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Nr Jahrgang Mai Der Heilige Geist oder. warum man sich besser viele Bilder von Gott macht

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Academic year: 2022

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Nr. 5 35.Jahrgang Mai 2021

Der Heilige Geist oder

warum man sich besser viele Bilder von Gott macht

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Pfarreiengemeinschaft Stockheim - Ostheim

Gottesdienste und Veranstaltungen der Pfarrei St. Vitus

Die aktuelle Corona Lage

Im Augenblick halten wir regelmäßig am Sonntag um 10.00 Uhr eine Heilige Messe für die Pfarreiengemeinschaft in Stockheim. Wir müssen jetzt im Gottesdienst die Mund-Nasen-Bedeckung immer tragen (einzige Ausnahme: wer vorbetet oder vorliest). Es ist kein

Gemeindegesang möglich.

Der Rest bleibt ebenso: mit Mindestabstand und Mund-Nasen- Bedeckung (FFP2), mit vorheriger Anmeldung und Platzzuteilung, mit

begrenzter Platzzahl in unserer Kirche, es werden Eingangskontrollen stattfinden

Vergessen Sie bitte nicht, sich zum Gottesdienst anzumelden, aber vergessen Sie auch gegebenenfalls nicht, sich wieder abzumelden, denn sonst müssten wir Leuten absagen, obwohl reservierte Plätze

frei bleiben.

7. SONNTAG DER OSTERZEIT 16.05.Sonntag 10:00 Messfeier für die Pfarrgemeinde für

Herbert Wirsing u. Ang.

für verst. Mitglieder Wiesenstammtisch Anna Müller

Richard Storath

PFINGSTEN

23.05.Sonntag 10:00 Messfeier für die Pfarrgemeinde für zur Danksagung

Werner Reichert, Ivo u. Rosa Diemer Klara Mußmächer

Ernst und Dora Sauer

Ida + Wilhelm Dietz, Edith +Adolf Zirk,

Brigitte Rothe

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PFINGSTMONTAG

24.05.Montag 10:00 Messfeier für die Pfarrgemeinde für Zur Danksagung

Anna Storath und Ang.

Peter Ortloff (zum Jahrtag) Johann, Klara u. Elmar Link

DREIFALTIGKEITSSONNTAG 30.05.Sonntag 10:00 Messfeier für die Pfarrgemeinde für

Loretta u. Ludwig Stäblein

Wohltäter unserer Pfarrgemeinde Beda, Josef u. Edgar Krieg

Erich u. Elvira Krieg

10. SONNTAG IM JAHRESKREIS 06.06.Sonntag 10:00 Messfeier für die Pfarrgemeinde für

Walburga Herold, 3. SGD Ludwig u. Rita Sauer Luitgard Euring

Wohltäter unserer Pfarrgemeinde

11. SONNTAG IM JAHRESKREIS 13.06.Sonntag 10:00 Messfeier für die Pfarrgemeinde für

Hannelore Vois, 3. SGD

Wolfgang Schallenkammer (von Schulkameraden)

Bertold Braun u. Ang.

Rita u. Ludwig Sauer

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Das ist nicht zu fassen, sagen wir. Es gibt Erfahrungen, die nicht in Worte zu fassen sind, gute und böse, Sternstunden und Hiobsbotschaften: Nicht zu fassen. Vielleicht denken Sie am Pfingsttag eher an Situationen, da Ihnen das Herz aufging: unfassbar, unbeschreiblich: ein strahlender Son- nenaufgang, eine hinreißende Musik, eine umwerfende Begegnung. Wir geraten außer uns, tanzen und singen. Das Gespür für die Wirklichkeit weitet sich über die Grenzen unseres Lebens oder Erlebens hinaus. Neue Horizonte tun sich auf. Wir ahnen: Es gibt noch ganz andere Lebensmög- lichkeiten als die, die in unseren Kräften stehen, Größeres, die Möglich- keiten Gottes mit uns!

