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Viel mehr als „nur“ ein Hund

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Academic year: 2022

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Die Awo Straelen/Wachten- donk freut sich auf ihr 40.

Jubiläum, das sie am Sonntag, 20. Juli, in der Begegnungs- stätte an der Annastraße 4 in Straelen feiert. Ab 13 Uhr er- warten die Besucher

Zur Mittsommernacht lädt die IGX ein, am Freitag ist Late- Night-Shopping bis 23 Uhr (S.

6). Wo kann man auch zu Hau- se einen wunderbaren Urlaub verbringen? (S. 9) Der Bürger- schützenverein Bönninghardt feiert sein Schützenfest (S. 12).

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WETTER

Redaktion ...02802/91440 Werbung ...02802/91777 Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077 Internet ...www.nno.de

KONTAKT

26. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X a N T E N , R H E I N b E R G , S O N S b E C K , a l p E N

MITTWOCH 24. JUNI 2015

Grundschule Marienbaum als Sieger im NabU-Wettbewerb ausgezeichnet

Karl-Heinz Florenz lobt das besondere

Engagement für Schmetterlinge. Seite 2

„paulinchen“ jetzt für die Feuerwehr labbeck im Einsatz

Versteigerung der Namenspatenschaft zugunsten brandverletzter Kinder Seite 4

Team aus Sonsbeck holt Gold beim Siebenkampf der U 18

Trainer Werner Riedel stolz auf viele

Bestleistungen seiner Schützlinge Seite 5

SONDERSEITEN

ALPEN. Wenn die Welt rund- herum ständig dunkel ist, wenn man nichts sehen kann, ist man auf Hilfe angewiesen. Diese Hil- fe kann auch auf vier Beinen daherkommen - und kann viel mehr bedeuten als „nur“ einen Hund zu besitzen. Ein Blinden- führhund ermöglicht seinem Besitzer ein in vielen Bereichen selbständiges Leben und ist oft gleichzeitig der beste Freund.

Doch wie wird aus einem ganz normalen Hund ein idealer Be- gleiter, der Hindernisse erkennt, vor Gefahren warnt und sein Herrchen oder Frauchen sicher ans Ziel lotst?

Siegfried Küch als Alpen weiß, wie das funktioniert. Seit fast 30 Jahren bildet er Hunde aus und immer wieder wird er gefragt:

„Wie geht denn das? Wie kann ein Hund so was alles nur ler- nen?“ Die Antwort darauf gibt er in einem Buch, das er geschrieben hat und das im Juli erscheint. Wer nun einen trockenen Leitfaden für Hundetrainer erwartet, irrt gewaltig. Küch liebt es, Geschich- ten zu erzählen. Bei den Besuchs- tagen für blinde Menschen hat er das schon immer getan. Er hat von seinen Hunden erzählt, von den vielen Schicksalen, die ihm begegnet sind, von lustigen und traurigen Ereignissen. Er ist ein

guter Erzähler, einer, der Gefühl mitbringt - für die Menschen und natürlich auch für die Tiere.

Und immer wieder wurde ihm gesagt: „Sie können so gut erzäh- len und das ist alles so spannend, das müssten Sie mal aufschrei- ben.“

Nun hat er es getan. Herausge- kommen sind fast 300 Seiten, die man „auf einen Rutsch“ durch-

lesen möchte. Küch erzählt da- rin seine Geschichten, wobei im Mittelpunkt der Labradorwelpe Krümel und sein späterer Besit- zer Fred stehen. Der junge Mann, der blind sein Leben bewältigen muss, hatte sich lange dagegen gesträubt, einen Blindenhund zu erwerben. Doch irgendwann ließ er sich zu einem Besuch bei Küch überreden. Dort lernte er dann

den kleinen, wuscheligen und noch sehr tolpatschigen Krümel kennen - und der drehte den jun- gen Mann „mal eben auf links“.

Fred konnte es von da ab kaum erwarten, dass aus dem flau- schigen Fellknäuel ein perfekt ausgebildeter Blindenführhund wird. Doch dazu war viel Arbeit und viel Training nötig - wie bei jedem Begleithund. Zunächst lebt Krümel ein Jahr lang in einer Patenfamilie. Dort werden die jungen Hunde mit allem vertraut gemacht was später das tägliche Leben so mit sich bringt. „Nicht alle Hunde eignen sich zum Blin- denführhund“ weiß Küch. „Aber das stellt sich dann in diesem ersten Jahr meist heraus. Wir ha- ben Patenfamilien, die das schon lange machen und die schon viele Hunde hatten, das ist dann schon eine wunderbare Vorbereitung.“

Der Leser darf diese span- nende Zeit miterleben - und auch noch gleichzeitig erfahren, wie eine Fernsehserie produziert wird. Denn Krümels Ausbildung spielte sich sozusagen vor lau- fender Kamera ab, als vor drei Jahren in Alpen die Fernsehserie

„Vom Welpen zum Blindenführ- hund“ gedreht wurde. Das Buch spielt in der Zeit der Dreharbei- ten. Doch es erzählt nicht nur viele Episoden, sondern gibt

darüber hinaus auch wertvolle Tipps, wie man seinem Hund ge- wisse Unarten abgewöhnen kann oder ihn von Anfang an dazu bringt, sich so zu verhalten, wie der Besitzer es möchte. „Manch- mal kommen Leute zu mir und wollen wissen, warum ihr Hund diese oder jene ‚Macke‘ hat und was man da machen kann“ er- zählt Küch. Und schmunzelnd fährt er fort: „Oft muss ich dann die Menschen erziehen und nicht die Hunde!“

Auch Fred muss erst lernen, mit seinem Krümel richtig um- zugehen, damit das Zusammen- spiel der beiden reibungslos funktionieren kann. Und wenn Fred zum Schluss sagt: „Mir geht es viel besser, seit er bei mir ist.

Er hat immer gute Laune und das steckt richtig an!“ dann ist das der Beleg dafür, dass Hunde wie Krümel eine Riesenportion Lebensqualität für die Menschen bedeuten, die ohne Augenlicht durchs Leben gehen müssen.

