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Verfahren der Präsentation und Darstellung Die Schülerinnen und Schüler  stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK10)

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Academic year: 2021

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Unterrichtsvorhaben VI:

Thema: Ist der Mensch ein besonderes Lebewesen? – Sprachliche, kognitive und reflexive Fähigkeiten von Mensch und Tier im Vergleich Konkretisierte Sachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

 erläutern Merkmale des Menschen als eines aus der natürlichen Evolution hervorgegangenen Lebewesens und erklären wesentliche Unterschiede zwischen Mensch und Tier bzw. anderen nicht-menschlichen Lebensformen (u. a. Sprache, Selbstbewusstsein),

 analysieren einen anthropologischen Ansatz zur Bestimmung des Unterschiedes von Mensch und Tier auf der Basis ihrer gemeinsamen evolutionären Herkunft in seinen Grundgedanken.

Methodenkompetenz

Verfahren der Problemreflexion Die Schülerinnen und Schüler

 analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5),

 bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren (MK7),

 recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und anderen Nachschlagewerken (MK9).

Verfahren der Präsentation und Darstellung Die Schülerinnen und Schüler

 stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK10).

Konkretisierte Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler

 erörtern Konsequenzen, die sich aus der Sonderstellung des Menschen im Reich des Lebendigen ergeben, sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken,

 bewerten die erarbeiteten anthropologischen Ansätze zur Bestimmung des Unterschiedes von Mensch und Tier hinsichtlich des Einbezugs wesentlicher Aspekte des Menschseins.

Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler

 beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher Fragestellungen (HK4).

Inhaltsfelder:

 IF 1 (Der Mensch und sein Handeln)

 IF 2 (Erkenntnis und ihre Grenzen)

(2)

Inhaltliche Schwerpunkte:

 Die Sonderstellung des Menschen

 Prinzipien und Reichweite menschlicher Erkenntnis Zeitbedarf: ca. 15 Std.

Vorhabenbezogene Konkretisierung:

Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen

1. Sequenz:

Gibt es eine menschliche Natur? Der Mensch als Naturwesen – der Mensch als Geistwesen?

1.1 Der Mensch als Produkt der Evolution. Zur Biologie des Menschen

1.2 Der Mensch – ein organisches Mängelwesen (Mythos des Protagoras, Arnold Gehlen)?

1.3 Die Natur des Menschen – Biologie und Geist (Max Scheler, Karl Löwith oder Helmuth Plessner)?

Konkretisierte Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler

 erläutern Merkmale des Menschen als eines

aus der natürlichen Evolution

hervorgegangenen Lebewesens und erklären wesentliche Unterschiede zwischen Mensch und Tier bzw. anderen nicht-menschlichen

Lebensformen (u. a. Sprache,

Selbstbewusstsein),

 analysieren einen anthropologischen Ansatz zur Bestimmung des Unterschiedes von Mensch und Tier auf der Basis ihrer gemeinsamen evolutionären Herkunft in seinen Grundgedanken.

Methodenkompetenz

Verfahren der Problemreflexion Die Schülerinnen und Schüler

 analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5),

 bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren (MK7),

 recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch

digitalen) Lexika und anderen

Nachschlagewerken (MK9).

Zugänge 1, II Was ist der Mensch? Kap. 1, 118-148.

Ergänzender methodischer Zugang:

Internetrecherche zur Biologie des Menschen und zur Evolutionstheorie

Mögliche fachübergreifende Kooperation:

 Biologie

Außerschulische Gesprächspartner:

 Institut für Theologie und Zoologie, Münster

 Centrum für Bioethik, Universität Münster

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Verfahren der Präsentation und Darstellung Die Schülerinnen und Schüler

 stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK10).

Konkretisierte Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler

 erörtern Konsequenzen, die sich aus der Sonderstellung des Menschen im Reich des Lebendigen ergeben, sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken,

 bewerten die erarbeiteten anthropologischen Ansätze zur Bestimmung des Unterschiedes von Mensch und Tier hinsichtlich des Einbezugs wesentlicher Aspekte des Menschseins.

Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler

 beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher Fragestellungen (HK4).

2. Sequenz:

Die Mensch-Tier-Differenz und die Frage nach dem „Proprium“ des Menschen (Der Mensch als Kulturwesen)

2.1 Sprache und Kultur (Ernst Cassirer) 2.2 Arbeit und Kultur (Karl Marx)

2.3 Kultur – Fluch oder Segen? (Jean-Jacques Rousseau, Arnold Gehlen)

Konkretisierte Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler

 erläutern Merkmale des Menschen als eines

aus der natürlichen Evolution

hervorgegangenen Lebewesens und erklären wesentliche Unterschiede zwischen Mensch und Tier bzw. anderen nicht-menschlichen

Lebensformen (u. a. Sprache,

Selbstbewusstsein),

 analysieren einen anthropologischen Ansatz zur Bestimmung des Unterschiedes von

Zugänge 1. II Was ist der Mensch? Kap. 2, 153-160; 161- 171, 178-186.

Mögliche fachübergreifende Kooperation:

 Deutsch

 Geschichte

(4)

Mensch und Tier auf der Basis ihrer gemeinsamen evolutionären Herkunft in seinen Grundgedanken.

Methodenkompetenz

Verfahren der Problemreflexion Die Schülerinnen und Schüler

 analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5),

 bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren (MK7),

 recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch

digitalen) Lexika und anderen

Nachschlagewerken (MK9).

Verfahren der Präsentation und Darstellung Die Schülerinnen und Schüler

 stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK10).

Konkretisierte Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler

 erörtern Konsequenzen, die sich aus der Sonderstellung des Menschen im Reich des Lebendigen ergeben, sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken,

 bewerten die erarbeiteten anthropologischen Ansätze zur Bestimmung des Unterschiedes von Mensch und Tier hinsichtlich des Einbezugs wesentlicher Aspekte des Menschseins.

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Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler

beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemein- menschlicher Fragestellungen (HK4).

Überprüfungsformen zur Leistungsmessung:

 Überprüfungsform B Erörterung eines philosophischen Problems: Die Schülerinnen und Schüler erörtern ein philosophisches Problem mit Materialgrundlage (z.B. Texterörterung) oder ohne Materialgrundlage (z.B. Essay), indem sie das Für und Wider argumentativ abwägen und auf dieser Grundlage eine eigene Position entwickeln.

 Überprüfungsform C Diskursive oder präsentative Darstellung philosophischer Sachzusammenhänge: Die Schülerinnen und Schüler stellen philosophische Sachzusammenhänge dar, indem sie diese in diskursiver Gestaltung (z.B. Strukturskizze, Leserbrief; Interview) oder in künstlerischer Gestaltung (z.B. bildliche oder szenische Darstellung, die diskursiv ergänzt bzw. kommentiert wird) zum Ausdruck bringen.

 Überprüfungsform E Analyse und Interpretation eines philosophischen Textes: Die Schülerinnen und Schüler analysieren einen philosophischen Text, indem sie das diesem zugrundeliegende Problem bzw. Anliegen sowie die zentrale These ermitteln, den gedanklichen Aufbau bzw. die Argumentationsstrukturen darstellen und wesentliche Aussagen interpretieren.

 Überprüfungsform F Rekonstruktion philosophischer Positionen und Denkmodelle: Die Schülerinnen und Schüler rekonstruieren philosophische Positionen und Denkmodelle in ihren wesentlichen gedanklichen und argumentativen Schritten unter Fokussierung auf eine vorliegende Problemstellung.

 Überprüfungsform I Beurteilung philosophischer Texte und Positionen: Die Schülerinnen und Schüler beurteilen philosophische Texte und Positionen, indem sie deren Voraussetzungen und Konsequenzen aufzeigen, ihre gedankliche bzw. argumentative Konsistenz sowie ihre Tragfähigkeit bewerten.

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