jahre gekommen ist, mit einer neuen Sandschicht verse- hen. Um die Spielmöglichkeiten zu verbessern, wie sich die Helfer im Gespräch sicher waren.

Recht gewichtig sind die Planen, die an den Zäunen angebracht werden. Sie mussten aus dem Haus auf den Platz geschleppt werden - allerdings bei so viel Frühlingsblüten direkt in der

Nachbarschaft keine schwe- re Aufgabe. Mühseliger war da schon das Herauszupfen von Gras zwischen Steinen auf den Wegen.

Aber Gras wächst eben.

Der SV Ruppertshain gewann 2:1 Sieg in der Nachspielzeit

SV Ruppertshain – FC Schwalbach II 2:1 (1:0) Gegen den 12. der Kreisliga galt es den Zehn-Mann-Sieg der Vor- woche zu „vergolden“.

Die Gäste spielten zunächst mit langen Bällen und konzentrier- ten sich auf die Verteidigung.

Trainer Enders musste, aufgrund von Verletzungen das Mittelfeld diesem wunderschönen Sonntag eher zerfahren und spielte sich im Mittelfeld ab.

Nach 23 Minuten brachte Torjä- ger Hadzibulic den SV mit einem Traumtor mit 1:0 in Führung.

Nach dieser Führung plätscher- te das Spiel bis zur 80. Minute eher „sommerlich dahin“. Man kam zwar zu großen Chancen durch Hadzibulic (Latte), Tho- ma (Latte) oder Dorn, verstand es aber nicht den Sack zu zuma- chen. Die logische Fußballregel

bewahrheitet sich dann natürlich,

„wenn du die Dinger vorne nicht machst, bekommst du sie hinten rein“, zitiert Torsten Schnarren- berger. Schwalbach glich nach einer Unachtsamkeit zum 1:1 in der 85. Min. aus. Danach wollte Schwalbach durch Wechselspiele den Punkt über die Zeit retten.

Als sich die Zuschauer mit einem Unentschie- den abfanden, zeigte der Schiedsrichter drei Minuten Nachspielzeit an. Dann kam der einge- wechselte Lucas Wolff beim letzten Angriff an den Ball, 20 Meter vor dem Tor am rechten Halbfeld. Jeder war- tete auf die Flanke, doch Wolff nahm allen Mut zusammen und über Freund und Feind und schlug unhaltbar im langen Eck zum umjubelten Siegtreffer ein.

Dieser Sieg schob den SVR in der Tabelle weiter nach oben. Trainer Thomas Enders resümierte nach dem Spiel: „Aufgrund der Tatsa- che, dass wir das entscheidende Tor erst so spät geschossen haben, war das ein glücklicher Sieg. Wir hätten allerdings die Partie vor- her schon entscheiden müssen.“

Tore: 1:0 Hadzibulic (23.), 1:1 C. Iscen (85.), 2:1 Wolf (90.+4).

Am Sonntag kommt es um 13 Uhr zum Spitzen- spiel beim Tabellenfüh- rer Germania Weilbach Die Zweite Mannschaft hatte II.

spielfrei und tritt am Sonntag um 13 Uhr im Derby auf dem Tau- nusblick gegen die SG Kelkheim II an. Um noch ein Wörtchen im Kampf um den Aufstieg mitreden zu können, muss gewonnen wer- den.

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Anleihen, auch manchmal als Renten bezeichnet, sind als Wert- papiere verbriefte Verbindlichkeiten. Diese können von Staaten, Ländern, Kommunen, Unternehmen oder Banken begeben werden.

Als Sicherheit dienen theoretisch Steuereinnahmen und Unterneh- menswerte.

Sind Anleihen eine sichere Anlage?

Staaten gelten als recht sichere Schuldner, wobei Ausnahmen immer wieder vorkommen. Die Pleite Argentiniens im Jahr 2001 beispielswei- se hat vielen Anlegern Verluste von rund 70% beschert. Aktuell steht Griechenland bekanntlich auf der Kippe. Die Renditen richten sich grundsätzlich nach dem jeweiligen Ausfallrisiko des Schuldners. Je niedriger das Risiko, desto niedriger die Renditen. Der deutsche Staat gilt seit Jahren als bonitätsstark, so dass die Renditen schon immer niedriger waren als die anderer Staaten oder gar Unternehmen.

Welche Renditen bringen Anleihen?

Vor etwa 5 Jahren konnte man mit bonitätsstarken Anleihen noch Renditen von etwa stattlichen 5% erzielen. Die aktuelle Niedrigzinspo- litik der Europäischen Zentralbank (EZB) verursachte ein Absinken der Bundesanleihen-Rendite mit 10-jähriger Laufzeit auf nur noch 0,1%, Laufzeiten unter 8 Jahren bringen gar eine negative Verzinsung.

Warum werden Rentenfonds allerorts als sichere Depotbeimischung gepriesen?

verschiedensten Anleihen, als sichere Anlageform. In der Vergan-

genheit war diese Aussage nicht ganz falsch. Schließlich gab es in den vergangenen 25 Jahren ansehnliche Gewinne. Zwischen- zeitliche Verluste waren dabei meist überschaubar. Grund waren stetig sinkende Renditen, damit einhergehend steigende Kurse der Rentenfonds.

Gibt es wirklich kaum Risiken?

Steigende Kurse über 2,5 Dekaden haben bei den Rentenfonds zu einer vermeintlichen und trügerischen Sicherheit geführt, ähnlich wie es über Dekaden bei Immobilienfonds war. Letztere wurden in den letzten Jahren bekanntlich geschlossen und vielfach mit hohen Verlusten abgewickelt.

Die Zinsen sind de facto am Nullpunkt angekommen. Somit sind weitere Kursgewinne kaum noch möglich. Im Gegenteil: Sobald die Zinsen einmal ansteigen sollten, kann die Bewegung drastisch sein, was dann zu erheblichen Verlusten führen kann. Auslöser dafür könnten aufkommende Ängste über eine mögliche Zinserhöhung der EZB sein.