Ingeborg Maas

Viel mehr als „nur“ ein Hund

Siegfried Küch erzählt in seinem buch, wie aus dem labradorwelpen Krümel ein blindenführhund wird und andere Geschichten

Papst Franziskus weiß nun auch, wo Xanten liegt. Max Kronawitter (l.) übergab in Rom dem Papst einen Film über Karl Leisner, den Kronawitter gedreht hat. Die bewegende Dokumentation gehört nun zum Bestand der Vatikanischen Sammlungen und ist am Donnerstag im Stiftsmuseum Xanten zu sehen (Bericht auf Seite 15 ). Foto: privat

Siegfried Küch:

„Krümel macht mobil“

Vom Welpen zum blindenführhund ISbN-Nr.: 978-3-7392-7052-4 ab Juli als buch und E-book, demnächst auch als Hörbuch

LISA

Lisa hat Besuch von einer Bekannten, die mit ihrer kleinen Tochter zum Kaffee kommt. Eigentlich wollten sie gemütlich auf der Teras- se sitzen, aber angesichts des

„tollen“ Sommerwetters der letzten Tage bleibt man doch lieber im Haus. Während die Frauen noch die letzten Utensilien für den fast fertig gedeckten Kaffeetisch holen, kommt auch die Kleine in die Küche. Dort steht - wie das in Küchen so üblich ist - einiges herum. Unter ande- rem auch Lisas „Sammlung“

fürs Frühstück. Sesam, Kleie, Leinsamen, Kürbis- und Son- nenblumenkerne, Nüsse und Ähnliches bewahrt Lisa in dekorativen Gläsern auf und jeden Morgen kommt eine gesunde Portion davon in ihr Müsli. Als Lisa dann am Tisch den Kuchen anschneiden will, wird die Kleine ganz unruhig.

„Du Lisa“ druckst sie herum.

„können wir erst noch zu den Wellensittichen gehen?“ Lisa stutzt: „Wellensittiche? Die gibt es hier nicht, ich hab kei- nen Vogel“ scherzt sie. Aber die Kleine lässt sich nicht be- irren: „Doch, du musst ganz viele haben!“ „Wie kommst Du denn da drauf?“ will Lisa wissen. Die Antwort ist herr- lich: „Hab ich genau gesehen!

Da in der Küche steht doch das ganze Vogelfutter ‘rum!“

Siegfried Küch mit Higgins, der sicher einmal genau wie Krümel ein wunderbarer Begleiter für blinde Menschen wird.

NN-Foto: Ingeborg Maas

Teams gesucht für KUBB-Turnier

MENZELEN. Das Organisati- onsteam der Dorfwerkstatt berei- tet, in Zusammenarbeit mit dem SV Menzelen, ein KUBB-Turnier am 28. Juni auf dem Sportanlage des SV Menzelen vor. Bisher ha- ben sich 12 Mannschaften, dar- unter auch Kindermannschaften, für das Spaßturnier angemeldet.

Es werden Familien, Nachbar- schaften, Freunde, Kollegen und andere Gruppen gebeten, wei- tere Mannschaften von zwei bis sechs Mitspielern zu bilden und sich einen Mannschaftsnamen zu überlegen. Bei teilnehmenden Kindern sollte eine volljährige Begleitperson die Aufsicht aus- üben. Der besten Mannschaft winkt als Preis ein eigens dafür hergestellter Wanderpokal.

Bei gutem Wetter beginnt die Veranstaltung um 10 Uhr mit einer einstündigen Übungsrun- de. Danach startet das Turnier.

Außerdem wird mit einem Grill- stand und ausreichend Geträn- ken für das leibliche Wohl der Spieler gesorgt werden. Die Teil- nahmegebühr pro Mannschaft beträgt 5 Euro

Anmeldungen werden unter der Internetadresse www.netz- werk-menzelen.de und bei Herrn Petroff unter 02802/948935 ent- gegengenommen. Bei Anmel- dung sollen die Namen der Spie- ler, sowie deren Alter und der Mannschaftsname angegeben werden. Außerdem wird darum gebeten, eine E-Mailadresse zu hinterlegen.

Radtour mit dem HVV

ALPEN. Der Heimat- und Verkehrsverein Alpen lädt alle Freunde des Radfahrens zum tra- ditionellen Familienfahrradtag ein. Termin ist Sonntag, 28. Juni.

Anders als in der Vergangenheit startet man in diesem Jahr erst am Nachmittag um 13 Uhr ab Adenauerplatz. Die rund 40 Ki- lometer lange Strecke führt von Alpen vorbei an Haus Loo nach Menzelen/Ginderich/Perrich.

Von dort entlang des Rheins über die Bislicher Insel geht es bis zum Xantener Hafen, wo am Plaza del Mar eine größere Pause eingelegt wird. Hier besteht für jedermann die Möglichkeit sich in Eigenre- gie zu stärken.

Nach der Pause geht es zurück über Birten und Winnenthal nach Alpen. Die Rückkehr ist gegen 18 Uhr vorgesehen. Die Teilnahmegebühr beträgt für Er- wachsene 3,50 Euro und für Kin- der 1 Euro. Hierin enthalten ist das Startgeld, die Kosten für den Fahrradwimpel und die Teilnah- me an der Verlosung.

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Schulen engagieren sich für die Zeit der Schmetterlinge

Grundschule Marienbaum als Sieger im nABu-wettbewerb ausgezeichnet

KREIS WESEL. Im Rahmen seiner Mitmachaktion „Zeit der Schmetterlinge“ hatte der NABU NRW im Mai alle Schulen mit Schulgarten am Niederrhein zur Teilnahme am Wettbewerb „Schmetter- lingsfreundlicher Schulgar- ten“ aufgerufen. Anlässlich des Starts der diesjährigen „Zeit der Schmetterlinge“ zeichne- te der NABU NRW am Mon- tag im Kreis Wesel die Sieger- Grundschulen mit der Plakette

„Schmetterlingsfreundlicher Schulgarten“ aus und rief alle Schmetterlingsfreunde in den Kreisen Kleve, Krefeld/Viersen und Wesel dazu auf, sich an der am 20. Juni gestarteten Falter- zählaktion zu beteiligen.

Die Katholische Grundschule Marienbaum in Xanten-Marien- baum freute sich über den ersten Platz im Kreis Wesel. „Für die Jury bestand wirklich die Qual der Wahl. Wir waren vom En- gagement der Kinder und der Kreativität aller eingereichten Beiträge wirklich beeindruckt.

Dass Zweitklässler eine solche Begeisterung für Schmetterlinge zeigen und ihren Beitrag auch so liebevoll gestaltet haben, führte letztendlich zum ersten Platz“, erklärte Christian Chwallek, stellvertretender NABU-Landes- vorsitzender.

Der zweite Preis ging an die Grundschule am Bienenhaus in Rheinberg-Millingen. Den drit-

ten Platz belegte die Grundschule Alpen-Veen.

