SPORT ZU HAUSE
FIT INS FRÜHJAHR
TIPPS FÜR IHR TRAINING ZU HAUSE
• Kein Training bei Erkrankungen und Fieber
• Aufwärmen nicht vergessen!
• Bewegungsgenauigkeit vor Wiederholungsanzahl und/oder Dauer
Bevor Sie mit dem Training beginnen, ist ein Aufwärmen bzw. eine Vorbereitung des Körpers auf die bevorstehende Belastung sehr wichtig. So beugen Sie Verletzungen oder Überlastungen vor.
Dazu empfehlen sich Übungen aus dem Abschnitt „Mobility“.
Trainingshäufigkeit: Zwei bis drei Mal pro Woche
Wiederholungszahl, Anzahl der Sätze, Pause zwischen den Sätzen:
Je nach Ihrem individuellen Trainingszustand empfehlen wir, die Belastungsdauer und Wiederholungszahl langsam und kontinuierlich zu steigern. Auch die Schwierigkeit der Übung kann allmählich gesteigert werden. Für Einsteiger bietet sich eine Belastungsdauer von 30-45 Sekunden an, Fortgeschrittene können die Übungen über 1 Minute durchführen. Die Wiederholungszahl variiert je nach Übung. 3 Sätze pro Übung!
Beispiel anhand von Liegestütz:
Wie Sie nachfolgend unserem Katalog entnehmen können, kann man Liegestütz in verschiedenen Schwierigkeitsgraden ausführen. Als sogenannte „Damenliegestütz“ mit beiden Knien am Boden, oder als „reguläre Liegestütz“, bei denen die Knie den Boden nicht berühren. Wir wollen hier exemplarisch beschreiben, wie Sie das Training individuell angepasst steigern können: Sie beginnen mit dem ersten Satz und schaffen zu Beginn 5 Damenliegestütz. Nach diesem Satz von 5 Wiederholungen machen Sie etwa 2 – 3 Minuten Pause, bevor Sie einen zweiten und dritten Satz ausführen. Dabei kann es leicht sein, dass Sie im dritten Satz weniger Wiederholungen schaffen, als im ersten und zweiten Satz. Das ist völlig in Ordnung bzw. sogar gut, denn das bedeutet, dass Sie in einem trainingswirksamen Bereich trainieren. Sie führen dieses Training 2-3 Mal pro Woche durch. Wenn Sie nach ein paar Wochen eine Verbesserung merken, können Sie versuchen auf 8 Wiederholungen zu steigern. Sie haben auch die Möglichkeit, die Pausendauer zu verkürzen. Mit der Zeit benötigen Sie wahrscheinlich keine 2-3 Minuten mehr, sondern vielleicht reicht Ihnen 1 Minute, um sich zwischen den Sätzen zu erholen.
MOBILITY I DEHNEN I COOL DOWN
Viele Mythen und Methoden beschäftigen sich mit der Frage, was unser Körper vor und nach dem Sport an Hilfe braucht, um leistungsfähig zu sein.
Unter Aufwärmen versteht man die Aufgabe, den gesamten Organismus, der vor dem Training auf
„Normalleistung“ eingestellt war, auf eine höhere Arbeits- und Leistungsbereitschaft vorzubereiten. Beim Aufwärmen wird, wie der Name schon verrät, die Körpertemperatur mittels Bewegung erhöht und die Durchblutung angekurbelt, was viele positive Effekte mit sich bringt. Die Erreichung der Optimaltemperatur führt beispielsweise zu einer gesteigerten Reaktions- und Kontraktionsgeschwindigkeit. Die Empfindlichkeit der Sinnesrezeptoren nimmt zu, was sich vor allem auf die koordinative Leistungsfähigkeit auswirkt. Durch das Aufwärmen und die erhöhte Körpertemperatur werden neben der Muskulatur auch Sehnen und Bänder elastischer, was wiederum die Riss-Anfälligkeit und die Verletzungsgefahr minimiert.
Ziel des Aufwärmens ist also die Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit und die Vermeidung von Verletzungen.
Dehnmuffel oder Stretching-Fanatiker?
Wissenschaftlichen Studien zum Thema Dehnen sind sehr kontroversiell. Unsere Empfehlung ist dennoch:
- Vor dem Training als Teil des Warm Ups aktive und dynamische Mobilisationsübungen durchführen!
- 2 – 3 x pro Woche nach dem Training oder auch als eigene „Trainingseinheit“ nach einem kurzen Warm Up eine separate Dehneinheit (statisches Dehnen)
durchzuführen. Hierbei sollten die Übungen um die 45 bis 60 Sekunden durchgeführt werden (1–2 Sätze).
◼ Dehnreiz darf niemals schmerzen
◼ Zug soll sich moderat anfühlen
◼ Keine ruckartigen Bewegungen
MOBILISATIONSÜBUNGEN – VOR DEM TRAINING
WA DEN HEB ER – A UFWÄ R MEN DER WA DE UN D MOB I L IS AT I ON DES S PR UNG G EL EN KS
A N FER S EN R EC HTS & L I N KS – A UFWÄ R MEN DER HA MS TR I NG S ( = HI N T ER ER OB ER S C HEN KEL ) UN D MOB I L I SA T I ON DER KN I E
SCHULTERBREITER STAND
Im Stehen die Fersen so weit wie möglich vom Boden wegdrücken und wieder absenken.