Fazit: Rentenfonds sind keinesfalls sicher, sondern bergen mittlerwei- le erhebliche Risiken. Ein Zinsanstieg würde unweigerlich zu deutlich fallenden Kursen führen. Die vermittelte vermeintliche Sicherheit kann entsprechend gefährlich sein! Nur eine dauerhafte Kontrolle kann Renditechancen eröffnen und Verluste vermeiden helfen.

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Beilagenhinweis

Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Autohaus Göthling (Kelkheim), TROPICA Raritätengärtnerei (Kriftel), Möbel Urban (Bad Camberg) und Fokus O (Oberursel)

Wir bitten um freundliche Beachtung.

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(ds). Die Umgestaltung des Bolz- platzes in der Feldstraße war Ge- genstand eines Antrags der CDU Fraktion. Wie Joachim Lehner berichtete, ist der Bolzplatz in der Nähe der Kulturscheune der- zeit gesperrt und kann nicht ge- nutzt werden.

Aufgrund der Lage nahe eines Spielplatzes und der Seniorenbe- gegnungsstätte im alten Rathaus biete sich hier eine generationen- übergreifende Nutzung an, so Lehner.

Dies stünde im Einklang mit dem Ziel des Masterplans, die Lebens- und Aufenthaltsqualität in Liederbach zu stärken, öffent- liche Räume mit Aufenthaltsqua- litäten zu schaffen und dezentra- le Treffpunkte zu gestalten.

Perspektivisch könne hierbei zu- künftig die im Masterplan ange- dachte Gestaltung der „Sitzecke“

am alten Brunnen einbezogen werden. Der Bolzplatz könne auch in den Spielplatz integriert

werden, so Lehner. So könne man sich hier den bereits disku- tierten Fitnessparcours vorstel- len oder die ebenfalls schon viel diskutierte Boulebahn.

Julio Martinez (SPD) gab zu bedenken, dass sich unter dem Bolzplatz ein alter jüdischer Friedhof befände.

Daher solle man zunächst bei der jüdischen Gemeinde nachfragen, wie diese zu verschiedenen mög- lichen Nutzungsarten stehe.

Thomas Kandziorowsky (FWG) wollte aber auch etwas mehr über die Kosten wissen und beantrag- te daher die Überweisung in den Haupt- und Finanzausschuss (HFA).

Dr. Ralph Solveen (FDP) war verwirrt: „Da ist ein Fußballtor und daneben ein Schild, „Ball- spiel verboten“, wunderte sich der FDP-Mann. Wie zu hören war, darf hier schon seit eini- gen Jahren nicht mehr gespielt werden, da sich Anwohner be-

schwert hatten. Der Vorschlag der Abklärung von Julio Marti- nez sei daher positiv zu bewer- ten. Ob man hier allerdings viel Geld investieren solle, sei doch fraglich, da dieser Ort nicht sehr zentral sei. Stefan Kunz (Grüne) fand den Vorschlag einer gene- rationenübergreifenden Nutzung ebenfalls gut, das Thema solle dann aber auch noch im Sozial-, Kultur- und Sportausschuss be- handelt werden.

Die Planung für das Gebiet

„Bolzplatz Feldstraße“ unter Einbeziehung des angrenzenden Spielplatzes wurde in den HFA als auch in den Sozialausschuss überwiesen. Ziel der Planung soll die Erhöhung des Grün- und Erholungswertes sowie eine zukünftige generationenüber- greifende Nutzung sein. Dazu solle auch geprüft werden, ob das Schild „Ballspiel verboten“

weiterhin Gültigkeit habe, so Dr.

Solveen.

Was wird aus dem Bolzplatz? Brandstiftung: Carport brannte

Völlig zerstört wurde in der Nacht zum Sonntag gegen 2.30 Uhr ein Carport in der Stra- ße An den Hofgärten in Lie- derbach. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

In dem Carport befanden sich unter anderem ein Aufsitzmä- her, ein Rollstuhl, Grasschnei- der, zwei Gasfl aschen und an- dere Gegenstände.

Ein in der Nähe geparktes Fahr- zeug wurde durch die Hitzeent- wicklung ebenfalls beschädigt.

Weiterhin wurde eine in der Nähe stehende Mülltonne in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr konnte das Ausbrei- ten des Feuers jedoch verhin- dern. Notwendig waren zwei

Trupps unter schwerem Atem- schutz und ein C-Rohr. Die bei- den Propangasfl aschen wurden aus sicherer Entfernung gekühlt.

Der Sachschaden beträgt aller- dings rund 3.000 Euro.

Wer Informationen dazu hat, die Kripo ist unter 06192-20790 zu erreichen.

Ob nun korrekt oder nicht: In jedem Fall drängen sich Verglei- che zur Brandserie in Kelkheim auf, die bisher noch nicht geklärt werden konnten. Nachdem es vor einigen Tagen in Königstein ähnliche Zündeleien gegeben hat, fragt man sich natürlich:

Nachahmer oder ein und dersel- be Täter.

Foto: Feuerwehr Liederbach (ds). Wie Thomas Kandzio-

rowsky (FWG) in der letzten Gemeindevertreter-Sitzung aus- führte, leben derzeit rund 200 Flüchtlinge im Liederbacher Asylbewerberheim. „Das wich- tigste für diese Menschen ist Ar- beit“, so Kandziorowsky. Doch bekanntlich geht das laut Gesetz frühestens drei Monate nach An- kunft in Deutschland. So begrü- ße er es sehr, dass der Kreisbei- geordnete Johannes Baron (FDP) einen Weg für die Asylbewerber gefunden habe, sich sinnvoll zu engagieren. Das sei wichtig für das Selbstwertgefühl. Die Ge- meinde Kriftel habe das bereits vorgemacht und in Bad Soden ist die arbeitsmäßige Integration der Flüchtlinge ebenfalls geplant.

„Eine win-win-Situation für bei- de Seiten“, so Kandziorowsky.

Die Flüchtlinge könnten erste Deutschkenntnisse erwerben und erlangten mit ihrer Arbeit eine größere Akzeptanz in der Gemeinde. Die Gemeinde pro- Menschen und setze gleichzeitig ein Zeichen, um die Flüchtlinge willkommen zu heißen.

