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Kraftübertragungsanordnung und Insert

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Academic year: 2021

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Patent

Kraftübertragungsanordnung und Insert

Author(s):

Relea, Eduard; Kussmaul, Ralph; Weiss, Lukas Publication Date:

2018-12-06 Permanent Link:

https://doi.org/10.3929/ethz-b-000391120

Rights / License:

In Copyright - Non-Commercial Use Permitted

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DE 10 2017 112 174 A1 2018.12.06

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Offenlegungsschrift

(21) Aktenzeichen: 10 2017 112 174.9 (22) Anmeldetag: 01.06.2017

(43) Offenlegungstag: 06.12.2018

(51) Int Cl.: F16B 5/02 (2006.01)

F16B 5/01 (2006.01) F16F 1/38 (2006.01) (71) Anmelder:

inspire AG für mechatronische

Produktionssysteme und Fertigungstechnik, Zürich, CH

(74) Vertreter:

Winter, Brandl, Fürniss, Hübner, Röss, Kaiser, Polte Partnerschaft mbB, Patentanwälte, 85354 Freising, DE

(72) Erfinder:

Relea, Eduard, Männedorf, CH; Kussmaul, Ralph, Untersiggenthal, CH; Weiss, Lukas, Pfäffikon, CH (56) Ermittelter Stand der Technik:

DE 17 50 818 A

US 6 736 577 B2

US 8 777 193 B2

US 2006 / 0 182 513 A1

WO 82/ 02 821 A1

Prüfungsantrag gemäß § 44 PatG ist gestellt.

Die folgenden Angaben sind den vom Anmelder eingereichten Unterlagen entnommen.

(54) Bezeichnung: Kraftübertragungsanordnung und Insert

(57) Zusammenfassung: Offenbart sind eine Kraftübertra- gungsanordnung und ein Insert für eine derartige Kraftüber- tragungsanordnung, das zwei Flanschbuchsen hat, die ver- stellbar mit einander verbunden sind und die vorzugsweise mit einander verspannt sind.

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Beschreibung

[0001] Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragungs- anordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentan- spruches 1 und ein Insert, das insbesondere für eine derartige Kraftübertragungsanordnung geeignet ist.

[0002] Insbesondere in der Automobil- und Luftfahrt- industrie besteht schon seit einigen Jahren die Forde- rung, herkömmliche Bauelemente aus Stahl oder Alu- minium durch Leichtbauteile zu ersetzen und so das Gesamtgewicht des Fahrzeugs/Flugzeugs oder auch das Gesamtgewicht sonstiger Maschinenkonstruktio- nen zu verringern. Dabei finden häufig CFK (Carbon- faser verstärkter Kunststoff)-Sandwichbauteile An- wendung, die einen leichten Kern, beispielsweise aus einem geschäumten Material oder aus einer Waben- struktur aufweisen, der beidseitig Deckschichten aus CFK-Material oder einem sonstigen steifen Material trägt. Der Kern bewirkt eine Distanzierung der bei- den Deckschichten gegenüber der neutralen Faser des Bauteils, um eine höhere Biegesteifigkeit zu er- zielen. Problematisch dabei ist die mechanische An- kopplung dieser Leichtbauelemente an die benach- barten Bauteile, um die jeweils anliegenden Kräfte in die Sandwichstruktur einzuleiten. Diese Einleitung von Kräften in die CFK-Sandwichstruktur erfolgt, wie beispielsweise in der US 8,777,193 B2 beschrieben, über ein Insert, das in die Sandwichstruktur einge- setzt wird und dem ein Befestigungsmittel zur mecha- nischen Ankopplung an das Anschlussbauteil zuge- ordnet ist. Der Grund für die Verwendung eines der- artigen Inserts liegt in der Heterogenität des Com- positematerials. Die für die Festigkeit und Steifigkeit des Bauteils maßgeblichen Fasern sind nur in Kom- bination mit dem jeweiligen Matrixwerkstoff, zum Bei- spiel Epoxydharz, einsetzbar. Dieser Matrixwerkstoff selbst fällt in Steifigkeit und Festigkeit gegenüber den Fasern stark ab. Durch den Insert wird sichergestellt, dass die Kräfte in das Compositematerial eingeleitet werden, so dass dieses Interface keine Schwachstel- le darstellt. Üblicher Weise wird die Krafteinleitung unter dem Gesichtspunkt der Festigkeit betrachtet.

Dabei gibt es eine Vielzahl von Vorschlägen, wie der- artige Inserts zur Krafteinleitung zu gestalten sind, um eine möglichst hohe Festigkeit zu erreichen, die bei vielen CFK-Anwendungen, wie beispielsweise im Flugzeug- und Fahrzeugbau oder bei Sportgeräten eine große Rolle spielen. Die Steifigkeit ist dabei eine weitere Anforderung, die jedoch von untergeordneter Bedeutung ist.

