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Unsichere Zukunft bremst Burgfest-Euphorie nicht aus

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hin waren natürlich keine Grenzen gesetzt, wer wollte, konnte die drei Euro nach seinem Ermessen aufstocken. Auch in diesem Jahr ist der Button bei der Kur- und Stadtinformation sowie bei den Mitgliedern des Präsidiums er- hältlich. Natürlich hat man das Burgfest auch auf Herz und Nieren geprüft und kleine Ein- griffe unternommen, um die Veranstaltung mit einem noch schlankeren Kostengerüst bei gleichbleibend guter Qualität der ange- botenen Programmpunkte auszustatten. So hat man den traditionellen Burgfest-Montag entfernt und feiert nun stattdessen an drei Ta- gen – von Freitag bis einschließlich Sonntag.

Ein Eingriff, der eigentlich keinem wehtut und von so manchem sogar gelobt wurde.

Den Montagsfrühschoppen hat man dann auf den Samstag verlegt,

Fortsetzung auf Seite 3 Öffentlichkeit auch die enorme Leistung der

beteiligten Vereine und Kellerbetreiber aner- kannt wird.

Solidarität lautet ein weiteres wichtiges Stichwort in Ver-

bindung mit dem Burfest der Gegenwart – mehr denn je. Vor diesem Hintergrund hat man im vergangenen Jahr auch erstmals einen so genannten „Burg- fest-Button“ zum Verkauf angeboten, um so den Menschen die Gelegenheit zu geben, sich an den Kosten für die Veran- staltungen, die nicht auf der Burg stattfi nden, zu be- teiligen. Zum Preis von drei Euro konnte jeder einen der 300 aufgelegten Buttons erstehen, nach oben Königstein (el) – Alles beim Alten und doch

keine Garantie darauf, dass es auch im näch- sten Jahr so bleibt: Dieser Glau-

benssatz ist in den vergange- nen Jahren vor dem Burg- fest ist fast schon zu so etwas wie zu einem Mantra geworden.

Seit vor einigen Jahren das Sicher- heitskonzept erar- beitet wurde, was auch mit höheren Aufl agen an den veranstaltenden Burgverein und letzten Endes hö- heren Ausgaben ein- hergeht, lautet jedes Jahr die bange Frage:

„Steht das Burgfest auf der Kippe?“ Und auch die- ses Jahr ist nicht von der Hand zu

weisen, dass es zunächst einmal mehr als ein Fragezeichen aus dem Weg zu räumen galt. Doch hier hat die Stadt Königstein ein unüberhörbares Zeichen gesetzt. Die Parla- mentarier nickten vor einigen Wochen eine von allen Fraktionen getragene Vorlage ab, die nun sicherstellt, dass die Stadt im Falle einer Kostenexplosion eine Ausfallbürgschaft übernimmt, sodass das Risiko abgedeckt ist.

Das bedeutet jedoch nicht, dass es nun sicher um die Zukunft des Burgfestes bestellt ist.

Es ist sozusagen dieses eine Mal „gesavt“.

Nächstes Jahr wird man sehen müssen. Na- türlich hängt auch viel von der diesmaligen Veranstaltung ab, nur es gibt gewisse Dinge, wie etwa Unwetter, die Einfl uss auf die Ein- nahmen haben können, die man einfach nicht vorhersehen kann.

Sparsam wirtschaften, lautet also die Devise auch für die Zukunft. Das ist Ehrensache für die Mitglieder des Präsidiums des Burg- vereins um deren Präsidentin Birgit Becker, der vor allem daran gelegen ist, dass in der

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Ganz Königstein freut sich schon auf das spektakuläre Feuerwerk am Burgfest-Freitag. Archivfoto Bender

Unsichere Zukunft bremst

Burgfest-Euphorie nicht aus

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Vor Eintritt in die Tagesordnung bat Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann alle Anwesenden, sich für eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer des Terroran- schlags in Manchester von ihren Plätzen zu erheben.

Die Tagesordnung der 13. Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung umfasste neben der Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung, Mitteilungen, Beantwortung von An- fragen und Anfragen folgende Punkte:

Antrag der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, FDP, SPD und CDU – Sicherheits- kosten Burgfest 2017

Zur Sicherstellung des Burgfestes 2017 über- nimmt die Stadt Königstein im Taunus die Deckung der Sicherheitskosten der Veranstal- tung im Wege einer außerplanmäßigen Aus- gabe in Höhe von 40.000,00 EUR. Im Gegen- zug verpflichtet sich der Burgverein, die für diesen Zweck angefallenen Kosten insoweit der Stadt Königstein im Taunus zu erstatten, als erzielte Einnahmen zur Verfügung stehen.

Ein erzielter Überschuss ist für die Deckung der Aufwendungen der Stadt Königstein im Taunus zu verwenden.

25 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Kenntnisnahme von der Durchführung einer vereinfachten Umlegung im Gebiet Wiesba- dener Straße 189, Gemarkung Schneidhain, Flur 4, Flurstücke 102/4, 102/5, 102/6, 102/9 und 184/87

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt diese vereinfachte Umlegung zur Kenntnis.

Wahl von zwei Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Königstein II (Falkenstein) Die Stadtverordnetenversammlung wählt Herrn Joachim Hartmann, Reichenbachweg 10, 61462 Königstein im Taunus und Frau Dag- mar Sawistowsky, Reichenbachweg 8, 61462 Königstein im Taunus, zu Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Königstein II (Falken stein).

21 Ja, 0 Nein, 9 Enthaltung(en)

Wahl eines Ortsgerichtsschöffen für das Orts- gericht Königstein III (Mammolshain)

Die Stadtverordnetenversammlung wählt Albrecht Grölz, Vorderstraße 19, 61462 Königstein im Taunus, zum Ortsgerichts- schöffen für das Ortsgericht Königstein III (Mammolshain).

23 Ja, 0 Nein, 8 Enthaltung(en)

Änderung der Geschäftsordnung der Stadtver- ordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus; sechster Abschnitt Ortsbeiräte, Ergänzung des § 33 – Geschäftsgang

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus beschließt, die Ge- schäftsordnung der Stadtverordnetenver- sammlung der Stadt Königstein im Taunus in

§ 33 – Geschäftsgang – um folgenden Punkt zwei zu ergänzen:

§ 33Geschäftsgang

2. Schriftliche Anfragen, die in der Sitzung des Ortsbeirates beantwortet werden sollen, müssen 14 Tage vor Beginn der Sitzung bei dem Ortsvorsteher/der Ortsvorsteherin einge- gangen sein. Es sind Zusatzfragen gemäß § 11 Abs. 3 möglich. Ist eine münd liche Antwort in der Sitzung des Ortsbeirates durch den Ortsvorsteher/die Ortsvor steherin oder den Magistrat nicht möglich, so ist die Antwort schriftlich innerhalb einer Frist von vier Wo- chen zu geben.

27 Ja, 0 Nein, 4 Enthaltung(en)

Satzung der Stadt Königstein im Taunus über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätig- keit (Entschädigungssatzung)

Der der Original-Niederschrift beigefügte Entwurf einer Änderung der Entschädigungs- satzung der Stadt Königstein im Taunus wird als Satzung beschlossen.

31 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Anmerkung: Die Satzung wird in der heutigen Ausgabe der Königsteiner Woche gesondert veröffentlicht.

Neufassung der Wasserversorgungssatzung der Stadt Königstein im Taunus, Vorlage:

9009/2017

Der der Original-Niederschrift beigefügte Ent- wurf einer Neufassung der Wasserversorgungs- satzung der Stadt Königstein im Taunus wird als Satzung beschlossen.

31 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Anmerkung: Die Satzung wird in einer der nächsten Ausgaben der Königsteiner Woche veröffentlicht.

