• Keine Ergebnisse gefunden

1.1V 5 (S) – „Verbrennen“ von SauerstoffGefahrenstoffe

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "1.1V 5 (S) – „Verbrennen“ von SauerstoffGefahrenstoffe"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

1.1 V 5 (S) – „Verbrennen“ von Sauerstoff

Gefahrenstoffe

Materialien: Ein Teelicht oder Kerze; Feuerzeug oder Streichhölzer; ein flacher Behälter (Kristallisierschale, großes Becherglas, größere Abdampfschale), Becherglas (100ml - 200 ml)

Chemikalien: Wasser

Durchführung: Der flache Behälter wird ca. 1cm tief mit Wasser gefüllt und die Kerze bzw.

Das Teelicht hineingestellt. Dann wird das Becherglas darüber gestülpt und die Beobachtung protokolliert.

Beobachtung: Das Feuer erlischt relativ schnell und das Wasser wird in das Becherglas hinein gesogen bis ein kleiner Teil des Volumens des Becherglases gefüllt ist.

Dieser und der folgende Versuch (V6) sind als komplementär zu betrachten, da sie im Endeffekt beide die gleiche Ausfgabe erfüllen: Sie zeigen, dass Luft nur zu einem relativ kleinen Teil aus Sauerstoff ensteht und dieser durch Verbrennungsprozesse "verbracuht" bzw.

verbrannt werden kann. In V5 wird dies qualitativ als Schülerversuch gezeigt, bei dem die SuS eine Kerze bzw. ein Teelicht in einen flachen Behälter mit Wasser stellen und dann ein Glas darüber stülpen. Die SuS sollten vor diesem Versuch bereits wissen, dass Feuer Sauerstoff zum Brennen benötigt.

(2)

Abb. 5- Teelicht mit in ein Becherglas gesaugtes Wasser von Versuch 5

Deutung: Raumluft besteht zu einem gewissen Prozentsatz aus Sauerstoff, der von dem Feuer benötigt wird. In dem abgeschlossenen Behälter des Becherglases wird der vorhandene, begrenzte Sauerstoff relativ schnell aufgebraucht, wodurch ein Unterduck entsteht, der das Wasser in das Becherglas saugt. Das entstehende Kohlenstoffdioxid löst sich zu einem Großteil im Wasser und ersetzt daher nicht das Volumen, das vorher vom Sauerstoff eingenommen wurde.

Entsorgung: Hausmüll, Abfluss

Literatur: -

Unterrichtsanschlüsse Dieser Versuch eignet sich außerdem gut bei dem Thema Gase, aber auch wenn es um Druck geht. Es ist bei der Durchführung und der Auswahl der Gefäße darauf zu achten, dass das Becherglas gut auf dem Boden steht und auch nach dem Einsaugen von Wasser noch mit dem restlichen Wasser abschließt, da ansonsten Wasser durch die Kippmulde des Becherglases hinausläuft. Vor allem sollten die Gefäße aber so gewählt werden, dass der Vorgang des Einsaugens von Wasser gut beobachtet werden kann.

Abbildung

Abb. 5-  Teelicht mit in ein Becherglas gesaugtes Wasser von Versuch 5

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

17 Abbildung 2.10: Schematische Illustration der drei Grundarten zur Ausführung von Fenstern (F) in Hochdrucksichtzellen. a) Das Fenster wird durch eine Fassung auf die

im Rest der Vorlesung behandeln wir ausgewählte Themen, die bei der Code-Erzeugung für reale Maschinen relevant sind. Auch hier spielt die Idee der Generierung einzelner

Die Flamme erlischt nach kurzer Zeit. Kupfer ist ein guter Wärmeleiter. Die Kupferwendel leitet die Wärme, die bei der Verbrennung entsteht ab. Der Wachsdampf wird so unter die

Wenn die Samen von 2010 auf dem Substrat ausge- breitet wurden und im vollen Licht keimten, lagen die mittleren Werte bei 58 % (± 2 %; Abb. Dieses Resultat deutet dar- auf hin,

«Wenn 50 Personen das Medikament nehmen, wird innert zehn Jahren eine Person weniger eine Herzkrankheit bekommen» oder «Wenn 50 Perso- nen das Medikament nehmen, werden diese in-

Die Zeit manifestierte sich bei den Persern in einer ständigen Erneuerung, die - und das ist bezeichnend - eben nur durch zyklische Bewegungen möglich ist.9 Nach einem

zur

Das Wasser fällt auf die Erde und sammelt sich in Bächen, Flüssen, Seen und Meeren. Ein Teil des Wassers versickert im Boden und bildet