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Bürgerkonferenz Hallescher Westen November

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10. November 2014 1

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10. November 2014 2

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Halle (Saale) 2025

Bürgerkonferenz

Teilraum Hallescher Westen

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10. November 2014 3

Arbeiten Erholung

Bildung

Verkehr und Kommu-

nikation Ver-

und Entsorgen

Wohnen

Daseinsgrundfunktionen

menschliche Grundbedürfnisse

In Gemein- schaft leben

ISEK bearbeitet:

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10. November 2014 4

 Steuerung der Stadtentwicklung bis 2025

 positive Vision für die räumliche Entwicklung der Stadt Halle bis 2025

 Integration einer Vielzahl von Fachthemen

 Koordinierung der Gleichzeitigkeit von Wachstums- und Schrumpfungsprozessen

 Stadtumbau- und Demografiekonzept

 Basis für weiterführende sektorale Planungen und Konzepte

 Fördergrundlage (EU- und Städtebauförderung)

 Basis für die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes

Aufgaben und Ziele des ISEK

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10. November 2014 5

 Trendwende: seit 2010 moderates Stadtwachstum

 Gleichzeitigkeit von schrumpfenden und

wachsenden Stadtteilen als neue Herausforderung

 Erfolge des Stadtumbaus: deutliche Absenkung der Leerstandsquote von über 20 % auf 10 %

(Rückbau von 14.000 Wohnungen)

 erfolgreiche IBA-Aufwertungsprojekte

 Entwicklung eines viel beachteten Altbaumanage- ments auf Basis des Gebäudesicherungsprogramms

 Renaissance der Innenstadtquartiere

 verlangsamte Schrumpfung der Großsiedlungen

Bilanz Stadtentwicklungskonzepte 2001 & 2007

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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Strategische Herausforderungen

Wie kann die Leistungsfähigkeit der Stadt Halle - und damit die Wettbewerbsposition gegenüber anderen Städten - verbessert werden?

Was sind dafür die wesentlichen „Stellschrauben“?

Wie kann das ISEK diese Entwicklung voranbringen?

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10. November 2014 7

Was regelt ein ISEK, was nicht?

 Entwicklungsperspektiven für die unterschiedlichen Stadtquartiere

 Mehrbedarf versus Minderbedarf an kommunaler Infrastruktur (Schulen, Kitas, Bibliotheken, soziale Einrichtungen)

 Bedarf an neuen Wohnbauflächen

 Gesamtstädtische Vernetzung der Erholungs- und Freiräume

• Die Reparatur eines kaputten Fuß- oder Radweges

• Die Abschaltung einer Ampelanlage

• Die Durchsetzung von Ordnung und Sauberkeit

• Die Pflege der Grünanlagen

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10. November 2014 8

 Bildung

 Bürgerengagement & kreative Stadtentw.

 Denkmalschutz & Baukultur

 Gesundheit & Sport

 Interkommunale Kooperation, regionale Zusammenarbeit

 Klimawandel & Energieeffizienz

 Kultur

 Sicherheit & Ordnung

 Soziales

 Technische Infrastruktur

 Umwelt & Freiraum

 Verkehr/Mobilität

 Wirtschaft, Beschäftigung

& Wettbewerbsfähigkeit

 Wissenschaft & Technologie

 Wohnen

 Zentren

Teilräume Fachbeiträge (gesamtstädtisch)

Integriertes Stadtentwicklungskonzept Halle 2025

A bs ti m m ung A n al y s ep h a se A bs ti m m ung Konz e pt pha s e

Integration

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10. November 2014 9

ISEK

Stadtrat

(gewählte politische Vertreter)

Bürger/-innen

Fachöffentlichkeit

 hallesche Unternehmen

& Institutionen

 Verbände

 Wissenschaftler

 externe Experten

Zielgruppen der Beteiligung

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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ISEK

Bürgerforen

Beteiligung der Bürger in den städtischen Teilräumen

ISEK-Beirat

Beratung & Begleitung

Fachworkshops

Expertenmeinungen zu den Fachthemen

Beteiligungsformate

Bürgerkonferenzen

Sonderform der Bürgerforen:

besonders intensive Beteiligung

zielgruppenspezifische Beteiligung

 Kinder & Jugendliche

 Studierende & Kreative

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10. November 2014 11

• ISEK-Auftaktveranstaltung (20. Juni 2013)