Genehmigung einer außerplanmäßigen Aus- gabe; hier: Erneuerung des „Reichenbach- durchlasses im Zuge der Grunderneuerung

Arndtstraße“ in Königstein im Taunus; Vor- lage: 60/2017

Die Genehmigung gemäß § 100 HGO sowie Dienstanweisung vom 06.05.1997 für eine au- ßerplanmäßige Ausgabe zur Erneuerung des

„Reichenbachdurchlasses im Zuge der Grund- erneuerung Arndtstraße“ in Königstein im Taunus für die I09094, Kostenstelle 50901100 für das Sachkonto 0960010 über 100.000,00 EUR wird erteilt.

31 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan S 2.2 „Kohlweg II“; hier: 1.

Vorentwurf S 2.2 „Kohlweg II“

2. Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung ge- mäß § 3 (1) BauGB

3. Frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß

§ 4 (1) BauGB

1) Die Bezeichnung des in Aufstellung be- findlichen Bebauungsplanes wird von S 2.1

„Kohl weg II“ 2. Änderung in S 2.2 „Kohlweg II“ geändert.

2) Dem Vorentwurf für die Aufstellung des Bebauungsplanes S 2.2 „Kohlweg II“ wird zuge stimmt.

3) Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 (1) BauGB ist durchzuführen.

4) Die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (1) BauGB ist durchzuführen.

31 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 73 „Friedrich-Bender-Stra- ße/Schwarzer Weg“; Satzungsbeschluss ge- mäß § 10 BauGB

1) Die in der Anlage A befindlichen Be- schlussempfehlungen zu den im Rahmen der erneuten Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß

§ 3 Abs. 2 BauGB sowie der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB einge- gangenen Anregungen werden nach ausführli- cher Diskussion als Stellungnahmen der Stadt Königstein im Taunus beschlossen.

2) Der Entwurf des Bebauungsplanes K 73

„Friedrich-Bender-Straße/Schwarzer Weg“, Gemarkung Königstein, bestehend aus der Planzeichnung und dem Textteil, wird als Satzung beschlossen.

3) Die bauordnungsrechtlichen Festsetzun- gen des Bebauungsplanes K 73 „Friedrich-

Bender-Straße/Schwarzer Weg“ werden als Satzung beschlossen.

4) Die Begründung des Bebauungsplanes K 73 „Friedrich-Bender-Straße/Schwarzer Weg“ wird beschlossen.

29 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Antrag der ALK-Fraktion

– Senkung der Kindergarten- und Hortgebüh- ren Der Antrag wurde seitens der ALK-Fraktion zurückgestellt.

Antrag der ALK-Fraktion

– Immissionsmessungen von Luftschadstof- fen am Standort städtischer Kindergarten;

Neu (Sodener Straße)

Der Magistrat wird gebeten, für den geplan- ten Standort des städtischen Kindergartens Immissionsmessungen für Luftschadstoffe durch eine externe Fachfirma gemäß den Vor- schriften der 39. Bundesimmissionsschutzver- ordnung durchzuführen.

11 Ja, 20 Nein, 0 Enthaltung(en) Damit ist der Antrag abgelehnt.

Antrag der ALK-Fraktion – Mauer am Auf- gang zur Burg

Der Magistrat wird gebeten, das eingestürzte Teilstück der Mauer zwischen Luxemburger Schloss und Aufgang zur Burg wiederherstel- len zu lassen.

Weiterhin wird der Magistrat gebeten, die Standsicherheit der übrigen Mauer zu über- prüfen und gegebenenfalls Maßnahmen zu deren Stabilisierung zu veranlassen.

10 Ja, 20 Nein, 1 Enthaltung(en) Damit ist der Antrag abgelehnt.

Verkauf des Grundstückes „In den Hohwie- sen“, Gemarkung Königstein, Flur 16, Flur- stück 127/2, Größe: 258,0 m²

In nichtöffentlicher Sitzung wurde der Ver- kauf des Grundstückes mehrheitlich abge- lehnt. Die nächste Sitzung der Stadtverord- netenversammlung findet am Mittwoch, dem 28. Juni 2017 um 19 Uhr im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein statt.

Alexander Frhr. von Bethmann Stadtverordnetenvorsteher

Die Stadtverordneten informieren über ihre 13. Sitzung

Festsetzung der Sperrstunde in Königstein im Taunus anlässlich des Burgfestes 2017 Gemäß der §§ 3 und 5 der Verordnung über die Sperrzeit wird aus Anlass des diesjäh- rigen Burgfestes die Sperrstunde auf der Burgruine Königstein wie folgt festgesetzt:

In der Nacht von Freitag, 23. Juni, auf Sams- tag, 24. Juni, auf 3 Uhr.

In der Nacht von Samstag, 24. Juni, auf Sonntag, 25. Juni, auf 3 Uhr.

In der Nacht von Sonntag, 25. Juni, auf Mon- tag, 26. Juni, auf 2 Uhr.

Sperrstunde zum Burgfest

Auch im Jahr 2017 werden Königsteiner Sportlerinnen und Sportler im Rahmen des Volksfestes am 20. August geehrt.

Geehrt werden können Sportlerinnen und Sportler, die 2015 und 2016 folgende Lei- stungen erbracht haben:

• Mannschaften: 1. Platz

• Einzelsportler: Kreis-, Bezirks- oder Ga meisterschaften: 1. Platz, Hessische Mei- sterschaften: 1. bis 5. Platze, Deutsche Meisterschaften: 1. bis 10. Platz, Eu- ropameisterschaften: Teilnahme, Welt- meisterschaften: Teilnahme, Olympische Spiele: Teilnahme

Voraussetzung ist, dass die Sportlerinnen und Sportler in Königstein im Taunus ihren Wohnsitz oder als Mitglieder in Königsteiner Vereinen ihren Erfolg errungen haben. Die Meldungen können sowohl von den einzel- nen Sportlerinnen und Sportlern, aber auch von den jeweiligen Vereinen mit Übersen- dung einer Kopie der Siegerurkunde erfol- gen.Meldungen zur Sportlerehrung werden bis Ende Juni von Tatjana Hostert im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 17, oder per E-Mail an tatjana.hostert@koenigstein.de entgegen genommen. Später eingehende Meldungen können nicht mehr berücksichtigt werden.

Sportlerehrung 2017:

Meldefrist bis Ende Juni

Die Kur- und Stadtinformation lädt zur näch- sten Stadtführung für Donnerstag, 29. Juni, ein. Die Burgruine und zahlreiche Gebäude, wie das Alte Rathaus oder das Luxembur- ger Schloss, dokumentieren die abwechs- lungsreiche und spannende Geschichte des Heilklimatischen Kurortes, die während des gemütlichen Spaziergangs durch den Ort un- terhaltsam erläutert wird.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorhe- rige Anmeldung möglich. Treffpunkt ist um 15 Uhr die Kur- und Stadtinformation in der Kurparkpassage, Hauptstraße 13a.

Stadtführung am Donnerstag

In ihrem Vortrag am Dienstag, 27. Juni, berichtet Stadtarchivarin Beate Großmann-

Hofmann über Herzog Adolph zu Nassau, an den in Königstein nicht nur ein Denkmal erinnert, sondern auch eine Anlage und eine Straße. Vor 200 Jahren geboren, gehörte der Herzog zunächst noch in den Kreis der regierenden Fürsten in Deutschland. Welche Politik verfolgte er, wie verhielt er sich wäh- rend der Revolution von 1848 und was führte schließlich zum Verlust des Herzogtums?

