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Topographischer und naturwissenschaftlicher Atlas zur Reise durch Java

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Junghuhn, Franz Wilhelm

Topographischer und naturwissensch...

Baensch

1845

(2)

Topographischer und naturwissenschaftlicher Atlas

zur

N 6 I 8 6 V N K O N F ^ V ^ O

Von

Dr. MM. I V M G « » » » .

Mitglied der Kaiserl. Leopold.-Carolinischen Akademie der Naturforscher.

Für die

Kaiserlich Leopsldinisch-CaroUnische Akademie der Naturforscher

zum Druck befördert und bevorwortet durch

Präsidenten der Akademie

Enthaltend: 3 8 lithographiere T a f e l n und 2 H ö h e n - K a r t e n .

lagdeburg, 1 8 4 5 .

V e r l a g v o n E m i l B a e n s c h .

(3)

Erklärungen der Tafeln des Atlasses

zu

Z u n g h u h n s R e i s e n durch J a v a .

(Seite 73) F'g

Tafel i ).

!. Verzierungen über den Portalen Kaiserlich-Djocjokarta'scher Paläste

>

F'g- 2. Figur aus Stein auf den Dächern einiger dieser Paläste. <S. 75), Fig. 3. Figur in Trachyt, vor den Eingängen zu den Ruinen des Djandi- Sebu bei Brambanan, ( S . 91.) Gezeichnet im Jahre 1836,

Tafel n

Die Südseite der Ruinen des D j a n d i S e b u bei Brambanan, u°m Zwischen- räume der zweiten und dritten Reihe der kleinern Tempel aus gezeichnet. , S . 90.) August 1836.

Tafel i « i

Die Süd-Ost-Scitc des Auswurfskegcls des Merapi, vom äußersten Rande der Kratermaucr aus (um 1U Uhr Abends) gesehen. <S 122 )

Tafel i v .

P r o f i l e des V u l k a n s M e r a v i : Fig. 1 sieht man den Berg in NW. vom Krater aus, in Entfernung uon 12 Paalen; in Fiz. '2 zeigt er sich in N . , einige Paalc nördlich uon Djocjokarta aus, in der Entfernung uon 9 Paalen; Fig. 3 er- scheint er in NNO. vom Dorfe Lawungang aus, in der Entfernung dreier Paalc vom

»Vorgebirge Plawangang Fig, 4 sieht man den Berg in O. vom Dorfe Sutjcn aus, in der Entfernung uon 10 Paalen. Fig. 5 das Vorgebirge Plawangang auf der südwestl. Terrasse des Merapi, vom Dorfe Lawungang aus in der Entfernung von 3 Paalen in Norden gesehen ^zwci stumpfe Kcgcli. Fig. 6. Der Gipfel des Merapi im S . uom Berge Mcrbabu, von einer Höhe von 7000 F. aus gesehen.

Man vergleiche S . 113—124, 153 u ff.

Taf, I bis XI, gehören zur Reise nach Diociolarta und auf den Perg Merapi, Die Erklärungen derselben sind von der Hand des Verfassers, d>e der übrigen Tafeln wurden gröhtentheils durir, den Herausgeber hinzugefügt.

Tafel v.

Auswurf^kcgel und innere Wand der Kratermauer des Merapi. — Diese Aus- sicht bietet sich dar, wenn man sich auf dem südwestl. Theile der Mauer befindet und nach O S O . hinabblickt in die Kraterkluft. — Sept. 1836, ( S . 122.)

Tafel v i

Der Eruptionskegel des Merapi mit dem östlichen Ende der Kratermaucr.

Wenn man sich auf dem höchsten Randc dcs östlichen Bergrückens befindet und über das durchfurchte Aschenthal hinweg nach W S W . blickt, so bietet sich die ge- genwärtige Aussicht dar. — Wolken steigen in die Höhe und drohen uns in ihrcm Nclel zu verhüllen. November 1836. ( S . 123 u. 137.)

Tafel v n .

Ist die Südseite des Gipfels uom Meravi, von einer Höhe von bereits 5231 Fuß aus gesehen. — Man steht zwischen den Stämmen der l'elli« mniu-m» (Ang- ring), deren Wälder sich hier endigen, und blickt hinauf nach dem öden Gipfel. — I n einförmigem Grau liegt er da; nur in der Mitte zieht sich eine kleine Strauch- Vegetation von Gaultherien und Thibaudicn noch über die Angringwäldcr hinauf.

Einige der holen Punkte sind vom ersten Sonnenstrahl beleuchtet, während das Andere noch im Schatten liegt. Lange weißliche Usneen hingen vcn den araucn Zweigen und Stämmen der Ecltisbäume herab. Viele dieser Bäume im Vorder- grunde sind kall und verbrannt. Der Boden ist mit kleinen Steingeröllen bedeckt, zwischen denen überall das I'<,!)s>n,I!„m vnlcünicum L I . heruorwuchert. Auch Gras- arten verbreiten sich umher. Sept. 1836, ( S , 12?,)

Tafel v m .

Die Nordseite des Merapi, uom 4686 Fuß hohen Zwischenrücken aus gesehen.