[0003] Bei einer Festigkeitsoptimierung des Sand- wichaufbaus steht die maximal erreichbare Span- nung im Vordergrund, bei deren Überschreiten ein Bruch, üblicherweise ein Sprödbruch am Punkt der höchsten Spannung erfolgt. Eine festigkeitsoptimier- te Auslegung orientiert sich somit bei einem Span- nungs-Dehnungs-Diagramm des jeweiligen Werk- stoffes/Bauteils an der maximal erreichbaren Span-

nung und der damit einhergehenden Dehnung. Eine steifigkeitsoptimierte Auslegung hat ein maximales Elastizitätsmodul im Auge, das in dem Spannungs- Dehnungs-Diagramm der Steigung der Tangente im Nullpunkt des Spannungsverlaufes entspricht. Die Krafteinleitung sollte derart erfolgen, dass sowohl die Steifigkeit als auch die Festigkeit in einem vorbe- stimmten Bereich gewährleistet ist.

[0004] Das im Hinblick auf den Leichtbau ausge- wählte Kernmaterial kann gut an die jeweilige Form- vorgabe angepasst werden, wobei dies entweder durch handwerkliche Arbeit (Shapen) oder durch Frä- sen relativ kostengünstig erfolgen kann. Es gibt eine Vielzahl von Lösungen für dieses Kernmaterial und dessen Verarbeitung. All diesen Verfahren gemein- sam ist es, dass die Dicke des Kernmaterials einer gewissen Unsicherheit unterliegt, die im Bereich von 0.1 mm bis mehreren Millimetern liegt. Bei der ge- nannten Krafteinleitung in eine Sandwichkonstruktion muss diese Dickentoleranz des Kerns und damit des gesamten Sandwichaufbaus berücksichtigt werden.

[0005] Eine weitere Eigenheit von Kernmaterialien ist, dass sie nicht auf hohe punktuelle Kräfte ausge- legt sind, da die Deckschichten die Kräfte für den Kern auf größerer Flächen bzw. Volumina verteilen.

[0006] Eine klassische Form der Einleitung von Kräf- ten aus einem rotierenden oder zylindrischen Bauteil, beispielsweise einer Welle oder einem Rohr in den Sandwichaufbau ist ein Flansch, der einerseits mit der Welle/dem Rohr und andererseits mit dem Leicht- bauteil verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt übli- cherweise so, dass der Flansch beide Deckschichten verbindet. Ein Nachteil eines derartigen Flansches ist, dass er auf die Dicke des Sandwichs und auf den Durchmesser des Interfaces spezifisch ausge- legt werden muss. Dadurch entsteht eine Vielzahl von Größen und Bauweisen, die der jeweiligen Situation angepasst sind und die mit einem entsprechend ho- hen vorrichtungstechnischen und hohen kostentech- nischen Aufwand einhergehen.

[0007] Bei der aus der oben genannten US 8,777,193 B2 bekannten Lösung hat der In- sert zwei Flanschbuchsen, die jeweils einen Stütz- flansch und einen Buchsenabschnitt aufweisen. Die Stützflansche liegen beidseitig an den Deckschich- ten an und die beiden Buchsenabschnitte werden in eine Ausnehmung des Sandwichaufbaus einge- setzt und verklebt. Das Anschlussbauteil bzw. das Befestigungsmittel zur Ankopplung des Anschluss- bauteils wird dann in geeigneter Weise an diesen Flanschbuchsen festgelegt. Auch diese Konstruktion zeigt die vorgenannten Nachteile, da die jeweiligen Flanschbuchsen individuell an die vorliegende Dicke der Sandwichkonstruktion angepasst werden müs- sen und auch nur wenig Spielraum zur Variation der

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Befestigungsmittel zur Anbindung der Anschlussbau- teile vorhanden ist.

[0008] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufga- be zugrunde, eine Kraftübertragungsanordnung und einen Insert zu schaffen, die bei minimalem vorrich- tungstechnischem Aufwand eine optimierte Kraftein- leitung/Kraftübertragung ermöglichen.

[0009] Diese Aufgabe wird im Hinblick auf die Kraft- übertragungsanordnung durch die Merkmalskombi- nation des Patentanspruchs 1 und im Hinblick auf den Insert auf die Merkmale des nebengeordneten Pa- tentanspruches 14 gelöst.