Im zweiten Teil des Vortrags wird auf die besondere Rolle Königsteins im Leben des Herzogs, der mit 49 Jahren sozusagen „Früh- pensionär“ war und sich seinem Hobby, der Jagd, hingeben konnte, eingegangen. Von Königstein aus trat er auch seine erste Reise nach Luxemburg an, um dort die Regent- schaft für den erkrankten niederländischen König Wilhelm III. zu übernehmen. Nach dessen Tod 1890 wurde Adolph nur wenig später Großherzog von Luxemburg. Auch Dr. Pingler und der Frankfurter Palmengarten haben eine Verbindung zum letzten nassau- ischen Landesherrn.

Wer mehr darüber und über das lange Leben von Herzog Adolph erfahren möchte, ist herzlich in die Stadtbibliothek eingeladen.

Beginn ist um 20 Uhr.

Vortrag zum 200. Geburtstag von Herzog Adolph

Herzog Adolph.

Gleich zwei Feuerwerke werden am Frei- tag über Königstein aufsteigen. Den Anfang macht ein Hochzeitsfeuerwerk, das gegen 22 Uhr vom Park der Villa Rothschild in die Lüfte steigt. Gegen 22.30 Uhr wird dann das traditionelle Feuerwerk zum Burgfest zu sehen sein.

Zwei Feuerwerke am Freitag

Der Burgfestumzug ist einer der Höhepunk- te des Königsteiner Burgfestwochenendes, wenn alle Beteiligten, Vereine, Freunde, Spielleute, Freiherren, Landräte und Gesand- te von nah und fern mit ihren liebevoll ge- stalteten Motivgruppen wie ein fröhlicher Lindwurm durch die Altstadt von Königstein ziehen. Für die richtige Stimmung sorgt wie immer das begeisterte Publikum am Weges-

rand, das dieses Jahr mit einer der neuen Königsteiner Schwenk-Fahnen für den richti- gen Wink sorgen kann. Die handlichen und leichten Fahnen in den Maßen 45 x 30 cm gibt es in der Kur- und Stadtinformation für 5,50 Euro zu erwerben. Alternativ oder er- gänzend gibt es auch noch einige Exemplare der „Partnerschaftsfahnen“ Le Cannet und Le Mêle. Nur so lange der Vorrat reicht.

Mit der Königsteiner Fahne winken

Unter dem Motto „viel Buch für wenig Geld“

veranstaltet die Stadtbibliothek Königstein einen Bücherflohmarkt am Samstag, 1. Juli, von 10 Uhr bis 13 Uhr in ihren Räumen in der Wiesbadener Straße 6. Für alle Bücher- freunde, die noch Lesestoff für die Ferien brauchen, gibt es wie immer eine große Aus- wahl an Büchern für jedes Alter.

Lesestoff für die Ferien

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Großes Konzert

im Haus der Begegnung am 27. Juni 2017

Schülerinnen und Schüler musizieren mit Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters!

Eingeladen sind alle musikbegeisterten Erwachsenen, Jugendlichen und Kinder!

Programm:

Carl Reinecke: Konzert für Flöte und Orchester D-Dur Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-moll

Joseph Haydn: Symphonie mit dem Paukenschlag

Die Solistinnen:

Katharina Martini – Querfl öte, Schülerin und Jungstudentin an der HFMDK Hayoung Choi – Violoncello, Studentin an der Kronberg Academy

Dirigent: Vladislav Brunner

Haus der Begegnung

Dienstag, 27. Juni 2017 um 20.00 Uhr

Der Eintritt ist frei!

Eine kleine Spende zugunsten der jungen Musiker ist gerne gesehen!

Veranstalter: FREUNDE JUNGER MUSIKER e.V. FRANKFURT Hayoung Choi Katharina Martini

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Unsere heutige Aufl age enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Niederstedter Weg 13a-17 61348 Bad Homburg v.d.H.

Inneboltstraße 116 47506 Neukirchen-Vluyn

Hornauer Straße 6-8 65779 Kelkheim 23. - 25. Juni ’17

67 Jahre Königsteiner Burgfest

Fortsetzung von Seite 1

was ebenfalls gut angenommen wurde. In diesem Jahr wird daraus ein Dämmerschop- pen am Samstag. Alle weiteren Bausteine bleiben so, wie sie sind: die Inthronisation am Freitag an der Villa Borgnis, das große Feuer- werk am Freitag um 22.30 Uhr, der Empfang des Bürgermeisters für das Burgfräulein auf dem Rathausplatz um 15 Uhr am Samstag und der große Burgfest-Umzug am Sonntag ab 13.30 Uhr. Bewährt und beliebt ist auch das Kinderprogramm am Sonntag. Viele Kids würden mittlerweile sogar schon nach den Spielepässen fragen, sobald sie auf der Burg ankommen, sagt Becker.

Auch die Burgfest-Keller werden wieder von den Vereinen bewirtschaftet. Eine gute Nach- richt vorweg: Der Keller im Hellen Bogen bzw. der Nüringkeller wird wieder geöffnet und von einer Gruppe um Daniel Georgi und das Burgfräulein betrieben. Dafür ist der Zeughauskeller geschlossen. Die Bru- derschaft ist wieder an Bord mit der „Alten Münze“ und den Königsteiner Rittern kann man im „Zwinger“ einen Besuch abstatten.

Im Innenhof grüßen „Lupus Alpha“ und

„Uptown“ mit Musik & Szene. Außerdem der Männerchor mit dem „Museum“ und die Chorgemeinschaft mit der „Schlosskü- che“. Im Innenhof wird es zur Freude der Burgfest-Besucher wieder einen Grill geben und auch sonst muss man weder Hunger noch Durst leiden. Dafür ist auch die „Genuss- Bastion“ eingerichtet worden. Hier werden unter anderem afghanische und spanische Genüsse kredenzt sowie Crêpes und Würst- chen angeboten. Natürlich darf Naschwerk wie Popcorn und Mandeln nicht fehlen. Zum Dreh- und Angelpunkt des Partygeschehens auf der Burg wird wieder mal die Bühne auf der großen Festwiese. Letztere wird fest in den Händen von DJ Christopher Boeder und den Party Bands sein. Überall ist natürlich

das Thema Sicherheit präsent, weswegen es ständige Lagebesprechungen zwischen dem Burgverein, der Stadt, den engagierten Si- cherheitsdiensten, der Feuerwehr und dem DRK geben wird. Wichtig zu wissen: Die Burgfest-Kasse befindet sich auf dem Rat- hausplatz am Burgweg. Vor der Burg können jedoch keine Karten erworben werden. Die jugendlichen Besucher sollten insbesonde- re an ihre Ausweise denken. Denn jeder wird einzeln kontrolliert. „Unglücklich sind wir über die Parallelität zur Schneidhainer Kerb“, spricht Birgit Becker einen Punkt an, der höchst unerfreulich ist. Dabei habe man bereits ein Jahr vor dem Fest abgefragt, ob der fürs Burgfest ausgeguckte Termin in Ordnung geht bzw. mit dem Vereinskalender zu vereinbaren ist. Leider hat keiner daran gedacht, dass nun Burgfest und Kerb am sel- ben Wochenende stattfinden. Becker: „Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir den Ter- min so nicht gemacht.“ Was den Verlauf des Burgfest-Umzuges am Sonntag betrifft, geht man trotz Baustelle davon aus, dass der Zug so verläuft wie im Festbuch beschrieben. An- dernfalls müsse man einen kleinen Schlenker machen. Trotz aller Euphorie aufgrund des bevorstehenden Burgfestes und seiner vielen schönen Impressionen, schweben weiterhin dunkle Wolken über dem Fest. Auch das wollen Birgit Becker und ihr Vize Bernhard Frick trotz aller Vorfreude nicht verheimli- chen. Das Burgfest sei weiterhin in Gefahr.