„Alle prämierten Beiträge zeigten eine intensive Beschäfti- gung der Kinder mit dieser Tier- gruppe und ihren Gefährdungen und stimmen hoffnungsvoll, dass durch dieses Projekt eine größe- re Sensibilisierung auch in die Familien getragen wird.“ Erst kürzlich hatte der NABU NRW vor den dramatischen Entwick- lungen bei den heimischen In- sekten gewarnt. Untersuchungen in der Region hatten gezeigt, dass im Laufe von zwei Jahr- zehnten große Verluste bei der heimischen Insektenvielfalt mit weitreichenden Folgen zu bekla- gen sind. „Mit unserer Mitmach- aktion ´Zeit der Schmetterlinge´

wollen wir auf diesen drama- tischen Artenschwund aufmerk- sam machen“, so Chwallek weiter.

Die Ehrung und Verleihung der Plakette „Schmetterlings- freundlicher Schulgarten“ an die Grundschule Marienbaum wurde von dem Europaabgeord- neten Karl-Heinz Florenz vorge- nommen, der mit großer Freude die Schirmherrschaft der Aktion

„Zeit der Schmetterlinge“ über- nommen hat. Florenz selbst be- obachtet als Politiker und Land- wirt das massive Insektensterben mit Sorge und warnt davor, nicht leichtfertig damit umzugehen.

„Wir müssen alle Anstrengungen daran setzen, den Gründen des Insektenrückgangs auf die Spur

zu kommen und dafür zu sor- gen, dass Bienen, Schmetterlinge und andere Nützlinge wieder auf unsere Wiesen, Felder und in unsere Wälder zurückkehren“, so Florenz. Das Projekt „Zeit der Schmetterlinge“ sei eine ausge- zeichnete Aktion, unseren Kin- dern die bunte Vielfalt der Natur - in unseren Gärten, auf unseren Äckern und in unseren Wäldern - näher zu bringen.

Gemeinsam mit den Kreisver- bänden Kleve, Krefeld/Viersen und Wesel ruft der NABU NRW in diesem Jahr vom 20. Juni bis 26. Juli alle Schmetterlings- freunde am Niederrhein zum Falter-Zählen im Garten, am Straßenrand oder in öffentlichen Grünanlagen auf. Dabei sollten innerhalb dieses Zeitraumes an so vielen Tagen wie möglich, alle Schmetterlinge die an aus- gewählten Pflanzen beobachtet werden können, auf der dafür zur Verfügung stehenden Zählhilfe notiert werden. Zur Auswertung sollten die ausgefüllten Zählhil- fen bis zum 9. August 2015 mit dem Stichwort „Zeit der Schmet- terlinge“ entweder per Post an die Landesgeschäftsstelle des NABU NRW oder per E-Mail an Schmetterlingszeit@NABU- NRW.de geschickt werden.

Infos sowie den dazugehörigen Infoflyer mit einer integrierten Zählhilfe zum Herunterladen gibt es auf der Internetseite www.

schmetterlingszeit.de

Europaabgeordneter Karl-Heinz Florenz (Mitte) als Schirmherr der Aktion und Christian Chwallek (r.), stellvertretender NABU-Landesvorsitzender, nahmen am Montag die Siegerehrung an der Grundschu-

le Marienbaum vor. nn-Foto: theo Leie

Die Walburgis-Pumpennachbarschaft in Alpen-Veen feierte am Samstag, 13. Juni ihr 40-jähriges Bestehen. Große und kleine Nachbarn der Nachbarschaft „um und Am Mühlenfeld“ trafen sich zum geselligen Beisammensein bei Spiel, Spaß und Zauberei. Für letzteres sorgte

„Zauberlehrling“ Phil Schmitz mit seinen unglaublichen Tricks. Zur Feier des Jubiläums beschenkte sich die Pumpennachbarschaft mit einer

neuen Fahne. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Der nächste Blutspendetermin in Veen ist am Sonntag, 28. Ju- ni von 9 bis 12.30 Uhr in der Grundschule, Kirchstraße 16 Haus Sonnenschein: Das näch- ste Hospizcafé ist am Mittwoch,

1. Juli ab 16 Uhr im Hospiz Haus Sonnenschein in Rheinberg.

Thema „Erdbeeren“.

Meditatives Tanzen: Nächster Termin, Leitung Sigrid Rückels, ist am Montag, 29. Juni um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ev.

Kirchengemeinde Xanten, Kur- fürstenstraße 3.

St. Anna Bruderschaft Sons- beck-Balberg e.V.: Die Quartals- versammlung findet am Freitag 26. Juni um 20 Uhr in der Gast- stätte zur Linde statt.

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Mittwoch 24. Juni 2015 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Sanfte Landung für die Ohren

Spezielle Ohrstöpsel sorgen für einen angenehmen Flug Die Hälfte aller Flugpassagiere

kennen das unangenehme Druck- gefühl im Ohr, das vor allem während des Landeanfluges ent- steht. Kinder leiden besonders häu- fig unter diesem Problem. Doch für Menschen mit Ohrendruck gibt es jetzt Erleichterung: Sanohra fly heißen die von der Schwetzinger Firma Innosan speziell für Flugrei- sen entwickelten Ohrstöpsel.

„Bei der Landung steigt der Luft- druck in der Kabine in wenigen Mi- nuten stark an. Ein in dem Ohrstöp- sel integrierter Filter begrenzt den Druckanstieg vor dem Trommel- fell“, beschreibt Dirk Janßen das wirkungsvolle Geheimnis seiner patentierten Erfindung.

Wissenschaftliche Studien bele- gen die Wirksamkeit von Sanohra fly. Der Ohrstöpsel ist sowohl für

Foto: Sanohra fly Erwachsene als auch für Kinder in Apotheken erhältlich.

Mehr Infos unter www.sanohra.de Am Freitag erhielten 114 Abitu-

rienten des Amplonius-Gymna- siums ihre Zeugnisse. Nachdem am Mittwoch das Ende der Schul- zeit schon mit einer Treckerfahrt gefeiert worden war, ging es am Freitag festlicher zu. Das Motto lautete in diesem Jahr: „Abi Pri- me Time 2015 - die Blockbuster gehen“. Die Abiturienten sind:

Nils Ahrens, Vanessa Albrecht, Katharina Bagusat, Lukas Bai- er, Bianca Balintffy, Lisa Balzar, Jan-Hendrik Berns, Simon Breit,

Simon Breuer, Ulrich Bruck- haus, Deniz Cakmak, Sebastian Chindemi, Jonas Coenen, An- dré Cornelißen, Luc Dellmann, Lars Dittrich, Katharina Dost, Jan Ecker, Joyce Eichler, Sarah Ellmer, Marie-Kristin Feltmann, Lena Frank, Svenja Freund, Joe- lina Friedrich, Lea Marie Frings, Anne Fronhoffs, Noah Geerkens, Lina Griesbach, Axel Hartmann, Robin Heesen, Simon Heyder, Mira-Christina Hußmann, Linda Ingenerf, Nils Jährling, Marvin