Der Gemeindevorstand solle daher prüfen, ob, wie und wo die derzeit in Liederbach un- tergebrachten Flüchtlinge - im Rahmen der gesetzlichen Mög-

lichkeiten - von der Gemeinde- verwaltung (zum Beispiel beim Bauhof) sinnvoll eingesetzt werden könnten, wie dies bereits auch in anderen Kommunen des MTK praktiziert werde. Ziel solle sein, die Asylbewerber zu integrieren. Selbstverständlich sollten diese hierfür dann auch eine angemessene Entlohnung im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten erhalten (gemäß der Empfehlungen des zuständi- gen Dezernenten des MTK).

Bürgermeisterin Söllner wies darauf hin, dass der Antrag so- zusagen schon erledigt sei. Am 25. März habe es bereits einen runden Tisch zu diesem Thema gegeben. Der zuständige Sozi- alarbeiter werde der Gemeinde eine Liste mit den Namen der für einen Arbeitseinsatz geeig- neten Personen zusammenstel- len. Positiv vermerkte ES auch, dass ein Bewohner des Asyl- bewerberheims bereits für den evangelischen Kirchenvorstand kandidiere.

Julio Martinez (SPD) wies dar- auf hin, dass die Arbeitsbeschaf- fung für Flüchtlinge Sache des Kreises sei. Der Antrag sei gut, aber er habe Bauchweh damit, wo die Asylbewerber möglicher- weise eingesetzt werden. In dem Modellprojekt Barons sollen

Flüchtlinge in einer der ersten Stufe bei Hausmeisterdiensten in Schulen, Asylunterkünften und im Landratsamt eingesetzt wer- den, nachdem sie erste Sprach- kenntnisse erworben und sich mit der Situation in Deutschland generell vertraut gemacht haben.

Im zweiten Schritt sind gemein- nützige Arbeitsgelegenheiten in den Kommunen geplant, die als „zusätzlich“ eingestuft sein müssen, damit sie keine regu- lären Arbeitsplätze ersetzen, so etwa Bauhof, Garten- und Fried- hofsamt, Kitas und Vereine. Im vierten Quartal sollen Asylbe- werber auch in karitativen Orga- nisationen eingesetzt werden wie beispielsweise bei der Ausgabe der „Tafeln“, in Kleiderkammern oder im Sozialkaufhaus. Dies dürfe aber nicht zu einem Ver- drängungswettbewerb gegen die regulären Arbeitskräfte führen, so Martinez. Der Focus solle auf Hilfe für die Menschen liegen.

Da der Antrag sich ja eigentlich schon erledigt habe, stellte Joa- chim Lehner einen Änderungs- antrag: Die Gemeindevertre- tung, das heißt, alle Fraktionen, begrüßen und unterstützen die Initiative der Gemeinde, Be- schäftigungsmöglichkeiten für Flüchtlinge zu schaffen. Dies wurde einstimmig angenommen.

Beschäftigungsmöglichkeiten für Asylbewerber schaffen

Für den Terminkalender von April bis September

Die Termine für den Liederba- cher Kultursommer liegen vor.

Sie beginnen am 29. April mit der Vernissage „Hanno Neder“

(Maler, Bildhauer, Popartist) und am 30. April mit dem Tanz in den Mai.Es folgt im Mai der Europatag am 9. Mai vor dem Rathaus, am Jazzclubs, am 13. Mai das Wan- derkino der Feuerwehr, am 14.

Mai der Vatertag und der Eck- hauber-Treff bei der Feuerwehr und am 30. Mai der Generatio-

Juni stehen am 20. das Internationale Straßenfest und am 27. die Vernissage von

„Kunst im Park“ – Kulturcafè auf dem Programm.

Im Juli gibt es vier Veranstal- tungen. Am 3. die Lesung in der Scheune mit Stephan Ludwig Zorn 4 „Wie sie töten“ (Thriller), am 4. das Jubiläumskonzert 30 Jahre Jazzclub, am 11. ein Open- Air-Kino am Marktplatz und am 18. das Weinfest vor dem Rat- haus.

Je zwei Termine sind im August und September vorgesehen. Am 14. August Open-Air-Kino im Park Oberliederbach, am 22. Au- gust das Sommerfest mit einer Lesung im Asylbewerberwohn- heim. Im September am 13. das Liederkranzcafé in der Lieder- bachhalle und zwischen dem 25.

und 28. September die Liederba- cher Zeltkerb.

Liederbacher Notizen

Bürgermeisterin Eva Söllner hat die Schirmherrschaft über am 9. Mai (Samstag) übernom- men. Der Reinerlös wird dem Waisenhaus AMPO von Katrin Rohde in Ouagadougou (Burkina Faso, Afrika) zugute kommen.

Fragen zur Schädlingsbekämp- fung von Ratten, Eichenprozessi- onsspinner, Wespen werden am 30. April (Donnerstag) von 10 bis 12 Uhr im Rathaus vom Schäd- lingsbekämpfer Thomas Wolf be- antwortet. Terminvereinbarungen unter 069-300 98-0 bis zum 29.

April.

Am 2. Mai (Samstag) bleibt die Bücherei Liederbach geschlos- sen.

Wahlen für den Vorstand und verschiedene andere Punkte ste- hen auf dem Programm der SPD- Mitglieder-Versammlung am 5.

Mai um 19.30 Uhr in der Lieder- bachhalle.

Fotoclub: Die von Mitgliedern produzierten kurzen Diaschauen werden am 28. April um 20 Uhr im Vereinshaus vorgestellt.

Altenklub „Rentnerruh“: Für eine Fahrt zur Chicorée-Farm nach Lengfeld am 29. April gibt es noch freie Plätze. Abfahrt ist um 9.30 Uhr am Trafo Alt Niederhofheim. Wer mitfahren möchte, Brigitte Keil, 06196 26224, anrufen.