In der Vergangenheit hatte man es mit einer Unterdeckung zu tun und hofft nun einfach auf das Beste. Dennoch will man nicht an der Preisschraube drehen und die Kosten für die Tickets zum Burgfest stabil halten.

Ein Hoffnungsschimmer für die Zukunft, der eine gewisse Entlastung mit sich bringen würde, wäre sicherlich, wenn einige größere Sponsoren gefunden werden könnten, die den Fortbestand des Heimatfestes sichern.

Unsichere Zukunft bremst Burgfest-Euphorie nicht aus

Königstein (gs) – Das katholische Gemein- dezentrum in Königstein war bereits voll besetzt – zusätzliche Stühle wurden gebracht, um den zahlreichen Besuchern einen Platz geben zu können, während auf der Bühne bereits eine Frau stand, die mit ihrer klang- vollen Stimme und ihren wunderbaren Lie- dern für ein tolles Konzerterlebnis an diesem Abend sorgen würde. Die Rede ist von Laura Wetzler, Songwriterin aus den USA, die in Königstein ein sehr persönliches Konzert gegeben hat.

Anlässlich des 75. Jahrestages der letzten De- portation Königsteiner Juden besuchte Laura Wetzler wegen einer Einladung Königstein, um hier auch nach Spuren ihrer eigenen Fa- milie zu forschen. Gemeinsam mit Petra Geis, Mitstreiterin der Initiative „Stolpersteine Königstein“, begab sie sich zu der Adresse, wo ihr Großonkel Siegfried Wetzler, ehemals Rabbiner von Königstein, und seine Frau Re- bekka früher gelebt hatten. Die Möglichkeit, das Haus zu besuchen und an anderer Stelle eine Mitbürgerin zu treffen, die ihren Groß- onkel noch kannte und von ihm berichten konnte, beschrieb Laura Wetzler gleich zu Beginn ihres Konzertes sehr ergreifend. Be- gründet durch ihre eigene Familiengeschichte ist Laura Wetzler in ihrer Heimat USA eine engagierte politische Widerstandskämpferin, die sich vehement für Freiheit und Toleranz einsetzt.

Ihr Besuch in Deutschland – und damit auch in Königstein – sei, wie sie selbst beschrieb, kein leichter Weg, jedoch gehe sie diesen sehr emotionalen Schritt gerne, denn hier würde sie „Many people of good hearts“ be- gegnen, die ihr Mut für die Zukunft machen würden. Ihre emotionale Auseinandersetzung mit politischen Themen der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart, spiegelte sich in ihrer Musik deutlich wider. Ihr Programm

„Songs of Resistance, Hope and Love“ um- fasst ein breites musikalisches Spektrum, das sich über jiddische Lieder, ethnische Folklore aus Afrika bis hin zu den Stücken des „Great American Songbook“ erstreckt.

Laura Wetzler füllte ihre Interpretationen der jüdischen Lieder mit einer solchen Energie und Lebensfreude, dass den Zuhörern, die in Jiddisch, Hebräisch oder jüdischem Spanisch gesungenen Texte überhaupt nicht „fremd“

erschienen, obwohl sie auch vom Klang her oft orientalische Anleihen enthielten. Laura Wetzler steht mit ganzer Seele hinter den

Inhalten ihrer Musik und diese Kraft war es auch, die die Zuhörer sofort spürten. Der

„Funke“ sprang sehr schnell über, so dass das Publikum schon beim zweiten Song, einer schwungvollen jiddischen Weise, begeistert mitklatschte. Viele ihrer Lieder erzählten Ge- schichten von Standhaftigkeit, der Überwin- dung von Mauern, von Trauer, aber auch von großer Freude. Die Emotionen dieser Lieder wusste Wetzler großartig zu transportieren und das Publikum dankte es ihr mit großem Applaus. Unter den Gästen des Abends waren erfreulicherweise sehr viele junge Menschen, die sich für die Geschichten, die Wetzler mit ihren Liedern erzählte, begeisterten.

Die Musik berührte die Konzertbesucher und sie konnten sich den Emotionen, die in den Songs verborgen waren, nicht entziehen. Ob Songs wie „Summertime“ oder „Over the Rainbow“ aus dem Great American Song- book, Lauras ausdrucksvolle Stimme war ein Erlebnis für sich. Doch nicht nur ihre Lieder sind ein Appell an die Menschen für Frieden und Toleranz. Wetzler ließ es sich nicht nehmen, auch ein Plädoyer für die freie Welt zu halten. Ihr politisches Statement passte mit jedem Wort zu dem Anspruch, den sie mit ihren Songs stellte und so endete ihr Konzert mit dem Song „We shall overcome“, dessen Refrain „We‘ll walk hand in hand one day“ ihren Wunsch nach einer vereinten, friedlichen Welt in nur einem einzigen Satz einprägsam wiedergab.

Eine amerikanische Songwriterin auf Spurensuche in Königstein

Laura Wetzler gab ein sehr persönliches Konzert im katholischen Gemeindezentrum.

Foto: Scholl

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

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Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

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Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Yvonne Ilieff

65779 Kelkheim Tel. 06105 / 64829

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 22.06.

Fr., 23.06.

Sa., 24.06.

So., 25.06.

Mo., 26.06.

Di., 27.06.

Mi., 28.06.

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Königstein (el) – „Wir sehen uns vor Ge- richt!“ – ein Satz, wie er bestimmt schon viel- fach bei einem dieser Hollywood-Gerichts- verfilmungen gefallen ist. Im Falle von Almut Boller, ehemalige Kurbad-Geschäftsführerin, und der Stadt Königstein war das am ver- gangenen Montag zwar nur ein Gütetermin, der vom Gericht angesetzt wurde. Dennoch bleibt festzuhalten, dass Almut Boller eine Statusklage zur „Feststellung der Arbeitneh- mereigenschaft und Befristungskontrolle“ an- hängig gemacht hat. Zu ihren Gründen sagt sie Folgendes: „Anfang März 2017 musste ich feststellen, dass ich noch als Geschäfts- führerin der Kur-GmbH im Handelsregister eingetragen war. Das bedeutet, dass ich – trotz der Abberufung als Geschäftsführerin am 10.10.2016 – weiterhin noch potenziellen Haf- tungsrisiken bis Mitte März 2017 ausgesetzt war, die sich ja auch auf die persönlichen Be- reiche auswirken können. Auf meine Anfrage bei der Kur-GmbH erhielt ich ein Schreiben des Geschäftsführers der Kur-GmbH mit dem Inhalt, dass mich die Eintragung in das Han- delsregister ja ‚nicht beschweren‘ würde.“

Außerdem habe er ihr unverhohlen mitgeteilt, dass es noch unbezifferte Zahlungsansprüche gegen sie gäbe, über die der Aufsichtsrat entscheiden würde und er habe ihr zudem einen offensichtlichen Hausfriedensbruch am Abend ihrer Abberufung im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz vorgeworfen.

Bürgermeister Helm war bei dem für den 12.

