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P r o g r a m m. der. pze R N O W ITZ. fu r das Schuljahr Yerdffentlielit v«n

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(1)

P r o g r a m m

der

G R . -

0

R . O B E R - R E A L S C H U L E

IN p Z E R N O W I T Z

fu r das Schuljahr 1884 85.

Yerdffentlielit v«n

Dr . W e n z e l K o r n ,

U. k. Scliulrath, Oberrealschul-Director und Mitglied des Hukowiimer k. k. Eandessobulrathes.

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I n b . a - l t :

1. Beitriige zur Morphologie nnterirdiscber Sprossformen. Von T h e o p h i l jV1. Br nok.

2. Schidnaobrichten. Vom Di rei; tor.

Czernowitz 1885.

V e r 1 a g der g r. - o r. O ber- R e a ł s o h u I e.

Druck von Rudolf Eckliardt.

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j f 0'' *

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Beitrage zur Morphologie unterirdischer Spross formen.

Von

T h e o p h i l M. B r u c k . 000

Im Programm dieser Anstalt vom Jahre 1882 sind die Ergebnis.se meiner Untorsuchungen iiber die Wachstumsverhaltnisse einiger mono- und dieotyler Gewachse, dereń unterirdische Sprossformeu dnrch Zwiebel- und Knollenbildung charakterisiert sind, aufgenonnnen. Das Materiale zu jencr Lliitersuchung lieferten grosstentheils europaische Arten, die entweder gebaut oder wildwaclisend in der Umgebung von Czernowitz angetroffen werden.

Seit dieser Zeit habe ich mir wieder einige solclie Gewachse verschafft und sie naeli dieser Riehtung untersucht. Es sind mit Ausnahme einiger grossten­

theils auslaiidische Arten. Nachfolgend fiilire ich die Ergebnisse dieser Un- tersuchungen ais fortgesetzte Studien iiber dieses Capitel an, und beabsich- tige naeli und naeli iiber die meisten derartigen Gewachse im Pflanzenreiehe mir Aufschluss zu verschaffen, lim dann die gewonnenen Erfahrungen naeli Durchsicht der sieli notliwendig ergebenden Differenzen, aut entwicklungs- geschichtlieher Grundlage vergleicliend zusammenstellen zu konnen. Die bis mm angestellten Beobaclitungen zeigten, dass es keineswegs scharfe Unter- schiede fiir die Ausdriicke „Zwiebel, Kuollen und Wurzelstock" gebe, dass sieli vielmehr Uebergiinge von einetn zum andern finden, ja dass wir mit- unter iiicht mit Sicherheit aussagen konnen, gewisse Gewachse zeigen diesc oder jene Art der drei Sprossformeu. Solche Bedenken sind mir schon bei meinen ersten Untersuchungen aufgestiegen und habe ich deshalb schon dort (pag. 19) bei Oxalis acetosella und Adoxa moschatellina den Ausdruck:

„besitzt ein zwiebelartiges Rhizom" gewahlt, um der Bedeutung der einen und- der andereu Bezeichnung moglichst gerecht zu werden. Solche Ver- hiiltnisse trateu nocli bedeutender bei den nun beschriebenen Gewachsen aut.

Man konnte mit Reclit bei manchen Arten alle drei Begrifłe zusatnmenfasseu

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uiul sie aut eine und dieselbe unterirdische Sprossform anwendeu (etwa wie:

wurzelstoekformiger knolliger Zwiebel ?j, z. B. bei Boussingaultia.

leli wenie mich audi hauptsachlieh ans diesem Grandę nielit tnehr an meine friihere Eintheilung in Capitel: „Zwiebel", „Rliizome" und „Knollen"

lialten und die beschriebenen Arten nach Familien geordnet aniiihren.

I_iiliaceen.

Lilium speciosum Thbg. (Japonicum). Briiclitige Lilie. (T u/. I. Fig. / 9.) Zwiebel tast hallikugelig und schuppig ( Fig. 1). Oft iinden sieli ausser der Hauptzwiebel noeh eine odcr melirere Nebenzwiebeln; die Haupt- und Nebenzwiubeln gewohnlich tast gieicli gross ( Fig. I A, li). Trenut man beide Zwiebeln von einander, so lindet man in der Kegel zwisehen beiden den Rest des yorjahrigen Bliitenstiels (Fig. 2. st), der der Hauptzwiebel etwas naboi- liegt-. Letztere tratrt vier bis seelis iiussere !ialbvertrocknete braunliche Sehuppenblatter, aut' welehe tiint solehe woisse, tast ganz resor- bierte folgen. Die vun iliesen eingesehlossenen aeht tolgenden mileliweissen Sehuppenblalter (Fig. i u 8 h) sind diek und Heisehig und decken sieben andere selimale, an der Spitze braunyiolett getarbte tSelmppen. Naeb Ent- fernung der letzteren wird eine Knospe (Fig. 4) blossgelegt, welehe von drei kleinen, an der Spitze vertrockneten Sclnippohen (« , b, c) umgelien wird. Sie decken bios den untern Theil der Knospe, da letztere langgestielt ist ( Fig. 5) und daher die sie bildenden Blattehen emporgehoben bat. Dieses Yerhaltniss findet sieli liberall dort, wo ans der Zwiebel ein beblatterter oberirdiseher Spross heryorgetrieben wird. Jn der Aehsel eines der drei Sehuppenbliitter findet sieli | Fig. 5 pj eine kleine, kanni etwas ditłerenzierte Protuberanz, die Anlage der Zwiebel der naehstjahrigen Vegetationsperiode.

Die genannte gestielte Knospe triigt bei 60 noeh unentwiokelte Laubbliitter, dereń Stelluugsyerhaltnis nach der Diyergenz 5/ Ia sieli leieht bestimmen lilsst (Fig. 7). Dasselbe Stellungsyerhaltuis zeigeu aueb die Zwiebelsehuppen.

Die Knospe l Fig. i k) endet mit mehreren kleinen Protuberanzen mit kanni merklieher Differenzierung (Fig. 9).

Anthericum liliago. L. Astlose Grasnelke. (Taf. /. Fig. 10 18.) Seliałt einfaeh, 20— 30 <jm. Iioeli, Blatter lineal. Zwiebel wenig aufgetrieben. Aussen ani Grunde derselben findet man die fadigen Ueberbleibsel der Gefassstriinge yorjiihriger Ncheidenblntter, welehe melirere kleinere und grbssere Beizwie-

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o boi ii umgeben (Fig. 10 a, b, c). Die Zwiebelscheibe lauft mieli unten in einen wurzelstookartigen Theil ans, an dem man aueli mehrere Knospen tindet. Es siml wohi Adventivknospeu ani alteren unterirdischen Stanim- tlieile (der Zwiebelseheibe). Die Beizw iebeln bestelien ans sieben bis aelit sclieidig umfassenden Seliuppen und einem Knospehen (Fig. 11), an dem mail acht langliehe Sehuppehen, und in der Achsel der acliten dersellien I Fig. 12 s) drei kleine Protuberanzeri Ijj) trifft. An der aul die Beizwiebeln folgeuden Hauptzwiebel (Fig. 10 Ii) kornmen nach Entlernung von sieben Sehuppenblattern (», ## . . . ) fiinf langscheidige Laubblatter i, /,, /,..)•

In der Aclisel des vierten Laubblattes befindet sieli der diesjalirige Bliitenstengel (Fig. Hi s) und in der des fiinften Blattes eine Zwiebel (z), bestebend ans vier sclnnallinealen Laubblattern, welclie an ilirem (Jruude drei kleine konisclie Schiippchen umgeben.

Anthericum ramosum. L. Aestige Grasnelke. (Taf. 1. Fig. 14 -18.) iSelndt JO 45 <)m Imcli, dreikantig. Blatter lineallaiizettlich, der Lange nacli gefaltet. Mach Entlernung der liautigen Ueberreste von vier selieidigen Blattern (Fig. 14 a) tindet sieli in der Aclisel des letzten dersellien eine kleine Nebenzwiebel (Fig. Id bi, bestebend ans zwei Sehuppenblattern und einem kleinen, wenig ditferen/.ierten Knospehen. Die tblgenden seelis grossen, weissen, lanzettliehen Sehuppenblatter umgeben vier griine Laubblatter. In der Aclisel des vierten Blattes befindet sieli eine kleine Kuospe (Fig. W k, Fig. 17), bestebend ans drei langlicheii Schiippchen, welelie eine kleine konisclie Protuberanz (Fig. 15 p) umgeben. Die drei jiingsten Blattchen sind an langen Internodien des Bliitenstieles angebraeht.

Seilla maritima. L. Gcmeine Meerzwiebel. (Taf. L Fig. 19— 20.) Die laust- bis kopfgrosse, griine Zwiebel entlialt einen selir seliarlen, aut der

Haut Brennen und Beissen verursachenden Salt. Seehs bis aelit dieke Hei- sehige Seheidentheile alterer Blatter umgeben die Scheiden von darauf fol- genden drei Laubblattern diesjabriger VTegetation. Jn der Aclisel des zweiten dersellien ist eine kleine Nebenzwiebel (Fig. 19 k). Letztere sebliessen ein walz.enforinigos liueli unentwiekeltes Laubblatt ein, dessen Selieide offen ist mul ein jiingeres etwa zwei Centiiner langes, ganz gesehlosseues walzlicbes Blattchen (Fig. 19 / ; umgibt. Vou diesem wini ein konisches Knospehen (Fig. 20) bedeekt; es ist das jungste mieli unentwiekelte Blattchen.

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^ - m - a - r ^ H I d - e e r j . .