„Deutschland spielt Tennis“

– an dieser Aktion beteiligt sich auch der Tennisclub Liederbach am 25. April (Samstag) mit ei- nem Tag der Offenen Tür für Mit- glieder, Nichtmitglieder, Tennis- Interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Vogelstimmenwanderung im Park Liederbach am 10. Mai mit der Bürgerstiftung Liederbach.

Durch den Abend führt Oliver Conz (HGON). Treffen um 19.30 Uhr am Park.

Das Einwohnermeldeamt ist am 27. und 28. Mai, am 3. Juni ab 12 Uhr und am 5. Juni geschlossen.

Der Grund: Schulung der Mitar- beiter für Programmumstellun- gen.

Der „Tanz in den Mai“ am 30.

April ab 19 Uhr wird von den Liederbacher Kerbeburschen be- treut. Das Motto: WE LOVE 90’s.

Der Eintritt wird ausgewürfelt:

Von null bis fünf Euro. (Ab 18 Jahre).

des Gesangvereins 1864 Niederhof- heim am 30. Mai. Der Fahrpreis beträgt 20 Euro. Anmeldung an:

Diethard Vorberg. 0172-6885241.

E-Mail. gvunion@o2mail.de.

Ausstellung Hanno Neder

Den Höchster Künstler Hanno Neder entdeckte der Liederba- cher Rolf Anthes vor einigen Jahren in der „Wunderbar“. Nach seinem Tod hatte die Witwe Bil- der ausgestellt und zum Kauf angeboten. Der Liederbacher Künstler Rolf Anthes erwarb nicht nur diese Bilder, sondern auch viele weitere der zwischen 1965 und 1995 entstandenen Werke und stellt diese nun im Rathaus aus, um das Werk einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Rolf Anthes hält den zu Lebzeiten völlig unbekannten Maler für einen großen Pop-Ar- tisten und möchte ihn posthum würdigen.Die Vernissage ist am 29. April (Mittwoch) um 18 Uhr im Rathaus. Bürgermeisterin Eva Söllner wird die Ausstellung er-

öffnen, Rolf Anthes wird eine Einführung in das Werk Neders geben. Die Bilder werden vom 29. April bis 21. Juni während der Öffnungszeiten im Rathaus zu sehen sein. Einen Katalog gibt es zum Preis von 15 Euro im Rathaus.

Pfl egekräfte aus Bosnien-Herzegowina

Seit Mitte Februar 2014 sind an den Main-Taunus-Kliniken 14 gowina tätig. Sie wurden inner- halb des Triple Win-Projektes der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesellschaft für Inter- nationale Zusammenarbeit (GIZ) Kliniken angeworben und sind im Stationsdienst, in der Ambu- lanz und im Intensivbereich der Krankenhäuser Bad Soden und Hofheim tätig.

„Angesichts der schwierigen Ar- beitsmarktsituation in Deutsch- land, stellt die Anwerbung geeig- neter ausländischer Mitarbeiter operation mit dem Triple Win- Projekt erfolgreich praktiziert haben, eine gute Alternative dar“, Geschäftsführer Helmut Krechel.

waren 2013 mit der Vermittlung gekräfte, die bereits über deut- sche Sprachkenntnisse verfüg- ten, ausgewählt und zunächst zur befristeten Tätigkeit innerhalb der Anerkennung der Berufsaus- bildung aus Bosnien und Herze- gowina eingeladen worden. Nach Absolvieren eines Anpassungs- lehrgangs und erfolgreichem Bestehen eines Abschlussgesprä- ches mit fachlichem Inhalt - als Voraussetzung für die fachliche Anerkennung der ausländischen Ausbildung - haben alle ausge- wählten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt einen unbefris- teten Arbeitsvertrag erhalten. Die Krankenschwestern im Alter zwischen 23 und 51 Jahren, sind

den Kliniken integriert und teil- Weiterentwicklung interessiert.

So besteht in einigen Fällen In- teresse, eine Leitungsposition in Fachweiterbildungen in Intensiv- wohnen überwiegend in den Per- sonalwohnhäusern am Kranken-

haus Bad Soden und haben sich auch in der Region gut eingelebt.

Die Situation des Arbeitsmark- schwierig: Das Deutsche Kran- kenhausinstitut (DKI) beschreibt im Krankenhaus Barometer 2013, dass 34 Prozent der Kran- kenhäuser Probleme in der Beset- zung ihrer Stellen auf den Kran- kenstationen haben. Die Kliniken des Main-Taunus-Kreises be- schreiten zur Personalgewinnung Ausschreibung freier Stellen, vielfältige Wege: In der klinikei- genen Gesundheitsakademie mit 65 Ausbildungsplätzen bilden sie den Berufsnachwuchs vorrangig

für den eigenen Bedarf aus. Sie kooperieren auch mit Ausbil- dungsstätten anderer Gesund- ge oder bei Notfallsanitätern. Die gekräfte wurde ebenfalls bereits mehrfach erfolgreich praktiziert.

Über das „Triple Win-Projekt“

Die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bun- desagentur für Arbeit und die Deutsche Gesellschaft für Inter- nationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH vermitteln in einem ge- men nach Deutschland.

Die Migration der nachweislich aus den beteiligten Ländern birgt vielfältige Chancen für alle Be- teiligten und erzeugt einen drei- fachen Gewinn (Triple Win):

1. Die Arbeitsmärkte der Her- kunftsländer werden entlastet.

2. Geldsendungen von Migranten stoßen entwicklungspolitische Impulse in ihrem Herkunfts- land an.

3. Der Fachkräftemangel in Deutschland wird gemindert.

In Zusammenarbeit von den Ar- beitsverwaltungen der Partner- länder, der ZAV und der GIZ wählt, sowohl sprachlich als auch vermittelt. Sie werden schon im Herkunftsland, bei der Ankunft und während des Aufenthalts in Deutschland begleitet.

Wir haben hier den Bericht der Pressestelle der Main-Tau- nus-Kliniken übernommen.

ger Dino Jusupovic in der Not- fallambulanz Bad Soden.

