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Archiv "Arzneimittel: Strittige Fragen in Forschung und Amtspraxis" (09.12.1983)

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(1)

einmal täglich

Edelweiß Milchzucker-

in Speisen und Getränke gerührt -

fördert die nützliche Darmbakterienflora und deren biologische Vitaminbildung - wirkt schädlichen Darmkeimen entgegen - regt diefürden Stuhlgang wichtigen Darm-

bewegungen an.

N

Milchzucker

Einmal täglich Edelweiß Milch- zucker in Speisen oder Getränke gerührt, fördert die nützliche Darmbaktenen-

gen an.

Ikea und deren

So hilft Edelweiß biologische Vitamin- Milchzucker dem Darm, Nildung, wirkt schäd- gesund zu bleiben.

=:Perge7;="'

Inhalt 500g

liehen Darmkei- men entgegen und regt die für den Stuhlgang wichtigen Darmbewegun-

Leserdienst

Hinweise -Anregungen BUCHBESPRECHUNGEN

B. R. Kern, A. Laufs: Die ärztliche Aufklärungs- pflicht, Unter besonderer Berücksichtigung der rich- terlichen Spruchpraxis A. Siebert: Strafrechtliche Grenzen ärztlicher Thera- piefreiheit, Springer-Ver- lag, Berlin/Heidelberg/New York/Tokyo, 1983, XII + 214, XIV + 157 Seiten, ge- heftet, 36 und 49 DM Neben einer neuen Zeit- schrift „Medicine and Law" bringt der Springer- Verlag auch eine Serie un- ter dem Titel „Recht und Medizin" heraus, von der die ersten beiden Bände jetzt vorliegen. Der wichti- gere Band ist zweifellos der der Heidelberger Juri- sten Dr. Kern und Profes-

Edelweiß

Milchzucker - hilft dem Darm

,

gesund

zu bleiben.

sor Laufs, der auf über 200 Seiten mit ausführlicher Li- teratur und einem kurzen Sachverzeichnis alle wich- tigen aktuellen Fragen der Aufklärungspflicht behan- delt. Besonders wertvoll an dem Buch ist, daß jeweils die einschlägigen Ge- richtsurteile beispielhaft in den Text eingearbeitet und die Originalurteile ange- führt sind. Ähnliches gilt auch für den zweiten Band über die strafrechtlichen Grenzen ärztlicher Thera- piefreiheit, der ein speziel- leres Thema anspricht und den subjektiven Stand- punkt stärker in den Vor- dergrund stellt. Er enthält dafür eine Fülle von wert- vollen Anregungen.

Rudolf Gross, Köln

J. F. Volrad Deneke: Das Gesundheitswesen der er- sten Hälfte des 19. Jahr- hunderts im Spiegel der Amts- und Intelligenzpres- se, Beiheft IX der von Hans Schadewaldt herausgege- benen Reihe: Düsseldorfer Arbeiten zur Geschichte der Medizin, Triltsch Ver- lag, Düsseldorf, 1983, 161 Seiten, broschiert, 24 DM Die vorliegende Arbeit will nicht das Gesundheitswe- sen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts be- schreiben, sondern viel- mehr wiedergeben, wie den Zeitgenossen das Ge- sundheitswesen in der Ta- gespublizistik der Amts- und Intelligenzblätter dar- gestellt wurde. Nicht das geschichtliche, sondern das zeitgenössische Bild, und zwar im Spiegel einer bestimmten Tagespublizi- stik, ist Gegenstand dieser Betrachtung. Der unter- suchte Zeitabschnitt bildet für das gewählte Thema in- sofern eine Epoche, als sich seit der Jahrhundert- wende die Obrigkeiten ih- rer gesundheitspolitischen Verantwortung erstmals in der ganzen Fülle der Auf- gabengebiete voll bewußt und auch dementspre- chend systematisch aktiv werden. Bei der Auswahl des zu analysierenden Publikationsmaterials wa- ren Querschnitte nach ver- schiedenen Gesichtspunk- ten anzulegen, um eine für das Ganze der Amts- und Intelligenzblätter der er- sten Hälfte des 19. Jahr- hunderts repräsentative Übersicht zu gewinnen.