Leucojum aestivum. L. Sommer-Knotenblume. ( Taf. I. Fig. 21— 26.) Blatter 5 0 —60 cj,n laug, lineal rinnig; rlie Zwiebel ist breit, birnformig, von einem graubraunen und z we i weisslichen hiiutigen Ueberresten von Schei- den alterer Blatter eingehullt. Die nachfolgenden sieben weissen, geschlos.se- nen fleischigen Scheidentheile, von denen die aussersten zum Theil resorbiert sind, umgeben seclis hoclischeidige, griine Laubblatter (Fig. 21 i, . . .).

Nach Entternung der Letzteren timlot sieli nocli eiii siebentes wenig ent- wickeltes Laubblatt [Fig. 22) und in dessen Aclisel eine Knospe ' k), an der man (Fig. 23) zwei grossere (a, b) und zwei kleinere Scheidenblattchen (Fig. 24 c, d) trifft, die wieder ein Knospchen (Fig. 25), bestehend ans drei selir kleinen Scheidenblattchen («, b) und eiuer kleinen halbkugeligeu Protuberanz (Fig. 26 p), in der Achsel des dritten Blattchens (Fig. 26 s) einschliesst.

Amaryllis umbrella, sp. grandiHora. (Taf. II. Fig. 1 — 18.) Die lang- liirnforniige Zwiebel (Fig. 1) wird aussen von eineiu trockenen, pergament- artigen, geschlossenen Hiillblatt umgeben. Am Gruncie der Zwiebelscheibe finden sich mehrere kleine, glanzendweisse Hocker (w, wv w2) die hervor- tretenden Wurzeln fur die diesjahrige Vegetationsperii)de. Auf das erste trockene Blatt tolgt ein fast resorbiertes, weisses Niilirblatt mit hoher, ge- schlossener Scheide. Die parallelen Nerven sind an manchen Stellen dureh Anastomosen mit einander verbunden {Fig. 2 b, c, d). Die nachfolgenden neun ganz geschlossenen Blattscheiden, Ueberreste alterer Laubblatter sind Heischig und besitzen rechts und links einen nach aussen vortretenden Liingswulst. Nur ani 8. Blatte sind dieselben nach innen gerichtet, so dass aussen Rinnen an den entsprechenden Stellen auftreten. Die genannten Blattscheiden umgeben die tolgenden Laubblatter der diesjahrigen Vegeta- tionsperiodc. Au den beiden ersten dieser Laubblatter (Fig. 3 a, b) ist der Spreitcntheil bedeuteud ausgebildet. Jedes bat eine hohe geschlossene Scheide, welche iiumer die des nachfolgenden Blattes umfasst (Fig. 4). Das dritto Laubblatt [Fig. 5), sowie das vierte haben lineale Spreiten (a) und eine kurze geschlossene Scheide (b). Oietztere umgibt eine Knospe (Fig. 6), welche, nach Entternung eines Blattchens mit wenig entwickelter Scheide (Fig. 7), eine kleine Zwiebel (Fig. 8 a) und eine Bliitenknospe (b) zeigt. Zwischen beiden betindet sich ein Schuppenblattchen (Fig. 9). Die Zwiebel besteht ans sieben kurzscheidigen Blattchen (Fig. 10). Nach Entternung derselben findet sich wieder eine Knospe (Fig. 11), welche der yorgenannten ahnlich

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sieht und aus zwei Brutzwiebeln (k und l) und einem zwischen beiden stehenden Schiippchen (s) besteht. Jede derselben enthalt drei Schiippchen, welche eine kleine Protuberanz ( Fig. 12) umfassen.

Die gestielte Blutenknospe (Fig. 8 b) besteht (Fig. 13) aus zwei ganz umfassenden Scheidenblattchen, welche mehrere kleinere und grossere Blii- tenknospen (Fig. 14 f , g, li) einschliessen. Eine von diesen Knospen (f) zeigt eine grossere Blutenknospe (Fig. 15 i) und zwei kleinere (l und k\ An der Blutenknospe k bemerkt man bei mehrfacher Vergrosserung ein ausseres Deckblatt (Fig. 16 s), dann drei wenig entwiekelte Kelchblattchen (m, n, o) und am Grunde derselben drei kleine Protuberanzen (p, q\ ais die Kronenblatteranlage.

Die zweite Knospe (l, Fig. 15) ist in der Entwicklung weiter fort- geschritten; daselbst sind (Fig. 17) Kelch und Kronenblatter bedeutend ausgebildet, wahrend die Staubgefasse (An) ais kleine gugliege Erhebungen,

<lie Fruchtblatter aber noeli kanni siehtbar sind. Die dritte Knospe (i) ist (Fig. 18) fast yollstandig ausgebildet. Die ubrigen Blutenknospen zeigen ahnliche Forinen.

Amaryllis Tettlani. (Taf. 1. Fig. 27— 31.) Blatter schraal lineal-lan- zettlich, rinnig. Zwiebel kleili, langbirnformig, griiiilichweiss und sowie aueh die Blattspreiten an verschiedenen Stellen rothgofleckt. Sic wird von aussen von einem braunen, hautigen Rest eines iilteren Scheidenblattes urnhiillt.

Zwei Heischige, dicke Blattscheiden umgebeu die folgendeu griinen Laub- bliitter (Fig. 27). An diesen ist die geschlossene Scheide oben etwas gespalten, so dass dieselben auf der der SpreitegegeniiberliegendenSeite mit einem diinnen, trockenen Hautchen (Fig. 28 l) enden. Am dritten Laubblatte ist die Scheide sammt ilirem Endhautehen (Fig. 2.9) flach angelegt und in seiner Achsel liegt eine Knospe (Fig. 30J, die aus zwei scheidigen Blattchen (a, b) und einem von diesen eingeschlossenen Knospchen (Fig. 31 p) besteht. An letzterem trifft man noch ein kleines Scheidenblattchen und eine kleine Protuberanz ais Anlage fur das jiingste Blattchen.

Phycella Herbertiana. (Taf. II. Fig. 19— 22.) Blatter lang lineal, rinnen- formig; Zwiebel langlich, flaschenformig (Fig. 19). Zwei aussere, hiiiitige I Jeberreste resorbirter Scheidentheile umhiillen vier nacheinander folgende Heischige Zwiebelschalen. Hierauf findct sieli der Heischige Seheidentheil Yorjiihriger VTegetation und der eines zweiten solchen, an dem noch der vertrocknete Rest der Spreite (Fig. 19 sp) iibrig geblieben. Y on diesen sind zwei grune diesjahrige Laubblatter (a, b) umgeben, welche eine Knospe

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(Fig. 20), bestehend ans zwei scheidigen, diinnen, weissen Bliittehen Ic, d) und einem kleinen Knospohen (Fig. 21)^ einschliessen. Letzteres zeigt (z) zwei kleine Blattscliuppen mit kurzer ganz gesehlossener Schoide, mul ein drittes oline eine solche j Fig. 22 a), in dessen Achsel die Anlage (/>) eines jiing- ston Bliittchens sieli befindet.

Zephyranthus allamasca. tTaf. II. Fig. 23 20.) Blatter sclunallineai ; die kleine fast kngeligc Zwiebel [Fig. 23) wird aussen von don brannen hautigen ITeberresten eines resorbierten Sclieidenblattes urngeben. Naeb Entfernung von zwei weissen, geschlossenen, fleischigen Seheidentheilen findet sieli ein sclmiales fast lineales Schuppenblattchen (Fig. 21 a) und zwisclien diesem und dem iibrigen Tlieil der Zwiebel der Rest eines diinnen Bliitenstieles. Die 1'olgenden zwei weissen Blattseheiden decken wieder ein solches Schuppenblattchen (Fig. 25 a) unter dem eine Bliitenknospe i/, j sieli befindet. Hierauf koinmt die Zwiebel {Fig. 25 b) mit den beiden diesjiihrigen Eaubblattern, welehe lange gescldossene Scheiden besitzen, und einem mit otfener Scheide (Fig. 26 b), die dann mieli Absterben der Spreite ais Schup- penblatt zuriickbleibt. In der Achsel derselben (Fig. 27) ist die Bliiten­

knospe (Ic) und die Zwiebel (Fig. 26 m), welclie ans einem wenig entwiekelteu Laubblatt [Fig. 28 l) und einem zweiten solclien, unter dem die Schuppen- anlage |Fig. 29 s) sieli befindet, bestelit. Diese Schuppe deckt die Bliiten- anlage (b), welehe von der jungen Zwiebel durch ein kleines Blattchen (c) gesehieden ist.

^.roideae.

Acorus calamus. E. Gemeiner Kalmus, deutseher Zittwer, Magenwurz.

i Taj. III. Fig. 1—6.) Der wagreeht krieehende Wurzelstoek gegliedert, sehwannnig, fleischig, aroinatisch ; Blatter schwerttbrmig, reitend. Am Rliizom finden sieli die Narben und Reste der Fibrovasa 1 strange alterer Blatter, in dereń Aehseln zweizeilig angeordnete Knospen auftreteu (Fig. I a, b). V«»r dem Endspross (d) findet sieli ein ausgewaehsener Seitenspross (c), au dem die Narben mehrerer alterer Sehuppenblatter ziiriiekgebliebcn siml, ani die dann vier griine vegctative Blatter, ein kleines Knospclicn ( Fig. 2) ein- sehliessend, Yorkom men.