20-30 Wiederholungen (Wh.) vor dem Training
EINBEINSTAND
Am linken Bein stehen und die rechte Ferse zum Gesäß führen. Die Knie bleiben dabei immer nebeneinander. Spiegelgleiche Übung mit dem linken Bein.
20-30 Wh. pro Bein vor dem Training
UN T ER ER R ÜC KEN & IS G – MOBI L IS I ER EN DES UNT ER EN R ÜC KENS
WS -S EI TN EIG EN – WIR B EL SÄ UL E IN DE R FUN KT I ON „SEITNEIGEN“ MOB I L I SI ER EN
UNTERARMSTÜTZ
Beine sind angewinkelt und ein Bein wird über das andere geschlagen. Beide Beine weit von links nach rechts pendeln.
15-20 Wh. vor dem Training
BEIDBEINIGER SCHULTERBREITER STAND
Mit dem Ausatmen so weit wie möglich nach links neigen, wobei der rechte Arm über den Kopf mitgezogen wird (Arm ausstrecken und Oberarm zum Ohr führen). Der linke Arm ist währenddessen in der Hüfte aufgestützt. Mit dem Einatmen Körper wieder in die Mitte führen und beim nächsten Ausatmen Seite wechseln, so weit wie möglich nach rechts neigen und dabei den linken Arm über den Kopf strecken, den rechten Arm in die Hüfte stützen.
Pro Seite 10 Wh. vor dem Training
B EI N PEN DEL
S C OR PI ON
B EI N PEN DEL
BAUCHLAGE
Arme gestreckt neben dem Körper (90 Grad Winkel zum Körper). Rechtes Bein zu linker Hand führen und dabei das linke Bein in Ausgangsposition liegen lassen. Arme bleiben am Boden, Becken und Oberkörper mitaufdrehen. Rechtes Bein zurück in Ausgangslage und linkes Bein zu rechter Hand führen.
10 Wh. pro Bein vor dem Training RÜCKENLAGE
Arme gestreckt neben dem Körper (90 Grad Winkel zum Körper). Linkes Bein gestreckt zur rechten Hand führen bzw. kontrolliert schwingen. Linkes Bein wieder zurück in Ausgangslage führen und rechtes Bein zur linken Hand kontrolliert schwingen.
10 Wh. pro Bein vor dem Training
C A PT AI N MOR GA N
AKTIVER BEINHUB
Rechtes Knie aktiv zur Brust heben. Spannung im Oberkörper halten. Mit rechtem Arm Knie halten und nach außen führen. Oberkörper bleibt aufrecht und stabil.
10 Wh. pro Bein vor dem Training
MOVEMEN T PR EPS
AUSFALLSCHRITT NACH VORNE
In der Ausgangsposition stabilisieren und danach mit beiden Armen (auf der Innenseite des vorderen Beins) den Oberkörper Richtung Boden ziehen. Mit dem Ellbogen so weit wie möglich Richtung Zehe gehen und diese Position einen Moment halten. Danach zurück in die Ausfallschritt-Stellung und den Körper inkl. gestrecktem Arm in einer Rotationsbewegung rechts und links aufdrehen. Blick ist nach oben gerichtet.
1 x pro Seite vor dem Training
A R MKR EI S EN
HÜFT R OT A T I ON #1
HÜFTBREITER STAND – ARME GESTRECKT
Entweder beide Armen gleichzeitig nach vorne und nach hinten kreisen oder jeweils nur einen Arm abwechselnd nach vorne und nach hinten kreisen. Koordinative Variante: Arme gegengleich kreisen.
20-30 Wh. pro Arm vor dem Training
EINBEINSTAND
Ein Bein vom Boden abheben und im Knie beugen.
Mit dem angehobenen Bein größtmögliche Kreisbewegungen nach vorne und nach hinten durchführen. Die Bewegung soll von der Hüfte ausgehen. Bein wechseln.
20 Wh. pro Bein vor dem Training
HÜFT R OT A TI ON #2
FI R E HY DR AN T
BANKSTELLUNG
Ein Bein seitlich vom Boden abheben und mit dem Knie große Kreisbewegungen durchführen.
10 Wh. vorwärts und rückwärts pro Bein vor dem Training
G L UT EUS ÜB UNG
DEHNÜBUNGEN – NACH DEM TRAINING
BANKSTELLUNG
Variante 1: Bein in gebeugter Stellung (Knie abgewinkelt) nach oben anheben, bis Oberschenkel auf Gesäßhöhe ist und danach wieder absenken. Bewegung soll aus dem Gesäß kommen, Rücken bleibt gerade, Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule.
Variante 2: Bein gestreckt heben, bis Oberkörper und Bein eine gerade Linie bilden (Bein in Verlängerung des Oberkörpers). Danach wieder absenken. Rücken bleibt gerade, Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule.
10 Wh. pro Bein vor dem Training
WA DE MI T G ES TR EC KT EM KN I E
WA DE MI T G ES TR EC KT EM KN I E
WA DE MI T G EB EUGT EM KN I E
SCHRITTSTELLUNG
Zehen zeigen nach vorne und Knie bleibt gestreckt. Ferse aktiv in den Boden drücken.