Die Materialauswahl be- schränkte sich auf die Amts- und Intelligenzblät- ter in Abgrenzung zur Nachrichten- und Mei- nungspresse, auf diejeni- gen Blätter also, deren Funktion nicht in erster Li- nie kritische Meinungsbil- dung war. Analysiert wur- den Blätter, die hauptsäch- lich amtliche Bekanntma- chungen, Anzeigen und mehr oder weniger amtlich inaugurierte Artikel brach-

ten, in denen also behörd- licherseits oder in behörd- lichem Auftrag etwas zur Kenntnis (intelligentia) ge- bracht wurde. In der Bro- schüre ist ausschließlich Quellenmaterial zitiert. Im Anhang gibt ein Verzeich- nis der zitierten Publika- tionsorgane eine Gesamt- übersicht über die Quellen mit Hinweisen auf die Zita- te im Text. WZ

Fritz Beske, Wolfram L.

Boschke, Hans-Heinrich Rüschmann: Effizienzana- lyse der medikamentösen Hypotonietherapie, Her- ausgeber: Institut für Ge-

sundheits-System-For- schung, Beselerallee 41, 2300 Kiel 1, 1983, 108 Sei- ten, zahlreiche Abbildun- gen und Tabellen, Paper- back

Die Problematik der Hypo- tonie (DÄ 7/1982/98) ist viel- schichtig und wirft deshalb zahlreiche Fragen auf. In der vorliegenden Studie befassen sich die Autoren mit der Frage, ob und in- wieweit die medikamentö- se Therapie der Hypotonie gerechtfertigt erscheint, wenn man sie mehr unter dem Aspekt von Kosten- Nutzen-Überlegungen be- trachtet. Arbeitsausfälle bei Hypotonikern in Verbin- dung mit den durch die Therapie entstandenen Un- kosten, haben in der Bun- desrepublik Deutschland zu erheblichen Belastun- gen der Volkswirtschaft ge- führt. Zahlreiche instrukti- ve Abbildungen und Tabel- len ergänzen den prägnant konzipierten Text, aus dem vor allem die Kapitel über

„Daten zur Arbeitsunfähig- keit und Hypotonie" und

„Daten zur Wirksamkeit von Antihypotonika" her- vorzuheben sind. Die infor- mative Studie dürfte bei je- dem praktisch tätigen Arzt auf Interesse stoßen und kann im oben angeführten Institut angefordert wer- den.

Hellmut Schrüffer, Augsburg

136 Heft 49 vom 9. Dezember 1983 80. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A

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dyn 38

der erfolgreiche Impuls in der Hochvolttherapie

dyn 38 vereinigt in idealer Weise die Vorteile der diadynamischen Ströme und der Interferenzströme, ohne je- doch die entsprechenden Nachteile aufzuweisen. Es tritt keine Säuren- und Laugenbildung an den Elektro- den auf und dennoch wird eine ma- ximale analgesierende Wirkung und Eindringtiefe erreicht.

dyn 38 — der erfolgreiche Impuls dyn 38 produziert eine im Mikro- sekundenbereich gepulste Span- nung, deren obere Behandlungs- grenze bei 380 Volt liegt. Die Impul- se haben eine Breite von 1 /15000 sec.

Diese außergewöhnlich geringe Im- pulsbreite ermöglicht erst die ge- fahrlose Anwendung hoher Span- nungen.

Der steile Anstieg des Impulses be- wirkt eine optimale analgesierende Wirkung und gewährleistet die nöti- ge Eindringtiefe. Da es sich um eine besondere Form von Wechselstrom- impuls handelt, kann es zu, keiner Elektrolyse und damit auch zu kei- nen Verätzungen und Verbrennun- gen kommen.

dyn 38 — die erfolgreiche Therapie mit dyn 38 können Sie daher ge- fahr- und schmerzlos

— über Metallimplantaten, wie z. B.

Schrauben und Platten, thera- pieren

— auch dann behandeln, wenn Hautverletzungen im Therapie- bereich vorliegen

— und sogar ein chronisches Ulcus cruris innerhalb weniger Wochen zum Abheilen bringen.