Jug, Daniel Junge, Kubilay Kara- ca, Patrick-Marc Kip, Jana Klein, Tobias Kleinholdermann, Jenny Kleinmann, Maurice Klisa, Ka- tharina Kohl, Sibylla Kohl, Lau- rin Kraemer, Hanna Kridde, Pau- la Krohn, Caroline Kuhlmann, Celina Kühnen, Lena Lambelet, Alexandra Lazaridis, Jana Len- ders, Fabian Lippert, Lora Lolo, Bianca Ludwig, Julian Marks, To- bias Masuhr, Niklas Mertens, Mi- chelle Mertin, Jean Pascal Meyer, Laura Michel, Joel Mikolon, Jele-

na Miljanovic, Lea Mispelkamp, Lea Miß, Alina Mohrenstecher, Annalena Mokros, Lukas Müller, Nils Nühlen, Elena Otto, Anna Paluszak, Simon Peerenboom, Jacqueline Pehl, Lara Pütt, Dori- na Rakotz, Marco Reimann, Ali- na Rösken, Philipp Schicht, Timo Schmitz, Alexandra Scholz, Fabi- an Seiltgen, Carolin Serschen, Naomi Shencoru, Stefan Sopala, Clara Spengler, Hannes Spira, Theresa Steinbrecher, Michelle Steinmetzer, Henning Tchurz,

Vivien Tepaß, Laura Terhardt, Pia Theberath, Angelina Trze- schewski, Fabian Uebing, Lou- isa van Baal, Robin van Loosen, Hannah van Vorst, Antonia Vier- baum, Michelle Weiser, Hendrik Weißenfels, Justin Weller, Leonie Werneke, Lars Werner, Sandy Widera, Ben Luca Willemsen, Christopher Woggon, Christo- pher Wolff, Jannik Würden, Pia Wurm, Helen Wüsthoff, Jonas Zender, Emilia Zitlau.

nn-Foto: theo Leie

Rheinberger Abiturienten feiern das Ende der Schulzeit

Der Dom ist das beliebteste Motiv der Selfie-Points

Grüne Engel freuen sich über Spende aus einer Foto-Aktion

XANTEN. Ein halbes Jahr lang wurden die Selfie-Points in Xanten per GPS-Daten, Face- book und Umfragen vor Ort ausgewertet. Das Ergebnis: am beliebtesten ist der Fotopunkt auf dem Xantener Marktplatz.

„Insgesamt wurden ca. 1900 Bilder an den fünf Punkten in der Stadt gemacht, alleine unser Dom wurde 950 mal von Xanten hinaus in die Welt geschickt“, so Initiator und Xantener Marc Tor- ke.

Steve Tieck, zuständig für die Technik, ergänzt: „Das Span- nende ist, dass über 1100 Besu- cher ohne den Selfie-Point kein Foto gemacht hätten.“

Jeder Punkt ist mit den sozia- len Netzwerken verbunden. Lädt man dort ein Foto hoch, verbrei- tet es sich rasant im Internet. Der Nutzer kann selber entscheiden, ob er das Foto für sich behalten will oder es zum Beispiel bei Fa- cebook hochlädt. Im nächsten Monat soll auch eine kostenlose App folgen.

Die Selfie-Points nutzt jetzt auch das Freizeitzentrum Xan- ten, um auf das Angebot auf- merksam zu machen. Pünktlich zur Sommersaison wurden auch die Xantener Nord und Südsee

mit fünf weiß/grünen Punkten ausgestattet und eingeweiht.

Diese befinden sich an der Pla- za del Mar, am Pier5, der Klapp- brücke, im Hafen Wardt, sowie im Strandbad.

Für Bürgermeister Thomas Görtz ist es wichtig, dass sich die Selfie-Points mit dem histo- rischen Angebot der Stadt er- gänzen: „Wir versuchen unseren Luftkurort am Niederrhein im- mer mit den neuen Medien zu verknüpfen und wollen dabei behutsam sein und bleiben. Ne- ben den Selfie-Points, dem freien W-Lan in der Stadt und unserer

neuen Facebookseite setzen wir unsere Strategie einer modernen und historischen Stadt fort.“

Zur Einweihung der neuen Selfie-Points wurde auch gleich- zeitig ein Rekord aufgestellt. Ge- nau 51 Selfie-Fans ließen ihre Gesichter von Marc Torke foto- grafieren. Damit hat Xanten ak- tuell das Selfie mit den meisten Gesichtern, welches ohne Hilfs- mittel geknipst wurde. 230 Euro brachte der Spaß in die mitge- brachte Spendenbox. Mit den Beteiligten entschied man sich, den Betrag den „Grünen Engeln“

in Xanten zukommen zu lassen.

Dieses Selfie mit Marc Torke erbrachte nicht nur einen neuen Re- kord, sondern auch eine Spende für die Grünen Engel in Xanten.

Was ist ein

duales Studium?

KREIS WESEL. Am Donners- tag, 25. Juni, wird im Berufsin- formationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Wesel, Reeser Landstraße 61, in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr im Rahmen einer Vortragsveranstaltung über das duale Studium informiert.

Was ist ein duales Studium, welcher Studiengang ist am be- sten für mich geeignet, wann muss ich mich bewerben, wie lassen sich Studium und Berufs- tätigkeit vereinbaren? - das sind nur einige der Fragen, auf die eingegangen wird.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Exkursion zu den Steinkäuzen

XANTEN. Die NABU-Gruppe Xanten lädt innerhalb ihres Fe- rienprogramms „NABU-Natur- detektive“ zu einer spannenden, abendlichen Steinkauz-Exkursi- on ein. Diese findet am Freitag, 3. Juli von 21 bis 23 Uhr am Na- turforum Bislicher Insel (dort ist auch Treffpunkt) in Xanten statt und wird von erfahrenen Exper- ten der „Eulengruppe“ geleitet.

Mitmachen können Kinder ab 6 Jahren sowie ihre Eltern und Opa oder Oma.

Auch dieses Jahr ist ausschließ- lich eine Online-Anmeldung über www.NABU-Wesel.de mög- lich. Der Anmeldeschluss für die- se Veranstaltung ist der 30. Juni.

Märchenhafte Radtour

XANTEN. Am kommenden Samstag, 27. Juni lädt der ADFC, Ortsgruppe Xanten-Sonsbeck- Alpen, wieder zu einer „Mär- chenhaften Fahrradtour“ für Erwachsene ein. Die etwa 55 Kilometer lange Tour startet um 10 Uhr am Norbertbrunnen am Xantener Markt, wird in gemüt- lichem Tempo gefahren und an ruhigen, schönen Plätzen erzählt Christiane Strobl Märchen aus aller Welt. Der Tourenbeitrag für Nichtmitglieder beträgt 3 Euro Jeder ist herzlich willkommen.