Juni angesetzten Gütetermin nicht dabei, die Stadt Königstein war jedoch vertreten durch ihren Anwalt sowie den Kurbad-Geschäfts- führer Thomas Rausch. Helm zeigte sich hinterher überrascht, dass zum Gütetermin von der Stadt Vergleichsbereitschaft erwartet wurde, obwohl man überhaupt keine Zeit gehabt hätte, sich darauf vorzubereiten. Dass Boller noch nach ihrem Weggang im Han- delsregister eingetragen sei, sei an sich nicht ungewöhnlich und stelle auch kein Problem in Bezug auf die Haftung dar, sie hafte deshalb nicht für die Gesellschaft. Wenn überhaupt, dann hätte die Stadt Nachteile aus diesem Umstand gehabt. Interessanterweise sei Frau Boller, so weit er wisse, immer noch bei der IHK als Vertreterin der Königsteiner Kur-Ge- sellschaft und Mitglied der Vollversammlung geführt. Was die Zahlungsansprüche betreffe, so könne er zwar keine genauen Angaben da- zu machen, doch die Grundlagen dafür seien nicht überraschend und Frau Boller durchaus bekannt. Almut Boller sagt ihrerseits, dass sie in einem Schreiben vom 24. Mai 2017 um Konkretisierung der Zahlungsansprüche gebeten und bis heute noch keine Auskunft erhalten habe, obwohl der Aufsichtsrat nach ihrer Kenntnis in der Zwischenzeit dreimal getagt habe. Jedenfalls habe sie sich, weil sie sich bis heute nicht vorstellen könne, woraus sich die Zahlungsansprüche ergeben

sollten, letztendlich dazu entschlossen, eine Statusklage zur „Feststellung der Arbeitneh- mereigenschaft und Befristungskontrolle“

anhängig zu machen. Die Klage sei durch ihren Anwalt Gregor Münter am 21. März 2017 beim Arbeitsgericht Frankfurt einge- reicht worden. Der erste Gütetermin sei für Ende April vorgesehen gewesen. Der Anwalt der Gegenseite habe jedoch darum gebeten, die Güteverhandlung zu verschieben, sodass das Gericht dann den Termin auf den 12. Juni 2017 festgelegt habe.

Viel hängt nun ab davon, ob das Arbeitsge- richt entscheidet, ob es zuständig ist und die Klage von Almut Boller überhaupt verhan- deln kann. Bis Mitte August soll eine dies- bezügliche Entscheidung getroffen werden.

Wenn die Zuständigkeit vorliegt, dann dürfte der Kammertermin drei bis vier Monate spä- ter erfolgen.

Almut Boller. „Ich hoffe, dass die Verhand- lung am Arbeitsgericht stattfindet, und dass es mir unabhängig davon gelingt, in den näch- sten Monaten einen Teil meiner Reputation, die besonders durch den Polizeieinsatz und die anschließenden Verlautbarungen verlore- nen gegangen ist, wiederzugewinnen.“ Ent- scheidend für die Ermittlung der Zuständig- keit ist natürlich die Frage, ob Almut Boller bloße Angestellte oder Geschäftsführerin war.

Im letzteren Fall wäre das Arbeitsgericht nicht zuständig und die Klage würde wahrschein- lich abgewiesen werden, denn die Grundlage, auf der die Klage beruht, wäre hinfällig, da laut Helm eine Gesellschaft frei in der Ent- scheidung sei, sich von einem Geschäftsführer zu trennen. „Weisungsgebunden“ sieht für Leonhard Helm anders aus. Boller habe sich jeglicher Weisung entzogen und das könne man auch belegen. Auch die Angelegenheit mit dem Polizeieinsatz im Kurbad hätte man laut Helm anders lösen können, wenn sich Frau Boller daran gehalten hätte, das Kurbad danach nicht mehr zu betreten.

Dass ein möglicher Rechtsstreit nun wahr- scheinlich auch in den Wahlkampf von Bür- germeister Helm hineinfällt, der vor Kurzem bekanntgegeben hatte, für eine dritte Amts- zeit kandidieren zu wollen, habe sie so nicht beabsichtigt, sagt Almut Boller. Helm denkt natürlich anders darüber und sieht schon eine Verbindung. Grundsätzlich sei eine Klage in dieser Art nur innerhalb von 21 Tagen nach Ende des Arbeitsverhältnisses möglich, so Boller. Wie bekannt, habe ihr Vertrag am 28. Februar 2017 geendet, daraus habe sich der 21. März ergeben. Alle weiteren Ter- mine würden vom Gericht festgesetzt. Die Einflussmöglichkeiten auf die Termine seien gering. Helm ist eher der Auffassung, dass es Almut Boller um eine Generalabrechung gehe, wovon seiner Meinung nach auch die 50-seitige Klageschrift zeuge, die Almut Bol- ler ruhig offenlegen solle.

Casus Boller/Stadt Königstein:

Gericht prüft Zuständigkeit

Wegen Renovierungsarbeiten ist der DRK Seniorentreff, Kugelherrnstraße 6, vom 29.

Juni bis 14. Juli geschlossen.

Ab Dienstag, 18. Juli, 14 Uhr, sind die frisch gestrichenen Räume für die Besucher wieder geöffnet.

DRK Seniorentreff geschlossen

Am Donnerstag, 22. Juni, 20 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Raum „Altkönig“, die 16. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sit- zung ist öffentlich. Tagesordnung:

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Haushaltsplan 2018; Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2018 sowie Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2018 einschließlich Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Er- gebnishaushalt und Veränderungsnach- weis Nr. 1 zum Finanzhaushalt

• Beschlussfassung Anträge der Fraktio-

• Beschlussfassung Haushaltssicherungs-nen konzept

• Beschlussfassung Stellenplan

• Beschlussfassung Investitionsprogramm bis 2021

• Darlehensneuaufnahme für das Haus- haltsjahr 2016

Königstein im Taunus, den 14.06.2017 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Satzung über die Änderung der Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätig- keit der Stadt Königstein im Taunus

Entschädigungssatzung der Stadt Königstein im Taunus

Aufgrund der §§ 5, 27 der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I S. 142) zuletzt geändert durch Gesetz vom 15.09.2016 (GVBl. I S. 167) hat die Stadtver- ordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus in ihrer Sitzung am 23.05.2017 folgende 3. Änderungssatzung beschlossen:

Artikel 1

§ 5 – Unübertragbarkeit, Unverzichtbarkeit, Antragsfrist – wird wie folgt ergänzt:

1. Die Ansprüche gemäß §§ 1-4 sind nicht übertragbar; auf die Aufwandsentschädigung nach § 2 kann weder ganz noch teilweise verzichtet werden.

2. Die Ansprüche sind innerhalb eines Jahres bei dem Magistrat der Stadt Königstein im Taunus schriftlich zu beantragen. Die Frist beginnt mit dem Tage nach dem Ende der Sitzung oder der Veranstaltung bzw. des Monats.

Artikel 2

Diese 3. Änderung der Entschädigungssat- zung tritt am Tag nach ihrer Bekanntma- chung in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Königstein im Taunus, den 12.06.2017 Der Magistrat der Stadt Königstein im

Taunus Leonhard Helm, Bürgermeister

Bekanntmachung

Königstein – Am 29. Juli veranstaltet die Kunsthistorikerin Monika Öchsner eine Kunstfahrt nach Düsseldorf. Das Museum Kunstpalast zeigt mit der Ausstellung Lucas Cranach d. Ä. Meister – Marke – Moder- ne einen der facettenreichsten Künstler des

16. Jahrhunderts. Kosten: 84 Euro inklusive Busfahrt, Reiseleitung, Museumseintritt und Führung. Es besteht eine Zustiegmöglich- keit in Königstein am Busbahnhof, Georg- Pingler Straße. Anmeldung unter Telefon 0611/540914.

Kunstfahrt nach Düsseldorf

(5)

Raumhaft schön.

Die Audi Avant Wochen.

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LQIR#DXGL]HQWUXPEDGKRPEXUJREHUXUVHOGH ZZZPDUQHWGH Königstein (el) – Sie gehört sicherlich zu den

prominentesten Gesichtern der vergangenen Königsteiner Burgfeste, und zum diesjäh- rigen Volksfest der Kurstädter verwandelt sich die Hofdame selbst in ein blaublütiges Burgfräulein, wenn ihr der Schirmherr am morgigen Freitagabend zur Inthronisation die Krone aufsetzen wird. Das ist bestimmt einer jener Gänsehaut-Momente, die man sein Le- ben lang nicht vergisst. Helen Dawson ist als Burgfräulein in spe jedenfalls sehr gut darauf vorbereitet. Und auch sonst ist die 20-Jährige mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusst- sein ausgestattet, wie es sich für eine Dame ihres Standes gebührt. „Die Rede für die Inthronisation ist auch schon fertig“, verriet sie uns vor dem Burgfest und freut sich schon ganz besonders auf die vielen Aufgaben, die mit ihrem Amt verbunden sind.