Peter Wittekind berät die Untere Jagdbehörde

Die beim Kreis ange- siedelte Untere Jagd- behörde hat für die Dauer von vier Jahren einen neuen Kreis- jagdberater sowie ei- nen stellvertretenden Kreisjagdberater be- stellt. Kreisbeigeord- neter Johannes Baron übergab die entspre- chenden Urkunden an Kreisjagdberater Gerold Winkler aus Flörsheim- Weilbach und seinen Stell- vertreter Peter Wittekind aus

Fischbach. „Die Jagd- berater sind Experten auf ihrem Gebiet, die ehrenamtlich tä- tig sind und wichtige Aufgaben überneh- men“, so Baron. Die Jagdberater haben insbesondere die Aufgabe, die Untere Jagdbehörde in allen fachlichen und jagd- rechtlichen Fragen zu beraten sowie zwischen Behör- den und Jägerschaft zu vermit- teln.

Gescheiterter Trickbetrüger

Ein Trickbetrüger ist am Montag bei einer Seniorin gescheitert.

Gegen Mittag klingelte das Te- lefon der 77-Jährigen in Kelk- heim. Am anderen Ende war ein etwa 40 bis 50 Jahre alter Mann, der die Dame in akzentfreiem Deutsch fragte, ob sie denn wis- se, wer am Telefon sei. Die Rent- nerin vermutete zunächst einen Verwandten und redete ihn daher mit Vornamen an. Der Mann re- agierte entsprechend und begann ein Gespräch mit seinem Opfer.

Er fragte, ob sie ihn bei einem Autokauf unterstützen könne.

Skeptisch geworden verneinte die alte Dame die Frage und legte so- fort den Hörer auf.

Die Polizei: Vermutlich durch das aufmerksame Verhalten der Frau abgeschreckt, meldete sich der angebliche Verwandte an- schließend nicht mehr.

Projektchor für Pfi ngsten

Wer Lust hat, in einem Pro- evangelischen Paulus-Gemeinde mitzusingen, der beim Ökume- nischen Gottesdienst um 11 Uhr am 25. Mai in der Klosterkirche dabei sein wird, kann an den Pro- ben am 4., 11. und 18. Mai jeweils um 20 Uhr in der Paulusgemein- de (Gustav-Adolf-.Straße 4) teil- nehmen. Die Leitung hat Yemee Kim-Schneider, 969877.

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26. APRIL 2015

von 13.00 bis 18.00 Uhr

Patrick Falk als Bürgermeister:

Kosten senken und niedrigere Steuern

Mittags für die Presse fehlte das Passwort, sodass die Journalis- ten, die sich zur Pressekonferenz zusammengefunden hatten, um vom dritten Kelkheimer Bürger- meister-Kandidaten die Pläne und Ideen für diese Position an der Spitze der Stadt zu erfahren, al- les mit Hilfe eines iPads (unsere Bilder) erfuhren. Abends bei der Versammlung der FDP-Mitglie- der schickte der Beamer die vier kurzen Filme, mit denen Patrick Falk für seine Kandidatur werben will ohne Fehl und Tadel auf die Leinwand. Die Begründung für kurze Filme: „Die Leute wollen nicht mehr so viel lesen.“ Die Mit- glieder klatschten Beifall. Und diese 30-Sekunden-Filmchen, gedacht für das Kino Kelkheim,

werden nicht die einzigen Helfer für die Wahl sein. Wie er sagte, erwartet er in Kelkheim zur Un- terstützung die Generalsekretärin der FDP, Nicola Beer und von ei- nem Shooting Star der FDP, die Hamburgerin Katja Suding. Der 41-jährige Kelkheimer weiß sehr gut, dass weibliche Reize bei einer Wahl nicht unbedingt schaden.

Das Hamburger Wahlergebnis je- denfalls deutet scharf darauf hin.

Allerdings ist nicht bekannt, ob sie in Kelkheim einen Anzug tragen oder Bein zeigen wird.

Fast wie Albrecht Kündiger, der da etwa sagte „wenn ich Bürgermeis- ter bin“ meinte Patrick Falk: „Das wird meine erste Entscheidung sein, die Kosten zu reduzieren.“

So sehr sich auch die FDP we- gen der erhöhten Gewerbesteuer und Grundsteuer grämt, da dürfte aufgrund der Landesgesetze nicht viel zu machen sein. Aber bei ei- nem Kostenfaktor in Sachen Fa- milienpolitik könnte er durchaus punkten. Wenn er sagt, dass 800 Euro monatlich für einen Kinder- betreuungsplatz einfach zu viel, nicht akzeptabel sind. Hier werde er sich mit den Kostenträgern, vor allen den Kirchen, kurzschließen, um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Deren Beteiligung in Höhe von 13 Prozent sei einfach zu niedrig.

Als Mitbringsel verteilte er Lei- nenbeutel mit seinem aufgedruck- ten Slogan und er unterstrich: „Ich hasse Plastik-Beutel“, er habe durch einen Plastikbeutel elend verendet sei, und er habe nicht helfen können.

Für ihn keine Frage: Die Leitlinen der FDP seien für ihn bindend, auch wenn er nicht immer mit al- lem einverstanden sei. Für ihn gel- te: Der Bürger solle entscheiden.

In seiner Pressekonferenz kamen natürlich auch noch andere The- men zur Sprache. Das Museum, die Verkehrsprobleme. Das Mu- seum in der Feldbergstraße, schon seit Langem ein rotes Tuch für die FDP, droht für ihn ein Gro- schengrab zu werden, die Kosten- rechnung, die er aufmacht, gipfelt darin, dass jede Stunde der Öff- nungszeiten – hochgerechnet auf die nächsten zehn Jahre – rund 1.000 Euro kosten würde. Mit dem Geld könne man beispiels- weise die leer stehenden Räume in der Kinderkrippe St. Franziskus füllen, die notwendigen Betreuer damit bezahlen. Herbert Seidler sekundierte: „Wir wissen, dass sich die Kosten für die Kinderbe- treuung verzehnfacht haben, da kann man das Geld für das Muse- um viel besser für die Kinderbe- treuung verwenden.“ Kinder sind unsere Zukunft, betonte Falk, der einen Sohn, mit Vornamen Paul, im Alter von fünfzehn Monaten hat.Allein komme Kelkheim ohnehin nicht mit den zukünftigen Proble- men klar, notwendig sei eine inter- kommunale Zusammenarbeit. Er bezieht das auf mehrere Gebiete, auch auf die Diskussionen um das neue Kelkheimer Tierheim.