Weitere Infos gibt es bei der Tou- renleiterin S. Hermann: 0160- 4622069 oder C. Strobl 0173- 7389839.

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Mittwoch 24. Juni 2015 niEDERRhEin nAchRichtEn

04

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

fussbaLLfan

Widder 21.03.-20.04.

Laden Sie sich in die- ser Woche nicht mehr Arbeit auf als nötig.

Ein Sonne-Quadrat wirkt sich auf die Gesundheit nicht förderlich aus. Wenn der Körper nach Pausen verlangt, sollten Sie diese auch einlegen.

Stier 21.04.-21.05.

Die Karrieresterne glänzen diese Woche mit Abwesenheit. Da brauchen Sie sich Ihre Beine nicht zum falschen Zeitpunkt auszureißen. Schleifen lassen sollten Sie Ihr berufl iches Pfl icht- programm aber natürlich auch nicht.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Liebessterne ste- hen in dieser Woche hervorragend. Geben Sie sich einfach Ihren Gefühlen und dem Partner hin. Den atemberauben- den Rest erledigt Amor für Sie - und Sie dürfen sich überraschen lassen.

Krebs 22.06.-22.07.

Wenn Sie heute die berufl ichen und häuslichen Pfl ichten hinter sich haben, dürfen Sie private Interessen größer schreiben. Vielleicht pfl egen Sie auch mal wieder ein vernachlässigtes Hobby?

Löwe23.07.-.23.08.

Erklären Sie die Liebe kurzerhand zum The- ma der Woche. Denn Venus im Sextil zu Ihrer eburtssonne wartet mit netten Überraschungen auf, die das Beziehungsleben kräftig aufmischen. Leben Sie Sinnliches aus.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Abgesehen davon, dass Sie zuweilen etwas negativ denken, dürften Sie sich in dieser Woche sehr wohl fühlen. Kein Wunder, die Sterne versorgen Sie mit viel Vitalität und Power. Sport ist nun angesagt.

Waage 24.09.-23.10.

Einerseits kommen Sie arbeitsmäßig recht plan- mäßig voran, anderer- seits ist Ihre Erwartungshaltung vielleicht etwas zu hoch. Bewahren Sie sich Ihren Blick für das, was geht, und was nicht geht.

Dann kann nicht viel schiefgehen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihre Unterneh- mungslust sollten Sie ausleben. Denn mehr Abwechslung und anregende Impulse können sich sehr positiv auf das Bezie- hungsleben auswirken. Kleben Sie also nicht immer vor der Mattscheibe.

Schütze 23.11.-21.12.

Merkur stört Ihre Kon- zentration gründlich.

Und für den Fall, dass im Job wichtige Entscheidungen anstehen, sollten Sie etwas Vorsicht walten lassen. Treff en Sie diese bitte allein und unbeeinfl usst.

Steinbock 22.12.-20.01.

Gesundheitlich gibt es keinen Grund zur Klage. Achten Sie einfach auf ein vernünftiges Maß in all Ihren Aktivitäten. Dann kommen Sie nämlich fi t, vital und schön stressfrei über die Runden.

Wassermann 21.01.-19.02.

In dieser Woche ste- hen die Liebessterne zu Ihrer Verfügung, und der Partner liegt Ihnen zu Füßen.

Da gibt es nur eins: innige Zweisam- keit genießen. Singles gehören auf die Piste, damit es bald funkt.

Fische 20.02.-20.03.

In dieser Woche stört Merkur noch Ihre berufl ichen Kreise.

Arbeiten Sie betont gründlich und gewissenhaft, damit Vorgesetzte mit Ihren Leistungen zufrieden sind. Verlie- ren Sie sich aber nicht in Details.

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Niederrhein Nachrichten

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„Paulinchen“ ist jetzt für die Feuerwehr im Einsatz

Versteigerung der Patenschaft erbringt 400 Euro, Feuerwehr feierte Jubiläum

LABBECK. Die Feuerwehr Lab- beck hatte gleich zwei Grün- de zum Feiern. Zum einen das 90-jährige Gründungsfest und zum anderen kann sie zu dieser Gelegenheit ein neues Hilfelei- stungslöschfahrzeug offiziell in den Dienst stellen.

Der Löschzug Labbeck kann in diesen Tagen auf sein 90 jäh- riges Bestehen zurückblicken.

Die Gründung der freiwilligen Feuerwehr in 1925 und ihre Ar- beit in der vergangen 90 Jahren hat den Labbecker Bürgern viele Sorgen um das tägliche Dasein genommen.

Seit der Gründung 1925 bis heute hat die Feuerwehr viele Erkenntnisse, Umstellungen und Änderungen in der Entwicklung erfahren. War einst die Ausrü- stung noch schlicht und einfach, so bedarf es in der heutigen Zeit einer qualifizierten Ausbildung und einer laufenden Moderni- sierung der Gerätschaft, um den hohen Anforderungen gerecht zu werden.

Das neue Hilfeleistungs- löschfahrzeug wird zwar an den Löschzug Labbeck übergeben.

Doch nicht die Feuerwehr Lab- beck bekommt ein neues Fahr- zeug, sondern die Bürger der Gemeinde Sonsbeck, insbeson- dere die Labbecker Bevölkerung.

Die Labbecker sind dankbar, dass sich die Feuerwehr immer in die- sem hohen Maße für die Bürger einsetzt und auch Gefahren in Kauf nimmt.

Eine Dorfgemeinschaft kann nur leben, wenn es Zusammen- halt gibt, wenn die Bereitschaft besteht, einander zu helfen und füreinander einzustehen. Hier ist

die Feuerwehr leuchtendes Vor- bild, wenn es um die Bewahrung und Rettung von Leben, Gesund- heit oder Hab und Gut unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger geht.

Das Hilfeleistungs-Löschgrup- penfahrzeug (HLF 20), dessen Kosten sich auf rund 350.000 Euro belaufen, ist für den Brand- einsatz und technische Hilfelei- stungen gleichermaßen geeignet.

Es verfügt über einen 2000 Li- ter fassenden Löschwassertank, Schaummittelvorrat und Lösch- pulver sowie eine leistungsfä- hige Feuerlöschkreiselpumpe.

Zur umfangreichen Beladung gehören verschiedene Leitern.

Für den Einsatz zur technischen Unfallhilfe hat das Fahrzeug un- ter anderem einen hydraulischen Rettungssatz mit Spreizer und Rettungsschere.

Für diesen besonderen Tag hatte sich der Löschzug Labbeck auch etwas Besonderes überlegt.