— Befindet man sich in der Gallerie des Landhauses von Sello und blickt über den mit Pfirsichbäumen bepflanzten Garten hinab, so bietet sich gegenüber in S , und S S W , die gegenwärtige Aussicht dar. Man erkennt das große nördliche Haupt- joch dcs Merapi, auf welchen sich der Weg hinanschlängelt. Nov. 1836. ( S . 133.)

Tafel i x .

Situationsplan vom Krater des Merapi.

Entworfen im November 1836.

1. Der Auswurfskegel aus locker aufgethürmten, zackigen Steinbrocken, die theils aus poröser Schlacke, theils ans Lav», theils aus mit Kruste überzogener Asche bestehen. — Höhe bei 1 866t» Fuß über Djocjokarta.

2. Nach innen senkrecht abgestürzter Kraterrand, theils aus hartem basaltischem Gestein, theils aus losen Massen, wie bei l . Der westliche Thcil ist am höch- sten, fast unbcstcigbar. — Höhe bei 2 8334 Fuß übcr Djocjokarta. Hier ist die senkrechte Wand 2U<» Fuß hoch.

3. Thalebene aus mit Kruste überzogener, hellgrauer Asche mit unzähligen (dun- kelgrauen Furchen; Trachytblöcke und schlackenartige (dunkelgraue) Steinbrocken liegen, besonders nach dem Kegel zu, am dichtesten gegen Süden hin, darin zerstreut. — Höhe bei 3 (in der Mitte). 7722 Fuß

4. Ein kahler Rücken. Höhe bei 4 (wo ein Acaciabäumchcn steht) 8!4? Fuß.

5. Profil dieses Rückens im vertikalen Durchschnitt an jener Stelle. Die Neden- zweige, die er nach ONO. hinabsendet, schließen ein tiefes Thal ein, öfters von senkrechten Wänden begrenzt,

6. Flacher »''gerundeter Querrücken, aus mit Kruste überzogener Asche. — Höhe bei 6 8N66 Fuß.

7. Senkrecht abgerissene Wände, aus deren Spalten Dämpfe hervordringen.

8. Aeußere, in einem Winkel von 45° (tiefer uon 49" u. s. w.) abgestürzte Berg- wand, aus deren Furchen noch in bedeutender Tiefe unter dem Rande Dämpfe emporsteigen.

9. Mehre kleine Aschenfiächen, die in der Tiefe zwischen der Kratermauer und oem Auswurfskegcl übrig bleiben. Die größte ist 90 Fuß lang, 40 Fuß lreit und liegt 8066 Fuß über Djocjokarta.

10. Solfataren, von wo d'e Iavanen Schwefel holen. — Höhe 8173 Fuß.

11. Andere Stellen des Kegels, erkennbar an der gelben Farbe, wo besonders dichte Schwefeldämpfe hervordringen.

Aus a l l e n Theilen des Echlackenkegels und der inner» Wand der Kratermauer dringen Dämpfe hervor, aus u n z ä h l i g e n S p a l t e n und « l ü f t e n ; die dichte- ste» Dampfwolken entsteigendem (einwärts gestürzten) L cheitel des Kegels. Schwe-

(4)

feldämpfe dringen besonders aus den mittler» und obern Gegenden des Kegels hervor; Wasserdämpft entquellen vorzüglich den Rissen und Spalten der innern Wand der Kratermaucr. ( S 136)

Tafel x.

Die Nordseite des Merapi, aus einer Höhe von 75NU Fuß vom südlichen Ab- Hange des Merbabu gesehen. — Ein wogendes Wolkenmeer verhüllt den Zwischen- rücken und die liefern Gegenden des Merapi, Blickt man aber über diese Wolken hinweg nach S , hinüber, so erkennt man die obern Regionen des Merapi, die, von der Morgensonne beschienen, über die Wolken emporragen. November 1836, ( S . 147, 148.)

Tafel x i

Situationsplan des Merlmlm.

1. Ein kleines, rundes, 26 Fuß im Durchmesser haltendes Plateau, welches sich auf dem schmalen Bergjoche befindet — Der Rand ist durch Menschenhände aufgeworfen.

2. u. 3. Eben so.

4. Ein gleiches Plateau mit künstlich erhöhtem Rande; ich fand daselbst zwei halb vermoderte Hütten; dies ist die höchste nördliche Spitze des Berges.

Die Punkte l . 2. 3. sind von gleicher Höhe und liegen 934U Fuß (fr.) über Djocjokarta. Die Stelle bei 4. liegt 944U Fuß hoch.

8. Ein Theil der steilen, überall begrünten Bergwand, wo weißlich glänzende, gleichsam abgeplattete Felsen zu Tage gehen, — Diese ist die einzige von Ve- getation entblößte Stelle des Merbabu.

6. Der Weg, den ich genommen hatte. November 1836. ( S . 153.)

Tafel x u . »)

S . 173. „ I n N W . lag der stumpfe Kegel des Ged« (Fig. I I ) , durch keine Wolken verborgen, nur etwas bläulich, hinter dem feuchten Duft der Atmosphäre, und zeigte uns deutlich seine Umrisse Fast nach allen Seiten läuft sein Fuß in Hügel aus, die ihn umringen. Der höchste dieser Hügel, der einen ausgedehnten Rücken bildet, zieht sich südlich herab ( G u n o n g K a n t j a n u, ->.), und läuft, sich immer mehr abdachend, dem Fuße des K e n d a n g , auf dem wir stehen, entgegen.