Selbstverständlich decken Sie mit dyn 38 auch das gesamte Spektrum der konventionellen Elektrotherapie ab.

Lassen auch Sie sich von den er- staunlichen Erfolgen des dyn 38 überzeugen! Die Entwicklung des dyn 38 resultiert aus 1 1/2jähriger intensiver und praxisnaher Arbeit an Fachkliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen. Es wurden bereits Tau- sende von Patienten mit bestem Er- folg behandelt.

Indikationen:

I. Knochen, Gelenke, Muskulatur:

Arthrosis deformans, Arthritis (abakt.), Periarthritis humeroscapu- laris, Cervicalsyndrom, Epicondylitis, Tendovaginitis, Polyarthritis, Gicht, Sudeck-Syndrom, M. Dupuytren, Spondylose, Spondylarthrose, Osteochondrose, M. Bechterew, M. Scheuermann, Lumbago, Cox- arthrose, Gonarthrose, Kontusion, Distorsion, Luxation, Hämatome/

Ödeme, Muskelschmerz, Muskel- krampf, Gelenkmobilisation nach OP oder Gips, Muskeltraining soweit faradisch reizbar;

II. Nerven, Gefäße und Haut: Trige- minusneuralgie, Occipitalneuralgie, Kopfschmerzen, Migraine cervicale, Brachialgie, Intercostalneuralgie,

Herpes zoster, M. Raynaud, Carpal- tunnelsyndrom, Thromboprophyla- xe,Decubitusprophylaxe, Apoplex- behandlung (peripher), Endangiitis, Varikosis, Ulcus cruris, Verbrennun- gen, Narbenbehandlungen, Ischial- gien, Obstipation

Kontraindikationen:

Schwangerschaft, Tumore, maligne Erkrankungen, Herzschrittmacher , oder andere elektronische Implanta- te, Apoplex (cerebral)

Unverbindliche Preisempfehlung:

5 846,— DM + gesetzl. MwSt.

Entwicklung und Vertrieb:

Eve r med

Vertriebsgesellschaft für .medizin-technische Geräte mbh

Oderstraße 4 7910 Neu-Ulm Telefon (07 31) 8 66 44

O Prospektmaterial

O Beratung und Vorführung O Probestellung

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Kunst Literatur

Walter Abish: Wie deutsch ist es, Roman, Aus dem Amerikanischen übersetzt von Renate Hampke, Edi- tion Maschke, Hohenheim- Verlag, Köln-Lövenich, 1982, 362 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag, 30 DM Man kommt ohne die grau- samsten Klischees nicht aus: Daß der Autor sich ein- äugig fotografieren läßt, auf der hinteren Umschlag- klappe, will man ihm bei diesem Klischee gerne glauben, das er von Deutschland zeichnet: Der Schriftsteller Ulrich Harge- nau, dessen Vater „vom Er- schießungskommando an einem frühen Augustmor- gen 1944 hingerichtet wur- de", trifft auf eine angeb- lich schwäbische (= deut- sche) Welt, inkarniert in ei- ner Stadt, die auch noch zu allem Unglück Würtenburg

heißt, und stößt da auf ei- nen der furchtbarsten Ein- töpfe, aus dem deutsche Geschichte je gemacht wurde: Es gibt den Star- architekten und Muster- ehemann, der am Ende vielleicht homosexuell ist, den „biederen Kellner Franz", der in seiner Frei- zeit an einem KZ-Modell aus Streichhölzern bastelt, und jenen Ulrich Hargenau (das Wort muß ein Irrtum sein), der in der Hypnose die Hand zum Hitlergruß hebt. — Nein und nochmals nein: Auch wenn dieses Buch in verschiedene Sprachen übersetzt wurde und der Autor Mitglied weiß Gott welch ehrenvol- ler Clubs ist, kann ich ihm nur das Klischee um die Ohren schlagen, das der böse Clömenceau von den Amerikanern erfand: Daß sie das einzige Volk seien, das von der Barbarei direkt in die Dekadenz fiel, ohne das Stadium der Zivilisa- tion je durchlaufen zu ha- ben. Peter Gundel, Lörrach

W. Spitzner

Arzneimittelfabrik GmbH Bunsenstraße 6-10 7505 Ettlingen/Baden Leserdienst

Hinweise • Anregungen BUCHBESPRECHUNGEN

Jürgen Claus: Treffpunkt Kunst, Gegenwart und Zu- kunft des Schöpferischen in Natur — Medien — Politik, Keil Verlag, Bonn, 1982, 192 Seiten, 31 Fotos, karto- niert, 19,80 DM.