Jedoch liegen ihm sehr am Her- zen die Verkehrsprobleme in der Stadt. Er ist sich klar, dass man hier nicht von eben auf sofort et- was ändern könne, zumal in der Vergangenheit gute Lösungen vertan worden seien. Er erinnerte hier an die B8, greift das Thema aber insofern wieder auf, als er – sekundiert von Heinz Kunz – für mögliche Entlastungen der Stadt durch „kleine Lösungen“ plädiert.

Hauptleidtragende in Kelkheim seien die Anwohner der Durch- gangsstraßen, wie Kelkheimer Straße, Fischbacher Straße und Frankfurter Straße, die den vielen Verkehr aus dem Taunus absor- bieren müssen. Warum, so fragt er, könne man nicht die Anregung der SPD aufgreifen, eine Verbin- dung von Ruppertshain zur B 519 schaffen, von dort zum Rettershof E und hier eine neuen Anbindung – wie auch schon früher vorgeschla- gen, zur B8 schaffen? Der Verkehr laufe doch so, dass die Autos mor- gens aus der Stadt rollen, abends zurückkehren. Über Tag halte sich der Such- und Quellverkehr in Grenzen.

Eine weitere Möglichkeit, die Stadt vom Verkehr und den damit verbundenen Emissionen zu ent- lasten, böten Kreisel, einer davon beispielsweise an der Kreuzung Parkstraße, Frankfurter Straße und Frankenallee. Kreisel könne man durchaus billiger bauen als in der Frankenallee. Dass sich Hessenmobil hinter Vorschriften

verstecke, verstehe er nicht; in be- nachbarten Kreisen halte man sich doch auch nicht an vorgebliche Vorschriften.

Ohne wenn und aber seine Be- kenntnis zum Erhalt des Ret- tershofes für die Stadt als fester Bestandteil der Kultur, allerdings wünsche er sich ein transparente- res Sponsoring der Konzerte bei- spielsweise.

Beim Thema Bebauung Weil- bacher Straße bleibt er bei der FDP-Meinung: Häuser und Woh- Und der Schlämmer: Ein Bau- gebiet für junge Familien, drei Hektar könne man bebauen, ein Drittel davon eben für die jungen Familien, wie es beim Stückes ge- schehen sei.

Die Kelkheimer Verwaltung: In sehr guter Verfassung. Trotzdem sieht er hier noch Einsparungs- potentiale. Allerdings könne man ohne große Kosten in der Stadt- mitte ein Bürgerbüro einrichten, um dem einen oder anderen den Weg ins Rathaus zu ersparen.

Rund 30 Quadratmeter für eine solche Einrichtung ließen sich doch aus der Bibliothek heraus- schneiden.

Natürlich hat er auf dem Notiz- zettel auch das Thema „Sicherheit in Kelkheim“ stehen. In diesem Zusammenhang wünscht er sich weniger Plastik und Blechdosen in der Stadtmitte und vor allem die Möglichkeit im Hinblick auf die nachbarliche Senioren-Unterkunft vor allem in den Abendstunden auch durch Ordnungskräfte und Hilfe von Streetworkern mehr Ordnung zu schaffen. Die Stadt- mitte könne überhaupt schöner werden – sie sei ein grauer Punkt mit einer großen leeren Fläche, die man mit Blumen und ähnlichen Arrangements aufbessern könne.

Gefragt, warum seine Plakate noch nicht in der Stadt zu sehen seien, da doch Bergold und Kün- diger allgegenwärtig seien, ant- wortete er, dass die Plakate noch kommen.

Man brauche ja nicht gleich mit den ersten Schneeglöckchen im T-Shirt herumlaufen. Immerhin habe er eine mittlere fünfstellige Summe für den Wahlkampf vor- gesehen, ein Teil davon komme auch von der FDP. Es werde auch beispielsweise an der Ausfahrt der B8 in Hornau.

Radarkontrolle

zwischen Kelkheim und Hofheim

Auch auf der Kreisstraße 786, die Kelkheim mit Hofheim ver- bindet, wird zuweilen von der Polizei die Geschwindigkeit von Autos in Bereichen gemessen, wo es Geschwindigkeits-Be- schränkungen gibt. Eine Stelle ist die Fußgängerampel. Hier sind nur 60 km/h erlaubt.

Hier kontrollierten Beamte der beiden Stationen Kelkheim und

Hofheim am Sonntagabend eine Stunde lang die Geschwindig- keit der Autos.

In der Kontrollstunde stellten die Beamten 15 Ordnungswid- rigkeiten fest. Dies waren vor al- lem Geschwindigkeitsverstöße, aber auch ein Verstoß gegen das Überholverbot im Bereich der Ampel. Spitzenreiter war ein 35 Jahre alter Autofahrer aus Hof-

heim, der mit 104 km/h gemes- sen wurde. Auf ihn kommen ein Fahrverbot von einem Monat, zwei Punkte im Verkehrszent- ralregister sowie ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro zu. Bei einem weiteren Fahrer stellten die Beamten Alkoholgeruch fest.

Ein Atemalkoholtest ergab ei- nen Wert von 0,72 Promille, ge- gen ihn wurde Anzeige erstattet.

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Wolfgang Gerschler 80

inen 80. Geburtstag feiert am 26. April der langjährige frühere Vorsitzende des Schwimmclub 70, Wolfgang Gerschler (Atzel- bergweg 1). Diese Posten be- treute Wolfgang Gerschler mehr als 30 Jahre. Er war es auch, der das Weihnachtsschwimmen des Vereins, zu dem immer wieder Schwimmer aus der Partnerstadt High Wycombe kommen, in die Wege leitete. Daneben arbeitete der Träger der Ehrenspange der Stadt Kelkheim fast 20 Jahre lang im Vereinsbeirat mit und ist seit über 30 Jahren Kursleiter in der Kelkheimer Kulturgemeinde.

