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Vertrauen & IT-Sicherheit | Bitkom e.V.

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Academic year: 2022

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Vertrauen & IT-Sicherheit

Berlin, Februar 2020

Titelbild: unsplash.com – tommy-lee-walker

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Vorwort

Der Erfolg von digitalen Technologien und Lösungen hängt maßgeblich davon ab, wie viel Vertrauen die Menschen der Digitalisierung entgegenbringen. Denn nur vertrauenswürdige Lösungen und Dienste werden auch akzeptiert und genutzt. Datensicherheit spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Vor dem Hintergrund zunehmender Sicherheitsvorfälle in der digitalen Welt ist es

bemerkenswert, dass das Vertrauen der Internetnutzer in die Datensicherheit im Internet im Jahr 2019 einen neuen Höchststand erreicht hat. Auch das Vertrauen in die Diensteanbieter nimmt – ungeachtet der Herkunft – seit Jahren zu. Doch mit der Zunahme digitaler Prozesse vergrößert sich gleichzeitig die Angriffsfläche für Kriminelle. Schadprogramme, Datenmissbrauch, Passwort- und Kontoklau sind nur einige Gefahren, vor denen sich Nutzerinnen und Nutzer fürchten – und das zurecht. Denn Kriminelle agieren zunehmend professioneller und greifen auf eine schnell wachsende Anzahl an neuen Schadprogrammen zu. Um sich diesen Gefahren erfolgreich entgegenzusetzen, müssen alle Beteiligten ihre Verantwortung übernehmen. Hersteller und Dienstleister tragen die Verantwortung für die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit ihrer Lösungen. Und Nutzer sollten in die Lage versetzt werden, sich souverän im digitalen Zeitalter zu bewegen. Dazu gehört auch, zwischen den unterschiedlichen Lösungen auf dem Markt frei wählen zu können und sich im Zweifel für das sicherere Angebot zu entscheiden. Der vorliegende Bericht gibt einen Überblick darüber, wie Internetnutzer die Gefahren und Herausforderungen in der digitalen Welt sehen, was sie für ihren Schutz tun und woher sie ihre Informationen beziehen. Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre viel Freude und viele neue Erkenntnisse!

Teresa Ritter

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Inhalt

1 Vertrauen im Allgemeinen 04

2 Sicherheitsvorfälle & Erfahrungen mit Internetkriminalität 08

3 Schutzmaßnahmen 12

4 Information zum Thema Datensicherheit 19

5 Darknet 24

6 Cyberwar 27

7 Untersuchungsdesign & Methodik 32

8 Ansprechpartner & Impressum 34

3

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1 Vertrauen im Allgemeinen

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Vertrauen in Datensicherheit 2019 auf neuem Höchststand

Was glauben Sie: Wie sicher sind Ihre persönliche Daten im Internet im Allgemeinen?

Basis: Internetnutzer ab 14 Jahren (2014: 1.009 | 2015: 1.009 | 2016: 1.017 | 2017: 1.017), Internetnutzer ab 16 Jahren (2018: 1.010 | 2019: n=1.004) | Fehlende Werte zu 100% »Weiß nicht / keine Angabe« | Quelle: Bitkom Research

13% 18% 21% 20% 23% 27%

86%

80% 77% 78%

75% 72%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2014 2015 2016 2017 2018 2019

Sehr sicher / sicher

Völlig unsicher / eher unsicher

5

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Vertrauen in traditionelle Banken höher als in neue Finanzdienste

Basis: Internetnutzer ab 14 Jahren (2014: 1.009 | 2015: 1.009 | 2016: 1.017 | 2017: 1.017), Internetnutzer ab 16 Jahren (2018: 1.010 | 2019: n=1.004) | Aussagen »Sehr stark« & »Stark« | Quelle: Bitkom Research

25%

23%

24%

33%

29% 28%

28%

29% 37% 33%

29%

26%

36% 34%

41% 49%

54% 55%

39% 39%

47% 49%

51% 50%

31%

26% 25% 32%

37% 41%

30%

23% 22%

15%

10%

18%

54%

41%

0%

20%

40%

60%

2014 2015 2016 2017 2018 2019

Staat und Behörden Wirtschaft allgemein Meinen E-Mail-Anbietern

Meinen Internet-Zugangsanbietern Online-Händlern

Sozialen Netzwerken Traditionelle Banken

Neue Zahlungsdienstleister (bspw.