Der Autor möchte die Grundlagen des Verständ- nisses für die Jetzt-Kunst vermitteln. Da er selbst Künstler ist, schrieb er

„von innen heraus". Das bedeutet für ihn „der Au- thentizität des Künstlers auch in dessen Denken Vorrang einzuräumen vor dem Raster zeitgenössi-

scher oder posthumer In- terpretation". „Von innen heraus zu schreiben ist das Vertrauen auf die positive Kreativität des Menschen".

Dieses Vertrauen zu vermit- teln hat Claus sich zum Zie- le gesetzt. Moderne Kunst in all ihrer Vielfalt und Viel- deutigkeit entzieht sich weitgehend einer objekti- ven Wertung. Die kritische Auseinandersetzung mit der Kunst kann in den Be- reichen, in denen sie sich der Objektivierung ent- zieht, nur subjektiv erfol- gen und folglich kaum zu einer einheitlichen Bewer-

tung führen. Da das eigene Urteilsvermögen das Er- gebnis eines komplexen Lernprozesses ist, kann auch Kunstverständnis er- lernt werden. Von der klas- sischen Kunst unterschei- det sich die Gegenwarts- kunst durch ein außeror- dentlich umfangreiches Spektrum von Ausdrucks- möglichkeiten. Claus Buch beschäftigt sich insbeson- dere mit den modernen

Ausdrucksmöglichkeiten.

Von Ernst Haeckel und der biologischen Dimension, über die Landschaftsarchi- tektur des Brasilianers Burle Marx bis hin zum Fernsehen als Medium für Künstler und zur Kunst als Politik spannt sich der Bo- gen dieses Resümees in- nerhalb der drei Felder Na- tur, Medien und Politik.

Hans Reuter, Köln Dominic Gill (Hrsg.): Das Große Buch vom Klavier, Verlag Herder, Freiburg/

Basel/Wien, 1983, 21,5 x 28 cm, 288 Seiten, über 80 mehrfarbige und 320 ein- farbige Illustrationen, Lei- nen mit Schutzumschlag und Schuber, 99,50 DM Unter Mitarbeit von 13 namhaften Experten ist dem Herausgeber das er- ste Werk seiner Art gelun- gen, welches sämtliche Aspekte des Tasteninstru- ments und seiner Ge- schichte in sich vereint.

Der großzügig illustrierte Bildband ist ein in die- ser Form umfassendes en- zyklopädisches Handbuch, ein unentbehrliches Nach- schlagewerk und Ge- schenk für alle, die mit dem Klavier und seiner Musik zu tun haben. WZ

Deutsche Orden, Aus- zeichnung für verdiente Bürger unseres Staates, Ordens-Buchverlag GmbH, 8755 Alzenau-Albstadt, 1981, 600 Seiten, über 1000 Abbildungen + 100 farbige Bildtafeln, Leinen mit Schuber, 368 DM, Leder 398 DM

Dieses originelle Werk gibt einen umfassenden und anschaulichen Überblick über die Spielarten und Ge- schichte der Orden.