Das ist Pfingsten. Menschen geraten außer sich. Sie sind erfüllt von Got- tes Geist. Der sprengt jeden Rahmen, der ist nicht zu fassen, er weht, wo er will. Du kannst dir kein Bild davon machen, sagen wir. So ist das mit dem Heiligen Geist. Gerade so bringt er zum Ausdruck, was uns das zweite der Zehn Gebote einschärft: Du sollst dir kein Bild machen von Gott. Gott ist nicht ein Produkt unserer Vorstellungen und Bedürfnisse, Gott ist nicht in Bildern fassbar. Ein selbstgemachter Gott ist kein Gott, sondern eine Marionette oder auch ein Hampelmann.

Und doch: wir Menschen sind sinnliche Wesen. Wir sind auf Bilder ange- wiesen, um zu Einsichten zu kommen. Wir greifen zu Symbolen, um den Heiligen Geist und sein Wirken darzustellen: Wasser, Feuerzungen, Sturm, Atem. Aber damit haben wir ihn nicht im Griff. Wir haben ihn nicht in der Hand. Welch ungeheure Spannung: Einerseits denken wir in Bil- dern, andererseits müssen wir die Bilder ständig hinter uns lassen, sonst verwechseln wir sie schließlich mit der Sache selbst und meinen, wir hät- ten den Heiligen Geist darin eingefangen. Das ist ein ständiger Lernpro- zess, Bildung wortwörtlich. Die Wirklichkeit gerade des Geistes ist unfass- bar.

Der Mensch – Gottes Ebenbild. Wir sind ständig in Gefahr, uns ein Bild zu machen vom anderen, ihn in unsere Vorurteile zu pressen. Damit machen wir ihn schließlich fix und fertig. Besonders hart trifft das in der Regel die sogenannten Ausländer: die Polen, die Syrer, die Türken, die Muslime.

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Wir versündigen uns an ihnen und an Gott, dessen Ebenbild sie sind.

Mensch, du kannst dir kein Bild davon machen, du darfst dir kein Bild da- von machen. Wenn wir die Menschen auf ein Bild reduzieren, dann ver- stoßen wir gegen Gottes Gebot.

Wir leben in einer visuellen Kultur. Die Macht der Bilder fesselt uns über viele Kanäle. Wir lassen uns gefangen nehmen von bestimmten Vorstel- lungen, Kategorien, Schemata und übertragen sie dann auf die Menschen neben uns. Ist das nicht bezeichnend: Das erste Bild, das wir heute in der Regel von einem Menschen haben, kommt vom Ultraschall: Der Blick des Arztes auf den Embryo bei der vorgeburtlichen Untersuchung. Nicht die Mutter blickt zuerst auf das Kind und der Vater, sie tun es dann mit den Augen des Arztes, der nach Fehlern sucht, nach Schwächen oder gar nach den Schwachen. Ist das der Blick der Liebe?

Wie sehen wir uns selbst? Mit wessen Augen schaut sich an, wer im Spie- gel nur noch Fettpolster hier und Tränensäcke dort sieht, den eigenen Körper sozusagen als einen einzigen Schönheitsfehler? Welchem Vorbild eifert nach, wer sich für Fitness, Wellness und Beautiness mit einer Aus- dauer und Leidenschaft quält, die mittelalterliche Folterknechte in Erstau- nen versetzt hätte? Die Weigerung des Menschen, sich als Ebenbild Got- tes anzunehmen, schürt eine zermürbende und zerstörerische Unzufrie- denheit mit sich selbst. Sie liefert den Menschen schutzlos dem Perfekti- onszwang der selbstfabrizierten Idealbilder aus. Aus diesem Bann kann ihn nur die Liebe befreien. Sie lässt sich nicht von vorgefertigten Bildern fesseln. Wer wirklich liebt, der hört auf, sich ein Bild vom Geliebten zu machen, dem dieser genügen muss, um liebenswert zu sein. Er sagt: Ich sage ja zu dir, so wie du bist. Ich liebe dich einfach.

Du kannst dir kein Bild davon machen. Du sollst dir kein Bildnis machen von Gott, deinem Herrn, und nicht von den Menschen, die seine Ge- schöpfe sind.

