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Modellierung und Enactment mit ESSENCE

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Academic year: 2022

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Modellierung und Enactment mit ESSENCE

Michael Striewe, Michael Goedicke

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Agenda

 Motivation

 Konzepte von ESSENCE

 Metamodell

 Kernel

 Practices

 Methoden

 Enactment von ESSENCE

 Fazit

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Motivation

 Dokumentation von Softwareentwicklungsmethoden ist essentiell

 Zur Kommunikation innerhalb des Projekts

 Zur Feststellung des Projektfortschritts

 Zur Erkennung von Verbesserungspotentialen

 Dokumentation von Softwareentwicklungsmethoden ist komplex

 Informelle Dokumentation (Wikis, …) kaum automatisiert unterstützt

 Formelle Dokumentation (SPEM, ISO 24744, …) nur von Experten wartbar

 Kaum gemeinsame Basis für Vergleiche

Ziel: Ein leicht zugängliches Rahmenwerk für die agile Beschreibung und Ausführung von Softwareentwicklungsmethoden

“A Foundation for the Agile Creation and Enactment of Software Engineering Methods”, Request For Proposal, OMG Document: ad/2011-06-24

(4)

Konzepte von ESSENCE

 ESSENCE enthält:

 Ein Metamodell für die

(domänenunabhängige!) Beschreibung von Kernel, Practices und Methoden

 Einen Kernel von essentiellen Elementen für die Domäne des Software Engineering

 Ausführungssemantik für Instanzen des Metamodells

 ESSENCE enthält nicht:

 Fertige Practices oder Methoden

 Spezielle Elemente, die nicht essentiell für die Domäne des Software Engineering sind

(5)

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Das Metamodell der Sprache

 Jedes dieser Elemente kann (physisch oder virtuell) durch eine Karte

kompakt dargestellt werden

(6)

Der ESSENCE Kernel (1)

Alphas modellieren:

 Die essentiellen Elemente der Softwareentwicklung

 Beziehungen zwischen diesen Elementen

(7)

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Der ESSENCE Kernel (2)

 Jedes Alpha hat:

 Zustände

 Checkpoint für diese Zustände

 Einen “idealen Pfad” der Zustände

(8)

Der ESSENCE Kernel (3)

 Außerdem im Kernel:

 Activity Spaces

 Competencies

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Practices

 Practices geben konkrete Handlungsempfehlungen:

 Durch Nennung der benötigen Work Productsund Zuordnung zu Alphas

 Durch Nennung der benötigten Activities und Zuordnung zu Activity Spaces

 Durch Gruppierung von Elementen durch Patterns

 Durch Hinzufügen domänenspezifischer Elemente (z.B. zusätzlicher Alphas)

 Es gibt keine Mindestanforderungen an eine minimale Practice

 Darstellung von Practices als Diagramme oder kleines Set von Karten

(10)

Methoden

 Methoden sind Kompositionen von Practices auf Basis eines gemeinsamen Kernels

 Identische Elemente werden verschmolzen

 Methoden können in Relation zum Kernel verglichen werden

 Darstellung von Methoden als großes Set von Karten

 Zielorientierter Bottom-Up Ansatz (statt prozessorientierter Top-Down

Ansatz)

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Enactment von ESSENCE (1)

 Ausführung = “Die Karten auf den Tisch legen”

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Enactment von ESSENCE (2)

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Enactment von ESSENCE (3)

 Feststellen des aktuellen Projektfortschritts

 Über Checklisten der Zustände

 Beliebige Zustandswechsel zu beliebigen Zeitpunkten

 Identifikation der nächsten Schritte

 Zielzustand wählen

 Aktivitäten abfragen, die zum Zielzustand führen

 Adaption der Practices und Methoden zur Laufzeit

 Neue Elemente (Alphas, Work Products, Activities, …) hinzufügen

 Elemente entfernen

 Checklisten verändern

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Fazit

 Trennung von Metamodell der Sprache und Kernel

 Komposition von Practices zu Methoden (bottom-up) statt Breakdown Structures (top-down)

 Karten als leicht zugängliche Repräsentation

 Schon passiert:

 Nutzung in realen Projekten (z.B. Munich RE; siehe SEE-Vortrag)

 Einreichung zur Standardisierung bei der OMG

 Noch zu tun:

 Wissenschaftliche Beobachtung der Anwendung

 Aufbau von Practice-Bibliotheken

 Open-Source Toolsupport

 Referenzen: http://semat.org/

Referenzen

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