Mehr rechts erblicken wir einen ähnlichen Rücken, den G u n o n g Kombong !,« ), dessen Kuppen eben so, wie die des vorigen, mit Wald bedeckt sind. Ein geräumi- ges Hochland (6.), nach dem Ged« zu ansteigend und überall mit Dörfern und blü- henden Feldern bedeckt, bleibt zwischen ihnen übrig. Noch mehr rechts, vom Gunong Kombong, von hieraus in N, und N N O . gesehen, liegt eine lachende Ebene (e ), mit spiegelnden Reisfeldern, durch welche sich der Kali Tjikondang hinschlängelt.

An den Ufern des letztern, tief unten am Fuße des Gebirges, erkannten wir noch das gastliche Dörfchen, welches wir vor kurzem verlassen halten. Alle ferneren Ge- genden jenseits dieser Ebene verbergen sich im blauen Dufte unfern, Blicke." Man vergleiche noch S . 186, wo statt Las. 21. „Taf. 12." zu lesen ist.

Tafel x m .

S . 178. „Es ist der Bergsee T e l a g a P a t e n g a n am westlichen AbHange des Patuha. S t i l l und einsam liegt sein grünlicher Spiegel da, die massigen Laubge-

>> Taf. X». - XXIII, gehören zur Neise in die westlichen Provinzen Iava'i.

wölbe des hohen, waldigen Ufers wiederstrahlend. Kein menschlicher Laut ertönt in dieser Einöde; nur das Plätschern wilder Enten unterbricht von Zeit zu Zeit die Stille dieser Waldeinsamkeit."^ „Auf einer Landzunge, die in den See hineinragt (Fig.-l, I.), fanden wir einige Hütten für uns erbaut," (Vcrgl. S, 18,!.)

Tafel x i v .

Fig. I P a t u h a m i t seinen G e b i r g s z ü g e n , vom B u r a n g r a n g ge- sehen. ( S . 187.) „Von hier genießt man eine weite Auesicht auf die uns schon bekannte Bcmdong'sche Ebene, auf die Reisfelder und Dorfwäldchen, die sich darin zerstreuen; ringsum ist sie von Gebirgszügen umgeben, die in S S W . sich nmphi- theatralisch, Kuppe über Kuppe, Rücken über Rücken erheben, immer höher anstei- gend, bis der hinterste und fernste Rücken des Patuha am Horizonte die Grenze zieht "

Fig, 2. D u r c h s c h n i t t des G i p f e l s des P a t u h a . S. 182. „Endlich kamen wir auf einem Rande an, von wo wir zu unscrm Erstaunen in einen tiefen Kessel hinabblicktcn, der offenbar der eigentliche, älteste Krater des Patuha ist. Die I a - uanen nennen ihn Taman-Caat. Es ist ein fürchterlicher Abgrund, wahr- scheinlich nahe an 3l>N Fuß tief. Der ihn oben umgebende Rand, von welchem wir hinabsahen, ist ziemlich kreisrund, ohne Buchten und Vorsprünge, doch von ungleicher Höhe, so daß seine tiefste Senkung wohl IU0 Fuß unterhalb seines höchsten südli' chen Randes, den wir barometrisch maßen, liegen kann. Er ist, wie sein ganzer äußerer Abhang, welcher etwa eine Neigung von 46° hat, mit Waldwuchs bedeckt, der sich selbst an seinem innern senkrechten Absturz hinabzieht."

Tafel x v .

ä . Verticaler Durchschnitt der K a w a N a t u vcn S W . nach NO. (S.I89.) n. Verticaler Durchschnitt des Kraters des T a n k u b a n P r a h u , von O.

nach W. ( S . 191.)

C, T a n k u b a n P r a h u von der Fläche, aus gewisser Entfernung gesehen, wo seine Kraterwände eine fast horizontale Linie bilden. <N. !9l.)

I). Abgrenzung der obern Wälder von den untern Grasabhängen, wie sie häusig auf Iaua erscheint. Hier dargestellt an einem der Hügel, welche den Thalkessel bei B a n d o n g umgeben. (G. 192.)

>?. Gestörte und gleichsam abgeblätterte, zum Theil eingestürzte Schichlung des Gebirges an der nordwestlichen Wand des Gingangs zum Krater P a p a n d a v a n g . ( S . 207.)

I', (S. 268.) „Vom niedrigsten Kraterrande (des P a p a n d a y a n g ) sinkt sich nach NW. eine Kluft hinab, die in ein weites Thal ausläuft, dessen Abhänge theils mit üppigen Baumgruppen bedeckt, theils mit den lichten Gra^mattcn ü erzogen sind, auf welchen sich H u n d e r t e kleiner k u r z s t ä m m i g e r B a u m f a r r n er- heben. Gar lieblich contrastirt das schöne Grün dieser Farrn mit ihrem schirmar- tig ausgebreiteten Laube, gegen die öden, weißlich-grauen Räume des Kraters,"

6 . Idealer verticaler Durchschnitt des Kraters des G a l u n g u n g , von O S O . nach W N W . (G. 218.)