Der Endspross wird am Grundę von den brannen ITeberresten zweier iilteren Sehuppenblatter (Fig. 1 s) uingeben. A uf diese folgen drei rosafar-

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9 bene, diesjiihrige, lange lineale Schuppen und mehrere griine Blatter, dereń ofłenc Scheidcn ara Rande in diinno Hautchen auslaufen. In der Achsel eines jeden Blattes ist ein kleines federartiges Knóspchen (Fig. 3 k). Am letzten noeh griinen Blatte bemerkt man ans seiner kurzeń, flaehcn Scheide seitlich ein junges Blattchen ( Fig. 4 a) hervortreten. Dasselbe schliesst (Fig. 5) ein jungeres Blattchen {b) ein, an dera hei einiger Vergrosserung die jiingste Blattanlage (Fig. 6 c) beobachtet werden kann.

Cruciferae.

Dentaria glandulosa. ( T«f. III. Fig. 7— 16.) Stengel mit drei <piirl- standigen Blattern, jedes Biatt dreitbeilig (Fig. 7); Blattchen lanzettlieli grób gesiigt gezahnt, die Ziihne ara Rande gcwimpert und in eine kleine Staehelspitze auslaufend. Ara Grtinde des mittleren Blattchens findet sieli zu beiden Seiten je eine kleinc Dornspitze (Fig. 8 a, b). Der diinne wag- reehte Wurzelstock (Fig. .9) ist weiss und mit einer grosscn Zalil dieker fleischiger zalinartiger Sclnippenblatter, die hei dreizciliger Stellung die l)ivergenz *(it zeigen, besetzt. Einigc derselben sind mit abgerundeter odcr etwas yernarbter Spitze (Fig. 10 a, Fig. 11 von der Flachę gesehen etwas vergrossertJ. Die raeisten aber zeigen Anlagen zur Baubblattbildung ( Fig. 10 b, Fig. 12 a). Es lassen sich an diesen die aufeinanderfolgenden Entwiek- lungs.stufen der Spreiten der Blatter beobaehten. In der ersten Anlage er- sdieinen dieselben ais kugelige Auftreibungen an der Spitze der Sclmppe (Fig. 13), welche min zur Scheide des zukunftigen Laubblattes wird. lin niiclisten Stadium zeigt sieli eine geringe Differenzierung, indem ( Fig. 12, Fig. 14) kleine Protuberanzen auftreten. An einer anderen Sehuppe bemerkt man an derselben Stelle drei kleine Zipfel, an denen man auch schon eine seitlićhe Diflerenzierung (Fig. 14 a, h, c) erkennen kann. Jeder Zipfel ent- wiekelt sieli durcli weitere Differenzierung zur Spreite eines der drei drei- ziihligen Blatter, wie man dies an einer nachfolgenden alteren, oder im Wachstlmmc mehr begunstigten Sehuppe I Fig. 15) beobaehten kann. Daselbst bemerkt man ani mittleren Zipfel ( b) schon deutlich die Differenzierung der Seitenbliittchen (a) desselben. Der mittlere Theil (b) ist starker ent- wiekclt. Beinerkenswerth ist, dass die Entwickelung der Laubblatter nieht an allen Schuppeu gleichmassig vor sieli geht.

O ft ist die Differenzierung ara mittleren Blattchen (Fig. 16 a) fast gar nieht zu erkennen, wahrend dieselbe ara seitlichen (b) bedeutend vor-

gesehritten (c) und die Dreizahligkeit deutlich zu erkennen ist.

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Tropa-eola-ceae.

Tropaeolum tuberosum R. et P. Knollige Kapuzinerkres.se, May na der Peruaner. ( Taf. IV. Fig. 1— 49.) Stengel iiber 2 Meter lioch, klettcrnd ; lilii t te i' fiinflappig; Wurzelstock knollig. Die Heimat dieses Gewachses ist Peru, wo dasselbe seiner essbaren Kuollen wegen cultivirt wird ; es maolit einen Theil der tagliehen Nahrung der Bewobner von Peru aus. Piese PHanze soli in unserem Klima fast eben so gut fortkonnnen, nie die Kar­

tofle]. Sie liefert sowohl roli einen aromatischen Sałat, ais gekocbt eiu nahrbaftes Gemiise und ist deshalb zum Anbau ais Kartoffel-Surrogat, aber nieht ais Zierpflauze empfohlen, weil die kleinen Blunieu sieli erst zur Herbstzeit entwiekeln und a uch nur bei warmer Witterung.

Die Kuollen von Tropaeolum tuberosum sind verkehrt-birnfbrmig ( Fig. 1)) die Schuppenblatter sind ani untern Theile derselben fast siiinmt- lieli abgetrocknet und tbeilweise abgefallen, nacli oben zu aber nocb vor- lianden und finden sieli in den queren Griibchen unter denselben, wie bei der Kartofle], Brntknospen. Am obersten Theil derK n olleist die Terminal- knospe (Fig. 1 a), an der die Blattchen in der Entwieklung selion weit fortgescbritten sind. (Dieselbe in Fig. 2 f vou oben geselien, urn diese heruni mebrere Schuppen (a, b, c, d) in dereń Aelisel mehrere kleine Pro- tuberanzen Fig. 3, Fig. 4, die Brntknospen).

Aut der Knolle fanden sieli 19 Griibchen (Fig. 1); vor den meisten derselben zwci- bis dreizipfelige Schuppen vorstehend und ergaben die von unten nacli oben aufeinanderfolgenden Griibchen nalier betrachtet nachste- liende Eigenthumlichkoiten:

Im ersten Grubchcn (Fig. 5) findet sieli tief eingesenkt eino Knospe (u), die (bei niehrfacher Yergrbsserung Fig. 6) mehrere schuppenfbrmige Blatt­

chen mit gcringer Dittercnzierung zeigt. Das folgende Schiijipchen des Cyelus deckt eiu in dem dazu gehorigen Grubchen befindliches Knospchen (Fig. 7), das wie das erstere aus mehreren Schupjienblattchen besteht. Im dritten Griibchen findet sieli cnie Knospe (Fig. 8), dereń G Seluippchen eine kugelige 1’ rotuberanz (p) umgeben. Die vierte Schuppe deckt eine aus sieben sehuppigen Blattchen bestehende Knospe (Fig. 9), unter der ans der Knolle ein Wiirzelchen (w) answaelisl.

Die unter der iiachsten Schuppe befindliehe Knospe (Fig. 10) triigt 10 Blattchen, die dachig aneinander liegen. Das sechste Knospchen (Fig. 11) zeigt 5 grbssere rothgefleckte Schiippchen, welclie 7 kleinere weisse decken.

Die folgende Knospe (Fig. 12) ist der letztgenannten ahnlich. Die aehte liegt im Griibchen tief eingesenkt (Fig. 13) und dereń Selmpponblattehon sind

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11 nocli selir wenig zu unterscheiden. Dagegen sind dieselben an der naelisten Knospe [Fig. 14) stark entwiekelt; 11 schuppenformige Blattchen deeken die jungen Blattanlagen. In dem Grubchen imter der 10. Schuppe ist eine selir entwiekelte Knospe (Fig. 15), an der sich drei kleine Blattchen finden.

Aehnlieh ist audi die folgende (Fig. 16) ansgebildet. Mit diesel* eilften Knospe sdiliesst ein Cyelus eines Stellungsverhaltnisses mit */ Divergenz.

Die in der Adisel der 12. Sdiuppe gdegene Knospe ( Fig. 17) ist bedentend ansgebildet; drei śiussere dreilappige Schuppen (Fig. 18 a, b, c, die Knospe entfaltet) deeken drei wenig differenzierte Blatter. Das nachste Knospchen (Fig. 19) ist selir wenig entwiekelt. Kuter der 14. Seliuppe ist mir ein ganz kleines Knospdien (Fig. 20), an dem inan vier kleine drei­

lappige Bliittelren unterscheiden kann. Neben diesel* betlndet sieli nocli eine Beiknospe ans zwoi Scliiippdicn bcstcliend (Fig. 21).

In dcm Grubohen untcr der naelisten dreilappigen Seliuppe (s Fig. 22) tritt eine ans drei wenig entwickelten Blattchen (Fig. 23) bestehende Knospe [lc) :iuf.

Das folgende Knbspehen bestcht ans vicr bedentend ansgebildctcn luppigen griinen Blattchen (Fig. 24). In der Adisel der Seliuppe (s Fig. 25), welche nalie der Terminalknospe sieli befindet, komraen Knospen mit stark ausgebildeten Blattchen (b) vor. Das ausserste derselhen (Fig. 26) ist drei- lappig, das darauf folgende (F'ig. 27) ist unregelmiissig gelappt, ebenso das nachste ( Fig. 28) und zwoi andere alinliche, welche alle die eigentliclie Blattknospo ani Gminie nmgcbcn. Diese gelbgrunen Knospenhiililblatter verbleiben dann ais Schuppen tui der Knolle. Die eigentlichen Daubblattcr sind blaulich-griiii bereift, im iibrigen besitzen sie ant dieser Entwicklnngs- stufe alinliche Forinen. Das alteste derselhen (Fig. 29) ist fiintlappig, das jiingere (Fig. 30) bat nur drei Dappen entwiekelt, den mittlercn und zwoi Seitenlappen. Kuter diesem, sowie unter dem vorgenannten benierkt man die jiingsten Blattchen schoti ais kleine dreitheiligc Protuberanzen (Fig. 2.9 b, 30 b) angelegt. Das drittjiingste (Fig. 31) und das vierto Laubblatt (Fig. 32), welche die yorgenannten jiingsten Blattanlagen deeken, sind cbenfalls dreilappig.

Die folgende Terminaiknospe wird ani Grunde von einer Anzahl.