PayPal)

6

Wie stark vertrauen Sie im Allgemeinen den folgenden Organisationen, wenn es um den

Umgang mit Ihren persönlichen Daten geht?

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11%

21% 26% 27% 27% 48%

60%

81% 73% 71% 69% 67%

48%

37%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Sehr stark / stark Weniger / überhaupt nicht stark

7

Und wie stark vertrauen Sie im Allgemeinen Herstellern oder Dienste-Anbietern aus den folgenden Ländern, wenn es um den Umgang mit Ihren persönlichen Daten geht?

Made in Germany: Hohes Vertrauen in Umgang mit Daten

Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren (2019: n=1.004) | Fehlende Werte zu 100% »Weiß nicht / keine Angabe« | Quelle: Bitkom Research

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2 Sicherheitsvorfälle & Erfahrungen

mit Internetkriminalität

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Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren (2018: 1.010 | 2019: n=1.004) | Aussagen »Stimme voll und ganz zu« & »Stimme eher zu« | Quelle: Bitkom Research

Wachsende Bedrohung durch Internetkriminalität

Inwieweit stimmen Sie der nachfolgenden Aussage zu?

9

94% (2018: 89%)

Die Bedrohung durch

Internetkriminelle wird immer größer.

91%

94%

94%

97%

93%

94%

16-29 Jahre

30-49 Jahre

50-64 Jahre

65 Jahre oder älter

Männer

Frauen

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8%

16%

10%

25%

32%

51%

48%

64%

75%

11%

17%

17%

30%

30%

45%

54%

70%

79%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Hassrede Sexuelle Belästigung Beleidigungen und Mobbing Online-Shopping-Schwindel Online-Banking-Betrug Datenspionage Passwort- und Kontoklau Datenmissbrauch Schadprogramme

2019 2018

Großteil der Bedrohungsszenarien verzeichnet Anstieg

Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren (2018: 1.010 | 2019: n=1.004) | Mehrfachnennungen möglich | Quelle: Bitkom Research

Wodurch fühlen Sie sich im Internet bedroht?

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Erfahrungen mit kriminellen Vorfällen im Internet nehmen zu

Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren (2018: n=1.010 | 2019: 1.004) | *Mehrfachnennungen möglich | Quelle: Bitkom Research

Welche der folgenden Erfahrungen mit kriminellen Vorfällen haben Sie persönlich in den vergangenen 12 Monaten im Internet gemacht?

46% Geräte wurden mit Schadprogrammen infiziert

26% Persönliche Daten ungefragt an Dritte weitergegeben

19% Betrug beim Online-Shopping

15% Zugangsdaten wurden ausspioniert

12% Betrug beim Online-Banking

9% Beleidigungen

8% Sexuelle Belästigung

5% Unerwünschte E-Mails im eigenen Namen versendet

5% Andere Personen unter eigenem Namen ausgegeben

2% Geräte wurden mit Ransomware infiziert

11

2018: 50%

55%*

haben Erfahrungen mit kriminellen Vorfällen gemacht

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3 Schutzmaßnahmen

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80%

80%

79%

68%

16-29 Jahre

30-49 Jahre

50-64 Jahre

65 Jahre oder älter

Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren (2018: n=1.004) | Abweichungen von 100% sind rundungsbedingt | Quelle: Bitkom Research

Internetnutzer sehen sich bei Datensicherheit selbst in der Pflicht

Wer ist Ihrer Meinung nach vorrangig für den Schutz Ihrer persönlichen Daten im Internet zuständig?

78%

15%

5%

3%

0% 20% 40% 60% 80%

Ich selber

Der Staat

Die Wirtschaft, wie zB.