N. Idealer verticaler Durchschnitt des Kraters des G a l u n g u n g von S S W . nach NNO. ( S . 217.)

Tafel xv«.

G u n o n g G u n t u r , von Trogon aus in N W . gesehen. - ( S . i W ) „ M a n erblickt ihn in N W . ; links, in W N W . , reiht sich ihm eine kleinere, waldbcdeckte Kuppe, Gunong Putri l » , an, nur durch ein schmales hintenansteigcndes Thal von ihm getrennt, so daß die herabgcflossenen Schlackcnströme (!>.> bis an ihren Fuß anstoßen. Hinter dem Gunong Guntur zieht sich der erwähnte (von W 3 W , nach ONO. sich erstreckende) Rücken, dessen höchster Gipfel der Gunong Agong ist, hin, der sich im N. von hier hinabsenkt."

Tafel x v n

Fig. !. Idealer Vcrticaldurchschnitt des Kraters vom G u n o n g G u n t u r , und der Rücken, an denen er ausgebrochen ist. Richtung vom 3 O . nach N W . ^ n.

G u n o n g Ajong. ( 3 . 203.)

Fig. 2. Fclsenschichten am Abstürze der Kluft, welche sich vom Krater des G u n o n g G u n t u r herabzieht ( S . 201)

Fig. 3. Trachyttrümmermasscn am Fuße des G u n o n g G u n t u r . «"G.2N2,)

T a f e l X V I I I . F i q . l . u. 2.

1. Ansicht,

2. Situalionsplan des Kraters des P a p a n d a y a n g ( S . 269.)

Tafel x i x

Fig !. Krater des T a n k u b a n P r a h u . ( S . 189.) 1) K a w a N a t u .

2) K a w a O p a s , 3) Colfataren.

4) Kochende Pfützen und Löcher.

3) Höchster südlicher Kraterrand.

6) Tiefster nördlicher Kraterrand.

7) Zwischenrücken.

8) Hütte der Reisenden.

9) I h r Weg.

Fig. 2, Kratersee T e l a g a B o d a s . ( S , 211 ) „Gegen 1 l Uhr ebnete sich unser Weg; wir traten aus den Bäumen hervor und langten am Sandufer des Sees an, dessen blendend weißer Spiegel nun vor uns lag. — Seine Form ist fast kreisrund. Sanft erheben sich seine begrünten Ufer, nur ihre untern Abhänge sind kahl und mit weißlichen oder bräunlichen Steingeschie^cn bedeckt; nirgends sieht man so kolassale Felsenmauern, wie am Schwefelsee des Patuha; nur in S W . vom Te- laga-bodas, durch einen sanft ansteigenden Abhang vom Ufer getrennt, erheben sich einige gerippte, graue Felsenwänbe, die aus dem Grün der Gebüsche hervorschim- mern; am höchsten sind die Bergrücken, die den See westlich und südwestlich um- geben. Wir betraten eine Hütte, die wir hier am nördlichen Ufer, nahe am Aus- fluß des Baches, der tiefer unten bei Patjak-gallang vorbeiströmt, erbaut fanden und weideten uns an dem sonderbaren Anblick, den das blendend weiße Wasser unter den grünen Umgebungen darbot. Der Himmel war bewölkt, und fast kreideweiß war der Schein des Wassers, ohne allen bläulichen oder grünlichen Schimmer; denn ein dickes, weißes Sedi'iient dedeckt den Boden des Sees, und einen gleichen Nieder- schlag bildet der einzige Bach, der ihm entströmt. S t i l l und regungslos lag der Spiegel da; kaum daß man eine kleine Bewegung des Wassers am weißlichen, fla- chen Sandufer bemerkte, welches ihn hier umgiebt; aber gegenüber, am südlichen Strande, wirbelte eine zischende Dampfsäulc empor, die uns wchmütyig erinnerte, daß kein Genuß dieser Erde ungetrübt, kein Friede ungestört bleiben kann."

Tafel x x .

ä . Kleine S ch la mmvulka ne im Krater des Papandayang. „Hier sprudeln, gleich Fontaincn, kleine Schlamm- und Wasservulkane hervor, die sich mit einem erhöhten Rande umgeben haben, dessen Höhe bei einigen 4 Fuß beträgt." ( S . 2U8.)

L. Skizze vom Krater des Schlammvulkans G a l u n g u n g , zu S . 213.

(5)

<^. Trachytfelsen - Trümmer des Qucrhügels im Krater des G a l u n g u n g ( 2 , VN). Sie bilden zwischen sich Höhlen und Klüfte, von Lycopodicn umrankt, und gleichen, zusammengenommen, den Bruchstücken eines eingestürzten Kegels.

l l . Ansicht des S a w a l , der, wie alle Trachytgcbirgsrückcn jener Gegend, sich in zahlreiche kleine Kuppen erhebt, welche durch ausgeschweifte Zwischenkamme mit einander verkettet sind, ( S , 225.)

N. Ansicht des Berges T a m p o m a s au« der Ferne. ( 3 . 227.)

Tafel x x i

ä . Quelle S i s s o p a n ( S . 224), mit ihren Sprudeln, die sich aus kleinen Becken erhebe».