Kn(ispenhullschii|łpen (F7g. 33, 34) umgeben. Diesclbc bestcht ans einer grosseren Hauptknospe (Fig. 35 T) nn l drei am Grunde dieser angebrachten kleineren Nebenknospen (n, nt). Die jungste der letzteren tragt aut selir kurzeń Internodien ilire 7 ein- bis dreilappigen Blattchen (Fig. 36— 41 zeigen die Fornien des iiltesten bis ziim jiingsten). In der Adisel des jiing­

sten Blattes befindet sich eine wenig differenzierte Protuberanz (Fig. 41 p)

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Die beiden andern Nebenknospen sind gestielt und ani Grandę banehig aufgetrieben. Dio Blattchen an denselben sind auf verh:iltnissmassig langeren

I nternodien angebracht.

Das erste Blatt der Hauptknospe {Fig. 42) ist schildformig, dreilappig, mit breiter dicker Scheide und langliehzugespitzten Nebenblattchen ( n, m).

In der Achsel desselbeu befindet sieli ein Knospchen, bestehend ans drei Blattchen {Fig. 43, 44 a, b), an denen der Spreitentheil (w) fast so gross wie die Nebenblattchcn («) ausgebildet ist. Ein viertes Blattchen ist in der Anlage ais kleine Protuberanz (p) zu bemerken. An dem zur Hauptknospe gehbrigen zweiten Laubblatt (Fig. 45) ist die Spreite schild-herzformig und kaum eine Andeutung zur Lappenbildung an derselben. Die Nebenblattchcn sind am dicken Scheidentheil bedeutend ausgebildet. Das dritte Eanbblatt- chen ist dem yorhergehenden ahnlich. Hieraul folgt ein langeres Internodium, auf dem ein kurzgestieltes Blattchen (Fig. 46) mit einfaclier Spreite (s) und den fliigelartigen Nebenbliittclien fn) angebracht ist. Am folgenden jungeron Blattchen {Fig. 47) sind Stiel und Scheide sehr kurz, Spreite (») und Aeben- blattchen bedeutend entwickelt. Das dritte ungesticlte Blattchen ( Fig. 48) mit dreilappiger Spreite («) und den beiden Nebenblattchcn («) deckt die drei jiingsten unentwickelten Blattchen (Fig. 49). Zwei derselben besitzen einfache Spreite und die beiden Nebenblattlappen, das dritte ist bios ais kleine wenig differenzierto Protuberanz sichtbar.

Centiospermae.

Boussingaultia basseloides Kth. Beerblumartige Bonssingaultie. (Taf. V.

Fig. 1— 25.) Eine Pflanze Quito's, welche im Aeussern un.serii Giinsefuss- arten ahnelt, wegen ihrer Knollen in Quito ais Gemiise gebaut und boi uns ais (fade schmeckendes) Surrogat der Kartoffel (Basselle-Kartotfel) cmpfohlen ist; sie verdient aber wohl mehr wegen ihres starken Schleim- gehalts Empfehlitng ais NMchfuttcr1). Der schlingende Stengel t.ragt auf langen Interuodien kurzgestielte herzformige Bliitter. Der knollige Wurzel- stock ist dem von Canna indica im Wesentliehen sehr ahnlich. Es finden sieli an demselben eine grossere Anzahl Sprosse, die zu Knollchen und Knollen ausgebildet sind (Fig. 1).

Die auf denselben auftretenden Schuppen, respective Brutknospen lassen deutlieh ein Stellungsverhaltnis nach dci' Dirergenz s/ l3 erkennen

') Leunis Synopsis 2. Tlieil, p. 620.

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13

(Fig. 2, Spross A ton Fig. 1), die Glieder in der Richtung von reehts mieli links geziililt. Eigentliiiinlich ist, dass die seitlich auftretenden Glieder (eincs Cvelus) an einem unterirdisehen Spross in ihrer Aushildung nicht gleichmiissig fortge.schritten sind; wiihrend einige Brutknospen kaum ais wenig merkliehe Protuberaiizeii an deniselbcn ersclieinon, sind andere zwischen- gesehobene schon zu einer ansebnlichen Seitenknolle ausgebildet (Fig. 2, Fig. 1 A, B).

Die nahere Betraehtimg der naelieinanderfolgenden Glieder eines Cyclus an dem Spross A (Fig. 1) ergab folgende Eigenthumlichkeiten:

Das erste Glied, von dem wir bei doi' Betracbtung ausgicngen ( Fig. 2 1) zeigt drei Schuppenblattchen ( Fig. 3 a, b, c), welclie die angehorige End- knospe (d) einsehliessen. In derselben Vegetationsperiode bat das zweite Glied nur zwoi yerkiimmertc Sehuppoiiblattchen (Fig. 4 a, b) und auch dereń Endknospe (d) ist iinsserst kleili. Die dritte Brntknospe ist der ersten an Grbsse gleicli, entlialt jedocb neben ihrer Endknospe (Fig. 5 d) vier Schiippehen. Die gleielie Anzalil zeigt die vierte Knospe (Fig. 6), ist aber kleiner ais die dritte. Das folgende Glied ist wiedcr bedeutend stark aus­

gebildet (Fig. 7 ); in der Aolisel der demselben zugehbrigen Schuppen treten auch schon Brutknospen zweiter Ordniing auf. So findet sieli eine solche (6) in der Achsel der zweiten Schuppe, bestehend (Fig. 8) aus zwei Schupp- clien und einer kleinen Protuberanz; in der der dritten und yierten keine, aber unter der fiinften wieder cine solche (Fig. 7 c); die folgenden vier Schuppen unigeben die Scheitelknospe (d).

Die seehste Knospe (Fig. .9) ist viel kleiner ais die erste und besteht aus drei Schuppehen (1—3) mit dereń Endprotuberanz (d). Das siebente Glied (Fig. .10) ist ganz gleicli der yorhergehenden. Die flint Schuppehen der acliten Brntknospe (Fig. 11) hiillen deren Scheitel ganz ein. Das neunte Glied besitzt nur yier Schiippehen (Fig. 12) und sielit im iibrigen dem yorigen iihnlicli.

An Stelle der zehnten und eilften Brntknospe waren, weil dieselben ab- gefallen, nur die Narben derselben. Dafiir ist das zwolfte Glied zu einem anselinlichen Knbllchen ausgewachsen (Fig. 13, Fig. 2(>). Eine griissere Anzalil Schuppenblattchen und die Narben von abgetrockneten sind an ihr yorhanden; in den Aehseln der meisten derselben finden sieli kleine Brut­

knospen (Fig. 13 a, b, c, d). Eine gleielie Ausbildung musste das dreizehnte Glied geliabt liaben, war jedocb abgefallen. Die folgende 14. Brntknospe (Fig. 14) ist wieder iinsserst kiciu und besteht nur aus drei Schiippehen und einer kleinen Protuberanz (d). Die meisten nun folgenden Knbllchen waren abgefallen und nur lioch die Endknospe (Fig. 2 a) yorhanden. Diese

(14)

14

(Fig. 15) ist langlich, ati der fSpitze abgerundet und trśigt am Grunde zwei kleine Sohuppchen, in dereń Aehsel, sowie an versehiedenen anderen Stellen seitlichc Knospchen auftreten. Aehnliche Verhsiltnis.se zeigen mich die iibrigen Seitensprosse dieser eigenthiimlich suisgeliildeteu untcrirdischen Sprossforni.

An dem oberirdisch wsiehsenden Seitenspross (Fig. 16) finden sieli am untersten Theile (b) mehrere Schuppchen und Knospen (Fig. 17 u, bi;

dann folgen nach einander eine Anzald sieli entwickelnder Blattchen, in dereń Aehsel (Fig. 1!) a) Knospchen auftreten, bestehend ans einem Sehuppen- blattehen, das 2 - - 3 Protuberanzen deekt (Fig. 20, Fig.21). Die Kndknospe besteht ans funt Blattchen, welche den Seheitel des Sprosses umgeben.

Cze r n o w it z, im Juni 1885.

(15)

T k . B r u c k ńtj\.

(16)
(17)

T a f U .

(18)
(19)

T a / ' m

(20)
(21)

A

(22)
(23)

j ur. r.

(24)
(25)

S c ł i u l n a c h r i c ł i t e n

vom Director.

I. P e r s o n a ls t a n d .

A. Lehrkórper und Lehrfacher-Vertheilung.

a) I) i r e c t o r :

1. Wenzej. Kokn, Doctor der Philosophie, k. k. Schulratb, Mitglied des k. k. Bukowinaer Landesschulrathes, Mitglied des Czernowitzer Gemeinde- ratlies, Ehrenmitglied und Vor,stand des „Kronprinz-Rudolf-Vereines", Vorstand des „Erzhcrzogin-Marie-Va]erie- Vereines“ , Vorstand des Unter- stiitzungs -Yereines fur wiirdige Schiller an den communalen Knabeu- Volksschuleii, Ehrenmitglied mehrerer humanitarer Vereine, gepruft fur Mathematik und Physik, lelirte Mathematik (3 Stnnden) in der I. aClasse;

wohnt im Schulgebiiude.

b) F r o f e s s o r e u : *)

2. Herr Elias Nimigean, Senior der Anstalt, Cassier des „Erzherzogin- Marie- Valerie- Yereines", Custos der geograpliischen Lehrmittelsammlung, gepruft fur Geographie und Geschichte, Ordinarius in V II., lehrte Geo- graphie in I. a, Geschichte in IV., V I. und VH ., deutsche Sprache in

III .; zusammen wbchentlich 17 Stnnden.