Was dem Fahrzeug noch fehlte,

war der Name des Paten. In einer amerikanischen Versteigerung konnten sich die Bewerber dieses Titels für einen guten Zweck, den Verein Paulinchen, einer Initi- ative für brandverletzte Kinder, finanziell ins Zeug legen. 382,50 Euro sind bei dieser Versteige- rung zusammen gekommen. Der Zug Labbeck rundete die Summe auf 400 Euro auf. Ursprünglich sollte der Name des Gewinners der Versteigerung künftig das HLF 20 zieren. Aber der letzte Bieter hatte den Wunsch den Na- men „Paulinchen“ für das Fahr- zeug zu nehmen.“

Im Anschluss an die Einseg- nung des Fahrzeuges konnten alle Gäste das neue Fahrzeug in Augenschein nehmen. Mit den Grußworten der Gäste war der offizielle Teil, der musikalisch vom Musikverein Harmonie Sonsbeck/Labbeck untermalt wurde, beendet und man ging anschließend zur Mittsommer- nachtsparty über.

Zur Übergabe war das neue Feuerwehrfahrzeug hübsch deko- riert worden und erhielt den Namen „Paulinchen“. Foto: privat

Grund zum Feiern hatten die Bewohner der van-Endert-Straße in Xanten: Ihre Siedlung besteht nun seit 50 Jahren. Besser bekannt sind diese Häuser als die „Helenen-Siedlung“, denn vor einem halben Jahrhundert waren es 10 Mitglieder des Trommlercorps der St. Helena-Bruderschaft, die auf die Idee ka- men, gemeinsam zu bauen und eine Siedlung zu errichten, in der die Musiker, die alle auch freundschaft- lich verbunden waren, gemeinsam mit ihren Familien leben konnten. Das ist bis heute so geblieben und in der Helenen-Siedlung herrscht nach wie vor - auch in den zweiten und dritten Generation, die inzwischen dort lebt - eine großartige familiäre Atmosphäre. nn-Foto: theo Leie

NIAG-Fahrplan zum Schulschluss

KREIS WESEL. Am Freitag, 26. Juni, werden in NRW die Zeugnisse verteilt und an vie- len Schulen ist zum Start in die Sommerferien früher als sonst üblich Schulschluss. Die NIAG passt dort, wo dies durch die Schulen bekannt gemacht wur- de und es kurzfristig möglich ist, ihr Fahrtenangebot an, so dass zum Beispiel Verstärker- fahrten vorgezogen werden.

Die Fahrt der Linie SL42 um 13.19 Uhr ab Kalkar nach Xan- ten wird auf 10.40 Uhr vorver- legt und somit auf das Unter- richtsende am Kalkarer Schul- zentrum abgestimmt. Ebenso wird die Fahrt um 13.30 Uhr ab Xanten nach Kalkar auf 11.30 Uhr vorverlegt.

Die um 13.25 Uhr bzw. 13.30 Uhr am Xantener Schulzen- trum beginnenden Fahrten nach Marienbaum und Ober- mörmter fallen an diesem Tag aus. Es verbleiben die Fahrten der Linie SL42 um 13.20 ab Xanten Bahnhof über Wardt und Vynen nach Marienbaum und um 13.25 Uhr ab Xanten Schulzentrum über Lüttingen und Wardt nach Ursel. Die Fahrt um 12:40 Uhr ab Xanten Schulzentrum nach Obermör- mter entfällt.

Linie 39: Hier wird am Frei- tag eine zusätzliche Fahrt um 10:51 Uhr ab Kamp-Lintfort Neues Rathaus nach Alpen an- geboten.

Hafenkonzert mit Musikverein

WARDT. Bei der inzwischen 61.

Ausgabe des Hafenkonzertes an der Xantener Nordsee, Hafen Wardt, am Sonntag 28. Juni ab 14 Uhr unterhält der Musikverein Harmonie 1911/1921 Sonsbeck/

Labbeck e.V. Gespielt werden Stücke von Marsch und Polka über Schlager, Pop und Rock bis hin zu Stücken von Abba, We- sternhagen oder Udo Jürgens.

KURZ & KNAPP

Lesesommer gestartet: In der Stadtbücherei Xanten können viele neue Bücher ausgeliehen, gelesen und in einem LeseTa- gebuch bewertet werden. Nach den Sommerferien werden aus den eingereichten LeseTagebü- chern die Gewinner der Bücher- gutscheine gezogen. Mehr Infos dazu gibt es in der Stadtbücherei Xanten oder unter www.rathaus- xanten.de

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Mittwoch 24. Juni 2015 niEDERRhEin nAchRichtEn

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24.

Mittwoch

Veen: Spielen mit dem Spielmobil auf dem Schulhof in Veen, 15 bis 17 uhr

Xanten: Öffentliche Präsentation der Planungen für das neue hotelprojekt in Xanten, Rathaussaal, 16 uhr

25.

Donnerstag

Ossenberg: Lesung mit Anja Rupprecht im „ossenberger“, 19 uhr Orsoy: Bürgerdialog mit Rosemarie Kaltenbach, orsoyer hof, 19 uhr Sonsbeck: Frauentreff der ev.

Kirchengemeinde, wichernhaus, 20 uhr

26.

Freitag

Alpen: Spielen mit dem Spielmobil auf dem Schulhof in Alpen, 15 bis 17 uhr

Xanten: Mittsommernacht der iGX mit LatenightShopping und Feuer- werk, 18 bis 23 uhr

Bönninghardt: Biwak des Bürger- schützenvereins,17 uhr

Budberg: Kabarett im Bürgerhaus Budberg, thema Fußball, 20 uhr Sonsbeck: Quartalsversammlung der St. Anna Bruderschaft Sonsbeck- Balberg, Gaststätte Zur Linde, 20 uhr

27.

Samstag

Xanten: „Märchenhafte“ Radtour mit dem ADFc ab norbertbrunnen Markt, 10 uhr

Xanten: Römisches wochenende mit Grabung live im Archäologischen Park ab 11 uhr

Xanten: Diözesan-Jungschützentage ab 12 uhr

Mörmter: Schützenfest des Bürger- schützenvereins Mörmter-ursel- willich ab 14 uhr

Xanten: Plaza del Mar in white, hafen Xanten ab 20 uhr

Vierbaum: Rock-Konzert mit Peter Panka‘s Jane im Schwarzen Adler, 20 uhr

28.