L, Krater des T j e r m a i . Die Erklärung steht zur Veite der Fig^r, — „Ob- gleich uns diese kurze Reise bereits an den Anblick oder vulkanischer Feucrhcerde ge- wohnt hatte, so standen wir hier doch mit Schaudern still, da wir nicht erwartet hatten, auf diesem bis oben hinauf mit Gesträuch bewachsenen Berge, dessen Thütigkeit als Vulkan gar nicht mehr bekannt ist, einen solchen Abgrund anzutref- fen. Er bildet ein ungeheueres, trichterförmiges Loch, dessen Wände sich in eine solche Tiefe hinabsenken, daß das Auge kaum noch die einzelnen Steintrümmer er- kennen kann, welche den Grund bedecken. Die Form des ol ern Randes ist oval, so daß die Richtung des größten Durchmessers, den wir auf 2999 Fuß schätzten, von W S W . noch O N O . fällt. Steil abgerissen senken sich die Wände nach innen hinab, mit einer schwachen Neigung, so daß sich der Krater nach seinem Grunde zu trichterförmig verengert; hie und da jedoch, besonders in N W . , sind sie völlig senkrecht abgestürzt, Sie bestehen theils, namentlich im W . und N W , , aus über- einanocrgethümten Fllsenmasscn, oder vielmehr aus einer Felsenmauer, welche durch unzählige Risse und Spalten in einzelnen Abthcilungen, in nur lose aufeinander liegende Blöcke oder Quadern netheilt ist; theils, besonders in S . , aus übereinander«

gehäuftem Gerölle, oder kleinerem, aus locker durch ein Cement von Sand und Asche verbundenen» Gereibsel. Alles ist Trackyt von grauer Farbe." ( S . 230.)

Tafel x x « .

Profil des T j e r m a i , der sich, in S W . von Chcribon, isolirt aus der Ebene erhebt. <S. 22'.».)

Tafel x x m

Charte zur Reise in die westlichen Provinzen Iava's. ( S . ! 6 l — 2 4 4 .

Tafel x x i v )

Fig. ,V. Zur Ersnigung der GW. und V lichcn Kraterwand des T j c r m a i auf einem Ähinoccrospfade (-i. 238) — Vergleiche hierzu Taf. X X I . Fig. U.

Fig. 1 u. 2 Zur Erklärung der Bergstürze am AbHange, des M e g a m e n - d o n g . — i>, der Berg mit der Grenze des Bergsturzes ( S . 273).

Fig. 3. Ansicht des Berges T o g a l , aus der Ebene südwestlich vom Dorfe T a g a l gesehen. ( S . 277).

Fig, 4. Die unteren Gcbirgsabhcmge des U n g a r a n g , beleuchtet über den liefer ziehenden Nebeln, aus der Höhe des Berges von 3.?!!» Fuß gesehen. S , 281,

'> Taf, XXIV bis XXX gehören zur Reise durch die östlichen Provinzen Iava's,

„Alle Augenblicke zieht neblig trüber Himmel vorüber und bringt eine eigenthümliche Beleuchtung hervor, Die nähern Gel'irgsalchänge dicht unter uns liegen deutlich im Sonnenscheine da, und hell erglänzen die Reisterrassen, die sich in concentrischcn, sich immer mehr erweiternden Halbkreisen um die Bergrücken herumziehn; die ferner»

Gegenden aber verschwinden immer mehr in Duft, und Luftschichten, welche sich vor uns, in gerader Line mit unserm Auge ausstrecken, erscheinen im dunkclgrauen, ja schwärzlichen Colorit der Regenwolken."

Fig. 5. Der Baum T j a r a k k a (eine Feigcnart). S . 282 „Sein Stamm ist kurz, etwa 49 Fuß hoch, erscheint wie aus zahlreichen klcinern Stammen zusam- mengewachsen, und hat einen Unfang von 39 bis 33 Fuß; seine Aeste aber sind ge- waltig und breiten sich in horizontaler, jedoch geschlängelter Richtung weit und breit umher aus, indem sie sich, gleich Polypenalmen, drohend durch die Wölbungen K«l übrigen Bäume hindurch schlingen."

Fig 6. Der Berg L a w u , von T a r r i k aus im S . gen O. gesehen ( ? . 292).

Tafel x x v .

Fig. I, „Von den Höhen bei B a l o n g erblickt man die höchste Kuppe des

! L a w u (») im S O , ; die fernen Gebirgskuppen des M e r a p i , M e r b a b u und U n g a r a n g - Fig. 2, — aber, die sich jenseits der weiten, von dem Fuße unserer

! Hügel an ausgebreiteten Ebene fast in Duft verlieren, den erster» in W,, den andern ' in NW. gen N , und den Ungarang in NW. gen W . " ( S . 29,,>.

Fig. 3. Alter Iavan'scher Altar auf der dritten Terrasse am L a w u , in einer Höhe von 4209 Fuß. ( S . 298).

Fig. 4, Erste, niedere Kuppe des L a w u ( S , INI). (Nicht durch den Spie- gel copirt, daher, was hier links liegt, zur Rechten liegend gedacht werden muß )

Tafel x x v i .