15 Sekunden halten pro Seite vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Seite nach dem Training
SCHRITTSTELLUNG
Zehen zeigen nach vorne und leicht gebeugtes Knie nach vorne führen. Ferse aktiv in den Boden drücken.
15 Sekunden halten pro Seite vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Seite nach dem Training
HÜFT B EUG ER
HA MS T RI N GS ( OB ER SC HEN KEL R ÜC KSEI TE )
HA MS T RI N GS
( OB ER SC HEN KEL R ÜC KS EI TE
G L UT EUS
AUSFALLSCHRITT
Großer Abstand zwischen vorderem Fuß und hinterem Knie, wobei der vordere Unterschenkel senkrecht steht. Das Becken nach vorne drücken.
15 Sekunden halten pro Seite vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Seite nach dem Training
AUSFALLSCHRITT
Vorderes Bein leicht nach vorne gestreckt, hinteres Bein gerade in maximaler Streckung. Oberkörper auf den Oberschenkel ablegen und mit den Händen seitlich abstützen. Gesäß langsam nach hinten schieben und die vordere Ferse so weit wie möglich nach vorne bringen.
15 Sekunden halten pro Seite vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Seite nach dem Training
AUSFALLSCHRITT
Großer Abstand zwischen vorderem Fuß und hinterem Knie, wobei der vordere Unterschenkel senkrecht steht. Das Becken nach vorne drücken. Ellenbogen auf der Seite des vorderen Beins auf der Beininnenseite Richtung Boden bringen. Mit der anderen Hand abstützen.
15 Sekunden halten pro Seite vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Seite nach dem Training
A DDUKT OR EN
S C HUL T ER HIN T EN I M FER S ENS IT Z
S C HUL T ER VOR N E
GRÄTSCHE
Ein Bein auf den Knien abgelegt, das andere Bein ist gestreckt und die Zehen zeigen nach vorne. Mit den Armen abstützen und den
Körperschwerpunkt langsam nach hinten führen.
15 Sekunden halten pro Bein vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Bein nach dem Training
FERSENSITZ (bei Knieproblemen Übung im Stehen ausführen) Ellenbogen zur gegenüberliegenden Schulter bringen. Der zweite Arm drückt den gestreckten Arm Richtung Körper.
Blick nach vorne.
15 Sekunden halten pro Seite vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Seite nach dem Training
BAUCHLAGE
Gestreckter Arm seitlich (90 Grad Winkel) vom Köper strecken. Der andere Arm stützt. Vorsichtig vom gestreckten Arm wegdrehen.
15 Sekunden halten pro Seite vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Seite nach dem Training
DEHN UN G QUA DR IC EPS
DEHN UN G G ES Ä SS / PIR I FOR MI S
SEITENLAGE AUF UNTERARM ABSTÜTZEN
Unteres Bein vor dem Körper anwinkeln (Knie zur Brust), oberes Bein: Knie berührt Boden und Fuß, mit Arm zu Gesäß ziehen. Während der Dehnung das Becken nach vorne unten drücken. Becken bleibt gerade und Beckenposition wird gehalten. Für Fortgeschrittene reine Seitenlage ohne auf Unterarm aufzustützen und während der Dehnung versuchen, das Knie so nah wie möglich zum Boden zu führen.
15 Sekunden halten pro Bein vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Bein nach dem Training
RÜCKENLAGE
Linkes Bein ist aufgestellt und der rechte Fuß über dem linken Knie. Rechter Arm greift durch
„Beindreieck“ nach vorne zum linken Knie. Linker Arm greift von außen dazu. Nun das Bein kopfwärts ziehen, dadurch wird der rechte Gesäßmuskel gedehnt.
15 Sekunden halten pro Bein vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Bein nach dem Training
DEHN UN G G ES Ä SS / PIR I FOR MI S #2
G L UT EUS DEHN EN
Vorderes Bein angewinkelt und nach außen ablegen (je größer der Kniewinkel umso intensiver ist die Dehnung).
Hinteres Bein gerade in einer Linie abgelegt und Oberkörper auf das vordere Bein absenken.
15 Sekunden halten pro Seite vor dem Training
45–60 Sekunden halten pro Seite nach dem Training
LANGSITZ
Ein Bein wird über das andere geschlagen. Knie des gebeugten Beins mit den Armen umgreifen und zur Brust ziehen. Oberkörper bleibt gerade, das zweite Bein gestreckt.
15 Sekunden halten pro Seite vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Seite nach dem Training
S C HN EI DERS I T Z
PEC T OR A LI S DEHN EN
SITZ MIT ANGEWINKELTEN KNIEN
Rücken aufrecht und Knie nach außen fallen lassen, oder mit den Ellenbogen Knie aktiv nach außen drücken.
15 Sekunden halten pro Seite vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Seite nach dem Training
BAUCHLAGE
Ein Arm 90 Grad zur Seite strecken und im Ellenbogen beugen (ebenfalls 90 Grad Winkel). Oberkörper wird in die Gegenrichtung aufgedreht und Blick folgt dem Oberkörper.