[0010] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

[0011] Die erfindungsgemäße Kraftübertragungsan- ordnung hat einen Sandwichaufbau mit einem leich- ten Kern und steifen Deckschichten, in den zumindest ein Insert eingesetzt ist, über das ein Kraftschluss zu einem Anschlussbauteil erfolgt. Dabei hat jedes Insert zwei Flanschbuchsen, die mit Stützflanschen beidseitig an den Deckschichten anliegen und mit Buchsenabschnitten in den Kern eingesetzt sind. Des Weiteren ist ein Befestigungsmittel vorgesehen, das an zumindest an einer der Flanschbuchsen gehal- ten ist und welches das Anschlussbauteil trägt. Die Flanschbuchsen sind verstellbar mit einander ver- bunden.

[0012] Eine derartige Ausführung erlaubt es, die Flanschbuchsen individuell im Hinblick auf die Wand- stärke und Geometrie des Sandwichaufbaus zu ver- stellen und dann in geeigneter Weise festzulegen, so dass ein Insert für eine Vielzahl unterschiedlicher An- wendungen verwendbar ist.

[0013] Die Verstellbarkeit ermöglicht es auch, den Insert im Gebrauch, beispielsweise bei einem gewis- sen Verschleiß oder einer Geometrieänderung des Sandwichaufbaus oder des Anschlussbauteils nach- zujustieren, dabei wird jedoch vorzugsweise auf eine Verklebung verzichtet oder diese entfernt.

[0014] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung stehen die Buchsenabschnitte mitein- ander in Gewindeeingriff. Dabei wird es bevorzugt, wenn das Gewinde ein Feingewinde ist, so dass die Relativposition der Flanschbuchsen exakt an die je- weilige Dicke des Sandwichaufbaus anpassbar ist.

Unter einem Feingewinde wird ein Gewinde verstan- den, das eine geringere Steigung als ein herkömmli- ches metrisches Gewinde aufweist.

[0015] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an einem Buchsenabschnitt eine Gewindespindel oder Gewindestange ausgebildet, die in Gewindeein-

griff mit einem Innengewinde des anderen Buchsen- abschnittes bringbar ist.

[0016] Die Kraftübertragung ist weiter optimiert, wenn der Insert, oder genauer gesagt deren Flansch- buchsen nach der Montage mit einander verspannt sind.

[0017] Eine derartige Verspannung kann beispiels- weise über das Befestigungsmittel oder eine zusätz- liche Spannschraube erfolgen, welche die beiden Flanschbuchsen mit einander verspannt.

[0018] Durch diese Verspannung ist gewährleistet, dass abgesehen von den äußeren Lasten/Kräften keine oder nur geringe Kräfte in das Sandwich einge- leitet werden.

[0019] Wie eingangs erläutert, ist die Fertigung ei- nes Sandwichaufbaus mit geringer Toleranz relativ schwierig, so dass es vorkommen kann, dass sich die Sandwichgeometrie etwas von der Geometrie des Anschlussbauteils unterscheidet. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, die Anbindung des Befestigungs- mittels an das Anschlussbauteil zum Kompensieren dieser Formabweichungen nachgiebig zu gestalten.

Dies kann beispielsweise über elastische Lager oder dergleichen erfolgen.

[0020] Der Insert kann mit einer Passung im Sand- wichaufbau aufgenommen werden. Alternativ kann der Insert, insbesondere dessen Flanschbuchsen nach der Einstellung und Verspannung auch mit dem Sandwichaufbau verklebt werden.

[0021] Zur Kompensation der oben erläuterten Geo- metrieabweichungen kann die Passung oder die Ver- klebung so gewählt werden, dass eine gewisse Nach- giebigkeit und damit ein gewisser Toleranzausgleich zugelassen wird. Auf diese Weise können Span- nungsspitzen abgebaut werden, die auf die einzelnen Inserts wirken.

[0022] Bei der Einleitung großer Kräfte wird vorzugs- weise eine Vielzahl von Inserts im Sandwichaufbau angeordnet. Das Anschlussbauteil hat dann ein ent- sprechendes Lochmuster zur Verbindung mit den In- serts.

[0023] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an zumindest einem Stützflansch des Inserts an- schlussseitig ein nabenförmiger Anlagevorsprung für das Anschlussbauteil ausgeführt.

[0024] Zur Optimierung der Festigkeit und des Ge- wichtes kann der Stützflansch zu seinem Umfang- rand hin verjüngt sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Stützflansch eine Stützfläche mit kreisförmigem oder ovalem Außenumfang aufweisen. Die Stützflä- che kann auch beispielsweise als Kreisflächenseg-

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ment ausgebildet werden, wobei ein Kreisabschnitt weggelassen wird, um den Durchmesser nach innen oder außen zu reduzieren. Vorteilhaft kann es auch sein, wenn die eine Seite kreisrund ist, und die an- dere Seite eine andere Form hat. Damit kann z. B.

der Flansch auf einer Seite der Kupplungsanordnung größer sein, ohne zu kollidieren. Es genügt, auf der Seite mit kreisrunden Flächen anziehen zu können, auf der anderen Seite kann die Stützfläche frei ge- wählt und optimiert werden.

