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Hinweis: Schreiben Sie unbedingt Ihre ¨ Ubungsgruppe auf Ihre Abgabe!

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Academic year: 2022

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Institut f¨ur Informatik der Ludwig-Maximilians-Universit¨at M¨unchen Prof. Dr. D. Kranzlm¨uller, Dr. Nils gentschen Felde, Dr. V. Danciu

Rechnernetze und verteilte Systeme – Sommersemester 2012

Ubungsblatt 10 ¨

Abgabe bis06.07.2012in der Vorlesung.

Hinweis: Schreiben Sie unbedingt Ihre ¨ Ubungsgruppe auf Ihre Abgabe!

1. Count to Infinity (H)

Betrachten Sie ein Netz, bestehend aus vier Routern A, B, C, und D, von denen jeder der (einzige) Zugangspunkt zu einem Subnetz ist. Die Routing-Distanz zwischen zwei benachbarten Routern betrage 1 ¨uber die Leitungen (A;B), (B;C), (C;D), w¨ahrend die Routing-Distanz eines Routers in ,,sein” Subnetz 0 betrage.

Betrachten Sie einen Ausgangszustand, bei dem alle Router die richtige Distanz zum Subnetz A kennen:

Router A B C D

Distanz 0 1 2 3

(a) Eine Baumaschine durchtrennt versehentlich die Leitung zwischen den Routern A und B. Vervoll- st¨andigen Sie die obige Tabelle bis die Router B, C und D festgestellt haben, dass das Subnetz A nicht mehr erreichbar ist (d.h. Abstand ist gr¨oßer als 15 Hops)!Hinweis: gehen Sie davon aus, dass der Austausch der Distanzvektoren zwischen den Routern gleichzeitig stattfindet.

(b) Zur Verbesserung des Verfahrens wird folgende Regel eingef¨uhrt: ein Router annonciert die Erreich- barkeit eines Subnetzes niemals den Nachbarn, von denen er die Route zu diesem Subnetz gelernt hat (sogenanntes split horizon). Erstellen Sie eine Tabelle, analog zu oben, f¨ur den Fall, dass split horizon zum Einsatz kommt!

2. Fragmentierung (H)

Der Rechner hugo m¨ochte Daten an den Rechner hella ¨ubertragen. Die Abbildung zeigt die beiden Rechner und dazwischen befindliche Router, sowie Leitungen, die mit ihrer MTU beschriftet sind.

(a) Bei der Vermittlung der Daten zuhellatritt Fragmentierung auf. Wieviele IPv4-Fragmente empf¨angt hella mindestens, bis 5000 Bytes Nutzdaten empfangen wurden? Hinweis: hugo verschickt pro Rahmen maximal viele Nutzdaten.

(b) Erstellen Sie eine Tabelle die in chronologischer Reihenfolge, die L¨ange in Bytes, gesetzte Header- Flags und das Fragment Offset der vonhellaempfangenen IPv4-Nachrichten zeigt!

(c) Erstellen Sie analog zu Teilaufgabe b eine Tabelle, f¨ur den Fall, dass f¨ur die ¨Ubermittlung IPv6 zum Einsatz kommt!

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3. Wegewahl mit IP im Internet (H)

Die abgebildete Topologie zeigt das Netz eines ortsans¨assigen Internetanbieters, dem das komplette Subnetz 2001:1337::/32zugewiesen wurde. Kunden sind stets an eines der vier (Ethernet-)Teilnetze angeschlossen und die Verbindungen zwischen den Routern sind ebenfalls je ein (Ethernet-)Teilnetz.

Hinweis: Die Teilaufgaben bauen aufeinander auf. Gehen Sie zu Begin davon aus, dass die Router unkonfiguriert sind und ¨uber noch ¨uber keinerlei Wissen/Zustand verf¨ugen.

(a) Identifizieren Sie alle in der Abbildung dargestellten Teilnetze, denen noch kein IP-Adressbereich zugewiesen wurde und weisen Sie diesen sinnvolle Adressbereiche aus2001:1337::/32zu!

(b) Nennen Sie den entsprechenden IPv6-Adressbereich entsprechend der Abbildung und der vorherigen Teilaufgabe und nennen Sie ebenfalls ein Beispiel f¨ur eine IP-Adresse . . .

i. . . . die Router C zugewiesen wird, damit die Kundenrechner aus Subnetz 4 Router C als Default- gateway benutzen k¨onnen!

ii. . . . an die Router C eine Nachricht adressiert, wenn dieser (als Endpunkt) ICMP Nachrichten an Router B schicken m¨ochte!

iii. . . . die Router C als Absender angibt wenn dieser (als Endpunkt) mit Router B kommunizieren m¨ochte!

(c) Weisen Sie Router B IP-Adressen zu, so dass er mit jedem seiner Nachbarn kommunizieren kann und als Defaultgateway f¨ur die Kunden in Subnetz 3 eingesetzt werden kann!

(d) Erstellen Sie eine Routingtabelle f¨ur Router B! Darin soll enthalten sein:

1. ein Eintrag f¨ur jedes direkt angeschlossene Netz (schreiben Sie in diesem Fall “direkt” als n¨achsten Router/Gateway),

2. ein Eintrag f¨ur jedes Kundensubnetz, und

3. ein Eintrag der allen sonstigen Verkehr in das Internet weiterleitet.

Hinweis:

ˆ Eine Liste aller ben¨otigter Felder finden Sie in den Vorlesungsfolien zu Kapitel 7.

ˆ Zur Vereinfachung geben Sie die Netzmaske in CIDR-Notation beimZiel mit an.

ˆ Verzichten Sie auf die Angabe einer Metrik, da hier keine Routingprotokolle eingesetzt werden und die Topologie keine sinnvollen alternativen Pfade erm¨oglicht.

ˆ Benennen Sie die Schnittstellen des Routers sinnvoll!

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4. Two peers or not two peers

Die Abbildung zeigt vier Rechner (A, B, C und D), die mit Ethernets verbunden sind, zwischen denen sich ein Router (R) befindet. Jeder Rechner und die SchnittstellenR0undR1des Routers sind mit ihren MAC-Adressen beschriftet.

(a) Skizzieren Sie den Aufbau eines Ethernet-Rahmens, der ein IPv6-Paket beinhaltet, inklusive aller PCI-Felder!

(b) Angenommen den Rechnern A und B wurden die IPv6-Adressen 2001:141:84::1 bzw. 2001:141:84::2 zugewiesen und es werden keine Header-Extensions eingesetzt. Betrachten Sie eine IPv6-Nachricht, die Rechner A an Rechner B schickt. Geben Sie die Namen und Werte f¨ur alle m¨oglichen Felder an, uber die Sie bereits Informationen besitzen!¨

(c) Nun sollen IPv6-Nachrichten vermittelt werden.

i. Weisen Sie den Rechnern A und B sowie der Schnittstelle R0 Adressen aus dem Bereich fd00:229:16:1::/64 zu!

ii. Weisen Sie den Rechnern C und D sowie der Schnittstelle R1 Adressen aus dem Bereich fd00:229:16:2::/64 zu!

iii. Rechner A schickt eine IPv6-Nachricht an Rechner D. Geben Sie die Werte aller Adressfelder im von A gesendeten Rahmen an!

iv. Rechner A schickt eine IPv6-Nachricht an Rechner D. Geben Sie die Werte aller Adressfelder im von D empfangenen Rahmen an!

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