3. Herr Georg von Tarnówiecki, Secretar des „Erzherzogin-Marie-Valerie- Vereines“, Ausschussmitglied des „Kronprinz-Rudolf-Vereines“, Custos der geometrischen Lehrmittelsammlung, gepriift fiir darstellende Geometrie

*) Die Professoren sind nacli der Ordnung der definitiven Anstellung aufgefulirt.

(26)

mul Mathematik, Ordinarius in VI., lehrte geometrisches Zeichnen in II., III., IV., darstellende Geometrie in V., VI., V I I .; zusammen wochentlich

18 Stunden.

16

4. Ilerr Leon Kirilowicz, Aussclmssinitglied des „Kronprinz-Rudolf- Vereines“, gepriilt fur ruthenische and deutsehe Sprache, lehrte ruthe- nische Sprache in allen Classen and deutsehe Sprache in I V .; zusam- men wochentlich 17 Stunden.

5. Herr Constantin Stefanowicz, gepriift fiir Mathematik and Physik;

ais k. k. Bezirksscliul-Inspector beurlaubt.

(i. Herr Johann Fischer, rom.-kath. Weltpriester, Cassier des „Kronprinz- Rudolf- Vereines“ , Custos der Professoren-und Schiilerbibliothek, lehrte die rom.-kath. Religion in allen Classen, ferner Geschichte in I I .;

zusammen wochentlich 17 Stunden.

7. Herr Wilhelm Steinek, Ausschussmitglied des „Kronprinz-Rudolf- Vereines“, gepriift fur deutsehe Sprache, Geographie und Geschichte, Ordinarius in V.. lehrte deutsehe Sprache in II., V., V I., VII. und Geschichte in V . ; zusammen wochentlich 15 Stunden.

8. Herr Hierotheus Pihuliak:, Custos des chemischen Cabinetes, gepriift fiir Chemie und Naturgeschiohte, lehrte Chemie in IV ., V., V I., Natur- geschichte in V., VI., V II.; zusammen wochentlich 17 Stunden.

1*. Herr Michael Schbóckenfun, Lector dej1 franzosischen Sprache an der k. k. Franz-Josef-Universitat, k. k. Priifungscommissar fiir die frauzosische Sprache bei der Priifungscommission fiir allgemeiue Volks- und Biirgerscłmlen in Czernowitz, gepriift fiir frauzosische und deutsehe Sprache, Ordinarius in III., lehrte franzósische Sprache in III., IV ., V . , VI., V II.; zusammen wochentlich 16 Stunden.

10. Herr Leon Iln io ki, k. k. Oberlieutenant in der n. a. Landwehr, Custos des ])hysikalischen Cabinetes, gepriift fiir Mathematik und Physik, Ordinarius in IV ., lehrte Mathematik in IV ., V., Physik in III., IV., V I . ; zusammen wochentlich 18 Stunden. 11

11. Herr Justin Pih uliak, Custos der Lehrmittelsammlung fiir Freihand- zeiehnen, gepriift fiir Freihandzeichnen, lehrte Freihandzeichnen in II., III., IV., V., VI., V II.; zusammen wochentlich 23 Stunden.

(27)

17 12. Herr Ca u s t k a t Coca, gr.-or. Wcltpriestcr, Ausschussmitglied des

„K ronprinz-Rudolf-Vereities“ , Secretar des Yereines „Sofietatea pentru cultura ęi literatura romaua in Bucovina“, lehrte gr.-or. Religion in allen Classen, Geschichte in I I I .; zusammen wochentlieli 17 Stunden.

c) S u p p 1 e n t e n :

UJ. Herr Constantin Ma x im o w ic z, gepriift tur Mathematik, Physik mul Stenographie, lehrte Mathematik in III., VI., VII., Physik in VII . ; zusammen wdehentlieh 17 Stunden.

14. Herr Tiie o ph il Bkuck, gepriift tur Chemie und Naturgesehiehte, Ordiuarius in II., lehrte franzosisehe Spraeho in I. a, 1. h, II., Geo- graphie in I. h, Kalligraphie in II.; zusammen wochentlieli 18 Stunden.

15. Herr Joh an n Zy b a o z y n sk i, k. k. Lieutenant in der Reserve, Custos des naturhistorischen Cabinetes, gepriift fur Naturgesehiehte, Mathe­

matik und Physik, Ordiuarius in I. a, lehrte Naturgesehiehte in I. a, I. b, II., Mathematik in I. b, deutsehe Sprache in I. a, Kalligraphie in I. a, I. 1); zusammen wochentlieli 18 Stunden.

Ili. Herr Anton Pa w ł o w sk i, k. k. Lieutenant in der Reserve, gepriift fiir Mathematik und Physik, lehrte Freihandzeichnen in I. a, I. b, Mathe­

matik in II. und assistirte beim Freihan Izeichen-Unterriehte in II.

und I V . ; zusammen wochentlieli 2i! Stunden.

17. Herr Meti-iod Lutja, gepriift fiir rumauische Sprache, Ordiuarius in I. b, lehrte rumauische Sprache in allen Classen, deutsehe Sprache in I. b ; zusammen wochentlieli 18 Stunden.

d) N e b e n 1 e h r e r:

18. Herr Fhanz Guilittscjii, Turnlehrer an der k. k. Lehrerbildungs- anstalt, lehrte englisehe Sprache in V., V I., VII., und crthcilte den Turnunterricht in 3 Abtheilungen; zusammen wochentlieli 15 Stunden.

li*. Herr Joski-’ Fronius, evangeliseher Pfarrer, Mitglied des k. k. Landes- schulrathes, ertheilte den evangelischen Religionsunterricht in allen Classen.

(28)

IX

20. Herr La z a r Igel, Doctor der Philosopliie, Landesrabiner, Mitglied des k. k. Stadtschulrathes, lehrte israelitische Religion in allen Classen.

21. Herr Ga b r ie l von Mor, k. k.- Gymnasialprofessor, gopriifter Lehrer der Stenographie, lehrte Stenographie in 2 Abtheilungen zu je 2 Stunden in der Woche.

22. Herr Isidor Woro bk iew ig z, gr.-or. Weltpriester, Titular-Erzprieater, k. k. Uniyersitiitsprofossor, crtheilte Unterricht im Gesange.

(29)

li)

II. Lehrplan.

A. Uebersichtliche Zusammenstellung der Lehrgegenstande nach ihrer wochentlichen Stundenzahl.

Wochentliche Stundenzahl iu der Lehrgegenstande T. II. III. IV. V. VI. VII.

£ C a 8 8 e

1. O b 1 i g a t e.

1 R e l i g i o n ... 2 2 2 2 i 1 1 2 Deutsche S p ra ch e ... 4 3 4 oO 3 3 *»o

3 Franzosische Sprache . . 5 4 4 3 OQ 3 3

4 Englische Sprache . . . . — — •- 3 3 3

5 Landessprachen * ) ... 2 2 2 2 2 2 2

6 Geographie imd Geschichte 3 4 4 4 3 3 3

7 M a th e m a tik ... 3 3 3 4 5 5 5 8 P h y s ik ... — 3 3 — 3 4

i) Darstellende Geometrie . — — — 3 3 3

10 Geometrisches Zeicłuien . — 3 3 ‘>O - - — —

11 Naturgeschichte ... 3 3 — — 3 2 i)*ł 12 Chem ie... — — — 3 3 »')• » 13 . F reih an dzeiclm en... 6 4 4 4 4 3 4 14 K a llig ra p h ie... 1 1

Zusannnen . . 29 29 2!) 31 33 34 34

*) Obligat fur diejenigen Schiller, dereń Eltern sieli dafur entscheiden.

(30)

20

2. U n o b l i g a t e.

1. Stenographie in 2 Abtheilungen zu je 2 Stunden.

2. Tiirnen in o Abtheilungen zu je 2 Stunden.

3. Gesang in wochentliehen 2 Stunden.

B. Vertheilung der Lehrgegenstande auf die einzelnen Classen.

X .

Classe.

Ordinariu.s: Abtheilung A : Hen- Prof. J. Z v b a o z y n.ski. Abtheilung B : Herr Prot. M. Lu tia.

Jłeligionslehre (2 St.). Fur die gr.-or. Schiller: Glauhens- und Sittenlehre

nach Andriewicz. C. Cooa.

Fiir die katholischen Schiiler: Grosser Katechismus von Schuster.

•T. Fisch er. Deutsche Sprache (4 St.). Die VVortart.cn, Flexion des Nomen und Verbum;

der nackte Satz, Erweiterungen desselben, gezeigt und erklart an ein- fachen Beispielen ; Orthographische Uebungen. Dictate, von dem Schiiler in der Lection nachgeschrieben, vom Professor hau.slich corrigirt.

Lectiire. Lautrichtiges und sinngemasses Lesen ; Erklarung des Gele- senen. Besprechung desselben in dialogischer Form, miindlichcs liepro- ducieren des Gelesenen. Memorieren und Vortragen erkiiirter ( iedichte, mitunter auch prosaischer Absehnitte.

Deutsche Aufsiitze. Schriftliehes Wiedergebeu einfaeher Erzahlungen oder kurz er Beschreibungen. In jodem Monat zwoi Hansa nfgaben und eine

Sehularbeit. J. Zybaczynski. M. Lu tia.

Franzósische Sprache, wochentlich 5 Stunden. Leselehre. Formenlehre mit Beriicksichtigung der Elemente der Lautlehre und z war : Das Sub- stantiy und sein genre, das Adjectiv ijualitatif, Adj. possesif und de- inonstratif : I. regelmassige Conjugation; Bildung der zusammenge- setzten Zeiten. Elemente der Orthographie , Construction des einfaehen Satzes. Mundliche und schriftliche Uebersetzung einfaeher Satze ans dem Franzosischen und in dassclbe. Aneignung eine.s entsprechenden Wortvorrathes. Vorbereitete Dictate. Klcino Hausarbeiten nach Erfor- derniss ; allc 14 Tage eine Sehularbeit. T. Bruck.