• 4 Bürgerkonferenzen Teilraum „Innere Stadt“

(28. September 2013 bis 25. Januar 2014):

Bürgergutachten

• Bürgerforum Teilraum „Hallescher Norden, östlich der Saale“ am 17. März 2014

• Bürgerforum Teilräume „Hallescher Süden“,

„Hallescher Osten“ und „Stadt am Fluss“ in der ersten Hälfte Juli 2014

Rückblick:

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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Teilraum Hallescher Westen

Abgrenzung/ Zäsuren:

Wertvolle Landschafts- und Naherholungs- Räume (Dölauer Heide, Saaleaue) im

Norden und Osten;

Stadtgrenze/ Ackerfluren im Westen und Süden

Sehr starke Kontraste Siedlungsstruktur:

Neustadt als größte und ambitionierteste Stadtgründung der DDR in Plattenbauweise;

alte dörfliche Lage Nietleben;

modernes städtebauliches Entwicklungs- projekt Heide-Süd mit Nutzungsvielfalt Wohnen, Forschen/Studieren, Arbeiten

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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Charakteristik

Westlicher Einwohnerschwerpunkt der ehem. Doppelstadt; 2013: 50.928 Ew;

stark rückläufige Einwohnerentwicklung (Neustadt -53% seit Bevölkerungs-

maximum 1987)

Der städtische Neubauschwerpunkt für Wohnen im Eigentum (Heide-Süd mit Modellcharakter)

Stadteingang; B 80, Anbindung Autobahn A 143

Landesbedeutsamer Wissenschafts- und Hochtechnologiestandort;

weinberg campus als zweitgrößter Technologiepark in Ostdeutschland, naturwissenschaftlicher Campus der Universität

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Heide-Süd

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10.11.2014 15

Heide-Süd

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

4.159 Einwohner, neuer Stadtteil mit Modellcharakter, Bewahrung des

Gartenstadtcharakters der ehem. Kaserne mit sehr hoher Freiflächenqualität u. -quantität

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2.610 Einwohner, dörflicher Ortskern, Gartenstadt, Arrondierung EFH-Neubau

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Nietleben

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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1.0 - Aufbauphase

Fertiggestellte Plattenbauten in Halle-Neustadt, 1971 © SZ-Foto

• 1964 Beschluss zum Aufbau einer Chemiearbeiterstadt für Werke Leuna und Buna

• geplant waren 22.000 Wohnungen für 70.000 Einwohner bis 1973

• 1964 Grundsteinlegung für den Stadtteil „Halle-West“

• in Halle-Neustadt traf in den 60er Jahren die klassische Moderne, mit dem Bauhaus-Architekten Richard Paulick, auf die Idee der „Sozialistischen Stadt“

• Halle-Neustadt gilt als wesentliches Beispiel der Nachkriegsmoderne in Deutschland und Europa, sowohl in der städtebaulichen sowie architektonischen Betrachtung

• 1967 wird „Halle-West“ wird zur eigenständigen Stadt „Halle-Neustadt“ erklärt

Planung von Halle-Neustadt 1967,Zaglmeier, Siegel, Paulick, Bach

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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1.0 - Aufbauphase

Farbige Bilder:

Halle-Neustadt 1969,

Fotos: Klaus Morgenstern, ddrbildarchiv Schwarz-Weiß-Bild:

Längster Wohnblock der DDR (385 m lang, 10 Geschosse) in Halle-Neustadt, Foto: Helmut Schaar, 1967,

Bundesarchiv

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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1.0 - Aufbauphase

• Neustadt war eines der größten Neubaugebiete der DDR-Zeit und das einzige, welches als eigenständige Stadt existierte

• die ersten vier Wohnkomplexe und Teile des Zentrums (Richard Paulick) gelten heute als städtebaulich wertvoll

• jüngere Wohnkomplexe haben eine geringere städtebauliche Qualität, da die Ideale des Bauhauses der ökonomischen Wirklichkeit geopfert werden mussten

• 1989 hatte Halle-Neustadt ca. 90.000 Einwohner, fast jeder Dritte „Hallenser“ wohnte dort

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Verankerung von Halle-Neustadt in der Altstadt