Michael Ende hat diesen Gedanken in ein Gedicht gefasst:

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Der wirkliche Apfel

Ein Mann der Feder, berühmt und bekannt als strenger Realist,

beschloss einen einfachen Gegenstand zu beschreiben, so wie er ist:

Einen Apfel zum Beispiel, zwei Groschen wert, mit allem, was dazu gehört.

Er beschrieb die Form, die Farbe, den Duft, den Geschmack, das Gehäuse, den Stiel, den Zweig, den Baum, die Landschaft, die Luft,

das Gesetz, nach dem er vom Baume fiel ...

Doch das war nicht der wirkliche Apfel, nicht wahr?

Denn zu diesem gehörte das Wetter, das Jahr, die Sonne, der Mond und die Sterne ...

Ein paar tausend Seiten beschrieb er zwar, doch das Ende lag weit in der Ferne;

denn schließlich gehörte er selber dazu, der all dies beschrieb, und der Markt und das Geld

und Adam und Eva und ich und du und Gott und die ganze Welt ...

Und endlich erkannte der Federmann, dass man nie einen Apfel beschreiben kann.

Von da an ließ er es bleiben, die Wirklichkeit zu beschreiben.

Er begnügte sich indessen damit, den Apfel zu essen.

(7)

Die Wortfülle hat nicht dazu geführt, dass der Dichter den Apfel wirklich schmecken könnte. Alles, was er geschrieben hat, gehörte dazu und war richtig. Und doch muss er erst hineinbeißen, muss am eigenen Leib er- fahren, was in dem Wort Apfel wirklich drin steckt. Wie viel schwieriger ist es also, Gott darzustellen, ohne ihn einzuengen auf Bilder von Bart, San- dalen und Heiligenschein.

Die kindliche Beziehung zu Gott lebt von Gottesbildern, die in ein kindli- ches Denken hineinpassen. Der gütige Vater, der Beschützer, der liebe Gott, der heilende Jesus. Die Größe und Allmacht Gottes drücken Kinder oft mit einem Bild von vielen Ohren aus oder von einem riesigen Auge im Weltall. Solche Bilder haben ihre Berechtigung. Aber sie sind wie kleine Schuhe, die nicht mitwachsen. Spätestens in der Pubertät tauchen Zweifel auf, ob es diesen unsichtbaren Gott, dessen Stimme unsere Ohren nicht hören, überhaupt gibt. Kleine, durchaus kindliche Geschichten reichen manchmal aus, um Kindern eine Idee davon zu vermitteln, dass Gott zwar unsichtbar, aber wahrnehmbar ist. Und solche Geschichten können mit- wachsen – ein ganzes Leben lang.

Das Gebot aus dem Alten Testament könnte heute vielleicht so klingen:

Du sollst dir nicht EIN Bild von Gott machen. Nicht ein ausschließliches Bild, das Gott in eine feste Vorstellung hineinzwängt. Du sollst dir VIELE Bilder machen, nicht nur mit den Augen, sondern mit allen Sinnen, mit Körper und Seele.

Ein gesegnetes Pfingstfest wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen Andreas Hutzler

weitere Informationen

Voraussichtlich wird es auch in diesem Jahr weder eine Fronleich- namsprozession noch eine Prozession zum Ortsfeiertag geben kön- nen. Es sei denn, die Rahmenbedingungen für Prozessionen würden stark geändert. Aber eine Prozession mit Mindestabstand, mit FFP2- Maske und ohne Gesang macht eigentlich kaum Sinn, oder? Endgülti- ges dann im nächsten Pfarrbrief.

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Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion Renovabis 2021

Schwestern und Brüder, die Erde schreit auf, weil sie missbraucht und verwundet wird. So drastisch beschreibt Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato si’“ die Situation unseres Planeten. Auch im Osten Europas gibt es viele Wunden: Die anhaltende Strahlenverseuchung in Belarus und der Ukraine durch die Tschernobyl-Katastrophe, die hohe Luftverschmutzung in Polens Kohlerevieren oder die Mülldepo- nien in Albanien sind nur einige Beispiele. Allmählich aber spüren viele Menschen, wie sehr wir uns durch die Zerstörung der Umwelt selbst schaden: Wir betrügen uns um saubere Luft, trinkbares Wasser und fruchtbaren Boden. Besonders leiden darunter stets die Armen.