[0025] Zur Gewährleistung einer optimalen Klebeflä- che können an eine Anlagefläche des Stützflansches Nuten oder Erhöhungen ausgeführt sein.

[0026] Der erfindungsgemäße Insert hat dement- sprechend zwei Flanschbuchsen, die von einem Be- festigungsmittel durchsetzt sind und die verstellbar mit einander verbunden sind. Der Insert ist vorzugs- weise mit einer Einrichtung zum Verspannen der Ver- bindung der beiden Flanschbuchsen ausgeführt.

[0027] Weitere Details des Inserts sind entspre- chend der vorstehenden Beschreibung der Kraftüber- tragungsanordnung ausgebildet und können jeder- zeit als Unteransprüche hinzugefügt werden.

[0028] Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere Aspekte zum Gegenstand von abhängigen oder un- abhängigen Ansprüchen zu machen.

[0029] So wird es bevorzugt, wenn der Insert im Hin- blick auf die Steifigkeit ausgelegt ist. Vorzugsweise wird rostfreier Stahl verwendet, um eine einwandfreie und dauerhafte Klebung zu gewährleisten und um die Kräfte im gesamten Bereich der Klebung möglichst gleichmäßig einzuleiten. Für die Anschlusskonstruk- tion (Anschlussbauteil) kann auch ein anderes Ma- terial, beispielsweise Aluminium verwendet werden.

Diese Wahlfreiheit offenbart einen weiteren Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung. Bei einer direkten Anbindung des Sandwichaufbaus an einen Flansch muss für die Krafteinleitung und die Anschlusskon- struktion das gleiche Material verwendet werden, ty- pischer Weise Aluminium oder Stahl, wobei bei Alu- minium die Steifigkeit und Dauerfestigkeit unbefriedi- gend sind und bei Stahl die hohe Dichte die Leicht- baumöglichkeiten beschränkt. Dieser Nachteil be- steht bei der oben genannten Lösung nicht, da das Material des Inserts und des Anschlussbauteils bzw.

der Anschlusskonstruktion individuell nach der jewei- ligen Aufgabenstellung ausgewählt werden kann.

[0030] Die erfindungsgemäßen Inserts werden vor- zugsweise als kostengünstige Drehteile ausgelegt und hergestellt.

[0031] Die Krafteinleitung ist durch die Variation der Anzahl der Inserts skalierbar.

[0032] Wie vorstehend erwähnt, kann die Anbin- dung der Inserts an die Anschlusskonstruktion unter Umständen gezielte Nachgiebigkeiten in einem oder in mehreren Freiheitsgraden beinhalten, um Span- nungsüberhöhungen bei den einzelnen Inserts in Fol- ge mechanischer oder montagetechnischer Mängel zu verhindern / zu minimieren.

[0033] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, dass die Auslegung der Anschlusskonstruktion standardisiert und vereinfacht wird und Kosten für die Entwicklung und Realisierung entsprechend geringer ausfallen.

[0034] Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfin- dung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs- gemäßen Kraftübertragungsanordnung;

Fig. 2 einen Sandwichaufbau der Kraftübertra- gungsanordnung gemäß Fig. 1 mit eingesetzten Inserts;

Fig. 3, Fig. 4 Ansichten eines Inserts der Kraft- übertragungsanordnung gemäß den Fig. 1 und Fig. 2 und

Fig. 5, Fig. 6 Varianten der geometrischen Aus- gestaltung des Inserts gemäß den Fig. 3 und Fig. 4.

[0035] Eine in Fig. 1 dargestellte Kraftübertragungs- anordnung 1 dient zur Krafteinleitung-/übertragung zwischen einem etwa zylindrischen Bauelement, bei- spielsweise einer Welle oder einem Rohr (nicht dar- gestellt) über eine Anschlussbauteilgruppe 2, im vor- liegenden Fall einen Flansch auf einem Sandwichauf- bau 4, wobei die Kraftübertragung vom bzw. in den Sandwichaufbau 4 über eine Vielzahl von Inserts 6 erfolgt. Fig. 2 zeigt eine Einzeldarstellung des Sand- wichaufbaus 4 mit den Inserts 6.

[0036] Der Sandwichaufbau 4 ist beispielsweise aus einem CFK-Sandwich mit einem geschäumten Kern 8 und zwei CFK-Deckschichten 10, 12 ausgebildet.