(31)

21 Rumiinisehe Sprache (2 St.). Aeltere und neuere Orthographie ; Wcchsel

der Dante; dic regelmaasigcn Formen des Nomen, Conjugation der Hilfszeitworter und aller Verba im Priisens. Uebungen im Dictando- schreiben und im Uebersetzen leichter Siitze. M. Lutja. Ruthenisehe Sprache (2 St.). Lautgesetze in ihrer Anwcndung aut Flo\'ion

und Orthographie; tlić rcgelmiissigen Formen des Nomen, die zur Hildung eintacher Siitze erforderliehen Formen des Zeitwortes;

Uebungen im Dictandosehrcibcn und im Uebersetzen leichter Siitze.

L. K rur łowi rs5.

(-Jeographio, wbehentlieh 3 Stunden. Die Hauptformen des Festen und Fliis-

■sigen aut der Frde, ihrc Anordnung und Vertheilung und die poli- tisehen Abgrenzungen der Erdtheile ais iibersichtliehe Besohreibung der Erdoberflache naeh ihrer natnrlichen Beschaffenheit und politisohen Eintlieilung, aut Grund des Kartenbildes. Fundamentalsiitze der niathe- matischen und physikalisehen Geographic, soweit sie zum Yerstiindniss der eintachsten Erscheinungen unentbehrlich sind und anschaulieh er- (irtert worden kdnnen. E. Nimicjean. 'I'. Bruok. Mathematik, wochentlich 3 Stunden. Erorterung ileś dekadisehen Zalilen-

systemes. Die vier ersten Grundoperationen mit unbekannten und mit einfaeb benannten Żabien ohne und mit Decimalien. Erklarung des metrischen Mass- und Gewichtssystemes. Grundziige der Theilbarkeit der Zahlen ; grosstes gemeinsames Mass und kleiustes gemeinsames V iel- faehe. Gemeine Briiehe. Yerwandlung gemeiner Bruelie in Deeimal- bruclic und umgekchrt, Das Reehnen mit mehrfaeli benannten Zahlen.

Dr. W. Kokn. .). Zybaczynski. Naturgeschiehte, woehentlich 3 Stunden. Anschauungsunterricht, und zwar :

I. Semester : W i r b e 1 t h i e r e, yorwiegend Siiugethiere und Ybgel ; eine Anzahl passend ausgewahlter Formen der iibrigen Classen. 11. Se­

mester: W i r b e l l o s e T h i e r e , yorzugsweise Gliederthiere, nainent- lieh Insecten ; einige der wichtigsten und bekanntesten Formen ans der Abtheilung der Weieh- und Strahlthiere. J. Zybaczynski. Freihandzeiehnen, woehentlich 6 Stunden. Anschauungslehre, Zeichnen ebener

geometrischer Gebilde ans freier Hand nacli den Yorzeiclinungen, die der Lelirer an der Tafel entwirft und mit kurzeń zum Verstiindnisse nothigen Erklarungen begleitet, namlich: Gerade und krunnne Einien,

(32)

Winkel, Di •eiecke, Violccke, Krcise, Ellipsen, Conibinationon diescr Figuren. Das goometrische Ornament; Elemente des Flachornaments.

A. Pa w ł o w s k i. Kalligraphie, woelientlieli 1 Stnnde. IJebnngen naeli Yorlagen.

J. Zy k a o z y n s k i.

II. Classe.

Ordinarius : Herr Prot. T. Buuck.

Religionslehre, woelientlieli 2 Stnnden. Fiir dic gr.-or. Schiller : (Joschichte des alten nnd nenen Bnndes naeli Andriewiez. C. Coca. Fiii’ die katholiselien Seliiiler : Hibliselie (icschichte des alten nnd nenen

Testamentes naeh Sch lister. J. Fi s c h e r. Deutsche Sprache, woelientlieli 4 Stnnden. Yervollst;indignng der Formen-

lelire; Erweiternng der Lehre voni naekten nnd bekleideten Satze ; die Satzyerliindnng nnd Satzordnung in ilircn leiebteren Arten.

Fortsetznng der orthograpliischen Uelmngen. A Ileś Uebrige wie in der r. Classe. Alle 14 Tagc eine Hausanfgabe, alle 4 Wochen eine Selinl-

arbeit. W. Steineu.

Franzosische Sprache, wdehentlieh 4 Stnnden. Fortsetznng der Fornienlehre.

Die Adjeetits mnneraiiN Comparation : die Prononis; die drei regel- massigen Conjngationen ; die Article partitif; das Adyerbe; Prepo- sition; Syntax des Prononi personel conjoint; Fragc- nnd negative Form ; die gebrauchlichsten nnregelmassigen Verben mit Ansfall des Stammconsonanten (verbes aufuire, ire, u. s. w.'. Mundliche nnd sehrift- lielie Uebersetzungen ans dem Franzosischen nnd in dasselbe. Yer- mehrnng des Wortvorrathes. Yorbereitete Dietate. Lecthre leiehter Erzahlnngen. Kleine Hausarbeiten naeh Erforderniss ; alle 14 Tage

eine Sehnlarbeit. T. Brijck.

Hinnanisehe Sprache (2 Ste. Gesammte iibrige Fornienlehre der flexiblen liedelheile; die inflesiblen Redetheile; die znr Bildnng einfaeher Siitze erforderlichen syntaktischen .Kegeln. Alle 8 Tage eine Hausarbeit, alle

14 Tage eine Sehnlarbeit. M. Eutia.

Hnthenisehe Sprache (2 St.). Ansfiihrliehe Behandlnng der Fornienlehre des

\rerbnm; die anomalen Fornien der iibrigen fle\iblen Redetheile;

(33)

21 Rumiinisehe Sprache (2 St.). Aeltere und neuere Orthographie ; Wcchsel

der Dante; dic regelmaasigcn Formen des Nomen, Conjugation der Hilfszeitworter und aller Verba im Priisens. Uebungen im Dictando- schreiben und im Uebersetzen leichter Siitze. M. Lutja. Ruthenisehe Sprache (2 St.). Lautgesetze in ihrer Anwcndung aut Flo\'ion

und Orthographie; tlić rcgelmiissigen Formen des Nomen, die zur Hildung eintacher Siitze erforderliehen Formen des Zeitwortes;

Uebungen im Dictandosehrcibcn und im Uebersetzen leichter Siitze.

L. K rur łowi rs5.

(-Jeographio, wbehentlieh 3 Stunden. Die Hauptformen des Festen und Fliis-

■sigen aut der Frde, ihrc Anordnung und Vertheilung und die poli- tisehen Abgrenzungen der Erdtheile ais iibersichtliehe Besohreibung der Erdoberflache naeh ihrer natnrlichen Beschaffenheit und politisohen Eintlieilung, aut Grund des Kartenbildes. Fundamentalsiitze der niathe- matischen und physikalisehen Geographic, soweit sie zum Yerstiindniss der eintachsten Erscheinungen unentbehrlich sind und anschaulieh er- (irtert worden kdnnen. E. Nimicjean. 'I'. Bruok. Mathematik, wochentlich 3 Stunden. Erorterung ileś dekadisehen Zalilen-

systemes. Die vier ersten Grundoperationen mit unbekannten und mit einfaeb benannten Żabien ohne und mit Decimalien. Erklarung des metrischen Mass- und Gewichtssystemes. Grundziige der Theilbarkeit der Zahlen ; grosstes gemeinsames Mass und kleiustes gemeinsames V iel- faehe. Gemeine Briiehe. Yerwandlung gemeiner Bruelie in Deeimal- bruclic und umgekchrt, Das Reehnen mit mehrfaeli benannten Zahlen.

Dr. W. Kokn. .). Zybaczynski. Naturgeschiehte, woehentlich 3 Stunden. Anschauungsunterricht, und zwar :

I. Semester : W i r b e 1 t h i e r e, yorwiegend Siiugethiere und Ybgel ; eine Anzahl passend ausgewahlter Formen der iibrigen Classen. 11. Se­

mester: W i r b e l l o s e T h i e r e , yorzugsweise Gliederthiere, nainent- lieh Insecten ; einige der wichtigsten und bekanntesten Formen ans der Abtheilung der Weieh- und Strahlthiere. J. Zybaczynski. Freihandzeiehnen, woehentlich 6 Stunden. Anschauungslehre, Zeichnen ebener

geometrischer Gebilde ans freier Hand nacli den Yorzeiclinungen, die der Lelirer an der Tafel entwirft und mit kurzeń zum Verstiindnisse nothigen Erklarungen begleitet, namlich: Gerade und krunnne Einien,

(34)

24

b) Geometrisches Zeichnen : Uobungen im Gebraucbo der Reissinstru- mente. Constructionszeiehen-Uebungen im Ansehlusse an den in der Planimetrie abgehandelten Lehrstoff und unter Beriicksichtigung der einfacben ornamentalen Formen. G. v. Tarnowikcki. Freihandzeichnen, woohentlieh 4 Stnnden. Zeiehncn raumlieher und geoine-

trischer Gebildc ans freier Hand m ie li perspeeti eisehen Grundsatzen, durehgefiihrt an passenden Draht- und Holzmodellen in naohstehender Reihentblge: Gerade und krumme Linien, Polygone, Kreise, stereo- inetriselie Korpcr und dereń (Jombinationen; einfachc tcehnische Objeete.