Internetanbieter, Hersteller von Hard- und Software

Weiß nicht / keine Angabe

13

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Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren (2018: n=1.010 | 2019: 1.004) | Aussagen »Stimme voll und ganz zu« & »Stimme eher zu« | Quelle: Bitkom Research

Zwei Drittel fühlen sich hilflos gegenüber Internetkriminalität

Inwieweit stimmen Sie den nachfolgenden Aussagen zu?

14

66% (2018: 65%)

Ich habe das Gefühl, dass ich es gar nicht merken würde, wenn Fremde

meinen Computer oder mein martphone über das Internet ausspionieren würden.

31% (2018: 34%)

Ich fühle mich selbst in der Lage, meine Geräte wie Smartphone oder Computer ausreichend vor Angriffen durch Internetkriminelle zu schützen.

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85%

70%

30%

29%

28%

22%

21%

19%

15%

13%

5%

1%

84%

65%

21%

25%

16%

15%

9%

17%

8%

1%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Virenschutzprogramm Firewall Regelmäßige Backups meiner Daten auf einem externen Datenspeicher*

Abdeckung der Webcam bzw. Kameralinse Anonymisierungsdienste, wie z.B. Proxy, Tor etc.

Regelmäßige Backups meiner Daten in der Cloud*

Zusätzlich installierte Verschlüsselungssoftware für Dateien VPN-Verbindungen zur Verschlüsselung des Datenverkehrs Zusätzlich installierte Verschlüsselungssoftware für E-Mails, wie z.B. PGP Passwort-Safe zur zentralen Verwaltung von Passwörtern Meta-Suchmaschinen, die keine Nutzerdaten speichern Ich nutze keine Sicherheitsprogramme oder -dienste

2019 2018

Daten-Backups werden eher extern als in der Cloud gespeichert

Welche der folgenden Sicherheitsprogramme oder -maßnahmen nutzen Sie auf Ihrem privaten Computer?

15 Basis: PC-Nutzer ab 16 Jahren (2018: n=1.120 | 2019: n=1.102) | Mehrfachnennungen möglich | *keine Abfrage in 2018 | Quelle: Bitkom Research

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16 Basis: Smartphone-Nutzer ab 16 Jahren (2018: n=1.021 | 2019: n=991) | Mehrfachnennungen möglich | *keine Abfrage in 2018 | Quelle: Bitkom Research

81%

58%

40%

35%

24%

13%

8%

2%

76%

53%

40%

7%

3%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

SIM-Karten-Schutz, d.h. Sperrung des Gerätes bei Entfernung oder Austausch der SIM-Karte Lokalisierungsfunktion zum Aufspüren

des Smartphones bei Verlust Virenschutzprogramm

Regelmäßige Backups der Daten auf einem externen Datenspeicher*

Regelmäßige Backups der Daten in der Cloud*

Abdeckung der Smartphone-Kamera Passwort-Safe zur sicheren und zentralen Verwaltung von Passwörtern*

Keine Schutzmaßnahmen

2019 2018

Smartphone-Backup wird auch eher extern als in Cloud gespeichert

Welche der folgenden Sicherheitsprogramme oder -maßnahmen nutzen Sie auf Ihrem privaten Smartphone?

111 49%

erstellen regelmäßig Backups

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Bildschirmsperre per Stimmerkennung zukünftig hoch im Kurs

8%

3%

3%

8%

20%

5%

21%

16%

16%

3%

1%

4%

5%

12%

47%

47%

68%

0% 20% 40% 60% 80%

Weiß nicht / keine Angabe Ich nutze kein Sicherheitsverfahren zum Entsperren meines privaten Smartphones Bildschirmsperre per Analyse der Handvene Bildschirmsperre per Motorikanalyse, z.B. des Gehverhaltens Bildschirmsperre per Iris-Scanner, d.h. per Augenerkennung Bildschirmsperre per Stimmerkennung Bildschirmsperre per Face-ID, d.h. per Gesichtserkennung Bildschirmsperre per Fingerabdruckscanner Bildschirmsperre per Muster Bildschirmsperre per Code bzw. PIN

Aktuelles

Sicherheitsverfahren*

Präferiertes

Sicherheitsverfahren

17 Basis: Smartphone-Nutzer ab 16 Jahren (2019: n=991) | *Mehrfachnennungen möglich | Quelle: Bitkom Research

Welche der folgenden Sicherheitsverfahren nutzen Sie aktuell zum Entsperren Ihres

privaten Smartphones? Welches Sicherheitsverfahren würden Sie in Zukunft präferieren?