„DU erneuerst das Angesicht der Erde. Ost und West in gemeinsamer Verantwortung für die Schöpfung“: Mit diesem Leitwort richtet die dies- jährige Pfingstaktion von Renovabis den Blick auf die ökologischen Probleme und Herausforderungen im Osten Europas. Die Covid-19- Pandemie hat uns einmal mehr unsere Verletzlichkeit gezeigt – und auch wie abhängig unsere Gesellschaften voneinander sind.

Wir alle bewohnen ein gemeinsames Haus, wie Papst Franziskus im- mer wieder formuliert. Deshalb sind wir gemeinsam gefordert, die Schöpfung zu bewahren. Gerade auch die Christen wissen sich hier berufen. Denn der Glaube an „Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde“ verbindet uns in Ost und West und überall auf der Welt. Wir im Westen werden dabei beschenkt durch eine reiche Schöpfungsspi- ritualität, die in den orthodoxen und katholischen Kirchen des Ostens gepflegt wird. Nehmen wir gemeinsam unsere Verantwortung wahr!

Wir Bischöfe bitten Sie herzlich: Unterstützen Sie die Menschen in Mit- tel-, Südost- und Osteuropa durch Ihr Interesse, Ihr Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag.

für das Bistum Würzburg, Franz, Bischof von Würzburg

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Bürozeiten der Pfarreiengemeinschaft Stockheim - Ostheim Frau Regina Walter ist

Montag: 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Dienstag: 9:00 bis 12:00 Uhr und Mittwoch: 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr

im Pfarrbüro Ostheim Herbartstraße 4 erreichbar.

Pfr. Hutzler ist dort tagsüber (meist) unter Tel.: 09776/1011 oder 09777/1230 zu erreichen. Bitte sprechen Sie auf den Anrufbeantworter.

Privat ist Pfarrer Hutzler unter der 09777/3587861 zu erreichen. Bei Be- darf bitte einfach anrufen.

DANKSAGUNG Lore Simon

Vielen Dank , für eine stille Umarmung;

für die tröstenden Worte;

gesprochen oder geschrieben;

für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten;

für Blumen oder Geldspenden;

für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.

Im Namen der Familie

Gerd Simon

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Der Bürgermeister informiert aus der Gemeinderatssitzung vom 06.04.2021

Genehmigung des öffentlichen Protokolls der Gemein- deratssitzung vom 02.03.2021

Mit dem öffentlichen Protokoll vom 02.03.2021 ist der Gemeinderat nach Ansicht einverstanden.

Beschluss:

Anmerkung:

1 Enthaltung (Gemeinderat Thilo Schallenkammer enthält sich der Ab- stimmung.)

Das öffentliche Protokoll vom 02.03.2021 wird genehmigt.

Abstimmung: dafür: 12 dagegen: 0

Bauvorhaben Krause Markus - Renovierung Wohnge- bäude und Nutzungsänderung Scheune

Herr Markus Krause beabsichtigt auf der Fl.Nr. 212, An der Streu 43, Gemarkung Stockheim die Renovierung des Wohngebäudes mit Nut- zungsänderung der Scheune.

Das geplante Vorhaben liegt im rechtskräftigen Flächennutzungsplan und ist als gemischte Baufläche dargestellt. Ein Bebauungsplan be- steht nicht. Das Bauvorhaben ist dem Innenbereich zuzuordnen und richtet sich bauplanungsrechtlich nach § 34 Baugesetzbuch (BauGB).

Geplant ist hauptsächlich die Renovierung des bestehenden Wohnge- bäudes mit Nutzungsänderung des Dachgeschosses der Scheune zu Wohnzwecken.

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Beschluss:

Das Bauvorhaben von Herrn Krause Markus – Renovierung Wohnge- bäude und Nutzungsänderung Scheune - wird genehmigt.