Anschauungsunterricht, wie es sich so als Regentin der Kurstadt lebt, hat Helen, die in Heidelberg Volkswirtschaftslehre studiert, bereits 2014/2015 während der Amtszeit von Nora I. als deren Hofdame erhalten. Beide waren und sind befreundet und es hat sie seit jeher auch eine weitere Passion verbun- den: das Ballett und die Leidenschaft fürs Tanzen – wobei an dieser Stelle auch die Verbindung zur Nachfolgerin von Nora I.

hergestellt wäre – zu Isabelle I., deren Hof- dame Helen ebenfalls die Ehre hatte zu sein und mehr als das. Beide Königsteinerinnen sind seit dem Kindergarten „best friends“

und steppen erfolgreich in ihrer Freizeit und das sogar international. „Alles begann 2004 mit einer Schnupperstunde in der Tanzschule Kratz“, erinnert sich Helen, die sowohl das Sportliche als auch das Familiäre an dieser Sportart schätzt, selbst wenn das des Öfteren auch bedeutet, Freundschaft und Konkur- renz unter einen Hut bringen zu müssen.

Im vergangenen Jahr wurde man Deutscher Meister im Stepptanz in der Kategorie „small group“ (siebenköpfige Gruppe). Davor ha- ben Isabelle und Helen lange Zeit als Duo gesteppt, wurden unter anderem Dritte bei der Deutschen Meisterschaft 2014 und traten dreimal zusammen bei der Weltmeisterschaft im Stepptanz an. Aktuell haben Helen und Isabelle, die nach ihrer Regentschaft den Ti- tel „Hohe Burgfrau“ trägt, eine Aufgabe als Trainerin für ein junges Team übernommen, das Anfang Oktober als Postbotinnen ausstaf- fiert bei der Deutschen Meisterschaft antritt.

Ein großes Netzwerk hat sich Helen unter anderem in Königstein nicht nur durch ihre Schulzeit am Taunusgymnasium aufgebaut – auch ein Auslandsaufenthalt an der High School in Neuseeland erweiterte ihren Ho- rizont – sondern auch in ihrer Funktion als amtierende stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union Königstein. Sie freue sich sehr, dass sie gefragt worden sei, ob sie Burgfräu- lein werden wolle, so Helen, die diese Ehre jedoch nicht unbedingt als logische Konse- quenz ihres Hofstaat-Daseins sieht. Umso größer war die Freude, dass man ihr dieses Amt anvertrauen wollte. Sie habe sofort ein spontanes Ja auf den Lippen gehabt, habe

sich das Ganze jedoch auch noch mal von der praktischen Seite her durch den Kopf gehen lassen, bevor sie angenommen habe.

Schließlich mussten die vielen Termine, die das Burgfräulein-Dasein mit sich bringt, auch mit ihrem Studium in Einklang gebracht wer- den. Ein Glück, dass es an der Uni von Au- gust bis Oktober Semesterferien gibt, sodass sie die vielen Auswärtstermine im Sommer ohne Probleme wahrnehmen kann. Unter den Favoriten der Königsteinerin befinden sich das Laternenfest in Bad Homburg oder aber der Bad Vilbeler Markt. Natürlich will auch die Faschingszeit bewältigt werden und hier schlüpft Helen, ein wahres Multitalent, gleich in eine weitere Rolle: Als Mitglied des Königsteiner Narrenclubs ist sie Teil einer Tanzgruppe, die unter anderem auch an Wei- berfassenacht auftritt. Eigene Akzente will die 20-Jährige natürlich auch während ihrer Regentschaft und darüber hinaus setzen. Der eigene Burgfest-Wagen befindet sich derzeit im Bau und Vater Colin kann dabei auch auf die Hilfe der Plaschis zurückgreifen. „Ich ha- be mir überlegt, dass meine Fußgruppe pinke Rosen an die Festzug-Besucher verteilt“, ist Helen schon ganz gespannt darauf zu sehen, wie diese Geste ankommt. Es war ihr auch ein persönliches Anliegen, dass Eltern und Kinder, die sie im Rahmen ihrer Tätigkeit als Aushilfe in der Betreuung beim Kids Camp in Königstein kennengelernt hat, auch zum Burgfest-Umzug als Begleitgruppe da- bei sind. „Das Burgfest ist viel mehr als eine gute Party und Königstein ist auch viel mehr als nur ein guter Name“, lässt die Regentin in spe unschwer erkennen, für wen oder was ihr Herz schlägt und dass sie in der Tat etwas zu sagen hat. Für sie bedeutet es etwas, ein Königsteiner Kind zu sein. Es heißt, auch Herzblut einzubringen, um die Stadt und de- ren Vereine mitgestalten zu können.

Auch ist es das besondere Flair, das sie an der Kurstadt liebt. „Man freut sich, wenn man mit den Leuten ins Gespräch kommt“, sagt sie kontaktfreudig. Auf einen Satz freut sie sich ganz besonders: „Es grüßt Sie Helen I.!“

„Es grüßt Sie Helen I.!“

In die Lehre gegangen ist sie schon bei den Burgfräuleins Isabelle I. (li.) und Nora I., nun wird Helen (re.) zum Burgfest 2017 selbst ein gekröntes Haupt sein.

Isabelle und Helen (re.) bei der Weiberfas- senacht.

Glashütten – Der SPD-Ortsverein Glashüt- ten lädt für Montag, 3. Juli um 19.30 Uhr in den Räumen des Einwohnermeldeamtes der Gemeinde Glashütten, Schloßborner Weg 2, zu einer Diskussionsveranstaltung zum The- ma „Kommunale Finanzen“ ein.

„Erst die vergangenen Haushaltsberatungen haben wieder gezeigt, dass die Kommunal- politik oftmals bedroht ist, vom Gebot der Haushaltskonsolidierung gelenkt zu werden, und folglich schlichtweg aus reinem Sach- zwang heraus zwischen dem Herunterfah- ren freiwilliger sozialer Leistungen und dem Erhöhen von Steuern, Gebühren oder Bei- trägen entschieden werden muss; dies führt in der Bevölkerung nachvollziehbarerweise vermehrt zu Unverständnis und Frustration.

Gemeinsam mit unseren Gästen wollen wir

darüber sprechen, wie gerade eine kleine Ge- meinde wie Glashütten mit den bestehenden Rahmenbedingungen umgehen sollte und was der Gesetzgeber auf Landes- und Bundesebe- ne tun kann, um die Situation der kommuna- len Haushalte und damit auch die Lebensqua- lität vor Ort merklich zu verbessern“, so der Vorsitzende der Glashüttener Sozialdemo- kraten, Marco Abbé. Für den Abend konn- ten die Genossinnen und Genossen folgende prominente Diskussionsteilnehmer(inn)en gewinnen: Dr. Hans-Joachim Schabedoth, Abgeordneter im deutschen Bundestag, Elke Barth, Abgeordnete im hessischen Landtag, Katrin Hechler, hauptamtliche Kreisbeige- ordnete im Hochtaunuskreis und Vorsitzende der SGK (Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik) Hochtaunus.