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47%

56%

55%

73%

54%

57%

16-29 Jahre 30-49 Jahre 50-64 Jahre 65 Jahre oder älter Männer Frauen

Ältere befürworten Zugriff auf Messenger für Sicherheitsbehörden

Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren, die ein privates Smartphone nutzen (2019: 916) | Abweichungen von 100% sind rundungsbedingt rechts: Aussagen »Ja, auf jeden Fall« & »Eher ja« | Quelle: Bitkom Research

18

Sollten Sicherheitsbehörden bei schweren Straftaten, wie z. B. bei Verbrechen, die

organisierter Kriminalität zugeordnet werden können, nach einem richterlichen Beschluss die Möglichkeit haben, verschlüsselte Nachrichten im Klartext zu lesen?

34%

Ja, auf jeden Fall

21%

Eher ja

3%

Weiß nicht / keine Angabe

17%

Nein, auf keinen

Fall

24%

Eher nein

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4 Information zum Thema

Datensicherheit

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Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren (2018: n=1.010 | 2019: n=1.004) | Aussagen »Stimme voll und ganz zu« & »Stimme eher zu« | Quelle: Bitkom Research

Bedürfnis nach Weiterbildung und Information steigt

Inwieweit stimmen Sie den nachfolgenden Aussagen zu?

20

46% (2018: 39%)

Ich weiß nicht, an wen ich mich wenden kann, um mich über Schutzmaßnahmen vor

Internetkriminalität zu informieren.

45% (2018: 42%)

Ich würde mich gerne weiterbilden, um mich im

Internet selbst besser schützen zu können.

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Jeder Dritte informiert sich vorab zum Thema Datensicherheit

21

52%

36%

35%

20%

16%

15%

11%

7%

7%

3%

3%

2%

5%

Freunde oder Bekannte Hersteller-Webseite Fachgeschäft bzw. Händler Online-Kundenbewertungen Verbraucherzentralen

Suchmaschinen Social Media Zeitungen und Zeitschriften Online-Testberichte Fernsehen und Radio Staatliche Stellen, wie z.B. BSI Nachrichtenportale Weiß nicht / keine Angabe

9%

Weiß nicht / keine Angabe

35%

56% Ja

Nein

Basis links: Internetnutzer ab 16 Jahren (2019: n=1.004) | Basis rechts: Internetnutzer ab 16 Jahren,

die sich über Datensicherheit informieren (2019: n=347) | Mehrfachnennungen möglich | Quelle: Bitkom Research

Informieren Sie sich vor dem Kauf neuer vernetzbarer Geräte, wie z.B. Smartphone oder Computer, über die Datensicherheit der Geräte?

Welche Informationsquelle nutzen Sie hierfür?

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Internetnutzer wünschen sich verpflichtendes Sicherheitslabel

22

Würden Sie sich ein Sicherheitslabel wünschen, das Auskunft über die Datensicherheit

entsprechender Geräte, wie z.B. Updatefähigkeit oder Authentifizierungsverfahren der Geräte, gibt?

2%

Weiß nicht / keine Angabe

1%

Eher nein

2%

Weiß nicht / keine Angabe

8%

Freiwillig

Sollte ein solches Sicherheitslabel Ihrer Meinung nach für die Hersteller entsprechender Geräte verpflichtend oder freiwillig sein?

Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren (2019: n=1.004) | Quelle: Bitkom Research

90%

Verpflichtend

25%

Eher ja

72%

Ja, auf jeden Fall

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Sicherheitslabel sollte EU-weite Gültigkeit haben

23

2%

Weiß nicht / keine Angabe

6%

National

Würden Sie sich ein Sicherheitslabel wünschen, das Auskunft über die Datensicherheit entsprechender Geräte, wie z.B. Updatefähigkeit oder

Authentifizierungsverfahren der Geräte, gibt?