Abstimmung: dafür: 13 dagegen: 0

3. Änderung Flächennutzungs- und Landschaftsplan im Bereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplans "So- larpark Breidig" - Abwägung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 1 BauGB und § 4 Abs. 1 BauGB

Im Zuge der 3. Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftspla- nung im Bereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Solar- park Breidig“ wurde die frühzeitige Bürgerbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB sowie die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauBG jeweils im Zeitraum vom 25.01.2021 bis 26.02.2021 durchgeführt.

Beschluss:

Der Gemeinderat schließt sich den gelieferten Beantwortungsvorschlägen an. Die Planung soll unter Berücksichtigung dieser Beantwortungsvor- schläge weitergeführt werden.

Die Verwaltung wird beauftragt, das weitere Verfahren durchzuführen.

Abstimmung: dafür: 13 dagegen: 0

Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit Grünordnungsplan "Solarpark Breidig" - Abwägung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 1 BauGB und § 4 Abs. 1 BauGB

Im Zuge der Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „So- larpark Breidig“ wurde die frühzeitige Bürgerbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB sowie die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauBG jeweils im Zeitraum vom 25.01.2021 bis 26.02.2021 durch- geführt.

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Beschluss:

Der Gemeinderat schließt sich den gelieferten Beantwortungsvor- schlägen an. Die Planung soll unter Berücksichtigung dieser Beant- wortungsvorschläge weitergeführt werden.

Die Verwaltung wird beauftragt, das weitere Verfahren durchzuführen.

Abstimmung: dafür: 13 dagegen: 0

Anfragen und Bekanntgaben

- Bürgermeister Link informiert, dass die Gemeinde den Zu- schlag für das Regionalbudget der Streutalallianz erhalten hat.

Die Gemeinde erhält die Höchstförderung über 10.000,00 Euro. Somit können die geplanten Ruhebänke angeschafft werden.

- Betreffend der Brandsanierung des Pfarrhauses teilt Bürger- meister Link mit, dass Vertreter der Regierung aufgrund der schwierigen Corona-Situation bisher zu einem Ortstermin nicht kommen konnten.

Geplant ist nun ein Termin am 11. oder 12. April 2021 am Pfarr- haus. Ob dieser Termin stattfindet ist jedoch noch nicht sicher.

Von diesem Termin ist die wichtige Förderung der Sanierung abhängig.

- Die nächste Gemeinderatssitzung ist am 11. Mai 2021 geplant.

- Am Grünabfallplatz wurden neue Pfosten gesetzt, weil jemand versehentlich das Grüngut zu weit in den Zaun geschoben hat.

Der Zaun war beschädigt. Dies zur Kenntnis.

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- Mit Schreiben vom 06.04.2021 bittet Frau Ute Fiedler den Zu- fahrtsweg zu ihrem Anwesen instand zu setzen. Da die Mutter Adele Fiedler seit ein paar Wochen auf den Rollstuhl angewie- sen ist, kann sie aufgrund des schlechten Straßenzustandes das Grundstück nur mit einem Krankentransport verlassen.

Frau Fiedler fände es schön, wenn ihre Mutter wieder am sozi- alen Leben teilnehmen kann.

Gemeinderätin Diana Pachovsky bittet in der damaligen Bau- genehmigung nachzusehen, ob hier etwas betreffend der Straße festgelegt wurde. Es handelt sich hier um ein Gebäude im Außenbereich, das damals nur aufgrund des damaligen Ge- werbes auch errichtet werden durfte.

Schwierig ist es hier zu entscheiden, stellt Gemeinderat Thomas Dietz fest. Man weiß nicht, wie die Planungen des Staatlichen Bauamtes sind (betreffend Abflachung der Kuppe/Einfahrt Sportplatz etc.).

Beschluss:

Aufgrund der unklaren Planungen des Straßenbauamtes betreffend der „Kuppelabflachung“ und der neuen Einfahrt zum Sportplatz be- schließt der Gemeinderat, hier erst einmal nichts zu veranlassen.

Die Bauabteilung wird gebeten, die rechtliche Seite zu prüfen und in- wieweit die Kosten auf die Anlieger umgelegt werden können.

Abstimmung: dafür: 13 dagegen:

Das nächste Gemeindeblatt erscheint am 11 Juni 2021 Redaktionsschluss ist am 3. Juni 2021

Herausgeber: Gemeinde Stockheim; Kirchennachrichten: Kath. Pfarramt.