Wie erläutert, kann anstelle des geschäumten Kerns 8 auch eine Wabenstruktur (Honeycomb) verwendet werden. Selbstverständlich kann der Sandwichauf- bau auch mit weiteren Schichten ausgeführt sein. Die im Folgenden noch näher erläuterten Inserts 6 durch- setzen den Schichtaufbau und liegen beidseitig an den beiden Deckschichten 10, 12 an. Den Inserts sind Befestigungsmittel, im vorliegenden Fall jeweils eine Befestigungsschraube 14 zugeordnet, über die zum einen eine Verspannung des Inserts 6 erfolgt und zum anderen die Anschlussbauteilgruppe 2 kraft- schlüssig mit dem Insert 6 bzw. dem Sandwichaufbau 4 verbunden ist.

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[0037] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Anschlussbauteilgruppe 2 eine Vielzahl von Ra- dialstreben 16, die einerseits mit dem jeweiligen In- sert 6 und andererseits mit einem Flansch 18 verbun- den sind, der seinerseits an dem zugeordneten Bau- element, beispielsweise der Welle oder dem Rohr festgelegt ist. Bei dem beispielhaft dargestellten Aus- führungsbeispiel sind die Radialstreben 16 entlang einer verbreiterten Basis über jeweils zwei Schrau- ben 20 mit dem Flansch 18 verschraubt. An einem gegenüber dieser Basis verjüngten Endabschnitt ist ein Durchbruch ausgebildet, der von der Befesti- gungsschraube 14 durchsetzt wird. Auf den Endab- schnitt der Befestigungsschraube 14 wird dann ent- sprechend eine Spannmutter 22 oder dergleichen an- gesetzt. Ein Schraubkopf 24 der Befestigungsschrau- be 14 liegt an einer rückseitigen Flanschschulter 26 oder einer entsprechend ausgebildeten Radialstre- be (nicht dargestellt) an. Diese Flanschschulter er- streckt sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel dann zwischen dem Schraubkopf 24 und dem be- nachbarten Endabschnitt des Inserts hindurch.

[0038] Fig. 3 zeigt eine Einzeldarstellung eines In- serts 6 gemäß den Fig. 1 und Fig. 2. In Fig. 4 ist dieser Insert 6 im Längsschnitt dargestellt. Demge- mäß hat der Insert 6 zwei Flanschbuchsen 28, 30, die mit einander in Gewindeeingriff stehen. Die in Fig. 3 rechts dargestellte Flanschbuchse 28 hat einen ra- dial auskragenden Stützflansch 32, der mit seiner in Fig. 3 zum Betrachter hinweisende ringförmige Stütz- fläche 34 mit konzentrischen Erhebungen 36 ausge- führt sind, die - wie im Folgenden noch näher aus- geführt - einen gleichmäßigen Kleberauftrag ermög- lichen. Die Flanschbuchse 28 hat an ihrem zur ande- ren Flanschbuchse 30 hin weisenden Endabschnitt einen Buchsenabschnitt 38, an dem ein Innengewin- de 40 (siehe Fig. 4) ausgebildet ist. Die Axiallänge dieses Buchsenabschnittes 38 ist deutlich geringer als die Dicke des Sandwichaufbaus ausgeführt. An- schlussseitig ist an der Flanschbuchse 28 ein naben- förmiger Anlagevorsprung 42 ausgebildet, an dessen Stirnfläche 43 die vorbeschriebene Radialstrebe 16 flächig anliegt.

[0039] Die Flanschbuchse 30 hat ebenfalls einen entsprechend der obigen Ausführungen ausgestalte- ten Stützflansch 44, an dessen ringförmiger Stützflä- che 46 ebenfalls die Erhebungen 48 ausgebildet sind.

Die zum Betrachter hin weisende anschlussseitige Außenkontur 50 des Stützflansches 44 ist in etwa py- ramidenförmig ausgebildet und endet an einer Abfla- chung 52, die bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh- rungsbeispiel flächig an der Flanschschulter 26 oder aber auch (nicht dargestellt) am Schraubkopf 24 oder einem sonstigen Anschlussbauteil anliegt.

[0040] Zur Flanschbuchse 28 hin ist an der Flansch- buchse 30 ein Buchsenabschnitt 54 ausgebildet, des- sen Axiallänge deutlich geringer als diejenige des

Buchsenabschnittes 38 ist und der eine Gewinde- stange 56 trägt, die in das Innengewinde des Buch- senabschnittes 38 einschraubbar ist. Das Gewinde ist dabei als Feingewinde ausgebildet, das eine klei- nere Gewindesteigung als übliche metrische Gewin- de aufweist. Wie insbesondere dem Schnitt in Fig. 4 entnehmbar, sind die Flanschbuchsen 28, 30 jeweils von einer Längsbohrung 58, 60 durchsetzt, die dann bei der Montage ihrerseits von der Befestigungs- schraube 14 oder einem sonstigen Befestigungsmit- tel durchsetzt werden.