Unabhängig davon, ob ein solches Sicherheitslabel verpflichtend oder freiwillig ist: Sollte ein solches Sicherheitslabel EU-weit oder national gültig sein?

Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren (2019: n=1.004) | Quelle: Bitkom Research

2%

Weiß nicht / keine Angabe

72%

Ja, auf jeden Fall

1%

Eher nein

25%

Eher ja

92%

EU-weit

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5 Darknet

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Großteil der Internetnutzer hat bereits vom Darknet gehört

25

Haben Sie bereits von dem Begriff Darknet gehört bzw. gelesen?

85%

81%

84%

75%

83%

81%

16-29 Jahre 30-49 Jahre 50-64 Jahre 65 Jahre oder älter Männer Frauen

4%

Weiß nicht/

k. A.

82%

Ja

14%

Nein

Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren (2019: n=1.004) | Quelle: Bitkom Research

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Vier Prozent waren selbst bereits einmal im Darknet

26

Waren Sie bereits selbst einmal im Darknet?

5%

4%

4%

3%

6%

3%

16-29 Jahre 30-49 Jahre 50-64 Jahre 65 Jahre oder älter Männer Frauen

6%

Weiß nicht / keine Angabe

4%

90%

Ja

Nein

Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren, die bereits vom Darknet gehört bzw. gelesen haben (2019: n=823) | Quelle: Bitkom Research

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6 Cyberwar

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Jeder Zweite erwartet zukünftig Cyberkriege

28

54%

58%

54%

57%

55%

57%

16-29 Jahre 30-49 Jahre 50-64 Jahre 65 Jahre oder älter Männer Frauen

Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren (2018: n=1.010) | Quelle: Bitkom Research

56%

Ja

Glauben Sie, dass Kriege zukünftig zunehmend digital, d.h. im Internet in Form von Cyberattacken, ausgetragen werden?

8%

Weiß nicht / keine Angabe

36%

Nein

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6 von 10 Internetnutzern haben Angst vor einem Cyberkrieg

Ganz grundsätzlich: Haben Sie Angst vor einem Cyberkrieg?

29 Basis: Internetnutzer ab 16 Jahren (2018: n=1.010) | Quelle: Bitkom Research

58%

Ja

6%

Weiß nicht / keine Angabe

36%

Nein

56%

58%

58%

63%

55%

61%

16-29 Jahre 30-49 Jahre 50-64 Jahre 65 Jahre oder älter Männer Frauen

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Befürwortung von digitalen Gegenangriffen geht zurück

Sollte Deutschland Ihrer Meinung nach im Falle eines Cyberangriffs selbst aktiv mit Cyberattacken zurückschlagen?

30

38%

50%

49%

39%

48%

44%

16-29 Jahre 30-49 Jahre 50-64 Jahre 65 Jahre oder älter Männer Frauen

Basis: Internet-Nutzer ab 16 Jahren (2018: n=1.010 | 2019: n=1.004) | Quelle: Bitkom Research

2018: 55%

46%

Ja

(31)

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83%

79%

68%

54%

51%

36%

4%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Ausbau von aktiven Cyberfähigkeiten, z.B. Rückverfolgung eines Angriffs Investitionen in die Sicherheit kritischer Infrastrukturen Formulierung von Regeln und Normen mit anderen Staaten zum Umgang im Cyberraum Informationen und Schulungen für die Bevölkerung zum Verhalten bei Cyberattacken Cyber-Bündnisse mit anderen Staaten, z.B. Gründung einer sog. Cyber-NATO Investitionen in eigene Cyberabwehr- Einheiten, z.B. der Bundeswehr Weiß nicht / keine Angabe

Zwei Drittel wünschen Investitionen in kritische Infrastrukturen

Wie sollte Deutschland sich auf entsprechende Cyberattacken vorbereiten?