Fig. 1. Absturz zum Tclaga Kuning, von der höchsten Kuppe des L a w u in ' GW. gesehen, S. 396. „Nach außen zu neigt sich der Rücken etwa unter einem Win-

kel von 49" und bildet eine steinige, mit krüppelhaften Sträuchern bedeckte Berg- wand, die sich zur Kluft, welche die 2te und 3te Kuppe des Lawu von einander theilet, hinabdacht. Nach innen aber stürzt er sich jäh hinab und bildet schroffe, dem Telaga Kuning zugekehrte Felsenwände, die ganz die Beschaffenheit einer Kratermauer haben.

Sie bestehen nämlich, wenigstens oben nach dem Rande zu, aus über einander ge- lagerten Schichten, die, nach innen vorspringend, sich in scharfkantige Terrassen über einander erheben, nach außen aber sanfter abdachen, so daß es scheint, als seien seine einstmals hier flüssigen oder wenigstens beweglichen Massen nach außen über den, Rand geströmt.

Fig 2. Bcrgspiegelung bei Sonnenaufgang in die westliche völlig wolken- freie Luftregion. ( S . 397.)

Fig. 3. Aussicht von der dritten (höchsten) Kuppe des L a w u nach der fernen Kette des östlichen Gebirgs, S . 397. „ I m Osten erkannte ich eine Anzahl hin- tereinander herrorragendcr Gebirge, von denen sich die hintersten in bläulichem Dufte verloren. Zunächst im S . 25° gen O, erschien der breite Gipfel des sanft abge- dachten Wilis, weit hinter ihm zur Linken der Smiru, der Klut und mehr nördlich in S. 49° gen O, der Redjuno (Altjuno), an dessen ausgezacktem Gipfel man einen Krater erkennt/'

Fig. 4. Halbkreisförmige Höhle in den Trachytfelsen auf der OSeite des Kraters des L a w u ( S . 3l9).

Fig 9. Der L a w u , von Gendo s u l i aus gesehen. 2 , der Pfeiler, in welchen sich die halbkreisförmige Mauer endigt. ( S . 312).

Fig. 6 Der L a w u , von K a r a n a , Pandangaus gesehen. I , Höchste Spitze;

2 , der Pfeiler (2) in Figur 5 ( S . 350).

Tafel x x v i i

Fig. I. Seitenprofil de« sich an den S u m b i n g anlegenden Vorgebirgs, von der Residenz M a g e l a n g aus über das Progo-Thal hinweg gesehen. Die höchste mittlere Kuppe erblickt man in N W . ( S 32!).

Fig. 2 u 3. Zur Schilderung eines in dem Thalkessel von Umbarawa vor kurzem hervorgebrochenen Berges gehörig. ( S . 32! — 323).

Fig. 4. Der Berg S i n d o r o , auf dem Wege nach dem S u m b i n g über das Dorf T a n , en gong in W. 39° gen S . gesehen. ( S . 324).

Fig. 5. Gipfel des S u m b i n g , von T e m a n g o n g aus gesehen, wo sich die NNOlichen Gegenden seines weit mehr ausgezackten und unebenen Kraters zeigen.

( S . 324).

Fig. 6. Trachytlchichten mit vertikalen Spalten und breiten Klüften am NNOlichen AbHange des S u m b i n g , unterhalb der Spitze desselben. ( G . 326).

Tafel x x v m

Fig. I. Weg über den NOlichen Rand der Kratermauer des T u m bin gnach der höchsten westlichen Spitze der Kratermauer. „An einigen Stellen ist der Rand völlig scharf und besteht bloß aus Felsenblöcken, die über einander gelagert und nach innen senkrecht abgestürzt sind. „ ( S . 327).

Fig. 2. Der Berg S i n d o r o , von dem höchsten Punkte der Kratermaucr des S u m b i n g (>9, 348' übel dem Meere) in NW. gesehen ( S . 328).

Fig.'3. Zwischenrücken zwischen dem S u m b i n g und S i n d o r o , wie er, vom O. AbHange des S i n d o r o gesehen, erscheint (S.331).

Fig 4. S, O. Rand desKraters des S i n d o r o Die Trachytfelsen dieser Wand bestehen nicht aus aufrechtstehenden, säulenförmigen Massen, wie die übrigen Wände dieses Kraters, sondern sie bilden Platten, parallele Schichten, die nur oben nach dem Rande des Kraters zu senkrecht emporragen, während sie in einem Halbkreise abwärts nach innen ge ogen sind. ( S . 332).

Fig. 3. Spalte in der SWlichen Seite der Bergkuppcn des S i n d o r o , sowohl des Kraterrandcs, als des Thals und der plateauähnlichen Räume. Sie beginnt am SWlichen Kraterrande und läuft nach N S W . sebr weit am Bergrücken hinab. An einigen Stellen ist sie verschüttet, kommt dann aber wieder zum Vorschein. An andern Orten ist sie überwuchert, an andern führen natürliche Brücken, durch Stein- blöcke, die einen Bogen beschreiben, gebildet, quer über sie hin. ( S , 333).

Tafel x x i x .

Fig. 1. Seitenansicht des einen Kamms des D j u r a n g K a n d u l , einer Kluft des Merapi, deren Wände zu beiden Seiten Abstufungen bilden, dabei nach Art einer cubischen Absonderung mit verticalen Spalten durchzogen sind ( S . 336).