15 Sekunden halten pro Seite vor dem Training 45–60 Sekunden halten pro Seite nach dem Training
WI R B EL SÄ UL EN - KOMPET EN Z
KRAFT
Lerne, dein Beckenkippen zu kontrollieren und somit deine Wirbelsäule zu fixieren. Die unteren Bauchmuskeln halten das Becken: Rückenlage mit Händen unter dem Kopf verschränkt. Die Beine sind entspannt ausgestreckt (Füße fallen leicht nach außen). LWS (unterer Rücken) berührt in dieser entspannten Position aufgrund der natürlichen WS-Krümmung (Lordose) nicht den Boden. Du kannst das überprüfen, indem du mit einer Hand zwischen Boden und LWS fährst.
Das Becken aktiv über die unteren Bauchmuskeln kippen. Das vordere Becken (Schambein) kopfwärts ziehen. Beine weiterhin entspannt. LWS berührt den Boden (mit der Hand kommt man nicht mehr zwischen Boden und LWS).
30-60 Sekunden halten I 3 Sätze
Selbe Position wie oben.
Bein ca. 10 cm vom Boden abheben. Becken muss fixiert gehalten werden können. Gibt das Becken nach, wird die Übung beendet. Ziel ist es, diese Position 60 Sekunden zu halten. Wechsle anschließend das Bein.
30-60 Sekunden halten I 3 Sätze
Nur durchführen, wenn einbeinige Übung möglich ist!! Selbe Position wie oben. Beide Beine ca. 10 cm vom Boden abheben. Becken muss fixiert gehalten
HY PER EX TENS I ONS
FERSENSITZ (nur, wenn Knie OK sind) während der ganzen Übung beibehalten (Gesäß sitzt immer auf den Fersen). Hände zum Kopf führen und dort halten.
Oberkörper einrollen – Die Stirn zum/in Richtung Boden vor den Knien führen. Arme dabei anlegen.
Dann Wirbel für Wirbel aufrollen bis ca. 45° (Kopf bleibt immer vor den Knien). Arme mitnehmen = Ellbogen nach oben führen – Schulterblätter zusammenführen.
20 Wh. oder 1 Minute Belastungszeit I 3 Sätze
Alternativposition bei Knieproblemen: statt des Fersensitzes schulterbreiter Stand
B EC KEN HEB EN
B E I NA BS EN KEN
RÜCKENLAGE
Hände unter dem Kopf verschränken. Beine senkrecht nach oben strecken. Die Beinstreckung ist abhängig von der Beweglichkeit der Oberschenkelrückseite d.h., dass ev.
die Knie nicht ganz gestreckt werden können. Das Becken wird über die Bauchmuskeln, ohne dass die Beine vor und zurück pendeln, sondern senkrecht bleiben, gehoben und abgesenkt. Tipp: einen Punkt an der Decke über den Fußspitzen anvisieren, der beim Üben „gehalten“ wird.
30–45 Sekunden I 12-15 Wh. Einsteiger
> 60 Sekunden I > 20 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
RÜCKENLAGE
Arme neben dem Körper und Beine senkrecht nach oben strecken. Die Beinstreckung ist abhängig von der
Beweglichkeit der Oberschenkelrückseite, d.h. dass ev. die Knie nicht ganz gestreckt werden können.
Variante 1: Ein Bein gestreckt Richtung Boden senken, ohne das Bein dabei am Boden abzulegen, ca. 10 cm über dem Boden kurz halten und wieder in die Ausgangsposition führen. Linkes und rechtes Bein immer im Wechsel. Auf Beckenposition achten. Unterer Rücken soll während gesamter Übungsdauer den Boden berühren (siehe Wirbelsäulenkompetenz).
Variante 2: Ein Bein gestreckt Richtung Boden senken, ohne das Bein dabei am Boden abzulegen, zweites Bein ebenfalls absenken, beide Beine ca. 10 cm über dem Boden kurz halten, danach ein Bein zurück in die Ausgangsposition führen und anschließend zweites Bein. Auf Beckenposition
DI A G ONA L HEB EN
S EI TL I C HE B A UC HMUSKEL N
BAUCHLAGE
Arme nach vorne über den Kopf strecken. Langsam und gleichzeitig kotrolliert das rechte Bein und den linken Arm heben. Arm und Bein ablegen und die andere Diagonale anheben.
Fortgeschrittene Variante: Arme und Beine werden vom Boden abgehoben und kontrolliert gehalten.
Anschließend werden das rechte Bein/der linke Arm und das linke Bein/der rechte Arm abwechselnd mittelschnell auf und ab bewegt. Das rechte
Bein/der linke Arm gehen hinauf, während das linke Bein/der rechte Arm hinuntergehen, und
umgekehrt.
30–45 Sekunden Einsteiger
> 60 Sekunden Fortgeschrittene 3 Sätze
RÜCKENLAGE
Beine aufgestellt und die Fersen relativ nahe zum Gesäß.
Oberkörper leicht anheben, bis die Schultern den Boden nicht mehr berühren. Abwechselnd mit der rechten und linken Hand die Fersen berühren. Während der gesamten Übungsausführung wird der Oberkörper nicht ablegt.
30–45 Sekunden I 15-20 Wh. Einsteiger
> 60 Sekunden I > 30 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
C R UN C HES
HY PER EX TENS I ONS I M L I EG EN
RÜCKENLAGE
Aufgestellte/angewinkelte Beine. Fersen relativ nah beim Gesäß.