Sonntag

Sonsbeck: Vogelkundliche wande- rung mit der oAS, ab neutroplatz 8 uhr

Rheinberg: tageswanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, treffpunkt Lidl, Rheinberg, 9 uhr, wan- derführer Manfred Koch, 02843/5507 Menzelen: KuBB-turnier auf der Menzelener Sportanlage ab 10 uhr Xanten: Römisches wochenende mit Grabung live im Archäologischen Park ab 11 uhr

Xanten: Diözesan-Jungschützentage ab 10 uhr

Alpen: Familienfahrradtag des hVV, ab Adenauerplatz 13 uhr

Wardt: hafenkonzert mit dem Musikverein harmonie Sonsbeck/

Labbeck im hafen wardt, 14 uhr Rheinberg: chorkonzert in der ev.

Kirche Rheinberg, 18 uhr

20.

Montag

Xanten: Meditatives tanzen bei der ev. Kirchengemeinde Xanten-Mörm- ter, Gemeindesaal Xanten, Kurfür- stenstraße 3, 19.30 uhr

01.

Mittwoch

Veen: Spielen mit dem Spielmobil auf dem Schulhof in Veen, 15 bis 17 uhr

Rheinberg: Diabetikertreff, Begeg- nungsstätte Reichelsiedlung, Eschen- straße 28, 19 uhr

Das Feuerwerk auf dem Marktplatz ist jedes Jahr gegen 23 Uhr der krönende Abschluss der Mittsommernacht in Xanten, zu der die IGX am Freitag einlädt.

nn-Foto: theo Leie

Mehrkampf-Gold mit neuem Vereinsrekord

Ein großer Tag ging kürzlich für das Sonsbecker Mehrkampfteam in Bad Oeynhausen zu Ende. Im Siebenkampf der U18 entschied die letzte Disziplin, der 800 Me- ter-Lauf, über Gold, Silber und Bronze. Mit neuer persönlicher Bestleistung und 5115 Punkten holte sich Lea Halmans gegen 43 Konkurrentinnen die Gold- medaille. Ihre erzielten Leistun- gen: 100 Meter Hürden in 14,28

sec. (pers.Bestl.), 1,68 Meter im Hochsprung, 11,69 Meter mit der Kugel (PB), 12,76 sec. über 100 Meter (PB), 5,61 Meter im Weit- sprung, 30,12 Meter im Speer- wurf und 2:30,88 min über 800 Meter (PB). Sonja Martens ,der lediglich vier Punkte zu Silber fehlten, kam mit 5071 Punkten und persönlicher Bestleistung auf den Bronzeplatz. Judith Martens erreichte mit 4249 Punkten und

ebenfalls pers. Bestleistung den 10. Platz. Die Goldmedaille in der Mannschaft ging mit 14435 Punkten, das bedeutet gleichzei- tig neuen Vereinsrekord, an den SV Sonsbeck, vor der Mannschaft des LG Kreis Gütersloh, die 12881 Punkte erreichte. Trainer Werner Riedel war natürlich entspre- chend stolz auf seine Schützlinge (v.l.) Lea Halmans, Sonja und Ju- dith Martens. Foto: privat

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Mittwoch 24. Juni 2015 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Zur Mittsommernacht wird die Stadt zur Mottomeile

Geschäfte bis 23 uhr geöffnet, viel Musik, unterhaltung und großes Feuerwerk

XANTEN. In Schweden ist die Mittsommernacht nach Weih- nachten das zweitgrößte Fest im Jahr. Zu einer Jahreszeit, in der die Tage endlos scheinen, weil es kaum dunkel wird, feiert man mit Verwandten, Freunden Nachbarn und Bekannten ein wunderbares Fest. Xanten liegt zwar nicht wirklich in Schwe- den, aber auch hier kann die Mittsommernacht seit einigen Jahren ausgiebig gefeiert wer- den. Die gut gefüllte Innenstadt beweist immer wieder, dass dieser Brauch hier sehr gut an- kommt und die Menschen es genießen, einmal im Jahr die Nacht zum Tag zu machen.

In diesem Jahr fällt das Mitt- sommerfest auf den 26. Juni. An diesem Freitag lädt die IGX wie- der ein zum LateNightShopping bis 23 Uhr. Hierbei geht es in der Stadt jedoch nicht nur einfach darum, sich „irgendetwas“ zu besorgen, sondern dank des Ide- enreichtums der Geschäftsleute wird das Einkaufen wirklich zu einem ganz besonderen Erlebnis mit vielen Einzelaktionen der Geschäfte von Klever Straße über Marsstraße und Markt bis hin zur Orkstraße, über den Europa- platz bis hin zur Bahnhofstraße.

Die einzelen Straßen verwan- deln sich in ganz unterschiedliche

„Mottomeilen“. Die Orkstraße wird wieder zur „OrkCHESTER- straße“. Das Mixed Aged Orche- stra ist dort sozusagen schon Stammgast und natürlich auch in diesem Jahr dabei. Außerdem spielt die „Irish Folk“ Band. Die Cocktail- und Champagnerbar sowie Food Stände laden ein, die Nacht bei leckerem Essen und Trinken zu genießen und dabei gute Musik zu hören.

Die Marsstraße rollt für die Be- sucher den Rasen aus und wird zur Blumenwiese. Die „Mittlere Marsstraße“ wird in die Farben der französischen Trikolore „ein-

tauchen“ und die Duisburger Band „Chazz“ wird musikalisch mit Chansons zum französischen Flair beitragen.

Die Bahnhofstraße wird zur Wiesn... - und wird wieder be- weisen, wie hoch alles, was bay- risch daherkommt, auch am Nieder rhein im Kurs steht.

Auf der Klever Straße lautet das Motto: „Natürlich & Selbst- gemacht“. Zwischen Mitteltor und Klever Tor ist jede Menge zu sehen, zu probieren und zu er- fahren. Es gibt Informationen zu verschiedenen Themen, es gibt hübsche, überwiegend selbstge- machte Dinge zu kaufen und na- türlich kommt der Genuss nicht zu kurz. Auch hier wird Live-Mu- sik gespielt und ein Improvisati- onstheater tritt auf.

