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Wirbeltiere - Körperbau & Leistung auf einen Blick - Biologie differenziert

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Academic year: 2022

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N. Gauger / E. Graf / T. Graf: Biologie differenziert – Wirbeltiere © Auer Verlag

Körperbau und Leistungen der Wirbeltiere auf einen Blick

Lehrkrafthinweise

Basisinformationen:

Trotz aller äußeren und inneren Unterschiede weisen Wirbeltiere (Vertebrata) zahlreiche gemeinsame Merkmale auf, weshalb man traditionell die fünf Klassen der Fische (Knorpel- und Knochenfische), Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere – sowie die urtümlichen Rundmäuler (Cyclostomata) – zum Unterstamm der Wirbeltiere zusammenfasst. Zu- sammen mit den Manteltieren und den Schädel- losen bilden die Wirbeltiere den Stamm der Chorda- tiere (Chordata). Heute sind etwa 75.000 Wirbel-

tierarten bekannt, wobei die Fische weit über 50 Prozent der bekannten Arten ausmachen.

Wesentliche Voraussetzungen für den großen biologischen Erfolg der Wirbeltiere waren bzw. sind:

• ein inneres Achsenskelett aus Knochen und Knorpel

• eine Wirbelsäule aus intersegmental aufgebauten Wirbeln

• ein geschlossenes Herz-Kreislauf-System

• ein fünfgliedriges, sehr leistungsfähiges Gehirn

• eine mehrschichtige Epidermis (Wirbellose haben eine einschichtige Epidermis)

Pädagogisch-didaktische Anmerkungen:

Aus der Lernpsychologie ist bekannt, dass einmal Gelerntes vielperspektivisch angewandt werden sollte, damit es flexibel abgerufen werden kann. Ein gut strukturiertes Wissen über die Klassen der Wirbeltiere ist zudem eine wichtige Grundlage dafür, dass die Schüler*innen die Leistungen der ver- schiedenen Wirbeltiere verstehen und auf dieser Basis verantwortlich, d. h. nachhaltig, handeln.

Kompetenzen und Unterrichtsziele:

Die Schüler*innen …

• ordnen Körperbau und Leistungen der Wirbeltiere in größere Kontexte ein.

• erklären Spezifika ausgewählter Wirbeltierklassen und nutzen biologische Fachbegriffe.

• tauschen sich über Wirbeltiere und deren Körperbau und Leistungen aus.

Zeitbedarf:

1 Doppelstunde

Klassenstufe:

5–7

Material:

Scheren, Klebestifte

Unterrichtsartikulation:

• Einstieg: Die Schüler*innen sollen einem*r Schüler*in, der*die gefehlt hat, die Wirbeltiere erklären;

Ideensammlung mittels der Methode Think-Pair-Share (Die Schüler*innen arbeiten zunächst in Einzelarbeit, besprechen sich anschließend mit einem*r Partner*in und tragen ihre Ergebnisse dann im Plenum vor.).

• Problemfindung und Hypothesenbildung: Vorwissen der Schüler*innen zur Thematik aktivieren;

Forscherfragen formulieren (z. B.: Welche Besonderheiten haben die verschiedenen Wirbeltiergrup- pen? Etc.)

• Problemklärung: leistungsdifferenzierte Arbeit zu zweit oder Gruppenarbeit mithilfe der Materialien M1–M2 sowie des Biologiebuchs

• Ergebnis- und Lernerfolgssicherung: Ergebnisse vorstellen, besprechen und sichern (Präsentationen bzw. Expert*innenhearing); M2 per Dokumentenkamera präsentieren

Fische 55 % Vögel 16 %

Reptilien 12 % 8 % Säugetiere

Amphibien ursprüngliche Wirbeltiere 5 %4 %

eigene Darstellung, vom Satzstudio gesetzt; Zahlen laut: https://de.

wikipedia.org/wiki/Datei:Vertebrates_prop_German.png#/media/

Datei:Vertebrates_prop_German.png

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N. Gauger / E. Graf / T. Graf: Biologie differenziert – Wirbeltiere © Auer Verlag

K örperbau und Leistungen der Wirbeltiere auf einen Blick

Material 1: Körperbau und Leistungen der Wirbeltiere

1. Vervollständige die Tabelle, schneide die Bilder aus und klebe sie richtig auf.

Wirbeltier- klassen

Lurche (Amphibien) Aussehen

Beispiele

Fortbewegung kriechend und

schlängelnd

laufend, sel- ten fliegend oder schwim- mend

Körper- bedeckung

feuchte Haut mit Schuppen

Haut mit Federn

Körper- temperatur

Atmungs- organe

Befruchtung der Eier

äußere Befruchtung (im Wasser)

innere Befruchtung (im Mutter- leib)

Fortpflanzung und

Entwicklung

Schwalbe © 272447 – pixabay.com; Reh © 260450 – pixabay.com; Ringelnatter © JarkkoManty – pixabay.com; Karpfen © stux – pixabay.com; Grasfrosch © Medienservice – pixabay.com

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Referenzen

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