Hier betreut der Buchdrucker- meister die Buchbindekurse.

Die Kolpingsfamilie Kelkheim und die Frauengemeinschaft St. Martin veranstal- ten am 29. April (Mittwoch) um 19 Uhr im Pfarrzentrum St. Franziskus einen Informationsabend über die „Hattersheimer-Hof- heimer Tafel“. Referent ist Projektleiter Markus Barthel.

(6)

Und genauso stehender Beifall für Stefan, als ihn Bürgermeister Thomas Horn nach zwanzig Jah- ren aus seinem Amt als Wehrfüh- rer in Hornau verabschiedete, ge- nauso herzlich dann wenig später die Ehrung für einen Kelkheimer, der mit seiner Zugehörigkeit zur Münsterer Feuerwehr von sieb- zig Jahren zur Kelkheimer Spitze zählt: Hans Port. Mit stehendem Beifall wurde er von den Mit- gliedern der Kelkheimer Wehren begrüßt, die im Plenarsaal des Rathauses zu ihrer diesjährigen gemeinsamen Jahreshauptver- sammlung zusammengekommen waren. Hätte es vor siebzig Jah- ren schon eine Jugendfeuerwehr gegegeben, Hans Port wäre Mit- glied gewesen. Zu einer Zeit, da Sirenen nur für den Fliegeralarm

„reserviert“ waren, nicht für den Feueralarm. Deshalb wurde in Niederhofheim mit der Trompe- te alarmiert und Hans Port, vom Vater hatte er das gelernt, holte die Feuerwehr bei Alarm mit Hilfe der Trompete zusammen.

Diese Information verdanken wir Willi Hoppe.

Stadtbrand-Inspektor Alexander Kolata ge- um“, sodass er meinte:

„Wenn Sie dann am Montag mit den Stadt- verordneten tagen, geht es hoffentlich ge- nauso einvernehmlich

und ruhig zu.“ Andere fanden die Idee auch gut – also, weshalb nicht.

Für den Bürgermeister war es die letzte gemeinsame Versamm- lung der Wehren vor seinem Ausscheiden aus dem Amt und so nahm er die Gelegenheit wahr, mit einem kurzen Rückblick die letzten zwanzig Jahre noch einmal gegenwärtig werden zu lassen. Es war eine Zeit, die für beide Seiten durchaus zufrieden- stellend war, geht man auf den Jahresbericht des Stadtbrand- Inspektors ein: Die Kelkheimer Freiwilligen Feuerwehren sind stabil. Allerdings, so ließ es

Horn nicht unerwähnt, kommen erhebliche Aufgaben auf seinen Nachfolger zu, sei es eine Frau oder ein Mann. Die Drehleiter ist in die Jahre gekommen und muss ersetzt werden. Der Zahn der Zeit nagt an den Gerätehäusern in Fischbach und Eppenhain.

Hier muss das eine oder andere geändert werden und die Um- stellung auf den digitalen Funk in diesem Jahr wird auch viel Aufmerksamkeit und Arbeit er- fordern.

In seinem Jahresrückblick er- wähnte Alexander Kolata die 444 Einsätze an 272 Einsatz- stellen, sodass die Wehren un-

gefähr fast jeden Tag im Einsatz waren. Die Zahl der Einsätze ist steigend. Besonders von ihm er- wähnt, die Serie der bisher noch ungeklärten Brandanschläge und dann seine „Lieblingsfeuerstel- le“, die Deponie an der B 519.

Genauso positiv war der Bericht des Jugendwart Philipp Pro- kasky, der vor allem die inzwi- schen vorbildliche Zusammen- arbeit der Jugend-Wehren im Stadtgebiet hervorhob. Immerhin haben die ehrenamtlichen Helfer für die Jugendwehr und die Mi- nilöscher 6954 Arbeitsstunden aufgewendet.

Es folgten eine Reihe Ehrungen, mit Urkunden, mit dem Feuer- wehr-Ehrenzeichen sowie die Verabschiedung und die Verei- digung neuer Wahlbeamter, also neuer Wehrführer oder ihrer Vertreter.

Folgende Mitglieder wurden für ihre langjährige Zugehörigkeit zu den Wehren geehrt:

Mitte: Dennis Baus, Jakob Ka- ross, Daniel Swoboda (10 Jahre), Max Friedrich, Holger Heese (20 Jahre), Hans Triebeler (25 Jahre), Stefan Friebe (30 Jahre), Peter Westenberger, Raimund Lücke, Andreas Schwanitz, Matthias Seiler (40 Jahre). Hornau: Ste- phanie Sprenger (10 Jahre), Peter Faber (30 Jahre). Jürgen Stortz, Klaus Vest (40 Jahre), Willi- Heinz Jost (50 Jahre), Ludwig Will (60 Jahre). Ruppertshain:

Dominick Birth, Simon Hasler (10 Jahre), Roger Dörr, Stefan Grams, Helmut Hofmann (30 Jahre), Manfred John (40 Jahre), Georg Kuhn (50 Jahre). Eppen- hain: Thorsten Knobl, Birgit Linpinsel (20 Jahre), Michael Klewinghaus (30 Jahre), Thomas Böhm (40 Jahre). Fischbach:

Timo Schupp (20 Jahre), Walter Ohlenschläger (40 Jahre), Heinz Sauer, Werner Kalig (50 Jahre).

Münster: Sebastian Hauff (25 Jahre), Klaus Hochsattler und Dieter Donhauser (30 Jahre), Hans Port (70 Jahre).

Die Bilder: Stehender Beifall für Hans Port, darunter die Ver- abschiedung von Stefan Müller und die folgende Gruppe: Peter Glockmann, Manfred John, Jür- gen Stortz, Raimund Lücke, Tho- mas Böhm und Walter Ohlen- schläger. Es folgen Werner Kalig, Willi-Heinz Jost und Heinz Sau- er. Das Bild links außen: Ludwig Will.