Fig. 2. Idealer vertikaler Durchschnitt dieses Kamms.

Fig 3. Verlauf der drei Klüfte D j u r a n g K a n d u l , D j u r a n g D j u w e und D j u r a n g A p u auf der NQlichen Seite des M e r a p i , von oben ge- sehen ( S . 336).

Fig, 4. Prismatische vierseitige Trachytsäulen an der westlichen Wand eines Joches des M e r a p i , welches in S . unterhalb des Aschenthals der südlichen Krater- ! mauer nach S S O . hinabläuft, n. Eine einzelne Gäule ( S . 336).

Fig. 3. Situation von M a d i u n in der Ebene, mitten zwischen den Bergen W i l i s und L a w u ( S . 3?9).

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Fig. 6. Bambusgebüsche in den Hochthälern oberhalb der Dörfer S i n e y u und B u d a k . ( B . 3 « , .

Fig. ?. Erscheinung aufsteigender Wolken am AbHange des S m i r u , in O.

vom W i t t s gesehen ( S . 348).

Fig. 8. Der Schlammvulkan G u n o n g K a l a n g - A n j e r , südlich von S u r a « baya bei dem Dorf« K a l a n g - A n j e r ( S . 352).

Tafel xxx.

Fig. l . Echlammteich auf dem Scheitel des Schlammvulkans G u n o n g K a - l a n g - A n j e r Taf 29. Fig. 8. ( S . 332).

Fig. 2, Der südliche Gipfel des L a m o n g a n g mit einer aus ihm aufsteigen- den Rauchsäule ( S . 334).

Fig. 3. Wuchs der R h i z o p h o r e n aus verschiedenen Gattungen, welche die

! Gebüsche in der Nähe des salzigen Seestrandes bilden, und deren 30 bis 40 Fuß

! hoher Stamm sich auf dem Gitter weitabstehender, mit den benachbarten in ein un- durchdringliches Gewirr verschlungener Wurzeln wie auf einem Säulengcrüste er- , hebt. ( S . 332).

Fig. 4. S . 233. „Da, wo die Straße nach Besuki zu um einen jener roman- tischen Hügelrücken herumbog, wurden wir durch einen ausnehmend schonen Anblick überrascht, — W i r sahen vor uns den blauen Meeresspiegel, dessen Wellen sich in der Nähe des Strandes kräuselten und weiße Streifen bildeten, das Ufer voller Kokospalmen, schwellende Segel auf den Fluthen und gegenüber, im Osten der Bai, in bläulicher Fern?, erhob sich ein Gebirge aus dem Meere, dessen in kolossale Pfeiler ausgezackter Gipfel sich landeinwärts senkrecht hinabstürzt. — Wir sahen G u n o n g R i n g i t vor uns.

Fig. 5. Gunong Weni am Fuße des Lamongang. ( S . 338).

Fig. 6. Der Schlund des Bromo, eines der Eruptionskegel des G u n o n g T i n g - g e r , in dessen tiefem Grunde sich ein See befindet, durchschnittlich dargestellt ( S . 3?N).

Fig. 7. Durchschnittsprofil der schmalen Joche des hinter dem Gunong Bador , sich erhebenden d r i t t e n E r u p t i o n s k e g e l s des Gunong Tingger, welche mit

> ihren scharf zulaufenden Kämmen ein Dreieck bilden. (S 370).

Fig. 8. Structur der Wände der großen nordöstlichen Bergspalte des Kraters des G u n o n g T i n g g e r , zur Bildungsgeschichte dieses Kraters ( S . 374) gehörend.

Fig. 9 P a k e r e m a n (Thal des Todes), ein Schlund in der steilen Firste eines Bergjochs zwischen Batur und Dieng ^ S . 379).

Fig. 19. Ströme blasiger Lava auf dem Bergrücken, der vom Gunong Togal , ostwärts ausläuft. „Die Oberfläche dieser Ströme ist auf eine sonderbare Art ge-

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kräuselt und so mit parallelen Leisten und Zwischenvertiefungen durchzogen, daß sich die Convexität der Bogen stets nach unten (der sich abdachenden Seite des Stromes zu-) kehrt. ( S . 396 .

Tafel x x x i . *)

Fig. 1 . Ursprung und Verlaus des Rückens T a p os, der aus der Gabeltheilung eines höheren, auf der Firste des G u n o n g P a n g g e r a n g o selbst entstehenden Rückens hervorgeht. Alle Thäler zwischen den Rücken sind von kleinen Flüssen durchströmt. ( S . 428).

Fig. 2. Verschiedener Ausdruck der beiden Baumfarren: ^üinonnlini-!» ßlnuc»

l») und ^tmuopbni-a Il»nuA!n„z, (b), welcher sich vorzüglich in der Art, wie sich das Laub ihrer Kronen ausbreitet, zu erkennen gicbt. ( S . 441).

Fig. 3. Der Kegel des M a n e l l a w a n g i e mit der sich in seinen Abhang ver- lierenden Firste des Panggerango ( S . 443).

Fig. 4. Blick durch die SW.liche Spalte des Walles um den Centralgrund des M a n e l l a w a n g i e - G i p f e l s auf den fernen Gipfel des S a l a k , hinter welchem sich, scheinbar ansteigend, noch andere Gebirgsketten hinziehen <S. 44iN.