Bau der Hochstraße 1968 – 1971

Hochstraße 2011, Foto: Thomas Meinicke, mz-web.de

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10. November 2014 21

2.0 - Transformationsphase

Stadtviertel 1992 – 1996

Nachwende- zeit

1996-2011 Umstruktu-

rierung

1992- 2011 Gesamtbilanz

Gründerzeit prägend im Stadtviertel

davon:

- Altstadt

- Nördliche Innenstadt - Südliche Innenstadt - Paulusviertel

- Giebichenstein

-15%

-14%

-18%

-14%

-20%

-10%

32%

34%

44%

14%

43%

47%

12%

15%

18%

-1%

15%

33%

Plattenbau prägend im Stadtviertel

davon:

- Neustadt (gesamt) - Silberhöhe

- Südstadt

- Heide-Nord/Blumenau

-9%

-8%

-11%

-7%

-8%

-45%

-42%

-61%

-31%

-46%

-50%

-47%

-65%

-36%

-50%

Entwicklung der Einwohnerzahlen in ausgewählten Stadtvierteln in Bezug zur Bebauungsstruktur (Zuwächse in %), Quelle: Amt für Statistik und Wahlen

Plattenbaugebiete

• Bevölkerungsverlust in Plattenbauten war zw.

1996 - 2000 mit -25% am stärksten

• Verlustrate nimmt immer mehr ab, zw. 2008 - 2011 Verlust in den

Plattenbausied-lungen nur noch 4%

• insgesamt jedoch zwischen 1992 - 2011 durchschnittlicher Verlust der Hälfte ihrer

Bevölkerung

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10. November 2014 22

2.0 - Transformationsphase

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10. November 2014 23

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

2.0 - Transformationsphase

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10. November 2014 24

2.0 -Transformationsphase

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

Stadtumbau als Chance:

Abbruch und

Aufwertung

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10. November 2014 25

2.0 -Transformationsphase

Revitalisierung

Strukturergänzung Strukturerhalt

Neustrukturierung/

Strukturanpassung

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

Stadtumbau als Chance:

Abbruch und

Aufwertung

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10. November 2014 26

Hochhäuser entlang der Magistrale

- schließen die Quartiere zur Magistrale ab

- Hochhäuser sind schwer zu vermieten, drei stehen leer

Hochhäuser entlang der Magistrale im Bereich des Zentrums Hochhäuser entlang der Magistrale, Blick vom Zentrum

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

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10. November 2014 27

Zentrum Neustadt

- bisher wurde aus architektonischer und städtebaulicher Sicht an der Erhaltung der fünf Hochhausscheiben festgehalten - realistische Nutzungsperspektiven im

klassischen Sinn (z.B. Wohnen, Büro) haben

sich bisher aus der Nachfrage des Marktes heraus nicht entwickelt

Grundproblem: hohe Anfangsinvestionen (geschätzte Basissanierung ca. 15 Mio. €) - Diskussion der letzten zwei Jahre:

Zwischenlösungen oder Konservierung (z.B. Verpacken, Energiegewinnung,

Lagerflächen - Self-Storage, Kletterturm)

Montage mz-web.de 28.07.2011

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

Diskussion Nutzung Hochhausscheiben

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Neustadt 3.0

Sozial

- Umgang mit dem Generationswechsel

- Verbesserung der Integrationskraft und der Sozialen Mischung - Bewahrung des städtebaulichen Erbes der Nachkriegsmoderne

Wirtschaftlich

- Verbesserung der Nutzungsmischung (Gewerbe) - Verbessung der Attraktivität für Wohnen und Arbeiten

Ökologisch

- Entwicklung von best practice in Energieeffizienz - Erweiterung und Verbesserung der Grünen Achsen

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

Herausforderungen und Aufgabenstellung

für Studentenworkshop

(29)

10.11.2014 29

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014

Bevölkerungsentwicklung und Wanderungssalden

Quelle: Statistikstelle Stadt Halle (Saale)

Neustadt 3.0

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10.11.2014 30

Bürgerkonferenz „Hallescher Westen“ 20.09.2014 Quelle: Analyse & Konzepte

-

Spitzenreiter

- ehem. Spitzenreiter - abnehmende Gewinne

- unterdurchschnittliche Gebiete - aufsteigende Verlierer

- konstante Verlierer - diffuse Gebiete - inhomogen

Neustadt 3.0

Wanderungstypen

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Ausgewählte Ergebnisse des

internationalen Studentenworkshops in Halle-Neustadt

März 2014

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