Kommunale Finanzen – Politiker aus Kreis, Land und Bund zu Gast

Königstein – Es fällt überall im Stadtbild unangenehm auf. Die Zahl der Graffiti- Schmierereien in der Kurstadt hat stark zuge- nommen. Spielplatz, Skaterpark, öffentliche Kästen und Gebäude sind mit Zeichen und Spray-Kritzeleien verunstaltet.

CDU Fraktionsvorsitzender Alexander Hees:

„Wir stellen in der nächsten Stadtverordne- tenversammlung eine Anfrage dahingehend, welche Maßnahmen die Stadt ergreifen wird,

die Schmierereien im öffentlichen Raum zu beseitigen. Außerdem soll die Stadtverwal- tung überlegen, wie das verhindert wird. So ein verschandeltetes Stadtbild schadet uns und dem guten Image von Königstein.“

Gleichzeitig sollten auch die Verkehrsschil- der gereinigt werden. Denn auf vielen hat sich Grünspan gebildet, sie sind sind schwer lesbar. „Das macht keinen guten Eindruck bei unseren vielen Gästen.“

CDU: Graffiti soll verschwinden

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Königstein – Für Jochen Henkel, den neuen Schulleiter des Taunusgymnasiums, war es gleichsam eine Premiere: zum ersten Mal war es seine Aufgabe, an seiner neuen Schule die Abiturzeugnisse zu überreichen. Im Rahmen einer Akademischen Feier im Königsteiner Haus der Begegnung tat er dies gemeinsam mit Winfried Romahn, seit vielen Jahren Studienleiter am Taunusgymnasium. Mit dem Ende dieses Schuljahres scheidet Romahn aus dem Amt, und so war die diesjährige Verab- schiedung der Abiturienten die letzte in seiner Zeit als Leiter der Oberstufe.

Den Umständen entsprechend konnte Jochen Henkel, der im April dieses Jahres die Nach- folge von Roswitha Stengl-Jörns antrat, auf keine sehr lange gemeinsame Zeit mit den diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten des Taunusgymnasiums zurückblicken. Für eine frische, dynamische Begrüßungsrede, die sogar einige Anekdoten aus Henkels kurzer Zeit in Königstein einbezog, stellte dies je- doch kein Hindernis dar. Besonders habe ihn bei vielen Abiturprüfungen die Fähigkeit und der Mut der Prüflinge beeindruckt, Gedanken- gänge nachvollziehbar zu begründen und eine fundierte eigene Position zu beziehen.

Henkel dankte all denjenigen, die es mit ih- rem Engagement ermöglichten, den festlichen Rahmen der Akademischen Feier zu gestalten, besonders aber auch den Eltern, die sich etwa in der Bibliothek, der „World of Breakfast (WOB)“, dem Förderverein (BEFT) oder an- deren Gremien ins Schulleben einbrachten, die Weichen für den Schulabschluss ihrer Kinder stellten, in schwierigen Zeiten hinter ihnen standen und sich in guten Zeiten mit ihnen freuten.

Ebenso sei es für ihn eine Beruhigung gewe- sen, mit Herrn Romahn einen Oberstufenleiter zu haben, der die nicht geringen organisato- rischen Herausforderungen der gymnasialen Oberstufe fachlich kompetent, immer unauf- geregt und rechtssicher zu handhaben wusste.

Zugleich dankte er den anderen Schullei- tungsmitgliedern – Dirk Wingenfeld, Ronny Reiniger, Wolfgang Veltjens und Ulf Linke – für ihren Einsatz in den vergangenen beiden Jahren, in denen das Leitungsgremium wegen der noch nicht wieder besetzten Schulleiter- stelle in erheblichem Maße über das Übliche hinaus gefordert war.

Mit Lob wandte sich Henkel an die Abitu- rienten: Mit einem Durchschnitt von 2,22 liege die Leistung dieses Jahrgangs am Taunusgymnasium deutlich über dem wohl zu erwartenden hessenweiten Durchschnitt von 2,4 bis 2,5.

Mit auf den Weg gab der Schulleiter den Ab- iturientinnen und Abiturienten einen Auszug aus Hermann Hesses Gedicht „Stufen“: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“

Ein Abschied sei immer auch ein Anfang. Es lohne, sich auf den „Zauber“ einzulassen und den weiteren Lebensweg nach den Jahren am Taunusgymnasium mutig, ohne Angst vor dem Neuen und mit positiver Grundeinstel- lung anzugehen.

Die Rede des Vertreters der Eltern, Dr. Mi- chael Groß, wies in eine ganz ähnliche Rich-

tung. Kernsätze seiner mit Verve, aber auch nachdenklich vorgetragenen Ansprache rich- teten sich unmittelbar an die Abiturienten.

„Wir sind keine Cloud, wir sind Menschen“, man dürfe auch Dinge vergessen, um für Neues Platz zu machen. „Wir werden geprüft, um uns selbst zu prüfen.“ „Fühlt in Euch hinein, was Euch wichtig ist, stellt Fragen!“

Schließlich, mit Seneca: „Nicht weil etwas schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“ Vielleicht eine Haltung, die sich Michael Groß auch als Hochleistungssportler zu eigen gemacht hat.

Eine recht unterhaltsame Einlage erlebte man bei der Rede der Lehrer mit dem Duo Sibylle Menz und Thomas Brinkmann. Eigentlich war

es weniger eine Rede im klassischen Sinne, eher eine Persiflage auf eine „richtige“, eine

„gute“ Rede: Letztlich handelte es sich um einen amüsanten szenischen Dialog – ein bisschen exaltiert, ein bisschen kurios, mitun- ter ein wenig schräg. Leichtfüßig-kapriziös, dabei gestisch und mimisch zuweilen recht theatralisch, gelangten die Akteure von einer Äußerung Emmanuel Macrons („L’espérance c’est le premier risque, c’est le risque des ris- ques“) in eher loser Folge zu mehr oder min- der bedeutsamen Themen rund um die sich zu Ende neigende Schulzeit und darüber hinaus, etwa: Fragen zur Studienwahl, die WG-Kü- che, den Taunus Menü Service, die Abholung durch die Fahrschule auf dem Lehrerparkplatz und dergleichen mehr. Auch für Brinkmann, so erfuhr man, sei dieser Abiturjahrgang in gewisser Weise eine Premiere gewesen: Zum ersten Mal habe er Schüler auf dem Weg von kleinen pausbäckigen Menschen, die ihren Ranzen kaum tragen konnten bis hin zu ge- reiften Persönlichkeiten begleiten dürfen – er werde halt langsam alt. Und für Menz waren unter den Abiturienten die Schüler ihres er- sten Leistungskurses. Mit guten Wünschen für die Zukunft der Abiturienten endete der Beitrag.

In der Schülerrede ließen Jennifer Richter und Leon Trusheim ihre Gymnasialzeit Revue passieren, zur Sprache kam dabei auch die ei- serne Arbeitshaltung, die aus Sicht der Schüler am Taunusgymnasium herrsche: Selbst, wenn andere Schulen wegen Schnee und Eis den Betrieb einstellten, sei das Taunusgymnasium geöffnet gewesen, zur Schule habe man sich regelrecht durchkämpfen müssen. Mit zahlrei- chen Dankadressen schloss die Rede.

Für den Förderverein, den Bund der Ehema- ligen und Förderer des Taunusgymnasiums (BEFT), sprach Bernd Dönicke, der zu dem Schluss kam, dass ganz offensichtlich ohne ergänzende private Unterstützung den Er- wartungen an die Schulen nicht Rechnung

getragen werden könne. Dönicke warb für ein Alumnatsverhältnis zwischen Schulen und ihren Ehemaligen, ein Verhältnis der Solidari- tät. Der Förderverein des Taunusgymnasiums leiste dabei auf zahlreichen Feldern Beträcht- liches; bei der Finanzierung der Cafeteria etwa habe der Förderverein einen ansehnli- chen Eigenanteil von immerhin 100.000 Euro gesammelt.