Fig. 5. Aussicht von der Panggerango-Firste in den großen Krater-Kessel ( S 457). „Sehr deutlich und nebelfrei lag der große Kraterkessel uns zur Linken, und mit Schaudern sahen wir noch einmal in die Tiefe hinab, welche zwischen dem Fuße der innern Wand des Panggerango und dem emporsteigenden Kegel des Manellawangie übrigbleibt: eine waldbedeckte Tiefe, welche besonders nach der S W . lichcn, die beiden Halbkleismauern G Panggerango und Sella trennenden Kluft hin, eine gewisse Breite erreicht. Denn es scheint, als hätten die Lavaströme des Manellawangie nicht durch jene enge Kluft strömen können, ohne sich erst bis zu einem gewissen Grade anhäufen und ausbreiten zu müssen. Dann aber, nachdem sie sich durch die Kluft hindurchgezwängt haben, schlängeln sie, sich ausbreitend, weit in das Land von Cukabumi hinab.

Tafel x x x i i .

Fig. l . Elektrische Entladungen in den fernen nördlichen Wolkenschichten, wie sie Abends von l9 Uhr an auf den Abhängen des Panggerango z u B o d j o n g K e t o n im September, jeden Tag fast auf gleiche Art wiederkehrend, beobachtet wurden (S. 468)

Fig. 2. Der Krater des G e d v , von dem südlichen (höchsten) Rande der Kra-

' ! Xaf. XXXI, XXXII, XXXIII, XXXIV unten und X X X V - X X X V I I gehören zu dem Streif- zöge durch dos Waldgebirge G u n o n g P a n g g e r a n g o , M a n e l l a w a n g i e und Wede',

termauer aus gesehen (9239') S . 477. „Aus wild durch einander geworfenen Stcin- trümmern erbauet, liegt sein entblößter Boden zu unsern IFüßen. Dicht an der Basis der Mauer öffnet sich ein ovaler Schlund, ein Trichter, von einem unregel- mäßigen, zackigen Rande umgeben, der sich etwa 1UNl> tief hinabsenkt. Es ist dies ein neuer Krater in dem alttn, ein kleinerer in dem größern. Sein Grund, in den man wohl nicht ohne Gefahr über die Trümmer würde hinabklimmen können, ist flach, aber mit Stcinblöcken besäet, ganz von Schwefel gefärbt und in weiße Dampf- wolkcn gehüllt, di« aus zahlreichen Ritzen hervordringen.

Fig. 3 ^vl»!l>ei» Innußln«,«» ^un^I,. < » , mit einer andern, noch unbestimm- j tcn und nicht in Frucht gefundenen Baumfarrenart zusammengestellt (S. 484).

Fig 4. Anblick des P a n g g e r a n g o , aus den Gegenden bei Nagrag, oder zwischen N a g r a g und Tjitjurruk gesehen. „Wie ein Zuckerhut erhebt sich dort M a n e l l a w a n g i e hoch aus seinem Krater, fast kreisförmig von den Mauern P a n g g e r a n g o und S e l l a umgeben, durch deren Kluft wir auf den Abhang des Manellawangie hineinblicken " ( S . 48^»)

Tafel x x x i i i bis x x x v i i

Diese sechs Tafeln enthalten Profile der Gebirge S a l a k (Taf. X X X ! l ! und X X X l V oben), und Gebe im wettern Sinne ( P a n g g e r a n g o , M a n e l - l a w a n g i e , G e b e , S e l l a und G u m u r u ) , aus verschiedenen Standpunkten gesehen, welche bei jeder Ansicht namhaft gemacht sind (Taf. X X X l V unten, X X X V

— X X X V I I ) . Die letzter« dieser Gebirgsansichten finden in dem S t r e i f z u g e ! durch das W a l d g e b i r g e G u n o n g P a n g g e r a n g o , M a n e l l a w a n g i e ! und G e b e " von S . 412 - 496 ihre Anklänge und Beziehungen, so wie ihre l Betrachtung jenem ganzen Abschnitte wieder zu größerer Anschaulichkeit verhilft und ^ ihm gleichsam an den wichtigsten Stellen eine helle Beleuchtung gewährt, ohne daß ^ übrigens auf die Darstellungen selbst im Besonderen durch ein Citat hingewie- sen oder sonst Mücksicht genommen würde.

Die beiden großen Tafeln:

I. H ö h e n p r o f i l der I n s e l J a v a der Länge nach von Westen nach Osten, und

I I . H ö h e n p r o f i l e von J a v a , der Q u e r e der I n s e l nach,

sind selbstständigc Zugaben zu diesem Werke und ohne Erklärung verständlich, fin- den aber in dem „ A n h a n g e zu den S t r e i f z ü g e n durch das W a l d g e - b i r g e Gebe" von S, 497 — 51l für die meisten Stelleu ihre tiefere Begrün- dung durch zahlreich angestellte Messungen, und zugleich erweiterte Beziehungen auf die mit ihren Höhen verbundenen meteorologische» Verhältnisse Die zu jeder Nummer gehörigen Theile müssen als fortlaufend gedacht oder in ihrer 'Folge zu- sammengefügt werden.

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