31 Basis: Internet-Nutzer ab 16 Jahren (2019: n=1.004) | Mehrfachnennungen möglich | Quelle: Bitkom Research

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7 Untersuchungsdesign & Methodik

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Untersuchungsdesign & Methodik

33

Studie Erhebungs-

zeitraum

Grundgesamtheit Stichprobe Erhebungs-

methode

Vertrauen & IT-Sicherheit 2014

Mai 2014 In Privathaushalten mit Telefonanschluss lebende deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren

n=1.322, darunter n=1.009 Internetnutzer

CATI-Befragung

Vertrauen & IT-Sicherheit 2015

August 2015 In Privathaushalten mit Telefonanschluss lebende deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren

n=1.266, darunter n=1.009 Internetnutzer

CATI-Befragung

Vertrauen & IT-Sicherheit 2016

Juli 2016 In Privathaushalten mit Telefonanschluss lebende deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren

n=1.296, darunter n=1.017 Internetnutzer

CATI-Befragung

Vertrauen & IT-Sicherheit 2017

August 2017 In Privathaushalten mit Telefonanschluss lebende deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren

n=1.230, darunter n=1.017 Internetnutzer

CATI-Befragung (Dual-Frame) Vertrauen & IT-Sicherheit

2018

September 2018

In Privathaushalten mit Telefonanschluss lebende deutschsprachige Bevölkerung ab 16 Jahren

n=1.261, darunter n=1.010

Internetnutzer, n=1.120 PC-Nutzer, n=1.021 Smartphone-Nutzer

CATI-Befragung (Dual-Frame) Vertrauen & IT-Sicherheit

2019

September 2019

In Privathaushalten mit Telefonanschluss lebende deutschsprachige Bevölkerung ab 16 Jahren

n=1.225, darunter n=1.004

Internetnutzer, n=1.102 PC-Nutzer, n=991 Smartphone-Nutzer

CATI-Befragung (Dual-Frame) Alle Umfragen sind repräsentativ und wurden von Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt.

Die statistische Fehlertoleranz der B2C Studien liegt bei +/- 3 Prozentpunkten in der Gesamtstichprobe.

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8 Ansprechpartner & Impressum

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Ansprechpartner

Bitkom e.V.

Albrechtstraße 10 10117 Berlin

T 030 27576 0 F 030 27576 400

@bitkom

bitkom@bitkom.org www.bitkom.org

Teresa Ritter

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Lukas Gentemann

Senior Research Consultant

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Infos zum Bitkom und zu Bitkom Research

Bitkom vertritt mehr als 2.700 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.900 Direktmitglieder. Sie erzielen allein mit IT- und Telekommunikationsleistungen jährlich Umsätze von 190 Milliarden Euro, darunter Exporte in Höhe von 50 Milliarden Euro. Die Bitkom-Mitglieder beschäftigen in Deutschland mehr als 2 Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 500 Startups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Geräte und Bauteile her, sind im Bereich der digitalen Medien tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 80 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 8 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom fördert und treibt die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und setzt sich für eine breite gesellschaftliche Teilhabe an den digitalen Entwicklungen ein. Ziel ist es, Deutschland zu einem weltweit führenden

Digitalstandort zu machen.

Die Bitkom Research GmbH ist ein Tochterunternehmen des Bitkom e.V. und bietet Marktforschung aus einer Hand, von der Beratung und Konzeption über die Durchführung von Feldstudien bis hin zur öffentlichkeitswirksamen Vermarktung der Ergebnisse. Bitkom Research liefert Daten und Analysen, die ITK-Anbieter und Anwender in ihren Entscheidungen zur Geschäftsentwicklung sowie bei der Umsetzung von Marketing- und PR-Maßnahmen unterstützen.

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Herausgeber Bitkom e.V.

Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Albrechtstraße 10 | 10117 Berlin

Ansprechpartner

Teresa Ritter | Bereichsleiterin Sicherheitspolitik Bitkom | T 030 27576-203 | t.ritter@bitkom.org

Lukas Gentemann | Senior Research Consultant Bitkom Research | T 030 27576-545 | l.gentemann@bitkom-research.de

Redaktion

Teresa Ritter | Lukas Gentemann

Gestaltung Anna Stolz

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Vertrauen & IT-Sicherheit

Berlin, Februar 2020

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