Variante 1: Oberkörper heben und senken. LWS bleibt immer am Boden. Ausführung leicht: Arme nach vorne ausstrecken (Vorhalte). Ausführung schwer: Arme vor dem Köper verschränkt.
Variante 2: Oberkörper und gleichzeitig ein Bein heben. Linkes und rechtes Bein abwechseln.
30–45 Sekunden I 12-15 Wh. Einsteiger
> 60 Sekunden I > 20 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
BAUCHLAGE
Gleichzeitiges Heben und Senken des Oberkörpers und der Beine. Arme weit nach oben mitnehmen.
R UMPF S EI T LI C H I M L IEG EN
PL A N K VOR WÄ R TS
SEITENLAGE
Kopf liegt auf dem unteren Arm, der obere Arm stützt vor dem Körper. Die Füße während der Übung geschlossen halten. Heben und senken der Beine, indem das obere Becken kopfwärts gezogen wird. Die Beine werden über die Rumpf- und NICHT die Beinmuskulatur gehoben.
30–45 Sekunden I 12-15 Wh. Einsteiger
> 60 Sekunden I > 20 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
UNTERARMSTÜTZ
Beine sind ausgestreckt und der Körper bildet eine gerade Linie, wie ein Brett.
Auf Unterarmen aufstützen, Ellbogen befinden sich genau unter den Schultern, der Blick ist zum Boden gerichtet, Zehenspitzen stützen. Wichtig:
Körpermitte anspannen und Haltung kontrollieren – nicht ins Hohlkreuz fallen.
Position halten.
30–45 Sekunden Einsteiger
> 60 Sekunden Fortgeschrittene 3 Sätze
P L A N K S EI T LI C H - R ÜCKL I N KS
PL A N K DI AG ON A L
UNTERARMSTÜTZ RÜCKLINKS
Fersen werden in den Boden gedrückt. Blick zur Decke und Becken vom Boden abheben, Becken so hoch wie möglich anheben und halten.
45-60 Sekunden halten Einsteiger
Variation: abwechselnd rechtes und linkes Bein vom Boden abheben, 3-5 Sekunden halten und Seite wechseln.
> 60 Sekunden I 20 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
UNTERARMSTÜTZ
Gleichzeitig rechten Arm gestreckt nach vorne und linkes Bein gestreckt nach oben abheben. Bauchspannung halten und darauf achten, dass Becken und Schulterachse stabil bleiben und nicht wegkippen. Zurück in die Ausgangsposition und linken Arm sowie rechtes Bein heben.
45-60 Sekunden Einsteiger
> 60 Sekunden I 20 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
PL A N K T O PUS H -UP
UNTERARMSTÜTZ
Arm aus dem Unterarmstütz in den Handstütz hochdrücken, zuerst mit dem einen, dann mit dem anderen Arm.
Liegestützausgangsposition einige Augenblicke halten und danach aus dem handstütz wieder in den Unterarmstütz zurückgehen. Bauchspannung beachten.
Rücken bildet eine gerade Linie.
45-60 Sekunden Einsteiger
> 60 Sekunden I 20 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
PL A N K R ÜC KWÄ RT S MI T SEI TS T EI G EN
S C HWEB ES IT Z
ARMSTÜTZ ODER UNTERARMSTÜTZ
Im Arm- oder Unterarmstütz mit den Füßen (Fersen) abwechselnd nach außen und nach innen steigen. Rumpf bzw. Becken sind aktiv und gespannt nach oben gedrückt.
45-60 Sekunden Einsteiger
> 60 Sekunden I 20 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
SCHWEBESITZ
Oberkörper und Beine vom Boden abheben, Waage halten. Nach eigenem Vermögen die Beine mehr oder weniger strecken bzw.
Oberkörper mehr oder weniger vom Boden abheben.
30–45 Sekunden Einsteiger
S C HWI MMEN
S UPER MA N
BAUCHLAGE
Zehenspitzen aufstellen, Bauch und Po anspannen. Nicht ins Hohlkreuz kippen!
Abwechselnd einen Arm nach vorne und gleichzeitig den anderen Arm nach hinten strecken.
30–45 Sekunden I 12-15 Wh. Einsteiger
> 60 Sekunden I 25-30 Wh.
Fortgeschrittene 3 Sätze
BAUCHLAGE
Zehenspitzen aufgestellt, Bauch und Po anspannen und nicht ins Hohlkreuz fallen! Gestreckte Arme nach
B A N KST EL L UNG - R ÜCKEN S T REC KER
C Y C L IN G - FOR TG ESCHR I T TEN E
BANKSTELLUNG
Gleichzeitig linkes Bein und rechten Arm in
Verlängerung des Körpers strecken. Seitenwechsel.
30–45 Sekunden I 16-20 Wh. Einsteiger
> 60 Sekunden I > 30 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
RÜCKENLAGE
Die Beine von Boden abheben und den unteren Rücken fest gegen die Matte drücken. Kein Hohlkreuz! Den Druck des unteren Rückens gegen den Boden während der gesamten Übungsausführung aufrecht halten.
Tretbewegungen wie beim Fahrradfahren durchführen und dabei die Beine so weit wie möglich knapp über den Boden strecken.
