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Vermessung & Geoinformation 2/2014, S. 102, 1 Abb.

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„Dachmarke Geodäsie“ – Umsetzung auch in Österreich?

Mit dem Vortrag von Prof. Dr. Ing. Karl Friedrich Thöne als Impulsveranstaltung hat die OVG die Initiative zur Diskussion über „Dachmarke Geo- däsie“ auch in Österreich eingeleitet. In kurzen Beiträgen unmittelbar nach dem Vortrag von Prof. Thöne haben die Vertreter der Technischen Universitäten, die Studierenden, die Ingenieur- konsulenten für Vermessungswesen, Vertreter der Gebietskörperschaften von Ländern und Gemeinden und das BEV ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Mitwirkung bekundet und festgestellt, dass die Maßnahmen des DVW für Österreich ein Vorbild sein können, eine 1:1 Nachahmung aber nicht möglich ist.

Erste Reaktionen aus Besprechungen und Rückmeldungen zeigen aber auch sehr deutlich, dass die Ziele und Maßnahmen zu diesem Thema in Österreich von den Vertretern der Teilorganisationen der OVG unterschiedlich und

kritisch gesehen werden und das Fragezeichen in der Schlagzeile zu diesem Beitrag daher auch berechtigt ist. Die Bandbreite der genannten Ziele für Österreich reicht von gemeinsamen Auftritten unter einer einheitlichen Marke „Geo- däsie bzw. Geodät“, Ausbildungsfragen, der Nachwuchspflege bis hin zur Planung gemein- samer Aktivitäten und Kampagnen. Spontan aber haben einzelne Institutionen betont, dass sie Umbenennungen ihrer Institution, um dem

Begriff „Geodäsie“ stärker Rechnung zu tragen, jedenfalls ausschließen.

Die Österreichische Gesellschaft für Vermes- sung und Geoinformation (OVG) sieht sich jedenfalls als Plattform und Initiator, diesen Diskussionsprozess für Österreich mit allen re- levanten Institutionen, das sind die Technischen Universitäten Wien und Graz, die Ingenieurkon- sulenten für Vermessungswesen, die Vertreter der Gebietskörperschaften von Ländern und Gemeinden, das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV), die Arbeitsgemein- schaft der Akademiker/innen im BEV und die Studierenden der Technischen Universitäten, zu gestalten und entsprechende Maßnahmen zu setzen. Eine gemeinsame Erklärung aller Betei- ligten sollte Strategien und Ziele umfassen, die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung geodätischer Tätigkeiten von der Ingenieur- vermessung, der Geoinformation bis hin zur Liegenschaftsvermessung stärker als bisher in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern. Sie sollte Maßnahmen beinhalten, auch dem poten- ziellen Nachwuchs zu vermitteln, dass es dieses anspruchsvolle, spannende und zukunftsträchti- ge Berufsfeld gibt und sich eine Ausbildung zum

„Geodäten“ (oder doch zum Vermesser?) lohnt.

Julius Ernst, Generalsekretär der OVG

Prof. Thöne und die Referenten zu „Dachmarke Geodäsie“

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