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Digital Natives – was will uns dieser Begriff sagen?

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Digital Natives – was will uns dieser Begriff sagen?

"Mittlerweile wächst eine Generation vonDigital Natives(Personen, die mit digitalen Technologien aufgewachsen sind) heran, die das Leben ohne Facebook und Smartphones gar nicht mehr richtig kennt. Ihr Kulturkonsum ist digital, was nicht bei Google zu finden ist, gibt es nicht. Ebenso wenig eine Trennung zwischen virtueller und realer Welt." (Lit.: Adrian Rosenthal, S. 6).

Menschen die mit dem Internet aufgewachsen sind haben eine andere Auffassung von Realität . Für sie sind menschliche Kultur und natürliche Umwelt häufig nur vermittels des "Lern"- Angebots im WorldWideWeb (www) relevant. Dies stellt die Erziehung vor völlig neuartige Herausforderungen. Ob diese Trends von der gegenwärtig praktizierten Pädagogik der

Waldorfschule schon zur Genüge erkannt und problematisiert werden, das ist heute die Frage.

"Intelligenz war noch in der ägyptisch-chaldäischen Zeit etwas Gutes, diese Intelligenz ist dann dasjenige geworden, was seine Verwandtschaft eingegangen hat mit den Kräften des Todes. Diese Intelligenz wird eine Verwandtschaft eingehen mit den Kräften des Irrtums, der Täuschung und des Bösen. Das ist etwas, worüber sich die Menschheit eigentlich keiner Illusion hingeben sollte. Die Menschheit sollte unbefangen damit rechnen, daß sie sich zu schützen hat gegen die einseitige Entwicklung der Intelligenz." (Rudolf Steiner, GA 296, S.

90).

Literatur

Rudolf Steiner:Die Erziehungsfrage als soziale Frage, GA 296, Dornach 1979

Adrian Rosenthal:Gekommen um zu bleiben. In: SCHRAEGSTRICH. Mitgliederzeitschrift von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Ausgabe 02/12 (Juni 2012), S. 4 - 6

Ernst Schuberth:Erziehung in einer Computergesellschaft. Datentechnik und die werdende Intelligenz des Menschen, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1990

Rainer Patzlaff:Medienmagie und die Herrschaft über die Sinne, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1988 Heinz Buddemeier:Von der Keilschrift zum Cyberspace. Der Mensch und seine Medien, Urachhaus Vlg., Stuttgart 2001

Michael Heinen-Anders:Aus anthroposophischen Zusammenhängen, BOD, Norderstedt 2010

Referenzen

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