Namentlich gezeichnete Beiträge: in Verantwortung der Verfasser.

Redaktion: Egid Bach, Tel. 09776/5196; Bettina Benkert, Tel. 09776/7963 gemeindeblatt-stockheim@outlook.de

Druck: Richard Mack GmbH.

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Müllpiraten unterwegs

Nach dem Frühjahrshochwasser ist viel Plastik in den Büschen, an den Ufern und auf den Feldern entlang der Streu gelandet.

Dies alles belastet unsere Umwelt und würde sich in Micro Plas- tik verwandeln, wenn man es nicht einsammelt und entsorgt. Der Pfadfinderstamm Stockheim rief deshalb zur Aktion: Saubere Streu auf. Gesammelt wurde im Zeitraum vom 23. April bis zum 1. Mai 2021. Vom Schnuller bis zum Taschenrechner gab es auch Tischdecken und Teppiche, Teile von Frühbeeten, unzäh- lige Flaschen und natürlich Plastik in allen Varianten.

Ein Dank an alle Müllpiraten und -piratinnen sagen Kuratin (DPSG) Karmen Wille und Bürgermeister Martin Link. Für das Engagement wird es eine Urkunde mit Foto sowie eine kleine Aufmerksamkeit geben.

Im Foto sind fast alle beteiligten Kinder/Jugendlichen festgehal- ten.

Text: Karmen Wille

Foto: Karmen Wille

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Wildschwein- und Rehbraten

aus dem Revier Stockheim zu verkaufen.

(100 % regional) Sandro Kümmeth Waldstr. 7

97640 Stockheim Tel. 0160/98771912

Herzlichen Dank

sage ich meinen Verwandten, Freunden und Bekannten für die vielen Glückwünsche zu meinem

80. Geburtstag

Besonderen Dank gilt Herrn Bürgermeister Martin Link, Herrn Pfarrer Andreas Hutzler und dem Obst- und Garbenbauverein

für ihren Besuch.

Ich habe mich über alles sehr gefreut!

Stockheim, April 2021 Sigrid Seifert

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Papierliste adé – die luca-App startet im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das digitale Kontaktverfolgungs-Angebot vereinfacht das ein- uns auschecken in Geschäften, Restaurants, Behörden und Co.

Schon bevor sich der Freistaat Bayern dazu entschlossen hat,

bei der Corona-Kontaktnachverfolgung auf die Softwareanwen-

dung luca zu setzen, hatte das Staatl. Gesundheitsamt im Land-

kreis Rhön-Grabfeld die digitale Alternative zur analogen Regist-

rierung in Papierform auf der Agenda. „Wir müssen es den Bür-

gerinnen und Bürgern sowie unseren Betrieben und Einrichtun-

gen so einfach wie möglich machen, die Auflagen zur Pande-

miebekämpfung zu erfüllen“, erklärt Landrat Thomas Haber-

mann. Deshalb begrüßt er ausdrücklich die kostenlose und digit-

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ale Lösung, die eine schnelle Kontaktregistrierung und -nachver- folgung möglich macht und damit einen wertvollen Beitrag bei der Unterbrechung von Infektionsketten leistet. Die App verbin- det Gäste, Betriebe und das Staatl. Gesundheitsamt mit nur ei- nem Scan.

Die Nutzer können bei Veranstaltungen, Restaurantbesuchen, Behördengängen oder in Geschäften schnell und einfach ein- und später wieder auschecken. Ein kurzer Scan des QR-Codes, hinter dem die nötigen Daten gespeichert sind, reicht aus. Sollte zur gleichen Zeit eine mit Corona infizierte Person in der Nähe gewesen sein, werden diese Informationen nach entsprechender Freigabe verschlüsselt an das zuständige Gesundheitsamt über- mittelt und die möglichen Kontaktpersonen informiert. Persönli- che Daten der Nutzer sind für die Betriebe und Veranstalter nicht einsehbar.