J. PniTJUAK.

Kalligraphie, woelientlieh 1 Stunde. Hebungen mieli Yorlagen zui' Heran- bildung einer leserlieben und gefalligen Handsehrift. T. Bupck.

X X X . O l S S S O .

Ordinarius: Hen- Prot. M. S< h u c k x.

Religionslehre, woelientlieh 2 Stnnden. Fiir die gr.-or. Sehiiler: Liturgik

mieli Andriewiez. C. Co c a.

Fiir die katholischen Seluiler: Katholisehe Liturgik nae.li I. FWinzel.

J. Fisciiku. 1 ieutsehe Sprache, woelientlieh 4 Stnnden. Der zusammengezogene und zu-

sammengesetzte Satz ; Arten der Nebensatze. Yerkurzung derselbon, indireete Rede, die Periode. Systeniatische Belehrung iiber Ortho- graphie und Zeichensetzung. Lectiire. Genaues Eingehen aut die Ge- dankenabfolge und Gliederung der grosseren prosaischcn Le.sestiioke.

Scharfung des Sinnes fiir die poetischen und rhetorischen Ausdrueks- mittel. Bei der Erklarung classischer Gedichte sind leichttassliohe und pas.sende biographisehe Notizen iiber die Yertasser niitzutheilen. M c- morieren und Vortragen. Aufsatze verschiedcner Art, zuni Theil sieli ansehliessend an den Unterrieht in der Gesehichte, Geographie und in den N a t u r w i sse 11 se h a fte n. Termine der sehriftliehen Hans- und Schularbeiten wie in der II. Classe. E. Nimigkan. Franzbsische Sprache, woelientlieh 4 Stnnden. Wiederholung und Erganzung

der Formenlehre. Systematisehe Behandlung der unregelnnissigen Yerben aut Grund der Lautgesetze; Yerbes defectifs und impersonnels ; (Jon-

(35)

25 jonctions; der zusammengesetzte Satz ; Syntax des Artiele ; Anwendung der Vorbes auxiliaires. Miindliehe und scliriftliehe Debersetzungen mis dem Franzosischen und in dasselbe. Leiclite prosaische und poetiselie Lectiire in eincm franzosischen Lesebuehe. Versnehe in miindlieher Reproduction gelesener Stiicke. Memorieren kurzer Lesestiicke. Ver- mebrung des Wortvorraths, namentlich Ancignung der iiblichsten Pbraseologie aut Grundlagc der behandelten Verben. Yorbereitete Diotate. Hausarheiten wie in der II. Classe; jeden Monat einc Sehtil-

arbeit. M. Schr6ckknfux.

Rnmsnisehc Sprache (2 St.). Cursorisebe Wiederholung der gesammten Formenlehrc, ergiinzt dureh die selteneren abweiehenden Formen. Casus- lehre. Leiclite prosaische und poetiselie Lectiire. Alle 14 Tagc einc Hausarbeit und einc Schularbeit. M. Lijtfa. Riitlieniselie Sprache (2 St.). Cursorisebe Wiederholung der gesannnten

Formenlehre, ergiinzt dureh dic selteneren abweiehenden Formen.

Casuslehre. Leiclite prosaische und poetiselie Lectiire. Alle 14 Tagc eine Hausarbeit und einc Schularbeit. L. K nm .ow icz.

Geographie, wochentlich 2 Stunden. Speeielle Geographie des iibrigen Lu­

mpa mit Ausschluss der osterroieliisch-ungarischen Monarchie, in der angegebenen Wcise.

Gosehiehtc, wochentlich 2 Stunden. Gcsehiehtc des Mittelalters unter steter Reriieksichtigung der vaterlandischen Momentu. C. Cooa. Matheinatik, wochentlich d Stunden. Die vier Grundoperationen in allge-

nieinen Zalilen mit ein- und mehrgliedrigen Ausdriickon. Quadriernng und Cubicrnng ein- und mehrgliedriger algebraischer Ausdriieke sowie dekadischer Zahlen. Ausziehung der zweiten und dritten Wurzcl ans dekadischen Zahlen. Fortgesetzte Uebungen im Rechnen mit beson- deren Zahlen zur Wiederholung des arithmetischen Lehrstofies der friiheren Classen, angewaudt vorzugswei.se aut Reehnungsaufgaben des biirgerlichen Geschaftslebens. Zinseszinsenrechnung. C. Maximowicz. Physik, wbehentlieh 3 Stunden. Sogenannte allgemeinc Eigenschaften der

Kbrjier. Aggregationszustande. W iir : n e l e h r c : Volums- und Aggre- giitionsiinderungen, Temperatur, Warmemengen, Leitnng und Strahluug.

M a g n e t i s m u s : Natfirliche Magneto, Uebertragung des Magne- tisunis aut' Lisen und Stali! ; Magnetismus des Krdkbrpers; Dccii-

(36)

nation, Compass. — E l e c t r i c i t a t : Grundbegriffe, Vrertheilung (In- fluenz); eintache Electrisirmaschine. Galvanismus, galvanisclie Elemente.

Wirkungen des galvanischen Stromes. Induetionserselieinungen.

E. Il n ic k i.

Geometrie und geometrisches Zeichnen, wochentlich 3 Stunden.

a ) G e o m e t r i e . Flachengleiche Figuren und ihre Ver\vandlnng. Flhchen- berechnung im Eiuklange mit dem beziiglichen mathematisclien Eelir- stotte der III. Classe. Anwendung der algebraischen Griindoperationon zur Eosung einfacher Aufgaben der Planimetrie.

b ) G e o m e t r i s c h e s Z e i c h n e n . Die m der II. Classe geiibten Con- strnctionen werden fortgesetzt, mit Beriicksichtigung des in der Geo­

metrie behundelten Lehrstoffes vervollstandigt und ornamentale An- wendungen aut Falle und Beispiele ans der technischen Praxis hin-

zugefiigt. G. v. Tarnowieoki.

Freihandzcichnen, wochentlich 4 Stunden. Uebungen im Ornamentzeielnien nach Entwiirfen des Lehrcrs an der Sehultafel, ferner naeh tai'blos<m wie audi polyehromen Musterblattorn, wobei der Sehiiler in passender Weise iiber die Stylart des Ornamentes zu belehren ist.

d. P l I H I U A K .

X T 7 ". Classe.

Ordinarius ; Herr Prot. L . Ii.n i c i c i.

Religionslehre, wóehentlieh '2 Stunden. Fur die gr.-or. Sehiiler : Allgemeimu’

Thcil der Dogmatik, trei naeh Andriewicz. C. Coca. Fiir diekatholischen Sehiiler: Allgemeiner Tlieil der Dogmatik; dann vom besonderen Theile der Dogmatik von Gott, dessen Eigensohaften bis zur Dreifaltigkeitslehre einsehliesslieh, naeh Wappler. J. Fisch er. Deutsche Spraehe, wochentlich 3 Stunden. Zusainmenfassender Absehluss

des gesammten grammatischen Unterrichtes. Zusamincnstcllung von Wortfamilien, mit Riicksicht aut Vieldeutigkeit und Verwandtsehaft der Worter gelegentlich der Eectiire. Das Wichtigste ans der Prosodie und Metrik. Eectiire wie in der III. Classe. In der Auswahl des Eese.stoftes (von dem jedoch IJebersetzungen poetischer Originale ans dem Cateinischen und Grieehiselien auszuseldiessen sind) ist aueli die

(37)

antike und germanisclie Gotter- und Heldensage zu beriicksichtigen.

Memorioren und Vortragen.

Aufsiitze mit Beriicksichtigung der im biirgerlichen keben ani hiiutigsten voi'kommenden Gescluittsaufsatze. Terrnine der scln iftlichen Hans- und Schularbeiteii wie in der II. Classe. L. K ilanow icz.

Franzosische Sprache, wochentlieh 3 Stundcn. Formenlehra der Composita (juljułanłifs und adjectifs)) Elemente der Wortbilduug. Syntax, ins- besondere Rections-, Modus- und Tempuslehre. Miindliche und schrift- lielie Uebersetzungen ans dem Franzbsisehen und in dasselbe. Pro- saisebe und poetische Lectike in einem franzósiscben Lesebuche.

Miindliclie Reproduetion wie in der III. Classe. Memorieren kurzer Lesestiicke. Vermelirung des Wortvorraths. Dietate. Alle 14 Tage eine langere Ilausarbeit ; alk: 4 Wocben cine Sehularbeit.

M. SCHKÓCKEN1-’IL\.

Ruinaniselie Spraebe, wbelientlich 2 Stunden. 'rempiis- und Moduslelire.

kelire vom Satzbau und von der Interpunetion. Fortgesetzte Lecture.

Alle 14 Tage eine Ilausarbeit, alle 4 Wochon eine S<diularbeit.

M. Lutja. Rutlieniselie Hpraehe, wochentlieh 2 Stunden. Tempus- und Moduslelire.

kelire vom Satzbau und von der Interpunetion. Fortgesetzte ke<4iire.

Alle 14 Tage eine Ilausarbeit, alle 4 Woelien eine Sehularbeit.

k. Kihii.o w k//.

Geograpliie und Geschielite, wochentlieh 4 Stunden. a) G e o g r a p h i e (2 St.): Specielle Geographie Amerikas, Australiens und der osterrei- ehisch-ungariseheii Monarchie, mit Berticksichtigung der Verlassungs- verhaltnisse des Kaiserstaates. />) G e s c h i e l i t e (2 S t .j: Uebersieht.

der Geschielite der Neuzeit mit eingehendercr Behandlung der Ge-

schichte von Oesterreich. E. Njmigkan.