> 60 Sekunden Fortgeschrittene 3 Sätze
KÖR PER WA A G E
B EI N WAA G E MIT L W S-A UFR OL L EN - FOR T GE S C HRI T TEN E
AUFRECHTER STAND IN LEICHTER SCHRITTSTELLUNG
Die Belastung bleibt während der Übung immer auf dem vorderen Bein, welches im Knie leicht gebeugt ist. Den Oberkörper nach vorne neigen und die Arme hängen lassen. Nun gleichzeitig den Oberkörper mit den Armen und dem hinteren Bein in eine Waagrechte heben, so dass Bein-Oberkörper-Arme-Kopf eine Gerade, parallel zum Boden, bilden. Danach wieder kontrolliert absenken bis zur Startposition.
30–45 Sekunden I 5 Wh. Einsteiger
> 60 Sekunden I 10 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
RÜCKENLAGE
Hände unter dem Kopf verschränkt. Die Beine nur soweit strecken, wie das Becken in neutraler Position gehalten werden kann. Kein Hohlkreuz, Lendenwirbelsäule (LWS) muss während der gesamten Übung in den Boden gedrückt werden. Fersen nun Richtung Gesäß führen und mit dem Aufrollen beginnen, indem das Becken vom Boden gehoben wird. Danach Becken wieder absenken und kontrolliert in die Beinstreckung gehen. Bei einem
unangenehmen Gefühl im „Kreuz“ Übung abbrechen.
L I EG ES T ÜT Z
LIEGESTÜTZ POSITION
Hände etwas mehr als schulterbreit. Finger zeigen nach vorne. Kopf immer vor den Händen.
Bauchspannung halten damit das Becken nicht ins Hohlkreuz wegkippt. Knie aufgesetzt (= leichter) oder Beine gestreckt (= schwerer). Kopf in Verlängerung der WS halten. Nicht in die Schultern fallen lassen (=
Kopf unterhalb der Schultern), sondern aus den Schultern herausdrücken.
Die Arme beugen und damit die Brust soweit wie möglich zum Boden führen. Kopfposition und Bauchspannung werden gehalten. Dann wieder die Arme strecken und zurück in die Ausgangsstellung.
30–45 Sekunden I 10-12 Wh. Einsteiger 45-60 Sekunden I > 15 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
KN I EB EUG E
AUFRECHTER STAND
Fußbreite selber wählen – Variation schadet nie! Knie immer Richtung Zehen führen. Knie dürfen nie nach innen kippen. Arme ruhig halten und Schultern nach hinten-unten ziehen. Bauchspannung. Fußdruckpunkt immer am Mittelfuß. Rücken immer natürlich gerade. Knie nicht ganz durchstrecken.Beine beugen indem man sich nach hinten setzt.
Arbeit über die Gesäßmuskeln. Die Bewegungsamplitude selber entscheiden und auch variieren:
• Kleinere Bewegungsamplitude (= weniger weit hinunter mit dem Gesäß) ist weniger anstrengend und erlaubt daher eine höhere Wiederholungsanzahl.
• Große Bewegungsamplitude (= weit hinunter mit dem Gesäß) ist schwieriger zu kontrollieren und auch anstrengender.
• Eine kleinere Bewegungsamplitude weit unten ist die anstrengendste Ausführung.
Dabei geht man mit dem Gesäß so weit nach unten wie möglich und immer nur ein kleines Stück wieder hinauf.
30–45 Sekunden I 20 Wh. Einsteiger
> 60 Sekunden I > 40 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
S C HUL T ER S EI T HEB EN
L UN G ES I M WEC HS EL
EINBEINSTAND
Gesäß im Standbein und Bauchmuskeln anspannen. Wahl des Gewichtes zwischen 0,5 und 5 kg (je nach Trainingszustand und Kraft). In jeder Hand ein Gewicht. Arme in die Waagrechte heben und senken. Nach fünf Wiederholungen das Standbein wechseln.
30–45 Sekunden I 10-12 Wh. Einsteiger 60 Sekunden I 30 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
BEIDBEINIGER STAND
Abwechselnd mit einem Bein vorsteigen, das hintere Knie knapp über den Boden bringen und danach wieder zurücksteigen.
30–45 Sekunden I 12-16 Wh. Einsteiger 60 Sekunden I 24 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
S EI TL I C HE L UN G ES
S C HUL T ER R ET R OVERS I ON
BEIDBEINIGER STAND
Abwechselnd mit einem Bein zur Seite steigen und im Knie beugen. Das andere Bein bleibt gestreckt.
30–45 Sekunden I 12-16 Wh.
Einsteiger
60 Sekunden I 24 Wh.
Fortgeschrittene 3 Sätze
BAUCHLAGE
Arme neben den Hüften, wobei die
Handflächen nach oben zeigen. 1 bis 3 kg in jede Hand. Die Arme nach hinten-oben Richtung Decke führen, wobei die Hände zusammengeführt werden.
30–45 Sekunden I 12-15 Wh. Einsteiger 60 Sekunden I 25 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
B EC KEN HEB EN # 1
RÜCKENLAGE
Beine aufstellen und Becken maximal anheben, bis Oberschenkel und Oberkörper eine gerade Linie bilden. Ein Bein strecken, die Position 3-5 Sekunden halten, das Bein danach wieder absetzen und die Übung mit dem anderen Bein wiederholen. Das Becken während der
gesamten Übungsausführung nicht absenken.