Die App kann mit jedem internetfähigen Smartphone oder Tablet im Apple App Store oder Google Play Store heruntergeladen werden. Nutzer von Smartphones mit anderen Betriebssystemen können eine Web App nutzen, die über die luca-Website www.luca-app.de verfügbar ist oder einen bestimmten Schlüs- selanhänger nutzen. Details dazu sind auf der Website der luca- App nachzulesen.

Auch wenn die Öffnung der Gastronomie und Museen im Land-

kreis Rhön-Grabfeld leider aktuell konkret noch nicht absehbar

ist, können sich die Betriebe und Organisationen bereits jetzt auf

der Website www.luca-app.de registrieren und vorbereiten. Hier

finden sie auch ausführliche Informationen und Hilfestellungen

zur Anbindung an das digitale System. Natürlich können sie nach

wie vor auch Papierformulare ausfüllen lassen. Schneller geht`s

aber natürlich über luca. In ganz Bayern und vielerorts darüber

hinaus kann die luca-App genutzt werden. Das erspart wertvolle

Zeit auf allen Seiten.

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Neue Busline „Der Coburger“

startet zum 01. Mai 2021 im Landkreis Rhön-Grabfeld

Zum 1. Mai 2021 startet im Landkreis Rhön-Grabfeld un- ter dem Namen „Der Coburger“ die neue Buslinie 8300.

Diese verknüpft den Bahnhof Gersfeld (Hessen) über Bad Neustadt, Saal, Bad Königshofen, Ermershausen, Maroldsweisach und Schloss Tambach mit dem Hauptbahnhof Coburg. Der Coburger ist sowohl an Werktagen, als auch am Wochenende und an Feiertagen im Zweistundentakt unterwegs und bietet damit zahlreiche Möglichkeiten nicht nur zur Weiterfahrt mit der Bahn, son- dern auch für tagestouristische Ausflüge. Die Bezeichnung knüpft an die frühere Buslinie „Coburger“ an, die bis in die 80er Jahre mit einem täglichen Fahrtenpaar zwischen Coburg und Fulda unterwegs war. Durchgeführt wird der neue Verkehr von der OVB GmbH mit Sitz in Bischofsheim i. d. Rhön.

Der Coburger ist die erste von sieben Landesbedeutsamen Bahn-/Bus-Linien, die im Rahmen der Initiative „Fahrplan für mehr Mobilität in Bayern“ des Frei- staats Bayern realisiert und im Zuge dessen in besonderem Maße gefördert wird. Hauptziel der von Seiten des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr angestoßenen Einführung dieser Linien ist die wirksame Ergänzung des bayerischen Schienennetzes durch die Herstellung von relevanten Ver- bindungen, die der Bahnverkehr selbst nicht anbieten kann. Der Coburger schafft für Rhön-Grabfeld sowohl eine Verbindung zum Bahnhof Gersfeld, der über die sog. Rhönbahn mit dem ICE-Knoten Fulda verbunden ist, als auch zum Hauptbahnhof Coburg, wo zahlreiche Anschlüsse zum regionalen und überregionalen Bahnverkehr – darunter auch mehrere ICE-Verbindungen – bestehen.

Auf den Strecken des Coburgers gilt der im gesamten Landkreis Rhön-Grab- feld gültige Wabentarif der Verkehrsgemeinschaft Rhön-Grabfeld (VRG), so- dass der Verkehr uneingeschränkt in das bestehende Tarifsystem des Land- kreises integriert ist und alle Zeit- und Mehrfahrtenkarten anerkannt werden.

Einzige Ausnahme bilden Verbindungen, die sich ausschließlich in den Land- kreisen Haßberge und Coburg befinden, wo der Tarif des Landkreises Coburg (OVF-Tarif) Anwendung findet. Darüber hinaus ist Der Coburger in Kürze auch mit einem Übergangstarif in das Tarifsystem des deutschen Bahnver- kehrs integriert, sodass Tickets im Schienennetz, die Vorlauf- oder Nachlauf- strecken im Coburger aufweisen, gemeinsam erworben werden können.

Fahrgäste, die zur oder von der Bahn auf den Coburger umsteigen, benötigen damit nur einen Fahrausweis.

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