Den krönenden Abschluss fin- det das Fest wieder mit einem Feuerwerk am Markt, das in je- dem Jahr für viele Ahs und Ohs sorgt und mit seinen wunder- baren Lichteffekten die vielen Besucher Mittsommernacht ver- zaubert. Ingeborg Maas

„Natürlich & selbstgemacht“ lautet das Motto auf der Klever Straße, wo wie im vorigen Jahr fleißige Spinnerinnen bei ihrer Arbeit bewundert werden können. nn-Foto: theo Leie

Das Feuerwerk mitten in der Stadt bildet alljährlich den wun- derbar krönenden Abschluss des nächtlichen Einkaufs- und Ent-

deckungsbummels. nn-Foto: theo Leie

Auch in diesem Jahr sind sicher wieder ganz besondere „Hin- gucker“ und Überraschungsgäste in der Stadt unterwegs.

nn-Foto: theo Leie

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Mittwoch 24. Juni 2015 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Nur einem Monat nach seiner Ernennung zum Ehrenvorsitzen- den der Xanten Romans ist der Gründervater der Xantener Basketbal- ler erneut geehrt worden. Auf dem Kreistag des Basketballkreises Nie- derrhein ehrte der WBV-Vizepräsident und designierte neue Präsident Uwe Plonka (r.), der eigens für diese Ehrung aus Hagen angereist war, den Xantener Hans Jürgen Krüger mit der silbernen Ehrennadel des Westdeutschen-Basketball-Verbandes. Foto: privat

Schützenjugend erobert zwei Tage lang die Stadt

Die Bevölkerung ist zum Mitfeiern eingeladen

XANTEN.Die Jungschützen der St. Victor-Bruderschaft Xanten, auch kurz „ Victor’sse“ genannt, sind die Ausrichter der Diöze- sanjungschützentage 2015, die am 27. und 28. Juni unter dem Motto „Gemeinschaft erleben, Begeisterung teilen“ in Xan- ten stattfinden. Dafür wurde ein umfangreiches Programm vorbereitet. Zu vielen Veran- staltungen ist die Bevölkerung ebenfalls herzlich eingeladen.

Jugendliche Schützen aus den Schützenbruderschaften des Di- özesanverbandes Münster treffen sich alljährlich zu einer Zusam- menkunft um sich bei Sport und Spiel auszutauschen. Die jungen Victor’sse unter der Leitung von Jungschützenmeisterin Carina Bullmann hatten sich vor einiger Zeit beim Bund der St. Sebasti- anus Schützenjugend BdSJ um die Ausrichtung dieser Veranstal- tung beworben und den Zuschlag erhalten. Propst Klaus Wittke übernahm die Schirmherrschaft für diese Jungschützentage.

Seit Monaten wurden bei Be- sprechungen in zahlreichen Ar- beitsgruppen die Vorbereitungen getroffen, schließlich werden ca.

1.300 Teilnehmer erwartet. Los geht es am Samstag mit dem Eintreffen der Gäste am Gymna- sium. Auf der Schießsportanlage Fürstenberg findet am Nachmit- tag dann der Wettkampf um den DJT-Cup statt.

Am Abend ab 19 Uhr gibt es ei- ne große Party in der Mensa mit dem Colonia Disco Team. Diese Veranstaltung ist öffentlich und kann von allen Jugendlichen be- sucht werden. Eintritt und Preise für Getränke und Verzehr sind dem jugendlichen Geldbeutel angepasst. An der Abendkasse können dem Alter entsprechende Bändchen zum Eintritt erwor- ben werden.

Am Sonntag beginnt der Tag nach dem Frühstück um 10 Uhr mit dem Jugendgottesdienst im Dom. Der Festumzug vom Dom über Markt, Kurfürsten-, Klever Straße, Nordwall, Rheinstraße zum Ostwallpark ist ein großes Ereignis, nicht nur für die zahl- reich teilnehmenden Jugend- lichen. Spielmannszüge und Mu- sikkapellen begleiten den Umzug mit klingendem Spiel. Die Anlie- ger dieser Straßen werden gebe- ten, die Fassaden der Häuser etc.

zu schmücken und evtl. mit vor-

handenen Fahnen zu beflaggen.

Im Ostwallpark werden kurze Ansprachen gehalten und es fin- det ein Schaufahnenschwenken statt. Der große und der kleine Markt sind dann Mittelpunkt der Veranstaltungen im Laufe des Tages. Es gibt ein Cafeteria- Zelt auf dem großen Markt, dort sind ebenfalls Imbiss- und Getränkestände, sowie Informa- tionsstände des BdSJ aufgebaut.

Auf dem kleinen Markt gibt es die Spielstraße mit zahlreichen Attraktionen, die mittelalter- lichen Spielen nachempfunden sind. Aufgebaut ist das Lastenrad der Dombauhütte, Outdoor- Leitergolf, Bauernkegeln, Dosen- und Hufeisenwerfen. Beim Rei- fentreiben muss ein Holzreifen über eine bestimmte Wegstrecke geführt werden.

Ein interessantes Rahmenpro- gramm mit Spielen für Jugend- liche und jung gebliebene Teil- nehmer wird angeboten. Ferner können Münzen geprägt und Ton-Medaillen geformt werden.

Wettbewerbe finden in ver- schiedenen Disziplinen statt:

Beim Diözesanfahnenschwen- kerwettbewerb gibt es die Dis- ziplinen im Schwenken nach Niederrheinischer Art und nach Art des Münsterländer Fahnen- schlags. Der Markt bietet die nötige Fläche für diese Wettbe- werbe, wofür sich bereits eine Vielzahl jugendlicher Teilnehmer angemeldet haben.

Auf der Schießsportanlage Fürstenberg werden an diesem Nachmittag ab 14 Uhr die Di- özesanprinzen/prinzessinnen und Diözesanschülerprinzen/

prinzessinnen ermittelt. Hier erwartet man einen spannenden Schießwettkampf unter den ge- meldeten Teilnehmern aus den einzelnen Verbänden.

Ab 17 Uhr gibt es auf dem großen Markt die Siegerehrung der erfolgreichsten Teilneh- merInnen aus den einzelnen Wettbewerben. Dort klingt der Tag dann aus und die Jugend- lichen fahren zurück in ihre Hei- matgemeinden.

Für die Xantener Victor’sse ist diese Veranstaltung ein erster Testlauf für das im Jahr 2018 in Xanten stattfindende Bundes- fest des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruder- schaften, dessen Ausrichtung sie übernommen haben.

Mörmter feiert Schützenfest

MÖRMTER. An den Samstagen 27. Juni und 4. Juli feiert der Bür- gerschützenverein Mörmeter- Ursel-Willich sein Schützenfest.

Das Preisschießen findet am Samstag ab 14 Uhr statt, ab 16 Uhr folgen die Spiele der Ver- einsjugend. Um 18 Uhr wird das Preis- und Königsschießen fort- gesetzt. Am 4. Juli gegen 18.30 Uhr folgen Parade und der große Krönungsall mit den „Atomics“.

Der Eintritt ist frei.

Ohne Fußball ist alles nichts

BUDBERG. Ben Redelings, auch bekannt als Scudetto, kommt zu den Fußballfreunden. Am Frei- tag, 26. Juni um 20 Uhr tröstet er im Budberger Bürgerhaus die Fußballfans mit seinen Fußball- sprüchen über die fußballose Zeit. Neben aktuellen Ereignis- sen lässt Redelings 10 Jahre Fuß- ballereignisse Revue passieren.

Karten im Vorverkauf 10 Euro, Budberger Blümchen, Rhein- kamper Straße13.

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