Mathematik, wochentlieh 4 Stunden. A 1 1 g c m e i n c A r i t. h m e t i k.

Wissenschaftlieh durchgefiihrte kelire von den 4 ersten Rechnungs- operationen. Grundlehren der Theilburkeit der Zahlen. Theorie des grossten gemeinsamen Masses und des kleinstcn gemeinsamen Viel- tachen, aiigewandt aucli aut Polynome. kelire von den gemeinen Briichen.

Verwandlung gemoiner Briichc in Decimalbruche und umgekehrt.

Grundliches Eingehen in das Rechnen mit Decinuden, insbesonderc

(38)

28

in dąs Verfahren der abgekiirzten Multijdication mul Division. Eehre von den Yerhaltnissen und Proportionen nebst Anwendungen. Debre von der AuHbsung der Gleiohungen des ersten G nul es mit einer mul mit mehreren [Jnbekannten nebst Anwendung aut praktisch wiohtige

Aufgaben. D. Ilnitki.

Pliysik, wbchentlieh 3 Stunden. M e c h a n i k : Einfaehste Bewegnngsarton.

Bewegungsparallelogramme, Krafteparallelogramm. Begriff der Masse, orliki ter t mittelst der Atwoodksehen Fallinaschine; Sehworkraft, Schwer- punkt. Der Hebel ais Wagebalken. Pendel. Entstehung krummliniger Bewegung, Fliehkraft. Bewegungshindernisse. Experimentelle Ermitte- lung statischer Verhaltnisse an einfachen Maschinen. Hydrostatische Fundamentalgesetze, specifisches Gewicht, relat,ive Dichte. Segnerhs Rad. — Torricellis Versuch, Barometer, Mariotte’sehcs Gesetz, Luft- pumpe. — A k u s t i k : Das Einfaehste iiber Entstehung, Eortpflanzung und Wahrnehmung des Sohalles. Entstehung der Tonę im Allgemeinen, Mass der Tonhohe (Sirene). Tonerzeugung durch Saiten, Stimmgabeln, Flatten, Pfeifen. Stiinm- und Hcirorgan. — (Geometrische) O p t i k : Geradlinige Eortpflanzung des Liohtes, Reflexionsgesetz, Piane und spharisehe Spiegel; Breclnmg des Liehtcs; Farbenzerstreuung. Sonnen- spectrum ; Sammel- und Zerstreuungslinsen, Gonstruetion und Demon- stration der Linsenbilder; Camera obscura. Das Auge, Eupe, astrono- misehes Fernrohr, zusammengesetztes Mikroskop. Galileibsohes Fern- rohr. Sonnenspectrum. Strahlende Warnie. L. Iunicki. ('hemie, wochentlich 3 Stunden. Vorbereitender Theil. Yorliihrung der

wiehtigsten pliysikaliseh-chemischen Erscheinungen und Processe.

Gedrśingte Charakteristik der Elemente und der verschiedenen Arten der ans ilinen entstehenden Yerbindungen. H. Pihuljak. Geometrie und geometrisehes Zeiehnen, wochentlich 3 Stunden. a) G e o-

m e t r i e : Elemente der Stereometrie. Lagę der Geraden und Ebenen gegen einander mit Rucksieht auf die Bediirfnisse des [Jnterrichtes in der darstellenden Geometrie. Prisma, Pyramidc, Cylinder, Kegel und Kugel; Grossenbestimmung der OberHaehe und des Rauminhaltes dieser Korper. b) G e o m e t r i s c h e s Z e i e h u c u : Erklarung und Darstellung der Kegelsehnittslinien, clementare Entwicklung ihrer wiehtigsten Eigenschaften und dereń Anwendung zu Tangenten-Con- strnetionen. —- Darstellung des Punktes, der Geraden und der ge- wbluiliehen geometrisehen Korper sowie der einfaehsten teehniselien

(39)

29 Objecte mittelst zweier orthogonaler Projectionsbilder auf Grunt! blosser Anschauung und im An.stililus.se an tlen zugehorigen Lehrstoll der Stereometrie. G. v. Ta i;n< iwiecki. Freihaiitlzeichnen, wochentlieh 4 Standon. Stndien naeli den jilastiselien

Ornamenteii, sowie naeli geeigneten .schwierigeren onianientalen Muster- blattern, wobei gelegentlicli aucli die inen.scldiche und tlie tliierisehe Figur iu den Kreis der Uebungeii eiuzubeziehen ist. Gedaclitniss- Zeiclmeniibungeii, wie aueli fortgesetzte perspeetivische Darstellungen geeigneter tecliniselier Objecte. J. Pihuliak.

V _ OtlSUSSS..

Ordinarius: Herr Prot. W. Steiner.

Religionslehre, wochentlieh 1 Stunde. Fiir die gr.-or. Sehiiler: Speeieller Tlieil der Dogmatik naeli S. Andriewiez. C. Coca.

Fiir die katlioliseben Sehiiler: Der Rest des besonderen Tlieiles der

Dogmatik naeli Wappler. J. Fischer.

Deutsche Spraehe, wochentlieh 3 Stunden. Lectiire episeher und lyrischer Gedichte, sowie grosserer prosaiseher Sehriftstiieke; in die Auswahl sin<l aucli eharakteristisohe Absehnitte ans der altclassiselien Literatur iiulzunehinen. Elementare Belehrung iiber tlie wiehtigsten Fornien und Arten der epischen und lyrischen Poesie, sowie der vorzuglichsten [irosaischen Darstellungsfornien im Anschlusse untl aut Grunt! der Lectiire. Uebungeii im Vortragen poetischer und prosaiseher Schrift- stiicke.

Autsatze eonereten Inhaltes im Anschlusse an die Lectiire untl an das in anderen Disciplinen Gelernte. Beginn der besonderen Anleitung żnin riehtigen Disponieren aut deui Wege der Analyse passender Aut­

satze untl bei Gelegenheit der Vorbereitung und Durchuahme der schriftlichen Arbeiten.

In jodem Semester (i— 7 Autsatze, in der Kegel zur hauslichen

Bearbeitung. W. Steinek.

Franzosische Spraehe, wochentlieh 3 Stunden. Wiederholung und Erganzung der Syntax. Systematisehe (logisehe) Behandlung der Adverbialsatze.

Interpunctionslehre. Miiudliehe untl sehrittliche Uebungeii. Lectiire von mbidichst abareschlossenen Musterstiicken der franzosisehen Lite-o o

(40)

30

ratur mit besonderer Beriicksichtigung der Prosa mul verbuuden mit kurzeń biographischen Notizen ii ber die betreffenden Autoren. Momo- rieren einzelner kleinerer Abschnitte. Vermehriing des Wortvorraths.

Dictate. Kleine Spreehiibungen im Auschhis.se an die Lectiire. Alle 14 Tage eine umfangreiehe (2—3 Seit.en) Hausarbeit; alle 4 Woclien

eine Schularbeit. M. Schróckenb'UX.

Englische Spraehe, wochentlich 3 Stunden. Lese- mul Ausspraehe-Lehre auf Grund der leichtverstiiiidliehen Lautgesetze; die Betonung mit Hinweis auf den germanisehen und ronmnischen Fr.sprung der Wort-er.

Formenlelire sammtlicher Redetheile mit Uebergehuug der veralteten oder speciellen Fachem eigenen Formen. Syntax des einfaclien Satzes, das Yerluiltniss des Nebensatzes zum Hauptsatze, soweit die Kenntniss desselben zum Verstandnisse einfaeher Lesestiicke erforderlieh ist.

Miindliches und schriftliches Uebersetzen engliseher Sfitze in das Deutsche und umgekehrt. Fuglische Dictate iiber den in der Gram- matik und beim Deseń beliandelten Lehrstoff. Alle 14 Tage die Ueber- setzung einer grosseren Auzalil 8iitze in’s Englische ais Hausarbeit.

Im 11. Semester: Ijesen ieichter Erziililungen in Prosa.

F . G I!11.IjFliSClI.

Kumanische Spraehe, wochentlich 2 Stunden. Wiederholung und Ergiiiizung des gesannnten grammatischen Unterrichtes ; Grundziige der Prosodie und Metrik. Die Wortbildungslehre. Lesung von Musterstiicken der erzahlenden und beschreibendcn Prosa. Aufsatze iiber leichtere 4'lie- niata, mit Berncksichtigung der fur das praktisehe Leben nothwimdigstcn

Formen. M. Gutia.

Kuthenische Spraehe, wochentlich 2 Stunden. Wiederholung und Ergiiiizung des gesammten grammatischen I nterrichtes ; Grundziige der Prosodie und Metrik ; die Wortbildungslehre. Aufsatze iiber leichtere Themata, mit Berncksichtigung der tur das praktisehe Leben wichtigsten Formen.

L. Kir il o w ic z. Geschichte, wochentlich 3 Stunden. Geschichte des Alterthums, namentlich

der Griechen und Róiner, mit besonderer Heryorhebung der cultur- historischen Momentc und mit fortwahrender Beriicksiehtigung der

Geographie. W. Steinki;.

Mathematik, wochentlich 5 Stunden. A 1 1 g e m e i n e A r i t li in e t i k : Kettenbriiche. Unbestimmte (diophantische) Gleichungen des erst.en

Referenzen

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Bei unsicherer Wetterlage erkundigen Sie sich bitte direkt bei Herrn Anders, ob der Kurs stattfindet... Gern notieren wir Sie auf

Wenn euch, also den Schülerinnen und Schülern, etwas nicht passt oder fehlt, dann kann von jeder und jedem Delegierten zum LSP (eine oder einer pro Schule) ein Antrag