30–45 Sekunden I 8-10 Wh. Einsteiger 60 Sekunden I 15-20 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
L UN G ES MI T A R MHEBEN
STABILER KNIESTAND
Hantel wird in der gegengleichen Hand zum vorderen Fuß gehalten. Das Gewicht wird zur seitengleichen Schulter geführt. Danach wird die Hantel über den Kopf gestreckt und gleichzeitig drückt man sich mit den Beinen vom Boden ab, sodass sich das Knie vom Boden löst und das hintere Bein weitgehend gestreckt ist.
Über dieselben Schritte wieder zurück in Ausgangsposition. Zunächst Knie absetzen und Hantel auf Schulterhöhe führen, dann Hantel wieder zurück in Ausgangsposition.
30–45 Sekunden I 10-12 Wh. Einsteiger 60 Sekunden I > 20 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
DI PS
EI N BEI NI G E KN I EBEUG E
EINBEINSTAND
Knie so weit wie möglich beugen, wobei das Knie nicht über die Zehen schieben soll. Das andere Bein bleibt während der ganzen Bewegung auf Höhe des arbeitenden Knies in der Luft.
30–45 Sekunden I 10-12 Wh.
Einsteiger
60 Sekunden I > 15 Wh.
Fortgeschrittene 3 Sätze
VERKEHRTE BANKSTELLUNG
Blick nach vorne-oben und Becken heben, Finger zeigen dabei Richtung Füße. Arme beugen und strecken (je höher man das Becken hebt, desto mehr
Bewegungsamplitude ist möglich).
30–45 Sekunden I 8-10 Wh. Einsteiger 60 Sekunden I 15-20 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
G ES Ä ßMUS KULA T UR
SEITENLAGE
90° im Hüft- und 90° im Kniegelenk beugen, unterer Arm ist gestreckt, der obere Arm stützt vor dem Körper am Boden.
20 Wiederholungen oberes Bein strecken und beugen, dabei relativ nahe über Boden bleiben.
20 Wiederholungen oberes Bein in die Höhe strecken (ca. 45°) und wieder beugen.
20 Wiederholungen Bein vor dem Körper strecken und wieder beugen.
Oberes Bein gestreckt vor dem Körper halten und 20 Mal auf und ab bewegen (kleine Bewegungen).
Während der Übungsausführung darauf achten, dass der Körper nicht nach hinten kippt bzw. ausweicht, sondern Körperachse parallel zur Wand bleibt.
A DDUKT OR EN
SEITENLAGE
Das obere Bein vor dem Unteren ablegen und das untere Bein so weit wie möglich vom Boden abheben. Am höchsten Punkt die Position einige Augenblicke halten und danach Bein wieder absenken, aber nicht komplett ablegen.
30–45 Sekunden I 10-12 Wh. Einsteiger 60 Sekunden I > 15 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
S A L A MAN DER PUS H UPS
S T AT IS C HER B E IN HUB
LIEGESTÜTZPOSITION
Mit dem Beugen der Arme wird abwechselnd das rechte Knie Richtung rechten Ellbogen bewegt und bei der nächsten Wiederholung das linke Knie zum linken Ellbogen gebracht. Mit dem Strecken der Arme werden auch die Beine zurück in die
Ausgangsposition gestellt. Das Becken bewegt sich genauso wie der Kopf nicht mit, sondern bleibt ruhig in Position. Gerade Wirbelsäule!
3-5 Wh. Einsteiger
5-10 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
EINBEINSTAND
Man hebt ein Knie zur Brust, sodass ein 90° Winkel in der Hüfte entsteht. Der Unterschenkel hängt locker nach unten, Fußschaufel wird angezogen.
Diese Position wird gehalten. Dauer: mind. 15-20 Sekunden, bis zu 1 Minute für Fortgeschrittene, dann Bein wechseln
Man kann für diese Übung auch Gewicht verwenden und eine 1-5 kg Kurzhantel auf den Oberschenkel legen (für Fortgeschrittene).
15–20 Sekunden Einsteiger
S HOUL DER TA P
LIEGESTÜTZAUSGANGSSTELLUNG
Abwechselnd eine Hand vom Boden heben und gegengleiche Schulter berühren. Darauf achten, dass die Schulterachse und das Becken stabil bleiben und nicht wegkippen. Bauchspannung halten und Körper bildet eine gerade Linie.
30–45 Sekunden I 10-15 Wh. Einsteiger
> 60 Sekunden I 20-25 Wh. Fortgeschrittene 3 Sätze
MOUN T A IN C L I MBER S
HA MPEL MA N N S PR ÜNG E
CARDIO
LIEGESTÜTZPOSITION
Im Wechsel ein Bein nach vorne Richtung Ellenbogen bringen, ohne dieses abzusetzen. Man kann die Übungsausführung variieren – steigend oder laufend.