[0041] Durch Verstellung der Gewindestange 56 kann entsprechend der Dicke des Sandwichaufbaus die Stützbreite S des Inserts 6 oder genauer gesagt der Abstand der Stützflächen 34, 46 verstellt werden.

[0042] Wie des Weiteren Fig. 4 entnehmbar ist, sind die Durchmesser D der beiden Buchsenabschnitte 38, 54 in etwa gleich groß ausgebildet. Die Axiallän- ge der Gewindestange 56 und entsprechend auch die Axiallänge des Innengewindes 40 sind so aus- gewählt, dass eine Anpassung an unterschiedliche Sandwichdicken auf einfache Weise ermöglicht ist.

Der minimale Stützabstand S ist dabei durch die stirn- seitige Anlage der beiden Buchsenabschnitte 38, 54 bestimmt, die dann bündig in einander übergehen.

Der Durchmesser D des Buchsenabschnitts ist auf Durchmesser B einer Bohrung 61 in dem Sandwich- aufbau 4 abgestimmt, so dass durch Passung oder über eine dünne Klebung die Kräfte in die Fasern der Deckschichten eingeleitet werden.

[0043] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Umfang der beiden Stützflansche 32, 44 in etwa mit dem gleichen Durchmesser und kreisförmig aus- gebildet, so dass beidseitig die gleichen, von der Ver- drehposition der Flanschbuchsen 28, 30 unabhängi- ge Krafteinleitungsflächen gebildet sind.

[0044] Wie ebenfalls der Fig. 4 entnehmbar ist, ver- jüngen sich beide Stützflansche 32, 44 zu ihrem Au- ßenumfang hin, so dass im Schnitt sich ein etwa tra- pezförmiger Flanschquerschnitt ergibt.

[0045] Beim Zusammenbau der in Fig. 1 dargestell- ten Anschlussbaugruppe 2 werden zunächst gemäß Fig. 2 die Inserts 6 in den Sandwichaufbau 4 ein- gesetzt, wobei die Gewindestange 56 in das Innen- gewinde 40 eingeschraubt wird bis die Stützflächen 34, 46 in Anlage an die außen liegenden Deckschich- ten 10, 12 gelangt. Es erfolgt jedoch keine Verspan- nung über das Feingewinde, um zu vermeiden, dass punktuelle Belastungen in den Sandwichaufbau ein- gebracht werden. Die Stützflächen 34 sind dabei so gewählt, dass die auftretenden Kräfte großflächig ein- geleitet werden können.

[0046] Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Stützflächen 34, 46 bei der Montage mit einer Klebe-

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schicht versehen, wobei die Mindestdicke der Klebe- schicht durch die Erhebungen 36, 48 vorgegeben ist.

In diesem Fall erfolgt eine Verklebung des Inserts 6 mit den Deckschichten 10, 12. Alternativ oder zusätz- lich kann die Verklebung auch entlang der Buchsen- abschnitte 38, 54 erfolgen, so dass dann eine Ver- klebung im dem Kern 8 vorliegt. Die Verklebung mit den Deckschichten 10, 12 ist vorteilhaft, da dann die Krafteinleitung direkt in die (angeschnittenen) Fasern der Deckschichten 10, 12 erfolgt.

[0047] Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, die In- serts 6 lediglich mit einer geeigneten Press- oder Spielpassung in der Bohrung 61 aufzunehmen, wobei diese Passung insbesondere im Bereich der Deck- schichten 10, 12 wichtig ist, um die Kräfte einleiten zu können.

[0048] Dabei kann es durchaus vorteilhaft sein, ein gewisses Spiel oder eine Flexibilität der Kleberanbin- dung oder der Passung vorzusehen, um Maßabwei- chungen des Schichtaufbaus mit Bezug zu den An- schlussbauteilen auszugleichen. Zusätzlich oder al- ternativ kann es dabei auch vorgesehen sein, eine derartige Flexibilität und Nachgiebigkeit im Bereich der Anschlussbauteile vorzusehen.

[0049] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen dann die Inserts 6 auf einem Teilkreis, der dem Teilkreis des Lochmusters der Anschlussbauteilgrup- pe 2, im vorliegenden Fall des Flansches 18 und/oder dessen Radialstreben 16 entspricht.