Wie jedes Jahr wurden bei dieser Gelegenheit eine Reihe von Preisen an die Abiturienten verliehen. Für ihr „Eins-Nuller“-Abitur wur- den Leon Hühn, Leon Schönherr und Yuri Vizoni Legarth geehrt, Markus Konrad wurde mit dem Dieter Behrend-Preis ausgezeichnet.

Eine besondere Würdigung seines sozialen Engagements wurde Georg Schmidt zuteil.

Stellvertretend für die zahlreichen im Bereich der Mathematik und der Naturwissenschaften vergebenen Ausgezeichneten stehen – wiede- rum – Georg Schmidt (dem zusätzlich noch der Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker zuerkannt wurde), Carmen Perales und noch einmal Yuri Vizoni Legarth: Sie gehörten zu den besten 10 bis 25 Prozent der Teilnehmer an der Internationalen Chemie-Olympiade.

Übertroffen wurden sie von Jan Sebastian Keller, der zu den „Top-10-Prozent“ bei der Internationalen Chemie-Olympiade gehörte.

Für einen würdigen musikalischen Rahmen der Akademischen Feier sorgten Jasmin Sei- metz (Gesang), Patrick Straßberger (Gesang und Gitarre) und Noah Alan Pashkevich mit

„Vienna“ von Billy Joel und „Fast Car“ von Tracy Chapman, Feylin Karaman mit der Bourrée aus der Suite Nr. 3 für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach und schließ- lich Benedikt Hock am Klavier mit der „Re- gentropfenprélude“ op. 28/15 von Frédéric Chopin.

Nach der Ausgabe der Abiturzeugnis- se beschloss ein Sektempfang im Fo- yer die diesjährige Akademische Feier des Taunusgymnasiums.

Schulleiter Henkel gratuliert Abiturienten:

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“

Der diesjährige Abi-Jahrgang des Taunusgymnasiums erreichte eine Note von 2,22 und liegt damit über dem hessischen Durchschnitt von

2,4 bis 2,5. Foto: Kasper

Premiere für den neuen Schulleiter Jochen Henkel: Zum ersten Mal überreichte er Ab- schlusszeugnisse. Foto: Wormsbächer

Zum Königsteiner Burgfest vom 23. bis 25.

Juni erwarten die Bürger der Stadt wie in den Vorjahren wieder viele Gäste und Besucher.

Die öffentlichen Parkplätze in der Innen- stadt sowie einige Sonderparkplätze im Königsteiner Stadtgebiet sind ausgewiesen:

• Am Bahndamm im Forellenweg (Fußweg ca. 10 Minuten),

• Pater-Werenfried-Platz (Bischof-Kaller- Straße/Bischof-Kindermann-Straße)

• Parkplätze am Freibad (Forellenweg Richtung Freibad)

Der Altstadtbereich wird von Helfern der Ver- kehrswacht Obertaunus abgesperrt, um die notwendigen Rettungszufahrten freizuhalten.

Auch in der weiteren Umgebung der Burg werden die Mitarbeiter der Ordnungspolizei darauf achten, dass es durch verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge zu Behinderungen und Gefährdungen im Straßenverkehr kommt. Die motorisierten Besucher werden daher gebe- ten, den umfangreichen Parkplatzausschilde- rungen zu folgen.

Als echte Alternative zum eigenen PKW ist Königstein sehr gut über das umfangreiche Buslinienangebot und die direkte Bahnver-

bindung ab dem Frankfurter Hauptbahnhof zu erreichen. Die Bahnlinie Frankfurt-Kö- nigstein (Linie 12) verkehrt am Freitag im 30-Minuten-Takt, am Samstag und Sonntag fährt die Bahn im Stundentakt. Die letzte Bahn fährt um 22.01 Uhr vom Königsteiner Bahnhof ab. Wer mit Bus oder Bahn anreist, kann sich so den Fußweg zur Burg auf wenige Minuten verkürzen.

Auch für den Heimweg nach dem feucht-fröh- lichen Feiern bieten sich die öffentlichen Ver- kehrsmittel bestens an! Mit finanzieller Be- teiligung durch und in guter Kooperation mit Burgverein, Handwerk- und Gewerbeverein sowie dem Rhein-Main-Verkehrsverbund mit seinen Busunterunternehmen werden in den ersten zwei Nächten des Burgfestes zusätzli- che Nachtbusse eingesetzt, sodass alle Burg- besucher im Anschluss an die festgesetzte Sperrstunde noch gut nach Hause kommen können.

Darüber hinaus werden in den Burgfestnäch- ten auch ausreichend Taxen zur Verfügung stehen. Die Zusatzfahrten der Busse gelten für die Linien 253, 805, 263 und 261. Die Busse werden ihre Sonderfahrten stündlich von der

Bushaltestelle am großen Parkplatz starten.

Die konkreten Abfahrtszeiten sind in der Nacht von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag:

Linie 253 – Königstein-Parkplatz bis Bad Soden-Bahnhof, über Mammolshain

(die Haltestellen KVB-Klinik, Hubertushöhe und Sandwiese entfallen; stattdessen werden Höhenblick, Am Mönchswald, Kronthaler Straße, Kronthal, Neuenhain-Friedhof und -Bürgerhaus angefahren). Abfahrt: jeweils 1.30 Uhr, 2.30 Uhr und 3.30 Uhr

Linie 805 – Königstein-Parkplatz bis Schloss- born-Gemeindezentrum, (bei Bedarf über Eppenhain und Glashütten, Haltestelle „Kir- che“.). Abfahrt: 1.30 Uhr, 2.30 Uhr und 3.30 UhrLinie 263 – Königstein-Parkplatz bis Kelk- heim-Dieselstraße, über Schneidhain, Ab- fahrt: 1.30 Uhr, 2.30 Uhr und 3.30 Uhr Linie 261 – Königstein-Parkplatz bis Oberur- sel-Bahnhof, über Falkenstein (die Haltestel- len Kreisel und Opel-Zoo entfallen; stattdes- sen gibt es eine Ausstiegshaltestelle an der Ecke Kronberger/Falkensteiner Str.), Abfahrt:

1.30 Uhr, 2.30 Uhr und 3.30 Uhr

Burgfest: Parkplätze und Nachtbusse

Königstein – Am 24. und 25. Juni 2017 ist es wieder soweit: Am diesjährigen Tag der Architektur öffnen, wie an jedem letzten Juniwochenende, Bauherren und Architekten ihre Türen und Pforten. Zu entdecken gibt es 126 Bauten und Umbauten, zeitgenössische Innenarchitektur sowie neugestaltete Freiräu- me an zahlreichen Orten in ganz Hessen. Der Tag der Architektur setzt jährlich bundesweit über 100.000 Besucher in Bewegung – hes- senweit waren es im vergangenen Jahr über 13.000 Besucher. 2017 liegt der Fokus auf dem Thema „Architektur schafft Lebensqua- lität“. Ein vielfältiges Rahmenprogramm, u.

a. mit Rad- und Bustouren sowie Filmvorfüh- rungen, rundet das Angebot ab. Zudem öff- nen zehn hessische Architekturbüros ihre Tü- ren und bieten nicht nur einen authentischen Einblick in ihre Arbeit, sondern oftmals noch ein besonderes Schmankerl dazu: Vorträge, Führungen oder ein Gartenfest. Auch für die kleinsten Architekturinteressierten gibt es ein spannendes Kinderprogramm.

Tag der Architektur

HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH

Herzog-Adolph-Straße 2 · 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92

Büro: Montag 10 – 12 Uhr / Donnerstag 16 – 18 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski

Referenzen

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