30 Sekunden Einsteiger
45-60 Sekunden Fortgeschrittene V1: 30 Sekunden Pause I 2 Sätze
V2: 2-4 Übungen koppeln ohne Pause, danach 1 Minute Pause. Beispiel: 30 Sekunden
Mountainclimbers, 30 Sekunden Hampelmann Sprünge, 30 Sekunden Sprünge vorwärts &
rückwärts – danach 1 Minute Pause I 2 Sätze
SCHULTERBREITER STAND
Arme sind neben dem Körper. In die Grätsche springen und dabei die Arme über den Kopf heben. Beim nächsten Sprung wieder in Ausgangsposition.
30 Sekunden Einsteiger
45-60 Sekunden Fortgeschrittene V1: 30 Sekunden Pause I 2 Sätze V2: wie bei Übung
Mountainclimbers beschrieben
B UR PEES
AUFRECHTER STAND
Die Königin unter den Fitnessübungen. Diese Master-Übung beansprucht alle Muskeln im Körper und auch sehr intensiv das Herzkreislaufsystem. Somit sei gleich erwähnt, dass eine genaue Ausführung extrem wichtig ist.
Hüftbreiter Stand. In die Hocke gehen, dabei sind die Knie innerhalb der Arme und Füße parallel. Mit den Füßen nach hinten springen in die Liegestützausgangsstellung. Auf
DR OP S QUA TS
SCHULTERBREITER STAND
Man springt leicht ab und landet in einer Kniebeugenposition. Sehr wichtig zu beachten ist, dass das Gewicht bei der Kniebeuge auf den Mittelfuß verlagert wird und man das Gesäß nach hinten schiebt, als ob man sich auf einen Hocker setzen würde, damit die Knie nicht über die Zehenspitzen schieben. Die Knie bewegen sich in Richtung der Füße/Zehenspitzen, aber schieben nicht darüber hinaus. Aufrechter Oberkörper und gerader Rücken. Aus der Kniebeugenposition heraus drückt man sich ab und springt in die Ausgangsposition zurück.
Dabei sollten die Knie nicht komplett durchgestreckt, sondern der Sprung soll durch die Muskulatur und nicht durch das Gelenk abgefangen werden.
30 Sekunden Einsteiger
45-60 Sekunden Fortgeschrittene V1: 30 Sekunden Pause I 2 Sätze
V2: wie bei Übung Mountainclimbers beschrieben
S C HR IT T WEC HS ELS PRÜN G E
AUSFALLSCHRITT
Man drückt sich aus der Ausfallschrittposition ab und wechselt in der Luft die Beine, sodass bei der Landung das andere Bein vorne ist. Übung soll langsam und
kontrolliert ausgeführt werden. Bauch anspannen und darauf achten, dass das hintere Bein leicht gebeugt ist und das Gewicht auf beiden Beinen gleichmäßig verteilt wird. Das vordere Knie nicht über die Zehenspitzen schieben. Die Sprünge müssen nicht hoch sein. Der Körperschwerpunkt bleibt während der Übung so tief wie möglich.
30 Sekunden Einsteiger
45-60 Sekunden Fortgeschrittene V1: 30 Sekunden Pause I 2 Sätze
V2: wie bei Übung Mountainclimbers beschrieben
WI DE OUT S
KNIEBEUGE – HÜFTBFREITER STAND
Man springt aus der hüftbreiten Kniebeugenposition in eine breitere Kniebeuge und wieder zurück.
Körperschwerpunkt bleibt dabei tief, sprich Becken bleibt ansatzweise auf gleichem Niveau (man springt nicht in die Höhe). Knie in Richtung der Zehen führen, aber nicht über Zehenspitzen schieben. Fußdruckpunkt immer am Mittelfuß und aufrechter Oberkörper. Rücken bleibt gerade.
30 Sekunden Einsteiger
45-60 Sekunden Fortgeschrittene V1: 30 Sekunden Pause I 2 Sätze
V2: wie bei Übung Mountainclimbers beschrieben
FL OOR JA C KS
LIEGESTÜTZ-AUSGANGSSTELLUNG Mit beiden Beinen gestreckt nach außen springen und wieder zurück in die
Ausgangsposition. Während der gesamten Übung Bauchspannung halten. Körper soll eine gerade Linie bilden. Sprünge rasch aber kontrolliert ausführen.
30 Sekunden Einsteiger
45-60 Sekunden Fortgeschrittene V1: 30 Sekunden Pause I 2 Sätze V2: wie bei Übung Mountainclimbers beschrieben
S UI CI DE
SCHULTERBREITER STAND
Kleine schnelle Ausfallschritte zur Seite und Boden berühren. Man kann in der Mitte einer Matte stehen und so schnell wie möglich beide Enden der Matte mit aktiven kurzen Schritten abwechselnd erreichen/berühren.
Schnelles Tempo, ohne dass beim Abstoppen die Knie nach innen kippen.
30 Sekunden Einsteiger
45-60 Sekunden Fortgeschrittene V1: 30 Sekunden Pause I 2 Sätze
V2: wie bei Übung Mountainclimbers beschrieben
Impressum:
Medieninhaber: Maschkan & Kux Sports Consulting GmbH, Himmelpfortgasse 20/2, 1010 Wien, office@mk-sports.at Redaktion: Stefanie Kux, Beate Schrott, Reinhard Kiefer
Fotos: Beate Schrott, Reinhard Kiefer, Benjamin Mareich
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