[0050] Der Sandwichaufbau 4 mit den Inserts 6 wird dann bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungs- beispiel in Axialrichtung auf den Flansch 18 aufge- schoben, bis die Abflachung 52 in Anlage an die Flanschschulter 26 gelangt. Anschließend werden die Befestigungsschrauben 14 eingesetzt, wobei die- se - wie beschrieben - einerseits an der Radialschul- ter 26 anliegen und andererseits die Radialstreben 16 durchsetzen, die beim dargestellten Ausführungs- beispiel nach dem Ansetzen des Sandwichaufbaus 4 am Flansch 18 montiert werden. Auf den auskra- genden Endabschnitt der Befestigungsschrauben 14 wird dann jeweils eine Spannmutter 22 angesetzt, über die zum einen eine Verspannung des jeweiligen Inserts 6 erfolgt und zum anderen der Kraftschluss zu den jeweiligen Radialstreben 16 bzw. zum Flansch 18 hergestellt wird.

[0051] Da die beiden Flanschbuchsen 28, 30 mit ein- ander in Gewindeeingriff stehen, wird durch diese Verspannung der Inserts 6 keine Kraft auf den Sand- wichaufbau aufgebracht. Dies ist wichtig, da sonst insbesondere im Randbereich die Gefahr bestünde, dass der Kern elastisch und/oder plastisch nachgibt - dies ist ein Nachteil herkömmlicher Lösungen.

[0052] Wie bereits eingangs erwähnt, werden die Inserts 6 und auch die Befestigungsschrauben 14 vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt, so dass eine einwandfreie und dauerhafte Klebung ge- währleistet ist. Die sonstige Anschlusskonstruktion, beispielsweise der Flansch 18 und/oder die Radial- streben 16 können aus einem anderen, im Hinblick auf das Gewicht optimierten Material, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung oder einem sonstigen Leichtmetall hergestellt sein.

[0053] Selbstverständlich ist auch eine Verwendung von hochfestem Compositmaterial möglich.

[0054] Die Inserts 6 können auf einfache Weise als Drehteile hergestellt werden, so dass eine kosten- günstige Lösung gewährleistet ist.

[0055] Wie vorstehend erläutert, erfolgt beim darge- stellten Ausführungsbeispiel eine Verspannung mit- tels der Befestigungsschraube 14. Prinzipiell kann je- doch auch vorgesehen werden, diese Verspannung mittels einer Spannschraube durchzuführen, die bei- spielsweise von einem der Buchsenabschnitte 38, 54 her in den jeweils anderen Buchsenabschnitt ein- greift, um diese mit einander zu verspannen. In die- sem Fall kann auf eine durchgängige Befestigungs- schraube 14 verzichtet werden, so dass dann die An- schlussbauteile über sonstige Befestigungsmittel mit den Stützflanschen 32, 44 verbunden werden kön- nen.

[0056] Wie erläutert, sind bei den vorstehend be- schriebenen Ausführungsbeispielen die Umfangsflä- chen der Stützflansche 32, 44 kreisförmig ausgebil- det. Ein derartiger Aufbau ist in Fig. 5 oben ange- deutet. In Abweichung von diesem kreisförmigen Auf- bau ist es jedoch auch möglich, wie in Fig. 5 unten dargestellt, die Stützflansche 32, 44 elliptisch oder in sonstiger Weise von der kreisförmigen Grundflä- che abweichend auszuführen. Dabei wird es bevor- zugt, wenn die Stützflansche 32 so ausgebildet sind, dass die jeweiligen Stützflächen gleich groß ausge- führt sind. Wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet, kann auch eine kreissegmentförmige Stützfläche verwen- det werden. Die Geometrien der Stützflächen 34, 46 der beiden Stützflansche 32, 44 können auch unter- schiedlich gewählt werden.

[0057] Wie des Weiteren erläutert, sind beim vorbe- schriebenen Ausführungsbeispiel die Stützflansche 32, 44 zu ihrem Außenumfang hin verringert - eine derartige Variante ist in Fig. 6 unten liegend angeord- net. Selbstverständlich kann diese Verjüngung rela- tiv spitzwinklig, wie in Fig. 6 unten dargestellt, oder mit einem relativ stumpfen Winkel, wie in Fig. 4 dar- gestellt, ausgeführt sein. Alternativ kann auch eine gleichbleibende Wandstärke des Stützflansches 32, 44 gewählt werden, wie dies beispielsweise in Fig. 6 oben dargestellt ist.

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[0058] Offenbart sind eine Kraftübertragungsanord- nung und ein Insert für eine derartige Kraftübertra- gungsanordnung, das zwei Flanschbuchsen hat, die verstellbar mit einander verbunden sind und die vor- zugsweise mit einander verspannt sind.