Ebenso stellt es einen Ab- riß der Geschichte der Bun- desrepublik Deutschland dar. Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwick- lung der Bundesrepublik wird exemplarisch an den Leistungen von prominen- ten Ordensträgern aufge- zeigt. Das Buch schildert zugleich die hohen Anfor- derungen an die Verlei- hung und die Leistungen, die zu hervorragenden Auszeichnungen seitens des Bundespräsidialamtes geführt haben. Die wissen- schaftliche Betreuung die- ses von einem Team von Autoren zusammengestell- ten Werkes lag bei dem

Bonner Historiker Dr. Joa- chim Förster. Der Clou des repräsentativen Bu- ches: Die ersten drei Seiten können individuell für den jeweiligen Ordensträger gestaltet werden, indem die Urkunde, Medaille und ein Schwarzweiß- oder Farbporträt des Geehrten abgebildet und mit dem Gesamtwerk gebunden werden. So kann das Buch dreifach genutzt werden:

als Geschenk, bleibendes Andenken und historisches Dokument. HC

Pinimenthol=1,,quidum Inhalationspackung

138 Heft 49 vom 9. Dezember 1983 80. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A

(4)

Leserdienst:

Hinweise •Anregungen BUCHBESPRECHUNGEN

Varia

Frank H. Mader: Der Assi- stenzarzt in der Kassen- praxis, Ein Ratgeber für den Praxisinhaber und sei- nen ärztlichen Mitarbeiter, Band 2 der Reihe: Neue Allgemeinmedizin, Mit ei- nem Vorwort von Siegfried Häußler, Verlag Kirchheim, Mainz, 1983, 152 Seiten, 15 Tabellen, 14 Abbildungen, Broschur, 39,80 DM Erstmals liegt mit dem in der Reihe „Neue Allge- meinmedizin" erschiene- nen Buch von Dr. med.

Frank H. Mader „Der Assi- stenzarzt in der Kassen- praxis" ein Ratgeber für den Praxisinhaber und sei- nen ärztlichen Mitarbeiter vor, der praxisnah alle Be- stimmungen aus dem Kas- senarzt- und Vertragsrecht zusammenfaßt, die bei Be- schäftigung eines Weiter- bildungs- oder Vorberei- tungsassistenten von Be- deutung sein können. Da- neben werden alEe relevan- ten tarif- und versiche- rungsrechtlichen Aspekte aufgezeigt, zahlreiche Ver- tragsmustertexte, Organi- sationshilfen, Vergütungs- tabellen und Checklisten wiedergegeben, die dem niedergelassenen Kassen- arzt und seinem Assisten- ten den häufig ungewohn- ten Umgang mit dieser Ma- terie im Praxisalltag er- leichtern.

Der Autor des Buches hat aufgrund der langjährigen Erfahrung in einer Land- arzt-Gemeinschaftspraxis (mit seinem Schwiegerva- ter Dr. Hermann Braun, 38

Assistenzärzte in rund 17 Jahren) 100 goldene Tips für Praxisinhaber und Assi- stent gesammelt, die eben- so wie die zahlreichen ak- tuellen Literaturangaben sowie die Übersichten über die einschlägigen Buch- und Zeitschriftenrei- hen den Gebrauchswert des Buches erhöhen. Der Vorsitzende der Vereini- gung der Hochschullehrer und Lehrbeauftragten für Allgemeinmedizin, Prof.

Dr. med. Siegfried Häußler, schreibt in seinem Vor- wort: „Ich finde das Buch nach Inhalt und Darstel- lung so gut und wichtig,

Alte Burgen — schöne Schlösser, Eine romanti- sche Deutschlandreise, Verlag Das Beste, Vertrieb durch Umschau Verlag, Frankfurt am Main, 1980, 24 x 31 cm, 280 Seiten, mehr als 450 Abbildungen, davon 237 farbig, über 100 Zeichnungen, etwa 40 Kar- ten, Leinen, 56,90 DM Der sorgfältig ausgestatte- te Band ist eine glückliche Mischung von historischer Lektion, Reiseführer, ga- stronomischer Information und Architekturgeschichte.

Ein Kapitel deutscher Kul- turgeschichte, in dem man mit Vergnügen blättert. Zu- gleich ein Einblick in die stille Werkstatt der Deut- schen Burgenvereinigung e. V., die sich abseits auf- wendiger Kulturbetriebe um die Erhaltung entspre- chender Monumente be- müht.