Auf dem folgenden Gruppenfoto die Ehrenbeamten, die an diesem Abend ihre Urkunden erhielten:

Alexander Hornung (Wehrführer Fischbach), Lukas Grams (Wehr- führer Ruppertshain), Bernd Bender (Wehrführer Hornau), Alexander Kalig (Stellvertreter Fischbach), Herbert Schneider (Stellvertreter Ruppertshain), To- bias Usinger (Stellvertreter Hor- nau) und Benjamin Liebenthal (Stellvertreter Mitte).

Am Vorstandstisch von rechts nach links: Lukas Grams, Frank Darmstadt, Rainer Fischer, Alex- ander Kolata, Thomas Horn, Frank Füssel, Alexander Hor- nung und Harald Prokasky.

Siebzig Jahre in der Feuerwehr:

Stehender Beifall für Hans Port

Langjährige FDP-Mitglieder geehrt

Die Mitgliederversammlung 2015 der Kelkheimer Freien Demokraten im Alten Rathaus in Münster war der Rahmen für die Ehrung langjähriger Mit- glieder. So überreichte Vorsit- zender Ramin Peymani (rechts im Bild) die Urkunden für ihre 25jährige Mitgliedschaft an Dr.

Freimund Röhrscheid (Zwei- ter von links) und Heiko Kloss (Zweiter von rechts). Mit dabei FDP-Vorstandsmitglied Herbert Seidler (ganz links).

An diesem Abend erläuterte Bürgermeister-Kandidat Patrick Falk sein Wahlprogramm und die Pläne für den Wahlkampf.

Tatort-Kommissar im Konzert

Die nächste Veran- staltung der Kulturge- meinde Kelkheim im Kulturbahnhof Münster am 9. Mai ist ein Solo- Konzert und wird von Michael Fitz bestritten.

Krimifreunde des Fern- sehens kennen Michael Fitz unter dem Namen Kommissar „Carlo Menzinger“ in der Reihe Tatort.

In der Ankündigung: „Span- nend und unterhaltsam geht es bei ihm um große und kleine zwischenmenschliche Begeben- heiten zum Lachen und Nach- denken.“ Alle Kompositionen und Texte stammen aus eige- ner Feder, diesmal nicht nur in Mundart, sondern, nach längerer

Abstinenz, auch wie- der in Hochdeutsch.

Und weiter in der Ankündigung der Kulturgemeinde: „Al- les in einem stimmi- gen dramaturgischen Rahmen gespannt und zusammengehal- ten durch seine ent- waffnend ehrlichen, nachdenklichen, hintersinnigen und oft ironisch-witzigen Zwi- schenmoderationen.“

Eintritt: 18 Euro, Mitglieder 15 Euro.

Kartenreservierung über Kar- tentelefon 0152-08934582 oder direkt online auf der Homepage der Kulturgemeinde. Mehr Infos unter www.michaelfi tz.de

Timo Gross & Band im Jazzclub

Gab es gerade erst Rie- senbeifall für Mitch Kashmar durch die Besucher des Kelk- heimer Jazzclubs, so kommt nun ein weite- rer erstklassiger Blues- Sänger und -Gitarrist nach Kelkheim, heißt es in der Ankündi- gung des Jazzclubs für das Konzert von Timo Gross und seiner Band am 24. April (Freitag) um 20.30 Uhr.

„Bei ihren energiege- ladenen Konzerten be- geistert die Timo Gross Band ihre Zuhörer seit 2005 in ganz Europa.

Als Timo Gross da- mals beschloss, unter eigenem Namen seine ldee von Blues in die Welt zu tragen, brach-

te er eine große Erfahrung als Sideman unterschiedlichster namhafter Künstler mit.

Mit seinem enormen kreati- ven Output veröffentlichte er seitdem sieben Soloalben und drei Kollaborationen als „The Vineyard Sessions“ mit Richie

Arndt, Gregor Hilden sowie Alex Conti und etablierte sich damit in der deutschen Blues- szene.“

Und weiter: „Längst hat sich der Gitarrist und Sänger den Ruf erspielt, mit den in- ternationalen Blues- größen ohne Weiteres mithalten zu können – nicht umsonst wa- ren bereits drei seiner Alben für den Preis der Deutschen Schall- plattenkritik nomi- niert, bis er den Preis 2012 dann für „Fallen from Grace“ erhielt.“

Im gleichen Jahr war Gross auch für vier German Blues Awards nominiert.

Es spielen: Timo Gross (voc, git), Dominik Rivi- nius (drums) und Patrick Pilars- ki (bass).

*********

Eintritt: zwölf Euro, ermä- ßigt zehn Euro; Kartentelefon:

06195-902 774 oder www.jazz- club-kelkheim.de.

Waltraud Seip 80

Die Hornauerin Waltraud Seip wurde nicht 85, wie in unserer letzten Ausgabe gemeldet, son- dern „nur“ 80. Das schmälert aber nicht ihre Verdienste für die Allgemeinheit. Der Fehler ent- stand nicht bei uns, wir bekamen leider falsche Daten. Trotzdem entschuldigen wir uns.

Wiltrud Valentin stellvertretende Stadtverordneten-Vorsteherin

Für den Terminkalender: Die

„Kölsche Nacht“ dieses Jahres bei der Fischbacher Freiwilligen statt. „Klösches Esse, Kölsches Trinke und Kölsche Leeder“.

Literarischer Stadt-Spazier- gang am 25. April mit dem Thema „Orte der Stille in einer lebendigen Stadt“. Treffpunkt:

Buchhandlung Viola’s Bücher- wurm, Bahnstraße 13, Kostenbei- trag: Fünf Euro – Dauer etwa 1,5 Stunden.

Nachdem die stellvertretende Stadtverordneten-Vorsteherin Anika Janas aus berufl ichen Gründen Kelkheim verlassen hatte, wurde Wiltrud Valentin von der SPD-Fraktion vorge- schlagen, um diese Position wie- der neu zu besetzen.

Sie wurde von allen Stadtver- ordneten in der letzten Sitzung gewählt.

Das Bild zeigt sie zusammen mit Stadtverordneten-Vorsteher Alexander Furtwängler gleich in den ersten Minuten ihrer Amts- zeit.

Referenzen

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