Bezugszeichenliste 1 Kraftübertragungsanordnung 2 Anschlussbauteilgruppe 4 Sandwichaufbau 6 Insert

8 Kern 10 Deckschicht 12 Deckschicht

14 Befestigungsschraube 16 Radialstrebe

18 Flansch 20 Schraube 22 Spannmutter 24 Schraubkopf 26 Flanschschulter 28 Flanschbuchse 30 Flanschbuchse 32 Stützflansch 34 Stützfläche 36 Erhebung

38 Buchsenabschnitt 40 Innengewinde 42 Anlagevorsprung 43 Stirnfläche 44 Stützflansch 46 Stützfläche 48 Erhebung 50 Außenkontur 52 Abflachung 54 Buchsenabschnitt 56 Gewindestange 58 Längsbohrung 60 Längsbohrung 61 Bohrung

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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw.

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Zitierte Patentliteratur

- US 8777193 B2 [0002, 0007]

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Patentansprüche

1.  Kraftübertragungsanordnung mit einem Sand- wichaufbau (4), der einen vergleichsweise leichten Kern (8) und zwei steifen Deckschichten (10, 12) aufweist, in dem zumindest ein Insert (6) eingesetzt ist, über den ein Kraftschluss zu einem mit einer Kraft beaufschlagten Anschlussbauteil erfolgt, wobei jeder Insert (6) zwei Flanschbuchsen (28, 30) hat, die mit Stützflanschen (32, 44) beidseitig an den Deckschichten (10, 12) anliegen und mit Buchsenab- schnitten (38, 54) in den Kern (8) eingesetzt sind und denen ein Befestigungsmittel zur Befestigung an dem Anschlussbauteil zugeordnet ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Flanschbuchsen (28, 30) verstell- bar mit einander verbunden sind.

2.    Kraftübertragungsanordnung nach Patentan- spruch 1, wobei die Buchsenabschnitte (38, 54) in Gewindeeingriff stehen, wobei das Gewinde vorzugs- weise ein Feingewinde ist.

3.    Kraftübertragungsanordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei an einem Buchsenabschnitt (54) eine Gewindestange (56) aus- gebildet ist, der ein Innengewinde (40) des anderen Buchsenabschnittes (38) zugeordnet ist.

4.    Kraftübertragungsanordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Insert (6) verspannt ist.

5.    Kraftübertragungsanordnung nach Patentan- spruch 4, wobei die Verspannung über das Befesti- gungsmittel oder eine zusätzliche Spannschraube er- folgt.

6.    Kraftübertragungsanordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Anbin- dung des Befestigungsmittels an das Anschlussbau- teil zum Kompensieren von Formabweichungen des Sandwichaufbaus (4) nachgiebig ausgestaltet ist.

7.    Kraftübertragungsanordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Insert (6) mit einer Passung im Sandwichaufbau (4) aufge- nommen ist.

8.    Kraftübertragungsanordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, wobei die Flanschbuchsen (38, 54) nach Einstellung des Inserts (6) mit dem Sandwichaufbau (4) verklebt sind.

9.    Kraftübertragungsanordnung nach Patentan- spruch 6 oder 7, wobei die Passung oder die Verkle- bung so gewählt ist, dass eine gewisse Nachgiebig- keit zugelassen wird.

10.  Kraftübertragungsanordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei eine Viel-

zahl von Inserts (6) im Sandwichaufbau (4) angeord- net sind und das Anschlussbauteil ein entsprechen- des Lochmuster zum Verbinden mit den Inserts (6) aufweist.

11.  Kraftübertragungsanordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei zumindest ein Stützflansch (32) anschlussseitig einen nabenför- migen Anlagevorsprung (42) für das Anschlussbau- teil hat.

12.  Kraftübertragungsanordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei zumindest ein Stützflansch (32, 44) zu seinem Umfang hin ver- jüngt ist und/oder der Stützflansch eine Stützfläche (34, 46) mit kreisförmigem oder einem von der Kreis- form abweichenden Außenumfang, beispielsweise ein Kreisflächensegment oder eine Ovalform, hat, wobei eine Stützfläche (34, 46) eines Stützflansches (32, 44) eine andere Geometrie als die Stützfläche (34, 46) des anderen Stützflansches (32, 44) aufwei- sen kann.

13.  Kraftübertragungsanordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei an einer Stützfläche (34, 46) des Stützflansches (32, 44) Nu- ten oder Erhebungen (36) ausgeführt sind.

14.    Insert, insbesondere für eine Kraftübertra- gungsanordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit zwei Flanschbuchsen (28, 30), die verstellbar mit einander verbunden sind.

15.  Insert nach Patentanspruch 14, mit einer Ein- richtung zum Verspannen der beiden Flanschbuch- sen (28, 30).

16.  Insert mit einer oder mehrerer der in den Pa- tentansprüchen 1 bis 13 definierten Ausgestaltungen.

Es folgen 3 Seiten Zeichnungen

(11)

Anhängende Zeichnungen

(12)
(13)

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