E. Häussermann, Köln

daß ich hoffe und wün- sche, daß möglichst alle Kollegen und Kolleginnen, die sich mit der Weiterbil- dung in der Kassenpraxis befassen, es als ‚Ge- brauchsanweisung' und tägliche Hilfe benutzen."

Den mannigfaltigen Wei- terbildungsmöglichkeiten in der Kassenpraxis ent- sprechend, zählen zur Ziel- gruppe, die das Buch an- sprechen will, die ver- schiedensten Fachgebiete bis hin zu Ärzten in der kassenärztlichen Vorberei- tungszeit, zu Praxisvertre- tern und Belegärzten. WZ

W. Creutzfeldt, 0. Heiden- reich. Heilmeyers Rezept- taschenbuch, Kompen- dium der Therapie, 14., völ- lig neu bearbeitete Auflage, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart, 1981, XXVIII, 834 Seiten, gebunden, 89 DM Auch bei Büchern für die medizinische Praxis hat die Tradition ihren Marktwert.

Autorennamen wie Müller/

Seifert, Heilmeyer haben hier fast den Wert von Wa- renzeichen. Doch wie bei diesen müssen sie durch hohe Güteansprüche ge- pflegt werden. Das war den Herausgebern des Heil- meyers Rezepttaschen- buchs nahezu 10 Jahre nach dem Erscheinen der letzten Auflage wohl be- wußt. So wurde nicht nur durch namhafte Mitarbeiter aus Pharmakologie und Klinik ein hoher Standard angestrebt, sondern auch die Benutzerfreudigkeit

sorgfältig bedacht. Im Rah- men dieser Kurzbespre- chung auf einzelne Kapitel kritisch einzugehen, ist un- möglich,' viele Stichproben aus den einzelnen Fachge- bieten ergaben jedoch fast ausnahmslos verläßliche und praxisnahe Informa- tion. Die Angaben zu den Wirkstoffen lassen die Handschrift der jüngeren Pharmakologengeneration erkennen, die der Zweither- ausgeber sorgfältig aus- wählte.

Dem zunehmenden Inter- esse, insbesondere der jün- geren Kollegen, an den Wirkprinzipien der von ih- nen verordneten Arzneimit- tel dürfte eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Klinikern und Pharmakolo- gen bei der neuen Auflage entgegenkommen.

K. H. Kimbel, Köln

Der große Aral Auto-Atlas Deutschland — Europa 1984, Kartographischer Verlag Busche, Dortmund, 1983, 660 Seiten, etwa 1200 farbige Abbildungen, gebunden, 38 DM

Eine Unsumme von Infor- mationen auf engstem Raum, durch Bilder op- tisch ansprechend aufge- lockert. Farbangaben im Index und entsprechende Einfärbung der Seitenkan- ten erleichtern die Hand- habung. Seiner Form we- gen — schmal und hoch — ist der Band unerhört grif- fig. Die Karten, sie umfas- sen den Raum zwischen Portugal, Nordtunesien, der türkischen Küste, Mos- kau und dem Nordkap ha-

SU inPa"erPortion e ha

Pinimenthol-Liquidum

Zusammensetzung: 1 ml enthält: Campher 114,10 mg, 01 Eucalypti 76,00 mg,

De „I

01. Pini silvestris 76,00 mg, Menthol 20,80 mg, 01. Terebinthinae 13,40 mg, 01. Pini Pumilionis 9,75 mg. Anwendungsgebiete: Akute, chronische und spastische Bronchitis.

iBei aSS -

in latoren

Erkältungskrankheiten, katarrhalische Erkrankungen, Prophylaxe der hypostatischen Pneunomie, zur Verhütung und Behandlung des Wundliegens bei bettlägrigen Patienten (Dekubitusprophylaxe).

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Besondere Hinweise: Nicht zur Einnahme! Bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren sollte Pinimenthol-S-

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Salbe verwendet werden. Handelsformen und Preise: OP mit 50 ml DM 11,65, OP mit 100 ml DM 16,95, Inhalationspackung OP mit 10 ml DM 5,30, Inhalationspackung OP mit 20 ml DM 9,60.

Ausgabe A DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 80. Jahrgang Heft 49 vom 9. Dezember 1983 139

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